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201001 Mund A Software Industry

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Copyright © 2010 Dr. Karl Popp

SOFTWARE ÖKOSYSTEME

Vortrag von Dr. Karl Popp an der TU Darmstadt, 10.11.2009

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Agenda

• Zu meiner Person, SAP Werbung• Mergers and Acquisitions – was tut sich in der Software

Industrie?– Annäherung an das Thema– Definitionen

• M&A Aktivitäten von grossen Software-Firmen– Ziele von Software-Herstellern für Partner Ökosysteme– Chancen und Risiken

• Durchführung von M&A– State of the art – Reifegrad von M&A Prozessen– Komplexität von– Was machen gute Akquirierer besser als schlechte Akquirierer

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Zur Person Dr. Karl PoppAcademia

• Studium der Volkswirtschaftslehre Schwerpunkte WI, Statistik, Int. Wirtschaftsbeziehungen, Uni Bamberg

• Promotion Wirtschaftsinformatik bei Prof. Sinz, Uni Bamberg– Ableitung von Anwendungssystem-Modellen aus

Geschäftsprozessmodellen

• Forschungsprojekt WEGA• 4 Bücher, 18 Beiträge• Mehr unter http://www.drkarlpopp.de

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Background information

Business Models in the software industry

http://www.drkarlpopp.com/BusinessModelsintheSoftwareindustry.html

Profit from Software EcosystemsISBN-13: 978-3842300514Business Models, partnership models and ecosystems in the software industryExamples from over 50 software companies

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Zur Person Dr. Karl PoppSoftware industry

• SAP AG (94-99) Geschäftsprozessmodellierung– Methode, Werkzeug, Vorgehensmodell, Forschung– Selektion und Parametrisierung von Anwendungssystemen auf der Basis

von Geschäftsprozessmodellen

• Norcom AG Division Manager (99-01)– Aufbau Produkteinheit (Organisation, Prozesse, QA, QM, Support)

• SAP AG (01-heute)– Leiter Supplier Management und Product Definition BI und Portal (01-03)– Leiter Supplier Management SAP NetWeaver und Open Source Licensing

(03-08)– Seit 2008 Director Mergers and Acquisitions, Corporate Development SAP

AG

• Hobbies: serial bookwriter, Software-Industrie, Basketball• Mehr unter http://www.drkarlpopp.de

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© SAP AG 2009. All rights reserved. / Page 6

EINE UM-FASSENDE BUSINESS-LÖSUNG

SAP AKTUELL

UNTER-NEHMENS-FÜHRUNG UND KULTUR

SAP Werbung

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SAP aktuell

Jahresumsatz der SAP AG 2008: 11,567 Mrd. Euro Mehr als 92.000 Unternehmen setzen SAP ein Mehr als 25 Branchenlösungen 47.804 SAP-Mitarbeiter (Stand: 30. September 2009)

12 Millionen Anwender in über 120 Ländern nutzenSAP-Lösungen zur Integration von Geschäftsprozessen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit schnelleren Rendite bei niedrigeren Systemgesamtkosten

Einzigartiges Partnernetzwerk Mehr als 1,5 Millionen Community Mitglieder (SDN und BPX) 15 Industry Value Networks

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SAPs Wirkung und Verantwortung

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SAP – weltweit ein Top Unternehmen

Great Place to Work Institute

SAP Deutschland zum vierten Mal zum besten Arbeitgeber Deutschlands ernannt

TOP Chinese IT Employer of 2007

SAP China erhielt Auszeichnung als „IT Industry Employer of Choice".

Great Place to Work

SAP Labs in Indien kam auf der Liste der 50 besten Arbeitgeber Indiens in 2008. In der Kategorie IT zählt SAP zu den fünf attraktivsten Arbeitgebern des Landes.

SAP wurde zum zweiten Mal vom FORTUNE Magazin zu einer der “America’s Most Admired Companies” in der Computer Software Industrie ernannt.

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Menschen aus mehr als 100 Nationen arbeiten in unserem Unternehmen

Unsere kulturelle Vielfalt ist einer der wichtigsten Gründe für unseren Erfolg

Wir bei SAP sind stolz auf den Beitrag jedes Einzelnen, denn wir wissen, dass die Vielfalt unserer Mitarbeiterschaft auch unseren zukünftigen Erfolg sicherstellt.

Zahl der Mitarbeiter47.804 Anteil der Frauen29%Durchschnittsalter37.2 JahreDurchschnittliche Firmenzugehörigkeit5.1 Jahre

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MERGERS AND ACQUISITIONS

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Relevanz von M&A in 2010

• M&A seit Jahresbeginn (Stand 13.1.10)– Weltweit 489 M&A Transaktionen, 27,93

Milliarden € – Europa: 107 Transaktionen, 17,9 Milliarden €

• M&A in Europa 2010 könnte um rund 20 Prozent zulegen

• Quelle: Umfrage der Boston Consulting Group und der UBS unter 160 CEOs

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Annäherung an das Thema : Tag Cloud

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Aktuelle Nachrichten

• Lawson Software Sees EPS Below View; Buys Healthvision

• Reuters, USA / Internet - January 07, 2010• Lawson Software forecasted third-quarter

profits below analysts' estimates, and said it will buy healthcare software provider Healthvision Solutions in an all-cash deal.

