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3. Stuttgarter ImpfsymposiumAngelika Kögel-Schauz
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Windpocken
Wie aus den harmlosen Windpocken eine
„gefährliche Krankheit“ wurde.
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Windpocken
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Windpocken
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Krankheit
Erreger: Varicella-Zoster-Virus (VZV)
Kontagionsindex: fast 100%
Inkubationszeit: meist 14 - 16 Tage (möglich 8 - 18)
Ansteckungsweg: Tröpfchenübertragung, sehr ansteckend
Komplikationen:
bakterielle Infektionen
Lungenentzündung
während Schwangerschaft
Neugeborene ohne Nestschutz
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Windpocken
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Meldedaten
Erkrankung nicht meldepflichtig, geschätzt 750.000 jährlich
Krankenhausstatistik
Todesfälle
1998 1999 2000 2001 2002 2003
2 8 4 10 4 5
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
1.790 1.947 1.996 2.009 1.828 1.840 1.957 1.829 1.806
im Schnitt 5,5 Todesfälle jährlich
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Fakten reichen für eine allgemeine Impfempfehlung nicht aus
Pharma-Studie (Glaxo SmithKline)
Beirat mit STIKO-Mitgliedern
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Ergebnisse der „Studie“
16 % aller Infektionen verlaufen schwer (Falldefinition?)
fast 6 % mit Komplikationen
40.000 Komplikationen
5.700 schwere Komplikationen
22 Todesfälle
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Allgemeine Impfempfehlung für
- alle Babys
- alle noch nicht immunen Jugendlichen
- alle noch nicht immunen Frauen
Marketing der Hersteller
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Impfstoff – ZusatzstoffeNeomycin (=Antibiotikum)
Lactose (=Milchzucker)
Sorbit, Mannit (beide Zuckeraustauschstoffe)
Aminosäuren (=Eiweiße)
Phenolrot (=Farbstoff)
Natriumglutamat (=Geschmacksverstärker)
Natriummonohydrogenphosphat (=Abführmittel)
Kaliumhydrogenphosphat (=Dünger)
Kaliumchlorid (=Düngemittel)
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Impfstoff – Nebenwirkungen – 1
mehr als 10% (sehr häufig):
Fieber
zwischen 10% und 1% (häufig):
Reizbarkeit, Ausschlag, Schmerzhaftigkeit, Schwellung
zwischen 1 von 100 und 1 von 1.000 (gelegentlich):
Hautentzündung, Hautrötung, Juckreiz
Impfwindpocken auch mit Ausschlag,
Bindehautentzündung,
Appetitlosigkeit, Weinen, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen,
Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Durchfall, Erbrechen, Müdigkeit
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Impfstoff – Nebenwirkungen – 2
zwischen 1 von 1.000 und 1 von 10.000 (selten):
Thrombozytopenie
Apathie, Nervosität, Unruhe, vermehrtes Schlafen,
verändertes Traumverhalten, Gefühlsschwankungen,
unsicherer Gang, Fieberkrämpfe, Zittern, Lungenstauung,
Bronchitis, Lungenentzündung,
Geschwüre in der Mundhöhle, Neurodermitis,
Gliederschmerzen, Muskelschmerzen, Schmerzen im Bereich der Hüfte, der Beine oder des Nackens
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Impfstoff – Nebenwirkungen – 3
weniger als 1 von 10.000 (sehr selten):
Hirnentzündung, Gürtelrose, Krämpfe mit und ohne Fieber,
verschiedene Formen von Lähmungen,
Schwindel, Benommenheit, Kehlkopfentzündung,
sekundäre bakterielle Infektionen der Haut und der Weichteile,
Anaphylaxie (allergischer Schock, der lebensbedrohlich sein kann)
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Impfstoff – Nebenwirkungen – 4
USA – Auswertung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen nach einer Windpockenimpfung
März 1995 bis Juli 1998: 6.574 Meldungen (68 Meldungen auf 100.000 Impfstoffdosen)
darunter
4% schwer
14 Todesfälle
30 anaphylaktische Schocks
bei 251 Patienten mit Gürtelrose nach der Impfung wurde bei 14 das Impfvirus und bei 12 das Wildvirus nachgewiesen
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Impfstoff – Warnhinweise
- kein Aspirin (Acetylsalicylsäure) für 6 Wochen nach der
Impfung
- 3 Monate nach Impfung nicht schwanger
- frisch Geimpfte 6 Wochen lang keinen Kontakt mit
nicht immunen Schwangeren und Neugeborenen
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Gürtelrose- bester Schutz davor: Erkrankung in der Kindheit,
späterer mehrfacher Kontakt
- (Groß-)Eltern
je mehr (Enkel-)Kinder
umso seltener Gürtelrose
- Artikel in „Vaccine“:
bei Massenimpfungen Gürtelrose-Epidemie
die Hälfte der bei Einführung 10 – 44 Jährigen
bekommt später Gürtelrose
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Nestschutz
Fast 100% der Erwachsenen haben Windpocken-Titer.
Wenn eine Mutter keine Windpocken hatte, kann sie keinen Nestschutz an das Baby weitergeben (verlängern durch Stillen).
Windpocken bei Neugeborenen können sehr schwer verlaufen.
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Impfschutz – 1
Geschwafel aus den Beipackzetteln
Die Impfung mit Varilrix führt zur Bildung spezifischer Antikörper, die einen Schutz vor der Erkrankung darstellen.
Die Serokonversion beträgt bei gesunden Personen 97%.
Nach Varicella-Wildtyp-Exposition wurde ein rapider Anstieg der
Antikörpertiter bei geimpften Personen beobachtet.
Die Dauer der Immunität nach Gabe des Varizellen-Lebendimpfstoffes ohne Varicella-Wildtyp-Exposition ist nicht bekannt.
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Impfschutz – 2
USA – Windpocken-Ausbruch bei geimpften Kindern
Schutzwirkung von 44%
Weitere Auffrischimpfungen
Wundersame Absatzsteigerung:
Je mehr geimpft wird, umso weniger Kontakt mit Wildviren, umso
mehr muss geimpft werden!
Je mehr das Produkt konsumiert wird, umso mehr muss es
konsumiert werden!
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Rückgang der Windpocken ohne Impfung
Untersuchung aus England- Windpocken seltener
- keine Massenimpfungen
- mögliche Erklärungen:
mehr Verläufe ohne Symptome
bessere Lebensbedingungen der Kinder heute
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KrankenkassenKosten-Übernahme verweigert
Ärztebreite Kritik, Internet und Medien
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Augsburger AppellBrief an alle 6.000 niedergelassenen Kinderärzte
Forderungen:
- die Offenlegung der Verflechtungen der STIKO-Mitglieder mit der Pharmaindustrie, insbesondere Impfstoffherstellern- die sofortige und regelmäßige Veröffentlichung der Meldedaten von Impfschadensverdachtsfällen gemäß IfSG- die Neubewertung der Empfehlungen der Windpocken-Impfung mittels neutraler Studien und Daten.
221 Ärzte haben bisher unterschrieben
davon 140 Erlaubnis Namen zu veröffentlichen
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Internet-Adressen mit Infos
www.impf-report.de
www.impfaufklaerung.de
www.impfkritik.de
www.impfschutzverband.de
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