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G e s u n d h e i t s p r a x i sAusbildungsmodule

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Was ist Gesundheitspraxis?

zusammen

forschen

erkennen

lernen gestalten

wir begleiten Sie gerne dabei

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Was ist Gesundheitspraxis?Gesundheitspraxis ist keine Heilpraxis, denn sie legt ihren Schwerpunkt auf die Erhaltung und Förderung der Gesundheit, wobei das Erfahren, Erspüren und Erkennen des jeweils ganz persönlichen Werdens und Wachsens des Menschen im Mittelpunkt steht. Ihr Ziel ist, die Entfaltung der persönlichen Begabungen und Fähigkeiten zu fördern und zu unterstützen, um sie eigenverantwortlich in das eigene Leben zu integrieren. Gesundheitspraktiker wenden eine oder mehrere Schwerpunktmethoden in Einzel- oder Gruppenarbeit an, wie z.B.

• Aktivierende Gesprächsführung • Meditationen• Energiearbeit in vielfältigen Formen• Massagen zur Entspannung und zum Kraft gewinnen• Verschiedene naturheilkundliche Methoden, die zur Selbsthilfe geeignet sind• Methoden aus den Traditionen der humanistischen Körpertherapien und Kunsttherapien• Ganzheitliche Gesundheitswege (Shiatsu, Kinesiologie, Ayurveda usw.)• Arbeit mit Farben, Blüten, Ölen, Steinen, Astrologie usw.• Veranstaltung von Kursen und Seminaren

Einige dieser Methoden werden zwar auch im Heilbereich zu heiltherapeutischen Zwecken angewandt, während im Gegensatz dazu die Gesundheitspraxis systematisch die Anteile der Methoden betont und anwendet, die der Selbsterfahrung, dem Erlernen von Fähigkeiten oder der Entspannung dienen.

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Beratertraining

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Beratungsprozess

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Beratungsschema

Ratsuchender

Die Klientenpersönlichkeit

Beratungsthematik Berater

Raum

Zeit

Kosten

DieBeraterpersönlichkeit

Position

Präposition

Ausbildung

Methodik

Non-direktiv

kognitiv

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Kommunikation

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Axiome nach Paul Watzlawick

• Die Unmöglichkeit nicht zu kommunizieren

• Digitale und analoge Kommunikation

• Inhalts- und Beziehungsebene

• Die Interpunktion der Ereignisfolgen

• Symetrische und komplementäre Kommunikation

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Metakommunikation

• Metakommunikation ist Kommunikation über Kommunikation.

• Ein Daraufblicken was externalisiert wird.

• Wichtig für die Beratungsarbeit.

Siehe ausführliches Arbeitsskript

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Kommunikationsverhalten

• Mimik, Gestik • Körperhaltung, Bewegung

• Augen• Tonfall, Sprache

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Kommunikationsfehler

• anklagen• beschwichtigen

• ablenken• rationalisieren

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Kommunikationstypen

• Frau Perso • Herr Ziel• Frau Bezi• Herr SacherSiehe DGAM Video „Das Kommunikationsquartett“

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Metakommunikation

• Metakommunikation ist Kommunikation über Kommunikation.

• Ein Daraufblicken was externalisiert wird.

• Wichtig für die Beratungsarbeit.

Siehe ausführliches Arbeitsskript

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PsychologischeAspekte

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Sigmund Freud

Triebe

Steuerung

Normen und Anforderungender Umwelt, GesellschaftModell nach Freud

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C.G.JungMaskeImageRollen

NormenRegelnMoral

Anforderungen

Modell nach Carl Gustav JUNG

WesenskernIch – Ego

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Wilhelm Reich

depressiv

aggressiv

gehemmt

lebendiglebensfroh

Modell nach Wilhelm Reich / Alexander Lowen

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Identifikations-und

Feedback-Modell

SelbstbildWunschbild

Fremdbild ErwartetesFremdbild

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Beratungsansätze

Der non-direktive Beratungsansatznach Carl RogersSiehe ausführliches Arbeitsskript

