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familyNET wird unterstützt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
und Südwestmetall. Koordiniert wird familyNET durch die BBQ Berufliche Bildung gGmbH.
www.suedwestmetall.de · www.start2000plus.de · www.bbq-zukunftskurs.de
Best-Practice-Beispiele
ostwürttembergischer Unternehmenund Kommunen für die bessere
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Inhaltsverzeichnis
Vorwort .................................................................................................. 4
familyNET – das Netzwerk stellt sich vor ...................................................... 5
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege in Ostwürttemberg .................. 6
AOK Ostwürttemberg .............................................................................. 8
Apotheke Dr. Jäger .................................................................................. 9
arcos informationssysteme gmbh .............................................................. 10
Autohaus Bruno Widmann ...................................................................... 11
BBQ Berufliche Bildung gGmbH ................................................................ 12
Deltalogic Automatisierungstechnik GmbH ................................................ 13
Deutsches Rotes Kreuz ............................................................................ 14
EnBW ODR.............................................................................................. 15
Hochschule Aalen .................................................................................... 16
IfO – Institut für Oberflächentechnik GmbH & Qubus GmbH ......................17
IHK Ostwürttemberg................................................................................ 18
KIENINGER GmbH.................................................................................... 19
Kiesel & Partner GbR .............................................................................. 20
Kreissparkasse Ostalb .............................................................................. 21
Landratsamt Heidenheim ........................................................................ 23
Landratsamt Ostalbkreis .......................................................................... 24
OSRAM GmbH ........................................................................................ 25
PAUL HARTMANN AG .............................................................................. 26
Stadtwerke Giengen GmbH ...................................................................... 28
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH ...................................................... 29
VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA .......................................... 30
Voith GmbH............................................................................................ 31
VR-Bank Aalen ........................................................................................ 32
VR-Bank Ellwangen.................................................................................. 33
Weleda AG ............................................................................................ 34
ZF Lenksysteme GmbH ............................................................................ 36
Stadt Aalen ............................................................................................ 38
Stadt Ellwangen ...................................................................................... 41
Stadt Giengen an der Brenz...................................................................... 44
Stadt Heidenheim an der Brenz ................................................................ 46
Gemeinde Mögglingen ............................................................................ 49
Gemeinde Nattheim ................................................................................ 50
Stadt Oberkochen .................................................................................. 51
Gemeinde Rainau .................................................................................... 53
Stadt Schwäbisch Gmünd ........................................................................ 56
a.l.s.o. e. V. ............................................................................................ 60
Gemeinde Wört ...................................................................................... 61
Vorwort
Jörn P. Makko
Geschäftsführer Bezirksgruppe Ostwürttemberg,
Verband der Metall- und Elektroindustrie e. V.,
Südwestmetall
Franz-Josef Elmer
Regionalleiter Ostwürttemberg,
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Liebe Leserinnen und Leser,
die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege ist eine wichtige und wesentliche
Voraussetzung für Kraft und Erfolg – im beruflichen wie im familiären Alltag.
Der Arbeitgeberverband Südwestmetall und der Bildungsträger BBQ Berufliche
Bildung gGmbH haben diesen Zusammenhang sehr früh aufgegriffen und 2005
mit familyNET eines der ersten Netzwerke zur Vereinbarkeit von Familie und
Beruf in Baden-Würrtemberg ins Leben gerufen.
Seitdem hat sich in Ostwürttemberg ein starkes Netzwerk mit zahlreichen Un-
ternehmen, Städten, Gemeinden und Institutionen entwickelt. familyNET setzt
neue Impulse, schafft Firmenverbünde und unterstützt bei der Umsetzung re-
gionaler Lösungen bei der Pflege von Angehörigen und der Kinderbetreuung.
Die Entwicklung ist sehr erfreulich:
• Mehr als 90 Unternehmen, Kommunen und Institutionen engagieren sich
im familyNET-Netzwerk.
• Regelmäßige familyNET-Netzwerktreffen von Personalverantwortlichen mit
vielfältigen Themen und Best-Practice-Beispielen: Anregungen und Ideen
können aufgenommen und im jeweiligen Umfeld verwirklicht werden. So
wird Bewährtes weitergetragen und Neues schneller entwickelt.
• Zahlreiche Veranstaltungen zu aktuellen Themen, wie beispielsweise Ge-
sundheitsmanagement, Burnout, pflegende Angehörige oder Sabbatical.
Höchste Zeit, die vielen guten Beispiele einmal zusammenzufassen: Im vorlie-
genden Best-Practice-Katalog werden sie nun erstmals veröffentlicht. Lassen
Sie sich von den erfolgreich umgesetzten Ideen inspirieren – kopieren und
weiterentwickeln ist ausdrücklich erwünscht.
Wir danken allen Betrieben und Einrichtungen, die sich aktiv im familyNET-
Netzwerk und dem Regionalen Bündnis für Familie Ostwürttemberg engagie-
ren. Bitte bleiben Sie am Ball, damit wir in Ostwürttemberg die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf gemeinsam noch weiter voranbringen.
Jörn P. Makko Franz-Josef Elmer
4 5
familyNET – das Netzwerk stellt sich vor
Neue Wege für familienbewusste Unternehmen
Familienbewusste Unternehmen steigern ihre Attraktivität im Wettbewerb um
Fachkräfte und erleben einen deutlichen Imagegewinn. Flexible und bedarfs-
gerechte Angebote bei der Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen
fördern zudem die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Betrieb.
Information, Beratung und Coaching für Unternehmen und Kommunen
familyNET bietet Unterstützung bei der Einführung neuer Konzepte zur besse-
ren Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege. Dazu zählen Information, Be-
ratung und Coaching etwa bei der Umsetzung flexibler und bedarfsgerechter
Kinderbetreuung, bei der Organisation von Ferienbetreuungen, bei Fragen
zum neuen Pflegezeitgesetz und bei der Vermittlung von Hilfsdiensten zur
Pflege von Angehörigen. Für den Bereich Kinderbetreuung und Pflege wurden
individuelle Infoboxen mit Praxisordnern konzipiert.
Regionales familyNET-Netzwerk
Die von familyNET initiierten regionalen Unternehmensnetzwerke bieten eine
Plattform zum Kennenlernen, zur Pflege von Kontakten und zum Austausch
von Best-Practice-Beispielen. familyNET setzt neue Impulse, schafft Firmenver-
bünde und unterstützt die Unternehmen und Kommunen bei der Umsetzung
regionaler Lösungen.
familyNET ist ein Angebot des Arbeitgeberverbands Südwestmetall für Unterneh-
men, Städte, Gemeinden und Institutionen. Unterstützt durch das Ministerium
für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und aus Mitteln des Europäi-
schen Sozialfonds wird familyNET durch die BBQ Berufliche Bildung gGmbH na-
hezu flächendeckend in Baden-Württemberg umgesetzt.
Regionales Bündnis für Familie Ostwürttemberg e. V.
Seit 2009 kooperiert familyNET mit dem Regionalen Bündnis für Familie Ost-
württemberg. Die Zusammenarbeit trägt Früchte: So wurde beispielsweise 2010
gemeinsam ein „Leitfaden zum Thema Pflege“ für Personalverantwortliche
entwickelt.
Im Regionalen Bündnis für Familie Ostwürttemberg engagieren sich Persön-
lichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen mit dem Ziel, gemeinsam
Maßnahmen zur Förderung des Bewusstseins für den gesellschaftlichen Wert
der Familie zu entwickeln und die Rahmenbedingungen für Familien in der
Region zu verbessern. Das Bündnis ist als gemeinnütziger Verein organisiert.
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflegein Ostwürttemberg
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt sich für Frauen und Männer un-
terschiedlich dar: Zum einen ist es für Frauen nach wie vor ein großes Problem,
Familie und Beruf zu vereinbaren, zum anderen wünschen und übernehmen auch
Männer einen aktiven Part in der Familie. Mit der Vereinbarkeit von Beruf und
der Pflege von Angehörigen zeichnet sich zukünftig eine weitere Herausforde-
rung bei der Bewältigung des demografischen Wandels ab.
Arbeitgeber haben viele Möglichkeiten, ihren Beschäftigten die Vereinbarkeit zu
erleichtern. Sie unterstützen damit nicht nur die Familien, sondern können auch
selbst davon profitieren. Durch die Entschärfung der Mehrfachbelastung – Fami-
lie, Beruf und Pflege – bleiben die Leistungsfähigkeit und Motivation erhalten.
Dieser Best-Practice-Katalog zeigt, was ostwürttembergische Unternehmen und
Kommunen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege ihren Belegschaften
und Bürgern anbieten, und gibt Anstöße, Familie und Beruf noch besser zu ver-
einbaren. Die Beispiele wurden im Rahmen des Unternehmensnetzwerks family-
NET und vom Regionalen Bündnis für Familie Ostwürttemberg ausgewählt.
Maria Leinweber
familyNET-Projektleiterin
Ergebnisse einer Befragung ostwürttembergischer Unternehmen und
Kommunen zum Thema Vereinbarkeit Familie, Beruf und Pflege
Unternehmen stehen angesichts des demografischen Wandels zunehmend vor
der Herausforderung, Fachkräfte für den Betrieb zu gewinnen oder zu halten.
Viele Unternehmen haben erkannt, dass im Wettbewerb um qualifizierte Ar-
beitskräfte der Faktor Familienfreundlichkeit und eine familienbewusste Perso-
nalpolitik eine immer bedeutendere Rolle spielen.
• Beim Großteil der befragten Unternehmen hat sich die Geschäftsführung
schon mit Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie
beschäftigt.
• Das häufigste Motiv ist der Wunsch, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter an das Unternehmen zu binden, denn die Suche nach neuen Be-
schäftigten und ihre Einarbeitung kosten viel Geld und Zeit.
• Unternehmen, die sich bereits für eine bessere Vereinbarkeit engagieren,
berichten von weiteren Vorteilen: Nimmt ein Arbeitgeber darauf Rücksicht,
arbeiten die Beschäftigten nicht nur motivierter, sie fehlen auch seltener.
• Familienbewusste Angebote sind ein Instrument zur Mitarbeiterbindung. Be-
schäftigte, die erkennen, dass das Unternehmen sie bei familiären Notfällen
oder Veränderungen unterstützt, werden es durch Loyalität und berufliches
Engagement danken.
• Die Befragung zeigt gute Beispiele. Diese finden sich sowohl in kleinen Un-
ternehmen mit weniger als 15 Beschäftigten als auch in mittleren und gro-
ßen Firmen und Institutionen. Auch die am Best-Practice-Katalog beteiligten
Kommunen zeigen ein steigendes Interesse an einer familienbewussten Per-
sonalpolitik.
• Einige Firmen engagieren sich ganz besonders für die Vereinbarkeit und setzen
ein ganzes Paket von Maßnahmen für ihre Beschäftigten um. Insgesamt weist
ein Großteil der Unternehmen und Institutionen herausragende Beispiele auf.
6 7
Fazit
Entgegen vieler Vorurteile, eine familienbewusste Personalpolitik ließe sich
nicht oder nur schwer in kleinen und mittleren Unternehmen in Ostwürttem-
berg realisieren, zeigt der Best-Practice-Katalog, dass in diesem Bereich bereits
viel getan wird.
Die Überzeugung der Geschäftsleitung stellte sich als entscheidender Faktor
für den Umgang der Unternehmen mit Themen der Vereinbarkeit von Beruf
und Familie heraus. Sie prägt die Unternehmenskultur und wirkt sich auf vielen
Ebenen aus.
Viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ermöglichen ihren Mitar-
beiterinnen und Mitarbeitern oftmals individuelle Einzellösungen zur Vereinbar-
keit von Beruf und Familie und beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema.
Familienbewusste Maßnahmen in Unternehmen und Kommunen
Für den Best-Practice-Katalog wurde ein Fragebogen – familienbewusste Maß-
nahmen in Unternehmen und Kommunen – entwickelt. Folgende Fragen wur-
den den Unternehmen gestellt. Die Ergebnisse stellt familyNET Ihnen auf den
nächsten Seiten vor.
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistel-
lung/Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Ausbildung in Teilzeit
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige Unter-
stützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Pflegeerleichternde Arbeitsplatz-
ausstattung
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas „Ver-
einbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informations-
material
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit
Beruf und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge und Trainings für
Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Zuschüsse und geldwerte Leistungen
� Zuschuss für hauswirtschaftliche
Leistungen, für Ferienbetreuungen
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote
während längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Haushaltsnahe Dienste
� Geburtsbeihilfe
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Betriebskindergarten oder Beleg-
plätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
� Zuschuss zur Kinderbetreuung
� Unterstützung bei der Pflege/
Aushilfstätigkeit für Angehörige
Service für Pflegende
� Seminare und Schulungen für
pflegende Angehörige
� Psychosoziale Beratung
� Beratung zum Pflegearrangement
und Vermittlung externer Unter-
stützungsdienste
� Freiwilligen-Pool als Betreuungs-
dienst
� Belegplätze für die Kurzzeitpflege
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehen-
den/pflegenden Mitarbeitenden
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit/Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig Freistellung/Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner
Führungskompetenz
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Geburtsbeihilfe
� Kooperation in der Kinderbetreuung
Service für Pflegende
� Seminare und Schulungen
� Psychosoziale Beratung
� Vermittlung externer Dienste
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
AOK Ostwürttemberg
Bezirksdirektion der AOK Baden-Württemberg
Pfeifergäßle 21 · 73525 Schwäbisch Gmünd
www.aok-bw.de
AOK Ostwürttemberg
Friedemann Kirn, Leiter Personal und Organisation
„Wir versichern über 3,8 Millionen Menschen im Land
und zahlen rund 11 Milliarden Euro an Leistungen in
der Kranken- und Pflegeversicherung. Die AOK – die
Gesundheitskasse Baden-Württemberg wurde im Jahr
2010 von trendence als Deutschlands 100-Top-Arbeit-
geber ausgezeichnet.
Im Jahr 2011 wurde der AOK – die Gesundheitskasse
Baden-Württemberg das Zertifikat audit berufundfamilie der gemeinnützigen
Hertie-Stiftung verliehen. Hierbei beschäftigen wir uns intensiv u. a. mit The-
men wie Arbeitszeit, Arbeitsort, Informations- und Kommunikationspolitik,
Führungskompetenz, Personalentwicklung, Arbeitsorganisation, Potenzialsi-
cherung während Elternzeit oder Service für Familien. Diese Themen sind nur
beispielhaft. Darüber hinaus haben wir schon länger verschiedene Vereinba-
rungen mit der Personalvertretung, z. B. zum Betrieblichen Eingliederungsma-
nagement.
Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern qualitativ sehr hoch-
wertige Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung an. In unserem Angebot
gibt es vom Tagesseminar bis zu einer Weiterbildungsreihe alle Arten der Per-
sonalentwicklung. Inhaltlich bieten wir beispielhaft Themen vom Fachseminar
bis hin zu Work-Life-Balance an. Durch aktive Teilnahme am Projekt familyNET
können wir unsere Erfahrungen weitergeben, ebenso von anderen lernen und
erfolgreich sein. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind unser wich-
tigstes Kapital: Für uns kein Spruch – wir leben es!“
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Hannelore Hessner, Mitarbeiterin im Beschwerdemanagement
„Meine Söhne sind 13 und 10 Jahre alt. Ich bin in mei-
ner Teilzeitbeschäftigung in den Arbeitstagen flexibel.
Somit kann ich berufliche und familiäre Anforderungen
besser koordinieren. So kann ich einer interessanten
Tätigkeit nachgehen und trotzdem für meine Familie
da sein.“
8 9
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
Informationspolitik
� Sensibilisierung der Belegschaft
Führungskompetenz
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Mini-Betriebskindergarten
� Zuschuss zur Kinderbetreuung
Apotheke Dr. Jäger OHG
Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-
telchemiker · Martin Jäger, Apotheker
Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen
Apotheke Dr. Jäger
Ernst Jäger, Leiter
„Im Jahr 2008 stand die Apotheke Dr. Jäger OHG mit-
ten in den Umbaumaßnahmen, als drei der acht Mitar-
beiterinnen gleichzeitig schwanger waren. Aus dieser
Situation heraus entstand unsere Mini-Betriebskita.
Um den jungen Müttern einen zügigen Wiedereinstieg
zu ermöglichen, wurde die Idee einer Kinderbetreuung
im Hause umgesetzt, was sich als optimal erwies.
Die leerstehenden Räume im oberen Stockwerk wurden kurzerhand „kinder-
freundlich“ ausgestattet. Durch die tolle Unterstützung und Erfahrung einer
Tagesmutter können unsere Mitarbeiterinnen seither problemlos Beruf und
Familie vereinbaren.
Die Apotheke Dr. Jäger OHG verfügt seit dem Jahre 2004 über ein zertifizier-
tes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO
14001:2009. Regelmäßige Betriebsbesprechungen und Mitarbeitergespräche
unterstützen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sorgen zudem für
ein gutes Betriebsklima.“
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
I. Rerich, V. Kurz, P. Plank, Mitarbeiterinnen
„Durch das Angebot der Apotheke Dr. Jäger OHG, die Kinderbetreuung im
gleichen Haus zu übernehmen, haben wir an verschiedenen Tagen die Mög-
lichkeit, unsere Kinder mit zur Arbeit zu bringen.
Ohne Großeltern, Nachbarn oder Freunde immer wieder um Unterstützung zu
bitten, sind wir nun mit unseren Arbeitszeiten deutlich flexibler geworden. Die
Kinder fühlen sich sehr wohl und werden hervorragend betreut.
Unser Arbeitgeber schätzt unsere Erfahrung und langjährige Betriebszuge-
hörigkeit als Pharmazeutisch Technische Assistentinnen (PTA) in der Apo-
theke Dr. Jäger und unterstützt uns gerne bei der Vereinbarung von Beruf
und Familie.“
Apotheker Ernst Jäger mit Kindern aus seiner „Mini-Betriebskita“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
Familienservice für Mitarbeitende
� Zuschuss zur Kinderbetreuung
arcos informationssysteme gmbh
Dauerwangstraße 9 · 73457 Essingen
www.arcos.de
arcos informationssysteme gmbh
Die arcos informationssysteme GmbH wurde 1995 gegründet. Der Aufbau und
Betrieb einer Internet-Einwahlinfrastruktur und der parallele Aufbau eines Re-
chenzentrums für Internet-Servicedienstleistungen sorgte für die zielgerichtete
Entwicklung der Geschäftsfelder der arcos in Richtung Weitverkehrsnetze und
Netzwerkinfrastruktur. Da beim Betrieb der Internetdienste die IT-Sicherheit
eine zentrale Rolle spielt, hat die arcos ihre Kernkompetenzen auf Sicherheits-
konzepte und Sicherheitstechnologien konzentriert. Neue technologische Ent-
wicklungen werden evaluiert und nach einer Best-of-Breed-Selektion in das
Portfolio der arcos integriert. Virtualisierung wird schon seit den ersten stabi-
len Lösungen eingesetzt, um die verfügbaren Rechnerkapazitäten optimal aus-
zunutzen.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Thomas Maier, Geschäftsführer arcos informationssysteme GmbH
„Gerade die IT-Branche gilt als eine, in der „rund um
die Uhr“ gearbeitet wird. Dass dies nicht unbedingt so
sein muss, beweist die arcos informationssysteme
GmbH, ein IT-Unternehmen mit 15 Beschäftigten. Wir
wissen, die Erwerbswünsche von Eltern nehmen zu und
auch unser Unternehmen möchte im Wettstreit um die
besten Köpfe vorn liegen.“
Tobias Leinweber, Vertriebsleiter und Prokurist
„Die Überzeugung unseres Geschäftsführers prägt die
Firma und wirkt sich auf vielen Ebenen aus. Gerade
Mitarbeitende mit Kindern werden wegen ihres effekti-
ven Arbeitsstils und der Qualität ihrer Arbeit bei arcos
hoch geschätzt. arcos hat seine Beschäftigten mit
Notebooks ausgestattet. Die Möglichkeit, Teile meiner
Arbeit von zu Hause erledigen zu können, ist natürlich
ein großer Vorteil.
