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schau.gmuend Nr.7

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Das Magazin der Rems-Zeitung zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

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2INHALT, SCHAU.ECHO

Gmünder Gartenschauauf RekordjagdAllein im ersten Monat schon über 300 000 BesucherEs wird aber keine verbilligte Abendtarife geben

Festgestellt wird die Besucherzahl dabeianhand eines für alle Gartenschauen gül-tigen Erfahrungs-Schlüssels. Zusätzlichzum Tageskartenverkauf (bislang rund90 000 Stück) wird dabei davon ausge-gangen, dass Dauerkartenbesitzer einmalpro Woche die Gartenschau besuchen.Rekordverdächtig war aber auch die Reso-nanz auf unsere Aufforderung, Vorschlä-ge einzureichen, was man auf der Garten-schau noch verbessern könne. Viele Hin-weise gab es auf zum Teil fehlende odernicht ausreichende Hinweisschilder, Be-zeichnungen oder Informationen. AuchThemen wie Souvenirladen, Stempel-farbe, WCs, Erste Hilfe, Müllkübel, Son-nensegel, Sitzgelegenheiten oder Ein- undAusgänge wurden von unseren Leserin-nen und Lesern angesprochen. In einemgemeinsamen Gespräch haben uns dieVerantwortlichen der Gartenschau zuge-sagt, sich um die Vorschläge zu kümmernund Veränderungen gegebenenfalls auchkurzfristig vorzunehmen.Ein Thema ist allerdings für die Garten-schau-Geschäftsführung tabu: Es wirdkeine billigeren Eintrittspreise oder ver-billigte Halbtageskarten geben! Ganz ein-fach deswegen, weil man für die gut be-suchten Abendveranstaltungen denDauerkartenbesitzern durch „billigereKarten“ nicht Konkurrenz machen will.Als kleiner Tipp: nach 16 Uhr werden aufden Parkplätzen keine Gebühren verlangt.

� Wir sammeln weiter Ihre Vor-schläge rund um die Gartenschau:[email protected]

Die Jubiläumsgartenschau Baden-Württemberg (25. Auflage) inSchwäbisch Gmünd bricht schon jetztalle Rekorde.

In seiner Bilanz mit Blick auf die ersten 30Tage freute sich OB Richard Arnold bereitsüber 300 000 Besucher. Dies überraschtinsbesondere, weil das Wetter im Mainicht gerade sonnig war, sondern auch ei-nige Regentage bescherte.Zunächst hatten die Gmünder als ehr-geiziges Ziel, bis zum 12. Oktober eineMillion Besucher angepeilt – dies wirddurch die inzwischen rund 47 000 ver-kauften Dauerkarten sicherlich erreicht.

Diskussion überdie eingereichtenVerbesserungs-vorschläge.Von links: Karl-EugenEbertshäuser,Markus Hermann,Andreas Krapohl,Heino Schütte undKerstin Sigg. str

Das Magazin „schau.gmünd“ zur Landesgartenschauwird herausgegeben von der Rems-Zeitung im Verlagder Remsdruckerei Sigg, Härtel u. Co. KG

Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd

Anzeigen: (verantwortlich)Andreas Lonardoni,Dietmar Schmid

Telefon (0 71 71) 60 [email protected]

Redaktion: Heino SchütteTelefon (0 71 71) 60 [email protected]

Gestaltung: Diana Wellner

Besuchen Sie„schau.gmünd“im Internet:schau-gmuend.deremszeitung.defacebook.com/remszeitung

[Impressum]

schau.echo: Die Gartenschau-Themender letzten Woche

vor.schau: Tag der Chöre

Blütenzauber, Ostalb-Vesper: Bopfingen,Gastronomie

Gmünder Stadtfest,Themenführung Josefsbach

Programm-Übersicht undProgramm-Highlights

Übersichtsplan, die wichtigsten Infosund das „Lieblingseckle der Woche“

Unsere Serie „in.gmünd“Vordere und Hintere Schmiedgasse

Großer Tanztag,Gmünder Wochenmarkt

„Europa Miniköche“, Rezept undGewinnspiel der Landfrauen, Umfrage

Fortsetzungs-Krimi, „wort.Reich“Umfrage

Stadt-Spaziergang, Anzeigen

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[Inhaltsverzeichnis]

Oberbürgermeister Richard Arnoldhat allen Grund, bei der Gartenschauauf dem Tisch zu tanzen:Die Besucherzahlen sind einfach nurtraumhaft. Foto: nb echo

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3VOR.SCHAU

Tag der ChöreHimmelsgartenSonntag, 15. Juni, ab 12.30 Uhrauf der Sparkassen-Bühne

� Frohsinn Stetten (Gemischter Choraus Kernen-Stetten im Remstal)

� Sängerkreis Alfdorf (Männerchor)� Liederkranz Rienharz� TonArt Plüderhausen

(gemischter Junger Chor)� Gesang- u. Musikverein Cäcilia

Iggingen

Landesgartenschaulied“Zwischen Himmel und Erde“Eröffnet wird der Tag der Chöre um 12.30Uhr mit dem Landesgartenschaulied „Zwi-schen Himmel und Erde“. Eigens hierfürwird Hauptsängerin Melanie Walter im Him-melsgarten zu Gast sein. Mit dabei auch dieSänger des Kinderchores und des „Voiceup!“-Chores; sie werden beim Refrain mit-singen. Um ca. 14 Uhr werden sie das Liedein zweites Mal auf der Sparkassen-Bühneaufführen. Der Song „Zwischen Himmel undErde“ wurde vom Gmünder TonstudiojaM’in speziell für die Landesgartenschaukomponiert. Marcus Theinert und DominikBauer haben die Musik produziert; der deut-sche Text stammt von Thomas Bauer.In der originalen Version handelt es sich umeinen eingängigen Pop-Song, gesungen vonMelanie Walter und dem Kinderchor derFranziskus Grundschule unter der Leitungvon Harald Elser. Die CD ist für fünf Euro beijaM’in, im i-Punkt und bei der Rems-Zeitungerhältlich. nb

Der Chorverband Friedrich Silcher, derZusammenschluss der Gesangvereineder Altkreise Waiblingen und Gmünd,hat eine lange Tradition. Von der großenVielfalt des Chorverbandes können sichdie Gartenschaubesucher am 15. Juni,dem Tag der Chöre, überzeugen.

