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Konzerngeschäftsbericht 2015
Deutsche Vermögensberatung 40 Jahre
Vermögensberatung. Das sind wir!
Deut
sche
Ver
mög
ensb
erat
ung
· Kon
zern
gesc
häft
sber
icht
201
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Finanzdaten Konzern (in Euro) 2015 2014
Umsatzerlöse 1.255,7 Mio. 1.190,5 Mio. + 5,5 %
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 286,4 Mio. 266,9 Mio. + 7,3 %
Jahresüberschuss 186,3 Mio. 154,4 Mio. + 20,7 %
Liquide Mittel 913,8 Mio. 903,1 Mio. + 1,2%
Eigenkapital 696,9 Mio. 660,0 Mio. + 5,6 %
Eigenkapitalquote 56,4 % 55,1 % -
Neugeschäft (in Euro)
Lebensversicherung (Versicherungssumme, ohne BUZ) 12,32 Mrd. 12,14 Mrd. + 1,5 %
Bausparen 2,10 Mrd. 2,07 Mrd. + 1,3 %
Investment 2,03 Mrd. 1,82 Mrd. + 11,9 %
Baufinanzierung 2,83 Mrd. 2,30 Mrd. + 22,9 %
Versicherungen (Beitragsaufkommen) 1.579,5 Mio. 1.602,5 Mio. - 1,4 %
Bestände (in Euro)
Gesamtbestand (inkl. Baudarlehen)* 185,2 Mrd. 181,8 Mrd. + 1,8 %
Lebensversicherung 138,6 Mrd. 135,9 Mrd. + 2,0 %
Bausparen 22,0 Mrd. 22,3 Mrd. - 1,5 %
Investment (inkl. FLV) 20,5 Mrd. 19,4 Mrd. + 5,7 %
Versicherungen (gebuchte Beiträge) 7,7 Mrd. 7,6 Mrd. + 1,1 %
* Vertragssumme
Konzernkennzahlen Geschäftsjahr 2015
Konzerngeschäftsbericht 2015
Deutsche Vermögensberatung 40 Jahre
Vermögensberatung. Das sind wir!
Deut
sche
Ver
mög
ensb
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ung
· Kon
zern
gesc
häft
sber
icht
201
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Finanzdaten Konzern (in Euro) 2015 2014
Umsatzerlöse 1.255,7 Mio. 1.190,5 Mio. + 5,5 %
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 286,4 Mio. 266,9 Mio. + 7,3 %
Jahresüberschuss 186,3 Mio. 154,4 Mio. + 20,7 %
Liquide Mittel 913,8 Mio. 903,1 Mio. + 1,2%
Eigenkapital 696,9 Mio. 660,0 Mio. + 5,6 %
Eigenkapitalquote 56,4 % 55,1 % -
Neugeschäft (in Euro)
Lebensversicherung (Versicherungssumme, ohne BUZ) 12,32 Mrd. 12,14 Mrd. + 1,5 %
Bausparen 2,10 Mrd. 2,07 Mrd. + 1,3 %
Investment 2,03 Mrd. 1,82 Mrd. + 11,9 %
Baufinanzierung 2,83 Mrd. 2,30 Mrd. + 22,9 %
Versicherungen (Beitragsaufkommen) 1.579,5 Mio. 1.602,5 Mio. - 1,4 %
Bestände (in Euro)
Gesamtbestand (inkl. Baudarlehen)* 185,2 Mrd. 181,8 Mrd. + 1,8 %
Lebensversicherung 138,6 Mrd. 135,9 Mrd. + 2,0 %
Bausparen 22,0 Mrd. 22,3 Mrd. - 1,5 %
Investment (inkl. FLV) 20,5 Mrd. 19,4 Mrd. + 5,7 %
Versicherungen (gebuchte Beiträge) 7,7 Mrd. 7,6 Mrd. + 1,1 %
* Vertragssumme
Konzernkennzahlen Geschäftsjahr 2015
40 Jahre Deutsche VermögensberatungVier Jahrzehnte Deutsche Vermögensberatung: Dieses große Jubiläum wurde am 11. Juni 2015 in Frankfurt mit einem großen Familienfest begangen. An diesem Tag wurden in der Commerzbank- Arena 40 erfolgreiche Jahre gefeiert, die in die Finanzgeschichte eingingen. Er war eine Demons-tration der Stärke, der Größe und des Zusammen-halts im Unternehmen.
40 Jahre Deutsche VermögensberatungVier Jahrzehnte Deutsche Vermögensberatung: Dieses große Jubiläum wurde am 11. Juni 2015 in Frankfurt mit einem großen Familienfest begangen.An diesem Tag wurden in der Commerzbank-Arena 40 erfolgreiche Jahre gefeiert, die in die Finanzgeschichte eingingen. Er war eine Demons-tration der Stärke, der Größe und des Zusammen-halts im Unternehmen.
5 Vorwort
6 Das Leitbild der Deutsche Vermögensberatung AG
8 Der Hauptsitz der Deutsche Vermögensberatung AG
10 Die Unternehmensstruktur der Deutsche Vermögensberatung AG
11 Die Organe der Deutsche Vermögensberatung AG
16 Andreas Pohl Standortbestimmung
22 DV Deutsche Verrechnungsstelle
28 Die gesetzliche Rente reicht künftig nicht
34 Der Doktor, der Kämpfer, der Sieger
36 2015
52 Konzernlagebericht
64 Konzernabschluss, Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
67 Konzernanhang
76 Bestätigungsvermerk
77 Bericht des Aufsichtsrats
78 40 Jahre Deutsche Vermögensberatung
86 Abschluss-Highlight Familienfest
Inhalt
»Wir wollen Zukunft gestalten.«
5
Vorwort
2015 war in zweifacher Hinsicht ein außergewöhnliches Geschäftsjahr. Wir waren wirtschaftlich erfolg-reicher als jemals zuvor in unserer 40-jährigen Geschichte. Daneben haben wir mit unserem neuen Pro-duktpartner, der »DV Deutsche Verrechnungsstelle«, ein neues Geschäftsfeld mit hoher strategischer Bedeutung eröffnet. Unsere Partnerinnen und Partner können nun neben unserem bewährten Allfinanz-konzept dem breiten Mittelstand auch professionelle Unterstützung beim Abrechnungsmanagement und Factoring anbieten. Mit dieser wichtigen Entscheidung haben wir unsere Position als der mit Abstand führende und zugleich innovativste Finanzvertrieb Deutschlands ausgebaut.
Zudem feierten wir 2015 das 40-jährige Bestehen der Deutsche Vermögensberatung AG mit einem gro-ßen Familienfest in der Frankfurter Commerzbank-Arena. 35.000 Vermögensberater und Vermögens-beraterinnen mit ihren Partnerinnen, Partnern und Kindern, Mitarbeiter aus der Zentrale und von Partner-gesellschaften sowie viele andere Gäste erlebten in einem einzigartigen Umfeld unsere besondere Unternehmenskultur und unsere Unternehmenswerte.
Seit der Gründung unseres Unternehmens durch unseren 2014 verstorbenen Vater Prof. Dr. Reinfried Pohl haben sich die Rahmenbedingungen für die Ausübung des Vermögensberaterberufs nahezu vollständig verändert. Gleichwohl bleiben die Prinzipien unseres Geschäftsmodells gültig. Die Menschen sind mehr denn je darauf angewiesen, sich beim Vermögensaufbau, der Vermögensabsicherung und der privaten Vor-sorge umfassend beraten zu lassen – von kompetenten Vermögensberatern und Vermögensberaterinnen, die ihnen maßgeschneiderte Allfinanz-Lösungen anbieten.
Diese Aufgabe hat die Deutsche Vermögensberatung AG in den vergangenen 40 Jahren besser bewältigt als andere. Besser zu sein als andere, bleibt unser Ziel auch im Geschäftsjahr 2016. Dabei setzten wir auf das Können und den Einsatz aller Mitglieder der großen DVAG-Familie, ebenso auf die bewährte Zusammen-arbeit mit unseren Partnergesellschaften.
Wir haben deshalb allen Grund, auch für 2016 sehr zuversichtlich zu sein.
Wir grüßen Sie herzlich
Ihr Ihr
Andreas Pohl Reinfried Pohl
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freunde unseres Unternehmens,
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Das Leitbild der Deutsche Vermögensberatung AG
Seit vier Jahrzehnten ist die Deutsche Vermögensberatung AG ein erfolgreiches Unternehmen in der Finanzbranche. Prof. Dr. Reinfried Pohl hat die Vision und die Werte, nach denen das Unternehmen gehandelt hat, verkörpert und vorgelebt.
Um die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben, braucht die Deutsche Vermögensberatung auch in Zukunft ein übereinstimmendes Verständnis darüber, was das Unternehmen einzigartig und erfolgreich macht. Unser Leitbild fasst unsere Vision, Mission und Werte zusammen.
Vermögensberatung. Das sind wir!»Der Begriff Vermögensberatung soll in Deutschland untrennbar mit der Deutschen Vermögens-beratung verbunden sein und der Beruf des Vermögensberaters im Ansehen der Bevölkerung an den des Hausarztes herangeführt werden.« (Prof. Dr. Reinfried Pohl)
Vermögensaufbau für jeden. Die Deutsche Vermögensberatung hilft Menschen aller Bevölkerungsschichten, in finanziellen Angelegenheiten die richtigen Entscheidungen zu treffen. Jeder Kunde erhält die für ihn beste Beratung und ein individuell zugeschnittenes Angebot.
Wir sind leistungsorientiert. Wir fördern Leistung, unternehmerische Freiheit und Eigenverantwortung. Unser transparentes Aufstiegs- und Vergütungsmodell bietet jedem Vermögensberater gleiche Karriere-Chancen – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft.
Mit einer umfassenden und branchenübergreifenden Beratung helfen wir unseren Kunden, mittel- bis langfristig Top-Ergebnisse bei der Vermögenssicherung und -mehrung zu erzielen. Wir berücksichtigen systematisch sämtliche Kundenbedürfnisse und entwickeln auf dieser Basis individuell zugeschnittene Konzepte.
Unser Leitbild
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Das Leitbild der Deutsche Vermögensberatung AG
Wir sind menschlich. Als modernes Familienunternehmen setzen wir auf den offenen Erfahrungsaustausch und menschliches Miteinander. Eine langfristige Zusammenarbeit und ein partnerschaftlicher Um-gang sind die zentralen Leitmotive unserer Berufsgemeinschaft.
Wir handeln aus Verantwortung für unsere Kunden. Wir begleiten jeden Kunden kontinuierlich bei der Ver wirklichung seiner individuellen finanziellen Ziele – völlig unabhängig von der Höhe seines Vermögens.
Wir sind stark.Wir sind Deutschlands größte und bedeutendste eigenständige Vermögensberatung. Durch Partnerschaften mit renommierten Produktanbietern, eine professionelle Unterstützung des Vertriebs sowie ein vorbildliches Aus- und Weiterbildungssystem schaffen wir optimale Voraus-setzungen für den Erfolg unserer Vermögensberaterinnen und Vermögensberater.
Als Erfinder der Allfinanz-Konzeption sind wir der Inbegriff für Vermögensberatung. Rund 6 Mil-lionen Kunden, zertifizierte Top-Produkte sowie regelmäßige Auszeichnungen unserer Bera-tungs- und Servicequalität durch unabhängige Institute sind eindrucksvolle Zeichen unserer einzigartigen Stärke.
MissionVermögensaufbau für jeden!
Werte
leistungsorientiert menschlich stark
VisionVermögensberatung. Das sind wir!
Im Zentrum der Finanzwelt: Der Hauptsitz der Deutsche Vermögensberatung AG in Frankfurt ist fester Bestandteil der Finanzmetropole.
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Unternehmensstruktur der Deutsche Vermögensberatung AG
Unternehmensstruktur
Deutsche VermögensberatungHolding GmbH
Deutsche VermögensberatungAktiengesellschaft DVAG
AllfinanzDeutsche Vermögensberatung AG
SVAG Schweizer Vermögensberatung AGAdliswil, Schweiz
»Der Vermögensberater«Verlags- und Servicegesellschaft mbH
Deutsche Vermögensberatung Bank AGWien, Österreich
Allgemeine VermögensberatungGesellschaft für Vermögensanlagen mbH
Turisvilas-Investimentos, S.A.Alporchinhos, Portugal
Alisol-Investimentos Imobiliarios e Turisticos, S.A.Alporchinhos, Portugal
Nationwide Investment Inc.Phoenix, Arizona, USA
DVAG Finanzmanagement GmbH
Congresszentrum Marburg GmbH & Co. KG
DV Gamma 2 GmbH & Co. KG
DV Gamma Verwaltungs GmbH
DV Gamma 1 GmbH & Co. KG
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Die Organe der Deutsche Vermögensberatung AG
Dipl.-Kfm. Reinfried PohlGeschäftsführer und Gesellschafter der Deutsche Vermögensberatung Holding GmbH
Andreas PohlGeschäftsführer und Gesellschafter der Deutsche Vermögensberatung Holding GmbH
Dr. Sabina GerhardtGeneralbevollmächtigte derDeutsche Vermögensberatung Holding GmbH
Geschäftsleitung der Deutsche Vermögensberatung Holding GmbH
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Vorstand der Deutsche Vermögensberatung AGDr. Helge LachMitglied des Vorstands (Digitale Medien, Markt und Regulierung, Verbände, Zentrum für Vermögensberatung)
Dr. Dirk ReiffenrathMitglied des Vorstands (Aus- und Weiterbildung, Berufsbildungszentren, Fachhochschule der Wirtschaft)
Dr. h. c. (HLU) Udo CortsMitglied des Vorstands (Unternehmenskommunikation, Unternehmenskoordination, Recht)
Hans-Theo FrankenMitglied des Vorstands (Zentrale Vertriebskoordination, Produkte, Partnergesellschaften, Ausland)
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Andreas PohlVorsitzender des Vorstands
Robert PeilMitglied des Vorstands (Koordination Vertriebsbereiche, Marketing, Veranstaltungen)
Christian GlanzMitglied des Vorstands (Informationstechnologie, VB-Service, Verwaltung)
Lars KnackstedtMitglied des Vorstands (Finanzen, Beteiligungen, Immobilien)
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Die Organe der Deutsche Vermögensberatung AG
Aufsichtsrat
Friedrich BohlBundesminister a. D., Rechtsanwalt,Vorsitzender des Aufsichtsrats
Prof. h. c. Dr. jur. Dr. h. c. (RUS) Wolfgang KaskeAufsichtsratsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG a. D.,Stellvertretender Vorsitzender
Dr. Michael Kalka Vorsitzender der Vorstände der AachenMünchener Lebensversicherung AG und der AachenMünchener Versicherung AG a. D. (bis 31. August 2015)
Prof. Rainer KirchdörferRechtsanwalt
Eric Roger Pierre LombardChief Executive Officer der Generali France (seit 8. September 2015)
Dr. Alberto MinaliGroup Chief Financial Officer der Assicurazioni Generali S.p.A. (seit 12. November 2014)
Dr. Jochen PetinVorsitzender der Deutsche Bausparkasse Badenia (bis 30. Juni 2015)
Prof. Dr. jur. Winfried PingerRechtsanwalt (bis 31. August 2015)
Dr. med. Ana PohlÄrztin (seit 8. September 2015)
Jacqueline PohlKauffrau (seit 8. September 2015)
Josef SchaafRechtsanwalt (bis 31. Juli 2015)
Franz SchubertLandesdirektor der Deutsche Vermögensberatung AG
Michael WestkampVorstandsvorsitzender der AachenMünchener Versicherungen a. D. (seit 8. September 2015)
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Die Organe der Deutsche Vermögensberatung AG
Beirat
Dr. Helmut KohlBundeskanzler a. D.,Ehrenvorsitzender des Beirats
Dr. Theodor WaigelBundesminister a. D., Rechtsanwalt,Vorsitzender des Beirats
Axel-Günter BenknerSprecher der Geschäftsführung DWS Investments a. D.
Dr. Rolf E. BreuerSprecher des Vorstands der Deutsche Bank AG a. D.
Rainer NeskeMitglied des Vorstands der Deutsche Bank AG a. D.
Dr. h. c. Petra RothOberbürgermeisterin a. D., Frankfurt am Main
Dr. Wolfgang SchüsselBundeskanzler a. D., Republik Österreich
Dr. Hermann Otto SolmsBundestagsvizepräsident a. D.
Karl StarzacherStaatsminister a. D., Rechtsanwalt
Prof. Dr. h. c. Horst TeltschikMinisterialdirektor a. D.
Prof. Dr. Bernhard VogelMinisterpräsident a. D., Ehrenvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
Michael H. WestkampVorstandsvorsitzender der AachenMünchener a. D.
Dr. Theo ZwanzigerPräsident des Deutschen Fußball-Bunds a. D.