Darüber hinaus muss niemand ein schlechtes Gewissen haben, pünktlich in den
Feierabend zu gehen. Überstunden gelten bei arcos weder als unausweichlich
noch als vorbildlich – im Gegenteil. Kinder können auch mal mit ins Büro ge-
bracht werden. Die Übernahme der Kita-Betreuungskosten für seine Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter ist für arcos eine lohnende Investition, wovon wir,
Carlas Eltern, und natürlich auch Carla selbst, durch eine hervorragende Be-
treuung im städtischen Kindergarten Zochental gewinnen.“
Christian Wagner, Fachinformatiker Systemintegration
„Die Offenheit für familiäre Belange steht bei arcos
ganz oben. Dies kommt mir als Papa mit einer neun
Monate jungen Tochter natürlich sehr entgegen. „Papa
sein“ ist ein neuer Schwerpunkt in meinem Leben. Das
Unternehmen hilft mir, ein gesundes Gleichgewicht
zwischen Arbeitswelt und Privatleben zu finden. Mit
unterschiedlichen Angeboten wie flexible Arbeitszeit-
modelle, finanzielle Zuwendungen oder unbürokrati-
sche Freistellungen. Die arcos-Unternehmenskultur ist dynamisch und wird
neuen Gegebenheiten stets angepasst, ganz zum Wohle von uns Mitarbeitern.“
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Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
Führungskompetenz
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote
während längerer Freistellungen
Zuschüsse und geldwerte Leistungen
� Zuschuss für hauswirtschaftliche
Leistungen, für Kinderbetreuungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Kooperation in der Kinder-
ferienbetreuung
Service für Pflegende
� Beratung zum Pflegearrangement
und Vermittlung externer Unterstüt-
zungsdienste
Autohaus Bruno Widmann
GmbH & Co. KG
Autorisierter Mercedes-Benz
Verkauf und Service
Carl-Zeiss-Straße 49 · 73431 Aalen
www.widmannbewegt.de
Autohaus Bruno Widmann
Das Autohaus Bruno Widmann in Aalen unterstützt die Ferienbetreuung von
Mitarbeiterkindern. Das Ferienprogramm wird in Kooperation mit der Stadt
Aalen und dem Haus der Jugend durchgeführt. Die Kinder werden zwei Wo-
chen lang ganztägig von qualifizierten Fachkräften betreut. Ziel ist, die Verein-
barkeit von Beruf und Familie zu fördern.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Bernd Widmann, Geschäftsführer Firmengruppe Widmann
„Das Ferienprogramm ist für unsere gut ausgebildeten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine sehr gute Mög-
lichkeit, ihre Arbeit und die Betreuung ihrer Kinder in
Einklang zu bringen. Dabei werden die Eltern entlastet
und müssen sich nicht darum sorgen, wie die langen
Ferienzeiten überbrückt werden können.
Zudem bleibt die Flexibilität der arbeitenden Mütter
und Väter auch während der Urlaubszeit erhalten und die Besetzung der Ar-
beitsplätze in unserer Firma weiterhin gewährleistet. Für den Raum Aalen ist
die Ferienbetreuung der Mitarbeiterkinder sehr wertvoll, da es außerhalb der
Ballungszentren an entsprechenden Angeboten fehlt und diese Standorte im
Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte im Nachteil sind. Mit dem Projekt
kann Aalen weiterhin an Attraktivität gewinnen.“
Petra Fritscher, Kundenempfang Werkstatt Pkw
„Meine Söhne, elf und neun Jahre alt, werden dieses
Jahr das erste Mal an diesem Ferienprojekt teilnehmen.
Für Berufstätige ist es sehr hilfreich, auf derartige Ange-
bote zugreifen zu können, um einen Teil der Ferien ab-
zudecken.
Sehr dankbar bin ich meinem Arbeitgeber, der sich an
den Kosten beteiligt. Da das Programm interessante
Unternehmungen verspricht, steuern meine Jungs mit großer Vorfreude auf
die Sommerferien zu.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Pflegeerleichternde
Arbeitsplatzausstattung
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Maybachstraße 50 · 70469 Stuttgart
www.bbq-zukunftskurs.de
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
BBQ wurde am 04.11.2010 mit dem Prädikat TOTAL E-QUALITY ausgezeich-
net. Die Auszeichnung gilt für jeweils drei Jahre und ist das Ergebnis eines
umfangreichen Bewerbungsprozesses. In der Begründung der Jury heißt es zu
BBQ: „Nicht nur der hohe Frauenanteil in Führungspositionen spricht für BBQ,
auch der Anteil von Führungskräften in Teilzeit inklusive Männer mit derzeit
62 % zeigt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei BBQ selbstver-
ständlich ist.“
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Bernd Foltin
„Zwei Monate zuhause zu sein und das eigene Kind zu erleben, ist einfach toll.
Moritz war 10 Monate alt, als ich die Elternzeit genommen habe. Er krabbelte
emsig durch die Wohnung und in der letzten Woche meiner Elternzeit ist er
zum ersten Mal fünf Meter am Stück gelaufen. Es war eine tolle Zeit, die ich
nicht missen möchte. Für mich war es gut, dass ich mit BBQ absprechen
konnte, wie ich die Arbeit und meine Elternzeit organisieren kann. Es war
letztendlich ganz einfach und wie ein langer Urlaub.“
Elisabeth Weber-Benz
„Ich schätze an meinem Arbeitgeber BBQ, dass ich be-
reits während der Elternzeit mit einem Stellenumfang
von 20 % wieder einsteigen konnte. Hilfreich dabei ist
für mich, dass ich meine Arbeitszeiten relativ flexibel
legen kann. Arbeitgeber und Team nehmen bei der
Verteilung von Aufgaben und Terminen Rücksicht da-
rauf, dass ich auf Kinderbetreuungszeiten achten
muss. Ich denke, wir haben beide einen Nutzen davon:
Ich bleibe nah dran am Job und mein Arbeitgeber hat mit mir eine eingearbei-
tete und erfahrene Kraft.“
Ingrid Beuter-Koesling
„Als Bereichsleiterin, die zu 80 % beschäftigt ist und
die Freude an ihrer Arbeit hat, bin ich gerne bereit,
nach Bedarf und zu unterschiedlichen Zeiten zu arbei-
ten. Die Teilzeitregelung macht es mir möglich, ziemlich
individuell Arbeitszeit auszugleichen. Dabei sind Flexibi-
lität, gute Organisation, gegenseitiges Vertrauen und
eine transparente Regelung der Erreichbarkeit hilfreich
und erforderlich. So habe ich auch noch etwas von
meiner Familie, meiner Freizeit und meinem Zuhause. Und BBQ hat eine zufrie-
dene Mitarbeiterin mehr.“
Annette Struck
„Schon vor Inkrafttreten des Pflegezeitgesetzes er-
möglichte mir BBQ, meinen schwer kranken Vater zu-
sammen mit meiner Mutter zu pflegen. Dafür bin ich
meinen Vorgesetzten und meinem Team heute noch
dankbar. Es wurde eine zeitlich begrenzte Sonderverein-
barung getroffen, in der Kernarbeitszeiten, der Ausgleich
von angefallenen Minusstunden und ein Notfallplan fest-
gelegt wurden. Natürlich war diese Zeit sehr anstrengend. Meine Arbeit war der
Ausgleich zur Pflegetätigkeit und meine Kraftquelle, sodass ich mich nach dem
Tod meines Vaters wieder mit neuer Kraft dem beruflichen Alltag stellen konnte.“
12 13
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
Führungskompetenz
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Unterstützung bei der
Kinderbetreuung in Notsituationen
Deltalogic GmbH
Stuttgarter Straße 3
73525 Schwäbisch Gmünd
www.deltalogic.de
Deltalogic Automatisierungstechnik GmbH
Die Firma Deltalogic Automatisierungstechnik GmbH aus Schwäbisch Gmünd
entwickelt seit 1993 Hard- und Software für die Automatisierungstechnik im
Umfeld der S5- und S7-Steuerungen von Siemens. Unsere Kernkompetenzen
sind Softwarewerkzeuge für die Kommunikationstechnik. Viele Firmen aus un-
terschiedlichsten Branchen profitieren von unserem Know-how. Mittlerweile
kümmern sich 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Belange unserer
Kunden.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Petra Hönle, Prokuristin
„Als KMU ist uns jeder einzelne Mitarbeiter sehr wich-
tig. Deshalb ist der verantwortungsvolle Umgang mit
der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
am Arbeitsplatz bei uns selbstverständlich. Wir stellen
einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz zur Verfügung,
bei dem zwischen Arbeiten im Stehen und Sitzen ge-
wechselt werden kann. In weiteren Kursen und Work-
shops lernen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Neues und Bewährtes. Dazu gehören, z. B. Erste Hilfe, Walking, Rückenschule
am Arbeitsplatz oder Zeitmanagement. Daraus ist auch die Deltalogic Wal-
king- und Jogginggruppe entstanden, die sich einmal pro Woche trifft.
Damit unsere Beschäftigten auch in privat angespannten Situationen gelassen
bleiben können, ermöglichen wir flexible Arbeitszeiten. Sei es zur Betreuung
eines schulpflichtigen Kindes, der Pflege eines erkrankten Angehörigen oder
saisonalen Arbeiten in der Landwirtschaft. Somit ist die Vereinbarkeit zwischen
Familie und Beruf auch in einem kleinen Unternehmen gewährleistet.“
Begoña Hieber, technischer Vertrieb
„Die einzige Möglichkeit, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, ist für
mich die Teilzeitregelung. Ich habe das Glück, in einer Firma zu arbeiten, die
mir genau das ermöglicht. Vor allem, dass ich meine Arbeitszeiten individuell
meinen Alltagsanforderungen anpassen kann, erspart mir einiges Kopfzerbre-
chen. Gegenseitiges Vertrauen sowie die Unterstützung des gesamten Teams
spiegeln das gute Arbeitsklima in meiner Firma wider.
Nach einem schweren Unfall meiner Tochter musste ich meine Arbeitszeit von
heute auf morgen umstellen. Als ich meinem Arbeitgeber die neue Situation
erklärte, war für ihn sofort klar, dass ich meine Arbeitszeiten kurzfristig än-
dern musste. Das war erste Priorität. Dieses Verständnis ist für mich ein Be-
weis der Wertschätzung meiner Person. Ich konnte mich voll auf die Genesung
meiner Tochter konzentrieren und auch mit der Unterstützung meines Teams
rechnen, das mir den Rücken in dieser Zeit freigehalten hat.“
Claudia Mönk, Office-Team
„Ich kann meine Arbeitszeit relativ flexibel gestalten.
So kann ich morgens früher beginnen und habe dem-
entsprechend früher Feierabend. Sollte für meinen
neunjährigen Sohn an Brückentagen keine Betreuung
gewährleistet sein, so darf ich ihn mit zur Arbeit brin-
gen. Mein Arbeitgeber gewährt mir auch eine kurzfris-
tige Freistellung, wenn wir eine schulische Veranstaltung
haben. So kann ich einer interessanten Tätigkeit nach-
gehen und bin trotzdem für mein Kind da.“
Deutsches Rotes Kreuz
Das Deutsche Rote Kreuz – ein Arbeitgeber mit Zukunft!
Wir als DRK-Kreisverband Aalen interessieren uns als großer Arbeitgeber im
Ostalbkreis dafür, wie wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim
Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen können. Als ein Bau-
stein, wurde im Frühjahr 2011 zusammen mit der BBQ Berufliche Bildung
gGmbH eine umfassende Bedarfsanalyse durchgeführt.
Das DRK möchte auch in Zukunft das hohe Potenzial seiner Angestellten sichern
und sucht deshalb konsequent nach individuellen Lösungen beim Thema Ver-
einbarkeit von Familie und Beruf.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Petra Papp
„Zum Glück arbeite ich in einem Unternehmen, das in
puncto Vereinbarkeit von Pflege- und Berufstätigkeit
sehr gut aufgestellt ist. Das Deutsche Rote Kreuz in
Aalen ist gleichzeitig Arbeitgeber und Anbieter von Lö-
sungen für Menschen, die im Spannungsfeld zwischen
Beruf und Pflege in der Familie stehen.
Sollte einmal ein Angehöriger von mir pflegebedürftig
werden, weiß ich, dass mir durch meinen Arbeitgeber eine Vielzahl von Ange-
boten zur Verfügung steht und wir sicher das passgenaue Angebot finden
werden.“
Elke Dreher
„Als bei mir ein Familienangehöriger pflegebedürftig
wurde, konnte ich mich auf das große Spektrum der
ambulanten Hilfs- und Entlastungsmöglichkeiten des
DRK verlassen: Zunächst gaben uns der Hausnotruf
und das Essen auf Rädern eine große Sicherheit.
Später war es mir möglich, meine Berufstätigkeit wei-
ter aufrechtzuerhalten, da ich meinen Angehörigen in
der Tagespflege sicher betreut wusste und er zu Hause Unterstützung von dem
ambulanten Pflegedienst bekam. Selbst meinen Urlaub konnte ich unbeschwert
genießen – während der Kurzzeitpflege wurde mein Angehöriger rundum ver-
sorgt.“
Margit Stähle
„Das DRK hat eine Beratungsstelle für pflegende An-
gehörige eingerichtet. Diese steht selbstverständlich
auch uns Mitarbeitern unverbindlich und kostenlos für
Beratungsgespräche zur Verfügung. Die Mitarbeiterin-
nen helfen uns, gemeinsam mit unseren Familien einen
Lösungsweg zu finden, der unserer individuellen Situa-
tion angepasst ist.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit/Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristige Freistellung/Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Pflegeerleichternde Arbeitsplatzaus-
stattung
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Ansprechpartner
Führungskompetenz
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Unterstützung bei der Pflege/
Aushilfstätigkeiten für Angehörige
Service für Pflegende
� Seminare und Schulungen
� Vermittlung externer Dienste
� Freiwilligen-Pool als Betreuungsdienst
� Belegplätze für die Kurzzeitpflege
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Aalen e. V.
Bischof-Fischer-Str. 119, 73430 Aalen
www.drk-aalen.de
14 15
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit/Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristige Freistellung/Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Ausbildung in Teilzeit
� Flexible Pausenregelungen
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner
Führungskompetenz
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Zuschüsse und geldwerte Leistungen
� Zuschuss für hauswirtschaftliche
Leistungen, für Ferienbetreuungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Kooperation in der Kinderbetreuung
und in Notsituationen
� Unterstützung bei der Pflege/
Aushilfstätigkeit für Angehörige
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
EnBW ODR
Unterer Brühl 2 · 73479 Ellwangen
www.odr.de
EnBW ODR
Bestätigung Zertifikat audit berufundfamilie® bis 2013
Die ODR wurde am 11. Juli 2010 durch die berufundfamilie gGmbH für ihre fa-
milienbewusste Personalpolitik reauditiert. Durch die Umsetzung zahlreicher Maß-
nahmen, wie z. B. Bereitstellen von Belegplätzen, Kontakthalteprogramm für
Beschäftigte in Elternzeit, kinderfreundliches Personalrestaurant und Gesundheits-
programme, möchten wir die Attraktivität als Arbeitgeber sowie die Motivation
und Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter steigern.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Christa Bauer
„Ich schätze die unterschiedlichen Sportangebote der
ODR sehr. Neben Laufkursen, Rückentraining und Spin-
ning gibt es die Möglichkeit, an einem abwechslungs-
reichen Power-Fitness-Programm teilzunehmen. Unter
professioneller Betreuung werden die Ausdauer und die
Koordination geschult. Das schafft den perfekten Aus-
gleich zum langen Sitzen am Arbeitsplatz. Es ist für alle
etwas dabei und auf die Bedürfnisse und Leistungsgren-
zen der einzelnen Teilnehmer wird individuell eingegangen. Mir hat hier vor allem
das Miteinander in der Gruppe geholfen, mich immer wieder neu zu motivieren.“
Heidrun Benedikter
„Als Mitarbeiterin in Teilzeit der ODR ist es mir möglich,
meine Arbeitszeit flexibel, individuell und familiengüns-
tig zu gestalten. Eine weitere Annehmlichkeit, die mir
das Unternehmen ermöglicht, ist der Luxus, mir preis-
wertes Essen auf den Tisch zu zaubern. Die Qualität und
die außergewöhnliche Vielfalt der Speisen lassen kaum
Wünsche offen. Täglich kann ich unter drei Gerichten
auswählen. Nach Beendigung meines Arbeitstages kann
ich das Essen sauber und hygienisch einwandfrei verpackt mit nach Hause neh-
men. Meine Familie ist glücklich und zufrieden. Niemand fühlt sich vernachläs-
sigt, speziell darüber freue ich mich am meisten. Ohne schlechtes Gewissen
kann ich meinem nächsten Arbeitstag zufrieden und motiviert entgegensehen.“
Edith Wieser
„Zwei Wochen während der Ferienzeit seine Kinder in
guten Händen zu wissen, lässt mich mit Energie an die
Arbeit gehen. Die Betreuung wird von ausgebildeten
Fachkräften übernommen und für meine Kinder war das
wie Zeltlager ohne Übernachten. Für mich bedeutet es
jedes Mal eine Erleichterung in meinem Arbeitsalltag und
ich finde, das ist eine tolle Sache und nur zu empfehlen.“
Gerhard Schmid
„Seit bei der ODR Kurse für Rückengymnastik angebo-
ten werden, nutze ich diese Chance regelmäßig, um
gegen Rückenschmerzen etwas zu tun. Nach einem
schweren Bandscheibenvorfall vor fünf Jahren bin ich
der festen Überzeugung, dass diese Gymnastik unter
anderem dazu beiträgt, dass ich ein normales Leben
ohne quälende Rückenschmerzen führen kann.“
Hochschule Aalen
Zum Start des Wintersemesters 2010/11 hat die Hochschule Aalen die Kinder-
tagestätte „Einsteinchen“ eröffnet. Familie und Beruf oder Studium können
durch das Angebot gut miteinander verbunden werden. Es ist keine Entschei-
dung mehr zwischen Kind und Studium oder Beruf. Mit dem Betreuungsange-
bot geht beides harmonisch Hand in Hand. Träger der Hochschul-Kita ist die
Familien-Bildungsstätte Aalen.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Carmen Hafner
„Ich schätze an der Hochschule Aalen, dass mir Vertrauen
ausgesprochen und als werdender Mutter eine sehr inte-
ressante Stelle angeboten wurde. Dank Kinderbetreuung
und flexibler Arbeitszeiten, konnte ich schon vier Monate
nach der Geburt in Teilzeit einsteigen und nun in Vollzeit
arbeiten. Es ist beruhigend zu wissen, dass Verständnis
und Entgegenkommen seitens der Hochschule beispiels-
weise bei kinderbedingtem Ausfall vorhanden sind.“
Prof. Dr. Annette Limberger,
Studiengang: Augenoptik/Augenoptik & Hörakustik
„Die flexible Gestaltung der Arbeitszeit kam mir bei
der Pflege meiner Mutter bis zu ihrem Tod vor kurzem
und jetzt der Pflege meines Vaters sehr entgegen.