Männerchöre, gemischte Chöre und JungeChöre werden ab 12.30 Uhr auf der Spar-kassen-Bühne zu sehen sein.Die Geschichte des Chorverbandes reichtweit zurück. Es wird davon ausgegangen,dass 1891 das Gründungsjahr war, da in ei-ner Einladung zum 1. Sängerfest am Pfingst-sonntag 1892 in Geradstetten vom „im vori-gen Jahr gegründeten Remsgau Sängerver-band“ die Rede ist.Bei der ersten Gauversammlung nach demErsten Weltkrieg am 23. März 1919 wurdeder Beitritt des Gaues zum SchwäbischenSängerbund beschlossen. Am 20. Juni fandin Schnait die Gründungsversammlung desSilcher-Gaus statt. Schnait ist der Geburtsortdes Namensgebers des Chorverbandes,Friedrich Silcher, der ein bedeutender Kom-ponist und Volksliedersammler des 19. Jahr-hunderts war. Derzeit gehören dem Chor-verband 102 Vereine an. Der Verband ist zu-dem Mitglied im Schwäbischen Chorver-band und im Deutschen Chorverband.Freunde das Chorgesangs dürfen sich auffolgende Chöre freuen:

TonArt bei einem gemeinsamenAuftritt mit der GemeindekapellePlüderhausen (oben). Unten zusehen der Liederkranz Rienharz.

Auch einige Kinder des Choresder Franziskus Grundschule

werden im Himmelsgarten zuGast sein, um gemeinsam mit

Melanie Walter das Landes-gartenschaulied zu singen.

vor.schauOben zu sehen derMännerchor des Gesang-und Musikvereins CäciliaIggingen. Fotos: pr

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4OSTALB-VESPER. BLÜTENZAUBER, UMFRAGE

OstalbvesperBopfingenMittwoch, 11. Juni, um 18 Uhr im Ostalbgarten

Nah an der Grenze zuBayern, im äußerstenOsten des Ostalb-kreises, liegt Bopfingen.Von hier aus macht sichdie 12 000-Seelen-Stadt auf nach Schwä-bisch Gmünd, um dieGartenschaubesucherkulinarisch zuverwöhnen.

„Schwäbisch Gmünd lädtein zur Gartenschau undBopfingen ist gern dabei!Die Gartenschau ist dasherausragende Ereignisdieses Jahres für den ge-

samten Ostalbkreis.Für die Stadt am Ipf, dem Tor des Kreises zum benach-barten Bayern, ist es eine Selbstverständlichkeit, zumGelingen einen Beitrag zu leisten und die großartigenAnstrengungen der Stadt Schwäbisch Gmünd zu un-terstützen.Das Bopfinger Ostalbvesper wird ganz unter demZeichen schwäbisch barocker Lebensfreude stehen.Schmackhafter Genuss vom Land mit knusprigenHandwerksbackwaren und herzhafter Wurst vonausgezeichneter Metzgerqualität laden die Besucherein. Dazu gibt es natürlich ein süffiges Bier.Die „Original Egerländer Blasmusik“ aus dem OrtsteilAufhausen sorgt für gute Stimmung und wird einwenig von der legendären Ipfmess-Stimmung auf dieGartenschau zaubern.Bopfingen, die Stadt am Ipf, heißt Sie ganz herzlichzum Ostalbvesper willkommen!“

Bürgermeister, Dr. Gunter Bühler

Bei aller Gartenschau-Begeisterung: Die erstenWochen nach dem Neubepflanzen der Beete sind sospektakulär nicht. Während der Sommerflor Fußfasst, Wurzeln schlägt und für Wochen, ja Monateüppiger Blüte Kraft aus dem Boden zieht, lohnt einBlick übern Himmelsgartenzaun hinein in den Wald.

Das Taubental hat Wunderbares zu bieten füralle, die Augen haben, zu sehen. Nur, was ge-nau wächst und gedeiht da? Ein hübschesBlümchen hier, dort am Brünnlein Moose undEfeu und Farne. Die dazugehörigen Namen fin-den sich im 13. Jahrgang der Buchreihe Unicor-nis – eine heimat- und naturkundliche Mono-graphie, die sich den Flurnamen ebenso wid-met wie Pflanzen, Pilzen und Tieren in erstaun-licher Artenvielfalt. Udo Gedack hat sich mitausgewählten Blütenpflanzen beschäftigt – erhat auch den jetzt im Juni bis in den August hi-nein blühenden Bunten Hohlzahn oben foto-grafiert. Der Seidelbast ist verblüht, ebenso Ler-chensporn und die Weiße Pestwurz, aber dieWilde Mondviole dürfte noch lange Freude be-reiten, der filigrane lilafarbene Hasenlattichoder in den hellen, trockenen Bereichen Rich-tung Nepperberg das Johanniskraut, das jetzt,

wenn die langen Mittsommertage anstehen, seine größteHeilkraft entfaltet – soll es doch von Alters her Licht in dietraurigen Menschen bringen. Johanniskraut in rauen Men-gen findet sich übrigens auch in den Heilpflanzengärtender Weleda. bt

blüten

zaube

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Am 7. Mai eröffnete dasRestaurant Schweizerhofin Böbingen unter neuerLeitung. Timo Schunk undDiane Posch werden dasLokal künftig führenund die Gäste kulinarischverwöhnen.Das Restaurant steht fürdie gute ehrliche deutscheKüche mit schwäbisch-fränkischem Einschlag.Das Restaurant verfügtüber eine große Anzahl anParkmöglichkeiten direktvor dem Lokal. smm

GASTRONOMIERestaurant Schweizerhof, Böbingen

[email protected]

Mittags-Buffet Mittwoch bis Samstag 8,90 €

11.30 bis 14 Uhr oder wählen Sie von unserer Speisekarte.

Restaurant Schweizerhof, Posch & Schunk GbRBürglestraße 11, 73560 Böbingen, Tel. (0 71 73) 91 08 88

Öffnungszeiten:Mi.–Sa. 11.30 –14 Uhr und 18 –22 Uhr

Sa. 11.30 –14 Uhr und 18 –21 UhrMo. und Di. Ruhetag.

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5STADFEST, THEMENFÜHRUNG JOSEFSBACH

Einzigartig ist die GmünderAltersgenossen-Vereinstradition.Vereint wird alle zehn Jahre derrunde Geburtstag gefeiert.Diesen Samstag starten dieVierziger: Zwei Umzüge und dasTurmblasen mit Knälle amJohannisturm.Die anderen Jubiläumsvereine(bis zum 90er-Fest!) folgen anden nächsten Samstagen.

[Die Altersgenossen]Einzigartige Tradition vom Knällemit 40 bis zum stolzen 90er-Fest

Zwei Tage Stadtfestund Auftakt zu den JahrgangsfeiernDas 40er-Fest am Samstag mit zwei Festzügen durch die Innenstadt und Turmblasen

Ganz im Zeichen der Gartenschausteht das Gmünder Stadtfest, dasam Freitag und Samstag, 13./14.Juni, in der schönen Altstadtgefeiert wird.