Andreas Pohl
Standortbestimmung
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Andreas Pohl · Standortbestimmung
Das Geschäftsjahr 2015 war ein Jahr der Rekorde: Wir haben bei Umsatz und Gewinn ebenso neue Höchststände erreicht wie bei der Zahl unserer Ver-mögensberater und Kunden. Damit hat die Deut-sche Vermögensberatung AG ihre Position als Deutschlands führender Finanzdienstleister weiter ausgebaut.
Unser Unternehmen hat seit seiner Gründung mit ganz wenigen Ausnahmen Jahr für Jahr immer bes-sere wirtschaftliche Kennzahlen vorweisen können; gleichwohl gibt es keinen Wachstums-Automatis-mus. Alles, was wir zusammen mit unseren Vermö-genberaterinnen und Vermögensberatern erreicht haben, ist das Ergebnis strategischer Planung, der Qualität der von uns vertriebenen Finanzprodukte und harter Arbeit. Uns ist bewusst: Das ausgezeich-nete Ergebnis von gestern ist die Messlatte für den Erfolg des aktuellen Geschäftsjahres – nicht mehr und nicht weniger.
Das Jahr 2015 war auch für mich persönlich ein besonderes: Es war mein erstes vollständiges Ge-schäftsjahr an der Spitze der Deutsche Vermögens-beratung AG. Deshalb danke ich dem Aufsichts-rat und dem Vorstand sehr herzlich, die mich bei dieser Aufgabe tatkräftig unterstützt haben, eben-so meinem Bruder Reinfried Pohl, mit dem ich in unserer Holding vertrauensvoll zusammenarbei-te. Wir haben als Team das Unternehmen im Geist unseres 2014 verstorbenen Gründers, Professor Dr. Reinfried Pohl, weitergeführt. Ich bin mir sicher, dass unser Vater mit der Leistung der gesamten Mannschaft sehr zufrieden gewesen wäre.
Das zurückliegende Jahr geht noch aus einem anderen Grund in die Geschichte unseres Unter-nehmens ein: Am 1. Juli 2015 jährte sich die Grün-dung der Deutsche Vermögensberatung AG zum
40. Mal. Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres war unser Familientag am 11. Juni 2015 in der Com-merzbank-Arena in Frankfurt/Main. 35.000 Ver-mögensberaterinnen und Vermögensberater, Mit-arbeiter unserer Zentrale, Führungskräfte unserer Partnergesellschaften, Berufsinteressenten und vie-le Gäste feierten zusammen mit ihren Angehörigen das größte Fest in der 40-jährigen Geschichte unse-res Unternehmens. Kein anderes Firmenjubiläum in Deutschland ist wohl jemals in dieser Größenord-nung begangen worden.
Bei diesem Familientag 2015 wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, dass in einem Unter-nehmen der richtige Geist herrscht. Was nützen noch so gute Produkte und ein noch so effekti-ver Vertrieb, wenn der »Spirit« nicht stimmt. Dann bleiben viele Mitarbeiter hinter ihren Möglichkei-ten zurück – und damit das Unternehmen hinter seinen. Unser großes Familienfest machte hinge-gen deutlich, dass in der Deutsche Vermögensbe-ratung AG ein besonderer Geist herrscht – der Geist eines Familienunternehmens, einer familiären Gemeinschaft.
Familienunternehmen und ZukunftMein Bruder und ich haben immer wieder betont, die DVAG als Familienunternehmen in die dritte Generation führen zu wollen. Diese Entschlossen-heit spiegelt sich in zwei Neubesetzungen des Auf-sichtsrats wider. Mit unseren Ehefrauen Dr. Ana Pohl und Jacqueline Pohl als neuen Mitgliedern erfül-len wir nicht etwa eine Frauenquote, sondern stär-ken das familiäre Element in diesem wichtigen Gremium.
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Andreas Pohl · Standortbestimmung
Veränderungen gab es auch in unserem Vorstand; es erfolgten einige Umstellungen in unserer erfolg-reichen Mannschaft. Robert Peil übernahm in der zweiten Jahreshälfte zu seinen bisherigen Aufgaben die Koordination des Vertriebs, Dr. Dirk Reiffenrath verantwortet seitdem die gesamte Aus- und Wei-terbildung, und Dr. Helge Lach ist neben seiner bis- herigen Zuständigkeit u. a. für die Themen Markt und Regulierung sowie für die Zusammenarbeit mit Verbänden verantwortlich.
Blick zurück auf 2015: Erfolg in einem schwierigen UmfeldIm abgelaufenen Geschäftsjahr hat unser Unter-nehmen seine Position als Marktführer deutlich ausgebaut. Was immer wir als Vergleichsmaßstab wählen, ob Umsatz, Gewinn, Zahl der Vermögens-berater oder den Kundenbestand: Bei allen wichti-gen Kennziffern ist die Deutsche Vermögensbera-tung AG stärker als ihre nächsten drei Wettbewerber zusammen. Diese Position gilt es auszubauen.
Die erreichten Erfolge zählen umso mehr, weil sie in einem wirtschaftlich und gesellschaftspolitisch schwierigen Umfeld erreicht wurden. Da hilft kein Herumreden: Das bisher wichtigste Produkt für die private Vorsorge, die Kapital-Lebensversicherung hat in der öffentlichen Meinung an Attraktivität eingebüßt. Als einer der Gründe ist die Absenkung des Garantiezinses zu nennen: Er ging von vier Pro-zent zwischen 1994 und 2000 in mehreren Stufen zurück. Mit 1,25 Prozent liegt er seit dem 1. Januar 2015 auf dem bisher niedrigsten Niveau.
Nun muss man den geltenden Garantiezins vor dem Hintergrund der Niedrigzinspolitik der Euro-päischen Notenbank sehen. Niemand hätte etwas davon, wenn die Versicherer Zinsen »garantierten«, die sie mit ihren Kapitalanlagen nicht erwirtschaf-ten und folglich den Versicherten auch nicht zahlen könnten. Gleichwohl haben unsere Vermögensbe-rater die Lebensversicherung auch im zurückliegen-
den Jahr mit gutem Erfolg angeboten, sowohl in der kapitalgedeckten Version als auch als Fondsge-bundene Lebensversicherung. Angesichts des nied-rigen Garantiezinses gewinnt die Fondsgebundene Lebensversicherung zusätzlich an Attraktivität. Das sehen wir mit einem gewissen Stolz, da die DVAG die »Fondsgebundene« in Deutschland eingeführt hat und unser Unternehmen Marktführer in diesem Segment ist.
Gerade in einem schwierigen Umfeld zeigt es sich, wie wichtig kompetente Beratung ist. Da die Kapital-Lebensversicherung von manchen Medien »totgeschrieben« wird, übersehen potenzielle Ver- sicherungsnehmer zwei unverändert bestehende Vorzüge: die finanzielle Absicherung der Familie im Fall des Todes und die Steuerfreiheit für 50 Prozent der während der Laufzeit erwirtschafteten Erträge. Was in der öffentlichen Diskussion ebenfalls ger-ne unterschlagen wird: Kein noch so attraktiver Sparplan kann das Todesfall-Risiko absichern. Auch reduziert sich die angeblich höhere Verzinsung von Sparplänen unter Berücksichtigung der fehlen-den Steuervorteile deutlich. Aus all diesen Gründen werden wir auch weiterhin Lebensversicherungen anbieten.
Ein neues Kapitel Finanz-geschichte: DV Deutsche Verrechnungsstelle Im Jahr des 40-jährigen Firmenjubiläums blickten wir nicht nur mit Stolz und Dankbarkeit zurück auf das, was unsere Gründer Reinfried und Anneliese Pohl aufgebaut und uns hinterlassen haben. Zu-gleich haben mein Bruder und ich mit der Grün-dung der DV Deutsche Verrechnungsstelle und der Anbindung als neuer Produktpartner der DVAG ein neues Kapitel in unserer Firmengeschichte aufge-schlagen. Seit Herbst 2015 bietet unser Vertrieb zwei neue Produkte an: DV Abrechnung und DV Facto ring. DV Abrechnung übernimmt das Ab rech-nungs management von mittelständischen Unter-nehmen und Selbstständigen aus allen Branchen,
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Andreas Pohl · Standortbestimmung
DV Factoring die Vorfinanzierung ihrer Forderungen. Eine solche Dienstleistung für Unternehmen aller Größen und Branchen hat es bisher in Deutschland nicht gegeben.
Mit der DV Deutsche Verrechnungsstelle bleiben wir dem Prinzip unseres Gründers treu, der ideen-reichste und innovativste deutsche Finanzvertrieb zu sein. Mit der DV Deutsche Verrechnungsstelle ergänzen wir zudem unsere traditionelle Produkt- und Vertriebspolitik durch attraktive Angebote für die mittelständische Wirtschaft. Auch bei unse-ren neuen Produkten geht es nämlich um Vermö-gen und Vorsorge. Wenn künftig kleine und mittlere Unternehmen die Abwicklung ihrer Abrechnungen oder die Vorfinanzierung ihrer Forderungen an die DV Deutsche Verrechnungsstelle übertragen, dann sorgen sie vor. Ihre Chefs gewinnen Zeit, um sich noch intensiver um ihr eigentliches Geschäft zu kümmern; sie steigern damit ihr Betriebs-»Vermögen«. Wer zudem seine Rechnungen von DV Factoring vorfinanzieren lässt, »versichert« sich gegen Zahlungsausfälle und eine daraus her-rührende etwaige Insolvenz. Deshalb steht die DV Deutsche Verrechnungsstelle ebenso wie die DVAG für den Zweiklang aus Vermögen und Vorsorge.
Die DV Deutsche Verrechnungsstelle passt noch aus einem weiteren Grund zu den von der DVAG vertriebenen Produkten zur Vorsorge und zum Ver-
mögensaufbau: Auch sie hat eine gesellschafts- und wirtschaftspolitische Funktion. Wer privat fürs Alter vorsorgt oder sich für die sonstigen Wech-selfälle des Lebens absichert, ist im Fall der Fäl-le nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen. Kleine und mittlere Betriebe, die sich dank der DV Deutsche Verrechnungsstelle weniger um Bürokra-tie und Finanzierung zu kümmern brauchen, kön- nen ihre eigentliche wirtschaftliche Funktion besser ausfüllen – im Interesse der gesamten Volkswirt-schaft. Die DV Deutsche Verrechnungsstelle fördert den Mittelstand – auf privatwirtschaftlicher Basis.
Unser wichtigstes Kapital: Unsere VermögensberaterDas abgelaufene Jahr hatten wir zum »Jahr des Vermögensberaters« ausgerufen. Ziel war es, durch mehr hauptberufliche Vermögensberaterinnen und Vermögensberater die Basis für weiteres Wachstum zu verbreitern. Nur so können wir die Nachfrage nach individuellen Konzepten für Vorsorge und Ver-mögensaufbau abdecken. Dank unserer Bemühun-gen um neue Beraterinnen und Berater ist es uns gelungen, altersbedingte Abgänge auszugleichen und die Zahl der Vermögensberater zu erhöhen. Die Aufgabe, weitere Menschen für diesen Beruf und für unser Unternehmen zu gewinnen, endete jedoch nicht am 31. Dezember 2015; die Zahl unse-rer Berater zu erhöhen, ist eine ständige Aufgabe und bleibt 2016 ein vorrangiges Ziel.
Der Familientag 2015 war eine wichtige Etappe auf diesem Weg. Viele Vermögensberaterinnen und Vermögensberater hatten Interessenten an diesem Beruf eingeladen. Sie konnten sich dabei selbst ein Bild über die Atmosphäre in unserem Unternehmen machen. Viele potenzielle Kolleginnen und Kolle-gen waren von der familiären Atmosphäre eben-so begeistert wie von einer Stimmung, die alle mit-riss und motivierte.
Apropos Motivation: Beim Familientag hatte Jürgen Klopp, der langjährige Trainer von Borussia Dort-mund und jetzige Liverpool-Coach, seinen ersten
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Andreas Pohl · Standortbestimmung
großen Auftritt als einer der Sportpartner unseres Unternehmens. Der Erfolgstrainer hat inzwischen auf mehreren Treffen erfolgreicher Vermögensbera-ter seine »Philosophie« erläutert und dabei seine Zuhörer begeistert: »Was einen antreibt, ist die Lei-denschaft für das, was man macht. Man muss das Talent, das man hat, maximal nutzen.« Gerade weil »Kloppo« diese Einstellung vorlebt, ist er für unse-re Vermögensberater ein glaubwürdiger Motivator.
Unser Vertrieb gilt als der beste Finanzvertrieb in Deutschland. Unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater bilden das Rückgrat unseres Erfolgs; sie sind unser wichtigstes Kapital. Mit den Produkten der DV Deutsche Verrechnungsstelle wird eine Tätigkeit für unser Haus noch attraktiver, denn wir eröffnen unserem Vertrieb neue Chan-cen zum »cross selling«: Viele Gewerbetreibende, Handwerker oder Selbstständige, die bei ihrer pri-vaten Vorsorge und beim Vermögensaufbau die Hil-fe der Deutsche Vermögensberatung AG bereits in Anspruch nehmen, sind potenzielle Kunden der DV Deutsche Verrechnungsstelle. Umgekehrt werden zufriedene DV-Kunden sich in Fragen ihrer privaten oder betrieblichen Altersvorsorge von unseren Ver-mögensberatern unterstützen lassen. Unsere Ver-
mögensberater haben dies erkannt. Die Begeiste-rung, mit der sie sich für die zusätzliche Aufgabe schulen lassen, belegt dies.
Vermögensberater ist und bleibt ein anspruchsvol-ler Beruf, ein Beruf mit Zukunft.
Vermögensaufbau, Vermögenssicherung und Vor-sorge sind angesichts niedriger Zinsen, volatiler Finanzmärkte und immer stärker regulierter und damit komplizierterer Produkte weitaus schwieri-ger als noch vor zwanzig oder dreißig Jahren. Lei-der ist auch das Allgemeinwissen über einfache wirtschaftliche Zusammenhänge nicht gewach-sen. Im Gegenteil: Große Teile der Bevölkerung ste-hen dem vielfältigen Angebot an Finanzprodukten ziemlich hilflos gegenüber. Deshalb sollte die Poli-tik froh darüber sein, wenn gut ausgebildete und erfahrene Experten den Bürgern bei der Regelung ihrer finanziellen Angelegenheiten helfen. So bese-hen sind Vermögensberater eben nicht nur Helfer vorausschauender Bürger, sondern auch des Staats.
2016: Ein neues Jahr mit vielen neuen ChancenDem neuen Geschäftsjahr sehen wir ebenso rea-listisch wie optimistisch entgegen. Die steigende Lebenserwartung bei gleichzeitig sinkendem Leis-tungsniveau der staatlichen Rentenversicherung erhöht objektiv die Notwendigkeit privater Vorsor-ge fürs Alter. Wer keine Versorgungslücke entste-hen lassen oder gar das Risiko von Altersarmut in Kauf nehmen will, hat keine andere Alternative, als privat vorzusorgen.
Die Notwendigkeit zur individuellen Vorsorge für das Alter wird durch zwei weitere Entwicklungen unterstrichen. Es wird immer seltener, dass Men-schen mehr oder weniger ihr gesamtes Arbeitsle-ben bei einem einzigen Arbeitgeber tätig sind und dieser ihnen ihre Treue unter anderem durch eine Betriebsrente belohnt. Vielmehr wird der mehrfa-che Arbeitsplatzwechsel zur Regel. Wer aber nur wenige Jahre in einem Betrieb arbeitet, kann in der
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Andreas Pohl · Standortbestimmung
Regel keine Ansprüche für eine betriebliche Zusatz-versorgung im Alter erwerben. Hinzu kommt, dass immer weniger Unternehmen neuen Beschäftig-ten überhaupt noch eine Altersvorsorge anbieten. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Absicherung durch flexible Lebens- und Rentenversicherungs-verträge an Gewicht.
Auch 2016 gilt: Vermögens-beratung. Das sind wir!Die Diskussion über den Garantiezins macht die Lage für die Verbraucher nicht einfacher. Unser Partner AachenMünchener Lebensversicherung AG hält an ihm fest, manche Wettbewerber dagegen garantieren keine Mindestverzinsung mehr. Dabei wird gerne ein wichtiger Punkt übersehen: Was umgangssprachlich Garantiezins genannt wird, heißt offiziell Höchstrechnungszins und begrenzt das Zinsversprechen eines Versicherers nicht nach unten, sondern nach oben. Mit dem Garantiezins schützt der Staat die Bürger vor zu hohen, unrea-listischen Zinszusagen. Ohne Garantiezins fehlt den Verbrauchern deshalb eine wichtige Orientierungs-marke beim Produktvergleich. Es dürfte für sie also noch wichtiger und noch schwieriger werden, die für sie passende Police aus der Fülle der Angebote herauszusuchen. Das wird »online« nicht gelingen, weil kein Computer-Programm maßgeschneiderte Lösungen für Menschen mit höchst unterschiedli-chen Ausgangslagen und Perspektiven anbieten kann. Die Kunden werden deshalb noch stärker auf kompetente Beratung angewiesen sein, also auch auf die qualifizierten und zertifizierten Vermögens-beraterinnen und Vermögensberater der Deutsche Vermögensberatung AG.