Ohne diese Möglichkeit wäre eine solche Betreuung
nicht möglich. In anderen Betrieben, wie zuvor in der
Klinik, hätte ich mich auf jeden Fall beurlauben lassen
müssen, um diesen Spagat zu leisten.“
Miriam Bischoff, Studienberatungsassistentin,
Fakultät Elektronik und Informatik
„Der Rektor unserer Hochschule, Prof. Dr. Gerhard
Schneider, hat mir gleich in der Schwangerschaft signali-
siert, dass ihm die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
ein wichtiges Anliegen ist und er mir eine schnelle und
unkomplizierte Rückkehr an den Arbeitsplatz ermögli-
chen möchte. Nach meiner Elternzeit wurde uns ein Kita-
Platz an der hochschuleigenen Betreuungseinrichtung
freigehalten. Durch flexible Gleitzeitarbeit kann ich auch
mal spontan später anfangen oder früher gehen.“
Janine Kühne, Referentin des Allgemeinen Studierendenausschusses AStA
„Für mich war klar, dass ich nach einem Jahr Elternzeit
wieder Vollzeit arbeiten gehe. Familie und Beruf mitei-
nander in Einklang zu bringenn ist heutzutage ja keine
unlösbare Aufgabe mehr, wenn der richtige Arbeitge-
ber hinter einem steht. Mit der Hochschule Aalen ist
dies zum Glück möglich. Die flexiblen Arbeitszeiten er-
möglichen es mir, mich den Kinderbetreuungszeiten
der Hochschul-Kita anzupassen, sodass weder Beruf
noch Familie hintenanstehen müssen.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der
Kinderbetreuung in Notsituationen
Hochschule Aalen
Beethovenstr. 1 · 73430 Aalen
www.htw-aalen.de
16 17
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
IfO GmbH & Qubus GmbH
Alexander-von-Humboldt-Straße 19
D-73529 Schwäbisch Gmünd
www.ifo-gmbh.de · www.qubifo.de
IfO – Institut für Oberflächentechnik GmbH & QubusGmbH – Qualität und betrieblicher Umweltschutz
Wir bieten ein in der Oberflächentechnik einmaliges Netzwerk an Dienstleistun-
gen. Die Qubus GmbH ist tätig in den Bereichen der Anlagen- und Fabrikpla-
nung, Arbeitssicherheit, Managementsysteme und der kompetenten Beratung
im Bereich Umweltrecht. Die IfO GmbH führt Qualitätsüberwachungen im Be-
reich Oberflächen- und Reinigungstechnik durch, bietet Labordienstleistungen
an und stellt Gutachter für Schadensfälle zur Verfügung.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Michael Müller, Geschäftsführer der Firmen Qubus GmbH + IfO GmbH
„Wir beschäftigen derzeit knapp 40 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Davon sehr viele Teilzeitkräfte und
auch Alleinerziehende. Als Familienvater weiß ich, wie
schwierig es manchmal sein kann, Familie und Beruf
vernünftig unter einen Hut zu bringen.
Wir bieten unseren Beschäftigten Teilzeit, flexible Ar-
beitszeiten bis hin zu Heimarbeitsplätzen und in Notsi-
tuationen das Mitbringen eines Kindes oder eine Unterbrechung der Arbeitszeit
an. Wir haben mit unserer positiven Einstellung nur gute Erfahrungen gemacht.
Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind äußerst motiviert und
bringen eine hervorragende Arbeitsleistung.“
Lea K., Sekretariat Geschäftsleitung
„Ich schätze an meinem Arbeitgeber Qubus GmbH, dass ich mit einem Stel-
lenumfang von 50 % einsteigen konnte, da dies für mich krankheitsbedingt
erforderlich war. Das gegenseitige Vertrauen und der positive Ausgleich haben
mir gut getan, sodass ich bereits nach einem Jahr meine Beschäftigung auf
75 % aufstocken konnte.“
Monika Ahrend, Mitarbeiterin Managementsysteme
„Familie und Beruf in Einklang zu bringen, ist mit Schul-
kindern eine große Herausforderung. Mein Arbeitgeber
ermöglicht mir, durch relativ freie Zeiteinteilung, Flexi-
bilität und sein Verständnis das geballte Zeitfenster zu
entzerren. Zudem ist mir gestattet, entsprechende Auf-
gaben von zu Hause zu erledigen. Was mich natürlich
weniger stressbelastet und motivierter arbeiten lässt.“
Nicole Kässer, Bereichsleiterin Verwaltung
„Ohne die Zugeständnisse einer flexiblen Pausenrege-
lung könnte ich meiner Präsenz im Büro, bedingt durch
die sehr starre Regelung der Kindergartenöffnungszei-
ten, nicht nachkommen. Auch ist es sehr von Vorteil,
wenn man im Falle der Krankheitsbetreuung eines Kin-
des wichtige Sachverhalte von zu Hause aus, im Rah-
men eines Heimarbeitsplatzes, erledigen kann.“
IHK Ostwürttemberg
Die IHK Ostwürttemberg vertritt die Interessen ihrer beinahe 28.000 Mitglieds-
unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in der Region Ost-
württemberg. Wir verstehen uns als kundenorientierter Dienstleister für unsere
Mitgliedsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Unsere Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter sind hierfür die Basis des Erfolgs.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Manfred Weigl, Vorsitzender des Personalrats
„Die IHK Ostwürttemberg bietet sehr viele unterschied-
liche Arbeitszeitmodelle an, die auf die vielfältigen per-
sönlichen Bedürfnisse der Beschäftigten Rücksicht
nehmen.
Für den hohen Anteil der Wiedereinsteigerinnen aus der
Erziehungs-/Elternzeit werden immer wieder Arbeitsbe-
reiche zeitlich oder inhaltlich aufgeteilt, soweit dies mit
der Ablauforganisation vereinbar ist. Dies dient in hohem Maße der Zufrieden-
heit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dem Fachkräfteerhalt.
Dank klarer Vertretungsregelungen und Arbeitsteilungen, flexibler Urlaubsrege-
lungen sowie einer Dienstvereinbarung über die gleitende Arbeitszeit können
dadurch meist gute Lösungen gefunden werden. Auch die verkehrsgünstige
Lage der IHK, betriebsnahe Einkaufsgelegenheiten sowie die eigene Kantine
begünstigen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“
Sandra Hitzler
„Bereits schon während meines Erziehungsurlaubs
konnte ich aushilfsweise wieder bei der IHK Ostwürt-
temberg arbeiten. Die Arbeitszeiten konnte ich dabei
selbst festlegen. Nach acht Jahren Erziehungsurlaub hat
es mir die IHK ermöglicht, mit der von mir gewünsch-
ten Arbeitszeit wieder regelmäßig einzusteigen.
Die Kolleginnen unterstützen mich dabei und sind gerne
bereit, mich kurzfristig zu vertreten. Durch die flexible Arbeitszeit wurde es mir
möglich gemacht, drei Kinder und meinen Beruf unter einen Hut zu bringen.
Dadurch gehe ich gerne zur Arbeit und ich denke, das ist auch für meinen Ar-
beitgeber von Vorteil.“
Carmen Brosi
„Nach fünf Jahren Erziehungsurlaub hat die IHK Ost-
württemberg es mir ermöglicht, wieder in den Beruf
einzusteigen. Wir sind ein Team aus vier Teilzeitkräf-
ten, die sich das gleiche Arbeitsgebiet teilen.
Dadurch ist für die IHK eine durchgehende Besetzung
des Arbeitsplatzes mit motivierten Mitarbeitern gesichert
und für uns Mütter eine flexible Arbeitszeit ermöglicht
worden. Meiner Meinung nach lassen sich so Beruf und Familie gut mitein-
ander vereinbaren.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
Informations- und
Kommunikationspolitik
� Bereitstellung von
Informationsmaterial
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Know-how-Erhalt während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
Industrie- und Handelskammer
Ostwürttemberg
Ludwig-Erhard-Straße 1
89520 Heidenheim
www.ostwuerttemberg.ihk.de
18 19
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Zuschuss zur Kinderbetreuung
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
KIENINGER
Gartenstraße 1 · 73430 Aalen
Nördlinger Straße 27 · 73441 Bopfingen
Goldschmiedgasse 7 · 73479 Ellwangen
Kurze Straße 7 · 89522 Heidenheim
www.kieninger-stbg.de
KIENINGER GmbH
Bundesweiter Vorreiter beim „FamilienfreundlichkeitsCheck“
KIENINGER wurde als eines von fünf Unternehmen bundesweit ausgewählt,
den FamilienfreundlichkeitsCheck „Erfolgsfaktor Familie“ durchzuführen. Die-
ser untersucht Klima und Wahrnehmung im Unternehmen hinsichtlich der Ver-
einbarkeit von Beruf und Familie. Die Ergebnisse können sich sehen lassen:
„Auffällig ist neben der hohen Rücklaufquote in einer gesamtheitlichen Be-
trachtung die deutlich positive Bewertung aller Fragen. So nimmt der größte
Teil aller Beschäftigten KIENINGER als Unternehmen wahr, in dem das Thema
Vereinbarkeit eine wichtige Rolle spielt.“
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Daniela Jilek
„Seit dem Jahr 2000 bin ich bei KIENINGER als Teamas-
sistentin tätig. Nach der Geburt meines Sohnes Moritz
konnte ich durch eine stufenweise Erhöhung meiner
Arbeitszeit bereits nach einem Jahr wieder einsteigen.
In diesem Zusammenhang unterstützte mich die Ge-
schäftsleitung bei der Suche nach einer Kinderbetreu-
ungsmöglichkeit inklusive Kinderbetreuungszuschuss.
Meine Arbeitstage kann ich sehr flexibel gestalten.
Alles in allem schätze ich hier die Offenheit der Geschäftsleitung und die Un-
terstützung der Kolleginnen und Kollegen sehr. Unterm Strich, haben beide
Seiten einen Nutzen davon: Mein Arbeitgeber kann weiter auf meine Erfah-
rung und mein Können zählen. Und mir tut es gut, neben meiner Mutterrolle
weiterhin im Berufsleben aktiv zu sein.“
Tamara Hauenstein
„Als Mitarbeiterin der Geschäftsleitung bei KIENINGER
bin ich unter anderem für den Bereich Personal zustän-
dig und damit Ansprechpartnerin bezüglich der Verein-
barkeit von Familie und Beruf. Im Dezember 2009 wurde
mein Sohn geboren. Ein Jahr später stand ich selbst vor
der Herausforderung, mein Familien- und Berufsleben
unter einen Hut zu bringen. Bei KIENINGER sind die Rah-
menbedingungen optimal: kontinuierliche Weiterbil-
dung, flexible Arbeitszeiten im Rahmen des alternierenden Home-Office, ein
Kinderbetreuungszuschuss und insbesondere die Rückendeckung der Geschäfts-
führung. Nach meiner persönlichen Einschätzung ist die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie ein Erfolgsmodell mit Zukunft, von dem beide Seiten profitieren
können. Dabei gilt: Wer will, findet Wege – wer nicht will, findet Gründe!“
Daniela Hölzle
„Mit KIENINGER verbindet mich eine langjährige berufli-
che Laufbahn. Nach meinem Studium zur Dipl.-Betriebs-
wirtin (B. A.) im Hause KIENINGER legte ich 2008 die
Steuerberaterprüfung ab. Nachdem mir die Funktion einer
Teamleiterin übertragen wurde, war dies für mich eine
tolle Möglichkeit und zugleich Herausforderung, Füh-
rungsverantwortung wahrzunehmen. Mein Beruf macht
mir große Freude. Daher stand es für mich außer Frage,
nach einem Jahr Elternzeit wieder als Steuerberaterin bei KIENINGER mit dabei zu
sein. Von Anfang an war klar, dass mir hier die Türen immer offen stehen. Eine
Chance, die ich sehr schätze. So arbeite ich heute im Rahmen flexibler Arbeitszei-
ten und kann damit meiner Familie und meiner Karriere gerecht werden.“
Kiesel & Partner GbR
Seit Anfang 2010 hat die Kanzlei eine eigene Mini-Kita, in der Kinder im Alter
zwischen fünf Monaten und zweieinhalb Jahren betreut werden. Die Mütter
arbeiten flexibel in der Kanzlei bzw. im Home-Office. Die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie – auch für Pflegezeit – wird in der Kanzlei unter dem Stich-
wort Work-Life-Balance ganz groß geschrieben. Durch die enorme Flexibilität
sowohl von Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite und starkem Zusammen-
halt im Team geht dieses Konzept für beide Seiten auf.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Eva Gabriel, Dipl. Rechtspflegerin (FH), gepr. Rechtsfachwirtin
„Die Einrichtung einer Kanzlei-Kita war letztlich aus-
schlaggebend für mich, meinem lange gehegten Kin-
derwunsch noch mit 38 Jahren nachzugeben. Seit mein
Sohn zehn Monate alt ist, verbringt er drei Vormittage
in der Kita. Mein Kind gut aufgehoben in meiner Nähe
zu wissen, ermöglicht es mir, mich ganz sorglos voll
und ganz auf meine Arbeit konzentrieren zu können,
die mir sehr wichtig ist und mir großen Spaß macht.“
Verena Friedel, Steuerberaterin
„Für mich war schon vor der Geburt klar, dass ich bald
danach wieder arbeiten will. Dank der Kita konnte ich
schon vier Monate nach der Geburt stundenweise arbei-
ten und dabei Hanna langsam in die Kita eingewöhnen.
Sie genießt die Zeit mit den anderen Kindern und im
Büro haben wir eine Art Ersatz-Großfamilie – was ich
sehr schätze. Ich liebe meinen Beruf und bin dankbar,
dass ich neben dem Muttersein die Möglichkeit habe,
weiter flexibel zu arbeiten und im Beruf zu bleiben.“
Pia Kiesel-Janouschek, Steuerberaterin
„Als berufstätige Mutter braucht man idealerweise
einen engagierten Partner, ein ordentliches Maß an Fle-
xibilität, leidensfähige Kollegen und vor allem gute Kin-
derbetreuung. Hier ist unsere Kita für mich die perfekte
Lösung. Ich kann mich voll auf die Arbeit konzentrieren,
weil ich weiß, dass mein Sohn gleich nebenan in guten
Händen ist. Diese Konstellation hat es mir sehr erleich-
tert, schnell wieder in meinen Beruf zurückzukehren.
Demnächst bringe ich meinen zweiten Sohn in die Kita und bin sicher, dass auch
er sich schnell wohlfühlen wird und ich bald wieder halbtags arbeiten kann.“
Oxana Kowal, Steuerfachwirtin
„Ich wurde am Anfang einer Weiterbildung, die zwei
Jahre dauern sollte, schwanger. Ohne die Unterstützung
meines Chefs hätte ich mir beides gleichzeitig nicht zu-
getraut. Als Arthur auf die Welt kam, hatte ich noch zwei
Semester vor mir. Nach vier Monaten habe ich wieder ange-
fangen, tageweise zu arbeiten. Parallel musste ich Klausu-
ren schreiben und mich auf die Prüfung vorbereiten. Dank
unserer Kita-Einrichtung konnte ich Arbeit, Schule und
Kind ohne Probleme meistern.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
Zuschüsse und geldwerte Leistungen
� Zuschuss für hauswirtschaftliche
Leistungen, für Ferienbetreuungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Haushaltsnahe Dienste
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der
Kinderbetreuung in Notsituationen
� Zuschuss zur Kinderbetreuung
Kiesel & Partner GbR
Schubartstraße 13 · 73430 Aalen
www.kiesel-partner.de
20 21
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Ausbildung in Teilzeit
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Pflegeerleichternde
Arbeitsplatzausstattung
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Kreissparkasse Ostalb
Bahnhofstraße 4 · 73430 Aalen
www.ksk-ostalb.de
Kreissparkasse Ostalb
Mit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einem Frauenanteil von
66 % und einer Teilzeitquote von 31 % stehen wir als Arbeitgeber in der Ver-
antwortung, die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Miteinander zu
schaffen. Der Spagat zwischen Arbeitswelt und Anforderungen in der Familie
ist nicht immer einfach zu meistern. Soziale Fähigkeiten sowie Belastbarkeit,
Flexibilität, Zuverlässigkeit, Organisationsgeschick und Konfliktfähigkeit wer-
den in der Familie vermittelt. Von diesen Erfahrungen können Unternehmen
profitieren.
2009 wurden wir vom Lokalen Bündnis für Familie der Stadt Ellwangen für fa-
milienfreundliches Handeln ausgezeichnet. Aktuelle Beispiele unserer Ange-
bote: Väter stellen sich der Erziehungsverantwortung und nehmen Elternzeit
in Anspruch. Auch junge Familien liegen uns am Herzen – eine Spielebox für
Kinder während der Beratung ist für uns selbstverständlich.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Michael Hirsch, Filialdirektor
„Im Juni 2009 zur Geburt unserer dritten Tocher Ellena,
nahm ich Eltern(teil-)zeit. Die Elternzeit und die gleich-
zeitige Teilzeitbeschäftigung waren eine Herausforde-
rung, die ich gerne annahm.
Die Zeit mit der Familie und die ersten Tage von Ellena
mit ihren Geschwistern zu erleben, bleibt unvergesslich
für mich. Den Familienalltag gemeinsam zu meistern,
war ein turbulentes, aber auch ein sehr schönes Erlebnis.
Dass ich die Elternzeit in meiner Position als Filialdirektor erleben durfte, wurde
mir von meinem Arbeitgeber, der Kreissparkasse Ostalb, und von meinen Kol-
leginnen und Kollegen ermöglicht, die mich in dieser Zeit sehr unterstützt
haben.“
Martin Schnele, Kundenservice und Beratung
"Im Januar 2008 kam unsere Tochter Pia zur Welt. Die
drei Jahre Elternzeit nahm meine Frau. Ich hatte das
große Glück, von Geburt an zwei Monate bei meiner
Familie zu sein. Dies ermöglichte mir die Kreissparkasse
Ostalb sehr kooperativ. Meine Frau arbeitete nach
einem Jahr Elternzeit wieder in Teilzeit.
Im Frühjahr 2009 erfuhren wir von der zweiten Schwan-
gerschaft und waren überglücklich. Von der Position als Geschäftsstellenleiter
ging es nun direkt ab dem Tag der Geburt für zwei Jahre in die Elternzeit. Ge-
plant war lediglich ein Jahr, da meiner Frau aber vor einem Jahr eine interes-
sante Stelle bei ihrem Arbeitgeber angeboten wurde, stieg sie wieder voll in
den Beruf ein.
Die Kreissparkasse war sehr familienfreundlich und hat diesen Weg mitgetra-
gen. Vor kurzem habe ich nun wieder in Teilzeit zu arbeiten begonnen. Ich bin
meinem Arbeitgeber sehr dankbar, dass er meiner Familie und mir diesen Weg
zur Kindererziehung ermöglicht hat und immer eine optimale Lösung gefunden
wurde."
Christina Xanthopoulou, Auszubildende in Teilzeit
„Seit September 2010 absolviere ich eine Ausbildung
in Teilzeit zur Kauffrau für Bürokommunikation bei der
Kreissparkasse Ostalb. Ich bin verheiratet und habe
eine vierjährige Tochter Elena.
