E-Commerce - Sofa Shopping - Impulsvortrag

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Den Impulsvortrag "Sofa Shopping" hielt E-Commerce Consultant Matthias Höfer auf dem 3. Europäischen Online- Handelskongress 2011.

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Sofa Shopping – Impulsvortrag Schatz! Zwei Bier und meine Pantoffeln

Matthias Höfer | T-Systems Multimedia Solutions GmbH

Dafür sollte es eine App geben !!!

Sofa Shopping

Polstermöbel werden im Durchschnitt vier Stunden pro Tag benutzt, dass ergibt bei einer Mindestlebenserwartung des Sofas von fünf Jahren 6.240 Stunden Besitz-Zeit

• Im Bett oder auf dem Sofa entstehen mehr Ideen als am Arbeitsplatz

• 49% lassen sich von ihrem mobilen Endgerät wecken

41% nutzen Apps zur Freizeitgestaltung 57% nutzen mobile Endgeräte um

Antworten zu finden 72% der Menschen möchten regionale

Informationen via Mobile erhalten

65% lesen Zeitungen und Zeitschriften mobil 5 Millionen verkaufte E-Paper Ausgaben in 2011 30 Millionen erwartete Ausgaben in 2012

20,89 Milliarden Euro Gesamtumsatz in 2011 (BVH) Hamburg ist einsame Spitze

(2,4 Milliarden E-Commerce Umsatz) 31% kaufen Produkte, 44% vergleichen Preise via

Mobile

Jeder Zweite würde einen Fremden auf dem eigenen Sofa schlafen lassen

Sex auf dem Sofa steht mit 83% hoch im Kurs (Platz 1: Bett)

50% nutzen Online Communities auf ihrem mobilen Endgerät 28% erledigen Ihre Bankgeschäfte via Mobile 20% buchen Tickets für Veranstaltungen mit mobilen

Diensten

22% sehen sich Filme oder Serien via Mobile an 15% empfangen TV Programme mobil

11% nutzen Chat-,Flirt- und Datingdienste 12% haben bereits einmal ihre Beziehung via

Mobile beendet

Auf unserer Wohnzimmercouch verbringen wir einen Großteil der Freizeit - und zwar am häufigsten vor dem Fernseher

Wohnzimmer ist der wichtigste Raum (58%)

Sofa Shopping

Geschäft mit dem Teleshopping erzielt 1,3 Milliarden Umsatz und es wird mehr

95% der Umsätze werden mit Stammkunden erzielt - bei einer Basis von 6,2 Millionen Kunden

Teleshopping

Television

Beginn des Fernsehzeitalters in Deutschland mit der ersten Nachrichtensendung am

29. Oktober 1929.

Geschichte des TV

Geschichte des TV

Früher war alles ganz einfach in deutschen Wohnzimmern: Der Fernseher war das technologische Prunkstück des Raums, auf das spätestens ab 20.15 Uhr die volle

Aufmerksamkeit aller noch wachen Familienmitglieder gerichtet war.

Die Welt in Farbe. Eingeführt in

Deutschland auf der

Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA)

am 25. August 1967.

Geschichte des TV

Internet

Größte Veränderung des Informationswesens seit der Erfindung des Buchdruckes mit Auswirkungen auf diverse Bereiche des alltäglichen Lebens

51,7 Millionen Onliner (Deutschland)

Nutzungsverhalten

Beispiel WM 2010 Aktivitäten auf Facebook während des Fußballspieles Deutschland gegen Argentinien.

Diese klare Dominanz geht in Zeiten des Internets immer mehr verloren. Der Verbraucher verbringt immer mehr Freizeit im Internet und nicht mehr vor dem

TV-Gerät.

Nutzungsverhalten

Nicht selten liegt inzwischen neben der Fernbedienung das Notebook auf dem Sofa oder – neuerdings – auch Apple iPad.

Internet TV

Viele TV-Hersteller kochen in Sachen Web-TV derzeitig noch ihr eigenes Süppchen. Jeder Web-Dienst muss an die proprietären Lösung des TV-Herstellers angepasst

werden.

Internet TV

Die Internet-Funktionalität von heutigen TV-Geräten ist in mancher Hinsicht mit der Leistungsfähigkeit der ersten Heimcomputer aus den 80er-Jahren vergleichbar.

Internet TV

Laut einer Studie von iSupply waren 27,5 Prozent aller TV-Geräte, die im Januar 2010 in den USA gekauft wurden, Internet-fähig.

Lean-Back-Situation

Überhaupt habe die reine Abbildung von PC-Internet-Seiten auf dem TV keine Zukunft, da der Nutzer sich hier in einer Lean-Back-Situation befindet. Der Nutzer

ist durchschnittlich drei Meter vom Bildschirm entfernt.

Shopping

Zukunft von E-Commerce X

Der Point of Sale ist überall !

