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WHITEPAPER Mobile-App-Risiken minimieren: Sichere und zuverlässige Bereitstellung

Mobile-App-Risiken minimieren: Sichere und zuverlässige Bereitstellung

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Sichere und zuverlässige Bereitstellung

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Mobile-App-Risiken minimieren: Sichere und zuverlässige BereitstellungKurzfassung Unternehmen werden mit der zunehmenden Verbreitung privater Geräte und Anwendungen am Arbeitsplatz (BYOD – Bring Your Own Device und BYOA – Bring Your Own App) und der Consumerizat ion der IT von einem Tsunami der Mobilgeräte überflutet. In vielen Unternehmen reagiert die IT darauf, indem sie Mitarbeiter ungehindert auf diese Anwendungen zugreifen lässt. Das birgt jedoch erhebliche Risiken für das Unternehmen.

Eines der Hauptrisiken ergibt sich daraus, dass die IT noch abgesichertes Wissen zum Verhalten dieser Anwendungen sammelt, das in manchen Fällen unbeabsicht igte und ernsthafte Folgen für das Unternehmen nach sich ziehen kann. Zur Illustrat ion zwei Beispiele:

• Ein Mitarbeiter des Wasseramtes der US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protect ion Agency) spielte ein beliebtes Spiel auf einem Mobilgerät, das er auch

für berufliche Zwecke nutzte. Das Spiel twitterte eine Teilnahmeeinladung, ohne dass der Mitarbeiter dies bemerkte. Sie ging bei den mehr als 52.000 Followern des offiziellen Twitter-Kontos der EPA ein. Wie Abbildung 1 zeigt, wurde die Behörde dadurch in große Verlegenheit gebracht.

• Die kostenlose Taschenlampenanwendung Brightest Flashlight Free von Goldenshores Technologies, LLC, die Millionen von Android-Nutzern herunterluden, macht aus dem Mobilgerät-Bildschirm eine prakt ische Taschenlampe. Nur ist das noch nicht alles. Die Anwendung versendet außerdem automatisch die Daten des aktuellen Nutzerstandorts an Dritte wie beispielsweise Einzelhandelsunternehmen.

Abbildung 1. Aus der Huffington Post „EPA Office of Water Tweets About Kim Kardashian App“

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IT-Abteilungen stehen vor einem enormen Problem. Die IT möchte Nutzer Geschäftsanwendungen auf ihre privaten Mobilgeräte herunterladen lassen. Zugleich muss sie die damit verbundenen Risiken möglichst gering halten. Der IT stehen jedoch nur begrenzte Möglichkeiten zur Kontrolle privater Mobilgeräte zur Verfügung. Um dieses Problem lösen zu können, muss die IT die durch Mobilanwendungen entstehenden Risiken kennen, einordnen und mindern, bevor Anwendungen heruntergeladen werden können.

Flexera Software hat einen sechsstufigen Application-Readiness-Prozess entwickelt, in den die umfassenden Erfahrungen des Unternehmens aus der Zusammenarbeit mit Geschäftskunden weltweit zur Verwaltung der Anwendungsnutzung eingeflossen sind. Der Prozess versetzt die IT in die Lage, ein umfassendes Portfolio genehmigter Anwendungen auf dem jeweils neuesten Versions- und Patchstand zu führen, das sich direkt und in verschiedenen Formaten für die Nutzer bereitstellen lässt. Durchlaufen alle Anwendungen diesen Prozess, ist sichergestellt, dass sie nach der Bereitstellung zuverlässig und sicher funktionieren. Dieser Prozess wird bereits weit verbreitet für Desktop- und Laptopanwendungen verwendet und lässt sich unkompliziert auf das Mobile Application Management erweitern.

Dieses Whitepaper beleuchtet die besonderen Probleme der Application Readiness für Mobilgeräte. Es wird erläutert, wie der sechsstufige Application-Readiness-Prozess von Flexera Software die IT in die Lage versetzt, das skizzierte Problem zu bewältigen. Ergänzend werden die Voraussetzungen umrissen, die eine Lösung zur Unterstützung dieses Prozesses erfüllen muss. In Kombination mit einer passenden Application-Readiness-Anwendung kann die IT mit diesem Prozess geschäftlichen Nutzern die benötigten mobilen Apps bereitstellen und zugleich die Risiken auf ein Minimum reduzieren.

