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Community Camp 2014 | Christiane Germann | http://amtzweinull.com | 26.10.2014

"Amt 2.0" auf dem CommunityCamp 2014

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Auf dem diesjährigen CommunityCamp in Berlin am 26.10.14 habe ich eine Session zu Social Media in Behörden gehalten - Praxisbeispiele, Vorteile und auch ein paar Worte darüber, wie man mit einem Shitstorm umgeht. Hier die Folien.

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AMT 2.0: SOCIAL MEDIAin der öffentlichen Verwaltung (Praxisbeispiele und Pro’s)

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1. PRAXISBEISPIELESocial Media in der öffentlichen Verwaltung

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

• Bundesbehörde mit rund 2.300 Mitarbeitern (Tendenz steigend)

• Hauptaufgaben: Integration & Asyl• Gründung: 1953• Social Media-Nutzung: seit 2013• Beginn der Konzeptphase: 2011

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

• Bekanntheit/Beliebtheit/Image• Positionierung als Player bei den

Themen Integration, Migration, gesellschaftliche Vielfalt

• Verbesserung der Willkommens- und Anerkennungskultur in Deutschland

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

• Zielgruppen: Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland; ihre Familien/Freunde; beruflich/privat/politisch Interessierte; Partner/Multiplikatoren

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

• „Emotionen, Diskussionen, Service“• „anders sein, als man es erwartet“• Feiertage, Zitate, Gratulationen,

Erfolgsgeschichten,…• Aufforderung zur Diskussion über

z.B. Rassismus, Familiennachzug, Kopftuch, Wording,…

• Bürgerinformation (Statistiken, Studien, Broschüren, Links,…)

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

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Praxisbeispiel: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

• rd. 3.600 Facebook-Fans • gute organische Reichweite• Zielgruppenerreichung• positives Feedback

(Likes, Shares & persönlich)• Vorreiterrolle• ersten Shitstorm bewältigt

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Praxisbeispiel: Stadt Nürnberg

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Praxisbeispiel: Stadt Nürnberg

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Praxisbeispiel: Stadt Nürnberg

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Praxisbeispiel: Stadt Nürnberg

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Praxisbeispiel: Auswärtiges Amt

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Praxisbeispiel: Umweltbundesamt

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Praxisbeispiel: Bundesministerium für wirtschaftlicheZusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

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Negativbeispiel: Stadt Visselhövede

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Negativbeispiel: Niedersächsische Landesregierung

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2. VORTEILE VON SOCIAL MEDIA

Warum Behörden heute im Web 2.0 aktiv sein müssen

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

• 2014: veränderte Nutzergewohnheiten• Viele Menschen kommunizieren und

informieren sich in erster Linie über „ihre“ sozialen Netzwerke

• …und werden allein über „klassische“ Kanäle (z.B. Pressemitteilung, Amtsblatt, Broschüre, Homepage, Veranstaltung) nicht mehr erreicht.

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Vorteile von Social Media: Warum sollten Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

• Huffington Post: Drittel der Leser kommt über soziale Netzwerke auf die Seite

• Mobiler Zugang von unterwegs (über Smartphone und Tablets)

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

• Nutzer erwarten, dass sie „ihr“ Unternehmen, „ihre“ Stadt, „ihren“ Ansprechpartner im Social Web finden…

• …und direkt mit ihm kommunizieren/diskutieren können (Dialog in beide Richtungen)

• Für die „Facebook-Generation“ ist dies völlig normal - „one to many“ ist für sie unüblich.

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

• Die gute Nachricht: Soziale Medien ersetzen klassische Kanäle nicht, sie ergänzen sie nur.

• Mit Hilfe sozialer Netzwerke lassen sich die Empfänger von Nachrichten dort abholen, wo sie sich aufhalten.

• Nutzer kommen über soziale Netzwerke auf die Homepage, Presseartikel etc.

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

• Soziale Medien bieten der öffentlichen Verwaltung zahlreiche wertvolle Chancen: • Mit dem Bürger in Kontakt treten• An Diskussionen (aktiv und passiv) teilnehmen• Transparenz zeigen• Vertrauen gewinnen/wiederherstellen• Schnellen Bürgerservice anbieten• Reichweite für eigene Botschaften generieren• Modernität und Fortschritt dokumentieren

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

• Soziale Medien bieten der öffentlichen Verwaltung zahlreiche wertvolle Chancen: • Direkte eigene Ermittlung von Meinungen und

Stimmungen in der Bevölkerung• Platzierung von Inhalten, ohne auf Dritte (z.B.

Journalisten, Redaktionen) angewiesen zu sein - somit auch Veröffentlichung von Themen „ohne Sensationspotenzial“

• Feedback für die eigene Arbeit

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Vorteile von Social Media: Warum müssen Behörden im Web 2.0 aktiv sein?

Nachteile?

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3. SHITSTORMIM AMT 2.0Praxisbeispiel aus dem BAMF

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Praxisbeispiel: Shitstorm im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Juni 2014)

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Praxisbeispiel: Shitstorm im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Juni 2014)

Joachim L.* Toleranz und Menschenwürde hin oder her (ich bin dafür, keine Frage), aber als Vermieter würde ich doch eine Kultur präferieren, die den kulturellen Gegebenheiten adaptiert ist und weiß wie man die Wohnung in einem moderaten Zustand hält. Ich zweifle dran, dass Afrostämmige es schaffen, sich in diesem Kontext anzupassen, der Ordnungssinn ist nur partiell, wenn nur bruchstückhaft vorhanden/ bzw. ausgeprägt. Daher mein Vorschlag, sie viell. in einem Kultivierungsseminar zu „europäisieren“.

*Original-Kommentar hier zitiert, da (nicht vom Bundesamt) zwei Tage später gelöscht

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Praxisbeispiel: Shitstorm im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Juni 2014)

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Praxisbeispiel: Shitstorm im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Juni 2014)

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Praxisbeispiel: Shitstorm im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Juni 2014)

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Praxisbeispiel: Shitstorm im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Juni 2014)

• Dauer des Shitstorms: 3 Tage• Rd. 600 Kommentare (+ 100 gelöschte)• Rd. 26.000 erreichte Leser/innen• Rd. 15 User gesperrt• Rd. 20 Presseartikel• Rd. 350 neue Fans• Lob von „Pro Asyl“

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FRAGEN?

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DANKE!Weitere Infos & Praxistipps: Blog „Amt 2.0“ (http://amtzweinull.com)Kontakt: Christiane GermannTwitter : @amtzweinull Facebook: www.facebook.com/germann.socialmedia

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