Der kognitive BeratungsansatzSiehe ausführliches Arbeitsskript

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Beratungsansätze

Der non-direktive Beratungsansatznach Carl RogersSiehe ausführliches Arbeitsskript

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Variablen nach Carl Rogers

• Einfühlungsvermögen, Empathie

• Akzeptanz, Wertschätzung

• Kongruenz

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Beratungsansätze

Der kognitive BeratungsansatzSiehe ausführliches Arbeitsskript

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Realitätstherapie nach William Glasser

• für Laien und Profis

• kognitiver und verhaltensbezogener Ansatz

• Motivation – Planung – Realisierung - Reflektion

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Der Phasenplan

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P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE

1. Definiere Ziele:

• Was möchte ich tun?

• Was hoffe ich zu erreichen?

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2. Bewerte Deine Urteile:

• Ist dieses Ziel wirklich wichtig und wertvollfür mich und/oder meine unmittelbare Gruppe?

Ja_____ Nein _____

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE

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3. Planung:

• Skizziere einen Plan unter diesem Abschnitt. Ziehe spezifische Schritte in betracht (die entweder kurz- oder langfristig sind), Zeitfaktoren, Möglichkeiten, zu überwindende Hindernisse usw.

• Der Plan sollte in den Anfangsstadien zu 90% erfolgreich sein können.

• Kann ich mir selbst vorstellen, diesen Plan zu erfüllen?

• Was, wie, wo, wann, wer?

• Wie werde ich den Fortschritt einschätzen?

• (Benutze ein weiteres Blatt für den Plan)

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE

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4. Verpflichtung:

• Werde ich den Plan wirklich ausführen?Ja _____ Nein _____

• Will ich wirklich Zeit und Mühe dafür aufwenden?Ja _____ Nein _____

• Mit wem kann ich meine Gedanken teilen?____________________________________________________

• Wem kann ich ein Zugeständnis machen?____________________________________________________

• Mit wem in meiner geografischen Umgebung kann ich arbeiten?____________________________________________________

(Das kann sich später als Unterstützungssystementwickeln)

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE

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5. Kontrolle:

• Ist das Ziel nun erreicht?

Ja _____ Nein _____

• Was ist der nächste Schritt (Plan)

Datum ____________

P L A N U N G S B O G E N zur REALITÄTSTHERAPIE

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NLP

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Metakommunikationin der Projektarbeit

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Metakommunikation

Führungsebenen

Wenn wir Projekte und Unternehmen als lebende Systeme

verstehen, dann wird die Frage nach den Energie- Zentren

oder Energie- Ebenen des Unternehmens wichtig.

Als brauchbar hat sich das Modell von Rudolf Mann mit vier

Ebenen unternehmerischer Energie und damit auch vier

Führungsebenen erwiesen..

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Metakommunikation

1. Die Ebene des Geistes

• Das ist die Ebene, auf der alle Unternehmen einmal begonnen haben und alle neuen Unternehmen immer wieder beginnen. Es ist die Ebene der Visionen, der Intuition, Inspiration und unserer inneren Stimme. Hier wird die Unternehmens- oder Projektidee geboren, seine Kultur und Philosophie geprägt. Alles, was wir in einem Unternehmen vorfinden, hat hier letztlich seinen Ursprung, im Positiven genau so, wie im Negativen.

• Besonders interessant ist, dass die klassische Betriebswirtschaftslehre bisher kein einziges Werkzeug hat, mit dem auf dieser Ebene gearbeitet werden kann und das ein Unternehmen auf dieser Ebene bewertet.

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Metakommunikation2. Die Ebene der Energie

• Das ist die Ebene, auf der das Geistige sich materialisiert. Wichtigste Ebene für die Materialisierung der Visionen und Gedanken. Visionen allein sind zu vage, zu schwach. Sie benötigen die Energie, die Kraft, die in Gedanken steckt, um verwirklicht zu werden.

• Auf der Energie- Ebene spielen sich alle Beziehungen eines Unternehmens zu seiner Umwelt, zu Kunden und Lieferanten, zu Geldgebern und Nachbarn ab. Es ist die Ebene, auf der ein Unternehmen als attraktiv oder unattraktiv, als anziehend oder abstoßend empfunden wird. Es ist die Ebene, auf der sich die Persönlichkeit eines Unternehmens äußert.