Risiken durch Mobile AppsDie IT muss dafür sorgen, dass alle vom Unternehmen benötigten Anwendungen paket iert sind und für die direkte Verteilung an alle verwendeten Geräte und Betriebssysteme bereitstehen. Anwendungen müssen mit den jeweils aktuellsten sicheren und lizenzierten Versionen und Patches bereitgestellt werden. Sie müssen in allen Formaten paket iert werden, die für die Ausführung auf den Zielgeräten und -betriebssystemen benötigt werden. Außerdem müssen bereitgestellte Anwendungen zuverlässig funkt ionieren und mit den betreffenden Geräten und Betriebssystemen kompatibel sein.

Um Applicat ion Readiness auf Mobile Apps zu erweitern, müssen die ensprechenden Formate, Geräte und Betriebssysteme ergänzt werden. Das ist jedoch noch nicht alles. Die Risiken, die mit Mobile Apps verbunden sind, müssen bekannt sein und minimiert werden.

Mangel an abgesichertem Wissen zum Verhalten von Mobile AppsIT-Abteilungen haben mit der Zeit beträchtliches abgesichertes Wissen zum Verhalten von Desktop- und Laptopanwendungen gesammelt. IT-Mitarbeiter wissen, womit sie bei der Bereitstellung oder Aktualisierung solcher Anwendungen zu rechnen haben. Zu Mobilanwendungen konnte die IT angesichts der enormen und rasant steigenden Zahl an Apps und der noch relativ neuen Umgebung dagegen noch keinen umfassenden Wissensfundus aufbauen.

Mobile Apps greifen auf eine Fülle von Nutzerinformationen zu, beispielsweise Kontakt listen und Kalender. Dazu zählen auch soziale und Unternehmensnetzwerke. Darüber hinaus können Apps die integrierten Hardwarefunkt ionen der Geräte wie GPS und Foto-, Video- und Audioaufnahmen nutzen.

Die Mehrheit der Mobilanwendungen sind an sich zwar nicht böswillig. Sie werden jedoch auch nicht mit Rücksicht auf die Unternehmenssicherheit entwickelt. Daher kann das Verhalten vieler Anwendungen ein Risiko für Unternehmen darstellen. Beispielsweise ist eine Anwendung denkbar, die sich ohne Wissen des Nutzers automatisch wie bei dem oben zitierten Kim-Kardashian-Tweet verhält. In anderen Fällen wird Software zum Daten sammeln in Anwendungen eingebettet, die Benutzerdaten – wie der aktuelle Standort – erfasst und an Dritte versendet.

Nutzern uneingeschränkten Zugriff auf Anwendungen zu gewähren, ist riskant, wenn die IT nicht genau weiß, wie sich eine Anwendung im Einzelnen verhält und welche Gerätefunkt ionen sie nutzt.

Daher muss die IT unbedingt wissen, wie sich Anwendungen verhalten und welche Gerätefunkt ionen sie jeweils nutzen. Mit diesem Wissen gerüstet, können IT-Mitarbeiter entscheiden, ob die Nutzung best immter Funkt ionen durch eine Anwendung ein Risiko darstellt. Diese Entscheidung sollte auf Risikobeurteilungskriterien fußen, die das Unternehmen vorhergehend fest legt. Die Kriterien unterscheiden sich von Firma zu Firma und von Branche zu Branche. Rüstungskonzerne und Finanzinst itute werden andere Risikokriterien anwenden als Onlinehändler für Spielzeug.

