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1 Dr. Dahls CREDO, erstes getreidefreies Trockenfutter für Hunde Augenverletzungen bei “Plattnasen” und deren narkosefreie Therapie Jeder Hund erleidet im Laufe seines Lebens u.U. eine Augenverletzung, die unbedingt zügig tierärztlich untersucht und behandelt werden sollte. Als schwieriger stellt sich die Sachlage dann dar, wenn es Bulldoggen oder andere kurznasige Rassen trifft und eine Operation unausweichlich ist. Derartige Hunde haben nämlich wegen der anatomischen Besonderheiten ihrer Atemwege häufig ein größeres Narkoserisiko als andere Rassen. Eine Verletzung im Augenbereich erzeugt dann oft Juckreiz. Die Tiere fangen an, sich mit der Pfote zu reiben und können so noch weitere oder größere Verletzungen verursachen, wenn sie mit der Daumenkralle die Hornhaut des Augapfels berühren. Der Defekt wird auf diese Art und Weise noch größer oder noch tiefer. Eine bakterielle Besiedlung verbunden mit eitrigem Augenausfluss ist meist eine Folge davon. Ist nur ein Auge betroffen, besteht immer Fremdkörperverdacht. Der Tierhalter sollte in einem solchen Fall NIE selbständig Salben ins Auge einbringen, da jetzt nur bestimmt Wirkstoffkombinationen eine schnelle Heilung versprechen. Grundsätzlich sollte stets ein Tierarzt aufgesucht werden, da dieser über die Kompetenz verfügt, zu erkennen, inwieweit das Auge geschädigt ist, bzw. welche Augensalben erforderlich sind. Steckt ein Fremdkörper im Auge,ist es sehr wichtig, nicht zu versuchen, ihn aus dem Auge zu entfernen, da das Auge auslaufen kann. Sollte ein Halskragen vorhanden sein, sollte dieser umgehend angelegt werden. Ein anderer Schutz vor weiteren Schäden stellt das Verbinden der Pfoten dar. In Abhängigkeit von Art und Schwere der Augenverletzung, kann eine sinnvolle Therapie erfolgen. Es besteht die Möglichkeit, oberflächliche, aber auch tiefere Verletzungen ambulant OHNE NARKOSE zu behandeln. Da Plattnasen zuchtbedingt am BrachyzephalieSyndrom, also einer Kurzköpfigkeit leiden, sowie Verengung der Nasenlöcher und Nasengänge und u.U. ein zu langes Gaumensegel haben, können sie dadurch schnell in Atemnot geraten, weshalb bei diesen Rassen das Vermeiden einer Narkose sinnvoll ist. Es kommt leider immer wieder vor, dass Bulldoggen auf dem Narkosetisch versterben. Daher ist eine narkosefreie Therapie immer zu bevorzugen, wenn es irgend möglich ist. Jegliche Augenverletzungen können mit einem bestimmten Laser völlig schmerzfrei und ohne Betäubung behandelt werden. Der Laser beschleunigt die Wundheilung in hohem Maße und regt die Zellen zu einer raschen Auffüllung des Defektes an. Entzündungsprodukte und Wassereinlagerungen, die infolge der Schädigung der Hornhaut aufgetreten sind, werden rasch resorbiert. Ein Abschwellen des Augapfels sowie eine rasche Schmerzfreiheit sind die Folge. In der Regel reichen ca. 6 zehnminütige Behandlungen, um das Auge abzuheilen. Unterstützend können Salben in den Bindehautsack gebracht werden, die die Regeneration noch zusätzlich beschleunigen. Sehr dankbar sind Kombinationen aus Vit. A, Hyaluronsäure und kolloidalem Silber. Unabdingbar ist das Tragen des schon angesprochenen Halskragens für die gesamte Dauer der Behandlungen, da der Heilungsprozess am Auge häufig mit einem Juckreiz einhergeht. Das obige Behandlungskonzept wird sehr gut von nahezu allen Tieren toleriert und stellt eine unblutige, narkosefreie Therapiemöglichkeit von Verletzungen im und am Auge dar. Bitte teilen

Augenverletzungen bei “Plattnasen” und deren narkosefreie Therapie

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Dr. Dahls CREDO, erstes getreidefreies Trockenfutter für Hunde

Augenverletzungen bei “Plattnasen” und deren narkosefreie Therapie 

 

Jeder Hund erleidet im Laufe 

seines Lebens u.U. eine 

Augenverletzung, die unbedingt 

zügig tierärztlich untersucht und 

behandelt werden sollte. 

