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Montag, 9. Februar 2015 WALDMÜNCHEN 29

STADT WALDMÜNCHENwww.chamer-zeitung.de

CSU lädt zu politischemAschermittwoch ein

Waldmünchen. Der CSU-Orts-verband Waldmünchen lädt ein zumpolitischen Aschermittwoch amMittwoch, 18. Februar, um 19.30Uhr in der Perlsee-Wirtschaft. Fürdie musikalische Unterhaltungsorgt „da Blechscho’n“. Programm:Grußwort Bürgermeister MarkusAckermann, Grußwort Bundestags-abgeordneter Karl Holmeier, Refe-rat von Landrat und Bezirkstags-präsident Franz Löffler, Rede „Bru-der Barnabas“.

Etwas andere Tanzprobebeim VolkstumsvereinWaldmünchen. Etwas ganz ande-

res wollte die Tanzgruppe desVolkstumsvereins versuchen undtraf sich deshalb am 30. Januar aus-nahmsweise einmal im Café Ba-cherl. Vereinsmitglied Georg Ba-cherl stellte den Raum zur Verfü-gung und hatte einen Laptop aufge-baut. Zunächst einmal konnten wiegewohnt die jüngsten Tänzerinnenund Tänzer ihr Können erprobenund Neues erlernen. Unter der Lei-tung von Petra Dietl hatten allesichtlichen Spaß. Die Gruppe ist of-fen für alle, die sich im Volkstanzversuchen wollen. Die Teilnahme istkostenlos, neue Tänzer sind will-kommen. Anfragen bei Petra Dietl(Telefon 09972/902525).

Auf einer DVD konnten dannneue Tänze zunächst kritisch in Au-genschein genommen werden, bevordie Akteure begannen, das Gesehe-ne umzusetzen. Diese neue Art desLernens fand bei den Anwesendengroßen Anklang, da man doch nichterst lange überlegen musste, son-dern – immer mit Blick auf den Lap-top – sofort an die Umsetzung gehenkonnte. Volkstanzbegeisterte sindwillkommen, sich hier zu informie-ren und in geselliger Runde ihremHobby zu frönen. Die nächste Tanz-probe findet am 27. Februar statt(17.45 Uhr für die Jugend, 18.30 Uhrfür Erwachsene). Auch dieses Maltrifft sich die Gruppe wieder imCafé Bacherl, da man auf die „tech-nische Unterstützung“ nicht ver-zichten möchte.

Neuwahlen beimMuseumsverein

Waldmünchen. Die Jahres-versammlung des Grenzland-und Trenckmuseumsvereinsfindet am Freitag, 6. März, 19Uhr, im Café Bacherl statt. DieTagesordnung beinhaltet unteranderem: Begrüßung und Eröff-nung durch Vorsitzenden Karl-heinz Schröpfer, Totengeden-ken, Bericht des SchriftführersWolfgang Kraus, Kassenberichtdes kommissarischen Schatz-meisters Franz Danzer, Berichtder Kassenprüfer Helmut An-gles und Irene Schöbel, Entlas-tung des Schatzmeisters, Rück-blick und Tätigkeitsbericht des37. Vereinsjahres durch denstellvertretenden VorsitzendenFranz Prifling, Bericht über daszurückliegende Museumsbe-triebsjahr durch den Vorsitzen-den Karlheinz Schröpfer, Gruß-worte der Ehrengäste, Vor-schlag für die Benennung vonzwei Ehrenmitgliedern, Entlas-tung der Vorstandschaft, Neu-wahl der Vorstandschaft undder zwei Kassenprüfer, Aus-blick auf das Vereinsjahr 2015/2016, Wünsche und Anträge.

Sensationsfund in ProsdorfAlte Ägypter legen Grundstein für Waldmünchens Straßen – Geschichtsstunde beim BallWaldmünchen. (kx) Ein Sensati-

onsfund in Prosdorf: Ausgrabungendes Ägyptologen Professor Dr. Dr.Ramsis Heferle von der pathologi-schen Fakultät für Ägyptologie undMumienrehabilitation haben dieVermutung bestätigt: Bereits die al-ten Ägypter haben den Grundsteinfür Waldmünchens Straßen undWasserleitungen gelegt. Ein Pros-dorfer Bauarbeiter stieß beim Bag-gern auf eindeutige Hinweise. ZuTage kam ein sogenannter Rohr-wächter. Er wurde von den altenÄgyptern als mobiler Handwerkerin das Leitungsnetz eingebracht.Die Wissenschaft ist begeistert.

Die Ersten, die von diesen sensa-tionellen Funden erfuhren, warenam Samstagabend die Besucher desProsdorfer Feuerwehrballs. Dieserstand heuer unter dem Motto: „ImLand der Pharaonen und Bierami-den am Nilbach“. Die Grabungs-funde nahm Professor Heferle zumAnlass, um gemeinsam mit denBallbesuchern die Vergangenheitwieder lebendig werden zu lassen:Heferle besitzt nämlich die einzig-artige Fähigkeit, Tote wieder zumLeben zu erwecken,

Einst, so erzählte der renommier-te Wissenschaftler, seien die „Protz-dorfer“ ein friedliebendes Volk ge-wesen, sie kannten keinerlei Ge-walt. Bis „Klopatra“ das Dorf fürsich entdeckte. Weil sie in ihrerSänfte aufgrund der holprigenWege immer hin und her geschütteltwurde, befahl sie, Straßen in undum Waldmünchen zu bauen. Dabei

stießen ihre Sklaven auf eine un-dichte Steinzeitwasserleitung, das„Klo“ mit einem Rohrwächter ab-zudichten gebot. Angesichts ihreserfolgreichen Tuns gönnte sich„Klo“ sogleich ein Bad, ließ virtuoseFlötenspieler auftreten und exoti-sche Schönheiten bauchtanzen. Ba-den hätte sie allerdings auch imKindergarten Sankt Stephan kön-nen, denn der stand ebenfalls unterWasser.

Als auch noch eine „Bieramide“gebaut war, fing „Klopatra“ an, sichzu langweilen. Nur gut, dass GaiusIulius Cäsar da des Weges kam undihre Aufmerksamkeit erregte. Derwar augenblicklich von „Klos“Bautätigkeit beeindruckt. Zum Ge-schenk brachte er ein Glockenspielfürs Rathaus mit. „Die Klo be-kommt keine alten Socken, nein, siebekommt des Cäsars Glocken, esauch dann sein Herz erbaut, wennsie auf seine Glocken haut“, ver-kündeten ägyptische Gottheiten.Wie sich das anfühlt, zeigten Gla-diatoren anhand von Sklaven. Obdas neue Glockenspiel künftig tat-sächlich im Rathaus hängen wird,liegt nun in der Hand der Prosdor-fer…

Nach der aufwendigen Einlagemit über 40 Akteuren kürten FFW-Vorsitzender Wolfgang Kürzingerund eine fachkundige Jury dieschönsten Masken. Zur Unterhal-tung der Gäste spielten auch in die-sem Jahr „D’Urwaidler“ auf.

Beim Prosdorfer Feuerwehrball wurden wieder die schönsten Masken prämiert.

Der Rohrwächter wird unter dem Asphalt eingebracht.

Bei Grabungen der Sensationsfund: ein Rohrwächter.

„Klo“ nimmt ein Bad.

So funktioniert das Glockenspiel.

Die mächtige „Klopatra“.

Kinder wollen in den Kindergarten Sankt Stephan zum Schwimmen.

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