Mit dem kontinuierlichen Aufbau abgesicherten Wissens zum Verhalten von Mobilanwendungen ist die IT besser gerüstet, um Prozesse für den Umgang mit dem Verhalten von Mobilanwendungen aufzustellen. Die IT ist dann beispielsweise zu Folgendem in der Lage:

• Fest legen, welches Verhalten ein Risiko darstellen kann • Anwendungen mit diesem Verhalten ident ifizieren• Definit ion von Vorgaben für Apps mit risikobehaftetem

Verhalten• Umsetzung der definierten Policy um Risiken zu minimieren

Ständige Software-UpdatesAnbieter von mobilen Betriebssystemen geben weit häufiger Updates heraus als Anbieter konventioneller Betriebssysteme. Anders als bei Microsoft Windows liegt die Kontrolle über diese Aktualisierungen nicht bei der IT, sondern bei den Mobilgeräteanbietern. Der Anbieter informiert Nutzer über Aktualisierungen, die dieser dann nach eigenem Ermessen herunterladen kann. Interessanterweise nehmen rund 80 % der Nutzer von Apple-Mobilgeräten Aktualisierungen innerhalb der ersten Monate vor, in denen ein neues Betriebssystem verfügbar ist.Allerdings werden manche Anwendungen unter neuen Betriebssystemen nicht mehr unterstützt. Nutzer bemerken das Problem oft erst, wenn sie versuchen, die Anwendung zu öffnen. Dies führt nicht nur zu Einbußen bei der Mitarbeiterprodukt ivität, sondern auch zu einer erhöhten Arbeitslast am IT-Servicedesk, wenn die Nutzer verzweifelt um Hilfe bitten.

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Die IT muss daher umgehend die Kompatibilität von Anwendungen mit neuen Betriebssystemversionen prüfen, Nutzer über festgestellte Inkompatibilitäten informieren und das Problem nach Möglichkeit in Zusammenarbeit mit den Entwicklern der Anwendung beheben können, bevor die neue Betriebssystemversion veröffent licht wird.

Sechs Stufen zur lückenlosen Applicat ion Readiness für Mobile AppsFlexera Software hat einen praxiserprobten sechsstufigen Prozess für die lückenlose Applicat ion Readiness für physische und virtuelle Desktop- und Laptopanwendungen entwickelt, in den die umfassenden, langjährigen Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Kunden eingeflossen sind. Dieser Prozess ist in Abbildung 2 dargestellt und bietet ein standardisiertes Verfahren auf Grundlage von Best Pract ices, um Anwendungen im Unternehmen zuverlässig und planbar zu testen, zu paket ieren und bereitzustellen. IT-Abteilungen wenden diesen Prozess bereits seit Jahren erfolgreich für Windows-Anwendungen an. Mit der Anwendung desselben Prozesses auf Mobilanwendungen lässt sich die betriebliche Effizienz steigern und ein standardisierter Prozess zur formatunabhängigen Bereitstellung sämtlicher Anwendungen einführen.

Flexera Software hat diesen Prozess nun für den Einsatz mit Mobile Apps ausgebaut. Die zentrale Erweiterung des Prozesses besteht im Management riskanter Verhaltensweisen von Mobilanwendungen und ermöglicht der IT Folgendes:

• Aufbau von Wissen zum Verhalten der einzelnen Anwendungen durch Ident ifizierung sämtlicher Mobilgerätefunkt ionen, die eine Anwendung nutzt

• Ident ifizierung möglicherweise riskanter Verhaltensweisen und Beurteilung der damit verbundenen Risiken

• Aufstellung von Unternehmensricht linien zur Minderung der ident ifizierten Risiken

Der auf Mobilanwendungen erweiterte sechsstufige Applicat ion-Readiness-Prozess umfasst folgende Schritte:

1. Identifizieren. Workflowprozesse zur Erkennung und Verwaltung der Anforderungen von Mobilanwendungen einrichten

2. Konsolidieren. Funkt ionen und Verhalten interner und öffent licher Apps bewerten

3. Kompatibilität bewerten. Kompatibilität von Anwendungen mit mobilen Geräten und Betriebssystemen ermitteln

4. Planen. Reputat ion der Anwendung ermitteln, riskantes Verhalten ident ifizieren und Unternehmensricht linien zum Umgang mit diesem Verhalten planen

5. Beheben, Paketieren, Testen. Sicherstellen, dass Anwendungen Best Pract ices entsprechen, um so die Risiken zu mindern