 

Als schwieriger stellt sich die Sachlage dann dar, wenn es 

Bulldoggen oder andere kurznasige Rassen trifft und eine 

Operation unausweichlich ist. Derartige Hunde haben 

nämlich wegen der anatomischen Besonderheiten ihrer 

Atemwege häufig ein größeres Narkoserisiko als andere 

Rassen. 

 

Eine Verletzung im Augenbereich erzeugt dann oft 

Juckreiz. Die Tiere fangen an, sich mit der Pfote zu reiben 

und können so noch weitere oder größere Verletzungen 

verursachen, wenn sie mit der Daumenkralle die Hornhaut 

des Augapfels berühren. 

 

Der Defekt wird auf diese Art und Weise noch größer oder 

noch tiefer. Eine bakterielle Besiedlung verbunden mit 

eitrigem Augenausfluss ist meist eine Folge davon. 

 

Ist nur ein Auge betroffen, besteht immer 

Fremdkörperverdacht. Der Tierhalter sollte in einem 

solchen Fall NIE selbständig Salben ins Auge einbringen, da 

jetzt nur bestimmt Wirkstoffkombinationen eine schnelle 

Heilung versprechen. 

 

Grundsätzlich sollte stets ein Tierarzt aufgesucht werden, 

da dieser über die Kompetenz verfügt, zu erkennen, 

inwieweit das Auge geschädigt ist, bzw. welche 

Augensalben erforderlich sind. 

 

Steckt ein Fremdkörper im Auge,ist es sehr wichtig, nicht 

zu versuchen, ihn aus dem Auge zu entfernen, da das Auge 

auslaufen kann. Sollte ein Halskragen vorhanden sein, 

sollte dieser umgehend angelegt werden. Ein anderer 

Schutz vor weiteren Schäden stellt das Verbinden der 

Pfoten dar. 

In Abhängigkeit von Art und Schwere der Augenverletzung, 

kann eine sinnvolle Therapie erfolgen. Es besteht die 

Möglichkeit, oberflächliche, aber auch tiefere Verletzungen 

ambulant OHNE NARKOSE zu behandeln. 

 

Da Plattnasen zuchtbedingt am Brachyzephalie‐Syndrom, 

also einer Kurzköpfigkeit leiden, sowie Verengung der 

Nasenlöcher und Nasengänge und u.U. ein zu langes 

Gaumensegel haben, können sie dadurch schnell in 

Atemnot geraten, weshalb bei diesen Rassen das 

Vermeiden einer Narkose sinnvoll ist.  

 

Es kommt leider immer wieder vor, dass Bulldoggen auf 

dem Narkosetisch versterben. Daher ist eine narkosefreie 

Therapie immer zu bevorzugen, wenn es irgend möglich ist. 

 

Jegliche Augenverletzungen können mit einem 

bestimmten Laser völlig schmerzfrei und ohne Betäubung 

behandelt werden. Der Laser beschleunigt die 

Wundheilung in hohem Maße und regt die Zellen zu einer 

raschen Auffüllung des Defektes an. Entzündungsprodukte 

und Wassereinlagerungen, die infolge der Schädigung der 

Hornhaut aufgetreten sind, werden rasch resorbiert. Ein 

Abschwellen des Augapfels sowie eine rasche 

Schmerzfreiheit sind die Folge. 

 

In der Regel reichen ca. 6 zehnminütige Behandlungen, um 

das Auge abzuheilen. Unterstützend können Salben in den 

Bindehautsack gebracht werden, die die Regeneration noch 

zusätzlich beschleunigen. Sehr dankbar sind Kombinationen 

aus Vit. A, Hyaluronsäure und kolloidalem Silber. 

 

Unabdingbar ist das Tragen des schon angesprochenen 

Halskragens für die gesamte Dauer der Behandlungen, da 

der Heilungsprozess am Auge häufig mit einem Juckreiz 

einhergeht. 

 

Das obige Behandlungskonzept wird sehr gut von nahezu 

allen Tieren toleriert und stellt eine unblutige, narkosefreie 

Therapiemöglichkeit von Verletzungen im und am Auge dar. 

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