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2015 wahlen

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Der KirchenboteEvangelische Kirchengemeinde Partenheim

HerausgeberEvangelischeKirchengemeindenPartenheimVordergasse48,55288PartenheimTel.067328988/Fax0673296315www.partenheim-evangelisch.deevangelisch@partenheim.dePfarrerinSylviaWinterbergwinterberg@partenheim.dePfarrerHaraldEsders-Winterberg(V.i.S.d.P.)[email protected]üro:[email protected]ürostunden:dienstagsdonnerstags 8.00-10.30UhrKollektenkonten:Partenheim:55190000271251043Vendersheim:55190000271253015KirchenvorstandPartenheimVorsitzender:HorstRunkelTel.067322663Horst-Runkel@t-online.deKirchenvorstandVendersheimstellv.Vorsitzender:GünterHofmannEvangelischerKindergartenPartenheimAmSportplatz7Leiterin:MarietteBrunner-BastTel.067321703kindergarten@partenheim.deGemeindepädagoginAlexandraScheffelBingerStraße218,55218IngelheimTel.06132718925info@ekjugendbuero.deekjugendbuero.de

DerKirchenbotewirdinalleHaushalteinPartenheimverteilt.Auflage:800ExemplareDruckereiEckoldtIngelheim

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dieser Sonderausgabe des Kirchebotenmöchten wir Sie noch einmal über die bevor-stehenden Wahlen zum Kirchenvorstand derevangelischen Kirchengemeinde Partenheimam Sonntag, den 26.April 2015 informieren.Mittlerweile haben Sie, als Wahlberechtigteeine Wahbenachrichtigung erhalten. Bitte ma-chen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!Auch Briefwahl ist möglich.Die Evangelische Kirchengemeinde Parten-heim ist nach wie vor eine der festen Größenim Ort, nicht nur mit der historischen Kirche St.Peter im Dorf, sondern auch mit dem Evange-lischen Kindergarten oder vielfätigen Ange-boten als Kirche im Dorf bei Festen undEvents in und um Partenheim.Der Kirchenvorstand leitet und organisiert alldiese Unterfangen, eine hohe Wahlbeteili-gung stärkt und stütz die Mitglieder des Kir-chenvorstandes in ihrer verantwortungsvollenAufgabe.Wir freuen und, Sie am Wahltag im Gemein-desaal der Evangelischen KirchengemeindePartenheim, Vordergasse 48 zu treffen!

Herzlich Ihre

• Gemeinde stärken Eine hohe Wahlbeteili-gung gibt dem Kirchenvorstand einen festenRückhalt. Ihre Stimme stärkt die Kirchenvorste-herinnen und Kirchenvorsteher für ihre verant-wortungsvolle Aufgabe. So schaffen Sie einewichtige Voraussetzung für ein lebendiges undgefestigtes Gemeindeleben.

• Verantwortung übertragen Sie bestimmenmit, wer Verantwortung übernehmen soll unddamit auch Entscheidungen für die Zukunfttrifft.

• Vielfalt mitgestalten Die Kirche wird vonvielen unterschiedliche Menschen und Grup-pen mitgestaltet. Ihre Interessen und Positio-nen werden durch die Wahl in dieKirchenvorstände getragen und können dorteingebracht werden. Das schafft Zugänge fürviele.

• Kirche leiten Zusammen mit allen anderenKirchenmitgliedern sind Sie „die Basis“ der Kir-che. Durch Ihre Wahl bestimmen Sie nicht nurden örtlichen Kirchenvorstand, denn der ent-

sendet auch Vertreterinnen und Vertreter in dieDekanatssynode. Diese wiederum entsendetMitglieder in die Kirchensynode. Die Kirchen-synode ist das maßgebliche Leitungsorgan derEKHN. Alle grundlegenden Entscheidungenwerden in der EKHN von gewählten Gremiengetroffen.

• Evangelischen Glauben bekennen Sie zei-gen mit ihrer Stimme, dass Sie evangelisch sind.Sie bringen auch zum Ausdruck, dass Ihnenwichtig ist, dass die evangelische Kirche demo-kratisch geleitet wird.