Quelle: The 5th Screen – Supermarkt (Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=nJVoYsBym88 )

Die Nutzer gehen ins Internet über mobile und ultraportable Endgeräte

Quelle: Studie: Go Smart 2012

Tablet „iPad“ Commerce

Tablet-Shopping

97 % nutzen ihr iPad vorwiegend auf der Couch

Das iPad ist bei seinen Besitzern zum Internet-Device Nummer 1 geworden

• Das iPad ist bei seinen Besitzern zum Internet-Device Nummer 1 geworden

• 73 % gaben an, ihre Desktop-PCs und Laptops weniger zu nutzen

• 38 % gaben sogar an, das iPad immer häufiger dem Handy vorzuziehen

Quelle: Studie von Sanoma

• 2010: 15,7 Millionen Tablets verkauft, darunter 13,3 Millionen iPads (Anteil: 84 %)

• 2011 soll Apple weltweit 34 Millionen Exemplare verkaufen

• 2012 erneut 56,1 Millionen Einheiten

Quelle: Studie von eMarketer

Quelle: Studie - iPad EFFECTS 2010

Quelle: Studie - iPad EFFECTS 2010

Quelle: Studie - iPad EFFECTS 2010

Quelle: Studie - iPad EFFECTS 2010

Sexy

Wir haben eine optimierte mobile

Webseite !!!

Wir brauchen keine Shopping App !!!

Quelle: Bahn.de

• Kein Hochladen von Bildern • Keine Push Notifications

(Benachrichtigungen) • Keine Nutzung der

Telefonfunktionalitäten • Lange Ladezeiten • Keine Vollbilddarstellung (immer

Navigation erforderlich) • Inkonsistente Darstellung (mehrere

Website Versionen erforderlich)

Nachteile einer mobile Websites hinsichtlich technischer Funktionalitäten

• Apps lassen sich über App Stores vermarkten und verkaufen

• Apps bieten In-App Verkaufsmöglichkeiten sowie den Kauf von Abonnements

• Apps bieten eine zu jedem Zeitpunkt konsistente Nutzererfahrung

Vorteile einer Native App hinsichtlich Vermarktbarkeit und Zielgruppenansprache

Quelle: Netbiscuits - HTML5 Support of Top 10 Devices in Germany, May 2011

• User erwarten, dass sie innerhalb einer App kaufen können

• Der Übergang (Medienbruch) zum Online-Shop wird als störend wahr genommen

• Das iPad stellt die meisten Online-Shops normal dar, allerdings sind viele Links zu klein und Menüs zu verschachtelt

• die direkte Umsetzung eines Print-Katalogs“

Quelle: Studie von Web-Arts

Fazit

• 68 % aller Online-Käufer lassen sich im gedruckten Katalog eines Anbieters inspirieren, bevor sie online bestellen

• Nutzungsverhalten: Vier von fünf iPad-Besitzern nutzen den Tablet-PC hauptsächlich

• AppStore: 60.000 iPad Apps, aber nur wenig Shopping Apps, viele Shops sind auf dem iPad unbedienbar

Argumentation

• Tablet-PC: „Katalog-Feeling und Online-Bestellung in einem Medium vereinen“ (Auflösung des Medienbruch )

• Online-Händler rücken durch das iPad noch näher an ihre Kunden heran

• Spontankäufe auf dem Sofa

Vorteile

• 4 % Anteil von M-Commerce (1,5 Mrd. €) am E-Commerce – Gesamtumsatz

Vorteil

Sind Sie der Meinung, Sie brauchen (noch)

keine Shopping App ???

Beispiel

Quelle: Masterstudiengang Leadership in Digitaler Kommunikation, Berlin 2010

macht Fernsehen interaktiv und sozial.

tv

X

tv

X

Ein Konzept von

ValerieBRUGGER

MatthiasHÖFER

MartinEBENDORF

ChristianSCHOLZ

Persona Eins Szenario „Männerabend“

Name Markus Schickedanz

Alter 33

Sinus-Millieu Performer

Beruf Consultant

Einkommen 3000 - 4000 EUR

Ausbildung Diplom Betriebswirt

Wohnort Hamburg

Wohnsituation Wohnung mit Freundin

Hobbies Reisen, Fotografieren, Ausstellungen

Technophila-Level hoch

Einfach nur Porno der Typ.

Markenwelt

Persona Zwei Szenario „Bobo“

Name Magda Prater

Alter 34

Sinus-Millieu Experimentalist

Beruf Design Director Print Publishing

Einkommen 2000 - 3000 EUR

Ausbildung BA Design

Wohnort Wien

Wohnsituation Single Wohnung

Hobbies Reisen, Fotografieren, Ausstellungen

Technophila-Level Niedrig

Durch Ausbildung und Beruf eine Appel Benutzerin (MacBookPro). Benutzt einen iPad (war ein Geschenk) und ein traditionelles Vertrags-Handy (kein Smart Phone).

Markenwelt

„Schluss machen ist schlecht fürs Herz

und gut für die Wirtschaft“

Carrie

Sofa Shopping – Impulsvortrag Schatz! Zwei Bier und meine Pantoffeln

Matthias Höfer | T-Systems Multimedia Solutions GmbH

matthias.hoefer@t-systems.com | mobile 0151 12 24 74 02

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