• Die Betriebswirtschaftslehre hat diesen Bereich in den vergangenen Jahren immerhin entdeckt und z.B. mit der Portfolio- Analyse, der Vorteils- Matrix oder der strategischen Bilanz (Stichwort: PMS = Profit Impact of Market Strategies) Instrumente zur Beurteilung eines Unternehmens im energetischen (betriebswirtschaftlich gesprochen: im strategischen) Bereich, geschaffen. Im menschlichen Bereich des Unternehmens erkennen wir hier Eigenschaften wie Innovationsfähigkeit, Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem, aber auch Anpassungs-, Team- und Führungsfähigkeit, sowie Durchsetzungswillen.

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Metakommunikation

3. Die Ebene der Bewegung

• Hier kommen wir in den Zuständigkeitsbereich der klassischen Betriebswirtschaftslehre mit ihren Erfolgsrechnungen, Kosten- und Leistungsrechnungen, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnungen sowie den verschiedenen Abweichungsanalysen. Es ist die Ebene des Material- und Geldflusses und vor allem des Informationsflusses im Unternehmen und im Kontakt zu seiner Umwelt. Hier sind Arbeits- Techniken und Methoden, Sachinformationen und Fachwissen wichtig.

• Im menschlichen Bereich geht es hier um das „WIE“ des Umgangs miteinander und um das Klima, um Offenheit, Zusammenarbeit und nicht zuletzt um die Fähigkeit, neue Erkenntnisse und neues Wissen von außen aufzunehmen.

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Metakommunikation4. Die Ebene der Materie

• Das ist die vordergründig sichtbarste Ebene eines Unternehmens, die Ebene von Grund und Gebäuden, Räumen, Geräten, von Materialien (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen), von Produkten und Leistungen, Geld, Forderungen und Verbindlichkeiten.

• Auf dieser Ebene ist alles, was auf den vorherigen Ebenen stattgefunden hat, zu Materie geworden.

• Hier messen und beurteilen wir mit der Bilanz, mit Inventur- und Finanzstatus, mit Substanzbewertung und Kundenstatistiken.

• Auch im menschlichen Bereich ist hier alles, was wir an Fertigkeiten im Unternehmen vorfinden, geronnen in Verfahren, Patente, Technologie, Konzeptionen, Handbüchern usw.

• Wenn die Dinge auf dieser Ebene nicht stimmen, dann kommen alle Maßnahmen, die wir hier ansetzen, zu spät.

• Obwohl offensichtlich ist, dass Schwierigkeiten auf einer Ebene am leichtesten, durch Maßnahmen auf der darüber liegenden Energie- Ebene beseitigt werden können, wird dies meist nicht getan. Hier wird die hierarchische Ebene der Unternehmens-Organisation mit einer mentalen Ebene des Unternehmens verwechselt.

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Ideenfindungin der Gruppe

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BrainstormingIdeenfindung in der Gruppe

Brainstorming

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MethodeZielsetzung:• Entwicklung möglichst vieler IdeenZeitdauer: • ca. 30 minProbleme: • allen Teilnehmern bekanntZusammensetzung:• 6 – 12 Personen 1 Moderator

Brainstorming

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Spielregeln

1. Quantität geht vor Qualität

2. Es gibt keine Kritik

3. „Spinnen“ ist bei der Ideenfindung erlaubt

4. Ideen sollen von anderen aufgegriffen und fortgeführt werden

Brainstorming

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Moderator

• Verantwortlich für die Regeleinhaltung

• Dokumentation der Ideen

• Einbringen eigener Ideen

• Verknüpfungen zwischen vorgebrachtenIdeen aufzeigen

• Fragen stellen, nachfragen

Brainstorming

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Methode 635Ideenfindung in der Gruppe

Methode 635

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MethodeZielsetzung:

Schnelles und effektives Entwickeln von Ideen

Zeitdauer:

ca. 5 min je Teilnehmer

Probleme:

allen Teilnehmern bekannt

Zusammensetzung:

6 Personen1 Moderator

Methode 635

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BeschreibungJeder Teilnehmer trägt 3 Lösungsvorschläge in ein Formular ein.