• Google erhöht Angebot für On2-Aktien• 08.01.2010 07:43 skr • Um den Codec-Entwicklers On2 zu

übernehmen, stockt Google jetzt das Angebot auf. Die Aktionäre erhalten pro Anteil eine zusätzliche Bargeldauszahlung.

• CA kauft sich ein Stück Zukunft - IT-Prozessautomation rückt in den Vordergrund

• Dienstag, 29.12.2009 13:50 • Übernahme von NetQoS stärkt

ProduktportfolioPositive Effekte erwarten Marktbeobachter auch durch die jüngste Übernahme. Erst im November hatte sich CA für 200 Mio. US-Dollar im Bereich IT-Management verstärkt und den IT- und Servicespezialisten NetQoS übernommen.

• 08. Januar 2010 EMC will Archer Technologies übernehmen

• Die Nummer eins der Speicherbranche, EMC, baut ihr Portfolio an Sicherheits- und Risiko-Management-Lösungen mit der Übernahme von Archer Technologies weiter aus. Der Software-Anbieter soll in die RSA-Sparte von EMC integriert werden.

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Komplexität von Firmenübernahmen

• Siehe siemens

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Software Ecosystem

Acquisi-tion

Targets

System Integra-

tors

StandardsBodies

CustomersSuppliersSoftware

vendor

Partners

Compe-titors

Open Source Commu-

nity

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Software vendor Ecosystem

Products,Assets orServices Payments

StandardsBodies

CustomersSoftware vendor

SoftwarePartners

System Integrators

Compe-titors

Open Source Commu-

nity

Suppliers

Acqui-sition

Targets

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Sell

Software

Austausch von Zahlungen und Leistungen im Ökosystem

Customers

Suppliers

Software

vendor

SoftwarePartners

Products,Assets orServices

Payments

ProvideSoftware

Resell Software

Endo

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Soft

war

e

Ref

erra

l Fee

Assets

System Integrato

rs

Educate

Consul-

tants

Serv

ices

fees

Serv

ices

Acquisition

Targets

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Typen von Ökosystemen

SupplierEcosystem

CustomerEcosystem

Partner Ecosystem

System Integra-

tors

StandardsBodies

CustomersSoftware vendor

Partners

Compe-titors

Acquisi-tion

Targets

Suppliers

Open Source Commu-

nity

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PARTNER ÖKOSYSTEM

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Ziele von Software-Herstellern für Partner-Ökosysteme

– Monetarisierung des Ökosystems– Kosten (der Innovation, des Vertriebs,…) sparen

– Neukunden gewinnen– Lock-in der Kunden erhöhen– Partner zu Kunden machen

– Marktpräsenz und Produktangebot verbessern– Innovate and co-innovate solutions

– Maximierung der Teilnehmer– Halten der Teilnehmer

– Märkte standardisieren– Marktreichweite erhöhen– Wettbewerb im Diensleistungsmarkt etablieren– Create new markets and communities

SoftwarePartners

• Umsatz- und Kostenziele

• Kundenbezogene Ziele

• Produktbezogene Ziele

• Netzwerk-Effekt Ziele

• Marktbezogene Ziele

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Chancen in Partner Ökosystemen

• Produktvorteile– Komplettierung des Produktportfolios– Aktualisierung des Produktportfolios

• Zeitvorteile:– kurze Entwicklungszeiten– schnelle Vermarktung– hohe Reaktionsgeschwindigkeit

• Erlössteigerung:– Erschließung neuer Absatzquellen: neue

Kunden oder Technologie– Marktzugang: Nutzung von

Absatzkanälen und vorhandener Marktkenntnis

• Kostenreduktion:– Koordinations- bzw. Transaktionskosten– Entwicklungskosten– Reduktion des Kapitalbedarfs

• Know-How Vorteile:– Zugang zu Produkttechnologien– Erwerb von Wissen und Erfahrungen des

Partners

• Risiko- und Lastenteilung:– gemeinsame Erstellung von Produkten– gemeinsame Finanzierung– gemeinsame Nutzung der Infrastruktur– Verkürzung der Amortisationsdauer

• Qualitätsvorteile:– qualitativ bessere Leistung und

Leistungserstellung– Imagegewinn und Steigerung der

Kundenzufriedenheit– Reduktion von Nachbesserungen und

Reklamationen

• Systemkompetenz:– Nutzung komplementärer Unternehmens-

Kompetenzen zur Erstellung einer ganzheitlichen Lösung für den Kunden

– Steigerung des Mehrwerts von Produkten durch Hinzufügung komplementärer Güter

• Wettbewerbsbeeinflussung:– Erhöhung der Markteintrittsbarrieren– Reduzierung der Wettbewerbsintensität