6. Bereitstellen. Mobile Apps über führende Systeme für das Mobile Device Management (MDM) für die Bereitstellung auf verwalteten Geräten veröffent lichen

In den meisten Unternehmen gibt es bereits ein eingespieltes Application-Readiness-Team, das mit dem Prozess zur Aufbereitung von Anwendungen in mehreren Formaten für verschiedene Betriebssysteme und der Bereitstellung der Anwendungen über verschiedene Bereitstellungslösungen bestens vertraut ist. Beim Ausbau für Mobile Apps wird dieser bekannte Prozess schlicht auf weitere Formate, Betriebssysteme und Bereitstellungslösungen wie beispielsweise MDM-Systeme erweitert.

Applicat ion-Readiness-Teams haben ihre Kompetenz im Umgang mit neuen Formaten (Anwendungsvirtualisierung) und Betriebssystemen (Windows 8) bereits unter Beweis gestellt. Vielfach sind diese Teams auch für die Aufbereitung von Desktopanwendungen für den Mobilgerätezugriff über Citrix/RDS zuständig. Der Ausbau des Prozesses für Mobile Apps stellt für diese Teams damit eine natürliche Erweiterung dar.

Anwendungsteams steht nun ein zentraler, standardisierter und einheit licher Applicat ion-Readiness-Prozess für alle Anwendungen zur Verfügung – Mobile Apps eingeschlossen. Dieser Ansatz ist weit effizienter als die Arbeit mit einem gesonderten Prozess (und eigenen Tools) für Mobile Apps. Eine effizientere IT ist agiler und kann Applicat ion Readiness zu geringeren Kosten gewährleisten.

Technologische VoraussetzungenUm die Effizienz zu steigern und das Risiko menschlicher Fehler zu senken, müssen für den Applicat ion-Readiness-Prozess Technologien zur möglichst umfassenden Automatisierung der Prozessschritte eingesetzt werden. Die Automatisierung beschleunigt den Applicat ion-Readiness-Prozess und steigert die Produkt ivität der IT-Mitarbeiter. Damit kann die IT die Anforderungen des Unternehmens agiler erfüllen. Zudem werden die Risiken gesenkt, da für die Einhaltung interner Richt linien und externer Vorschriften gesorgt ist.

Die Implementierung einer einzigen zentralen Lösung, die alle sechs Prozessstufen für sämtliche Anwendungen von Desktop über Laptop bis zu Mobilgeräten unterstützt, ist weitaus effekt iver als die Nutzung mehrerer isolierter Tools für die

Abbildung 2. Sechsstufiger Applicat ion-Readiness-Prozess

Bereitstellen

Beheben, Paketieren, Testen

Planen

Kompatibilität bewerten

Konsolidieren

Proz

essm

anag

emen

t und

Rep

ortin

g

Identifizieren Identify deployed and used applications

Eliminate duplicate applications

Determine suitability for migration/upgrade

Plan migration in line with business objective

Convert applications to required format

Deploy packaged applications

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einzelnen Schritte des Applicat ion-Readiness-Prozesses. Eine Lösung dieser Art bietet einen zentralen Punkt, von dem aus sich das gesamte Anwendungsport folio kontrollieren lässt.

Um wirklich nützlich zu sein, muss eine Applicat ion-Readiness-Lösung eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen. Dieser Abschnitt stellt die unabdingbaren Voraussetzungen für Mobilanwendungen vor.

Ident ifizierung risikobehafteten Verhaltens durch App ScanningDer Mangel an abgesichertem Wissen zum Verhalten von Mobilanwendungen ist einer der Hauptunterschiede zwischen tradit ionellen Desktop- und Laptopanwendungen und den neueren Mobilanwendungen.

Eine Applicat ion-Readiness-Lösung unterstützt die IT dabei, durch das Scannen des Anwendungsrufs das Anwendungsverhalten und die von der Anwendung genutzten Mobilgerätefunkt ionen zu best immen (siehe Abbildung 3). Dazu untersucht die Lösung Eigenschaften und Konfigurat ion der betreffenden Anwendung. Ausgehend von dem result ierenden Report kann die IT Richt linien zur Definit ion riskanter Verhaltensweisen aufstellen. Die Lösung verwendet diese Richt linien, um riskante Anwendungen automatisch zu ident ifizieren, die die IT dann entsprechend verwalten kann.