Hierfür stehen 5 min zur Verfügung.

Formular mit Lösungsvorschlägen wird an Nachbar weitergegeben.

Nachbar greift Lösungsvorschläge seines Vorgängers auf, kombiniert und trägt 3 weitere Lösungen ein.

Nach weiteren 5 min werden die Formulare wieder getauscht.

Verfahren ist beendet, wenn jder der 6 Teilnehmer jedes Formular bearbeitet hat.

Methode 635

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Methode 635

Methode 635

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MindmappingIdeenfindung für eine Einzelperson

Mindmapping

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Entwicklung einer Ideeausgehend von einem Kern

• Alle Ideen übersichtlich auf einem Blatt

• Bei Unterbrechung schneller Wiedereinstieg möglich

• Alternative Lösungen können gefunden werden

siehe Beispiel

Mindmapping

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Anwendungen• Ideen sammeln• Vortrag verfassen• Arbeitsabläufe konzipieren• Praxisaufbau planen,

Praxisorganisation• Projekte gestalten• und vieles mehr

Mindmapping

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MindmappingBeispiel Gartenbau

Mindmapping

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CNB MethodeCollective Notebook

Ideenfindung als Einzelpersonfür die Gruppe

CNB Methode

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Vorgehensweise• Jedem Mitglied ein Notizbuch aushändigen auf

dessen erster Seite das Problem erläutert ist.• Jeder ist nun aufgefordert täglich seine Einfälle

dazu zu notieren• Es ist dabei egal zu welcher Zeit

(also Tag und Nacht)• Nach etwa einer Woche können dann diese

Bücher untereinander ausgetauscht werden

CNB Methode

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Vorteile• Jedes Mitglied beschäftig sich intensiv mit der

Problemstellung.

• Gespräche mit „Unbeteiligten“(z.B. Kollegen, Familienangehörigen...)bringen weitere Lösungsansätze.

• Es gehen keine „Geistesblitze“ verloren, da sie sofort notiert werden

CNB Methode

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Metaplantechnik ®

Ideenfindung in der Gruppe

Metaplan

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Metaplantechnik ®

• Die Metaplantechnik ist eine Moderationsmethode, die Gesprächsstrukturen und ihre Ergebnisse durch Teamarbeit und Identifikation wirkungsvoll anregen und anreichern. Metaplan: "Die Besprechung mit den Karten". Eine kreative Visualisierung von Zwischenergebnissen oder Gesprächen, in der Collage mit Karten in allen Formen, auf Tafeln oder in Thesenblättern ob mit oder ohne Klebepunkte, alles ist möglich und eigene Phantasie und Initiative gefragt.

• Metaplan© ist eine eingetragene Dienstleistungsmarke der Metaplan GmbH, 25451 Quickborn

• http://www.metaplan.de

Metaplan

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Metaplantechnik ®

• Wesen der Metaplantechnik ist die Interaktion, verbunden mit einer Übersicht für alle Teilnehmer. Dazu führt ein Moderator durch die Gesprächsrunden, der Argumente und Gegenargumente mit der Gruppe sammelt, ordnet und selektiert bzw. Neugierde, Stimulans und Diskussion anregt. Er plant die Gesprächsrunde, vor allem indem er Ziele und Methoden festlegt, Visualisierungs- und Interaktionstechniken auswählt und den Abschluss meist mit einem vorläufigen Ergebnis abschließt: Argumente und Folgeschritte. Und alles ohne "eigene Meinung" - er ist lediglich Methodik-Fachmann, nicht der Sach-Fachmann

Metaplan

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Voraussetzungen• Moderationszubehör

(Karten, Tafel, dicke Stifte etc.)und Räumlichkeit

• Agenda (Ablaufvorbereitung vom Moderator)

• Spielregeln müssen eingehalten werden, das heißt, jedem sollte der Ablauf der Metatechnik bekannt sein