Dies gilt auch auf anderen Gebieten. Die wohl noch lang anhaltende Phase niedriger Zinsen sowie die aller Voraussicht nach weiterhin stark schwanken-den Aktienkurse verunsichern viele Menschen bei ihren Entscheidungen in finanziellen Angelegen-heiten. Die immer stärkere staatliche Regulierung samt den damit verbundenen Auflagen macht es zudem immer schwerer, Finanzprodukte zu verste-
hen. Hier kann es für den Verbraucher sehr teu-er werden, auf gute Beratung zu verzichten. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung ist es nicht anders. Die meisten Versicherten dürften nicht in der Lage sein, selbst zu beurteilen, für welche Tat-bestände eine private Zusatzversicherung sinnvoll und notwendig wäre.
Mit unserem zusätzlichen Angebot auf den Märk-ten für Abrechnungsmanagement und Factoring weiten wir unsere Geschäftstätigkeit aus. Obwohl es keinen anderen Wettbewerber gibt, der seine Dienstleistung kleinen und mittleren Unternehmen sowie Selbstständigen bundesweit und in allen Branchen anbietet, wird das kein Spaziergang. An-dere Anbieter werden uns beobachten, werden ver-suchen, uns das Leben schwer zu machen und uns gegebenenfalls zu kopieren. Das war schon vor mehr als 40 Jahren bei der Gründung der DVAG so, das wird jetzt bei Zusammenarbeit mit der DV Deut-sche Verrechnungsstelle nicht anders sein. Dem sehen wir gelassen und selbstbewusst entgegen.
Wir sind überzeugt, dass unser Unternehmen für all diese Herausforderungen bestens gerüstet ist. Unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensbe-rater sind erfolgreicher als die aller anderen Finanz-vertriebe. Sie können sich zudem auf die Unter-stützung einer Zentrale verlassen, die sie mithilfe modernster Datenverarbeitungssysteme und Kom-munikationstechniken unterstützt und begleitet. Die Finanzprodukte, die wir für unsere Produkt-partner anbieten, brauchen keinen Wettbewerb zu scheuen. Nicht zuletzt dürfen wir feststellen, dass das Miteinander in unserem Unternehmen bestens funktioniert. Wäre dem nicht so, würde die Deut-sche Vermögensberatung AG bei Erhebungen neu-traler Institute sowohl als Finanzvertrieb als auch als Arbeitgeber nicht so gut abschneiden.
Im vergangenen Jahr ist der Start in das fünfte Jahrzehnt unseres Unternehmens vollauf geglückt. Das bestärkt mich in meiner Zuversicht, dass 2016 ebenfalls ein sehr gutes Jahr werden wird – für unsere Kunden, für unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater, für unsere Produktpartner, für uns alle.
23
DV Deutsche Verrechnungsstelle
Mit der Gründung der DV Deutsche Verrechnungs-stelle und der Anbindung als neuer Produktpart-ner haben Andreas und Reinfried Pohl den Ruf der Deutsche Vermögensberatung AG als innovativster deutscher Finanzvertrieb bestätigt. So bieten die rund 14.000 hauptberuflichen Vermögensberater seit Herbst 2015 neben dem bisherigen Angebot zum Vermögensaufbau und zur privaten Vorsorge ein neues und einmaliges Produkt an: die Übernah-me des Abrechnungsmanagements sowie der For-derungen von mittelständischen Unternehmen und Selbstständigen aus allen Branchen. Eine solche Dienstleistung für Abrechnungen und Factoring, unabhängig von Firmengröße oder Branchenzuge-hörigkeit, hat es bisher in Deutschland nicht gege-ben. Jetzt ist sie auf dem Markt – aus dem Haus der Gründerfamilie.
Die Brüder Pohl halten damit an dem vom 2014 ver-storbenen Unternehmensgründer Prof. Dr. Reinfried Pohl eingeschlagenen Kurs fest, »immer etwas besser, immer etwas fleißiger und immer etwas ideenreicher zu sein als die Konkurrenz«. Die Idee zum Einstieg in das Verrechnungs- und Factoring-Geschäft hatte Andreas Pohl noch zu Lebzeiten seines Vaters entwickelt und daran gemeinsam mit dem Senior und seinem Bruder Reinfried Pohl gearbeitet. 40 Jahre nach der Gründung der DVAG haben Andreas und Reinfried Pohl begonnen, mit der DV Deutsche Verrechnungsstelle ein neues Kapi-tel deutscher Finanzgeschichte zu schreiben. Schon
der Namensbestandteil »Deutsche« ist Programm: Ebenso wie in den angestammten Geschäftsfeldern will Familie Pohl hier nicht nur einer von mehreren Anbietern sein, sondern Marktführer werden.
Die DVAG-Vermögensberater bieten nunmehr auch Verträge mit der DV Deutsche Verrechnungsstelle beziehungsweise deren beiden Produkten DV Abrechnung und DV Factoring an. Damit entfernt sich die DVAG keineswegs von ihrem bisherigen Geschäftszweck. Im Gegenteil: Auch hier geht es um Vermögen und Vorsorge. Wenn künftig kleine und mittlere Unternehmen aus Handwerk, Han-del, dem verarbeitenden Gewerbe, dem Dienst-leistungssektor, der Gastronomie und Hotellerie oder Freiberufler wie Anwälte oder Architekten die Abwicklung ihrer Abrechnungen oder die Vorfinan-zierung ihrer Forderungen an die DV Deutsche Ver-rechnungsstelle übertragen, dann sorgen sie vor
DV Deutsche Verrechnungsstelle Die Gründerfamilie und die DVAG schreiben ein neues Kapitel Finanzgeschichte
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und sichern ihr Vermögen. Muss sich der Inhaber eines mittelständischen Unternehmens nämlich nicht mehr mit »diesem Papierkram« beschäfti-gen, vermag er sich intensiver um sein eigentliches Geschäft zu kümmern und steigert so sein Betriebs-»Vermögen«. Wenn er zudem seine Rechnungen von DV Factoring begleichen und damit vorfinan-zieren lässt, sorgt er vor gegen Zahlungsausfälle und eine etwaige Insolvenz. Deshalb steht die DV Deutsche Verrechnungsstelle ebenso wie die DVAG für den Zweiklang aus Vermögen und Vorsorge.
Es gibt noch eine weitere Parallele zwischen dem, was der Vater 1975 begonnen hat, und dem, was seine Söhne jetzt um ein neues Angebotsbündel er - weitern: die gesellschafts- und wirtschaftspolitische Funktion. Die Unterstützung von Mittelständlern und Selbstständigen bei der Zahlungsabwicklung und der Stärkung ihrer Liquidität hat viel mit der Hilfestellung bei der privaten Vorsorge gemein. Wer privat fürs Alter vorsorgt oder sich für die sonstigen Wechselfälle des Lebens absichert, ist im Fall der Fälle nicht auf staatliche Unterstützung angewie-sen. Kleine und mittlere Betriebe, Handwerker oder
Architekten, die sich dank der DV Deutsche Ver-rechnungsstelle weniger um Bürokratie und Finan-zierung kümmern müssen, können ihre wichtige wirtschaftliche Funktion besser ausfüllen – auch im Interesse der ganzen Volkswirtschaft.
Förderer und Unterstützer des MittelstandsDie Bedeutung der mittelständischen Wirtschaft für Wachstum, Beschäftigung und Innovation kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Mittel-stand ist »ein starkes Stück Deutschland«. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums fallen 97 Prozent aller deutschen Firmen – etwa 3,3 Milli- onen – in die Kategorie »kleine und mittlere Unter-nehmen«. Ihr volkswirtschaftlicher Beitrag ist be-achtlich: Diese mittelständischen Betriebe sorgen für 52 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Wert-schöpfung, beschäftigen sechs von zehn Arbeit-nehmern und bieten mehr als 80 Prozent aller Aus-bildungsplätze an. Mit ihren Angeboten leistet die
Andreas und Reinfried Pohl öffnen die Tür zu expandierenden Märkten.
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DV Deutsche Verrechnungsstelle
Aufbruch in einen Zukunftsmarkt mit der Gründung der DV Deutsche Verrechnungsstelle.
DV Deutsche Verrechnungsstelle sozusagen Mittel-standsförderung auf privatwirtschaft licher Ebene. Nicht mit günstigen Krediten und Bürgschaften, wie der Staat, sondern mit Produkten, die es den Chefs erlauben, sich auf ihre Kernkompetenz bei Produktion und Service zu konzentrieren.
DV Deutsche Verrechnungsstelle bietet zwei Pro-dukte an: DV Abrechnung und DV Factoring. Nimmt ein Kunde DV Abrechnung in Anspruch, schickt er seine Rechnung als PDF-Dokument an die entspre-chende DV-Adresse und muss sich nicht mehr wei-ter darum kümmern. DV Abrechnung druckt und verschickt die Rechnung, überwacht Zahlungsein-gänge und setzt gegebenenfalls ein dreistufiges Mahnverfahren in Gang. Zu überschaubaren Kos-ten: 1,8 Prozent des über DV Abrechnung abge-wickelten Umsatzes. Die Vorteile für den Schreiner-meister, den Gärtner oder den Gemüse-Großhändler liegen auf der Hand: Er hat einen geringeren Ver-waltungsaufwand, muss die Zahlungseingänge der einzelnen Kunden nicht überwachen und spart
obendrein Porto- und Druckkosten. Wer das Risiko von Zahlungsausfällen noch weiter verringern will, kann vorab die Bonität potenzieller Kunden prüfen lassen. Das sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Strategie für den Fortschritt: Die Ausweitung des Allfinanzkonzepts vergrößert Handlungsspielräume und fördert das Wachstum.
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DV Deutsche Verrechnungsstelle
Das zweite wichtige Produkt der DV Deutsche Ver-rechnungsstelle heißt DV Factoring. Der Handwer-ker, Händler oder Dienstleister, der davon Gebrauch macht, muss nicht mehr wochenlang auf sein Geld warten oder gar einen Ausfall von Forderungen verkraften. Nach Übertragung seiner Forderungen auf den DV Factoring-Partner »abcfinance« in Köln, einem Unternehmen der Werhahn-Gruppe, hat er sein Geld innerhalb von 48 Stunden auf dem Kon-to. Die damit verbundenen Vorzüge: Zahlungsaus-fälle werden ausgeschlossen, was wiederum die Liquidität und damit die Möglichkeit verbessert, Rabatte und Skonti bei Lieferanten in Anspruch zu nehmen. Mit einer verbesserten Finanzausstattung tut sich der Mittelständler auch gegenüber Banken leichter und hat mehr Spielraum bei Investitionen. Der Preis: 3,6 Prozent des von DV Factoring vor-finanzierten Rechnungsvolumens.
Handwerker, Gewerbetreibende oder Freiberufler geben bei einer Zusammenarbeit mit DV Abrech-nung und DV Factoring aber nicht alles aus der Hand. Über das DV Online-Portal können sie jeder-zeit ihre Umsätze sehen, feststellen, welche Rech-nungen noch offen sind und gegebenenfalls auch in das Mahnverfahren eingreifen, falls es sich etwa
um einen besonders wichtigen oder sensiblen Kun-den handelt. Der Unternehmer bleibt Herr des Ver-fahrens und kann – sofern er es wünscht – jeder-zeit eingreifen. Sogar rund um die Uhr, auch am Wochenende, auf Reisen oder im Urlaub. Denn das DV Online-Portal ist von jedem Punkt der Erde aus mit dem Smartphone erreichbar.
Ungeachtet aller Bereitschaft, Neues zu wagen und zu erproben, bleibt die Deutsche Vermögensbera-tung in einem Punkt konservativ: Die DVAG-Gruppe baut auch bei ihren neuen Angeboten DV Abrech-nung und DV Factoring auf qualifizierte Beratung. Nur die Vermögensberater dürfen die neuen Pro-dukte anbieten, die in den firmeneigenen Berufs-bildungs- und Begegnungszentren eine Schu-lung absolviert und ein Zertifikat erhalten haben. Die DVAG hat ihr Produktangebot erweitert; ihre eigenen Ansprüche an Qualität und Seriosität der Beratung bleiben jedoch dieselben.
Die Deutsche Vermögensberatung nimmt nicht für sich in Anspruch, die Dienstleistungen Verrechnung und Factoring erfunden zu haben. Am Markt haben sich zum Beispiel die Privatärztlichen Verrech-nungsstellen etabliert. Es gibt zudem Nischenan-
Erstmals Service für Handwerk, Gewerbetreibende, Freiberufler und Mittelstand: zwei Produkte für große Zielgruppen.
DV ABRECHNUNG DV FACTORING Factoring durch unseren Partner abcfinance
DV ONLINE-PORTAL
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DV Deutsche Verrechnungsstelle
bieter für Anwälte und Architekten. Doch die DV Deutsche Verrechnungsstelle bietet als einziges Unternehmen diesen Service branchenübergrei-fend und flächendeckend an. Dabei kann sie auf den besten und erfolgreichsten Finanzvertrieb bau-en: die DVAG mit ihren rund 14.000 hauptberuf-lichen Vermögensberatern. Für diese bietet das neue Produkt in zweifacher Hinsicht eine Chance. Unter den rund 6 Millionen DVAG-Kunden gibt es zahlreiche Gewerbetreibende, Handwerker, Gas-tronomen oder Selbstständige. Wer schon privat mithilfe der DVAG vorsorgt, kann sich von demsel-ben kompetenten Vermögens berater über die Pro-dukte DV Abrechnung und DV Factoring für sein Unternehmen beraten lassen. Umgekehrt können die Vermögensberater Kunden der DV Deutsche Verrechnungsstelle für Produkte zur privaten Vor-sorge ebenso interessieren wie für Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge. Der DVAG-Ver-mögensberater hat jetzt noch mehr zu bieten und anzubieten.
Start frei für mehr WachstumDer DVAG-Vertrieb wird sich zunächst auf mittel-ständische Betriebe und insbesondere Handwer-ker konzentrieren. Aber die DV Deutsche Verrech-nungsstelle hat sich selbst keine Grenzen gesetzt: Wer Rechnungen schreibt, ist ein potenzieller Kun-de. Dazu zählen auch Verwaltungen, Bildungsein-richtungen, Verlage oder Vereine. So besehen ähnelt der Start der DV Deutsche Verrechnungs-stelle dem der Deutsche Vermögensberatung AG vor gut 40 Jahren: ein Aufbruch in neue Dimensi-onen. Mit einem Unterschied: Hinter der DV Ver-rechnungsstelle stehen die eingespielte Organisa-tion der Deutsche Vermögensberatung AG und ihre beispiellose Vertriebskraft.
Glanzvoller Auftakt für das neue Unternehmen.
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Einmal im Jahr veröffentlicht die Bundesregie-rung ihren Rentenver sicherungsbericht. Er infor-miert über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung und die in den nächsten 15 Jahren zu erwarten-den Rentenerhöhungen. Dieses amtliche, 102 Sei-ten umfassende Werk ist von Experten für Exper-ten geschrieben, gespickt mit Fachbegriffen wie »Nachhaltigkeitslücke« und »Sicherungsniveau«. Kaum ein Arbeitnehmer wird darin blättern, um sich über seine Versorgung im Alter zu informieren. Der aktuelle »Rentenversicherungsbericht 2015« enthält jedoch zwei zentrale Botschaften, die für die Beitragszahler von heute und Rentner von morgen alles andere als erfreulich sind. Denn die Regierung räumt hier ganz offen ein, dass nur eines bei der gesetzlichen Rente ganz sicher ist: Sie reicht im Alter nicht aus, um den gewohnten Lebensstan-dard aufrechtzuerhalten.
Rentenniveau bleibt nicht konstantIm Rentenbericht heißt es: »Das Sicherungsniveau vor Steuern sinkt von 48,1 Prozent im Jahr 2014 auf 47,6 Prozent im Jahr 2020. Danach sinkt es bis auf 44,6 Prozent im Jahr 2029 ab.« Das heißt, Neu-Rentner bekamen im Jahr 2014 noch 48,1 Prozent ihrer letzten Bezüge als Rente überwiesen.
Die neuen Rentner des Jahres 2029 müssen sogar mit weniger als 45 Prozent ihres letzten Einkom-mens auskommen. Zum Vergleich: Bis zum Jahr 2001 hatte das Rentenniveau noch bei 53 Prozent gelegen.