Die Gmünder freuen sich auch auf vie-le Besucher, die sich vor oder nach derGartenschauvisite ins große Festge-tümmel stürzen wollen.Auftakt ist am Freitag um 18.45 Uhrmit dem traditionellen und prächtigenMetzgersritt und einem meist turbu-lenten Fassanstich auf dem Markt-platz.Auf Plätzen und an etlichen Bühnen istdann zwei Tage und zwei Nächte langPartystimmung angesagt.Bei der Bewirtung gibt es bodenstän-dige und multikulturelle Spezialitäten.Eine ideale Gelegenheit also für aus-wärtige Gäste, Gastfreundschaft undFestfreudigkeit der Gmünderkennenzulernen, denn gleichzeitig bil-det das Stadtfest am Samstag auchden Auftakt zum diesjährigen Reigender einzigartigen Jahrgangsfeste. hs

„Ozapft isch!“ Oberbürgermeister RichardArnold hat den Fassanstich für das GmünderStadtfest vorgenommen. Ganz ohne Bierspritzerging’s aber nicht. Fotos: hs

Lebt denn der neueJosefsbach noch? Ja!Themenführungen im Juni und Juli mit Walter Horn

angesiedelt. Sogar ein Hecht hatte sich nacheinem Hochwasser in einem Restwassergum-pen beim Fünfknopfturm verschwommen.Ganz klar also: „Es isch was drenna! Der alte,neue Josefsbach, der lebt.“

� Walter Horn, Fachberater vomFischereiverein bei der Bachumgestal-tung, bietet GartenschaubesuchernFührungen zum Thema an:Die Termine: 14. und 22. Juni sowie6., 20. und 26. Juli.Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr amPavillon der Fischer am Josefsbach.Dauer: Cirka eine Stunde.

auf die Bedürfnisse der zukünftigen Wasserbe-wohner eingegangen.Natürlich wurden nun keine fangreifen Speise-fische gesetzt. All die verschwundenen Fisch-arten, Elritze, Gründling, Schmerle, Rotauge,Schneider, Döbel, Barbe, Barsch und Bachfo-relle konnten mühsam beschafft und ausge-setzt werden. Mitglieder des Gmünder Fische-reivereins setzten die Minifische sorgsam angeeigneten Stellen aus. Im zeitigen Frühlingzeigte sich schon, dass diese Maßnahmen er-folgreich waren.Wenn man am Uferweg den Josefsbach ent-lang geht, sieht man unzählige kleine Fische.Aber auch größere haben sich in den Nischen

„Isch was drenna?“ Diese Frage hört manals Fischer, wie Walter Horn es einer ist, anRems und Josefsbach immer wieder. Seitaller Zeit galten die Rems und der Josefs-bach bei der Bevölkerung als Müllgraben.

Fische? – Eher nicht und wenn, dann keine ge-nießbaren. Die Rems wurde umgebaut. Der Jo-sefsbach ist ein totaler Neubau. Vor diesenBaumaßnahmen zur Gartenschau wurdenElektro-Befischungen durchgeführt, mit einemerstaunlichen Ergebnis: Beide Gewässer be-herbergten eine Vielzahl von Fischarten. DieMenge der Fische war gigantisch. Der Fischbe-stand wurde geborgen und umgesetzt.Durch die Landesgartenschau GmbH wurdensämtliche vorgeschlagenen baulichen Maß-nahmen unterstützt, die eine Neubesiedlungermöglichen. Von der Gestaltung des Gewäs-sergrundes über die Gruppierung von Steinenbis zur Ufergestaltung und Bepflanzung wurde

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� 11 Uhr: Weinprobender Remstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflanzen malen(Ereignishaus Weleda)

� Herstellen von Kräutersalz(Pavillon Weleda)

� 14 Uhr: Ackerwildkraut-schutz für die Artenvielfaltin Ostwürttemberg(Erlebniszentrum Weleda)

� Kinder machen Programm(Gartenfreunde)

� Sprechstunde beim Pflanzen-doktor (Landschaftsgärtner)

� 14.15 Uhr: Auszeit(St.-Anna-Hauskapelle)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde mitMartin Enz (Kreuztisch)

� 18 Uhr: OstalbvesperBopfingen (Ostalbgarten)

� 19 Uhr: wortReich „DieSchwaben und die Republik“So semmer halt!(Remspark-Bühne)

[Mittwoch] 11. 6.� 10 Uhr: Tonen mit Frau Laber

(LandFrauen)� 11.45 Uhr: Großer Tanztag

(Remspark-Bühne)� 12 Uhr: Workshop Beduften

von Cremes(Ereignishaus Weleda)

� Ostheimer Figuren malen(Pavillon Weleda)

� 13 Uhr: RentnerbandBöbingen (Remspark-Bühne)

� 14 Uhr: Naschgemüse(Landschaftsgärtner)

� 16 Uhr: Münsterführung mitkleinem Orgelkonzert(Heilig-Kreuz-Münster)

� 18 Uhr: Führung durch dieAusstellung Peter Rösel.306,05 m/sec (Prediger)

� Fit im Park (Grabenallee)� 19.30 Uhr: Thursday Edition

– Teo Hentzschel & Band(Remspark-Bühne)

� 20 Uhr: Notto Italiana(Villa Hirzel)

Ganztägig: Innenansichten –Selbsthilfegruppen in Ost-württemberg (Forum Gold undSilber), Buchausstellung „Natur,Garten, Umwelt“ (TreffpunktBW), WürttembergischeLandesbibliothek „Das Falken-buch Friedrichs II.“(Treffpunkt BW), Lebensräumezu Engagement-Räumen ent-wickeln. Baden-Württembergsetzt Impulse (Treffpunkt BW)

[Donnerstag] 12. 6.

[Freitag] 13. 6.

[Sonntag] 15. 6.

[Montag] 16. 6.

Weitere Informationenzum Tagesprogrammauch im Internet:www.gmuend2014.de

Ganztägig: Waltraud Schwarz:Malerei (Forum Gold undSilber), Madenfreies Obst durchSchutznetze (Streuobstzentrum)

� 9 Uhr: Designworkshops 3x1für Kinder und Jugendliche(Forum Gold und Silber)

� 11 und 14 Uhr: FührungHeilpflanzengärten(Erlebniszentrum Weleda)

� 12 Uhr: KinderworkshopPflänzchen pikieren(Pavillon Weleda)

� 14, 14.40 und 15.20 Uhr:AWG Modenschau(Sparkassen-Bühne)

� 16 Uhr: Dialoge zwischenHimmel und Erde mit Prof.Dr. Schnack (Kreuztisch)

� 17 Uhr: Eröffnung Zonta-Rosenbeet (Zonta Rosenbeet)

� 20 Uhr: Die schöne Party(Villa Hirzel)

Ganztägig: WM-Special portu-giesische Nacht (Villa Hirzel)

� 11 und 14 Uhr: FührungHeilpflanzengärten(Erlebniszentrum Weleda)

� 12 Uhr: KinderworkshopSamenbomben basteln(Pavillon Weleda)

� 13 und 16 Uhr: PetraNeumann – Kräuterführungals Gutsbesitzerin(Forum Gold und Silber)

� 10 Uhr: Mensch jagt! imWald (Mensch!Wald-Arena)

� Evang. Gottesdienst(Sparkassen-Bühne)

� Kindergottesdienst(Sinnenwelten)

� 11 Uhr: Schaukochen derMiniköche (Suppenstern)