Ich wollte nicht ohne etwas dastehen. Dafür habe ich
kein Abitur gemacht. Ich wollte immer einen Beruf, der
mich erfüllt und der mir Spaß macht. Die Freude war
sehr groß, als ich die Zusage für meine Ausbildung bekam.
Durch meinen 75 %-Teilzeitvertrag kann ich mir meine Arbeitszeit frei eintei-
len. Das hilft mir sehr, alles gut vereinbaren zu können. Die Ausbildung an der
Berufsschule ist verpflichtend. Hier nehme ich, wie alle anderen auch, ganz
normal am Unterricht teil. Mein Mann unterstützt mich bei meinem Wunsch,
etwas für meine berufliche Zukunft zu tun. Deshalb arbeitet er im Moment
auch in Teilzeit.“
Tanja Gölz, Kundenberaterin in Teilzeit
„Nach der Geburt meiner Tochter Samira 2007 erhielt
ich von meinem Arbeitgeber die Chance, meine seithe-
rige Arbeitsstelle auf 60 % zu reduzieren. Nach einer
Babypause von drei Monaten konnte ich daher meine
Tätigkeit als Geschäftstellen-Leiterin wieder aufneh-
men und wurde hierbei von einer Kollegin mit einem Ar-
beitsanteil von 40 % unterstützt. Dies ermöglichte mir
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Seit dem 01.08.2009 bin ich in der gehobenen Privatkundenbetreuung mit einer
Arbeitszeit von 60 % tätig. Hier ist es mir möglich, meine Arbeitszeit flexibel
und individuell auf die Kundenbedürfnisse anzupassen und gleichzeitig meiner
Familie gerecht zu werden.“
Zuschüsse und geldwerte Leistungen
� Zuschuss für hauswirtschaftliche
Leistungen, für Ferienbetreuungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Geburtsbeihilfe
� Zuschuss zur Kinderbetreuung
Service für Pflegende
� Psychosoziale Beratung
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
Kreissparkasse Ostalb
Bahnhofstraße 4 · 73430 Aalen
www.ksk-ostalb.de
22 23
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Führungskompetenz
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
Landratsamt Heidenheim
Felsenstraße 36 · 89518 Heidenheim
www.landkreis-heidenheim.de
Landratsamt Heidenheim
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Andrea Schnele, Fachbereichsleitung Finanzen und Controlling
Nach einem Jahr Elternzeit bin ich zunächst in 30 %Teilzeit eingestiegen. Die
Aufgabenstellung als persönliche Referentin des Dezernenten ließ es zu, dass
ich einen der beiden Tage von zu Hause aus arbeiten konnte. Der Telearbeits-
platz ermöglichte mir dann auch einen sofortigen Wiedereinstieg nach meinem
zweiten Kind, das ich unter diesen Voraussetzungen auch stillen konnte. Seit
1½ Jahren bin ich nun Fachbereichsleitung und arbeite an vier Tagen 75 %.
Einen Tag davon verbringe ich an meinem Telearbeitsplatz, so erspare ich mir
zumindest an diesem Tag anderhalb Stunden Fahrzeit.
Die Illusion, von zu Hause zu arbeiten und gleichzeitig nebenbei die Kinder zu
betreuen, habe ich mir gleich zu Beginn genommen. Das Arbeiten von zuhause
aus erfordert Disziplin und Eigenverantwortung. Erreichbarkeit und Verlässlich-
keit sind nicht nur für mich, sondern vor allem auch für meine Kolleginnen und
Kollegen sowie für meine Mitarbeitende wichtig und unerlässlich. Flexibilität
und die Akzeptanz aller Beteiligten, sowohl des Vorgesetzten als auch der Mit-
arbeitenden, sind Faktoren, die für ein erfolgreiches Arbeiten notwendig sind.
Die letzte und nicht zu unterschätzende Voraussetzung für das Gelingen einer
Führungsteilzeitposition mit Telearbeitsplatz ist schließlich eine gut funktionie-
rende und ständige Kommunikation mit der Stellvertretung. Die Erfahrung in
den letzten dreieinhalb Jahren hat mir gezeigt, dass ich Familie und Beruf auf
diese Weise gut verbinden kann.“
Michael Rettenberger
„Auch für uns Väter sind die zwei Monate Elternzeit
eine super Möglichkeit, die Entwicklung unserer Klei-
nen noch intensiver zu erleben. Ich habe meine Eltern-
zeit aufgeteilt. Den ersten Monat nahm ich relativ
schnell nach der Geburt unseres Sohnes, den zweiten
Monat nahm ich am Ende der Elternzeit meiner Frau,
um sie bei ihrem Wiedereinstieg in den Beruf etwas zu
entlasten. Für meinen Arbeitgeber war die Inanspruch-
nahme der Elternzeit eine Selbstverständlichkeit. Außerdem schätze ich unsere
flexiblen Arbeitszeiten, im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf sehr. Nach Absprache in meinem Fachbereich ist es so kein Problem,
auch mal sehr kurzfristig zu Hause die Kinderbetreuung zu übernehmen.“
Elke Saur
„Nachdem sich während meiner Elternzeit bereits eine frühere Rückkehr in
den Beruf als ursprünglich geplant ergeben hat, war es für mich sehr vorteil-
haft, zunächst mit einem Stellenumfang von 30 % zu beginnen. Während der
Eingewöhnungsphase meines Kindes in der Krippe, war für mich dadurch ge-
nügend Zeit, um ihm eine gute und stressfreie Eingewöhnung zu ermöglichen.
Nachdem mein Kind nach einigen Monaten gut eingewöhnt war, konnte ich
meinen Stellenumfang erhöhen. Durch die frühe Rückkehr konnte ich ohne
Einarbeitungsphase gleich wieder in die Arbeit einsteigen.“
Landratsamt Ostalbkreis
Gute Balance zwischen Familie und Beruf
Ziel des Ostalbkreises als Arbeitgeber ist es, den Beschäftigten Angebote zu
unterbreiten, mit denen in der jeweils konkreten Situation der Mitarbeiterin
bzw. des Mitarbeiters eine deutliche persönliche Verbesserung herbeigeführt
werden kann. All diese Angebote sind in dem Bewusstsein entstanden, dass
eine gute Balance zwischen Familie und Beruf für die Zufriedenheit der Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für deren berufliche Leistungsfähig-
keit, enorm wichtig ist.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Martin Brandt, Fachbereichsleiter Organisation
„Es ist oftmals nicht einfach, die Anforderungen des
Arbeitgebers mit den einzelnen Bedürfnissen der Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter in Einklang zu bringen.
Dennoch nutzen wir alle Möglichkeiten einer flexiblen
Arbeitszeitgestaltung, sowohl bei der täglichen Ar-
beitszeit als auch hinsichtlich des Beschäftigungsum-
fangs. Derzeit bieten wir den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern über 200 verschiedene Arbeitszeitmodelle
an. Teilzeitbeschäftigten wird somit ermöglicht, ihre Arbeitszeit flexibel an
ihre persönlichen und familiären Bedürfnisse anzupassen. Den dazu notwendi-
gen Koordinationsaufwand nehmen wir gerne in Kauf, um den Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeitern optimale Bedingungen bieten zu können, was sich auch
positiv auf deren Motivation und Arbeitsweise auswirkt.“
Ute Girrulat
„Meine Arbeitsstelle als Sachgebietsleiterin und stell-
vertretende Geschäftsbereichsleiterin ist im Jobsharing-
Modell angelegt. Ich arbeite täglich vormittags, sodass
ich meinen Sohn nach der Schule betreuen kann. Wenn
er Nachmittagsunterricht hat, kann ich länger arbeiten
und diese Zeit in den Ferien abfeiern. Ohne die famili-
enbewussten Arbeitszeiten im Landratsamt Ostalbkreis,
die ich seit 2003 nutze, wäre mein Sohn auf sich al-
leine gestellt, müsste sich selbst versorgen und Pflichten, wie z. B. Hausaufga-
ben, selbstständig erledigen. Durch das Job-Sharing auf meiner Stelle ist eine
ständige Präsenz im Vertretungsfall besser möglich. Personen, die Beruf und
Familie koordinieren und organisieren können, sind meines Erachtens in sämt-
lichen Bereichen – auch bei der Arbeit – flexibler und belastbarer.“
Birgit Wiedmann
„Seit Sommer 2002 ermöglicht es mir mein Heimar-
beitsplatz, in Teilzeit zu arbeiten. Gerade in den ersten
Lebensjahren meines Sohnes ist es für mich wichtig,
selbst für ihn da zu sein und keine fremde Betreuung in
Anspruch nehmen zu müssen. Ferien und Krankheit stel-
len keine unlösbaren Probleme dar. Durch die freie Zeit-
einteilung und flexible Arbeitsweise lassen sich so Beruf
und Familie toll vereinbaren. Ich habe jeden Tag feste Zei-
ten, an denen ich erreichbar und wöchentlich einmal im Büro bin. So ist gewähr-
leistet, dass ich nicht nur per Mail erreichbar, sondern auch persönlich präsent
bin. Das Arbeiten von zuhause aus erfordert ein gewisses Maß an Disziplin und
Eigenverantwortlichkeit. Für mich ist diese Lösung ideal – zumal sich meine Stelle
als Internet- und Extranet-Beauftragte dafür auch geradezu angeboten hat.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas „Verein-
barkeit von Beruf und Pflege“
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhalte Angebote während
längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Kooperation in der Kinderbetreuung
Service für Pflegende
� Psychosoziale Beratung
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
Landratsamt Ostalbkreis
Stuttgarter Straße 41 · 73430 Aalen
www.ostalbkreis.de
24 25
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Pflegeerleichternde
Arbeitsplatzausstattung
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Belegplätze in Kindergärten
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
OSRAM GmbH
Industriestraße 2 · 89542 Herbrechtingen
www.osram.de
OSRAM GmbH
Mit 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Kontinenten ist OSRAM
ein Global Player für innovative Lichtlösungen. Unsere 6.300 Patente und über
100 Jahre Erfahrung machen uns zum international anerkannten Kompetenz-
führer. Als zukunftsorientiertes Unternehmen setzen wir nicht nur verstärkt
auf hoch innovative LED-Technologien, sondern unterstützen unsere Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter auch beim Thema Vereinbarkeit von Familie und
Beruf. Neben attraktiven Arbeitszeitmodellen unterstützt OSRAM in Herbrech-
tingen, z. B. seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch durch Belegplätze in
Herbrechtinger Kinderkrippen.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Jenny Trommer, Entwicklungsingenieurin
„Durch die flexiblen Arbeitszeiten ermöglicht mir OSRAM
Herbrechtingen, auf sehr gute Weise, Kind und berufli-
che Weiterentwicklung miteinander zu verbinden.“
Bianca Alka, stellvertretende Personalleiterin
„Als stellvertretende Personalleiterin in Teilzeit bin ich
gerne bereit, nach Bedarf und zu unterschiedlichen Zei-
ten zu arbeiten. Die Teilzeitregelung in Kombination
mit Telearbeit macht es mir möglich, ziemlich individu-
ell zu arbeiten, mich so beruflich zu verwirklichen und
Zeit mit meiner kleinen Tochter zu verbringen.“
PAUL HARTMANN AG
Die HARTMANN-GRUPPE ist ein international tätiges Unternehmen im Bereich
von Medizin- und Hygieneprodukten. Den Kern des Portfolios unter der etab-
lierten Marke HARTMANN bilden professionelle Systemlösungen in den Sorti-
mentsbereichen Wundbehandlung, Inkontinenzhygiene und Infektionsschutz.
Ergänzungsprodukte und unterstützende Dienstleistungen runden das Ange-
bot für Medizin und Pflege ab. Die Hauptmärkte des Konzerns mit Stammsitz
in Heidenheim, der knapp 10.000 Mitarbeiter weltweit (Stand 31.12.2010)
beschäftigt und im Jahr 2010 rund 1,63 Mrd. EUR Umsatzerlöse realisierte,
liegen in Europa.
HARTMANN unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, damit sie
Beruf und Familie besser vereinbaren können. Mit diversen Betreuungs- und
Servicemöglichkeiten wie der Kinder- und Sommerferienbetreuung über die
Stadt Heidenheim, dem Eltern-Kind-Arbeitszimmer, flexiblen Arbeitszeiten und
Home-Office-Angeboten sowie Essen zum Mitnehmen aus der bio-zertifizierten
Kantine, werden hierfür optimale Rahmenbedingungen geboten.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Silvia Zeller, Kundenbetreuerin
„Die Ganztagesbetreuung der Krippe gibt mir die Mög-
lichkeit, meinen Beruf wieder in Vollzeit auszuüben,
und ich habe die Gewissheit, dass meine Tochter in der
Zeit professionell von ausgebildeten Pädagogen be-
treut wird.“
Thomas Nettels, Teamleiter Abteilung Business Services
„Nach den guten Erfahrungen des vergangenen Jahres
werde ich die Sommerferienbetreuung auch in diesem
Jahr wieder für meine Jüngsten nutzen. Sie werden
dort liebevoll betreut.“
Erika Fink, Specialist Investor Relations
„Das Eltern-Kind-Arbeitszimmer macht kurzzeitige und
spontan notwendige Präsenzzeiten im Unternehmen
möglich. Ich bin so viel flexibler als früher. Die Ausstat-
tung ist perfekt, für mich wie für meine Kinder.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas „Verein-
barkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
PAUL HARTMANN AG
Paul-Hartmann-Straße 12
89522 Heidenheim
www.hartmann.info
26 27
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Geburtsbeihilfe
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
Service für Pflegede
� Psychosoziale Beratung
� Beratung zum Pflegearrangement
und Vermittlung externer Unterstüt-
zungsdienste
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
PAUL HARTMANN AG
Paul-Hartmann-Straße 12
89522 Heidenheim
www.hartmann.info
Monika Faber, Leiterin Abteilung Investor Relations
„Essen zum Mitnehmen aus unserer Kantine ist für
mich ein weiteres Puzzleteil, um die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie meistern zu können. Die Versorgung
meiner Kinder mit einem bio-zertifizierten Mittagessen
und die Chance, gemeinsam zu Hause Mittagessen zu
können, ist ein echter Service.“
Achim Vogel, Leiter des Bereichs Business Services
„Das gemeinsame Mittagessen mit meinen Söhnen in
der Kantine wäre vor zehn Jahren noch nicht vorstell-
bar gewesen. Jetzt ist es ein absolutes Highlight für
mich.“
Daniela Glass, Regional Coordinator Region 2
„Da es in meinem Wohnort keine ausreichenden Betreu-
ungsangebote gibt, ermöglicht mir das Home-Office,
projektbezogene Aufgaben erledigen und die komplette
HARTMANN-Infrastruktur nutzen zu können.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Pflegeerleichternde
Arbeitsplatzausstattung
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Führungskompetenz
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
Stadtwerke Giengen GmbH
Mühlenweg 10 · 89537 Giengen
www.swgiengen.de
Stadtwerke Giengen GmbH
Tobias Koller, Geschäftsführer der Stadtwerke Giengen GmbH
„Familienpolitik ist in aller Munde, das Thema Verein-
barkeit von Familie und Beruf steht neuerdings weit
oben auf der politischen Agenda. Die Diskussion um
Fachkräftemangel, die demografische Entwicklung in
Deutschland und eine stärkere Beteiligung der Frauen
an der Erwerbsarbeit haben in der Vergangenheit Wir-
kung gezeigt. Im Wettbewerb um qualifizierte Beschäf-
tigte ist das Thema Familienfreundlichkeit ein starkes
Argument für die Wahl des Arbeitgebers. Vereinbarkeit von Familie und Beruf
ist zu einem wichtigen strategischen und querschnittsorientierten Thema ge-
worden.
Frauen und Männer brauchen Zeit und Gelegenheit, ihre Interessen und Be-
dürfnisse mit dem Beruf in Einklang zu bringen, um Kinder zu erziehen und
ebenso Angehörige zu pflegen, ehrenamtlich zu arbeiten, politisch aktiv zu
sein und vieles mehr. Umgesetzte Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie
und Beruf wirken als Multiplikatoren für ein positiv gestaltetes Arbeitsumfeld,
machen Arbeitsplätze attraktiv und bergen somit Vorteile für Arbeitnehmer
und Arbeitgeber.“
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Jochen Niederberger
„Die SWG tun einiges für dieses Thema. So bin ich z. B.
bei meiner Arbeitszeit sehr flexibel. Der Rahmen in der
Gleitzeit ist sehr großzügig gesteckt. Wenn ich es abtei-
lungsintern geregelt bekomme, kann ich die Arbeitszeit
hier wirklich sehr gut verteilen. Dies ist bei einem Haus-
halt mit zwei kleinen Kindern und einer ebenfalls be-
rufstätigen Ehefrau und Mutter nicht zu unterschätzen.
Wie oft kommt es vor, dass die Kinder kurzfristig erkranken oder sonst irgend-
etwas in Kindergarten oder Schule vorfällt, wo man kurz mal hin muss? All
dies ist bei uns sehr gut zu regeln. Sehr gut finde ich auch unser neues Ange-
bot des Mittagessens bei den SWG. Dies stärkt erstens das allgemeine Mitei-
nander, da man zumindest einmal am Tag wieder zusammenkommt, und zweitens
ist man so gezwungen, wenigstens einmal am Tag seinen Arbeitsplatz zu verlas-
sen und eine Pause zu machen. Danach kann es gestärkt weitergehen und
man ist leistungsfähiger.“
Monika Kling
„Berufstätigkeit für alleinerziehende Mütter ist ja nur
möglich, wenn die Wochenarbeitszeit verringert und
an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden
kann. Deshalb finde ich unsere sehr flexiblen Arbeits-
zeiten gut.
Ich habe somit die Möglichkeit, die unterschiedlichen
Schulanfangszeiten bzw. Kindergartenöffnung abzu-
fangen. Für die Zukunft wünsche ich mir eine Ausweitung der bereits beste-
henden Möglichkeiten, von zu Hause aus arbeiten zu können.“
28 29
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Ausbildung in Teilzeit
� Flexible Pausenregelungen
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner
Führungskompetenz
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH
Bürgerstr. 5 · 73525 Schwäbisch Gmünd
www.stwgd.de
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH
Karl Groß, Geschäftsführer
„Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd waren 2008 ge-
meinsam mit der Stadt als familienfreundliches Unter-
nehmen ausgezeichnet worden. Mit dem Audit waren
die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd Vorreiter in Baden-
Württemberg.
Seither bemüht sich das Unternehmen, die Vereinbar-
keit von Beruf und Familie kontinuierlich zu verbessern.
Dazu gehören beispielsweise die Einführung von jährlichen Mitarbeitergesprä-
chen, in denen die familiäre Situation bezogen auf die Arbeit ein Thema ist
sowie eine zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit. Beides hat die Familien-
freundlichkeit im Unternehmen deutlich verbessert. Aber auch eine verstärkte
Gesundheitsprävention, beispielsweise durch Gründung einer Laufgruppe, die
sich jeden Montag nach der Arbeit gemeinsam zum Laufen trifft, und erstmals
ein Gesundheitstag haben große Resonanz in der Belegschaft hervorgerufen.
Das Thema Elternzeit ist für die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd ebenfalls ein
wichtiger Punkt. Nicht nur Mütter, sondern auch Väter nehmen nun Elternzeit
in Anspruch und können vorübergehend ihre Arbeitszeit kürzen, um ihrer Ver-
antwortung in der Familie stärker gerecht zu werden. Diese Möglichkeit wird
von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer häufiger wahrgenommen.