Die Ident ifizierung und effekt ive Verwaltung risikobehafteter Apps minimiert nicht nur die Risiken, sondern verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit. Mitarbeiter können Anwendungen im autorisierten Port folio bedenkenlos verwenden und wissen, dass die IT diese Anwendungen gründlich geprüft hat. Sie können sich darauf verlassen, dass sie durch das Verhalten der Anwendung nicht in Schwierigkeiten geraten.

Ermitt lung der Kompatibilität mit unterstützten Geräten und BetriebssystemenUm den sicheren Betrieb bereitgestellter Anwendungen zu gewährleisten, muss die IT ermitteln, ob diese mit den Mobilgeräten und Betriebssystemen der Nutzergruppe des Unternehmens kompatibel sind. Typische Geräte sind Apple iPhones und iPads unter iOS und Android-Telefone unter dem Android-Betriebssystem. Angesichts der fort laufenden Betriebssystem-Updates durch die Mobilgeräteanbieter sind Kompatibilitätstests im Rahmen der Anwendungsverwaltung insbesondere bei Mobilanwendungen wicht ig.

Damit die IT Betriebssystem-Updates effekt iv verwalten kann, sollte die Lösung Tests von Mobilanwendungen auf Kompatibilität mit neuen Betriebssystemversionen automatisieren und die Testergebnisse wie in Abbildung 4 bereitstellen. Idealerweise behebt die Lösung festgestellte Inkompatibilitäten dann nach Möglichkeit auch automatisch.

Einfache Aufnahme von Anwendungen in das PortfolioApplicat ion Readiness ist keine Nebensache. Die Aufnahme von Mobile Apps in das Unternehmensport folio darf diese Aufgabe daher nicht noch komplexer machen. Mit einer effekt iven Applicat ion-Readiness-Lösung lassen sich Anwendungen daher unkompliziert aus den drei großen Quellen import ieren: interne Entwicklung, Apple App Store und Google Play.

Schnelle und zuverlässige Anwendungbereitstellung bei voller KontrolleFür die schnelle und zuverlässige Anwendungsbereitstellung bei voller Kontrolle muss die Lösung genehmigte Anwendungen an gängige Unternehmenssysteme zur automatischen Softwarebereitstellung für Zielgeräte übergeben können. Dazu zählen AirWatch® Mobile Device Management, Microsoft® System Center Configurat ion Manager (SCCM) mit Windows Intune® und MobileIron®.

Abbildung 3. Ein Report zu den Funkt ionen, auf die iOS-Anwendungen zugreifen, hilft dabei, risikobehaftetes Verhalten zu erkennen.

iOS Feature Use

This report lists the iOS features that are being used by iOS apps in the Application Catalog, and indicates the percentage of those apps that consider each feature to be either optional or required.

Abbildung 4. Testen Sie mobile Anwendungen auf Gerätekompatibilität, um eine hohe Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen.

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FazitMobile Apps und Geräte haben den privaten Lebensalltag revolut ioniert. Mitarbeiter und insbesondere junge Leute, die mit der digitalen Welt aufgewachsen sind und gerade ins Arbeitsleben eintreten, wünschen sich von der IT, die Leistung und die Vorzüge von Mobilanwendungen auch im Berufsleben nutzen zu können.

Das stellt die IT vor ein Problem. Um Unterschied zu Windows-Anwendungen für Desktops und Laptops verhalten sich Mobilanwendungen unter Umständen riskant, ohne dass der Nutzer dies bemerkt. Zudem werden für Mobilbetriebssysteme weitaus häufiger Aktualisierungen veröffent licht als für Desktop- und Laptopbetriebssysteme, und die Aktualisierungen werden darüber hinaus durch die Anbieter kontrolliert. Nach einer Aktualisierung werden Anwendungen dann unter Umständen nicht mehr unterstützt. Nutzer trifft dies unvorbereitet, sodass die Mitarbeiterprodukt ivität leidet.