� Kräuterführung: „BlühendeKräuter für die Gesundheit“(Treffpunkt BW)

� Brunch mit Chansons aus den20ern (Villa Hirzel)

� Weinproben der Remstal-weingärtner(Haus an der Rems)

� 11.30 Uhr: Fußball WM Talk(Remspark-Bühne)

� Führungen St. Koloman(Kolomankirche)

� 12 Uhr: Filzen von Wurfbällen(Pavillon Weleda)

� Workshop Beduften vonCremes(Ereignishaus Weleda)

� 12.30 Uhr: Tag der Chöre(Sparkassen-Bühne)

� 14 Uhr: Führung Silberwaren-museum(Ott-Pausersche Fabrik)

� 14 und 16 Uhr: Die Draht-zieherinnen: „I sag dr’s“(Treffpunkt BW)

� Alpaka-Trekking (Alpakahof)� 15 Uhr: Sunday Swing

Tanztee (Villa Hirzel)� 16.30 Uhr: Gesundheit aus

dem Bienenstock (Imker)� 18 Uhr: Christliches

Abendlob (Kolomankirche)� 19 Uhr: Werner Koczwara

(Remspark-Bühne)� Oasenzeiten – Lesung

(Forum Schönblick)

Ganztägig: Führung BonjourPicasso (Prediger), Rücken inBalance (AOK-Mobil)

vom 11. bis 16. Juni

6VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

Ganztägig: Rund ums Haus(Forum Gold und Silber), Blumenfilzen (Landfrauen)

� 10 Uhr: Workshop Pflanzenmalen (Ereignishaus Weleda)

� 11 Uhr: Weinproben derRemstalweingärtner(Haus an der Rems)

� 12 Uhr: Workshop Beduftenvon Cremes(Ereignishaus Weleda)

� Der Geiger von Gmünd(Johanniskirche)

� Filzen von Wurfbällen(Pavillon Weleda)

� 13 Uhr: Die Zeitreise (Bifora)� 13.30 und 15 Uhr: Zumba

für Kinder und Jugendliche(Treffpunkt BW)

� 14 Uhr: Blütenpflanzenund Farne im Taubental(Taubental)

� Gartenschau erleben mitFarbe und Pinsel(Forum Gold und Silber)

� Faszination Honigbiene(Imker)

� Nützlinge mit Schädlinge imGarten (Gartenfreunde)

� 14 Uhr: Workshop Pflanzenmalen (Pavillon Weleda)

� 14.30 und 16.30 Uhr:Tom & Eddi mit Schorsch(Remspark-Bühne)

� 18 Uhr: Ostalbvesper mitdem Alevitischen Kultur-zentrum e.V. (Ostalbgarten)

� 20 Uhr: SWR3 Club-Partymit DJ Josh Kochhann(Münsterplatz)

[Donnerstag] 12. 6.

[Sonntag] 15. 6.

programm

[Samstag] 14. 6.

Programmübersicht

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[Teo Hentzschel& Band]Donnerstag, 12. Juni,um 19.30 Uhrauf der Remspark-Bühne

Diese Woche tritt Teo Hentzschelmit seiner Band zur beliebtenThursday Edition an.

Lieder, die das Leben in all seinenFacetten schreibt, gesungen voneinem jungen Mann, der das Lebenliebt und leidenschaftlich leidet.Er kehrt sein Innerstes nach außen,der Sänger, Gitarrist und SongwriterTeo Hentzschel.Begleitet wird er dabei von seinenBrüdern. Max am Schlagzeug undBen am Bass. Drei Brüder auf einerBühne. Verbunden durch Blut undMusik.

Musik über Höhen und Tiefen:Selbstzweifel, unerwiderte Liebe,Angst vor der Zukunft und die Pro-bleme des Erwachsenwerdens.

[Tooooooor!Der WM-Talk]Sonntag, 15. Juni,um 11.30 Uhrauf der Remspark-Bühne

Fachsimpeln mit zahlreichenGrößen des deutschen Fußballs.

Werner Hansch diskutiert mitGuido Buchwald, Buffy Ettmayer,Maurico Gaudino, Silvio Meißnerund vielen weiteren über JogisNationalelf und die aktuelle Lagein Brasilien.Auch die Entwicklung des deut-schen Fußballs wird ganz genauunter die Lupe genommen.

[DasFalkenbuch]Ab Donnerstag, 12. Juni,um 9 Uhrim Treffpunkt BW

Das berühmte Falkenbuch „De artevenandi cum avibus“ vonFriedrich II. ist gefüllt mit den jahr-zehntelangen Beobachtungen derVogelwelt des hochgebildetenStauferkaisers. Verfasst hatte er esfür seinen Sohn Manfred.Der besondere Reiz besteht in dennaturgetreuen und aufschluss-reichen Illustrationen sowie denpräzisen Ausführungen des Autors.

Die Württembergische Landes-bibliothek präsentiert auf derGartenschau nun dieses besondereund einzigartige Werk. Bis zum22. Juni kann man die Arbeit desgroßen Kaisers auf eigene Faust fürsich entdecken.

[Tom & Eddimit Schorsch]Samstag, 14. Juni,um 14.30 und 16.30 Uhrauf der Remspark-Bühne

Im Jahre1983 fanden sich ThomasGöhringer und Edwin Streicherzusammen, um gemeinsam mitZither und Gitarre zu musizieren.Als Duo tourten sie 25 Jahre langdurch das Land.Mit ihrem typischen Tom & Eddi-Sound sowie ihrem zwei-stimmigen Gesang, haben sie sichschnell in die Herzen ihrer Zuhörergespielt.

Im Februar 2008 haben sie zuihrem 25. Jubiläum den drittenMann im Bunde kennengelernt.Heute ist Georg Rehm mit seinemBariton nicht mehr wegzudenken.Mal fetzig bei Polkas, mal zartund einfühlsam bei verträumtenMelodien, ergänzt er das erfolg-reiche Duo zum Trio.

Das oberste Gebot der Drei:100 Prozent live gespielte Musikund Live-Gesang.Ihre Philosophie: traditionellesLiedgut in seiner ursprünglichenForm belassen und am Lebenerhalten.Dies haben sie durch Zusammen-stellung von etwa 240 Titeln ineinem Liederbuch in die Tatumgesetzt.

Das Gespann, das im Oktoberletzten Jahres sein 30-jährigesBestehen feierte, hat mittlerweileeine große Schar an Zuhörerngewinnen können und auf derGartenschau werden sich ganzsicher viele neue Fanshinzugesellen.

[Marionetten “I sag dr‘s“]Sonntag, 15. Juni,um 14 und 16 Uhrim Treffpunkt BW

Die Drahtzieherinnen zeigen inihrem Marionettentheater Alltags-geschichten durch die Brille derschwäbischen Familie Klemmerle.

Das Programm ist eine Revuemit Musik aus Satire, Nonsens undWirklichkeit zum Lachen undNachdenken - alles in Eigenregieder Drahtzieherinnen.