Metaplan

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Ablauf• Einstieg über eine These, anschließend Diskussion. Die

in einer 30 min. oder schriftlichen Diskussion gesammelten Argumente (sieben Worte beschreiben das Argument) werden an der Tafel übersichtlich angeordnet. Karten mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung (Cluster) werden als Blöcke gruppiert. Solche Cluster oder auch andere Zwischenrufe auf verschiedene Karten werden mit Blitzen vermerkt, damit diese Punkte gesondert diskutiert werden können. Ergebnisse dieser Diskussionen werden mit Karten in anderen Formen an die Argumente angeheftet. Die Übersicht der Karten dient als Protokoll der Sitzung. Abschließend können Folgeschritte angesprochen und notiert werden.

Metaplan

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Die Fragen des Moderators ...

• ... dienen zur Anregung der Diskussion und haben, ob in schriftlicher Form auf Karten oder mündlich, haben mehrere Auflagen: sie sollen ...

• Meinungen, Vorschläge, aber kein Spezialwissen erfragen, • offen sein (nicht mit ja oder nein beantwortbar), also jedem

mehrere Antworten ermöglichen, • herausfordern und treffen, • auf vorgedachte Antwortmöglichkeiten lenken (Ideen,

Lösun-gen, Probleme oder Argumente - der Moderator muss hier die Richtung der Frage festgelegt haben

• Sie werden mit wenigen Worten eingeleitet, mit kurzer Erklärung, in welchen Zusammenhang die Frage steht. Zur schriftlichen Fragestellung gehört die Angabe, wieviel Antworten von jedem Teilnehmer erwartet werden.

Metaplan

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Ziele und Zeit

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SelbstmanagementSelbstmanagement führt schematisch zur persönlichen Entfaltung eines jeden einzelnen. Sie steuert Planung, Leitung, Koordination und Kontrolle des eigenen Ich und fördert den Erfolg.

Selbstmanagement

72Selbstmanagement

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ZieldefinitionVor Beginn sollten die Ziele gefunden und

definiert werden. Zum Beispiel:

• Zielfindung: welche Ziele sollen verwirklicht werden?

• Zielanalyse: sind vorgesehene Mittel und Aufwendungen ausreichend?

• Konkrete Zielformulierung: welche Ziele, warum und bis wann?

Selbstmanagement

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Eigene PersönlichkeitSelbstbestimmung

Die eigenen Erfolgsfaktoren lassen sich mit Hilfeeiner Situations- und Selbstanalyse finden. Hierfindet man eigene berufliche und privaten Stärkenund Schwächen sowie auch bestehende Zukunfts- aussichten in diesen Bereichen.

Für ein eigenes Profil ermitteln Sie folgende Faktoren in Ihrer Persönlichkeit:

Selbstmanagement

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Persönlichkeit• Lebensphilosophie

• Konzentration und Entspannung

• Kritikfähigkeit (gegenüber anderen als auch gegenüber sich selbst)

• Positives Denken

Selbstmanagement

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Direktion• Zielsetzung, Willenssteuerung • Motivation und Willensdrang • Ideen und Kreativität, Gestaltungsfähigkeit • Ausdrucksfähigkeit und Kommunikation

- Verhandlungsgeschick,- Gesprächskompetenz in Vorträgen,

Präsentationen und Verhandlungen

Selbstmanagement

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Talente• Fachwissen

• Können und Wissen

• Besondere Kenntnisse (fachliche und nicht fachlich Kenntnisse und Erfahrungen, z. B. Sozialkompetenz)

Selbstmanagement

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Leben• Seelische und körperliche Gesundheit,

Vitalität

• Persönliche Beziehungen

• Eindruck (welchen Eindruck hinterlasse ich? - Schwachstellenanalyse)

Selbstmanagement

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Der Phasenplan

Selbstmanagement

80Selbstmanagement

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Regeln für die Zielumsetzung

• Pflege der Lebensphilosophie • Setzen von angemessenen Zielen • Konzentriert bei einer Sache sein • Entspannt und in Ruhe handeln • Das Leben genießen • Mit sich selbst reden • Mit Wissen und Logik kritikfähig sein (hinterfragen) • Phantasievoll leben, kreativ sein • Kontakte pflegen, Gefühle zeigen • Körperbewusst, gesund leben • Sich klar ausdrücken • Hinhören, beeindrucken lassen • Entwickeln eigener Regeln, die umgesetzt für alle Sinn ergeben können

Selbstmanagement

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ChecklisteRichtiges Vorgehen bei der Umsetzung

seiner Ziele und Wünsche.

