Meshed#2 Wien: Was brauchen wir für PR und Issuemanagement im Web 2.0

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Slides zum Vortrag auf der Mehsed#2 in Wien, 2010. Das erwähnte Digitalks-Handbuch kann man hier herunterladen: http://www.digitalks.at/2009/10/01/digitalksbuch/

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WAS BRAUCHEN WIR FÜR

PR UND ISSUE MANAGEMENT IM WEB 2.0#MESHED2

WIEN, JUNI 2010

@NicoleSimon, nicole-simon.eu

Viele Informationen

Markets are conversations

Es wird Zeit …

Social Media zu akzeptieren als integralen Bestandteil zu

verstehen in Abläufe und Prozesse zu

übernehmen in Ausbildung zu integrieren

Wichtigste Nachricht für PR

neue Multiplikatoren neue Reichweiten Komplexität steigt Viel hilft viel – vor allem mit

Strategie Kontrolle ist auch vorher eine

Illusion gewesen

Mein Rat

Analysieren Zuhören Auswerten Anwenden Professionalisieren

Fragen

Wer hier hat einen Social-Media Workflow implementiert?

Wer hat das für seine normalen PR-Aktivitäten?

Sind Begriffe wirklich relevant?

Warum es immer wieder gezeigt wird …

Firmen fragen sich

Brauchen wir Webseite oder Newsletter oder Blog oder Podcast oder Video oder Twitter oder Facebook oder …?

oder fragen sich:was ist das überhaupt?

The conversation prism

Damit sollten Sie sich auskennen Social Bookmarks Comment and

Reputation Crowd sourced

Content Collaboration Blog Platforms Blogs/

Conversations Blog Communities

Micromedia Twitter Ecosystem Lifestreams SMS / Voice Forums Social Networks Interest and

CUrated Networks Reviews and

Ratings

Damit sollten Sie sich auskennen Location Video Customer Service Document /

Content Events Music

Wiki Livecasting Video

and Audio Pictures

Alles ist vernetzt

alle Bereiche sind kreuz und quer vernetzt, daher auch nicht so sichtbar worauf es ankommt

Neue Multiplikatoren und neue Reichweiten

Keine Begrenzung mehr durch den Platz in der Zeitung oder durch Budgetkosten für den Druck

Grenzen spielen kaum eine Rolle, sondern die Sprache ist der Trenner

Aktivitäten Social Web

Facebook: 500 Mio User, 100 Mio online via Handy pro Tag

Youtube: eine Million neue Videos pro Tag, eine Milliarde Views pro Tag

Twitter: 50 Mio Tweets jeden Tag Auch wenn Twitter kleiner ist, hat die

Kurznachricht als Statusupdate viele andere Systeme beeinflusst, bsp. Facebook, Xing, Linkedin …

Wandel

Heute ein Status-Update auf Facebook ein Photo hochladen eine Feier veranstalten Morgen: Selber aktiv unterwegs sein >> Wo erreiche ich mit meinen

Nachrichten die Teilnehmer / Kunden / Partner?

Social Media ist Alltag

Teilnehmer und Veranstalter verwenden bewusst oder unbewusst Social Media jeden Tag

Es wird nur nicht immer so genannt, Beispiel Google oder „ich und meine Fotos online“

Verbieten von Plattformen

Xing und Co wird verboten vielleicht zeigen, wie viel Nutzung

tatsächlich stattfindet? Erinnerung daran: Kein Privatvergnügen,

sondern Arbeitsplatz?

Aber auch: Unternehmen müssen wissen, was es bedeutet und klare, abgestimmte Vorgaben machen

Wo stehen Sie?

Gesamtstrategie? Onlinestrategie? Kommunikation mit neuen

Multiplikatoren?

Alter Kaffee

Internet: 1997 Blogging: 2003 Podcasting: 2005 + Video später Second Life 2006 Twitter: 2008 / 2009 in .de Facebook 2010++

Zeitung ist nicht Recherche und Entwicklung

Wieviel Zeit

brauchen Sie um sich zu ändern? brauchen Sie um Prozesse anzustoßen? brauchen Sie um Hierarchien zu

entwickeln? brauchen Sie, um im Ernstfall zu

reagieren? brauchen Sie, um Szenarien zu

entwickeln?

Standortbestimmung 2

Wie sind wir aufgestellt? Können wir jetzt unsere

Kommunikationsstrategie auf online umsetzen?

Was sind unsere Rüstkosten? Haben wir eine Vorstellung vom Markt? Gehen wir mit der richtigen Mentalität

vor? >> Aufgabe der

Unternehmensentwicklung

Ipad bereit?

Fragestellung für die PR

Wer sind unsere neuen und alten Partner?

Was sind die geänderten Informationsbedürfnisse?

Wie bedienen wir diese Bedürfnisse? Wo bedienen wir sie? Wie bleiben wir relevant?

Wir brauchen …

Was genau? Hängt von Ihnen, Ihren Zielen und Ihren

Inhalten ab! Consumer, Prosumer, Business

vermischt sich Klare Einschätzung der Partner und ihrer

Reichweiten Taking Part not optional ROI = Risk of Ignoring

Worst / Best Case Szenario

Was kann passieren? Beispiel Otto-Panne Fake-BP-Account Skandale rund um Führungskräfte /

Mitarbeiter Finanzen / Aktien

Social Media ist

Hierarchieübergreifend Investition in die Zukunft Handwerkzeug und Strategie!

Wer will meine Nachrichten wann? gibt es neue ‚Player‘ im Markt mit denen

ich Kontakt aufnehmen sollte, weil sie meine Nachrichten verbreiten können?

´Welche Fragestellungen beschäftigen diese?

Welche Blogger gibt es in Ihrem Bereich? Foren? Podcast?