Die grünenHöhepunktedieser Woche

[11. bis 16. Juni]

Musik mit Spaß undaus dem Herzen.Die Rentnerband Böbingen undTom & Eddi mit Schorsch.

[RentnerbandBöbingen]Donnerstag, 12. Juni,um 13 Uhrauf der Remspark-Bühne

Warum soll man mit dem Eintrittins Rentenalter nicht weiter zumMusikinstrument greifen?1998 gründete sich eine Gruppeaus Mitgliedern im besten Alter.15 Musikerinnen und Musikerspielen böhmisch-mährische Blas-musik, und lassen die Garten-schaugäste daran teilhaben.

7VERANSTALTUNGEN DER WOCHE

grüne höhepunkte

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Lieblingseckle der Woche

gilt – da gibt es durchaus einen Ruf zu ver-lieren, und die Franzosen haben demGmünder Garten einige ihrer Schönstengestiftet. Mittagspause oder Abendstun-de: Hingehen lohnt allemal. bt

Also, die Rosenfreunde sollten indiesen Tagen besser nicht nach demgrößten Schatz gefragt werden, denAntibes zur Gartenschau beiträgt.

Es könnte sein, dass dann nicht Picasso ge-nannt wird. „Wenn du eine Rose schaust,sag, ich lass sie grüßen.“ Es gibt so vieleGrüße auszurichten in La Roseraie, demRosengarten der Partnerstadt an der Par-lerstraße, etwa 50 Meter südlich der Karl-Olga-Brücke, Richtung Waldstetter Brücke.Es ist nicht sehr groß, dieses Gärtle, undziemlich versteckt.Dennoch sehr verwunderlich, dass so We-nige es bislang für sich entdeckt haben:Nicht selten sitzen Buchleserinnen, Kaffee-trinkerinnen, Träumerinnen ganz alleineinmitten der „Calade“ genannten Pflaster-wege und zwischen „Eden“ und „Roman-tika“ und all den Exoten, deren Namensich nur den echten Kennern erschließen.Was für Gmünd Gold und Silber ist, dürf-ten für die Stadt an der Côte d’Azur dieRosen sein, als deren Welthauptstadt sie

Rosenbäumchen und Rosenbögen,Kletterrosen, Edelrosen unter-schiedlichster Züchtungen und invielen Farben stehen in diesenTagen in voller Blüte.

La Roseraie– die Rosenaus Antibes

Öffnungszeiten

Die Besucher dürfen sich bis zumEinbruch der Dunkelheit auf demLandesgartenschaugelände aufhalten und können dieses dann durch die Drehkreuze verlassen.

Zugang zum Gelände mit Kartetäglich von 9 bis 20 Uhr,bei Sonderveranstaltungen länger.

Kassenöffnung 9 bis 19 Uhr

Shuttle-Bus

Der Shuttle-Bus fährttäglich von 9 bis 20 Uhr,alle 15 Minuten.

Abfahrt unten:Parkplatz Erde und EULE

Abfahrt oben:Bushaltestelle Himmel

Die Fahrt ist im Eintritt inbegriffen.

Elektrozüge

Mit Elektrozügen sind im Bereich Erdenreich die Schauplätze der Gartenschau mit der historischen Innenstadt verknüpft (Rundkurs).

Eine zweite Schleife mit dem sogenannten Naturstromer führt auch zur Himmelsleiter ins Taubental und zur Jugendmeile unterhalb des St. Salvator. Die Nutzung der Elektrozüge kostet zwei Euro pro Tag.

Naturstromer-Haltestellen

Linie Innenstadt:Ledergasse, Johannisplatz/Marktplatz, Kalter Markt, Unterer Marktplatz, Am Bockstor.

Linie Remspark/Taubental:Parkplatz Erdenreich, Jugendmeile, Ledergasse, Am Bockstor, Sparkassenplatz, Jugendmeile, Taubental.

Pedelecs:In Bahnhofsnähe an derJugendmeile befindet sich eine Verleihstation für Elektrofahrräder (gegen Gebühr).

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10IN.GMÜND

in.gmündKultige Schmiedgassen

Vordere und Hintere Schmiedgasse sindfleißige Zwillinge der Stadtgeschichte.Und heute erfreuen dort viele moderneLäden, eine kultige Gastronomie undquirlig-freundliche Geschäfte vor allen vontürkischen Mitbürgern die Stadtbummler.

„Grüß Gott!“ ruft’s dem Kunden und Besucherin diesem bunten Geschäfts- und Wohnviertelebenso entgegen wie „Merhaba!“ VieleGmünd-Kenner behaupten, dass es in den bei-den Schmiedgassen die besten Brezeln (BäckerStemke) und den leckersten Döner gibt, dieurigste Wirtschaft mit dem originalsten Wirt so-wieso: Der „Schwanen“ mit seinem HelmutGloning. Dazu gibt’s viel Kunst- und Bürgersinn.Dieses ausgeprägt schwäbisch-türkische Mitei-nander in diesem Stadtviertel hat Tradition. Als -wie der Name der Gassen aussagt – dort im spä-ten Mittelalter die Huf-, Kupfer-, Sensen- undWaffenschmiede ihre Vorstadt hatten, erlebteGmünd einen wahrhaften Exportboom.Aus alten Ratsprotokollen geht hervor, dass um1500 herum rund 200 000 Gmünder Sensenpro Jahr verkauft wurden. Zu den Hauptab-nehmern gehörte damals die Türkei! hs

schmi

edga

sseWer die Romantik und den Anblickalter Wehrtürme und Stadtmauerresteliebt, der darf bei einem Stadtrundgangin der Gmünder Altstadt die historischeLeonhardsvorstadt mit Vorderer undHinterer Schmiedgasse keinesfallsauslassen.Dort zweigen auch Turm- und Honig-gasse ab. In der Turmgasse zeigt sichder schönste Blickwinkel, wenn sichSchmiedtorturm, Rinderbacher Torturmund Wasserturm aufreihen wie zumeinem Gruppenfoto, um an die wehr-hafte Reichsstadtzeit von Gmünd zuerinnern. Von den einstmals 26 Turm-bastionen sind leider nur sechs dieserHochwächter aus dem 14. Jahrhundertübrig geblieben. Dafür die schönstenExemplare, die bis heute die vor allemaus Richtung Osten ankommendenGäste sowohl mit prächtigen Stadt-und Reichswappen als auch mit wach-samen Schießscharten und ausge-klügelten Tordurchgängen grüßen.

SchaufensterAnzeige

Seit 1979 sorgt die Traditionsbäckerei und Konditorei Stemke in der Schmiedgasse in Gmünd für zufriedene Kunden. Im Jahr 2010 erfolgte ein größerer Umbau – seither ist das Café im Haus noch gemütlicher gewor-den und ist bei vielen Kunden täglich sehr beliebt.