Bei der Zielvereinbarung 2008 haben wir den Begriff der Familie sehr weit ge-
fasst. Selbstverständlich können auch berufstätige Paare ohne Kinder die flexi-
ble Arbeitszeit in Anspruch nehmen.
Das Thema „Beruf und Familie“ wird automatisch mit Kindererziehung und
-betreuung in Verbindung gebracht. Zunehmend wird die Betreuung auch auf
pflegebedürftige Eltern der Mitarbeitenden ausgeweitet, was aufgrund der län-
geren Lebensarbeitszeit und der alternden Gesellschaft immer mehr an Bedeu-
tung gewinnt und bei uns sehr ernst genommen wird. Wir beabsichtigen, das
Thema aus der Tabu-Ecke herauszuholen und eine anonyme Befragung in der
Belegschaft durchzuführen, um zu erfahren, wie stark das Thema Pflege un-
sere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und welches Entgegenkom-
men der Stadtwerke die Mitarbeitenden zur Unterstützung wünschen.
Bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit ist uns ein verantwortungsvoller Umgang
der Führungskräfte und der Mitarbeitenden mit der Arbeitszeit sehr wichtig.
Führungskräfte haben dabei eine sehr wichtige Rolle. Hierzu wurde bei den
Stadtwerken eine Betriebsvereinbarung unterschrieben. Entscheidend für den
Erfolg der neuen Regelung ist, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
diese neuen Spielräume auch nutzen können. Wir werden dafür den Dialog
mit den Führungskräften und dem Betriebsrat suchen und gute praktische Bei-
spiele der Belegschaft kommunizieren.
Letztendlich hängt der Erfolg unserer Initiative für eine bessere Vereinbarkeit
von Beruf und Familie von der Eigeninitiative des Mitarbeiters ab. Er oder sie
weiß am besten, an welchen Stellen Entwicklungsbedarf besteht. Unsere Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter können mit Vorschlägen zur Weiterbildung an
die Führungskräfte herantreten. Die Stadtwerke sind gerne bereit, die Mitar-
beitenden zu unterstützen und ihnen Fortbildungsmaßnahmen anzubieten
oder sie bei seiner Weiterbildung zu fördern.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Zuschüsse und geldwerte Leistungen
� Zuschuss für hauswirtschaftliche
Leistungen, für Ferienbetreuungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Geburtsbeihilfe
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
VARTA Consumer
Batteries GmbH & Co. KGaA
Alfred-Krupp-Str. 9 · 73479 Ellwangen
www.varta-consumer.de
30 31
VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA
Flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Arbeitsplätze wie auch individuelle Lösun-
gen bei belastenden familiären Angelegenheiten sorgen dafür, dass bei VARTA
Consumer Batteries Familienfreundlichkeit nicht „klein“ geschrieben wird. Die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat dabei einen hohen Stellenwert. VARTA
Consumer Batteries engagiert sich im Lokalen Bündnis für Familie der Stadt
Ellwangen und ist Mitglied bei familyNET Ostwürttemberg.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Thomas Markus, Personalleiter
„Nicht zuletzt durch unser Eintreten für Familien-
freundlichkeit empfehlen wir uns sowohl für die beste-
hende Belegschaft als auch für neu zu gewinnende
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als attraktiver Arbeit-
geber.“
Manuela Graf, Leiterin Treasury Europe
„Mein Arbeitgeber VARTA Consumer Batteries ermög-
licht mir eine Teilzeitarbeit von 80 % mit Home-Office.
Die technische Ausstattung im Home-Office ist optimal,
um international zu kommunizieren, und ich kann mich
auch sehr gut auf die Bürozeiten meiner Kollegen,
beispielsweise in den USA, einstellen.
Trotz oft langer Arbeitstage im Home-Office ist es mir viel wert, tagsüber für
meine beiden Kinder erreichbar zu sein und den Tagesablauf der Familie vor
Ort zu organisieren. Mindestens zweimal pro Woche fahre ich ins Büro, um Be-
sprechungen und Dokumentationen zu erledigen. Regelmäßige Büropräsenz
und gelegentliche Geschäftsreisen in die Tochtergesellschaften sind wichtig,
um effektiv an Projekten zu arbeiten. Durch dieses flexible Arbeitszeitmodell
kann ich Beruf und Familie in Einklang bringen.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
Voith GmbH
Sankt Pöltener Straße 43
89522 Heidenheim
www.voith.de
Voith GmbH
Ausgezeichnet beim Landeswettbewerb „Gleiche Chancen für Frauen
und Männer im Betrieb“
Die Firma Voith wurde bereits im Jahr 2004 beim Landeswettbewerb „Gleiche
Chancen für Frauen und Männer im Betrieb“ vom Wirtschaftsministerium
Baden Württemberg in der Kategorie Großbetriebe für herausragende Leistun-
gen ausgezeichnet.
Für Voith ist das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Thema, das
für die Konzerngeschäftsführung eine hohe Priorität hat. Das zeigt sich in den
Maßnahmen, die umgesetzt werden.
Regine Rendle, Leitung Personaldienste, Voith Dienstleistungen und
Grundstücks GmbH & Co. KG
„Im Jahr 2002 wurde unsere Betriebskindertagesstätte
„KinderVilla“ eröffnet. 45 Kinder im Alter von einem
bis sechs Jahren werden dort täglich von 7 bis 17 Uhr
betreut und verpflegt. Gleichzeitig werden dort auch
kurzfristig Kinder von Voith Mitarbeitenden aufgenom-
men, die im Rahmen einer Notfallbetreuung für ein
paar Tage in der Kindervilla betreut werden.
Als zusätzliches Angebot gibt es in der Einrichtung in den ersten zwei Wochen
der Sommerferien ein Sommer-Ferienprogramm für vier bis zehnjährige Kinder
von Voith-Mitarbeitern.
Die Nachfrage nach Plätzen in unserer Einrichtung – vor allem für Kinder unter
drei Jahren – ist ungebrochen und wir haben eine ständig gleichbleibende lange
Warteliste. Aufgrund dieser Situation hat die Konzerngeschäftsführung entschie-
den, das Angebot an Betreuungsmöglichkeiten so zu erhöhen, dass ausreichend
Plätze zur Verfügung stehen. Voith beteiligt sich nun als Kooperationspartner
neben der Firma Hartmann an der Entwicklung des neuen Bildungshauses „Sil-
cherschule“, das unter der Trägerschaft der Stadt Heidenheim läuft. In dieser
Einrichtung gibt es eine Kleinkind-, eine Kindergarten- und eine Hortbetreuung.
Über 160 Kinder im Alter von einem bis zehn Jahren werden dort ab Septem-
ber 2012 Platz finden.
Neben diesem großen Engagement für das Thema Kinderbetreuung sind wir
stolz auf alle unsere vielen anderen praktizierten Schritte, die in Summe der
Zielsetzung Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas „Verein-
barkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings fur Fuhrungskräfte
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
VR-Bank Aalen
Volksbank Raiffeisenbank
Wilhelm-Zapf-Straße 2-6 · 73430 Aalen
www.vrbank-aalen.de
VR-Bank Aalen
Wie bringt man Familie und Beruf unter einen Hut? Drei Mitarbeiter der VR-
Bank Aalen kennen das Erfolgsgeheimnis: „Der Arbeitgeber sollte aufge-
schlossen für Teilzeitmodelle sein und es muss alles gut organisiert werden.
Dann geht das auch“, waren sich alle unisono einig. Die VR-Bank Aalen bietet
ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit diesem Jahr eine variable Arbeits-
zeit. Diese ermöglicht es, Arbeitszeiten sowohl an die betrieblichen Belange
als auch an die persönliche Situation anzupassen. Das ist für Berufstätige, die
Kinder oder pflegebedürftige Angehörige haben, von grundlegender Bedeu-
tung. Denn neben den Betriebsabläufen innerhalb der Bank bestimmen auch
Öffnungszeiten von Kindergärten, regelmäßige Arzttermine oder spontane
Krankheitsfälle den Alltag. Zudem besteht die Möglichkeit, an Fort- und Wei-
terbildungen oder Informationsveranstaltungen auch während der Elternzeit
teilzunehmen. Der Kontakt zur Bank bleibt bestehen und die Mitarbeiter wis-
sen, dass sie immer dabei sein können und nicht den Anschluss verlieren.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Daniela Kraus
„Für mich war schon am Anfang der ersten Schwan-
gerschaft klar, dass ich nach einer Erziehungszeit wie-
der als Kundenberaterin arbeiten möchte. Viereinhalb
Jahre Auszeit habe ich sehr genossen. Es ist schon toll,
die beiden kleinen Mädchen heranwachsen zu sehen.
Doch nur Familie, das war mir zu wenig. Irgendwann
gehen die Gesprächsthemen im Kreis der Mütter aus.
Dann ist es gut, wenn es noch mehr gibt als Kind und
Haushalt. Das „Mehr“ finde ich bei meiner Aufgabe in der Beratung. Mein Ar-
beitgeber und meine Kollegen unterstützen mich bei meiner Teilzeitarbeit, so
gut es geht, und nehmen Rücksicht auf meine Termine als „Mutter“.
Michael Schulz
„Als Personalleiter der VR-Bank Aalen habe ich mich na-
türlich für die Familienfreundlichkeit der VR-Bank einge-
setzt – und sie auch selbst in Anspruch genommen. Nach
der Geburt meiner zweiten Tochter im Jahr 2009 habe
ich für zwei Monate nur drei Tage in der Woche gear-
beitet. Diese Zeit war einfach toll: Luisa war gerade
zwei Jahre alt und unsere „kleine“ Paulina zwei Mo-
nate, als ich die Elternzeit genommen habe. Und na-
türlich war meine Frau sehr dankbar für die Unterstützung. Es war eine tolle
Zeit, die ich nicht missen möchte."
Andrea Hartmannschott
„Als Kundenberaterin bei einer Geschäftsstelle wollte
ich nach der Geburt meiner kleinen Ramona erstmal die
Elternzeit in Anspruch nehmen. Ich genoss es, die ers-
ten anderthalb Jahre mit meinem Töchterchen verbrin-
gen zu können, mitzuerleben, wie die Krabbelstrecken
länger wurden, die Tischdecken und Türklinken besser
erreichbar waren und aus unverständlichem Geplapper
allmählich nette Unterhaltungen wurden. Es war eine
schöne Zeit, die ich mir nicht nehmen lassen wollte. Ich genieße es nun wieder
in meinem Beruf tätig sein zu können. Und bin dankbar, dass mir die VR-Bank
einen Teilzeit-Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt hat.“
32 33
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas „Verein-
barkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Zuschüsse und geldwerte Leistungen
� Zuschuss für hauswirtschaftliche
Leistungen, für Ferienbetreuungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Geburtsbeihilfe
� Kooperation in der Kinderbetreuung
VR-Bank Ellwangen
Karlstraße 4 · 73479 Ellwangen
www.vrbank-ellwangen.de
VR-Bank Ellwangen
Als Bank und Arbeitgeber vor Ort ist es für uns sehr wichtig, für unsere Kun-
den und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuelle, ihrer Lebenssitua-
tion angepasste Lösungen zu bieten und sie aktiv zu unterstützen. Besonders die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird gefördert, um unsere qualifizierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig einsetzen und das vorhandene
Fachwissen nutzen zu können.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Sandra Schöller, Personalleiterin
„Als Führungskraft in Teilzeit schätze ich die große Fle-
xibilität, die mir mein Arbeitgeber gewährt. Meine Zeit
kann ich selbst einteilen und bin dadurch da, wenn es
für alle Beteiligten wichtig ist. Durch einen mobilen Ar-
beitsplatz bin ich zu Hause erreichbar und kann kon-
zeptionelle Aufgaben oft auch von dort erledigen.
Dadurch, dass mein Mann seine Arbeitszeit ebenfalls reduziert hat, können
wir uns die Erziehung unserer Tochter Mina im Zusammenspiel mit dem Kin-
dergarten gut aufteilen. Als Personalleiterin möchte ich den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern eine kompetente Ansprechpartnerin zum Thema Vereinbar-
keit von Familie und Beruf sein und es leben.“
Andrea Eiberger, Kundenberaterin
„Die VR-Bank Ellwangen hat mir vor kurzem, nach vie-
len Jahren im Servicebereich, eine Stelle als Kundenbe-
raterin in Teilzeit zu 50 % angeboten, obwohl ich seit
15 Jahren nicht mehr in diesem Bereich gearbeitet
habe. Für mich als 47-jährige Mutter von zwei Kindern
ist das nochmal eine tolle berufliche Chance und He-
rausforderung.
Meine Arbeitstage konnte ich selbst wählen, die flexible Arbeitszeitgestaltung
bietet mir die Möglichkeit die Kundentermine abzustimmen und trotzdem Zeit
für die Familie zu haben. An meinen freien Tagen werde ich in dringenden An-
gelegenheiten von meinen Kollegen im Team vertreten.“
Josef Erhard, Vermögensberater
„Meine Familie mit drei schulpflichtigen Kindern sowie
meine Eltern, die aufgrund ihres hohen Alters hilfsbe-
dürftig sind, nehmen viel Zeit in Anspruch. Da meine
Frau ihren Beruf auch nicht ganz aufgeben will, bin ich
froh, dass ich meine Tätigkeit auf 80 % reduzieren
konnte. Dafür bin ich gerne bereit, nach Bedarf und zu
unterschiedlichen Zeiten zu arbeiten.
Der vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Heimarbeitsplatz bietet noch zu-
sätzliche Flexibilität. Die attraktiven Rahmenbedingungen und das Vertrauen
der Führungsebene sind für mich Ansporn, meine Berufstätigkeit auch weiter-
hin engagiert und motiviert auszuüben. Somit profitieren sowohl Arbeitgeber
als auch Arbeitnehmer von dieser familienfreundlichen Regelung.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Ausbildung in Teilzeit
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Pflegeerleichternde
Arbeitsplatzausstattung
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas „Verein-
barkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Weleda AG
Möhlerstraße 3
73525 Schwäbisch Gmünd
www.weleda.de
Weleda AG
Zukunftsorientiert wie erfahren, modern und traditionell anthroposophisch –
das ist die Weleda AG. Die Firma begann im Jahre 1921 als pharmazeutischer
Laborbetrieb mit eigenem Heilpflanzengarten. Heute ist Weleda der weltweit
führende Hersteller von anthroposophischen Arzneimitteln und ganzheitlicher
Naturkosmetik.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Jutta Nagel, Bereichsleiterin Marketing Arzneimittel
„Bei Weleda bin ich eine von wenigen Führungskräf-
ten, die in Teilzeit arbeiten. Möglich ist das nur durch
flexible Arbeitszeiten, die ich außerdem problemlos ei-
genverantwortlich einteilen kann. Ohne flexible Ar-
beitszeiten wäre der Alltag als berufstätige Mutter
nicht nur sehr anstrengend und fordernd, sondern un-
möglich.
Zum Glück gehen meine beiden Kinder in die betriebliche Kindertagesstätte,
die von 7 bis 17 Uhr geöffnet ist, mit flexiblen Bring- und Abholzeiten. Ich
weiß, dass meine Kinder gut versorgt sind, beispielsweise erhalten sie dort
Verpflegung in Bio-Qualität. Teilweise kann ich auch Aufgaben aus meinem
Arbeitsbereich abgeben und muss so die Verantwortung nicht alleine tragen.
Mein Team stärkt mir den Rücken. Zudem habe ich die Möglichkeit, im Home-
Office zu arbeiten – das ist auch sehr hilfreich, wenn eines der Kinder krank
ist.“
Sophia Pirsch, Redakteurin Corporate Publishing
„Die Freude auf mein Kind fing bei Weleda schon vor
der Geburt an: In der Personalabteilung wurde ich aus-
führlich über wichtige Formalitäten informiert, wie
Mutterschutz, Elternzeit, Teilzeit und Anmeldung zur
Kindertagesstätte.
Ein paar Monate nach der Geburt unseres Sohnes erhiel-
ten wir eine Einladung zur Baumpflanzaktion. Zusammen
mit meinem Mann und beiden Kindern pflanzten wir an einem wunderschö-
nen Frühlingstag eine junge, kräftige Birke. Jedes Mal, wenn wir an dem Bir-
kenhain vorbeifahren, sind wir davon berührt, dass für unser Kind einer dieser
schönen Bäume wächst und gedeiht. Arnos große Schwester Rebekka geht,
seit sie zwei Jahre alt ist, in die Betriebskindertagesstätte. Sie geht gerne hin
und ist oft enttäuscht, wenn ich sie zu früh abhole.
Wichtig für mich persönlich ist, dass Weleda familienbewusst ist. Hier gibt es
ein großes Verständnis dafür, welche Aufgabe es ist, Familie und Beruf harmo-
nisch zu vereinen. Im Gegenzug hat mein Arbeitgeber in mir eine hoch moti-
vierte Mitarbeiterin. Ich freue mich auf meine Arbeit und bringe meine Kraft
gerne ins Unternehmen ein. Außerdem habe ich wie alle Eltern gelernt, inner-
lich flexibel und stressfester zu sein.“
34 35
Familienservice für Mitarbeitende
� Haushaltsnahe Dienste
� Geburtsbeihilfe
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
� Unterstützung bei der Pflege/
Aushilfstätigkeit für Angehörige
Service für Pflegende
� Psychosoziale Beratung
� Beratung zum Pflegearrangement
und Vermittlung externer Unterstüt-
zungsdienste
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
Weleda AG
Möhlerstraße 3
73525 Schwäbisch Gmünd
www.weleda.de
Christina Sauer, Auszubildende Kauffrau für Bürokommunikation
„Ich habe im September 2008 bei Weleda meine drei-
jährige Ausbildung in Teilzeit begonnen, das heißt, ich
bin zu 80 % hier im Unternehmen. Durch Gleitzeit
habe ich zusätzlich die Möglichkeit, Arbeitszeit, Kind
und andere Termine besser miteinander koordinieren zu
können, und bin dadurch flexibler. Meine Arbeitszeiten
ermöglichen es mir, trotz Ausbildung immer noch
genug Zeit für mein Kind zu haben.
Meine Tochter besucht die betriebseigene Kindertagesstätte von Weleda und ich
weiß, dass sie dort gut aufgehoben ist. Daher muss ich mir keine Sorgen machen
und kann mich ganz auf meine Arbeit konzentrieren. Wenn ich zur Berufsschule
muss, unterstützt mich zusätzlich die ehemalige Kollegin Frau Oesterle aus dem
Weleda-Generationennetzwerk. Sie bringt an den Schultagen meine Tochter zur
Kindertagesstätte, damit ich pünktlich in der Schule sein kann. In Frau Oesterle
habe ich jemanden gefunden, der mich in stressigen Zeiten bei der Betreuung
meiner Tochter unterstützt und ihr eine liebevolle Ersatzoma ist.
Meine Ausbildung macht mir Spaß und ich gehe gern zur Arbeit, denn hier hat
man Verständnis für meine „besondere“ Situation und ich bin dankbar für die
Möglichkeit, hier eine Ausbildung in Teilzeit machen zu dürfen. Die positive
Einstellung zu meinem Arbeitgeber spiegelt sich sicher auch in meiner Arbeit
wider. Meine Ausbildung verlängert sich durch die Teilzeit-Regelung nicht und
ist gleichgestellt mit einer Ausbildung zu 100 %.“
Christoph Möldner, Leiter Corporate Publishing:
„Zu Fuß bin ich in fünf Minuten im Büro, die Betriebs-
Kindertagesstätte liegt auf dem Weg und die Arbeits-
zeiten richten sich nach meinen Aufgaben und nicht
nach der Stempeluhr. Ich kann durch Vertrauensar-
beitszeit flexibel auf Unvorhersehbares wie Krankhei-
ten reagieren. Ideal ist dabei, dass ich auch von
zuhause arbeiten kann. Telearbeit macht`s möglich.