Private Vorsorge sichert LebensstandardDie Bundesregierung warnt unmissverständlich davor, sich im Alter allein auf die gesetzliche Ren-tenversicherung zu verlassen. Man kann auch sagen: Die Regierung warnt vor blindem Vertrauen in den Staat. Wörtlich heißt es: »Der Rückgang des
Die gesetzliche Rente reicht künftig nichtDie Bundesregierung warnt vor der drohendenVersorgungslücke im Alter
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20142001 2020 2029
Sicherungsniveau vor Steuernin Prozent
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Sicherungsniveaus vor Steuern macht deutlich, dass die gesetzliche Rente zukünftig alleine nicht ausrei-chen wird, um den Lebensstandard des Erwerbs-lebens im Alter fortzuführen. In Zukunft wird der erworbene Lebensstandard nur erhalten blei-ben, wenn die finanziellen Spielräume des Alters-einkünftegesetzes und die staatliche Förderung genutzt werden, um eine zusätzliche Vorsorge auf-zubauen.« Ohne Riester- oder Rürup-Rente, ohne Lebensversicherung oder Betriebsrente, ohne sons-tige Einkünfte oder Ersparnisse könnten die »jun-gen Alten« in Zukunft ganz schön alt aussehen.
Im Grunde müsste die Bundesregierung diese War-nung plakatieren: »Leute, sorgt privat vor«. So etwas tut aber keine Regierung gerne, weil mit die-ser ehrlichen Information zwangsläufig die Bot-schaft verbunden wäre, dass das »Rentnerparadies Deutschland« ein Auslaufmodell ist. So gut, wie es den meisten Rentnern heute geht, wird es künf-tigen Rentnerjahrgängen nie wieder gehen. Man kann es nämlich drehen und wenden wie man will: Die demografische Entwicklung macht sich immer stärker bemerkbar, und zwar negativ. Ein Teil der
Beitragszahler, die notwendig wären, um wenigs-tens das aktuelle Rentenniveau aufrechtzuerhal-ten, ist eben nicht geboren worden. Anders ausge-drückt: Weil die künftigen Rentner nicht genügend Kinder in die Welt gesetzt haben, droht ihnen im Alter eine Versorgungslücke.
Nun ist es menschlich, vor möglicherweise uner-freu lichen Entwicklungen die Augen zu verschlie-ßen. Es ist eben bequemer, darauf zu hoffen, irgend-wie werde sich alles schon zum Positiven wenden. Gleich mehrere Illusionen befördern bei den Bür-gern die Neigung, die im Alter drohende Versor-gungs- oder Rentenlücke zu verdrängen.
Renten steigen – Preise auch Die Bundesregierung unterstellt eine Steigerung der Renten zwischen 2015 und 2029 um rund 41 Prozent. Das wären dann monatlich 1.824 Euro im Jahr 2029 (alte Länder). Was sich nach einer gewal-tigen Steigerung anhört, entspricht aber lediglich einer jährlichen Erhöhung von rund 2 Prozent.
Nach einer eingehenden Analyse entwickelt der Vermögensberater eine individuelle Vorsorgestrategie.
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Nominale Rentenerhöhungen bedeuten aber nicht, dass die Ruheständler sich mehr leisten können. In den vergangenen 15 Jahren jedenfalls ging die Kaufkraft der Rentner trotz vieler Rentenerhöhun-gen zurück. Zwischen 2000 und 2014 stiegen die Renten in den alten Bundesländern um knapp 16 Prozent und in den neuen sogar um fast 23 Pro-zent. Bei einer Preissteigerung von 24,4 Prozent im gleichen Zeitraum konnten sich die Rentner 2014 deshalb weniger kaufen als eineinhalb Jahrzehn-te zuvor. Das galt jedenfalls für alle, die sich allein auf »Vater Staat« verlassen und die private Vorsor-ge vernachlässigt hatten.
Fakten schaffen statt auf Prognosen verlassenAuch bei den amtlichen Prognosen muss immer berücksichtigt werden, dass sich das künftige Rentenniveau gar nicht genau berechnen lässt. Die Politik neigt dazu, stets von relativ günsti-gen Entwicklungen auszugehen. Werden Beschäf-
tigung, Wirtschaftswachstum und Produktivität in den nächsten 15 Jahren niedriger ausfallen, als jetzt angenommen, wird auch das Rentenniveau niedriger ausfallen – und die Versorgungslücke noch größer. Der Sozialbeirat der Bundesregierung schätzt die Lage ebenfalls sehr skeptisch ein: Das Rentenniveau werde nach 2030 sogar auf unter 30 Prozent sinken.
Zudem sind alle Berechnungen über die Entwick-lung des Rentenniveaus auf den »Eckrentner« oder »Standardrentner« abgestimmt. Das ist jemand, der 45 Jahre gearbeitet und Beiträge gezahlt hat – und zwar auf der Basis des durchschnittlichen Arbeit-nehmereinkommens. Dieser Standardrentner bekam 2015 in den alten Bundesländern 1.314 Euro im Monat und in den neuen 1.217 Euro.
Diese Zahlen täuschen jedoch. Immer mehr Arbeit-nehmer kommen wegen der längeren Ausbildung, wegen zeitweiliger Arbeitslosigkeit oder wegen gesundheitlicher Probleme nicht mehr auf 45 Bei-tragsjahre. Wachsende Scheidungszahlen sorgen überdies dafür, dass wegen der Aufteilung der
Private Vorsorge präzise auf den eigenen Bedarf abstimmen: Vermögensberatung hilft.
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Altersversorgung auf beide Partner (Versorgungs-ausgleich) viele weniger Rente zu erwarten haben, als sie sich ursprünglich einmal ausgerechnet hat-ten. Die Folge: Die meisten Arbeitnehmer sind mehr denn je auf eine zusätzliche, private Altersvorsorge angewiesen.
Brutto ist nicht gleich NettoViele Arbeitnehmer verdrängen, dass sie ihre Ren-ten versteuern müssen. Dass die Renten mehr oder weniger steuerfrei sind – das war einmal. Wer 2015 zum ersten Mal Rente bezog, musste 70 Prozent davon versteuern. Von 2040 an wird jeder Rent-ner seine Rente zu 100 Prozent versteuern müssen. In den meisten Fällen wird der Steuersatz niedri-ger sein, als während der Berufstätigkeit. Das trifft immer dann zu, wenn die Summe der Einkünfte im Alter – also gesetzliche Rente plus private Zusatz-rente und möglicherweise einer Betriebsrente – niedriger ist als das Arbeitseinkommen während der aktiven Zeit. Aber von 2040 an gilt für Rentner: Die staatliche Rente muss voll versteuert werden. Da wird die Renten- oder Versorgungslücke noch-mals größer.
Privat vorsorgen – Ruhestand genießenRichtig ist: Wer nicht mehr berufstätig ist, für den entfallen zunächst einmal Kosten für die Fahrt zur Arbeitsplatz, für Kleidung oder für Fachliteratur. Meistens sind beim Eintritt in den Ruhestand das Eigenheim oder die Eigentumswohnung ab bezahlt, die Kinder längst aus dem Haus und ihre Ausbil-dung finanziert. Zudem werden keine Beiträge mehr zur Lebensversicherung oder für die Riester- Rente fällig. Als Faustregel galt lange Zeit: Die Menschen brauchen im Alter etwa 60 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens, um ihr Leben in gewohnter Weise fortsetzen zu können.
Für 60 Prozent des letzten Bruttoeinkommens reicht die gesetzliche Rente mit einem Sicherungsniveau
von knapp 45 Prozent im Jahr 2029 freilich nicht aus. Ohnehin sind Zweifel an der 60-Prozent-Regel angebracht. Wer künftig in Rente geht, wird in den meisten Fällen gesund und fit sein, wird manches nachholen wollen, wofür er wäh-rend seines Arbeitslebens keine Zeit hatte. So wird er Geld für alte und neue Hobbys brauchen, nicht zuletzt für Reisen zu fernen Zielen. Mancher »Golden Ager« muss schon heute erschrocken feststellen, dass Freizeit teurer sein kann als Arbeit. Hinzu kommt: Die inzwischen erwachsenen Kin-der und vor allem deren Nachwuchs werden sich weiterhin über die Zuwendungen von Eltern und Großeltern freuen. Kurzum: Auch der Ruhestand kann viel Geld kosten. Deshalb kann nur der das »dritte Lebensalter« wirklich genießen, der recht-zeitig vorgesorgt hat.
Zukunft selbst in die Hand nehmenNach mehrerer Rentenreformen muss man feststel-len: Der Staat hat die Geschäftsbedingungen der Rentenversicherung im Laufe der letzten drei Jahr-zehnte ständig verschlechtert. Die Zeiten, in denen der Standardrentner von der gesetzlichen Renten-versicherung 70 (!) Prozent seines letzten Netto-einkommens erwarten konnte, sind längst vorbei. Schlimmer noch: Sie werden mit Sicherheit auch nicht wieder kommen.
Dennoch geben sich noch zu viele Menschen der Illusion hin, eines Tages könnte sich bei den Renten etwas ändern – und zwar zum Besseren. Das frei-lich kann man getrost ausschließen. Finanzierten um die Jahrtausendwende noch drei Arbeitneh-mer einen Rentner, so müssen von 2030 an zwei Arbeitnehmer für einen Rentner aufkommen. Wenn jedoch immer weniger Beitragszahler immer mehr Ruheständler zu finanzieren haben, muss das Ren-tenniveau zwangsläufig weiter sinken. Der Staat hat nämlich angesichts der Verschuldung Deutsch-lands gar nicht die Mittel, noch mehr Steuergelder in die Rentenkassen umzuleiten, um die Renten aufzubessern.
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Wer vorsorgt, denkt früher an SpäterEigentlich müsste es inzwischen jeder wissen, dass die staatliche Rente in den allermeisten Fällen nicht ausreicht, um den Lebensstandard zu sichern. Dennoch spart immer noch ein erschreckend hoher Anteil von Bundesbürgern nicht gezielt für die Altersvorsorge. Nach einer Erhebung der Spar-kassen ist der Anteil dieser Vorsorgemuffel sogar gestiegen: von 32 Prozent im Jahr 2013 auf 40 Pro-zent im Jahr 2014.
Die Warnung der Bundesregierung vor der drohen-den Versorgungslücke unterstreicht deshalb die Not wendigkeit privater Vorsorge. Wer dennoch nicht vorsorgt, dem drohen entsprechende Konse-quenzen. Lediglich jeder Vierte der heutigen Rent-
ner und Pensionäre gibt an, im Ruhestand noch nie einen finanziellen Engpass erlebt zu haben. Noch eine nicht sehr erfreuliche Nachricht: Die Zahl der über 65-Jährigen, die einer geringfügigen Beschäf-tigung nachgehen, hat sich zwischen 2003 und 2015 von 533.000 auf 904.000 erhöht. Da mag mancher dabei sein, der gerne noch etwas zu tun haben möchte. Doch viele Rentner müssen schon heute noch etwas dazu verdienen, um finanziell über die Runden zu kommen.
Dieses Schicksal droht in den nächsten Jahrzehnten vielen weiteren Menschen. Es sei denn, sie nehmen die amtliche Warnung der Bundesregierung ernst, wonach »die gesetzliche Rente zukünftig alleine nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard des Erwerbslebens im Alter fortzuführen.« Deutlicher kann man eine Warnung nicht aussprechen.
Persönlich, individuell und kompetent: die Beratung eines Vermögensberaters.
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Die aktualisierte Biografie über Prof. Dr. Reinfried Pohl
Das 40-jährige Bestehen der Deutschen Vermö-gensberatung AG im Sommer dieses Jahres hat Reinfried Pohl nicht mehr miterlebt. Ein Jahr zuvor, am 12. Juni 2014, war er im Alter von 86 Jahren gestorben. Doch das Unternehmen, das er am 1. Juli 1975 gegründet hatte, war und bleibt sein Werk.
Wer war dieser Reinfried Pohl, der die Allfinanz-Konzeption ebenso entwickelt hat wie den Beruf des Vermögensberaters, der den mit Abstand größ-ten und erfolgreichsten Finanzvertrieb aufgebaut und bis zu seinem Tod geführt hat? Alle, die mit ihm zusammengearbeitet haben, kannten ihn als visionären Unternehmenschef, als ebenso motivie-renden wie fordernden Vorgesetzen, als großzü-gigen Arbeitgeber. Doch dem Menschen Reinfried Pohl nahezukommen, war nicht so einfach. Der »Doktor« sprach lieber über das Geschäft und die Probleme anderer, nicht so gerne über sich selbst.
Dafür haben andere umso mehr über ihn gespro-chen und geschrieben: Wettbewerber, die seine Ideen zuerst nicht ernst nahmen und dann von ihm überholt wurden. Bankmanager, die in ihm und seiner Strategie – zu Recht – einen gefährli-chen Konkurrenten erkannten. Nicht zuletzt Jour-nalisten, die Reinfried Pohl aus zwei Gründen skep-tisch begegneten: Zum einen, weil sie als Anhänger eines Vollkasko-Staats Gegner jeglicher privater Vorsorge waren. Und zum anderen, weil sie dem Pionier-Unternehmer Pohl den materiellen Erfolg nicht gönnten.
Im Unternehmen selbst hat Reinfried Pohl immer wieder seine Ideen und seine Motive erklärt, in unzähligen Gesprächsrunden, nicht zuletzt auch auf Großveranstaltungen mit bis zu 15.000 Ver-mögensberatern. Der breiten Öffentlichkeit hat er sich erst spät geöffnet. Das war 2005, im Jahr des 30. Firmenjubiläums. Damals stand er dem Publi-zisten Dr. Hugo Müller-Vogg viele Stunden Rede und Antwort für die Gesprächsbiografie: »Ich habe Finanzgeschichte geschrieben«. In fünf Auflagen mit einer Gesamtauflage von 140.000 Exemplaren brachte dieses Buch dem Leser neben dem Unter-nehmer auch den Menschen Reinfried Pohl näher.
Dieser Gesprächsband wurde zur Grundlage für die im Herbst 2013 erschienene Biografie »Der Doktor, der Kämpfer, der Sieger.« Zum 40. Geburtstag der DVAG kam eine überarbeitete, aktualisierte zweite Auflage heraus. Die Reaktionen auf den Tod des »letzten Patriarchen«, wie Reinfried Pohl in eini-gen Wirtschaftsblättern respektvoll genannt wurde, werden darin ebenso behandelt wie die Verwirkli-chung eines der größten Wünsche des Firmengrün-ders: Dass seine DVAG ein Familienunternehmen bleibt, an dessen Spitze ein Familienmitglied steht, so wie es heute Andreas Pohl tut.
In dieser Pohl-Biografie verarbeitete der ehemali-ge FAZ-Herausgeber Hugo Müller-Vogg viele bisher nicht veröffentlichte Dokumente aus dem Privat-archiv der Familie Pohl sowie die Ergebnisse von Gesprächen mit Wegbegleitern und Zeitzeugen.
Der Doktor, der Kämpfer, der SiegerAktualisierte Biografie über Professor Dr. Reinfried Pohl
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»Reinfried Pohl – Der Doktor, der Kämpfer, der Sieger« Eine Biografie von Hugo Müller-Vogg 2. überarbeitete Auflage,Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg, 296 Seiten, ISBN: 978-3-455-50378-4
Eingeflossen sind auch persönliche Eindrücke, die der Autor durch viele Begegnungen mit dem Por-traitierten, seiner Familie, engen Mitarbeitern und vielen Vermögensberatern gewonnen hat.
Das Buch schildert sehr anschaulich die drei Leben des Doktors: das durch Krieg, Vertreibung und Flucht geprägte erste, das durch Ausbildung, erste berufliche Erfolge und Familiengründung bestimm-
te zweite und schließlich als drittes Leben die Ära als Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung AG. Dabei nimmt der Autor die Leser mit auf einen Streifzug durch die deut-sche Geschichte der letzten acht Jahrzehnte und durch die jüngere deutsche Wirtschaftsgeschich-te. Ein packendes Portrait einer der erfolgreichsten Unternehmerpersönlichkeiten Deutschlands.
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2015Das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte
Unsere Erfolge Das Jahr 2015 war für die Deutsche Vermögens-beratung ein außergewöhnliches Jahr:
y So konnten wir im Juni in der Frankfurter Com-merzbank-Arena mit über 35.000 Vermögens-beratern, deren Familien und mit zahlreichen Gästen auf ganz besondere Weise unser 40-jäh-riges Firmenjubiläum feiern.
y Es war das erste volle Geschäftsjahr nach Übergang der Führung des Unternehmens von dem im Juni 2014 verstorbenen Unternehmens-gründer Prof. Dr. Reinfried Pohl auf dessen Söhne – mit Andreas Pohl als Vorsitzendem des Vorstands und mit Reinfried Pohl als Generalbevollmächtigtem und Mitglied der Geschäftsleitung der Deutsche Vermögensbe-ratung Holding.
y Und mit Umsatzerlösen in Höhe von 1,26 Milli-arden Euro haben wir das bislang beste Ergeb-nis der Unternehmensgeschichte erzielt. Letz-teres macht eindrucksvoll deutlich, dass der Übergang der Führung des Unternehmens auf die zweite Generation der Gründerfamilie nicht nur gelungen ist, sondern durch eine Viel-zahl neuer Impulse die Erfolge des Unterneh-mens und dessen Position als uneingeschränkte Nummer 1 der eigenständigen Finanzvertriebe weiter ausgebaut werden konnten.