Bäckerei - Konditorei StemkeVord. Schmiedgasse 13 · Telefon 0 71 71/6 25 10

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11IN.GMÜND

mehr ausreichte. Das Gebäudeinnere (nichtöffentlich zugänglich) zeigt viele einzigartigeBau- und Schmuckelemente sowie prächtigeTreppen aus der Gotik und Barock.Der wunderbar, denkmalgerecht gepflegteBantelsche Gebäudekomplex mit zeitweisebewirtschaftetem Innenhof ist ein Generatio-nenwerk der bekannten Gmünder Zahnarzt-familie Dr. Eberhard. In den 70er-Jahren desvergangenen Jahrhunderts erlebten die Häu-ser fast ihren Niedergang: Sie waren vernach-lässigt, standen lange Zeit leer, wurden wie-derholt sogar Opfer von Brandstiftungen.Dr. Fritz Eberhard nahm sich dieser Ruinen-landschaft an. Mit viel Geld und noch mehrIdealismus und Kunstsinn erkannte er dieWertigkeit der alten Bausubstanz und er-weckte diese Altstadtidylle zu neuem Leben.Bestens platziert ist davor auch der „Brunnender Freude“, hochwertig gestaltet von Pro-fessor Fritz Nuss.Der skulpturenreiche Brunnen steht nicht zu-letzt für Gmünder Lebensfreude: Fröhlichund lustvoll reiht sich das Gmünder Wappen-tier (Einhorn) zwischen die schönen Nym-phen ein. hs

Es gibt derzeit große Pläne für eineweitere Verschönerung und Vitalisierungder historischen Leonhardsvorstadt mitden beiden Schmiedgassen.Leuchtendes Beispiel für Stadtbildpflegeist die Zahnarztfamilie Dr. Eberhard.

Staunenden Blickes stehen Bürger und Besu-cher der Stadt immer wieder vor dem soge-nannten Bantelschen Anwesen in der Hinte-ren Schmiedgasse. Hierbei handelt es sich umeinen Gebäudekomplex mit einem idyllischenInnenhof, der von der Honiggasse aus er-schlossen ist.Das Anwesen gibt Zeugnis von der Wohnkul-tur wohlhabender Bürger ab dem späten Mit-telalter. Die Bebauung stammt aus dem 15.Jahrhundert, mithin zählen die BantelschenHäuser zu den ältesten in der historischenLeonhardsvorstadt.Solche Vorstädte, geprägt von Handel undHandwerk, entstanden innerhalb des ab dem14. Jahrhundert erbauten äußeren Stadt-mauerrings. In dieser Epoche war die Stadt-entwicklung so stürmisch, dass die ursprüng-liche Ummauerung aus der Stauferzeit nicht

SchmuckstückAnwesen BantelBeispiel für die Wohnkulturwohlhabender Bürger um 1500

Das Bantelsche Anwesen in derHinteren Schmiedgasse steckt vollerKunstsinn und Geschichte.

Zwischen Hinterer Schmiedgasseund Honiggasse steht das JuwelBantelsches Anwesen (links).Davor „baden“ Schönheiten am„Brunnen der Freude“. Fotos: hs

schmi

edga

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12IN.GMÜND

Unvergessene Episode undSchmunzelgeschichte aus derMultikulti-Schmiedgasse:Der Kampf ums „Telephone“.

Die original-britische und -königli-che Telefonzelle aus der englischenPartnerstadt Barnsley ist ein unüber-sehbarer Blickfang gleich am Ein-gang zu den beiden Schmiedgassenaus Richtung Marktplatz kommend.Dem Aufstellen der ausländischenZelle ging seinerzeit ein hartes Rin-gen zwischen dem streitbarenStadtrat Professor Dr. Reinhard Kuh-nert und der Deutschen Post voraus.Die damaligen Postbeamten sahenrot, weil dieses Ding sämtlichendeutschen Vorschriften wider-sprach.Welch ein Glück: Der letzte Postmi-nister Deutschlands hatte in Gmündsein Abitur gemacht, wusste um dieHartnäckigkeit der Gmünder undgenehmigte „Telephone“ in „Swa-bian“. hs

in.gmünd

Buntes Flair und vielGeschichte prägen Vordere

und Hintere Schmiedgasse. Zuden „Geschichtchen“ gehört

der Umzug dieser englischenTelefonzelle von Barnsley

nach Gmünd, was zu einemPolitikum wurde.

schmi

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raße

Mittelalterlich geprägte Altstadtidylle pur: AmSchmiedtorturm (rechts oben) zweigt nach Süden dieromantische Turmgasse ab. Dort reihen sich weiterehistorische Bastionen und sogar ein Stück der Stadtmauerauf. Die Festungsanlagen stammen aus dem 14. und15. Jahrhundert. Fotos: hs

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Das Gebäude des Traditions-Gasthauses Schwanen in der Schmiedgasse ist erstmals 1700 urkundlich erwähnt. Bis heute ist das Lokal eine Institution in Sachen schwäbischer Kochkunst sowie ein Inbegriff an Gemütlichkeit und Herzlichkeit, mit der die Gäste empfangen werden. Gasthaus Schwanen Telefon 0 71 71/6 60 61

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13TANZTAG, GMÜNDER WOCHENMARKT

Ob auf der „Erde“ oder im „Himmel“ –immer frisches und qualitativ hochwerti-ges Obst und Gemüse von der GärtnereiLeute aus dem Gärtner-Dorf Lautern.Jeden Mittwoch und Samstag auf demGmünder Wochenmarkt mit einemumfangreichen Gemüse- und Jungpflan-zenangebot aus eigener Produktion. Neu:Seit diesem Jahr auch immer freitags aufdem Rehnenhof. Jetzt beginnt der End-spurt bei der Tomaten-, Gurken-, Paprika-und Zucchinipflanzung. smm

GMÜNDER WOCHENMARKTGartenbau Leute

Und wieder tanzt das LändleAm Donnerstag, 12. Juni, ab 11 Uhr im Stadtgarten

nen Orten auf dem gesamten Gartenschaugeländeauftreten. Geplant ist unter anderem ein frei zu-gänglicher Auftritt in der Ledergasse.Der wiederum gemeinsame Abschluss des Pro-gramms findet um 16 Uhr wieder beim Rokoko-schlösschen statt. Dabei werden verschiedene Kreis-förmige Choreographien zu sehen sein - sowohl fürEinzelpersonen als auch für Paare.Der Seniorentanz-Landesverband von Baden-Würt-temberg ist 1981 gegründet worden. Liselotte Grünwar damals die erste Landesvorsitzende. Danachübernahm Helga Herzog im Jahr 1983 den Landes-vorsitz für 14 Jahre, und von 1997 bis Anfang 2009war Angela Neher die Landesvorsitzende. Seit Fe-bruar 2009 leitet Claudia Bronner den Landesver-band.Zirka 700 Tänzerinnen und Tänzer des Landesver-bandes Baden-Württemberg sind Mitglied im Bun-desverband für Seniorentanz e.V. – und sehr vielevon ihnen sind Tanzleiterinnen. Derzeit gibt es in Ba-den-Württemberg zwölf Arbeitskreise (zum Beispielin Ellwangen) für Seniorentanz und drei Arbeitskrei-se für Tanzen im Sitzen. In zirka 600 örtlichen Tanz-gruppen wird getanzt. gbr

Tanzen ist keine Frage des Alters!Unter dem Motto „Und wieder tanzt Baden-Württemberg organisiert der LandesverbandSeniorentanz am 12. Juni einen „Großen Tanz-tag“, bei dem die ältere Generation vor Augenführt, wie viel Rhythmus sie im Blut hat.Aus ganz Baden-Württemberg und darüberhinaus werden über 1000 Tänzerinnen undTänzer erwartet.

