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Am Beispiel des 1. PM Camp Berlin 2013 PM Camp Berlin 4.0 am 30.09.2016

EFFECTUATION beim PM Camp Berlin 4.0

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Am Beispiel des 1. PM Camp Berlin 2013

PM Camp Berlin 4.0am 30.09.2016

!? ?! ??

Risiko Unsicherheit Ungewissheit

Bspw. durch Marktforschung

„Wie denken, entscheiden und handeln erfahrene Mehrfachgründer unter Ungewissheit?“

Mittel-analyse

Handlungs-optionen

Vereinbarungenmit Partnern

Neue Mittel,neue Optionen

Handlungsanlass

Interaktionmit

anderen

Effectuation:Mittelorientierung

Kausale Logik:Zielorientierung

Ertrag?

Einsatz?

Effectuation:Leistbarer Verlust

Kausale Logik:Erwarteter Ertrag

Wir müssen probieren, wir brauchen Experimentierräume, und ich stelle ausreichend

Ressourcen zur Verfügung, um in neue Wachstumsfelder zu investieren. Und wenn das Geld

weg ist, ist es weg, okay, aber wir können uns zumindest nicht vorwerfen, wir hätten es nicht versucht.

René Obermann, ehemaliger Manager der Deutschen Telekom

Effectuation:Vereinbarungen mit jenen eingehen,

die sich wirklich einbringen wollen

Kausale Logik:Die passenden Partner findenund Schnittstellen definieren

??

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Effectuation:Umstände und Zufälle

als Hebel nutzen

Kausale Logik:Von Umständen undZufällen abgrenzen

A B A

X

Y

Z

Effectuation:Zukunft ist mit-gestaltbar

Kausale Logik:Zukunft ist vorhersagbar

Effectuation

Kausale Logik

Wissen

Ungewissheit

Überhaupt seien die Methoden, "die sich bewußt als 'Stückwerk' und 'Herumbasteln' verstehen", das "beste Mittel zur Erlangung

praktischer Resultate"„Nachruf: Karl R. Popper“ [DER SPIEGEL, 26.09.1994]

Was denkt Ihr?

[Stacey]„PAVE“-Strategien

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unsichergestaltbar

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WIE: METHODE/ TECHNOLOGIE

ZU

KU

NF

T

Effectuation

Bricolage

Scrum

EffectuationAdaption

VisionPlanung

Wasserfall

Automa-tisierung

◌ Was ist der Handlungsanlass, das „WOFÜR“ des Projektes?

◌ Wie hoch ist die Ungewissheit/ Dynamik bzw. Planbarkeit im Projekt?

◌ Was lässt sich planen, was nicht oder nur iterativ?

◌ Welche Mittel stehen zur Verfügung?

◌ Welche Handlungsoptionen ergeben sich aus den Mitteln?

◌ Besteht das Projektteam aus Partnern, die sich wirklich einbringen wollen?

◌ Gibt es (unter den Stakeholdern) Partner, die sich engagieren wollen?

◌ Wie lassen sich Zufälle erkennen, die sich als Chancen nutzen lassen?

◌ …

EFFECTUATION

… ist eine Entscheidungs- und Handlungslogik erfolgreicher Gründer und innovativer Unternehmer

Situation: Ungewissheit, Zufälle

Vorgehen: Iterativ

Innensicht: Fokus auf die vorhandenen Mittel

Außensicht: Fokus auf Partnerschaften

Operationalisierung:1 Prozess

SCRUM

… ist ein leichtgewichtiges Rahmenwerk zur Organisation der Produktentwicklung im Team

Situation: Komplexität, Veränderungen

Vorgehen: Iterativ

Innensicht:Fokus auf Selbstorganisation im Team

Außensicht: Fokus auf Kundenbedürfnisse

Operationalisierung:1 Prozess, 3 Rollen, 4+1 Events, 3 Artefakte

Mittel-analyse

Handlungs-optionen

Vereinbarungenmit Partnern

Neue Mittel,neue Optionen

Handlungsanlass

Interaktionmit

anderen

BUILDIDEATE

Markt/ Wettbewerber/ Kunden/ Partner

Wertschöpfung/ Produktentwicklung

Strategie/ Ausrichtung/ Partnerschaften

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