Dabei waren die Rahmenbedingungen alles andere als geschäftsfördernd – insbesondere mit Blick auf die weiterhin anhaltende Niedrigzinsphase und die immer weiter zunehmende gesetzliche Regulie rung der gesamten Branche. Grundlage unserer Erfolge waren in diesem Umfeld – neben vielen geschäfts-fördernden Impulsen – wieder einmal unsere kon-sequent am Bedarf des Kunden ausgerichtete branchenübergreifende Allfinanzberatung und die höchst professionelle Unterstützung unserer Ver-mögensberater, die so bei der Beratung ihrer Kun-den und beim Ausbau der Vertriebsorganisation eine Vielzahl von Wettbewerbsvorteilen gegenüber Beratern aus anderen Finanz-, Versicherungs- und Bankvertrieben haben.
Unser Anliegen ist es, unsere Kunden dauerhaft in allen Fragen des Vermögensaufbaus, der Vermö-gensabsicherung sowie der Alters- und Gesund-heitsvorsorge zu beraten und zu betreuen. Ausdruck der Erfolge dieser auf Dauer ausgerichteten Ver-mögensberatung ist die Entwicklung des Gesamt-
185,2
178,4175,4
171,2
181,8
201320122011 2014 2015
Gesamtbestand in Mrd. EuroVertragssumme inkl. Baudarlehen
Bericht des Vorstands
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bestands der von uns betreuten Verträge. Diesen konnten wir im Geschäftsjahr 2015 in den Sparten Lebensversicherung, Bausparen, Investment an la-gen und unter Berücksichtigung der Beiträge in den sonstigen Versicherungen und der Baudarlehen um 1,8 Prozent auf nunmehr 185,2 Milliarden Euro Gesamtvolumen ausbauen. Dieser Steigerung des Gesamtbestands liegen – ganz im Sinne unserer Allfinanzkonzeption – Spitzen- und Rekord ergeb-nisse in Einzelsegmenten zugrunde.
VersicherungenWesentlicher Erfolgsfaktor war auch im Jahr 2015 wieder das Versicherungsgeschäft. Nur ganz knapp verfehlten wir im Neugeschäft mit 1,58 Milliar-den Euro Beitragsaufkommen (minus 1,4 Prozent) das Rekordergebnis des Vorjahres. Letzterem lag, bedingt durch vorgezogene Abschlüsse (Absen-kung des Garantiezinses) sowie umfangreiche Einmalbeiträge, ein außergewöhnliches Wachs-tum in der Lebensversicherung zugrunde. Insoweit hat sich das Neugeschäft auf sehr hohem Niveau »normalisiert«.
Entsprechend haben wir den Versicherungsbestand um 1,1 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 7,7 Milliarden Euro (gebuchte Beiträge) ausgebaut. Dies ist auch insoweit bemerkenswert, als dass der Versicherungsbestand nach 40 Jahren Unterneh-mensgeschichte inzwischen von Jahr zu Jahr vor allem durch auslaufende Lebensversicherungen beachtliche »natürliche« Abgänge verzeichnet.
Nach vorläufigen Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft liegt inzwi-schen unser Marktanteil am gesamten deutschen Versicherungsmarkt bei 3,9 Prozent. In der Rang-ordnung der größten Versicherungskonzerne in Deutschland wäre die Deutsche Vermögensbera-tung so als »fiktiver« Versicherer mit den Spar-ten Lebens-, Schaden-/Unfall-, Rechtsschutz- und Krankenversicherung auf Platz 8 in den »Top Ten« der Branche.
Der maßgebliche Wachstumsmotor im Versiche-rungsgeschäft war im Berichtsjahr erneut die Lebensversicherung. Das Neugeschäft lag hier mit 12,3 Milliarden Euro Versicherungssumme (ohne BUZ) über dem Vorjahreswert (plus 1,5 Prozent). Der Bestand hat sich damit korrespondierend um 2,0 Prozent auf nunmehr 138,6 Milliarden Euro (Versicherungssumme) erhöht. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war dabei die Einbindung der DWS Vermögensmandate in unsere fondsgebundenen Lebensversicherungen. Unsere Kunden haben da-rüber die Möglichkeit, durch ein aktives professi-onelles Vermögensmanagement langfristig anspre-chende Erträge zu erzielen. Seit April 2014 flossen in diese Fonds allein über fondsgebundene Lebens-versicherungsprodukte mehr als 1,4 Milliarden Euro.
7,7
7,27,0
6,3
7,6
201320122011 2014 2015
Bestand Versicherungengebuchte Beiträge in Mrd. Euro
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133,8131,9
128,0
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Bestand LebensversicherungenVersicherungsumme in Mrd. Euro
Bericht des Vorstands
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Wie in den Vorjahren haben zu unseren Erfolgen in der Lebensversicherung auch wieder staatlich geförderte Produkte beigetragen. Insgesamt, also einschließlich der mit Riester-Zulagen geförderten Bauspar- und Investmentfondsverträge, beläuft sich unser Riester-Vertragsbestand auf 1,34 Millionen Verträge. In der Riester-Rente sind wir im Neuge-schäft – nach vorläufigen Angaben des Gesamtver-bands der Deutschen Versicherungswirtschaft – mit rund 18 Prozent Marktanteil (Vorjahr: 15 Prozent) weiterhin Marktführer. Diese Ergebnisse sind auch insoweit beachtenswert, als die Riester-Rente inzwischen in der Breite der Medien – zu Unrecht – als nicht lohnenswert dargestellt wird. Im Rürup-Neugeschäft haben wir unseren Marktanteil auf inzwischen 10 Prozent (Vorjahr: 8 Prozent) weiter ausgebaut.
In der gesamten Lebensversicherung liegt unser Marktanteil im Neugeschäft (gegen laufenden Bei-trag) bereits bei beachtlichen 6,4 Prozent (Vorjahr 6,2 Prozent). Mit diesen Ergebnissen stellen wir eindrucksvoll unter Beweis, dass trotz aller Medien-berichte über den vermeintlichen Niedergang der Lebensversicherung in der Bevölkerung ein breites Interesse an dieser Form der Alters- und Hinter blie-benenversorgung besteht. Dies liegt vorrangig dar-an, dass nur auf diesem Weg auch biometrische Risiken abgesichert werden können. Hinzu kommt, dass gerade in Zeiten niedriger Zinsen die im Jahr 2015 erzielte marktdurchschnittliche Überschuss-beteiligung von 3,16 Prozent eine durchaus rentab-le und gleichermaßen sichere Geldanlage darstellt.
Sehr erfreulich schnitt erneut die Schaden-/Unfall-versicherung mit einem Rekordwert der gebuch-ten Beiträge in Höhe von 1,45 Milliarden Euro ab, ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 4,6 Prozent. Zu diesen Ergebnissen konnten nahe-zu alle Teilbereiche des Privat- und des Firmen-kundengeschäfts beitragen. So konnten wir in der
Kompositversicherung mit 238,7 Millionen Euro Gesamtproduktion einen neuen Rekordwert vermit-teln. Im so genannten »K-Kündigungsgeschäft«,also im Neugeschäft mit Kraftfahrtversicherungen, lag der Nettoneuzugang im Jahr 2015 mit 18.297 Ver-trägen nochmals über dem schon sehr guten Vor-jahreswert. Im Firmenkundengeschäft erweist sich die im Jahr 2015 eingeführte Unternehmenssiche-rungspolice zunehmend als Erfolgsfaktor. Mit ihr bieten wir insbesondere kleineren und mittleren Gewerbebetrieben ein innovatives Bündelprodukt mit erstklassigen Leistungen an. Unter anderem mit-hilfe dieser Innovation haben wir im Berichtsjahr den Nettozugang (Prämie) gegenüber dem Vorjahr um 24,4 Prozent gesteigert.
Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG)Mit Blick auf die anhaltend niedrigen Zinsen und dem damit zwangsläufig verbundenen Abschmel-zen der Garantiezinsen und Überschussbeteiligun-gen hat der Gesetzgeber im Rahmen des LVRG die Lebensversicherer unter anderem dazu verpflich-tet, die rechnungsmäßig zulässigen Ansätze für Abschlusskosten deutlich zu reduzieren. Ziel war dabei, über die Absenkung der Kosten die Ertrags-situation der Lebensversicherer zu verbessern und so den sinkenden Erträgen aus Kapitalanlagen entgegenzuwirken.
Unser Partner AachenMünchener Lebensversiche-rung hat planmäßig zum 1. Januar 2015 die neuen ge setzlichen Regelungen für alle betroffenen Tari-fe umgesetzt. Damit verbunden war auch ein mit uns entwickeltes neues Vergütungsmodell, das sich auf die Höhe und Struktur unserer Provisionen in der Lebensversicherung bezieht. Im Laufe des Jah-res 2015 haben wir – ausgehend von der staatlich geförderten Basis-Rente – damit begonnen, dieses Modell in alle Produkte und Tarife zu integrieren.
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Baufinanzierung und BausparenDas niedrige Zinsniveau und der Trend zur Geld-anlage in Sachwerten waren auch im Jahr 2015 wieder für viele Kunden Anreiz, in Immobilien zu investieren, sei es zur Eigennutzung oder als Kapi-talanlage. Die Nachfrage nach Baufinanzierungen ist vor diesem Hintergrund ungebrochen. Erst-mals konnten wir im Jahr 2015 im Rahmen unserer Beratungs aktivitäten auf die Unterstützung von 25 exklusiv für unser Unternehmen arbeitenden Direk-tionsbetreuern zurückgreifen. So konnten wir das Neugeschäft in der Baufinanzierung um 22,9 Pro-zent steigern und mit 2,8 Milliarden Euro einen eindrucksvollen neuen Rekordwert erzielen. Mit rund 1,1 Milliarden Euro, ein Zuwachs in Höhe von 27,8 Prozent, entfiel ein wesentlicher Teil dieses (eingelösten) Neugeschäfts auf unseren »Premi-umpartner« Deutsche Bank. Auch das Geschäft mit privaten Konsumentenkrediten ist inzwischen fes-ter Bestandteil unserer Allfinanzberatung. So konn-ten wir im Jahr 2015 diesen Bereich mit 180 Millio-nen Euro beantragter Kreditsumme um 37 Prozent ausbauen.
Vom Gesamttrend profitiert auch weiterhin das Bausparen. Über dieses können sich Kunden, die sich den »Traum von den eigenen vier Wänden« erst in einigen Jahren erfüllen können oder wol-len, das aktuell niedrige Zinsniveau für die Zukunft absichern. Ein weiterer Vorzug des Bausparens ist, dass selbst bei neu abgeschlossenen Verträgen unmittelbar zinsgünstige Darlehen für den Immobi-lienerwerb zur Verfügung gestellt werden können. Hierfür verfügen wir über ein attraktives Sofort-finanzierungsprodukt unseres Partners Deutsche Bausparkasse Badenia, das eine feste Rate, Zins-sicherheit über die gesamte Finanzierungslauf-zeit sowie maximale Sondertilgungsrechte ver-eint. Ebenso nutzen viele Kunden die niedrigen Zinsen, um kreditfinanziert in die Modernisie-rung oder Renovierung ihrer Immobilie zu inves-tieren. Insgesamt konnten wir so im Berichtsjahr im Bausparen das Neugeschäft um 1,3 Prozent auf 2,1 Milli arden Euro (Bausparsumme) ausbau-en. Der Bestand verringerte sich geringfügig um 1,5 Prozent auf 22,0 Milliarden Euro.
InvestmentfondsAußergewöhnlich erfreulich entwickelte sich im Jahr 2015 unser Investmentgeschäft. Dazu hat auch das positive Börsenumfeld beigetragen. So legte beispielsweise der DAX 30 im Berichtsjahr um 10 Prozent zu und verbesserte sich damit das vierte Jahr in Folge. Insgesamt konnten wir unser Neugeschäft in diesem Bereich gegenüber dem Vorjahr um 11,9 Prozent auf 2,03 Milliarden Euro ausbauen. Damit korrespondierend erhöhte sich der Fondsbestand um 5,7 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 20,5 Milliarden Euro.
Unsere Erfolge im Investmentgeschäft werden ganz wesentlich durch fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen getragen. Mit diesen haben unsere Kunden die Möglichkeit, mit einem Produkt gleichermaßen biometrische Risiken abzu-sichern und von den Chancen der Wertpapiermärk-te zu profitieren. Unsere Erfolge belegen das Inte-resse unserer Kunden an einer solchen Form der Vorsorge: Mit 24 Prozent Marktanteil sind wir im Neugeschäft unangefochtener Marktführer in der fondsgebundenen Lebensversicherung.
20,5
17,716,0
14,8
19,4
201320122011 2014 2015
Bestand Investmentin Mrd. Euro
Bericht des Vorstands
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Aber auch Direktanlagen und Sparpläne haben wesentlichen Anteil an den Erfolgen im Invest-mentgeschäft. So konnten wir im Berichtsjahr unse-rem Partner Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH insgesamt über 130.000 neue Fondssparpläne zuführen und damit die Bedeutung der Geldanlage als unverzichtbarem Bestandteil unserer Allfinanzberatung unterstreichen. Dabei verzeichneten wir besondere Erfolge im Misch-fondsbereich mit den DWS Vermögensmandaten und dem Fonds DWS Concept Kaldemorgen. Letz-teren haben wir im Jahr 2015 in unser Produkt-portfolio aufgenommen und konnten dabei in kür-zester Zeit bereits beachtliche 76 Milli onen Euro anlegen.
Bedeutung für unsere PartnergesellschaftenFür unsere Partnergesellschaften sind wir durch-gängig eine ganz wesentliche Bestimmungsgrö-ße für deren wirtschaftlichen Erfolg. Dies gilt im Besonderen für unsere Partnergesellschaften der
Generali Deutschland Gruppe, aber auch für die Deutsche Bank mit ihrem Tochterunternehmen Deutsche Asset & Wealth Management Invest-ment GmbH, für die wir längst in Deutschland der bedeutendste Vertriebsweg außerhalb des eigenen Filialnetzes sind. Im Investmentgeschäft (Wert -papier-Publikumsfonds ohne offene Immobilien- Publikumsfonds) lag unser Bestandsanteil bei der DWS / Deutsche Bank-Gruppe zum Stichtag 31. De - zember 2015 bei 5,7 Prozent.
Unsere Anteile am Neugeschäft unserer Versiche-rungspartner im Generali-Konzern haben sich noch-mals um 0,3 Prozentpunkte auf jetzt 94,8 Prozent erhöht. Unser Anteil am Vertragsbestand liegt zwi-schenzeitlich bei 86,5 Prozent. Besonders erwäh-nenswert: Jeder siebte Euro der laufenden Beitrags-einnahmen der Generali Group weltweit entstammt unseren Vermittlungs- und Betreuungsaktivitäten.
Ganz im Sinne unserer Kunden nutzen wir unse-re Stellung bei unseren Produktpartnern dazu, gemeinsam mit diesen ständig an Produktinnovati-onen sowie an der Verbesserung des Kundenservice zu arbeiten. Es ist offensichtlich, dass gerade diese vertrauensvolle und überaus konstruktive Form der Zusammenarbeit für beide Seiten – für uns wie für unsere Partnergesellschaften – ein durchschlagen-der Wettbewerbsvorteil ist.
Entwicklung des Kundenbestands und der Vertriebsorganisation Mit den erfreulichen Ergebnissen in fast allen Seg-menten unserer Beratungstätigkeit korrespondiert auch die Entwicklung unseres Kundenbestands und unserer Vertriebsorganisation. So konnten wir unseren Kundenbestand mit 5,9 Millionen Kunden auf einem hohen Niveau halten. Die Anzahl unse-rer Direktionen und Geschäftsstellen haben wir im Berichtsjahr leicht ausgebaut. Dies ist ein erfreu-liches Indiz dafür, dass unsere im Jahr 2015 ergriffe-nen Maßnahmen zum langfristigen Organisations-ausbau erste Wirkung zeigen.
Bericht des Vorstands
Tragende Säulen unseres Erfolgs: die Partnerschaften mit der Deutschen Bank und den Unternehmen des Generali-Konzerns.