Inklusive der Begleitpersonen werden am kommen-den Donnerstag etwa 1400 Gäste – in 23 Bussenbeziehungsweise mit der Bahn - nach Gmünd reisenund die Gartenschau besuchen. Der Beginn der tän-zerischen Vorführungen ist um 11.45 Uhr mit einemgemeinsamen Tanzen aller Teilnehmerinnen undTeilnehmer beim Rokokoschlösschen. Wie bunteBlumen auf der grünen Wiese werden die rund1000 unterschiedlich gekleideten Mitwirkenden einsehr eindrucksvolles Bild abgeben. Sie zeigen ihremhoffentlich zahlreichen Publikum unter anderemeine Art „Line-Dance“ sowie Tänze der Kategorie„Contra“.Anschließend werden die Gruppen an verschiede-

immer mittwochs und samstags von 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr

[Programm]Senkgarten (Erdenreich)

� 11.45 Uhr Start mitmehreren großen For-mationstänzen beimRokokoschlösschen

� Tanzen anverschiedenen Orten

� 16 Uhr Abschluss amRokokoschlösschenmit verschiedenenKreistänzen.

Ausführlicher Berichtin der Rems-Zeitungam 13. Juni.

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14MINIKÖCHE, LANDFRAUEN

Menügutscheinezu gewinnenAnrufen und Glück haben:Essen und Eintritt frei

meldet“, sagt Miniköche-ChefJürgen Mädger und stellt aucheine kleine Sammelkasse auf.Weil die Europa-Miniköche seitJahren soziale Projekte fürKinder unterstützen. Für alleInteressenten gibt es außerdemdas jeweilige Rezept gratis.Und wer zu spät kommt, derkann das Rezept über die Rems-Zeitung sogar noch bekommen.

Wer einen Menügutscheingewinnen will sollte amDonnerstag zwischen 12 Uhrund 12.10 Uhr anrufen.Telefon 0 71 71-60 06 54

Die Europa-Miniköche sind sonn-tags um die Mittagszeit An-ziehungspunkt auf der Garten-schau. Vor allem auch deshalb,weil sie von ihrem zubereitetenMenü immer auch ein paar„Probiererle“ für die Zuschauerdabei haben. „Aber nur wer sich

Leckeres aus der HeimatMiniköche aus Burscheid/Nordrhein-Westfalen zu Gast

Am Sonntag kochen die Europa-Miniköche aus Burscheid(Nordrhein-Westfalen) im Himmelsgarten. Als Partnerdabei ist das Schlossgut Hohenroden, deswegen stammtdas Carpaccio auch von der Hohenroder Sulz. Die Haupt-speise sind Saltimbocca-Röllchen vom Schweinerücken,dazu Spätzle und Schupfnudeln und als Dessert gibt esbergischen Vanille-Milchreis mit Minze und Kirsche.Die Miniköche starten ab 11 Uhr mit den Vorbereitungen.

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Die Stauferstadt hatmit der Gartenschau sehrviel gewonnen, meintedie 51-Jährige ausSchechingen. DasErreichte muss dannauch gepflegt werden.

Sie ist zusammen mitihrer Mutter ausWeissach angereist,hat gute Parkmöglich-keiten gefunden undfand die Gartenschauwunderbar.

Die aus Stuttgartkommende Garten-schaubesucherin fanddie Anbindung der B 29zum Bahnhof gut undlobte den Ausbau desRemsparks.

Monika Pflüger Andrea Winter Isolde Abugast

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Schweine-lendchen oderalternativSchweine-geschnetzeltes

BananenPfirsichhälftenSahnegehäufteEsslöffel CurrySalz, PfeffergeriebenerGouda

Die Lendchen in schmale Streifenschneiden und in Butter anbraten.Danach in eine gefettete Auflaufformgeben.Bananen und Pfirsichhälften inStücke schneiden und auf demFleisch verteilen.Sahne mit Ketchup, Salz, Pfefferund dem Curry verrühren und überdie Fleisch-Obst-Stücke gießen.Mit geriebenem Gouda bedecken.

Bei 200 Grad ca. 40 Minuten backenBeilagen: Reis oder Salat

Guten Appetit!

Zubereitung:

[Schweinelendchen Bombay]Rezept der Woche

Zutaten:

von Petra Kühnl, Landfrauen Ruppertshofen

Vor-/Nachname

Straße PLZ/Wohnort

Telefon

[Coupon]

Kaffee, Kuchen, BrotaufstricheDas ist mehr als ein “Versucherle“Am Donnerstag ist wieder Aktionstag: Dieses Mal völlig„unkulinarisch“; ein Workshop im Tonen

Die Landfrauen ausdem Raum Gmündstellen auf derGartenschau einesder größtenKontingente anehrenamtlichenMitarbeiterinnen.

Jede Woche ist ein an-derer Ortsverband ander Reihe, um die vie-len Besucher mit Kaf-

fee, Tee, Kuchen oder auch leckeren Brotaufstrichen zu „ver-sorgen“. Verkaufen dürfen die Landfrauen dabei nichts, dochSpenden nehmen sie gerne entgegen. Und es war noch nie-mand dabei, der nur mit einem „Dankeschön“ bezahlt hat.Jeden Donnerstag ist Aktionstag. In dieser Woche gibt es ei-nen Workshop „Tonen“. Hier kann man schnell mal eine Vaseoder ein anderes Gefäß selbst herstellen.Die Kochrezepte der Landfrauen sind sehr beliebt. Eine Aus-wahl ihrer Rezepte veröffentlichen wir jede Woche (links).Ein Kochbüchlein, das im Einhorn-Verlag erschienen ist, wirdvon den Landfrauen verkauft.

Auch in dieser Woche verlosen wir wieder zweiKochbücher der Landfrauen. Dazu den nebenstehendenCoupon ausfüllen und am Stand der Landfrauen oderbei uns im Verlag abgeben:Rems-Zeitung, Stichwort: Kochbuch,Paradiesstraße 12, Schwäbisch Gmünd.

Leckere Kuchen produzieren dieLandfrauen. An den Wochenendenläuft die Produktion auf Hochtouren.

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15KRIMI, WORT.REICH

Zu Gast auf der Landesgartenschau

Der 72-Jährige ist mitdem Zug von Ulmangereist und schon amBahnhof fand er dieGartenschau mit ihrenGebäuden super.