SoftwarePartners

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Risiken in Partner Ökosystemen

• Produktnachteile• Zeitnachteile• Erlösschwäche• Kostenexplosion• Kompetenzerosion• einseitige Abhängigkeiten / Machtasymmetrie• Verringerung der strategischen Autonomie• Senkung der Wirtschaftlichkeit• Lock-Out-Risiko

– Das Lock-Out-Risiko bezeichnet das Risiko, dass man sich durch Wahl eines Kooperationspartners anderen alternativen Partnerschaften gegenüber verschliesst

• Lock-In-Risiko

SoftwarePartners

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Sell Software

Referral

Customers

Software vendor

ReferralPartner

Payments

Create

Lead

Ref

erra

l fee

RevenueLe

adre

ferr

al

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endo

rse-

men

tse

rvic

esell

Software

Revenue share

Customers

Software vendor

Revenue Share

Partners

Payments

endorse Software

reve

nue

shar

e reve

nue

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Resell

Customers

Resell partner

Resell Software

Software vendor

Supply Software

License fee

Maintenance Revenue

License Revenue

Maintenance fee

Payments

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ZULIEFERER ÖKOSYSTEM

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Zulieferer Ökosystem

SupplierEcosystem

Software vendor

Acquisi-tion

Targets

Suppliers

Open Source Commu-

nity

SupplierEcosystem

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Ziele von Software-Herstellern für ihre Zulieferer Ökosysteme

– Umsatz erzielen (durch Verkauf des zugelieferten Produkts oder durch Einbau des zugelieferten Produktes in eigene Produkte)

– Kosten der Innovation sparen

– Lock-in der Kunden erhöhen

– Produktangebot verbessern– Innovate and co-innovate solutions– Faster Time to market

– Transparenz über den Zulieferermarkt erhöhen

• Umsatz- und Kostenziele

• Kundenbezogene Ziele

• Produktbezogene Ziele

• Marktbezogene Ziele

SupplierEcosystem

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Chancen in Zulieferer Ökosystemen

• Produktvorteile– Komplettierung des Produktportfolios– Aktualisierung des Produktportfolios

• Zeitvorteile:– Höhere Entwicklungsgeschwindigkeit

• Erlössteigerung:– Erschließung neuer Absatzquellen: neue

Produkte oder neue Technologie

• Kostenreduktion:– Entwicklungskosten– Reduktion des Kapitalbedarfs wenn

Zulieferer billiger anbietet als make

• Know-How Vorteile:– Zugang zu Produkttechnologien

• Risiko- und Lastenteilung:– Verkürzung der Amortisationsdauer

• Qualitätsvorteile:– qualitativ bessere Leistung und

Leistungserstellung

• Systemkompetenz:– Steigerung des Mehrwerts von Produkten durch

Hinzufügung komplementärer Güter

• Wettbewerbsbeeinflussung:– Erhöhung der Markteintrittsbarrieren– Reduzierung der Wettbewerbsintensität– Gleichziehen mit dem Wettbewerb

SupplierEcosystem

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Zulieferer: OEM and Open Source

SupplierSoftware

vendor

ProvideOEM Software

License fee

Maintenance fee

Open Source Commu-

nity

Software

vendor

ProvideOpen SourceSoftware

OEM

Open Source

SupplierEcosystem

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Zulieferer: Resell and Freeware

SupplierSoftware

vendor

ProvideResellSoftware

License fee

Maintenance fee

SupplierSoftware

vendor

ProvideFreeware

Resell

Freeware

SupplierEcosystem

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Zulieferer: Acquisition

Acqui-sition Target

Software

vendor

ProvideIP, products, knowhow, people, customers,partners and other rights and obligations

Purchase price

Acquisition

SupplierEcosystem

Das ist die Folie, zu der Karl Popp sehr

viel zu erzählen hat, aber das sprengt

eindeutig den Rahmen des

heutigen Vortrages

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Ausblick

• Weitere wissenschaftliche Arbeiten im Bereich Software-Industrie sind notwendig, wie z. B.– Auswahl des richtigen Partnering-Modells– Make or buy Entscheidungen in der Software-Industrie

• Das Buch “Business Models, Ecosystems and Partnerships in the software industry” erscheint, auch in einer Studentenversion.

• Mehr Informationen im internethttp://www.drkarlpopp.de

• Dieser Vortrag zum download:http://www.drkarlpopp.de/SoftwareIndustrieundOekosystemeBusinessModels.html

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Background information

Business Models in the software industry

http://www.drkarlpopp.com/BusinessModelsintheSoftwareindustry.html

Profit from Software EcosystemsISBN-13: 978-3842300514Business Models, partnership models and ecosystems in the software industryExamples from over 50 software companies

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Useful links

• Deal reasoning http://www.the451group.com/tdm/451_tdm.php• Business Modelle http://www.drkarlpopp.com/

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Useful Reading Material

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