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Bericht des Vorstands
Partnergesellschaften der Deutschen Vermögensberatung
Banken und BausparkassenDeutschland:Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, Frankfurt am MainDeutsche Bausparkasse Badenia AG, KarlsruheCommerzbank AG, Frankfurt am MainBayerische Hypo- und Vereinsbank AG, MünchenSantander Bank - Zweigniederlassung der Santander Consumer Bank AG, Frankfurt am MainDSL Bank, Bonn – Ein Geschäftsbereich der Deutsche Postbank AG
Österreich:BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft, WienDornbirner Sparkasse Bank AG, DornbirnGenerali Bank AG, WienHYPO NOE Landesbank AG, St. PöltenOberbank AG, LinzOberösterreichische Landesbank Aktiengesellschaft, Linzs Wohnfinanzierung Beratungs GmbH, WienSalzburger Landes-Hypothekenbank Aktiengesellschaft, SalzburgSparkasse Bregenz Bank AG, BregenzSparkasse der Stadt Feldkirch, FeldkirchSparkasse der Stadt Kitzbühel, KitzbühelSparkasse Kufstein, Tiroler Sparkasse von 1877, KufsteinSparkasse Schwaz AG, SchwazTiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft Innsbruck, InnsbruckUniCredit Bank Austria AG, WienVolksbank Vorarlberg e. Gen., RankweilVorarlberger Landes- und Hypothekenbank Aktiengesellschaft, Bregenz
Schweiz:Bank Zweiplus AGBank COOP AGBSI AGCembra Money Bank AG
InvestmentgesellschaftenDeutschland:Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH,Frankfurt am MainDWS Investment S.A. Luxembourg, SennigerbergAllianz Global Investors GmbH, Frankfurt am MainGenerali Investments DeutschlandKapitalanlagegesellschaft mbH, KölnSEB Investment GmbH, Frankfurt am MainRREEF Investment GmbH, Frankfurt am MainAllianz Global Investors Luxembourg S.A.
Österreich:Allianz Global Investors Europe GmbH, Frankfurt am MainDeutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH,Frankfurt am MainDWS Investment S.A., LuxemburgPioneer Investments Austria GmbH, Wien
Schweiz:Deutsche Asset Management Schweiz AG, Zürich
VersicherungsgesellschaftenDeutschland:AachenMünchener Lebensversicherung AG, AachenAachenMünchener Versicherung AG, AachenGenerali Deutschland Pensionskasse AG, AachenADVOCARD Rechtschutzversicherung AG, HamburgBKK Linde, WiesbadenCentral Krankenversicherung AG, Köln
Österreich:Generali Versicherung AG, Wien
Schweiz:Assura SACONCORDIA Schweizerische Kranken- und Unfallversicherung AGGenerali Schweiz Holding AGGroupe Mutuel, Association d'assureursHelsana AGKolping Krankenkasse AGÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AGPAX Schweizerische Lebensversicherungs-GesellschaftSanitas Grundversicherungen AGSWICA GesundheitsorganisationVisana Krankenversicherung / Visana Versicherung AG
ServicegesellschaftenDeutschland:DV Deutsche Verrechnungsstelle, Frankfurt am Main
Unsere Partnergesellschaften
(Deutschland)
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Unsere Aktivitäten Dauerhafter Erfolg ist niemals das Ergebnis von Zufall, schon gar nicht, wenn ein Unternehmen – so wie wir – in volatilen Märkten mit sehr anspruchs-vollen Rahmenbedingungen agiert. Es bedarf, um unsere Position als unangefochtene Nummer 1 der Finanzvertriebe weiter auszubauen, der stän-digen Innovation, die gepaart sein muss mit Be rechenbarkeit, Zuverlässigkeit, Kontinuität und einem uneingeschränkten Bekenntnis zur Qualität. Vor diesem Hintergrund sind die Rekord er geb-nisse des Jahres 2015 – neben allen Chancen des Markts – in erster Linie auf eine weitsichtige Geschäftspolitik mit einer Vielzahl geschäftsför-dernder Maßnahmen zurückzuführen.
Jahr des Vermögensberaterberufs Das Jahr 2015 stand ganz im Zeichen unseres Mot-tos »Jahr des Vermögensberaterberufs«. Damit ver bunden war eine Vielzahl von Maßnahmen, mit denen wir das Ansehen des Berufsbilds in der Öffentlichkeit gefördert sowie die Identifikati-on unserer Vermögensberater mit ihrem Beruf und mit unserem Unternehmen noch weiter gefestigt haben. Unser Ziel war es dabei, nach innen wie nach außen die Wertigkeit des Vermögensberaterberufs zu betonen, um deutliche Impulse für den weiteren Ausbau unserer Vertriebsorganisation zu setzen.
So haben wir im Jahr 2015 fast allen unserer hauptberuflichen Vermögensberater unser zum Ende des Jahres 2014 bekannt gegebenes Unter-nehmensleitbild vermittelt, mit dem nicht nur die Identifikation gestärkt, sondern auch Leitlinien für verantwortungsvolle, ausschließlich am Bedarf des Kunden orientierte Vermögensberatung vermit-telt werden. Gerade in Jahren wie diesen, in denen die gesamte Finanzbranche im Bild der Öffentlich-keit aus unterschiedlichsten Gründen in Misskredit geraten ist, sind derartige Aktivitäten überaus sinn-voll und notwendig.
Mit grundlegenden Veränderungen des Vergü-tungssystems, die zu Beginn des Jahres 2015 in Kraft getreten sind, haben wir den gestiegenen Anforderungen des Marktes Rechnung getragen. So profitieren nunmehr Vermögensberater mit grö-ßeren Kundenbeständen noch mehr als bisher von Aktivitäten, die zur Kundenzufriedenheit und zur Bestandsfestigung beitragen. Und mit ganz neu-en Vergütungsmodellen für die in den Hauptberuf startenden Vermögensberater und deren Betreuer haben wir die Voraussetzungen dafür geschaffen, das Wachstum unserer Vertriebsorganisation auch für die kommenden Jahre sicherzustellen. Der Erfolg gibt uns recht: So konnten wir im Jahr 2015 in der Gruppe (ohne Schweiz) 1.369 neue haupt-berufliche Vermögensberater aufbauen. Dies ent-
Bericht des Vorstands
Die Kultur- und Eventscheune vor den Toren Marburgs: Ort der Gemeinschaft und des Feierns nach einem anstrengenden Schulungstag.
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spricht gegenüber dem Vorjahr einem Zuwachs von rund 15 Prozent, ein mit Blick auf die Branche ganz herausragendes Ergebnis.
Förderung der Gemeinschaft und des ErfahrungsaustauschsEiner unser maßgeblichen Wettbewerbsfaktoren ist unsere Gemeinschaft in Verbindung mit den da-raus resultierenden Möglichkeiten des Erfahrungs-austauschs. Hierfür investiert das Unternehmen seit seiner Gründung erhebliche finanzielle Mittel. So hatten im Jahr 2015 über 10.000 Vermögens-berater die Möglichkeit, meist mit Familien an einem Aufenthalt in einer unserer Hotel- und Schu-lungsanlagen in Deutschland, Österreich, Portugal und in den USA teilzunehmen. Ziel dieser Aufent-halte ist unter anderem, unseren Vermögensbera-tern mehr als Provisionen zu bieten und vor Ort im Rahmen der Aufenthalte den Austausch zu fördern.
Ein besonderer Höhepunkt und ein starkes Sym-bol für die Größe, die Stärke und die Werte unse-
res Unternehmens war unser »Familientag« am 11. Juni 2015 in der Frankfurter Commerzbank-Arena, mit über 35.000 Vermögensberatern, deren Familien und einer Vielzahl von Kunden und Gäs-ten, wohl eines der bislang größten »Firmen-events« überhaupt.
Unverzichtbar ist – mit Blick auf die Ausbildung und auf die Förderung der Gemeinschaft – inzwischen der Standort Marburg. Das Zusammenwirken des Zentrums für Vermögensberatung, der Fachhoch-schule der Wirtschaft – unserer Kaderschmiede –, unserer Hotelanlage Rosenpark und diverser gast-ronomischen Einrichtungen in Marburg, allen vor-an die Kultur- und Eventscheune, ist dabei von gro-ßem Vorteil. Erst diese Kombination ermöglicht es, Ausbildung, Gemeinschaftserlebnis und Erfah-rungsaustausch optimal miteinander zu verbinden. So konnten wir im Zentrum für Vermögensberatung seit seiner Eröffnung im November 2011 bereits über 200.000 Besucher verzeichnen.
Bericht des Vorstands
Erfolgstrainer Jürgen Klopp: Seit Mitte 2015 Werbepartner der Deutschen Vermögensberatung, hier bei Aufnahmen zum TV-Spot.
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Erfolgstrainer Jürgen Klopp wird Partner des UnternehmensKein anderer national wie international renommier-ter deutscher Fußballtrainer steht gleichermaßen so für Erfolg, für Motivation, für Teambildung und für Leidenschaft wie Jürgen Klopp. Mit diesen Attri-buten verkörpert er vieles von dem, was auch im Beruf des Vermögensberaters wichtig ist. Wir freu-en uns deshalb, diesen Erfolgstrainer seit Mitte des Jahres 2015 als Partner unseres Unternehmens in unseren Reihen zu wissen.
Gemeinsam mit anderen bekannten und erfolg-reichen Größen des Leistungssports, wie der Olym-piasiegerin und Weltmeisterin im Fechten Britta Heidemann, dem ehemaligen Co-Bundestrainer und jetzigen Sportdirektor beim Deutschen Fußballbund Hansi Flick sowie dem Extremsportler Joey Kelly, ist Jürgen Klopp Teil eines so genannten »Kom-petenzteams«, mit dem wir wesentliche Botschaf-ten und Erfolgsrezepte aus dem Leistungssport an unsere Vermögensberater vermitteln wollen. So treten Jürgen Klopp und die anderen Mitglieder des Teams auf vielfältige Weise im Rahmen von Schulungen und Motivationsveranstaltungen für Vermögens berater auf.
Start der Deutschen Verrechnungsstelle Ein Meilenstein in der bisherigen Firmengeschichte war im September 2015 der Start der Deutschen Verrechnungsstelle (DV), den unser Vorstandsvor-sitzender Andreas Pohl anlässlich einer Konferenz mit über 6.500 teilnehmenden Vermögensbera-tern gemeinsam mit seinem Bruder Reinfried Pohl bekannt gab. Mit den Leistungen der DV haben nun-mehr unsere Vermögensberater die Möglichkeit, ins-besondere kleinen und mittelständischen Be trieben ein umfassendes Rechnungs-, Forderungs- und Liquiditätsmanagement anzubieten. Wir sind sehr zuversichtlich, mit diesem neuen Geschäftsfeld mit-telfristig große Erfolge zu erzielen, denn in der angesprochenen Zielgruppe besteht ganz erheb-licher Bedarf an professioneller kaufmännischer Unterstützung. Die DV öffnet uns damit die Tür in den Mittelstand und bietet so unseren Vermögens-beratern die Chance, sich – ganz im Sinne unserer Allfinanzberatung – noch viel umfassender als bis-her zu positionieren.
Intensive Bemühungen um AusbildungMit Blick auf die hohen fachlichen Anforderungen einer Allfinanzberatung und die immer weiter stei-genden gesetzlichen Regelungen zur Berufszulas-sung und -ausübung kommt der Ausbildung unse-rer Vermögensberater inzwischen eine überragende Bedeutung zu. Mit rund 76 Millionen Euro Ausbil-dungsaufwendungen haben wir in diesem Bereich erneut ganz erheblich investiert. In diesem Betrag sind auch Aufwendungen für eine ganze Reihe von Fördermaßnahmen zum weiteren Ausbau der im Oktober 2014 eröffneten Fachhochschule der Wirtschaft in Marburg sowie zur Etablierung von IHK-Auszubildenden in unseren Direktionen und Geschäftsstellen enthalten. Beide Wege sind eine Antwort auf gestiegene Ausbildungsanforderun-gen und bieten auch Schulabgängern eine attrak-tive Möglichkeit, den Beruf des Vermögensberaters zu erlernen. Mit rund 100 FHDW-Studenten und
Bericht des Vorstands
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annähernd 500 IHK-Auszubildenden sind wir auch im immer wichtiger werdenden Bereich Ausbildung Benchmark im Finanzvertrieb.
IT-VertriebsunterstützungIn Zeiten zunehmender Komplexität und durch die Chancen der Digitalisierung ist die IT-Vertriebsun-terstützung längst zu einem der ganz wesent lichen Erfolgsfaktoren im Finanzvertrieb geworden. Wir sind hier seit Einzug der modernen Informations-technologie Pionier und führend im Finanzvertrieb. Insoweit nutzen wir die Chancen der Digitalisierung auf vielfältigste Weise, um unsere Vermögensbe-rater in der Kundenberatung, in der Mitarbeiter-gewinnung und in deren »Back Office« technolo-gisch bestmöglich auszustatten. Wie erfolgreich wir dabei sind, zeigen unter anderem auch enge Part-nerschaften mit führenden Anbietern wie Apple und IBM, die uns immer wieder als Referenzkunden auch für eigene Image- und Werbe maßnahmen anfragen.
So gab es auch im Jahr 2015 wieder zahlreiche Innovationen. Unsere Vermögensberater können nunmehr über eine App beratungsrelevante Kun-den informationen im Kundengespräch nutzen, visualisieren, ändern und ergänzen. Für nahezu das gesamte Produktportfolio realisieren wir digitale (elektronische) Anträge, die das Antragsverfahren erheblich beschleunigen, Fehlerquoten und daraus resultierende Rückfragen minimieren und bei unse-ren Vermögensberatern die dafür bisher entstehen-den Druckkosten um 90 Prozent reduzieren. Für die Büroorganisation unserer Vermögensberater haben wir im Jahr 2015 neue digitale Werkzeuge in den Kalender- und E-Mailfunktionen eingeführt. Unsere Direktionen unterstützen wir inzwischen noch effizienter durch neue digitale Informations-plattformen sowie durch eine ganz neue digita-le Anwendung für die Planung und Abwicklung von Schulungen und Vertriebsveranstaltungen in den Direktionen und Direktionsbereichen. Unsere Berufsbildungszentren haben wir im Jahr 2015 teil-weise mit aktuellster IT- und Medientechnik aus-gestattet. Und mit einem IT-Forum haben wir ein neues online-basiertes Medium für den Austausch zwischen Vermögensberatern und IT-Mitarbeitern
geschaffen, über das wir viele gute Ideen und Anre-gungen für die Weiterentwicklung unserer IT-Ver-triebsunterstützung erhalten.
Ganz erheblich waren im Jahr 2015 unsere Anstren-gungen im Zusammenhang mit der Gründung der Deutschen Verrechnungsstelle. So mussten die bei-den neuen »Produkte« DV-Abrechnung und DV-Factoring für das Abrechnungs- und Forderungsma-nagement mit dem zugehörigen DV Online-Portal von Grund auf programmiert und die für die Bera-tung notwendigen vertriebsunterstützenden IT-Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden.
Helene Fischer Stadion-Tour »Farbenspiel«Als eine für den Bekanntheitsgrad und das Image unseres Unternehmens besonders wirkungsvol-le Maßnahme erwies sich unser Engagement als Werbepartner der Helene Fischer Stadion-Tour »Farbenspiel«. Wir hatten auf diesem Wege die Möglichkeit, unser Unternehmen als Hauptspon-sor der Tour bei den mehr als 20 Konzerten mit über 900.000 verkauften Tickets prominent werb-lich zu platzieren. Die im Leistungspaket enthalte-nen großzügigen Kartenkontingente konnten unse-re Direktionen und Geschäftsstellen vor Ort für die eigene Imagearbeit nutzen. So haben wir auf viel-
Die Nr. 1 des deutschen Schlagers: Helene Fischer wirbt im Rahmen ihrer Stadion-Tour für die Deutsche Vermögensberatung, hier gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Andreas Pohl und Moderator Johannes B. Kerner.
Bericht des Vorstands
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fältigste Weise von den nahezu unschlagbaren Bekanntheits- und Sympathiewerten dieser belieb-ten Schlagersängerin und Entertainerin profitiert. Höhepunkt war dabei aus Unternehmenssicht ohne jeden Zweifel ihr Exklusivkonzert anlässlich unseres Familientages in der Frankfurter Commerzbank-Arena im Juni 2015.
Ratings und AuszeichnungenRatings werden von neutralen Agenturen und Instituten vergeben. Sie sind in allererster Linie ein Indikator für Qualität. Als Marktführer der eigenständigen Finanzvertriebe nutzen wir des-halb die Möglichkeit, in den für unseren Erfolg besonders wichtigen Bereichen Ratings zu erhal-ten: in der Kundenberatung und im Kundenservice, in der Chance, sich beruflich erfolgreich zu ent-wickeln, und in der Stabilität und Finanzstärke unseres Unternehmens.
So freuen wir uns, dass Rating-Agenturen uns auch im Jahr 2015 wieder in allen genannten Bereichen Bestnoten gegeben und damit unsere Qualität un-terstrichen haben. Dazu gehören das Service-Rating der Service-Rating GmbH, der Service-Innovations-preis in der Kategorie »Informieren und Beraten« des Marktforschungsinstituts YouGov, der Sonder-preis Finanzvertriebe im Wettbewerb »Top Service Deutschland« vergeben durch das Handelsblatt und die Universität St. Gallen, die Auszeichnung »Top-Arbeitgeber« und das Karriere-Rating der Rating-Agentur Assekurata. Auf dem inzwischen in der Breite etablierten Arbeitgeber-Bewertungs-portal »kununu« gehören wir zu den am besten bewerteten Unternehmen. Und im Top-Rating von Hoppenstedt bzw. dem Nachfolge unternehmen Bisnode Deutschland GmbH gehörte die Deutsche Vermögensberatung zum fünften Mal in Folge zu den ganz wenigen Unternehmen mit hervorragen-der finanzieller Bonität.