Besser lassen sich Beruf und Familie nicht vereinbaren. Wäre es anders, käme
unser Familienalltag ganz schön durcheinander. Von diesen Arbeitszeiten pro-
fitiere nicht nur ich, sondern auch Weleda – weil gute Arbeitsbedingungen
ungemein motivieren. Bei Weleda macht man sich Gedanken über die Ba-
lance von Familie und Beruf. So etwas findet man nicht oft.“
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristige Freistellung/Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelungen
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Flexible Abstimmung bei
Fort- und Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote
während längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Essen aus der Betriebskantine
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Betriebskindergarten oder Belegplätze
in Kindergärten
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
� Unterstützung bei der Pflege/
Aushilfstätigkeit für Angehörige
ZF Lenksysteme GmbH
Richard-Bullinger-Str. 77
73527 Schwäbisch Gmünd
www.zf-lenksysteme.com
ZF Lenksysteme GmbH
Familienfreundlichkeit und überdurchschnittliche Sozialleistungen haben bei
ZF Lenksysteme traditionell einen hohen Stellenwert. Im Projekt „Beruf, Familie
und mehr“ werden unsere vielfältigen familienbezogenen Maßnahmen gebün-
delt, umgesetzt und weiterentwickelt. ZF Lenksysteme ist Mitglied bei Family-
NET Ostwürttemberg und im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“.
Durch diese Anstrengungen möchte sich die ZF Lenksysteme GmbH sowohl für
die bestehende Belegschaft als auch für neu zu gewinnende Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter als attraktiver Arbeitgeber empfehlen.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Christa Kreutzer
„Als alleinerziehende Mutter nutze ich seit mehreren
Jahren die Möglichkeit der Telearbeit als Technische
Zeichnerin im Bereich Werksanlagen an zweieinhalb
Wochentagen. Hierdurch kann ich unseren Lebensun-
terhalt und die Betreuung meiner Tochter mit einer Voll-
zeitstelle gut bewältigen. Ich bin froh und dankbar für
das Entgegenkommen meines Arbeitgebers, ZF Lenksys-
teme, und dem meiner Kollegen.“
Aslan Okuyucu
„Seit 20 Jahren bin ich bei ZF Lenksysteme beschäftigt
und als Industriemechaniker in der Fertigung tätig. Durch
das Betreuungsangebot in der Betriebskrippe „Kikidu“
wurde uns ermöglicht, dass meine Frau in ihrer Firma
nach zwei Elternzeiten wieder einsteigen konnte.
Die Nähe der Betriebskrippe zur ZF Lenksysteme war ein
weiterer Aspekt, weswegen wir die Kinderbetreuung
gerne in Anspruch genommen haben. Für das familienfreundliche Engagement
der Firma ZF Lenksysteme sind wir sehr dankbar.“
Dr. Christa Wamsler
„Als Leiterin Bilanzen/Steuern Konzern nehme ich bei
der ZF Lenksysteme eine interessante Führungsaufgabe
in Teilzeit (75 %) wahr. Bemerkenswert ist sicher auch,
dass alle Mitarbeiterinnen meines Teams ebenfalls in
Teilzeit arbeiten.
Die ZF Lenksysteme sichert sich dadurch qualifizierte
Mitarbeiterinnen und wir können einen Beruf mit an-
spruchsvollen Arbeitsaufgaben gut mit Familie und Privatleben vereinbaren.
Zwar ist es für mich etwas aufwändiger, eine reine Teilzeitabteilung zu koordi-
nieren. Da aber alle Kolleginnen sehr flexibel sind, ist es auch wesentlich einfa-
cher, Stoßzeiten mit hohem Arbeitsanfall, wie zum Beispiel im Jahresabschluss,
zu bewältigen.“
36 37
Service für Pflegende
� Seminare und Schulungen für
pflegende Angehörige
� Psychosoziale Beratung
� Vermittlung externer Dienste
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
ZF Lenksysteme GmbH
Richard-Bullinger-Str. 77
73527 Schwäbisch Gmünd
www.zf-lenksysteme.com
Cristina Di Nunno-Schiek und Wolfgang Schiek
„Als Ehepaar sind wir seit vielen Jahren als Einkaufs-
sachbearbeiterin und als Teamleiter bei ZF Lenksysteme
beschäftigt. Mit Geburt unserer Tochter Isabella kamen
dann einige Veränderungen auf uns zu.
Glücklicherweise konnte ich als Vater im Jahr 2008
zwei Partnermonate Elternzeit nutzen. Diese Zeit war
im Rückblick unheimlich wichtig und hat die Beziehung
zwischen Vater und Tochter sehr positiv beeinflusst. Wir alle möchten diese
Zeit auf keinen Fall missen.
Weiterhin wurde uns durch die ZF Lenksysteme ermöglicht, für Isabella ab
dem zweiten Lebensjahr einen Platz in der Betriebskrippe zu erhalten. Da-
durch wurde mir der Wiedereinstieg als Sachbearbeiterin bei ZF Lenksysteme
in Teilzeit ermöglicht. Somit konnte ich Familie und Beruf gut miteinander or-
ganisieren. Denn weder auf das eine noch auf das andere wollte und möchte
ich verzichten.“
Stadt Aalen
Marktplatz 30 · 73430 Aalen
www.aalen.de
38 39
Grußwort
Martin Gerlach
Oberbürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
der IHK Fachkräfte-Monitor prognostiziert für das Jahr 2014 für unsere Region
einen Mangel von rund 10 000 Fachkräften. Insgesamt werden rund 160.000
Stellen zur Verfügung stehen, von denen nur noch 150.000 besetzt werden
können. Die Arbeitgeber der Region werden es sich immer weniger leisten
können, auf Facharbeitskräfte zu verzichten. Wir alle sind deshalb aufgefor-
dert, etwas dagegen zu tun, sowohl die Politik als auch die Unternehmen.
Bewerkstelligen lässt sich dies unter anderem mit einer verbesserten Vereinbar-
keit von Berufstätigkeit und Familienleben, damit junge Väter und Mütter oder
Menschen, die ihre Angehörigen pflegen müssen, leichter am Erwerbsleben
teilnehmen können. Die vorliegende Broschüre setzt den Schwerpunkt auf
Praxisberichte aus Unternehmen unserer Region.
Auf den folgenden Seiten finden Sie auch Schilderungen von städtischen Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern, die auf verschiedene Art und Weise von den
Erleichterungen profitieren, die die Stadt Aalen als Arbeitgeber für ihre Beleg-
schaft geschaffen hat. Klassische Instrumente wie flexible Arbeitszeit, ein Zeit-
konto oder eine Vielzahl von unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen hat die
Stadt bereits vor vielen Jahren eingeführt. Eher neu hinzugekommen sind Ar-
beitsortmodelle, die Besetzung von Führungspositionen in Teilzeit, eine Wie-
dereinstiegsplanung, eine Beratung in Lebens- und Berufsplanung oder die
enge Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an das betriebliche Ge-
schehen auch während der Elternzeit.
Unsere Erfahrungen sind ausgesprochen gut. Jedes Unternehmen hat es damit
ein Stück weit selbst in der Hand, inwiefern familiär eingespannte Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter an den Betrieb und die betrieblichen Abläufe gebun-
den werden, oder ob wertvolles Wissen und eine verlässliche Arbeitskraft
verloren gehen. Ich wünsche mir, dass der vorliegende Best-Practice-Katalog
Ihnen Anregungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt, damit
auch Ihr Unternehmen von den Erfahrungen anderer profitieren kann.
Herzlichst Ihr
Martin Gerlach
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Ausbildung in Teilzeit
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote
bei Freistellung
� Kontakterhaltende Angebote
während längerer Freistellungen
Stadt Aalen
Marktplatz 30 · 73430 Aalen
www.aalen.de
Stadt Aalen
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundliches Konzept der Verwaltung
• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung
• Zentrale Anlaufstelle
• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien
• Informationsservice
• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber
• Kultur der Wertschätzung
• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten
• Familienfreundliche Sprechstunden
• Familienermäßigungen
• Interkommunale Zusammenarbeit
• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels
• Nachhaltigkeit und Vernetzung
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Menschen mit Behinderungen
• Informationsservice
• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen
Lebenslagen
• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien
• Paten für Jugendliche
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Belange Alleinerziehender
• Flexible Betreuungsmöglichkeiten
• Ferienbetreuung
• Notfallbetreuung
• Kurzzeitbetreuung
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
• Angebote der Eltern-Familienbildung
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Maria Brenner
„Als Mitarbeiterin in der Planungsabteilung für den Stra-
ßenbau war es mir wichtig, nach der Geburt meines ers-
ten Kindes weiter im Berufsleben zu bleiben und nicht
den Anschluss zu verlieren. Mein Arbeitgeber gab mir
die Möglichkeit, durch Einrichten eines Heimarbeitsplat-
zes direkt nach dem Mutterschutz zu 50 % weiterarbei-
ten zu können. Auf diese Weise konnte ich mir meine
Arbeitszeit flexibel einteilen und gleichzeitig mein Kind
betreuen. Dieses Modell hat sich bewährt, sodass ich nach der Geburt meines
zweiten Kindes nach einem Jahr Elternzeit ebenfalls wieder arbeiten konnte.“
Michael Schnackig
„Als unser zweites Kind zur Welt kam, ergriff ich die
Chance, zwei Monate daheim zu sein und direkt mit-
zuerleben, wie sich der „gewöhnliche“ Tagesablauf
durch den Familienzuwachs veränderte. Neben den ge-
wonnenen Erfahrungen und Eindrücken konnte ich
durch die Übernahme von Aufgaben rund um den
Haushalt meine Frau entlasten und so dazu beitragen,
dass sie etwas mehr Zeit für sich hatte. Dass dies mög-
lich wurde, verdanke ich vor allem dem Kollegenkreis und meinem Arbeitge-
ber, der Stadt Aalen, ohne deren Flexibilität diese Auszeit für mich nicht
möglich gewesen wäre.“
Birgit Niedermayer mit Leon
„Nach zwei Jahren Elternzeit mit meinem Sohn Leon
ermöglichte mir mein Arbeitgeber einen problemlosen
Wiedereinstieg in Teilzeit. Obwohl dies zunächst für
unsere Familie zu einer Umstellung des Alltags führte,
kann ich heute die Abwechslung zwischen Beruf und
Familie genießen.
Zuvor konnte ich mich in einem mir von der Stadt an-
gebotenen Workshop zur familienbewussten Arbeitswelt umfassend informie-
ren und mir einen Überblick verschaffen über meine derzeitige Situation, die
mir gebotenen Möglichkeiten zum Wiedereinstieg und die hierfür erforderli-
chen Schritte in der Umsetzungsplanung. Dies war sehr hilfreich für mich und
meine Familie bei dem Schritt zurück in den Berufsalltag.
Als unser Sohn längere Zeit krank war, traf ich auf viel Verständnis. Beispiels-
weise wurden die Krankheitstage meines Mannes problemlos auf mich übertra-
gen. Dies hatte dazu geführt, dass wir uns in dieser Zeit voll auf unseren Sohn
und auf eine schnelle Genesung konzentrieren konnten.“
Ute und Michael Steffel
„Als sich unser erstes Kind anmeldete, führten wir,
beide Diplom-Bibliothekare, eine Wochenendbezie-
hung und waren aus beruflichen Gründen unter der
Woche über 200 km voneinander getrennt. Eine
„Familienzusammenführung“ wurde unausweichlich.
In dieser Situation war es für uns ein großes Glück,
dass die Stadt Aalen einem Jobsharing auf Utes Stelle
bei der Stadtbibliothek zustimmte und Michael als ihre
Teilzeit-Mutterschaftsvertretung akzeptierte. So blieben wir beide im Beruf,
keiner musste vorübergehend pausieren.
Dass es uns von der Bibliotheksleitung ermöglicht wurde, zeitlich versetzt zu
arbeiten, sodass immer einer sich um das Kind kümmern konnte, während der
andere arbeitete, war das Tüpfelchen auf dem i. Das hat es uns erlaubt, Fami-
lie und Beruf optimal miteinander zu vereinbaren. Auch als Michael später die
Leitung der Bibliothek übernahm, wurde vom Dienstherrn eingewilligt, dass er
diese Funktion in Teilzeit ausübte, sodass das Modell bis heute und mit jetzt
zwei Schulkindern nach wie vor funktioniert.“
Zuschüsse und geldwerte Leistungen
� Zuschuss für Ferienbetreuungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
� Unterstützung bei der Pflege/
Aushilfstätigkeit für Angehörige
Service für Pflegende
� Psychosoziale Beratung
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
Stadt Aalen
Marktplatz 30 · 73430 Aalen
www.aalen.de
40 41
Stadt Ellwangen
Spitalstraße 4 · 73479 Ellwangen
www.ellwangen.de
Grußwort
Karl Hilsenbek,
Oberbürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
alle Kommunen wollen familienfreundlich sein. Doch in Ellwangen handelt es
sich dabei nicht um leere Worthülsen. Die Stadt Ellwangen hat in den letzten
Jahren große Anstrengungen zum Thema Familienfreundlichkeit unternom-
men, zahlreiche Innovationen eingeleitet und mit dem Lokalen Bündnis für Fa-
milie unterschiedlichste Verbesserungen für Familien erreicht.
Sie möchte sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für ihre Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter ein familienfreundlicher Partner sein. Individuelle Arbeits-
zeitmodelle, flexible Arbeitszeitkonten, ausgedehnte Gleitzeitmöglichkeiten und
die Freistellung bei besonderen Veranstaltungen (Kalter Markt, Faschings-
dienstag, Einschulungstag) sind bei uns selbstverständlich. Eine familien-
freundliche Infrastruktur sowie eine familienfreundliche Lebensumwelt halten
qualifizierte Fachkräfte und junge Familien in der Stadt bzw. Region und
haben damit direkten Einfluss auf deren wirtschaftliche Entwicklung.
So kommt nicht nur die Bürgerschaft in den Genuss eines dreistufigen Betreu-
ungsgutscheins für Kinder im Alter von eins bis sechs Jahren, sondern auch
alle städtischen Beschäftigten. Er zeigt, dass Kinder in Ellwangen besonders
willkommen sind, und ist einmalig in der gesamten Region.
„Ellwangen ist familienfreundlich?!“, das ist unser Motto und damit überprüft
die Stadtverwaltung ständig ihr Handeln. Diese verstärkte Fokussierung auf
die Familie ist vor dem Hintergrund der demografischen und wirtschaftlichen
Entwicklung der Stadt genauso wie für den Schulstandort Ellwangen wichtig.
Wir wollen, dass Familien sich in Ellwangen wohlfühlen, und dafür setzen wir
uns ein.
Herzlichst Ihr
Karl Hilsenbek
Stadt Ellwangen
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundliches Konzept der Verwaltung
• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung
• Zentrale Anlaufstelle
• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien
• Informationsservice
• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber
• Kultur der Wertschätzung
• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten
• Familienfreundliche Sprechstunden
• Kindersprechstunde im Rathaus
• Familienermäßigungen
• Interkommunale Zusammenarbeit
• Nachhaltigkeit und Vernetzung
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Menschen mit Behinderungen
• Informationsservice
• Begegnungsmöglichkeiten für Familien
• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen
Lebenslagen
• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien
• Kinder- und Jugendschutz
• Paten für Jugendliche
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Belange Alleinerziehender
• Flexible Betreuungsmöglichkeiten
• Ferienbetreuung
• Notfallbetreuung
• Kurzzeitbetreuung
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
• Angebote der Eltern-Familienbildung
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Paul Maile, Tochter Johanna
„Im vergangenen Herbst wurde unsere Tochter Johanna
eingeschult. Für sie war dies ein großer Tag. Zur Teil-
nahme an der Einschulungsveranstaltung erhielt ich von
meinem Arbeitgeber einen halben Tag dienstfrei. Diese
großzügige familienfreundliche Regelung hat uns als El-
tern gefreut.“
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas „Verein-
barkeit von Beruf und Pflege“
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Zuschuss zur Kinderbetreuung
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
Stadt Ellwangen
Spitalstraße 4 · 73479 Ellwangen
www.ellwangen.de
42 43
Stadt Ellwangen
Spitalstraße 4 · 73479 Ellwangen
www.ellwangen.de
Angela Schuster
„Nachdem meine Tochter Inka geboren wurde, war für
mich klar, dass ich nach einem Jahr Elternzeit wieder
arbeiten gehen möchte. Dank meines Arbeitgebers
und der Omas konnte ich mit einem Beschäftigungs-
umfang von 50 % in den Beruf zurückkehren.
Seit 14 Monaten haben wir mit Nina eine zweite Toch-
ter. Erneut wurde mir durch meinen Arbeitgeber die
Möglichkeit eines beruflichen Wiedereinstiegs mit einem Umfang von 20 %
angeboten.“
Elisabeth Ilg
„Seit November 2009 arbeite ich mit einem Umfang
von 80 % als Leiterin des städtischen Kindergartens in
Ellwangen-Pfahlheim. Mein Arbeitgeber, die Stadt Ell-
wangen, ermöglichte mir eine Reduzierung meiner Ar-
beitszeit um 20 %, damit ich meine Schwiegermutter,
die vor allem morgens Pflege benötigt, gut versorgen
kann.
Durch einen mit meinen Kolleginnen abgestimmten Dienstplan gelingt es mir,
die Betreuung so zu regeln, dass ich die Pflege und den Dienst im Kindergarten
optimal koordinieren kann. Meine Schwiegermutter weiß ich zu Hause gut ver-
sorgt und kann mich daher im Kindergarten beruhigt auf meine Arbeit mit den
Kindern einlassen. Da ich meinen Beruf sehr gerne ausführe, bin ich für das
Entgegenkommen meines Arbeitgebers sehr dankbar.“
Kathrin Renschler
„Die Stadtverwaltung Ellwangen hat es mir möglich
gemacht, direkt nach dem Mutterschutz wieder in den
Beruf einzusteigen. Während meiner dreijährigen El-
ternzeit wurde ferner meinem Wunsch entsprochen,
eine Teilzeitbeschäftigung von 25 % an meinem bishe-
rigen Arbeitsplatz ausüben zu können. Erfreulich war,
dass ich die Arbeitszeiten an die Betreuungsmöglich-
keiten für meine Tochter anpassen konnte. Durch das
flexible Arbeitszeitmodell der Stadt Ellwangen, können auch kurzfristige oder
notwendige Änderungen, ohne Weiteres in Anspruch genommen werden.“
Grußwort
Gerrit Elser
Oberbürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
Beruf und Familie – ein Mehrwert für alle. Wir sind bestrebt, als familienfreund-
licher Arbeitgeber weiterhin die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie zu
verstärken. Sei es durch Teleheimarbeit, Jobsharing, Kindergartenplätze oder
Gleitzeit. Es ist uns wichtig, familienbewusste Personalpolitik langfristig umzu-
setzen und somit auch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten.