Selbstmanagement

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Projektvorbereitung• Besitze ich ein umfassendes Konzept zur Aufgaben bzw. Zielstellung? • Reicht das eigene Können und Wissen aus? • Bin ich ausreichend motiviert für diese Aufgabe? • Besitze ich ein ausgeprägtes Geschick für die Ideenfindung und Kreativität? • Stimmt meine seelische und körperliche Gesundheit? • Habe ich persönliche Beziehungen die hilfreich sein können? • Habe ich die Einstellung zum positiven Denken? • Besitze ich Fachkompetenz? • Besitze ich Verhandlungs- und Kommunikationsgeschick? • Kenne ich die rhetorischen Grundregeln? • Besitze ich ein Präsentations- und Moderationsgeschick bei meinen

Vorträgen? • Besitze ich Erfahrung bei der Mitarbeiterführung und -motivation? • Besitze ich Erfahrung in der Teamarbeit? • Besitze ich einen wirkungsvollen Schreibstil? • Habe ich das Geschick überzeugend zu verhandeln?

Selbstmanagement

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Zielsetzung• Habe ich ein Sammelblatt für meine Ziele und Wünsche angelegt? • Habe ich die Fragen zu meiner Zielfindung?

– (Wo will ich in 10 Jahren beruflich stehen? – Wo will ich meinen nächsten Urlaub verbringen? – Wie sieht meine Familienplanung aus?)

• Habe ich alle Ziele einem bestimmten Zeitraum (kurz- mittel- und langfristig) zugeordnet?

• Was ist für die Zielumsetzung an Mittel, Aufwendungen und Fähigkeiten nötig?

• Reichen meine vorhandenen Mittel, Aufwendungen und Fähigkeiten aus?

• Habe ich einen Lebens- und Karriereplan aufgestellt? • Habe ich meine Ziele konkreter, mit festgelegten Terminen und

Ergebnissen, formuliert?

Selbstmanagement

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Planung

• Habe ich aus meinen Mehrjahresplänen konkrete Zeitpläne bis hin zum Tagesplan abgeleitet? (Was muss ich nächsten Monat beginnen, damit mein Ziel nächstes Jahr erreicht wird?)

• Halte ich mich an die Grundregeln der Zeitplanung? (realistische Planung, 60:40, Flexibilität bewahren)

• Habe ich mir ein Zeitplanbuch gekauft?

• Habe ich die aufgeschlüsselten Zeitpläne in mein Zeitplanbuch übertragen?

Selbstmanagement

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Entscheidung

• Habe ich aus meinen Zielen die Wichtigsten bestimmt?

• Haben diese Ziele die höchste Prijoriät (z. B. A) erhalten?

• Habe ich den restlichen Zielen ja nach ihrer Wichtigkeit weitere Prioritäten (z. B. C) vergeben?

• Habe ich zu jedem Ziel bzw. Aufgabe die Prijoriät ergänzt?

Selbstmanagement

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Realisation• Ist die Tageseinteilung bezüglich der eigenen Leistungsfähigkeit

geschehen?

• Beginne ich mit der Aufgabe höchster Prijorität?

• Habe ich die begonnene Arbeit abgeschlossen, bevor ich eine beginne?

• Nutze ich die Zeitphasen ohne Arbeit für die Planung und Vorbereitung anstehender Arbeiten?

• Nehme ich mir immer wieder die Zeit für eine kurze Pause?

Selbstmanagement

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Kontrolle• Liege ich mit meiner Zielumsetzung in der Planzeit?

• Muss ich neue Planwerte setzen?

• Benötige ich weiteres Wissen zur Zielumsetzung?

• Habe ich mein geplantes Ziel genauso umgesetzt?

• Bin ich mit dem Ergebnis zufrieden?