Neuausrichtung im VorstandMit Blick auf seine Aufgaben als Vorsitzender des Vorstands ordnete Andreas Pohl in enger Abstim-mung mit den zuständigen Gremien die Geschäfts-verteilung des Vorstands des Unternehmens neu. Ziel war es, die Zuständigkeiten der Vorstandsmit-glieder noch präziser nach deren Kompetenzen und die Geschäftsverteilung insgesamt noch besser auf zukünftige Herausforderungen auszurichten.
Kauf eines neuen VerwaltungsgebäudesAufgrund des langjährig dynamischen Wachstums unseres Unternehmens reichen die Kapazitäten unseres Verwaltungsgebäudes am Sitz des Unter-nehmens in der Finanzmetropole Frankfurt längst nicht mehr aus. Aktuell verteilen sich die Arbeits-plätze auf fünf Liegenschaften, die teilweise räum-lich weit auseinander liegen. Aus diesem Grund hat das Unternehmen erhebliche Mittel in den Kauf eines neuen Verwaltungsgebäudes unweit des bis-herigen Firmensitzes investiert, das voraussichtlich Ende des Jahres 2016 bezugsfertig ist und dann alle Innendienstmitarbeiter des Unternehmens in Frankfurt »unter einem Dach« zusammenführt.
Ausdruck erstklassiger Beratung und hervorragender Karrieremöglichkeiten: unsere vielfältigen Ratings und Auszeichnungen.
Bericht des Vorstands
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Geschäftsentwicklung der Allfinanz Deutsche Vermögensberatung Auch unsere Vertriebstochter Allfinanz Deutsche Vermögensberatung konnte im Geschäftsjahr 2015 das bislang zweitbeste Umsatzergebnis ihrer Un-ternehmensgeschichte erzielen. Korrespondierend konnten der Gesamtbestand ausgebaut und das Neugeschäft auf dem bereits sehr hohen Niveau des Vorjahres gehalten werden. Erfreulich entwi-ckelte sich auch die Vertriebsorganisation. Bei kon-stant niedriger Fluktuationsrate ist es gelungen, die Anzahl hauptberuflich tätiger Vermögensbera-ter auszubauen. Dabei spielen auch ergänzende Zugangswege wie die zweigleisige Ausbildung von Schulabgängern zum Vermögensberater und zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK) eine gewichtige Rolle. Insgesamt kann konstatiert werden, dass die Allfinanz Deutsche Vermögens-beratung inzwischen von Jahr zu Jahr mit großer Stabilität ganz wesentlich zum Gesamterfolg des Konzerns beiträgt.
Geschäftsentwicklung im Ausland Unsere Tochtergesellschaft in Österreich konnte im Jahr 2015 in einem vor allem für die Lebensver-sicherung weiterhin sehr schwierigen Marktumfeld die Umsatzerlöse um 10,1 Prozent auf 24,8 Milli-
onen Euro steigern. Der Fokus lag dabei auf dem bewährten Allfinanzkonzept mit konsequenter Aus-richtung am Bedarf unserer Kunden. Diese quit-tierten unsere am Markt führende Beratung nicht nur mit Vertrauen und entsprechenden Abschlüs-sen, sondern auch mit erstklassigen Ergebnissen bei entsprechenden Marktumfragen. So konnte die Deutsche Vermögensberatung Bank AG im Wett-bewerb »Top Service Österreich« eindrucksvoll den ersten Platz belegen.
Ebenso bewertete die renommierte Rating-Agentur Assekurata die Karrierechancen in unserem öster-reichischen Tochterunternehmen zum fünften Mal in Folge mit der Bestnote exzellent und unterstrich so die ausgezeichnete Vertriebsunterstützung und die Finanzstärke des Unternehmens sowie das Beratungs- und Betreuungskonzept.
Die SVAG Schweizer Vermögensberatung konnte in schwierigem Marktumfeld die Umsatzerlöse stabil halten. Erfreulich entwickelte sich eine neue Koope-ration mit dem Premiumpartner Kolping-Kranken-kasse, durch die die Umsatzerlöse in der Kranken-versicherung nahezu verdoppelt werden konnten. Besonders hilfreich war dabei ein speziell für die SVAG entwickeltes Exklusivprodukt.
Neue »Heimat« für die Mitarbeiter der Zentrale: Das neue Verwaltungsgebäude des Unternehmens wird Ende des Jahres 2016 bezugsfertig sein.
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Das Dr. Reinfried Pohl Zentrum für Vermögensberatung in Marburg.
Wer wie wir seinen Kunden verspricht, sie in allen finanziellen Fragestellungen zu beraten und zu begleiten, muss fachlich so einiges mitbringen. Die Aus- und Weiterbildung unserer Vermögensberater genießt deshalb höchste Priorität und das ist deutlich sichtbar: In Gestalt unserer bundesweit 12 Berufsbildungszent-ren, mit denen wir nur einen Zweck verfolgen: Unseren Kunden die bestmögli-che Beratung zukommen zu lassen.
Unsere Berufsbildungszentren – Ausbildung auf höchstem Niveau
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ErfurtAndromedastraße 3099092 Erfurt-BinderslebenTel.: 0361 2170-0
NürnbergGewerbepark BarthelmesaurachAurachhöhe 391126 KammersteinTel.: 09178 997-0
MarburgAnneliese Pohl Allee 335037 MarburgTel.: 06421 3871-0
FrankfurtMünchener Straße 160329 Frankfurt am MainTel.: 069 2384-0
HamburgBraaker Grund 1022145 BraakTel.: 040 67505-0
DüsseldorfGewerbegebiet Mollsfeld-NordOtto-Hahn-Straße 540670 Meerbusch/OsterathTel.: 02159 96-0
ViernheimGro-Harlem-Brundtland-Straße 1268519 ViernheimTel.: 06204 9291-0
StuttgartGewerbepark GültsteinHertzstraße 1971083 HerrenbergTel.: 07032 209-0
München Feringastraße 10a85774 UnterföhringTel.: 089 944038-0
ChemnitzGewerbegebiet Chemnitz ParkRöhrsdorfer Allee 3509247 ChemnitzTel.: 03722 530-0
BerlinBrandenburg ParkSeestraße 1214974 Ludwigsfelde-GenshagenTel.: 03378 83-7
ZweibrückenMünchener Straße 1066482 ZweibrückenTel.: 06332 567-0
Basel
BielBuchs
Baden
Thun
Adliswil
Eyholz
Solothurn
BernGals
Düdingen
Lingen
ErbachHeppenheim
Hermsdorf
Zeithain
Taubenheim Löbau
Herzberg
Röblingen am See
Grüna
Neuenhagen
BargteheideGroß PampauReinbek
Lütjensee
Rendsburg Osterrönf.
Bredstedt
Hilgermissen
Kirchhain Pohlheim
WeilmünsterSteinau
Birstein
SchöningenSchöppenstedt
Monheim
HückeswagenRadevormwald
Heiligen-haus
Bramsche
Nümbrecht
Hückelhoven
Hagen
Arnsberg
MendenFröndenberg
Wehrheim
Mühlheim
Hainburg
Schotten
Kleinostheim Stockstadt
Böblingen
Kirchentellinsf.
Eutingen im Gäu KuchenGruibingen
PforzheimIspringen
Engelsbrand
Achern
Ludwigshafen
Epfendorf
Friedenweiler
Garmisch-Partenkirchen
Marktl
PleiskirchenUnterföhring
Ulm
Heidenheim
Lauf
Ohrenbach
Thyrnau
Simbach
NiederwerrnOerlenbach
Leinatal
WienZeillern
Unterweitersdorf
AllhartsbergSt. Pölten
Hornstein
Zwentendorf
St.Johann
Innsbruck
Rankweil
Villach
Pamhagen/Pannonia
Feldkirch
Klagenfurt
Bad Radkersburg
Ranten
Trofaiach
Tulfes
Diersbach
Oberalm
Lustenau
Strasshof
Grödig
AltheimBraunau
Goldegg
Saalfelden
Großengersdorf
DresdenRadebeul Großharthau
Quersa
Diera-Zehren
FreitalKesselsdorfKurort-Hartha
Hermsdorf / Erzgebirge
PirnaHeidenau
BahratalGohrisch
Neustadt
Großnaundorf
Peickwitz
KubschützRadibor
Doberschau
Zittau Oderwitz
Görlitz
WeißwasserHoyerswerda
Leippe-Torno
CottbusKolkwitz
Burg
SprembergMassenFinsterwalde
Leipzig
Markkleeberg
TauchaDelitzsch
Meuselwitz
GrimmaOschatz
DöbelnMeissen
Bennewitz
EilenburgFalkenberg
Bad Liebenwerda
Halle/SaaleTeutschenthal
Leuna
Ermsleben
SangerhausenAllstedt
LauchaBad Bibra
NaumburgWeißenfels
ZeitzKretzschau
BitterfeldWolfenGroßbadegast
GräfenhainichenDessau
Rosslau
Saalfeld
WernburgMiesitz
GeraHundhaupten
Quirla
Neustadt
Jena
GreizHohenleuben
Steinberg
Zwickau
Aue LößnitzZwönitzSchlema
Bernsbach
GlauchauWaldenburg
Crimmitschau
Plauen AuerbachMechelgrün
Chemnitz
HartmannsdorfFrankenberg
Hohenstein-Ernstthal
OberlungwitzSt.Egidien Jahnsdorf
GornauDrebach
Brand-ErbisdorfFreiberg
Berlin
Potsdam
Fahrland
NauenWustermark
TeltowStahnsdorf
Rathenow
BrandenburgPremnitz
Golßen
Ludwigsfelde
Frankfurt/Oder
StrausbergWerneuchen
Königs Wusterhsn.Rangsdorf
Mittenwalde Beeskow
EberswaldeBritz
OranienburgBirkenwerder Hohen Neuendorf
Schildow
Gransee Zehdenick
Neuruppin
Pritzwalk
Jarmen
MalchowMirow Pasewalk
TorgelowEggesin
Templin
GreifswaldRostockBartenshagen
DemminDamm
Ribnitz-Damgart.
Grimmen
Lüssow
WittenbergePerleberg
ParchimHamburg
BuchholzRosengarten
Hittfeld
BraakGroßensee
NorderstedtLangenhorn Ahrensburg
Lübeck
AhrensbökEutinTechau
Geschendorf
ReinfeldGreves-mühlen
WismarGägelow
Kiel
NeumünsterBrunsbüttel
Rastede
Bruchhausen-Vilsen
Kirchlinteln
Cuxhaven
Bremerhaven
BremenStuhr
CelleWienhausen
Dannenberg(Elbe)
Garbsen
Hannover
LaatzenIsernh.
Burgwedel
Hildesheim Söhlde
Lahstedt
Lehrte
Uetze
Sehnde
WunstorfRehburg-Loccum
RintelnHameln
Lauenau
Bad MünderSpenge
Pr.OldendorfOsnabrück
BissendorfLübbecke
EspelkampHille
Stemwede-LevernMinden Hespe
LageOerlinghausenRietberg
Leopoldshöhe
Bad Salzuflen
BrakelPaderborn
DelbrückGütersloh
BielefeldVersmold
Kassel Lohfelden
Malsfeld
KaufungenSchauen-
burg
Habichts-wald
FuldabrückBaunatal
FelsbergGudensberg
Helsa
Guxhagen
WarburgBorgentreich Trendelburg
Bad Wildungen FritzlarKnüllwald
Schwalmstadt
RomrodFeldatal
Marburg Ebsdorfergrund
BattenbergBiedenkopf
Weimar(Lahn)
Dautphetal
HombergAllendorf
Eschenburg-
Fulda
Hünfeld
FliedenHosenfeld
Bebra
Bad HersfeldLudwigsau Heringen
Ronshausen
Schlüchtern
Oechsen
Kaltennordheim
Göttingen Duderstadt
Eschwege
Wehretal
Heiligenstadt
KalefeldEinbeck
Beverungen
Lauenförde
Braunschweig
SalzgitterWittmar
Wolfsburg
Gifhorn
Klötze
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Schönebeck Barby
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BurgWeferlingen
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Stendal
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MönchengladbachNettetal
WachtendonkStraelen
KorschenbroichNeuss
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SolingenRemscheidHilden
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DortmundBochumHattingenEssen
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Recklinghsn.Herten
GelsenkirchenGladbeck
Bocholt BorkenIsselburg
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MoersKamp-LintfortNeukirchen-Vluyn
Uedem Alpen
Krefeld
Münster Everswinkel
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Melle
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LeverkusenBurscheid
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Engelskn.
AachenRoetgen Niedeggen
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Bonn
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St. AugustinHennef Eitorf
Neunkirch.Much
TroisdorfNdr.KasselEuskirchen
Kellberg
WaldrachKonz
Mainz
AlzeyFlomborn
Mainz-KastelSimmern
Argenthal
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Buch
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Beverstedt
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ReilingenRauenberg
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Kitzscher LunzenauEdermünde
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SaarlouisPüttlingen
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Bückeburg
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Schwandorf
Eitensheim
Pfedelbach
LudwigsburgRemshalden
Winterbach
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Großbeeren
Gillenfeld
Dattenberg
Ochtendung
Birkenfeld
Baumholder
Pfungst.
Dillenburg
Tiefenbach
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Schmalfeld
Hauenstein
Kollweiler
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MeckenheimAltenahr
Niederzier
Hellenthal
Aldenhoven
EschweilerWürselen
Baesweiler
SalzkottenOberhausen
Leidersbach
Königsbrunn
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Weißenbrunn
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Kammerstein
Bergatreute
SigmaringenBad Saulgau
Fronreute
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Brombachtal
WeiskirchenIrsch
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Ober-Mörlen
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Neutraubling
Fürstenstein
Frauenau
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Zell
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Wittelshofen
Feuchtwangen Wieseth
Burgbernheim
Grafenhausen
OchsenhausenBiberach
Schwetzingen
Rheinstetten
Haselbachtal
Flörsbachtal
Wetter
Fischbachtal
Bad Harzburg
Herzogenrath
Volkenschwand
Sankt Englmar
Berchtesgaden
Kirchenlamitz
Dietmannsried
Wartmannsroth
Speichersdorf
Schwarzenfeld
Hebertshausen
Bad SäckingenWeil am Rhein
Ichtershausen
Oberbettingen
Sulzb.
Linsengericht
Ober-Ramst.
Kaltenkirchen
Graal-Müritz
Müden
Geilenkirchen
WesterkappelnLotte
Ruhmannsfelden
HerzogenaurachMöhrendorf
Pommersfelden
Burglengenfeld
Willingshausen
Homberg
Idar-Oberstein
Gronau
Neubrandenburg
Marktheidenfeld
Oberbergkirchen
Waldbüttelbrunn
UnterleinleiterEbermannst.
Traben-Trarbach
Morbach
Übach-Palenberg
Sulzbach
Markt IndersdorfLahr
Gosen-Neu-Zittau
Neukirch
Hettenleidelh.
Henstedt-Ulzburg
Bad Salzdetfurth
Nienburg
Großkarolinenfeld
Mühldorf
Ebersberg
Karlstein
Georgsmarienhütte
Rotenburg
Sulzbach-Rosenberg
Weingarten
Friedberg
Höchst
Hannoversch Münden
Gronau
Lindern
Garching
Weißenburg
Weilheim
Clausthal-Zellerfeld
Berka vor der Hainich
EislebenBallenstedt
Herrsching
Linkenheim
Waldbrunn
Dietfurt
Leichlingen
Rothenburg
Papenburg
Schl. Holte-Stukenbrock
Ottenhöfen
Bad Königshofen im Grabfeld
WalzbachtalOberderdingen
Berg
Steinburg
Suderburg
Kalbe
Wittstock
LambrechtshagenKühlungsborn
Zirkow
Schorfheide
Ronneburg
Berndorf
Salzburg
Müllheim
Umkirch
Stockach
PfullendorfEmmingen-Liptingen
WeingartenHorgenzell
Wilhelmsdorf
Meckenbeuren
Whyl
MössingenBodelshausen
MünchweilerGöllheim
Brühl
Beindersh.Weisenhm.
Laudenb.
WeiterstadtMörfelden-Walldorf
Farchant
Mittenwald
Pähl
Seehausen
Olching
MerchingUrsberg
Kirchheim
Wilhermsdorf
Breitengüßbach
Adelsheim
Oldenburg
Kirchlengern
Königswinter
Görgeshsn.
Zierenberg
Grasbrunn
Büchlberg
LengfeldKeulrod
GehrenKönigsee
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Groß Lüsewitz
BlankenhagenBentwisch
Mühlhausen
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Bad Neuenahr
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Diedorf
Höchstädt
Overath
Marl
Ruppach-Goldhausen
MengenHoßkirch
Darmstadt
Marienmünster
Seevetal
Bad Bramstedt
BargteheideGroßhansdorf
Syke
IlsedeWendeburg
Ratingen
Elz
Frickhofen
SeltersWaldems
Wölfershm.Münzenb.
