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Presse-Info PM3312-D Seite 1 von 3 Linear- und Leitungsführung in einem Kompakt und für kleine Lasten geeignet Zur Messe Compamed 2012 stellte die igus GmbH, Köln, ein neues leichtes Linearführungssystem vor, dass durch einen besonderen konstruktiven Kniff mehrere Aufgaben übernehmen kann, die bislang so nicht von einer Komponente gelöst werden konnten. Dazu zählt neben der schmierfreien Führung einer linearen Bewegung auch die Aufnahme von Leitungen. Im 90.000 Produkte umfassenden igus-Sortiment ist drylin Q damit das erste System, dass die Funktionen Linear- und Leitungsführung in einem kostengünstigen Produkt vereint. Seine Einsatzbereiche liegen vor allem in der Medizintechnik. Das Beste aus mehreren Welten Im Prinzip funktioniert das neue drylin Q-System wie eine klassische Wellenführung. Es besteht aus einem geschlossenen Gehäuse, das auf einer Welle linear bewegt werden kann. Drylin Q besitzt allerdings keine runde Welle, sondern ein Vierkant- Aluminiumprofil mit einer Kantenlänge von 7,5 mm. Im Gegensatz zu runden Systemen ist drylin Q dadurch absolut verdrehsicher. Da das Aluminiumprofil zusätzlich innen hohl ist, kann es eine Druckluft-, Fluid-, Signal-, oder Energieleitung geschützt aufnehmen. Diese Hybridlösung ermöglicht es gerade bei Anwendungen im Miniaturbereich, wie zum Beispiel Laborgeräten, auf einfache Weise zusätzlichen Bauraum bei der Leitungsverlegung einzusparen. Zubehör und Varianten für überraschende Lösungen Das drylin Q-Lagergehäuse existiert bislang in zwei verschiedenen Ausführungen: Eine platzsparende und günstige Kunststofflösung, die wahlweise über zwei Schraubverbindungen montiert wird oder in einer Bohrung mit 22 Millimetern Durchmesser befestigt werden kann. Hinzu kommt die robuste Metallflansch- Variante, bei der die schmierfreien Kunststoffgleiter in ein Aluminiumumgehäuse integriert sind. Abgerundet wird der Baukasten durch Zubehör wie Flanschböcke, Handklemmungen, Endkappen, Anschlusselemente für Energieketten, Greifer-Anbaukits und Kunststofftraversen. Mit dieser Zubehörauswahl lassen sich aus drylin Q einfach haltbare Lösungen konstruieren. Ein Beispiel dafür ist der Pipettierer, der auf dem Compamed-Stand von igus (Halle 8b, Stand A20) zu sehen war. Geführt von zwei Kunststofflagergehäusen beherbergt das Aluminiumprofil Fluidleitung zum Transport der Flüssigkeit. Am anderen Ende ist über ein spezielles Anschlusselement eine igus- Energiekette der Serie E2 micro angeschlossen, die für die schonende Führung der Fluidleitung sorgt. Über diese Beispielanwendung hinaus sind weitere Einsatzbereiche für drylin Q manuell bediente Kamera- oder Sensorverstellungen oder auch kleinen Handlinganwendungen.

Linear- und Leitungsführung

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Kompakt und für kleine Lasten geeignet

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Linear- und Leitungsführung in einem Kompakt und für kleine Lasten geeignet Zur Messe Compamed 2012 stellte die igus GmbH, Köln, ein neues leichtes Linearführungssystem vor, dass durch einen besonderen konstruktiven Kniff mehrere Aufgaben übernehmen kann, die bislang so nicht von einer Komponente gelöst werden konnten. Dazu zählt neben der schmierfreien Führung einer linearen Bewegung auch die Aufnahme von Leitungen. Im 90.000 Produkte umfassenden igus-Sortiment ist drylin Q damit das erste System, dass die Funktionen Linear- und Leitungsführung in einem kostengünstigen Produkt vereint. Seine Einsatzbereiche liegen vor allem in der Medizintechnik. Das Beste aus mehreren Welten Im Prinzip funktioniert das neue drylin Q-System wie eine klassische Wellenführung. Es besteht aus einem geschlossenen Gehäuse, das auf einer Welle linear bewegt werden kann. Drylin Q besitzt allerdings keine runde Welle, sondern ein Vierkant-Aluminiumprofil mit einer Kantenlänge von 7,5 mm. Im Gegensatz zu runden Systemen ist drylin Q dadurch absolut verdrehsicher. Da das Aluminiumprofil zusätzlich innen hohl ist, kann es eine Druckluft-, Fluid-, Signal-, oder Energieleitung geschützt aufnehmen. Diese Hybridlösung ermöglicht es gerade bei Anwendungen im Miniaturbereich, wie zum Beispiel Laborgeräten, auf einfache Weise zusätzlichen Bauraum bei der Leitungsverlegung einzusparen. Zubehör und Varianten für überraschende Lösungen Das drylin Q-Lagergehäuse existiert bislang in zwei verschiedenen Ausführungen: Eine platzsparende und günstige Kunststofflösung, die wahlweise über zwei Schraubverbindungen montiert wird oder in einer Bohrung mit 22 Millimetern Durchmesser befestigt werden kann. Hinzu kommt die robuste Metallflansch-Variante, bei der die schmierfreien Kunststoffgleiter in ein Aluminiumumgehäuse integriert sind. Abgerundet wird der Baukasten durch Zubehör wie Flanschböcke, Handklemmungen, Endkappen, Anschlusselemente für Energieketten, Greifer-Anbaukits und Kunststofftraversen. Mit dieser Zubehörauswahl lassen sich aus drylin Q einfach haltbare Lösungen konstruieren. Ein Beispiel dafür ist der Pipettierer, der auf dem Compamed-Stand von igus (Halle 8b, Stand A20) zu sehen war. Geführt von zwei Kunststofflagergehäusen beherbergt das Aluminiumprofil Fluidleitung zum Transport der Flüssigkeit. Am anderen Ende ist über ein spezielles Anschlusselement eine igus-Energiekette der Serie E2 micro angeschlossen, die für die schonende Führung der Fluidleitung sorgt. Über diese Beispielanwendung hinaus sind weitere Einsatzbereiche für drylin Q manuell bediente Kamera- oder Sensorverstellungen oder auch kleinen Handlinganwendungen.

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Bild PM3312-01: Igus GmbH, Köln Das neue verdrehsichere und kompakte Linearführungssystem drylin Q. Das Kunststoff-Lagergehäuse (oben) kann über zwei Schraubverbindungen oder in einer Bohrung mit 22 mm befestigt werden. Im Aluprofil können Leitungen geschützt geführt werden. Zum umfassenden Zubehör des drylin Q-baukastensystems gehört auch die Option Aluminiumgehäuse mit integrierten Kunststoffgleitern (unten). Bild PM3212-02: Igus GmbH, Köln Aus dem umfassenden drylin Q-Zubehör: einfache aber effektive Handklemmungen zur sekundenschnellen Fixierung. Bild PM3212-03: Igus GmbH, Köln

Mithilfe weniger Zubehörteile wie Greiferadapter, Energiekettenanschlusselement und einer E2 micro-Energiekette lässt sich eine einfache und haltbare Pipettiereinheit konstruieren, wie sie auf dem Compamed-Stand (Halle 8b, Stand A20) von igus zu sehen war.

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