• Sind Verbesserungen nötig?

Selbstmanagement

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ZeitmanagementZeitmanagement als Management von Analyse, Planung und Zielsetzung. Wer Probleme und Ursachen kennt, kann Zeit sinnvoll nutzen. Der Inhalt von Zeitmanagement besteht aus fünf Funktionen (Zielsetzung, Planung, Entscheidung, Realisation / Organisation, Kontrolle) und Information / Kommunikation als Hilfsmittel

Zeitmanagement

90 Zeitmanagement

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Zielsetzung in drei Stufen

Zeitmanagement als Management von Analyse, Planung und Zielsetzung. Wer Probleme und Ursachen kennt, kann Zeit sinnvoll nutzen. Der Inhalt von Zeitmanagement besteht aus fünf Funktionen (Zielsetzung, Planung, Entscheidung, Realisation / Organisation, Kontrolle) und Information / Kommunikation als Hilfsmittel

Zeitmanagement

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Findung Was will ich? Welche Ziele will ich erreichen? Wie sehen diese aus? Lassen sie sich miteinander vereinbaren? Gibt es ein Oberziel oder Zwischenziele?

> Wunschziele

Analyse Was kann ich? Kenne ich meine Stärken und Schwächen?

> Stärken, Schwächen, Situationen, Umfeld

Formulierung Ergebnis aus Findung und Analyse z. B. Nicht: ich will gesünder leben, sondern: ich will jeden Tag 15 min. Waldlauf machen.

> Handlungsziele

Zielsetzung in drei Stufen

Zeitmanagement

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Planung bedeutet Zuordnung der selbstgesteckten Ziele (Aufgaben) zumabgeschätzten Zeitaufwand bzw. in zeitlicher Reihenfolge. Dabei sindGrundregeln der Zeitplanung zu beachten. 

Zum Beispiel • die 60:40-Regel (nur einen bestimmten Teil der Arbeitszeit zu verplanen),  • regelmäßig, systematisch und konsequent die Pläne bearbeiten und angefangene Arbeiten konsequent zu Ende zu führen und dabei einen Grad der Flexibilität berücksichtigen, • Resultate und Ziele, nicht nur Tätigkeiten festlegen, • nur soviel Zeit für die Erledigung der Aufgaben festlegen, wie nötig ist, • Prioritäten setzen und dabei das Wichtige vom Dringenden trennen (dringend ablehnen, wenn es nicht wichtig ist!), • Freie Zeiten, Planungs- und Kreativitätszeiten und auch Zeitverluste durch unproduktive Tätigkeiten mit berücksichtigen.

Zeitplanung

Zeitmanagement

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Methoden der Zeitplansysteme

Zeitmanagement

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• Aktivitäten auflisten (Aufgaben, Termine, Tagesarbeiten, Unerledigtes) • Länge der Tätigkeiten schätzen • Pufferzeit für Unvorhergesehenes • Entscheidung über Prioritäten (Kürzungen, Delegation) • Nachkontrolle (Belohnung, Unerledigtes übertragen)

Die Alpen-Methode

Zeitmanagement

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Zeitplanbücher, zum Beispiel als Losblattsammlung, Terminkalenderoder "Filofax" gibt es mit anspruchsvollen Systemen imSchreibwarenhandel )

Zeitplanbücher

Zeitmanagement

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Die ABC-Analyse gliedert die wichtigsten, quasi ertragreichsten Aufgaben zuerst erledigen will. Man listet alle Aufgaben auf, ordnet sie nach Wert bzw. Wichtigkeit und nummeriert sie so durch.

Mit A, B, C werden sie gekennzeichnet:

A - nicht delegierbar, B - wichtig, bedeutsam und delegierbar, C - weniger wichtig und auf jeden Fall delegierbar.