• Ehrenamtliches Engagement wertschätzenDie gewählten Mitglieder der Kirchenvorständearbeiten ehrenamtlich. Jedes Kreuz, das Siemachen, ehrt alle, die ehrenamtlich aktiv sind.Ehrenamtliche Arbeit macht unsere Kirche undunsere Gesellschaft lebendig und warmherzig.

• Gemeinschaft leben Mit Ihrer Beteiligungan der Wahl zeigen Sie, dass Sie ein Teil derKirche sind, die viele miteinander verbindet – ineiner Gemeinde vor Ort, regional und in dereinen Welt Gottes.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder unserer Kirche,in unserer Kirche wird gewählt. Ich bitte Sie, sich an der Kirchenvorstandwahl 2015 zu beteiligen!Geben Sie Ihre Stimmen den Kandidatinnen und Kandidaten Ihres Vertrauens. Dafür sprechenviele gute Gründe – sieben, die ich für besonders gewichtig halte, will ich Ihnen nennen:

Appenheimer, Volker64 JahreRentnerAn der Weed 5a

Hummel-Gries, Birgit57 Jahre

Innenarchitektin, HausfrauHintergasse 42

Beiser, Christian33 JahreMaler und LackiererVon-Wambold-Straße 8

Nehrbass, Alexandra28 Jahre

B.Sc. Int. WeinwirtschaftAlbert-Schweitzer-Straße 5

Größ-Ahr, Elke43 JahreChemietechnikerinVordergasse 64

Runkel, Sarah18 Jahre

AuszubildendeFr.-v.Wallbrunn-Straße 37

Oehler, Reinhard60 JahreTouch Life PraktikerAm Weiher 7

Scheffel, Alexandra33 Jahre

GemeindepädagoginFr.-v.Wallbrunn-Straße 28

Runkel, Horst64 JahreSteuerberater i.R.,Schmiedgasse 1

Steinhoff-Dillmann Michelle43 Jahre

Selbst. KosmetikerinVon-Wambold-Straße 17

Die nächste Kirchenvorstandswahl in der Evangeli-schen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) findetam Sonntag, 26. April 2015, statt. Alle evangelischenGemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Le-bensjahr vollendet haben, sind zur Wahl aufgerufen.Die Amtszeit des neu gewählten Vorstands beträgtsechs Jahre und beginnt am 1. September 2015.Kirchenvorstandswahlen sind ein evangelisches Mar-kenzeichen. Die EKHN wird von auf Zeit gewähltenSynoden und Vorständen geleitet. Die Wahlen bil-den daher ein Kernstück der Ordnung unserer Kir-che. Sie baut sich von der Basis her, von denGemeinden auf. Die Wahl folgt genauen juristischenVorgaben der sogenannten Kirchengemeindewahl-ordnung.

Möglichst viele Menschen sollen im April ihre Stim-me abgeben. Für die Gemeinde ist es wichtig, durcheine hohe Wahlbeteiligung ihrem neuen Kirchenvor-stand einen breiten Rückhalt zu geben. Nach evan-gelischer Auffassung trägt der Kirchenvorstand dieVerantwortung für das gesamte Gemeindeleben.Der Entscheidungsrahmen reicht von inhaltlichenüber finanzielle bis hin zu personellen Entscheidun-gen. Der Kirchenvorstand hat die Aufgabe, Orientie-rung zu geben, Menschen zusammenzuführen undmiteinander Entscheidungen herbeizuführen.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind bereit, dieVerantwortung zu übernehmen. Sie wollen die Ge-meinde aktiv mitgestalten. Sie stellen sich der Wahl,wie es das entsprechende Kirchengesetz vorsieht.Danach muss es mindestens ein Viertel mehr Kandi-dierende als Sitze geben. Alle Wahlberechtigten er-halten eine offizielle Wahlbenachrichtigung. Diesewird ergänzt durch eine EKHN-Impulspost mit demTitel „Karte deines Glaubens“.

