Praxisbeispiel der Stadt Frankfurt Twittwoch Frankfurt

Preview:

DESCRIPTION

Präsentation von Harald Ille zur Einführung von Twitter als Teil der externen Kommunikation der Stadt Frankfurt

Citation preview

Hallo. Zwitschert Ihr mit mir?

Schön. Dann pfeif ich Euch mal was. 

Ich bin @Stadt_FFM. Und noch sehr jung. Erst ein halbes Jahr alt.

Am 25. Juni bin ich aus dem Ei geschlüpft. Und hab sofort meinen ersten Schrei getan.

 

Die Oberbürgermeisterin hat mich ausgebrütet.

Sie hat das Gezwitscher von Manhattan gehört. Und wollte das auch in Mainhattan haben. Voilà.

1.500 Vögel – Männlein wie Weiblein – bilden mittlerweile unseren Schwarm.

Manchen flieg ich selber hinterher, weil ich neugierig bin, was die so für Liedchen trällern.

Wenn ein Vogel aus dem “Nest”, aus dem ich auch komme, zwitschert, folge ich ihm.

Natürlich nur, wenn ein geflügeltes Wort dabei ist. Stummen Piepmätzen folge ich natürlich nicht.

Jedenfalls hab ich am Anfang gekräht, was das Zeug hielt. Damit man auf mich kleines Vögelchen auch aufmerksam wird. 

Und das war eine gute Taktik. Viele haben gesagt: Ui, wer zwitschert denn da? Ein Vogel aus der Stadt?

Dass die Pinguine von der Stadt so schön trällern können, hätten viele gar nicht gedacht.

Schnell hat mich ein PR-Flamingo angezwitschert. Der Ornithologe wollte meinen schönen Gesang analysieren.   

600 Piepmätze sind mir damals gefolgt. Jetzt sind es fast dreimal so viele.

Weil ich direkt in den Taubenschlag der Stadt fliegen kann, fragen sie mich Sachen…!  

"Muss ich das Knöllchen bezahlen?""Bekomme ich einen Zuschuss?""Wie radele ich am besten von Offenbach in die City?"

Denen zwitschere ich schnell eine Antwort. Die Piepmätze freuen sich, und der Chef vom Taubenschlag freut sich auch.

Der Chef vom Taubenschlag bekommt so tolle Werbung für sein Nest. Und das freut auch die OB, die mich ausgebrütet hat.

Außer ein paar Körnern für mich kostet das den Taubenschlag nichts. Toll, oder?

Mein Taubenschlag ist echt modern. Dialogorientiert, sagt der Chef vom Taubenschlag.

Was die Frankfurter Vögel so zwitschern – das wollen wir wissen.

Ich setze mich einfach neben all die Piepmätze auf den Telefondraht – und höre ihnen zu.

Und ganz hühnerdoof bin ich ja auch nicht.

Mit meinem Gezwitscher kann ich ihnen auch viel über das “Nest” erzählen, in dem sie leben.

Und die Piepmätze schnäbeln mit mir über Frankfurt – das ist Zwitscher-Dialog!

Das macht Spaß und erweitert unsere Spatzenhirne.

Und so lerne ich ohne viel Federlesens den ganzen gefiederten Schwarm kennen.

Die 1.500 Piepmätze, die mir zuhören, schwärmen ohnehin für Frankfurt, unser Nest.

Damit sie weiter schwärmen, zwitschere ich ihnen gute Argumente dafür zu.

(Die stehen sowieso schon auf der Website... ;-))

Also, ich kann sagen: Zwitschern macht echt Spaß.

Zwitschern kostet nichts, und alle hören gerne unseren Gesang.

Eigentlich müsste jeder zwitschern, der Eier im Nest hat.

Weil es ein Informationskanal ist…

… und ein Kommunikations-kanal. Sagt der Chef vom Taubenschlag.

Und ich spiele dabei die Brieftaube. Lustiger Job!

Vielleicht werde ich ja der Schwarm des ganzen Schwarms.

Immer da, immer nett, immer hilfreich.

Tschilp, das wäre schön!

Also folgt mir bei Twitter.http://twitter.com/Stadt_FFM

Recommended