Nach dem Vergleich von Zeitplan und Zeitbudget kann korrigiert werden, z. B. können C-Aufgaben soviel Zeit erhalten, wie für sie nötig ist oder B- und C-Aufgaben auf ihre Delegationsmöglichkeit hin weiterverteilt

Die ABC Analyse

Zeitmanagement

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Die TagesgestaltungTagesbeginn

 

Überprüfen des Tagesplans Schwerpunktaufgaben an den Tagesanfang stellen Zeitplan mit unmittelbar betroffenen Mitarbeitern besprechen

Tagesverlauf

 

Gute Arbeitsvorbereitung Rechtzeitige Pausen und angemessenes Arbeitstempo Gleichartige Aufgaben zusammenfassen (Routine) Antizyklisch arbeiten (Zeitstörfaktoren bei der Zeitplanung bzw. Erledigung der Aufgaben beachten bzw. stille Zeiten einplanen

Tagesende  

Unerledigtes (Kleinkram) abschließen - neue Gedankenaufnahme kostet Zeit. Ergebnis- / Selbstkontrolle (wichtigstes Ziel erreicht?) Zeitplan für den nächsten Tag aufstellen.

Zeitmanagement

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Kommunikation

Kommunikation und Information planen durch ... • rationelles lesen • rationelle Besprechungen • Besuchermanagement • rationelles Telefonieren • rationelle Korrespondenz

Zeitmanagement

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Zehn goldene Zeitgewinn-Tips

1. Arbeitsblöcke für größere oder gleichwertige Aufgaben bilden. 2. Gezielt abschirmen: stille Stunde und später Rückrufe tätigen. 3. Zeitlimits setzen, sowohl bei Besprechungen als auch bei eigenen

Terminen. 4. Prioritäten als Grundprinzip allen Arbeiten zugrunde legen. 5. Möglichst nur das wirklich Wesentliche tun. 6. Delegation auch als bezahlte Dienstleistung voll ausnutzen. 7. Größere Aufgaben in kleine Teile portionieren. 8. Termine mit sich selbst für A-Aufgaben vereinbaren. 9. Schwerpunktaufgaben sehr früh erledigen. 10. Leistungshochs und -tiefs gezielt in Planungen einbeziehen

Zeitmanagement

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Merkmale für Ziele

• ein Ziel muss motivieren,• ein Ziel muss erreichbar sein,• ein Ziel benötigt eine Frist,• ein Ziel schriftlich festhalten• ein Ziel sollte flexibel sein.

Zeitmanagement

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Praxisorganisation

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GESUNDHEITSPRAXIS

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Praxisgestaltung

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Praxisorganisation

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Kompetenz GP

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Netzwerk

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Anhang

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Willkommen bei der DGAM / BfG Präsentation

Deutsche Gesellschaft fürAlternative MedizinDachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

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Deutsche Gesellschaft fürAlternative MedizinDachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

DGAM Servicebüro

Großer Garten 4 – 30931 BurgwedelHerr Gerhard Tiemeyer

Tel.: 05139 – 278101, Fax: 05139 – 278102info@dgam.dewww.dgam.de

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Deutsche Gesellschaft fürAlternative MedizinDachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

DGAM Bildungsakademie

Großer Garten 4 – 30931 BurgwedelHerr Gerhard Tiemeyer

Tel.: 05139 – 278101, Fax: 05139 – 278102info@dgam.dewww.dgam.de

Putzbrunner Str.70 – 81739 MünchenHerr Michael Zinzen

Tel.: 089 – 26024766, Fax: 089 – 26023167info@gesundheitspraxis-online.de

www.gesundheitspraxis-online.de

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Deutsche Gesellschaft fürAlternative MedizinDachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

DGAM Ausbildungen

Gesundheitspraktiker – Gesundheitspraktikerin für

Persönlichkeitsbildung und Beratung

Entspannung und Vitalität

gesundeitspraktisches Shendo Shiatsu

gesundeitspraktisches Reiki

gesundeitspraktisches Ayurveda

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Berufsverband für Gesundheitspraktiker

DGAM Mitgliedsbeitrag: jährlich € 46.-- + € 10.— AGoder BfG: jährlich € 92.-- + € 25.— AG• Handbuch• Werbung• Stempel• Logo verwenden

Deutsche Gesellschaft fürAlternative MedizinDachverband für Heilkunst & Gesundheitskultur

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Endeund

Tschüss!Esc drücken!

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