Auf vielen Veröffentlichungen zur Wahl sind ein odermehrere „Pluszeichen“ zu sehen. Wer will, entdecktdarin das Kreuz als urchristliches Symbol – verstan-den als ein positives Vorzeichen, als ein Plus über derWelt. So wie aus vielen Einzelnen eine Gemeindeentsteht, so zeigt sich die Gemeinde Jesu Christi alseine zusammenhängende Kette vieler Pluszeichen:Bunt, vielfältig, unterschiedlich und gerade deshalbTeil eines großen Ganzen.Bei den Kirchenvorstandswahlen gilt es, „aufzukreu-zen“ und auf dem Wahlschein diejenigen „anzu-kreuzen“, die man wählen will. Die Freiheit der Wahlist ein evangelisches Plus und eine große Chance,den eigenen Glauben auszudrücken. Deshalb: „Ge-hen Sie wählen. Denn Ihre Stimme zählt.“

Eine Gemeinde ist lebendig, wenn ihre Glieder aufvielfältige Weise daran mitwirken, das Evangeliumvon Jesus dem Christus weiterzutragen. Dazu ge-hört auch die Aufgabe, die Gemeinde imKirchenvorstand zu leiten.Wir freuen uns, dass 10 Menschen bereit sind,für das Amt als Kirchenvorsteherin und Kir-chenvorsteher zu kandidieren.An dieser Stelle möchten wir auch ein Wortrichten, an diejenigen, die nach teilweisejahrzehntelanger Mitarbeit Ende August ausdem Kirchenvorstand ausscheiden – mit Dankund in Wurdigung dessen, was sie eingebrachthaben.Nicht mehr kandidieren Tanja Brühan, WilfriedFreitag, Christian Nehrbaß und AndreaSeebold. Sie alle haben uber Jahre hinwegZeit, Begabung und Kraft in den Dienst derGemeinde gestellt und an vielen Entscheidun-gen mitgewirkt, die den Weg der Gemeindegeprägt haben.Im Namen der ganzen Gemeinde danken wirihnen ausdrucklich fur Ihren Dienst und freuenuns gleichzeitig auf weitere Begegnungen inneuen Beziehungen.

1955-1961Willi Hoch, Hans Runkel, Karl Zimmermann1961-1967Willi Hoch, Hans Runkel, Karlheinz Weinz,Karl Zimmermann1967-1973Emmi Hackemer, Friedel Runkel I., Anna Weinel,Karlheinz Weinz, Karl Zimmermann1973-1979Wilfried Freitag, Emmi Hackemer, Ingrid Klippel,Friedrich Runkel I., Friedrich Runkel II.,Anna Weinel, Karlheinz Weinz1979-1985Volker Appenheimer, Wilfried Freitag, HelmaNehrbass, Friedrich Runkel I., Friedrich Runkel II,Horst Runkel, Anna Weinel, Karlheinz Weinz1985-1991Volker Appenheimer, Ute Deutschmann,Gunther Feldmann, Wilfried Freitag, Horst Runkel,Horst Wallich, Karlheinz Weinz, Klaus Zimmermann1991-1997Waltraud Appenheimer, Irmgard Blees-Wallich,Gunther Feldmann, Wilfried Freitag, Anke Hofer ,Horst Runkel, Horst Wallich, Klaus Zimmermann1997-2003Lothar Bayer, Wilfried Freitag, Anke Hofer,Lotti Meuffels, Horst Runkel, Therese Wiethoff,Walter Wingert, Kerstin Wolf, Klaus Zimmermann2003-2009Tanja Brühan, Wilfried Freitag, Anke Hofer,Michaela Mörbel, Gabi Prinzler, Horst Runkel,Andrea Seebold, Brigitte Weber2009-2015Tanja Brühan, Wilfried Freitag,Birgit Hummel-Gries, Alexandra Nehrbass,Christian Nehrbaß, Reinhard Oehler, Horst Runkel,Andrea Seebold

Christliche Gemeinschaft ist

eine der größten Gaben,

die Gott uns gibt.Dietrich Bonhoeffer

Illegale Theologenausbildung: Sammelvikariate 1937-1940, DBW Band 15, Seite 479

Evangelischer Gemeindesaal, Vordergasse 48