Radio Eriwan: Was ist sinnvoll? Webseite, besser Blog Twitter-Account für aktuelle

Berichterstattung Facebook-Fanseite für begleitende und

unterstützende Maßnahmen Foto / Video-Konto auf Flickr / Youtube

Bilder haben mehr Macht als Worte

Wichtige Konzepte

Sie sind keine Amateure sondern Profis, bitte verlassen Sie Ihre Konsumentensicht

It’s about being ready Persönlich, nicht privat Sie müssen diese Inhalte kennen:

nicht bis ins letzte Detail, sondern ausreichend um es beauftragen zu können!

Vorgehensweise

Anküpfungspunkte bieten

Plattformen mit ‚Share‘-Funktion bevorzugen, weil dort bereits die Nutzer sind!

Events auf relevanten Plattformen bereit stellen für Terminkalender, eigene Webseite und mehr

Buttons bereitstellen Programm mitbestimmen lassen Hashtag bereitstellen insgesamt intelligente Schnittstellen

bieten

Social Media Policies

Vorstufe für aktives Arbeiten Social Media Guidelines und Policies

helfen den Mitarbeitern sich zu orientieren und ihre Fähigkeiten einzusetzen

“Worst-Case” Szenarios müssen vorhanden sein

“Credibility und Karma” müssen aufgebaut werden

Vorlagen im Netz von großen Firmen

SMP: Inhalte

Überblick über kritische Bereiche etablieren was akzeptabel ist und was

nicht wer antwortet auf was? wer ist wann wo zu benachrichtigen? wie gehen wir mit Mitarbeitern um die

schon im Netz aktiv sind? Beispiel für Corporate Guidelines IBM

(jeder Mitarbeiter bekommt ein Blog)

Erfahrung aufbauen

Nicht erst in der Krise starten Social Media braucht Budget und

Ressourcen und muß vermutlich bewusst auf den Zeitplan gesetzt werden

Kenntnisse sind in der Zukunft hilfreich Interne Projekte können helfen Austausch mit Kollegen ist wichtig Bestehende Expertise wird nicht

unwichtig, im Gegenteil

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Tägliche Praxis

Charme von Twitter nutzen Feedreader “Ego-Suchen” für Firma und Konkurrenz Bookmarking: Tags und Texte Lernen ins nichts zu reden kommentieren auf nicht gefährlichen

Blogs später: Gast-Bloggen

Planen

Wen wollen wir erreichen? Welche Inhalte passen? Tägliche Routine Redaktionsplan auf Jahr und Event-Phase Abgestimmt mit anderen Bereichen

Kampagnen planen (Beispiel Bilder zum verbloggen)

Informiert bleiben

Der englische Sprachraum ist bereits viel weiter – Inspirationen holen und auf den deutschen / europäischen Markt anwenden

Von anderen lernen / Partnerschaften eingehen

Gleich mit dem Thema Social Media Outreach / Blogger Relations verbinden

Von Verbänden Informationen einfordern

Outreach

Verbindungen zu Multiplikatoren aufbauen

diese sind meistens in mehreren Sphären unterwegs

nach Inhalten fragen und diese bereitstellen (Fotos, besondere Inhalte, direkte Kommunikation)

an deren Erfolg denken, nicht an den eigenen!

Wichtige Seiten: Rivva.de / techmeme.com

Fans / Follower gewinnen

Guten Content Möglichkeiten zum Weitergeben

anbieten andere promoten und retweeten / sharen aktiv vernetzen mit anderen Aktionen fahren ermitteln, wer die begeisterten Fans sind lokale Listen bauen eigene Datenbasis aktivieren

Rechte beachten

Um Informationen in alle Netze zu verteilen, brauchen Sie genügend Nutzungsrechte

Achten Sie darauf, Inhalte möglichst unter Creative Commons stellen zu können

Workflow! Workflow! Workflow! wer ‘sendet’ wann wieviel? Wer reagiert wann? Welche Tools

unterstützen? Redaktionsplan! zeitversetzt einstellen und andere

Welten planen abgestimmte Werkzeuge einsetzen Prozeßarbeit: Handarbeit, dann

automatisieren

Review

Was hat funktioniert? Was sind für uns geeignete Messgrößen? Welche Erfolge haben wir erzielt? Welche Erfolge haben Mitbewerber

erzielt?

Sanfter Einstieg: intern

Innerhalb eines Unternehmens / Abteilung anfangen zu twittern bzw. microbloggen bietet eine Chance klein anzufangen und von dort zu wachsen

Mit FUN anfangen, Stichwort Solitaire. Beispiele: Fragen in die Runde, Wikis,

Meeting-Report, Brainstorming, Microlearning.

Am besten Tools verwenden, die mehr als nur 140 Zeichen bieten, mehr Lernerfahrung.

Gründe kann man finden

Jedes Social-Media-Projekt lässt sich mit ein wenig Aufwand ‘erklären’ und verkaufen.

Natürlich muß genau betrachtet werden, wo man seine Ressourcen einsetzt.

Sind Mitarbeiter nicht up to date, ist es wie ein Haus ohne Keller: Teuer nachträglich einzubauen!

Daher: Gründe finden wo man es nutzen kann um nebenbei Wissen aufzubauen.

Fazit

Erst einmal das eigene Haus in Ordnung bringen.

Klare, eigene Standortbestimmung Strategie festlegen und abstimmen Dann: dazu passende Mitarbeiter suchen

unter den Digital Residents und genau abklären: Passen diese wirklich?

Review, Rinse, Repeat

FRAGEN?

Nicole SimonSocial Media Training

info@nicole-simon.eumit140zeichen.de / nicole-simon.eu@m140z / @nicolesimon

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