Die 50-JährigeBesucherin besorgtesich eine Dauerkarte undmöchte die Gartenschaugleich an mehrerenTagen bewundern.

Der 76-Jährige aus demErzgebirge hat sich extrazwei Tage eingeplant,mit seiner Frau dieGartenschau in allenBereichen anzuschauen.

Eduard Ziak Susanne Heckmann Klaus Leistner

wortReichLiteratur zwischen Himmelund Erde Mittwoch, 11. Juni,19.00 Uhr auf der Remspark-Bühne:Felix Huby

(heute: Südwestpresse), Texter ineiner Werbeagentur, Chefredak-teur der Warentest-Zeitschrift„DM“ und danach in gleicher Po-sition bei der populärwissen-schaftlichen Zeitschrift „X-Maga-zin“. Von 1972 bis 1979 Korres-pondent des „Spiegel“ für Ba-den-Württemberg. Seit 1960schrieb Felix Huby zudem frei fürden Rundfunk, seit 1976 Sachbü-cher, Kinderbücher und Kriminal-romane. 1981 folgte sein ersterFernsehfilm „Der Grenzgänger“,einer von zwei Pilotfilmen derSchimanski-Reihe.Von Huby stammen außerdemdie Fernsehkommissare Palu undBienzle. Zu seinen erfolgreichstenTV-Serien zählen „Oh Gott, HerrPfarrer“, „Abenteuer Airport“,„Der König von Bärenbach“(zum Teil gedreht im Verlagsge-bäude der Rems-Zeitung) und„Ein Bayer auf Rügen“. Ausge-zeichnet wurde der Tatort„Bienzle und der Tod im Wein-berg“, einer der bislang insge-samt 33 „Tatorte“, die Felix Hubyneben vielen Einzelfilmen alsDrehbuch-Autor verfasst hat.

rw

Am Schwaben scheiden sichdie Geister. Er wird gehasstund gemocht, bewundert undmisstrauisch beäugt, er gilt alstüchtig und eigensinnig.Beim Schwaben liegen Ge-schäftssinn und Gottesfurchtdicht beieinander, Wolken-schau und Brettlesbohren,Fernweh und Heimatstolz.So wurde er lange gesehenund so wird er von vielen auchheute noch eingeschätzt.Aber gilt das alles noch so?

Die beiden in Berlin lebendenschwäbischen Drehbuch-AutorenFelix Huby und Hans Münch gin-gen der Frage nach – herausge-kommen ist ein vergnüglichesund informatives Brevier mit demTitel „Die Schwaben und die Re-publik: So semmer halt!“ FelixHuby wird im Stadtgarten (Rems-park-Bühne) Anekdoten aus sei-nem Buch über die Schwaben le-sen. Von G. W. F. Hegel über Ber-tolt Brecht bis zu Thaddäus Trollkommen dabei berühmte Vertre-ter Schwabens zu Wort.Felix Huby, bürgerlich EberhardHungerbühler, bei Tübingen ge-boren, verließ das Gymnasiumohne Abitur. Nach einem Redak-tionsvolontariat war er Lokalre-dakteur und Reporter bei der„Schwäbischen Donau Zeitung“

Felix Huby ist Träger desRobert-Geisendörfer-

Preises, des BerlinerKrimipreises und des

Ehren-Glauser. Der Autormacht sich auch Gedanken

über die Schwaben:„So semmer halt!“

Foto: pr

Eintritt frei für Inhabereiner Dauer- bzw. Tageskarte(11. Juni) der LandesgartenschauSchwäbisch Gmünd

Alois Abele ermittelt

„Wo ist denn der Polizeichef heute?“ fragte Alois Abele denPressesprecher des Polizeipräsidiums auf dem Weg zur Presse-konferenz. Abele freute sich, dass er im Ruhestand als freierJournalist Termine für seine Lokalzeitung wahrnehmen durfte.Insbesondere dann, wenn es um Kriminalfälle ging. Daherhatte er einen inneren Luftsprung gemacht, als sein frühererVorgesetzter Heinz Heuberger diesen Termin durchgegebenhatte. Eigentlich wollte Redakteur Heiner Kippler selbst dabeisein, wenn das Ergebnis der Obduktion des Toten aus dem Jo-sefsbach bekannt gegeben wird. Doch dann ergab sich fürKippler die Möglichkeit, mit einem befreundeten Piloten überdas Stadtgebiet zu fliegen und Luftbilder vom künftigen Gar-tenschaugelände zu machen. Deshalb durfte der „Redakti-onsrentner“, wie Abele von anderen Journalisten scherzhaftgenannt wurde, einspringen.Da man auf dem Polizeirevier nicht einfach hineinspazierendurfte, war Abele von Pressesprecher Hans Kalterer an derPforte abgeholt worden. Normalerweise ließ sich RevierleiterHartmut Thurgau diese Aufgabe nicht nehmen und empfingBesucher persönlich. Kein Wunder also, dass Alois Abele so-fort nachfragte. Pressesprecher Kalterer bemühte sich, nichtzu grinsen und sagte in sachlichem Ton: „Krankgeschrieben.Er hat den Arm gebrochen.“ Journalisten sind schon von Be-rufswegen neugierig, und Alois Abele machte da keine Aus-nahme. Ganz im Gegenteil - er steckte seine lange spitzeNase, die in seinem Gesicht das Pendant zum kräftigenSchnauzbart bildete, allzu gerne ganz tief in anderer LeuteAngelegenheiten. „Wie ist denn das passiert? Hat er bei derDienstbesprechung mit der Faust zu fest auf den Tisch ge-schlagen?“ So ganz abwegig war Abeles Vermutung garnicht, denn Thurgau war für sein manchmal explosives Tem-perament bekannt. „Er ist beim Brötchenholen vom Fahrradgestürzt“, ließ der Pressesprecher die Katze auch dem Sack.„Aber schreiben Sie das bloß nicht in ihrem Blättle!“

Die Kollegen von der Konkurrenz und vom regionalen Radio-sender saßen bereits da, als Abele und Kalterer das Konfe-renzzimmer im Polizeirevier betraten. „Wir kennen zwar nochimmer nicht die Identität des Toten, aber wir wissen jetzt si-cher, dass seine Kopfverletzungen die Todesursache waren“,sagte der Matthias Haflinger, Leiter der Staatsanwaltschaft.„Allerdings gibt es dabei ein sehr interessantes Detail!“

Der Staatsanwalt genoss es sichtlich, wie die Journalistenrun-de in erwartungsvoll anblickte, und ließ sich ganz bewusstZeit, bevor weitersprach. „Wir haben unter der Kopfhaut deretwa 20-jährigen Leiche kleine Holzteile und Spuren von Klar-lack gefunden“. Wieder machte der Jurist eine Kunstpause,und sagte dann: „Das ist aber noch nicht alles …

>> Fortsetzung folgt

Tod im Josefsbach (6)Gartenschau-Krimi von Arthur Kohnenteil

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