Mit einem einheit lichen sechsstufigen Prozess zur Verwaltung eines Port folios sämtlicher Desktop-, Laptop- und Mobilanwendungen des Unternehmens, die direkt und geräteunabhängig für die Nutzer bereitgestellt werden können, bekommen IT-Abteilungen das Problem in den Griff. Mithilfe dieses bewährten Prozesses und einer unterstützenden Applicat ion-Readiness-Lösung der Unternehmensklasse gewährleistet die IT den umfassenden und sicheren Zugriff auf Mobilanwendungen. Auf diese Weise steigert die IT nicht nur die Produkt ivität und die Jobzufriedenheit der Mitarbeiter, sondern auch ihren eigenen geschäft lichen Wert in den Augen des Unternehmens.

Informationen zur AdminStudio® SuiteDie AdminStudio Suite bildet eine leistungsfähige Grundlage für die Applicat ion-Readiness-Prozesse in Unternehmen. Die Suite unterstützt die Planung, Paket ierung und Bereitstellung physischer, virtueller und mobiler Anwendungen, eine beschleunigte Servicebereitstellung und die unterbrechungsfreie und planbare Bereitstellung in zunehmend komplexeren Computing-Umgebungen. Dank der Automatisierungsmöglichkeiten, der Integrat ion in führende Tools zur Softwareverteilung und der Workflow-

Funkt ionen lassen sich die alltäglichen Abläufe der Anwendungspaket ierung optimieren. Sie helfen Zeit und Kosten bei Anwendungsvirtualisierung, Windows-Migrat ionen und der Mobilanwendungsverwaltung sparen. AdminStudio Mobile Pack ist eine Komponente der AdminStudio Suite mit ergänzenden Funkt ionen für AdminStudio, mit denen die IT die Probleme der Applicat ion Readiness für Mobilanwendungen lösen kann. AdminStudio Mobile Pack testet die Geräte- und Betriebssystemkompatibilität von Mobilanwendungen. AdminStudio Mobile Pack scannt zudem den Ruf von Anwendungen und stellt Reports zu Verhalten, Konfigurat ion und Eigenschaftseinstellungen von Mobilanwendungen bereit, sodass die IT best immen kann, welche Anwendungen eine zusätzliche Sicherheitsbewertung erfordern. Damit kann die IT Zugriffsanforderungen für Geschäftsanwendungen über Mobilgeräte sicher und kontrolliert erfüllen.

Mit der Kombination aus AdminStudio Suite und AdminStudio Mobile Pack ist die IT in der Lage, die Anwendungsverwaltung zu zentralisieren und dieselben Tools und Prozesse für sämtliche Anwendungen zu nutzen, ob Desktop-, Laptop oder Mobilanwendungen. So maximiert die IT ihre Agilität und Effizienz, während zugleich Kosten und Risiken sinken.

Über Flexera Software Flexera Software unterstützt Softwarehersteller und Anwenderunternehmen dabei, die Nutzung von Software zu steigern und Mehrwerte daraus zu generieren. Die innovativen Lösungen für Softwarelizenzierung, Compliance und Installat ion ermöglichen kont inuierliche Lizenz-Compliance und optimierte Softwareinvest it ionen. Sie wappnen Geschäftsmodelle gegen die Risiken und Kosten einer sich ständig ändernden Technologie und machen Unternehmen zukunftsfähig. Mehr als 80.000 Kunden setzen auf Flexera Software und die Erfahrung, Fachkenntnisse und die Objekt ivität aus über 20 Jahren Marktführerschaft. Sie vertrauen auf die Automatisierung und Intelligenz, die in unseren Lösungen für Installat ion, Lizenzierung, Berecht igungsverwaltung, Softwarebereitstellung, Applicat ion Readiness und Softwarelizenzoptimierung abgebildet ist. Weitere Informationen: www.flexerasoftware.de/enterprise

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Flexera Software LLC(Globale Firmenzentrale):+1-800-809-5659

Großbritannien (Hauptsitz für Europa, Naher Osten):+44 870-871-1111+44 870-873-6300

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Peking, China:+86 10-6510-1566

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