Herzlichst Ihr
Gerrit Elser
Stadt Giengen an der Brenz
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundliches Konzept der Verwaltung
• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung
• Interkommunale Zusammenarbeit
• Nachhaltigkeit und Vernetzung
Förderung und Unterstützung der Familie
• Begegnungsmöglichkeiten für Familien
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Führungskompetenz
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
Giengen an der Brenz
Marktstraße 11
89537 Giengen an der Brenz
www.giengen.de
44 45
Giengen an der Brenz
Marktstraße 11
89537 Giengen an der Brenz
www.giengen.de
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Tina Rechner, Teleheimarbeit
„Nach der Geburt meiner Zwillinge war ich die erste
Mitarbeiterin der Stadt, die dieses Angebot der Tele-
heimarbeit in Anspruch genommen hat. So konnte ich
schon nach einem Jahr wieder problemlos in meinen
Beruf einsteigen.“
Petra Schmid, Kindergartenplatz U3
„Bereits mit knapp zwei Jahren konnte ich meinen
Sohn im städtischen Kindergarten unterbringen. Für
mich als Alleinerziehende war dies eine große Erleich-
terung. Es ist sehr wichtig, die Mitarbeiter nach der El-
ternzeit relativ schnell wieder ins Berufsleben zu
integrieren.“
Heidrun Eutinger und Loana Frölich, Jobsharing
„Wir teilen uns zusammen einen Arbeitsplatz, um Beruf und Familie besser
vereinbaren zu können. Dies ermöglicht eine frühzeitige Rückkehr an den Ar-
beitsplatz, auch in verantwortungsvolle Positionen, die ansonsten nur Vollzeit-
beschäftigten offenstehen. Insbesondere, die uns von der Stadt Giengen
eingeräumten Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Aufteilung der Ar-
beitszeit, bewerten wir positiv. Im Gegenzug bedeutet Job-Sharing für unse-
ren Arbeitgeber einen Gewinn an Fachwissen.“
Stadt Heidenheim an der Brenz
Grabenstraße 15 · 89522 Heidenheim
www.heidenheim.de
46 47
Grußwort
Bernhard Ilg
Oberbürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Nachfrage an Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren wird
auch in Heidenheim immer größer. Die Zahl der Alleinerziehenden nimmt zu,
auch die Zahl der Eltern, die aufgrund beruflicher Flexibilität nicht am Wohn-
ort der Großeltern leben können, sodass diese die Enkelkinder nicht betreuen
können.
Es ist für junge Eltern nicht einfach, Familie und Beruf unter einen Hut zu be-
kommen. Städte und Gemeinden sind daher gefordert, passende Betreuungs-
angebote vorzuhalten, damit junge Mütter und Väter nach der Elternzeit
möglichst bald in den Beruf zurückkehren können. Die Stadt Heidenheim hat
diese Notwendigkeit schon frühzeitig erkannt und insbesondere das Angebot
an Ganztages- und Kleinkindplätzen ausgebaut. Familien- und Generationen-
gerechtigkeit ist ein strategisches Ziel der Stadt Heidenheim und wird nach-
haltig verfolgt. Die Stadt Heidenheim gibt für Bildung und Betreuung rund 17
Millionen Euro aus. Gemessen am Gesamthaushalt sind das rund 13 Prozent,
ein überdurchschnittlich hoher Wert. Vergleichbare Städte liegen da im Schnitt
bei acht bis neun Prozent. Die Betreuungsquoten in Heidenheim liegen in
allen Bereichen über den gesetzlichen Richtwerten, auch in der Schulkindbe-
treuung.
Da bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Heidenheimer Firmen ein erhebli-
cher Bedarf an arbeitsplatznaher Ganztagesbetreuung für Kinder im Kinder-
garten- und im Grundschulalter besteht, unterstützen und bestärken die
Firmen Voith und Hartmann die Stadt in dem Vorhaben, ein „Bildungshaus Sil-
cherschule“ zu schaffen. Mit zehn Betreuungsgruppen werden dort insgesamt
140 zusätzliche Plätze für Kinder zwischen einem und zehn Jahren geschaffen.
Heidenheim kann hier auf vielfältige positive Erfahrungen des seit 2007/2008
eingerichteten „Bildungshauses 3-10“ an der Ostschule zurückgreifen.
Mit der im Jahr 2007 ins Leben gerufenen Qualitätsoffensive „Familie und
Beruf“ setzt Heidenheim ein weiteres Zeichen für Familiengerechtigkeit und
qualitativ hohe Bildung und Betreuung. Heidenheim setzt Maßstäbe mit El-
ternbeiträgen, die um 12 bis 56 Prozent unter den Landesrichtwerten liegen,
mit zusätzlichen Personalstellen und dem Heidenheimer Gutscheinmodell in
der Tagespflege für Tageseltern.
Die Stadt Heidenheim bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfas-
sende Flexibilisierungsmöglichkeiten in ihrer Arbeitszeit. Heidenheim ist nach-
haltig darum bemüht, nicht nur für ihre Einwohner eine familienfreundliche
und offene Stadt zu sein, sondern auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern Unterstützung und Hilfe in ihrem Familienalltag bieten zu können.
Herzlichst Ihr
Bernhard Ilg
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
� Pflegeerleichternde
Arbeitsplatzausstattung
� Alternierende Heim- und Telearbeit
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Teilzeit in Führungspositionen
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Stadt Heidenheim an der Brenz
Grabenstraße 15 · 89522 Heidenheim
www.heidenheim.de
Stadt Heidenheim an der Brenz
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundliches Konzept der Verwaltung
• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung
• Zentrale Anlaufstelle
• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien
• Informationsservice
• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber
• Kultur der Wertschätzung
• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten
• Familienfreundliche Sprechstunden
• Familienermäßigungen
• Interkommunale Zusammenarbeit
• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels
• Nachhaltigkeit und Vernetzung
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Menschen mit Behinderungen
• Informationsservice
• Begegnungsmöglichkeiten für Familien
• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen
Lebenslagen
• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien
• Kinder- und Jugendschutz
• Paten für Jugendliche
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Belange Alleinerziehender
• Flexible Betreuungsmöglichkeiten
• Ferienbetreuung
• Kurzzeitbetreuung
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
• Angebote der Eltern-Familienbildung
• Medienangebote
Familienservice fur Mitarbeitende
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Unterstutzung bei der Pflege/
Aushilfstätigkeit fur Angehörige
Stadt Heidenheim an der Brenz
Grabenstraße 15 · 89522 Heidenheim
www.heidenheim.de
48 49
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Anja Krol
„In den letzten Jahren ist eine große Weiterentwick-
lung in Bezug auf die Kinderbetreuung in Heidenheim
zu vermerken. Heidenheim ist meiner Meinung nach in
der Kinderbetreuung anderen Gemeinden weit voraus.
Ich arbeite als Schulsozialarbeiterin mit einem Stellen-
umfang von 85 % und gebe meine Tochter täglich ca.
acht Stunden in die Hände der städtischen Betreuung.
Hierbei ist mir die Nähe zum Arbeitsplatz sehr wichtig,
da sie nicht nur bequem ist, sondern auch den Kindern zugute kommt. Man
hat viel mehr Zeit mit den Kindern und in Notfällen ist man gleich vor Ort und
kann das Kind abholen.“
Dorothee Perrine
„Ich bin Bereichsleiterin der Koordinierungsstelle für Bür-
gerschaftliches Engagement der Stadt Heidenheim. Mit
einem Stellenumfang von 80 % und vielen Wochenend-
einsätzen ist es für mich wichtig, dass meine Tochter
während meiner Abwesenheit gut betreut wird. Mit
dem Schuleintritt meiner Tochter werde ich das Modell
„Verlässliche Grundschule“ der Stadt Heidenheim nut-
zen, hierbei kann ich sicher sein, dass mein Kind bis
13.00 Uhr betreut wird. Ursprünglich war meine Stelle als 100 %-Stelle ausge-
schrieben. Mein Wunsch, die Stelle nur mit 80 % abzudecken, wurde akzeptiert
und ich kann mir meine Arbeitszeit frei einteilen. Ein gutes Team und sehr gute Ar-
beitsorganisation helfen mir, Beruf und Kind aufeinander abzustimmen. Die Stadt
Heidenheim hat mit mir somit eine zufriedene Mitarbeiterin und ich kann gleichzei-
tig die vielen Betreuungsangebote der städtischen Einrichtungen nutzen.“
Angela Meyer
„Als berufstätige Mutter mit einer Vollzeitbeschäfti-
gung von 37,5 Wochenarbeitsstunden bin ich sehr
froh darüber, meine Tochter in einem städtischen Kin-
dergarten unterbringen zu können. Wenn man keine
Familienangehörigen hat, die sich um das Kind küm-
mern können, ist die arbeitsplatznahe Betreuung eine
enorme Erleichterung für mich. Im Kindergarten gibt
es ausreichend geschultes Personal, das meinem Kind
etwas beibringen, es beschäftigen und fördern kann. Da mein Kind von 07.30
bis 16.00 Uhr betreut wird, kann ich meine Arbeitszeiten im Geschäft einhal-
ten und weiß mein Kind in guten Händen.“
Andreas Saur
„Ich denke, es ist der Wunsch eines jeden Elternteils, möglichst viel Zeit mit
seinen Kindern zu verbringen und aktiv deren Entwicklung mitzuerleben. Wenn
man in Vollzeit arbeitet, hat man mit Ausnahme des Urlaubs nur die Möglich-
keit, die Abende und die Wochenenden gemeinsam zu verbringen. Von daher
war es für mich klar, die durch das Elterngeld staatlich geförderten zwei Part-
nermonate nach Möglichkeit wahrzunehmen. Von meinem Arbeitgeber, der
Stadtverwaltung Heidenheim, wurde mir dies problemlos ermöglicht. Der Ein-
stieg zurück in die Berufswelt war nicht sehr schwer. Vom Kollegium bekam ich
nur positive Rückmeldungen. Wenn sich die Möglichkeit ergibt und es sich ein-
richten lässt, werde ich die Elternzeit auf jeden Fall wieder wahrnehmen.“
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Pausenregelungen
Arbeitsorganisation
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
Service für Pflegende
� Freiwilligen-Pool als Betreuungsdienst
� Belegplätze für die Kurzzeitpflege
Gemeinde Mögglingen
Zehnthof 1 · 73563 Mögglingen
www.moegglingen.de
Grußwort
Ottmar Schweizer
Bürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Zielsetzung in Mögglingen ist es, nicht nur für den Ausbau von Kleinkind-
betreuungsplätzen – obwohl dies sicherlich das zentrale Thema der nächsten
Jahre sein wird –, sondern auch für die qualitative Optimierung der Betreu-
ungsangebote ab drei Jahren sowie die Schulentwicklung, Thema Werkreal-
schule/Ganztagsschule, ein bedarfsorientiertes und vor allem zukunftsfähiges
Konzept aufzustellen.
Die Grundlage für die Umsetzung dieser Zielsetzung ist in Mögglingen ein Kin-
dertagesbetreuungskonzept 2013, welches vom Gemeinderat im September
2010 verabschiedet wurde. Neben allgemeinen Leitsätzen enthält das Konzept
vor allem Aussagen zur zeitlichen und strukturellen Schaffung einer ausrei-
chenden Anzahl von Betreuungsplätzen zur Erfüllung des Rechtsanspruchs zum
Kindergartenjahr 2013/2014. In Mögglingen sollen durch einen Neubau zwei
Kinderkrippen mit je zehn Betreuungsplätzen geschaffen werden.
Herzlichst Ihr
Ottmar Schweizer
Gemeinde Mögglingen
Familienfreundliche Kommune
• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Informationsservice
• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen
Lebenslagen
• Kinder- und Jugendschutz
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Flexible Betreuungsmöglichkeiten
• Kurzzeitbetreuung
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Komprimierte Arbeitszeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas „Verein-
barkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
Führungskompetenz
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
Gesundheitsmanagement
� Gesunderhaltung der erziehenden/
pflegenden Mitarbeitenden
Gemeinde Nattheim
Fleinheimer Str. 2 · 89564 Nattheim
www.nattheim.de
50 51
Grußwort
Norbert Bereska
Bürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
Familien und Kinder stehen in Nattheim schon immer im Fokus. So war die
Gemeinde Nattheim die erste Gemeinde im Landkreis, die eine Kinderkrippe
eingerichtet hat. In unserem Ramensteinbad haben Kinder bis vier Jahre freien
Eintritt. Wir gewähren erhebliche Nachlässe für kinderreiche Familien beim
Kauf eines Baugrundstücks.
Herzlichst Ihr
Norbert Bereska
Gemeinde Nattheim
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung
• Zentrale Anlaufstelle
• Informationsservice
• Kultur der Wertschätzung
• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten
• Familienfreundliche Sprechstunden
• Familienermäßigungen
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Menschen mit Behinderungen
• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen
Lebenslagen
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Flexible Betreuungsmöglichkeiten
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
• Medienangebote
Stadt Oberkochen
Eugen-Bolz-Platz 1 · 73447 Oberkochen
www.oberkochen.de
Grußwort
Peter Traub
Bürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
Oberkochen ist eine kinder- und familienfreundliche Stadt. Nach diesem
Grundsatz werden spezielle Angebote für Kinder und Familien gefördert. Tag-
täglich stellen zahlreiche Akteure mit vielfältigen und abwechslungsreichen
Maßnahmen unter Beweis, dass sie einen wertvollen Beitrag für jeden Einzel-
nen und die Gemeinschaft leisten.
Bildung und Betreuung sind für uns nicht nur Schlagworte. In Oberkochen
gibt es allgemein bildende Schulen, die auf das Modernste ausgestattet sind
und den Schülerinnen und Schülern beste Bildungsmöglichkeiten bieten.
Wir legen Wert auf eine gute Kleinkind- und Vorschulerziehung. Das Betreu-
ungsangebot in der Stadt Oberkochen unterstützt dabei die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf. So wurden in den Kindertagesstätten neue, moderne und
familienfreundliche Betreuungsmöglichkeiten geschaffen, wie z. B. Kinderkrip-
pen für Kleinkinder ab einem Jahr, Ganztagesbetreuung für Kinder bis 12
Jahre, Hort, Schulkindbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Sprachförderung, bilin-
guale Erziehung und vieles mehr. Nebenbei erwähnt hat Oberkochen als erste
Stadt in Baden-Württemberg ein entgeltfreies Kindergartenjahr eingeführt.
Weitere Serviceangebote der Stadt für Familien können von den Eltern im neu
eingerichteten Bürgerbüro abgerufen werden. Gerade Eltern profitieren bei-
spielsweise von den erweiterten Öffnungszeiten und dem barrierefreien Zu-
gang für Kinderwagen.
Die Stadt Oberkochen bietet auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Unterstützung im Familienalltag an. Eltern möchten heute mehr Zeit für Kin-
der und Familie haben, ohne auf Karriere oder Berufstätigkeit verzichten zu
müssen. Unter dem Aspekt einer tragfähigen Balance von Erwerbstätigkeit
und Familie wurden bereits vor Jahren flexible Arbeitszeiten und ein Zeitkonto
eingeführt. Hinzu kommen verschiedene Arbeitszeit- und Teilzeitmodelle, wel-
che die Stadt Oberkochen als Arbeitgeber anbietet.
Familienfreundlichkeit heißt bedarfsgerechte Kinderbetreuung, familienfreundli-
che Arbeitsplätze, günstige Wohn- und Wohnumfeldbedingungen sowie ein
gutes soziales und kulturelles Umfeld. Darum ist es unser Bestreben, kontinu-
ierlich gemeinsam daran zu arbeiten, die Lebensbedingungen von Familien in
Oberkochen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig weiterzu-
entwickeln.
Herzlichst Ihr
Peter Traub
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
Führungskompetenz
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
Stadt Oberkochen
Eugen-Bolz-Platz 1 · 73447 Oberkochen
www.oberkochen.de
Stadt Oberkochen
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
• Zentrale Anlaufstelle
• Informationsservice
• Kultur der Wertschätzung
• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten
• Familienermäßigungen
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Menschen mit Behinderungen
• Informationsservice
• Begegnungsmöglichkeiten für Familien
• Angebote und Dienstleistungen in besonderen Lebenslagen
• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien
• Kinder- und Jugendschutz
• Paten für Jugendliche
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Belange Alleinerziehender
• Flexible Betreuungsmöglichkeiten
• Ferienbetreuung und Kurzzeitbetreuung
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
• Angebote der Eltern-Familienbildung
• Medienangebote
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Erika Reinhard
„Nach meiner zweijährigen Elternzeit mit meiner Toch-
ter Lisa Marleen hat mir mein Arbeitgeber ermöglicht,
mit einem Beschäftigungsumfang von 50 % wieder in
Teilzeit einzusteigen. Darüber hinaus war für mich sehr
hilfreich, meine Arbeitszeiten so legen zu können, dass
es mir möglich ist, zwei ganze Tage und einen halben
Tag in der Woche zu arbeiten.“
Nicole Klopfer
„Mir war es als Mitarbeiterin bei der Stadtkasse sehr
wichtig, nach der Elternzeit mit meinen Kindern Marc
und Jana weiter im Berufsleben zu bleiben. Mein Ar-
beitgeber stimmte einer Teilzeitbeschäftigung mit
einem Umfang von 20 Wochenstunden zu und ermög-
lichte mir zudem ein Arbeitszeitmodell, das es mir er-
laubt, im Wechsel eine Woche in Vollzeit zu arbeiten
und eine Woche zu Hause zu bleiben, um meine Kin-
der zu betreuen.“
52 53
Gemeinde Rainau
Schloßberg 12 · 73492 Rainau
www.rainau.de
Grußwort
Achim Krafft
Bürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit einem abgestimmten Qualitätsmanagement wollen und werden wir die
Angebote im Bildungs- und Betreuungsbereich kontinuierlich verbessern und
kundenorientiert weiterentwickeln. Neben neuen Angeboten, wie z. B. Krip-
pen, soll vor allem auch die Verzahnung der unterschiedlichen Anbieter und
Ebenen ausgebaut werden. Als Arbeitgeber begegnen wir den Wünschen im
Mitarbeiterteam möglichst kooperativ. Mit dem „Bucher Stausee“ verfügen
wir darüber hinaus über das größte Naherholungsgebiet der Region. Auf die-
ser barrierefreien Anlage fühlen sich alle Altersgruppen, Familien und Men-
schen mit Handicap wohl und „eintrittsfrei“ willkommen.
Herzlichst Ihr
Achim Krafft
Gemeinde Rainau
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung
• Zentrale Anlaufstelle
• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien
• Informationsservice
• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber
• Kultur der Wertschätzung
• Familienfreundliche Sprechstunden
• Familienermäßigungen
• Interkommunale Zusammenarbeit
• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Unterstützung von Menschen mit Behinderungen
• Informationsservice
• Begegnungsmöglichkeiten für Familien
• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen
Lebenslagen
• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien
• Kinder- und Jugendschutz
• Paten für Jugendliche
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
• Angebote der Eltern-Familienbildung
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Josef Maier
„Als Hausmeister der Schule und der Jagsttalhalle in
Schwabsberg habe ich einen interessanten und ab-
wechslungsreichen Arbeitsplatz, der es mir ermöglicht,
meine Kenntnisse und Fähigkeiten täglich aufs Neue in
vielfältiger Weise einzubringen. Besonders positiv finde
ich, dass ich bei meiner Aufgabenerledigung sehr
selbstständig handeln kann.
Ich habe auch das Glück, dass mein Wohnort gleichzeitig auch mein Arbeits-
ort ist. Allein schon dadurch habe ich durch „kurze Wege“ eine große Flexibi-
lität im Alltag und kann deshalb Arbeit, Familie und Ehrenamt in der Kirche
und als aktives Mitglied der FFW Rainau gut miteinander vereinbaren. Als im
letzten Jahr unser drittes Kind geboren wurde, hatte mein Arbeitgeber großes
Verständnis für meinen Wunsch, mich durch die Inanspruchnahme von Eltern-
zeit vorübergehend noch intensiver meiner Familie bzw. dem Familienzuwachs
zu widmen.“
Jürgen Geier
„Der Arbeitgeber „Gemeinde Rainau“ bietet mit einer
Vielzahl flexibler Arbeitszeitmodelle und auch unter-
schiedlichen individuellen Arbeitszeitvereinbarungen
optimale Bedingungen, Arbeit, Familie und Freizeit
„unter einen Hut“ zu bringen. Dies erleichtert den All-
tag ungemein, weil dadurch vermieden wird, sich
einem täglichen „Spagat“ auszusetzen. Kontinuierliche
Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter führen zu einer hohen Kompetenz und in der Folge zu einer hohen
Arbeitszufriedenheit, die auch auf den privaten Bereich ausstrahlt.
Durch flexible und großzügige Gleitzeitregelungen ist es beispielsweise auch
mir persönlich möglich, neben Beruf und Familie (drei fußballbegeisterte Söhne)
in der Freizeit noch als Jugendfußballtrainer an meinem Wohnort aktiv zu
sein, d. h. mich ehrenamtlich zu engagieren. An Trainings- und Spieltagen,
insbesondere bei Auswärtsspielen unter der Woche, bedeutet dies, mich
rechtzeitig und „stressfrei“ um meine Mannschaft kümmern zu können. Aktu-
ell werden sämtliche Büros und Arbeitsplätze in der Verwaltung mit neuem,
hellem und ergonomischem Mobiliar ausgestattet. Vor allem die neuen, das
„bewegende Sitzen“ fördernden Bürodrehstühle werden zur Gesunderhaltung
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beitragen.“
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden
und Geschäftsreisen
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Geburtsbeihilfe
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Betriebskindergarten oder
Belegplätze in Kindergärten
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
Gemeinde Rainau
Schloßberg 12 · 73492 Rainau
www.rainau.de
54 55
Gemeinde Rainau
Schloßberg 12 · 73492 Rainau
www.rainau.de
Vlasta Schmid-Walter
„Berufstätigkeit und Familie haben für mich schon
immer zusammengehört und entsprechend bin ich bei
meinen großen Kindern, Simon (17) und Lena (13)
schnell wieder ins Berufsleben eingestiegen. Als sich im
Herbst 2009 unser Nachzügler Felix ankündigte, war
die Freude riesengroß. Jedoch stellte sich sofort die
Frage, wie es nach der Elternzeit finanziell weitergeht,
und auch meinem Arbeitgeber, der KLM Gesellschaft
für Rapid- und Protoyping mbH, war ein schneller Wiedereinstieg wichtig.
Durch das neue Angebot in Rainau kann Felix, nur wenige Wochen nach sei-
nem ersten Geburtstag, bereits ab dem 1. September 2011 im Kindergarten
sein. Auch mein Arbeitgeber hat mir durch die Einrichtung eines modernen
Home-Office mit allen technischen Möglichkeiten die Chance gegeben, wieder
meine ausländischen Kunden vertrieblich optimal zu betreuen und per E-Mail,
Skype und Telefon jederzeit mit ihnen kommunizieren zu können. Nur so ist es
mir möglich, gleichzeitig den beruflichen Anforderungen und den Bedürfnissen
meiner Familie und vor allem dem kleinen Felix gerecht zu werden.
Ohne die Anstrengungen der Gemeinde und aller Beteiligten, bereits vor 2013
den Anspruch auf einen Kindergartenplatz ab einem Jahr zu erfüllen, und die
aktive Mitgestaltung eines familienfreundlichen Arbeitsplatzes mit flexiblen Ar-
beitszeiten durch meinen Arbeitgeber, wäre dies alles nicht möglich geworden.“
Grußwort
Richard Arnold
Oberbürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem Audit „berufundfamilie“ haben wir als Stadtverwaltung uns klar po-
sitioniert: Familie und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns wichtig.
Wir sind in den letzten Jahren mit dem Audit „berufundfamilie“ einen konse-
quenten Weg hin zu einer familienbewussten Personalpolitik gegangen. In
Workshops haben sich Führungskräfte der Stadtverwaltung und der Stadt-
werke intensiv mit der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
auseinandergesetzt und über 50 ehrgeizige Maßnahmen entwickelt, die nun
umgesetzt werden. An diesen Zielen werden wir uns messen lassen.
Wir möchten aber noch mehr erreichen: Wir nehmen als Stadtverwaltung mit
der Auditierung ganz bewusst eine Modellfunktion ein und hoffen auf weitere
Unternehmen, die diesen Weg mit uns gehen.
Es geht hierbei nicht nur darum, Menschen, die Familie und Beruf vereinbaren
möchten und müssen, den Weg zu ebnen, sondern es ist auf einer standort-
orientierten Ebene noch viel mehr: In unserer Strategie zur Stärkung des Wirt-
schaftsstandorts Schwäbisch Gmünd ist eines von zehn Handlungsfeldern das
Handlungsfeld Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier müssen wir als Stadt
in der Gesamtheit und mit den Unternehmen zusammen wirken, um Verbesse-
rungen zu erreichen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird ein immer
wichtigeres Kriterium, um als attraktiver Arbeitgeber und gefragte Wohnge-
meinde zu gelten.
Wir wollen in Gmünd Familien, die Beruf und Familie gut vereinbaren können.
Diese Broschüre soll Ihnen Anregungen geben, wie es gehen kann. Machen
Sie mit – als verantwortungsbewusste Eltern und als kluger Arbeitgeber. Bald
wird es heißen: In Gmünd sitzen alle in einem Boot!
Herzlichst Ihr
Richard Arnold
Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd
Marktplatz 1 · 73525 Schwäbisch Gmünd
www.schwaebisch-gmuend.de
56 57
Arbeitgeber Kommunalverwaltung
Arbeitszeit
� Flexible Arbeitszeit
� Teilzeit
� Abgestufte Teilzeit
� Kurzfristig gewährte Freistellung/
Sonderurlaub
� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung
� Ausbildung in Teilzeit
� Flexible Pausenregelungen
� Flexible Urlaubsregelung
Arbeitsorganisation
� Teamarbeit, gegenseitige
Unterstützung
� Rücksichtnahme bei Überstunden und
Geschäftsreisen
Informationspolitik
� Kommunikation des Themas
„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“
� Sensibilisierung der Belegschaft
� Bereitstellung von Informationsmaterial
� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf
und Pflege“
Führungskompetenz
� Vorträge/Trainings für Führungskräfte
� Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
� Abstimmung bei Fort- und
Weiterbildungen
� Kontakterhaltende Angebote während
längerer Freistellungen
� Know-how-Erhalt während längerer
Freistellungen
Familienservice für Mitarbeitende
� Kooperation in der Kinderbetreuung
� Unterstützung bei der Kinder-
betreuung in Notsituationen
Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd
Marktplatz 1 · 73525 Schwäbisch Gmünd
www.schwaebisch-gmuend.de
Schwäbisch Gmünd
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung
• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien
• Informationsservice
• Kultur der Wertschätzung
• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten
• Familienermäßigungen
• Interkommunale Zusammenarbeit
• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels
• Nachhaltigkeit und Vernetzung
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Menschen mit Behinderungen
• Informationsservice
• Begegnungsmöglichkeiten für Familien
• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen
Lebenslagen
• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien
• Kinder- und Jugendschutz
• Paten für Jugendliche
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Belange Alleinerziehender
• Ferienbetreuung
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
• Angebote der Eltern-Familienbildung
• Medienangebote
Am 30. Juni 2008 wurde die Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd gemeinsam
mit den Gmünder Stadtwerken für ihre familienfreundliche und bewusste Per-
sonalpolitik von der damaligen Bundesministerin für Familie, Dr. Ursula von der
Leyen, zertifiziert und ausgezeichnet. Die Stadtverwaltung war mit dieser Zerti-
fizierung die erste Kommune in der Region, die diese Auszeichnung erhielt.
Das Audit „berufundfamilie“ unterstützt Unternehmen dabei, die Beschäftig-
ten- und Unternehmensziele in eine tragfähige, attraktive Balance zu bringen.
Das Audit hat zunächst die vorhandenen Maßnahmen und das betriebsindivi-
duelle Entwicklungspotential erfasst. Im Rahmen eines Workshops wurden die
vorhandenen Maßnahmen gesammelt, Ziele definiert und konkrete Schritte
der Umsetzung geplant. Die Ziele und Maßnahmen werden in Arbeitsgruppen
seither regelmäßig diskutiert und in einem kontinuierlichen Verbesserungspro-
zess auf ihre Umsetzung überprüft.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Helmut Ott, Hauptamtsleiter
„Wir haben uns über die Zertifizierung sehr gefreut –
sie dokumentiert unseren Beitrag zur familienfreundli-
chen Stadt Schwäbisch Gmünd – auf den wir sehr stolz
sind.“
Volker Klei, Hauptamt
„Ich finde es toll, dass mein siebenjähriger Sohn Paul
bei Betreuungsengpässen, gelegentlich nachmittags
nach der verlässlichen Grundschule zu mir an meinen
Arbeitsplatz bei der Stadtverwaltung kommen darf. Er
erledigt dann in meinem Büro seine Hausaufgaben.
Gelegentlich geht er auch mir zur Hand. Für meinen
Arbeitgeber ist das in Ordnung. Für unsere Familie ist
es gelebte Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“
Steffi Sauer, Amt für Familie und Soziales
„Ich bin der festen Überzeugung, dass ich mit der
Stadtverwaltung den für mich idealen Arbeitgeber ge-
funden habe. Vereinbarkeit von Beruf und Familie funk-
tioniert bestens. Wegen der Erkrankung meines Sohnes
und des Studiums meines Lebenspartners benötige ich
sehr flexible Arbeitszeiten und kurzfristige Freistellun-
gen. Das alles ermöglicht mir mein Arbeitgeber.“
Elke Heer
„Gute Aussichten, mit dem Audit nicht nur die Verein-
barkeit von Familie und Beruf zu verbessern, sondern
auch den Weg hin zu mehr Chancengleichheit für
Frauen und Männer zu ebnen.“
Meral Ekinci, Auszubildende in Teilzeit
„Ich hätte es nicht besser treffen können mit meinem
Arbeitgeber Stadtverwaltung für meinen Ausbildungs-
platz in Teilzeit. Es gibt für mich viel Flexibilität bei der
Zeiteinteilung. Vorgesetzte und Kollegen unterstützen
mich ganz toll. Das Arbeitsklima ist sehr gut. Alle
haben stets ein offenes Ohr für mich.
Meine Suche nach einem Kindergartenplatz wurde
durch meinen Arbeitgeber erfolgreich unterstützt. Wenn ich 2011 nach er-
folgreichem Abschluss meiner Ausbildung nun auch noch einen Job bei der
Stadtverwaltung bekommen könnte, dann wäre ich total glücklich, denn
dann wäre die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für mich gesichert.“
Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd
Marktplatz 1 · 73525 Schwäbisch Gmünd
www.schwaebisch-gmuend.de
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Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd
Marktplatz 1 · 73525 Schwäbisch Gmünd
www.schwaebisch-gmuend.de
Bärbel Blaue
„Unsere Stadt hat sich auf den Weg gemacht zu mehr
Familienfreundlichkeit. Die Auditierung des Unterneh-
mens Stadtverwaltung setzt dafür das richtige Zeichen
– Vorbildwirkung, Nachahmer erwünscht!“
Hartmut Kühnle, Ordnungsamt
„Meine Mutter wurde pflegebedürftig. Auf meinen
Antrag hin wurde mir ermöglicht, auf eine Halbtags-
stelle zu wechseln. Dadurch kann ich meine Zeit bes-
ser einteilen und dabei Job und Pflege vereinbaren.“
Matthias Pflüger, Ordnungsamt
„Mein Einstieg in die Elternzeit verlief total problem-
los. Bei meinem Arbeitgeber Stadtverwaltung waren
alle gegenüber diesem Thema positiv eingestellt.
Nach der Elternzeit gab es eine Phase mit Sonderur-
laub, anschließend den Einstieg mit acht Wochen
Halbtagsbeschäftigung und danach habe ich wieder
Vollzeit gearbeitet. Ich bin froh über die Zeit mit mei-
nem Sohn und würde das jedem Vater nur empfehlen.“
a.l.s.o. e.V.
Goethestraße 65
73525 Schwäbisch Gmünd
www.alsogmuend.de
a.l.s.o. e. V.
Ausbildung und Familie sind vereinbar
Teilzeitausbildung bei der Stadtverwaltung ist ein Er-
folgsmodell. Die a.l.s.o. e. V. und die Stadt Schwäbisch
Gmünd kooperieren.
Ab September 2011 wird die Stadtverwaltung einen
zweiten Ausbildungsplatz in Teilzeit einrichten. „Wir
sind mit dieser neuen Form der Berufsausbildung sehr
zufrieden und werden als familienfreundlich zertifizierter Betrieb erneut einer
Auszubildenden die Möglichkeit geben, Familie und Ausbildung zu vereinba-
ren“, so Helmut Ott, als Leiter des Hauptamts bei der Stadtverwaltung auch
für Personalfragen zuständig.
Im September 2008 hat Meral Ekinci als Erste bei der Stadt Schwäbisch
Gmünd ihre Teilzeitausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation begon-
nen. Der jungen Mutter eines einjährigen Sohnes wurde es dadurch ermög-
licht, Berufsausbildung und Familie zu vereinbaren. „Mütter sind besondere
Auszubildende, die überaus motiviert sind und ihre Aufgaben sehr ernst neh-
men“, sagt Martien de Broekert, Projektleiterin der a.l.s.o. Ausbildung in Teil-
zeit. „Oft höre ich während meiner Beratungsstunden die Aussage: Ich
möchte Vorbild für meine Kinder sein und eine Ausbildung machen.“ Auf-
grund ihrer Lebenssituation sind die Teilzeitauszubildenden darauf angewie-
sen, dass sie gut organisiert sind. Sie haben dadurch häufig einen Vorsprung
gegenüber Gleichaltrigen. Auch erwerben sie sich durch ihre Elternrolle meis-
tens einen Zuwachs an Konflikt- und Kritikfähigkeit. Teamfähigkeit wird sowohl
in der Familie als auch in der Ausbildung verlangt. Eine Teilzeitausbildung ist
für junge Eltern die Chance, einen Berufsabschluss zu erwerben und den
Grundstein für wirtschaftliche Unabhängigkeit und ein selbstbestimmtes
Leben zu legen.
Ziele des Projekts „Ausbildung in Teilzeit“ der a.l.s.o. sind zum einen die
Schaffung von Ausbildungsmöglichkeiten in Teilzeit, zum anderen der Aufbau
eines regionalen Netzwerkes, in das alle relevanten Akteure eingebunden
sind. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozial-
ordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds.
Seit 2010 gibt es neben der Beratungsstelle in Schwäbisch Gmünd eine neue
Beratungsstelle in Aalen. Umfassende Beratung zum Thema Teilzeitausbildung,
Beratung bei finanziellen Fragen, Hilfestellung beim Kontakt mit den Ämtern
und Unterstützung bei der Organisation der Kinderbetreuung gehören zu der
individuellen Planung und Vorbereitung des Weges zu einem qualifizierten Be-
rufsabschluss. Für die Betriebe gewährleistet das Projekt kompetente Ansprech-
partner für die gesamte Dauer der Ausbildung. Bei Bedarf bietet die a.l.s.o. den
Auszubildenden ein Coaching an. Das Coaching soll dazu beitragen, die Verein-
barkeit von Ausbildung und Familienarbeit zu erleichtern und den Verlauf des
Ausbildungsprozesses positiv zu unterstützen.
60 61
Gemeinde Wört
Hauptstraße 104 · 73499 Wört
www.gemeinde-woert.de
Grußwort
Thomas Saur
Bürgermeister
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn Sie eine lebendige Gemeinde mit besten Zukunftsaussichten suchen,
dann sind Sie in Wört genau richtig. 1400 Arbeitsplätze für Frauen, für Män-
ner, für alle Qualifikationen und Nationen garantieren unseren Wohlstand, der
allen Bürgerinnen und Bürgern zugute kommt und der auch für Gäste ein
Klima des Wohlbehagens schafft.
Kommen Sie zu uns und überzeugen Sie sich davon, dass ländlicher Raum in
Wört gleichbedeutend ist mit sehr guter Infrastruktur und hoher Lebensqualität.
Familienfreundlichkeit ist bei uns kein Schlagwort, sondern junge Familien
haben einen echten Mehrwert. Das günstige Bauland (55,- €/qm) wird durch
Baukindergeld (2.000,- €/Kind) noch attraktiver. Spielplätze, Kindergärten, Schu-
len und Hallen sind in hervorragendem Zustand und Kinder bis zur 8. Klasse wer-
den umfassend betreut und versorgt, damit Familie und Beruf möglich sind.
In der gesamten Gemeinde gibt es schnelles Internet, im Neubaugebiet sogar
ein Glasfasernetz (Fibre-to-the-home). Die Bücherei und unsere Bildungsagen-
tur sind weitere Angebote und vermitteln kostenlos Wissen zu Themen des
Alltags.
Moderne Wohnungen sind vorhanden und werden bald durch einen Neubau
ergänzt, der ein langes Leben in der Gemeinde ermöglicht. Acht Wohnungen
und eine betreute Wohngemeinschaft werden mit diesem Modellprojekt ver-
wirklicht.
Damit stellt sich die Gemeinde Wört aktiv den Herausforderungen der demo-
graphischen Entwicklung. Unsere Infrastruktur wurde laufend modernisiert,
damit keine Schulden und Sanierungsdefizite zukünftig die Gemeinde belasten.
Doch nichts ist so gut, als dass es nicht noch besser gemacht werden könnte.
Ich bin gespannt auf die „Best-Practice-Sammlung“, die einen Überblick über
empfehlenswerte Projekte vermittelt.
Herzlichst Ihr
Thomas Saur
Gemeinde Wört
Hauptstraße 104 · 73499 Wört
www.gemeinde-woert.de
Gemeinde Wört
Familienfreundliche Kommune
• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe
• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung
• Zentrale Anlaufstelle
• Informationsservice
• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber
• Kultur der Wertschätzung
• Familienfreundliche Sprechstunden
• Familienermäßigungen
• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels
• Nachhaltigkeit und Vernetzung
Förderung und Unterstützung der Familie
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Menschen mit Behinderungen
• Informationsservice
• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen
Lebenslagen
• Kinder- und Jugendschutz
Betreuung, Erziehung und Bildung
• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem
Förderbedarf
• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre
• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten
• Erziehungs-Bildungspartnerschaften
• Flexible Betreuungsmöglichkeiten
• Kurzzeitbetreuung
• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule
Informationsservice für Familien
• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“
• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen
• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen
• Medienangebote
Bürgermeister Thomas Saur mit Kindern der Gemeinde
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Impressum
Herausgeber
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Maybachstraße 50
70469 Stuttgart
Gestaltung und Produktion
BBQ Berufliche Bildung gGmbH
Maybachstraße 50
70469 Stuttgart
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Inhalte übernehmen wir keine Haftung.
Druck
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Kißlingweg 35
75417 Mühlacker
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