LangenlonsheimGuldental
Rotenburg a.d. F.
PöhlZeulenroda-Triebes
Mehltheuer
Stollberg
Diedersdorf
Ladenburg
Hechingen
Dettenhausen
Heiningen
Langenargen
MammingErgolding
Sottrum
Cremlingen
Altenbeken
Güllesheim
Wegberg
Moosburg an der Isar
Burgau
Waldbronn
Beckingen
Bingen am Rhein
WattensVolders
St. Jodok
KitzbühelReith
Königsmoos
Konstanz
Güllesheim
Neuhäusel
Urmitz
Schönborn
Kasbach-Ohlenberg
Langenhagen
Dornburg
Wormstedt
Lobbach
DeckenpfronnGechingen
Gelnhausen
Hirzhain
Niedernwöhren
Wedel
Fürstenwalde/ Spree
LengefeldZschopau
Mühlau
Pössneck
Köthen
Löcknitz
Seeg. Mansfelder Land
Bernburg
KarlsburgTessin
SchleswigOwschlag
WorpswedeWesterstede
Upgant-Schott
Rees
Pattensen
Oberndorf
Kelchsau
Treuenbrietzen
Sendenhorst
Hilchenbach
Bad Schwalbach
IllingenSaarwell.
Rottenburg
Schorndorf
Welden
Riedlingen
Neudrossenfeld
Neunkirchen
Sautens
KreischaDippoldiswalde
Forst
Brandis
Alt Ruppin
Bad Schwartau
GrubeHeiligenhafen
Eckernförde
Rahden
Lichtenau
Lich
Breitenworbis
Gardelegen
Haltern am See
Cloppenburg
ObererbachBurgbrohl
NiedernbergRiedstadt
Michelstadt
Schaafheim
Weil i. S. Pliezhausen
Unterens.
Mögglingen
Schwaigern
MühlackerMaulbronn
Schutterwald
Freiburg im BreisgauStaufen im Breisgau
Pfaffenhofen
Notzing
Altenmünster
Bidingen
Großschönach
Eckental
SchwabachAnsbachKastl
Passau
Schönberg
Drei Gleichen
Erkrath Ottendorf-Okrilla
Klipphausen
Königsbrück
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Amstetten Langenau
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Weil der Stadt
Altenriet
Neuhausen ob Eck
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Ebersbach
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TutzingWielenbach
Wackersdorf
Betzenstein
Eging a. See
PfaffingRechtmehring
Meßstetten
Ostrach
Murnaua. Staffelsee
Vellberg
Blankenfelde-Mahlow
AidlingenNufringen
Lindau
Langenberg
Lemgo
Gablingen
Volkach
Stockelsdorf
Schrobenhausen
Bruck an der Mur
Lienz
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Burgstädt
Calvoerde
Cleebronn
Deggingen
Deizisau
Schwerin
Weilheim
Wettringen
Zeuthen
Uffenheim
Steinheim
Völklingen
Herford
Bad Nauheim
Baden-Baden
BautzenBorsdorf
Brackenheim
Dielheim
Dinkelsbühl
Dinslaken
Dogern
Ebensfeld
Ederheim
Eislingen
Forchheim
Freising
Fürth
Gäufelden
Gemünden
Germersheim
Heiligkreuzsteinach
Hepberg
Herbolzheim
Hermsdorf
Heroldstatt
Herxheim
Hümpfershausen
Hungen
Ilvesh.
Jüterbog
Lehesten
Lehrensteinsfeld
Leonberg
Lichte
Lüdenscheid
Lünen
Mehrstetten
Merseburg
Miesbach-Parsberg
Müllrose
Neupotz
Nidda
Ochsenfurt
Öttingen
Parsberg
Peine
Peißenberg
Pirmasens
Riesa
Rudolstadt
Schönbach
Seinsheim
Selm
Solnhofen
Sonthofen
Steinheim
Thüngersheim
Walshausen
Wedemark
Weilburg
Breisach
Reutlingen
Aufhausen
Bad Dürrenberg
Bad Kreuznach
Esslingen
KillwangenEgerkingenWil
Überall vor Ort vertreten:unsere 3.377 Geschäftsstellen und Direktionen
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1. Grundlagen des KonzernsDie Deutsche Vermögensberatung versteht sich als eine Betreuungsgesellschaft für selbstständige Ver-mögensberater. Unsere Aufgabe ist es, diesen alles an die Hand zu geben, was für eine branchenüber-greifende, am Bedarf des Kunden ausgerichtete All-finanzberatung notwendig ist. Dazu gehören neben einer erprobten Beratungskonzeption insbesondere die fachliche Ausbildung der Vermögensberater, ein wettbewerbsfähiges Produktangebot, moderne IT-Vertriebsunterstützung, Instrumente zur Kunden-gewinnung und -bindung, Marketingunterstützung und die Abwicklung des vermittelten Geschäfts ein-schließlich Provisionsabrechnung. Das Unternehmen befindet sich, in der zweiten Generation, im Mehrheitsbesitz der Gründerfamilie. Als Familienunternehmen legen wir größten Wert auf eine familiäre Ausrichtung im Unternehmen und auf Kontinuität in der Geschäftsleitung. Die-se ist durch die Unternehmensleitung mit Andreas Pohl als Vorstandsvorsitzendem des Unternehmens und durch Reinfried Pohl als Generalbevollmäch-tigtem sowie als Anteilseigner und Geschäftsfüh-rer der Deutsche Vermögensberatung Holding in jeder Hinsicht gewährleistet. Als nicht börsenno-tiertes Unternehmen denken wir nicht in Quartals-berichten, sondern in Generationen und bringen so die langfristige Ausrichtung unseres Denkens und
Handelns zum Ausdruck. Die in unserem Unterneh-mensleitbild verankerten Werte sind Leistungsori-entierung, Menschlichkeit und Stärke. Qualität ist der Maßstab unserer Beratung.
Die Generali Deutschland AG ist historisch bedingt mit einer Minderheitsbeteiligung Miteigentümerin unseres Unternehmens. Daraus resultiert die aus-schließliche Bindung unserer Vermittlungstätigkeit im Versicherungs- und Bausparbereich an Unter-nehmen des Generali-Konzerns. Im Bankbereich besteht eine langjährig bewährte strategische Part-nerschaft mit der Deutsche Bank AG, der größten Geschäftsbank Deutschlands. Wir verzichten seit Gründung des Unternehmens auf das Angebot und die Vermittlung hochriskanter und spekulativer Anlageprodukte wie geschlossene Fonds, Unter-nehmensbeteiligungen oder Zertifikate.
Unser Geschäftsgebiet beschränkt sich auf Deutsch-land, Österreich und die Schweiz. Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit ist das Privatkunden-geschäft. In der Steuerung unserer Geschäftstätig-keit setzen wir seit Gründung des Unternehmens auf das Prinzip der leistungsabhängigen Vergü-tung über Provisionen. Diese sind gleichermaßen für das Unternehmen wie für die Vermögensbe-rater die maßgebliche Einnahmen- und Ertrags-quelle. Bei der Planung unserer Geschäftstätigkeit stehen qualitative Ziele und Maßnahmenplanun-gen im Vordergrund. Zu solchen qualitativen Zie-len gehören unter anderem unsere Marktpositio-nierung im Vergleich zu Wettbewerbern und unser Anspruch, als Benchmark im Finanzvertrieb aufzu-
KonzernlageberichtGeschäftsjahr 2015Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAGFrankfurt am Main
Konzernlagebericht
53
treten, indem wir in allen wesentlichen Bereichen der Vertriebsunterstützung marktführend sind und insoweit unseren Vermögensberatern systematisch Wettbewerbsvorteile erschließen.
Regelmäßig unterziehen wir uns anspruchsvollen Ratingprozessen in den für uns besonders wich-tigen unternehmerischen Teilbereichen, also der Kundenberatung und dem Kundenservice, den Karrieremöglichkeiten für Vermögensberater und der Finanzstärke des Unternehmens, um so unsere Quali tät in diesen Bereichen durch neutrale Rating-Agenturen überprüfen zu lassen. Unser Anspruch ist es dabei, immer mit sehr guten oder sogar exzel-lenten Ergebnissen aufzuwarten.
Auf quantitative Zielplanungen verzichten wir, da diese nicht kompatibel mit unserem Geschäftsmo-dell sind. Eine seriöse Planung quantitativer Unter-nehmensziele, insbesondere von Umsatzzielen, würde es erforderlich machen, diese nicht nur auf die Ebene unserer Vermögensberater herunterzu-brechen, sondern die Zielerreichung auch zu über-wachen und bei Abweichungen steuernd einzu-greifen. Auch wäre es notwendig, zahlengestützte Zielvorstellungen für die einzelnen Produktsegmen-te zu entwickeln. All dies steht weder im Einklang mit der unternehmerischen Selbstständigkeit unse-rer Vermögensberater noch mit der Ausrichtung unserer Beratungstätigkeit am Bedarf des Kunden. Unabhängig davon ist es unser Anspruch, bezogen auf Umsätze und Ertrag sowie Anzahl der Kunden und Vermögensberater, dauerhaft zu wachsen.
2. WirtschaftsberichtRahmenbedingungenMit Blick auf die gesamtwirtschaftlichen Rahmen-bedingungen ist die Lage für Unternehmen in unserem Betätigungsfeld ambivalent zu beurteilen: Positiv wirken die überwiegend stabile politische Situation in Deutschland, eine vergleichsweise robuste Konjunktur mit geringer Arbeitslosigkeit und die stetig zunehmenden Lücken in der Sozial-versicherung, die uns Ansatzpunkte für Beratung bieten. Auch profitieren wir davon, dass viele Men-
schen auf ein Zweiteinkommen angewiesen sind, was uns die Möglichkeit gibt, diese Menschen auf eine nebenberufliche Vermögensberatertätigkeit für unser Unternehmen anzusprechen.
Negative Einflüsse ergeben sich – vor allem in der Lebensversicherung – aus der inzwischen lang an- haltenden Niedrigzinsphase, aus der ungünstigen Entwicklung der Demografie, die es immer schwe-rer macht, in der notwendigen Anzahl junge Men-schen für den Beruf des Vermögensberaters zu interessieren, der Vielzahl immer wieder neuer gesetzlicher Vorschriften, die die Berufszulassung und -ausübung für Vermögensberater erschweren und dem Ansehen der Finanzbranche insgesamt, das in den letzten Jahren vergleichsweise großen Schaden genommen hat.
Ganz übergeordnet erkennen wir jüngst bei den Menschen eine zunehmende Verunsicherung, die aus einer Vielzahl von Faktoren wie Flüchtlings-krise, aufkommende Zweifel an der dauerhaften Stabilität der Europäischen Union, weltpolitische Spannungen oder Angst vor Terror resultiert. All dies wirkt sich zunehmend auch auf die Märk-te aus. So erreicht beispielsweise der Rohölpreis einen Tiefstand nach dem anderen, die Volatilität an den Aktienmärkten hat stark zugenommen, und die Aktienkurse sind seit Beginn des Jahres 2016 deutlich gesunken. Beratung wird dadurch nicht ein facher, denn im Regelfall reagieren die Men-schen auf Unsicherheit mit Zurückhaltung.
Nichtsdestotrotz sind die Menschen mehr denn je auf kompetente Beratung in finanziellen Frage-stellungen angewiesen. Dies gilt umso mehr, als gesamtwirtschaftliche Faktoren wie die Niedrig zins-phase oder die Kursschwankungen an den Börsen, die Gesetzgebung, die Vielzahl von Produkt alter-nativen, die Komplexität finanzieller Zusammenhän-ge, die vielfältigen staatlichen Fördermög lichkeiten sowie fehlende Allgemeinbildung zu wirtschaft-lichen Fragestellungen die Bürger im Rahmen ihrer Vorsorge-, Versicherungs- und Anlageentscheidun-gen überfordern und verunsichern.
Konzernlagebericht
54
Belegt wird dies beispielsweise durch die Tat sache, dass die privaten Haushalte ihr Geld weiterhin in nie gekanntem Ausmaß auf Termin- und Sicht-einlagenkonten nahezu zinslos horten, obgleich es durchaus vergleichsweise sichere und rentab-lere Anlagemöglichkeiten gibt. Ebenso haben aus Un kenntnis zu deren Notwendigkeit viele keine private Haftpflicht- oder Berufsunfähigkeitsver-sicherung. Unzählige wollen sich mit Blick auf die niedrigen Zinsen den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen, wissen aber nicht, wie. Und der Anteil der Menschen, die nicht oder nur völlig unzu-reichend privat fürs Alter vorsorgen oder staatliche Fördermöglichkeiten aus Unkenntnis nicht nutzen, ist sehr hoch.
Es ist unsere Aufgabe, unseren Kunden in diesen Fällen mit kompetentem Rat zur Seite zu stehen, die Zusammenhänge zu verdeutlichen, Bedarf zu wecken und Wege aufzuzeigen, wie auch in schwie-rigen wirtschaftlichen Verhältnissen Geld angelegt, Vorsorge betrieben, Risiken abgesichert und staat-liche Fördermöglichkeiten in Anspruch genommen werden können. Entscheidend dabei: Im Fokus sind immer die Ziele und Wünsche unserer Kunden und deren wirtschaftliche Situation. Die Vermittlung pas-sender Produkte ist dabei immer nur das Ergebnis unserer Beratung, niemals deren Ausgangspunkt. GeschäftsverlaufFür die Deutsche Vermögensberatung geht in die-sem Umfeld das Jahr 2015 als das bisher erfolg-reichste in die Firmengeschichte ein. So erreichten unsere Umsatzerlöse mit 1.255,7 Millionen Euro einen neuen Rekordwert, der um 5,5 Prozent über dem des Vorjahres lag. Auch der Jahresüberschuss ist mit 186,3 Millionen Euro (plus 20,7 Prozent) der höchste der Firmengeschichte. All dies ist ein deut-licher Hinweis darauf, dass die von uns in den letz-ten Jahren ergriffenen Maßnahmen zur Förderung des Geschäfts und zum Ausbau der Vertriebsorgani-sation richtig und wirkungsvoll waren. Auch unter-streicht diese Entwicklung, dass der Übergang der Führung des Unternehmens auf die zweite Genera-tion exzellent gelungen ist.
Die Umsatzerlöse, das vermittelte Neugeschäft und die durch uns betreuten Vertragsbestände vertei-len sich auf die Bereiche Lebens- und Rentenver-sicherungen, Kranken- und Pflegeversicherungen, Schaden-/Unfallversicherungen, Investmentfonds, Bausparen, Immobilienfinanzierungen und sonstige Bankprodukte wie Girokonten, Wertpapierdepots oder Konsumentenkredite. Mit dem Angebot der DV Deutsche Verrechnungsstelle, Exklusivpartner der Deutschen Vermögensberatung, hat sich unsere Produktpalette um die »DV-Abrechnung« und das »DV-Factoring« erweitert. Mit diesen Produkten beraten wir unsere Kunden in den Bedarfsfeldern Vorsorge, Vermögensaufbau, Vermögensabsiche-rung und Liquiditäts-, Forderungs- und Risikoma-nagement. Zu unseren Geschäftsergebnissen haben neben der Deutschen Vermögensberatung, deren Tochtergesellschaften Allfinanz Deutsche Vermö-gensberatung sowie die Deutsche Vermögensbe-ratung Bank AG in Österreich und die Schweizer Vermögensberatung erfreulich beigetragen.
Unser Ziel ist es, unsere Marktposition insgesamt weiter auszubauen und in den einzelnen Berei-chen unserer Geschäftstätigkeit besser abzuschnei-den als unsere Wettbewerber. Ebenso ist uns daran gelegen, wie schon in den Jahren zuvor, maßgeb-lich zu den Umsätzen und Erträgen unserer Partner- gesellschaften beizutragen, um auf diesem Weg dort – im Interesse unserer Kunden und Vermögens-berater – noch stärkeren Einfluss auf die Produkt-entwicklung sowie auf den Kunden- und Vertriebs-service nehmen zu können. Im Jahr 2015 haben wir diese Ziele nach Einschätzung des Vorstands nahezu ohne Einschränkung vollumfänglich erfüllt.
Wir freuen uns, dass diese positive Einschätzung im Geschäftsjahr auch von externen Rating-Agenturen bestätigt wurde.
Ertragslage des KonzernsMit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts-tätigkeit in Höhe von 286,4 Millionen Euro, ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 7,3 Prozent, konnten wir im Jahr 2015 das bislang beste Ergebnis erzielen, womit wir die Ertragskraft unseres Unternehmens erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Konzernlagebericht
55
Dies gilt umso mehr, als wir im Berichtsjahr wieder eine ganze Reihe außergewöhnlicher wirtschaft-licher Belastungen zu tragen hatten, die zum Teil erhebliche Kosten verursacht haben. Dazu ge hören unter anderem die Anbindung der DV Deutsche Verrechnungsstelle als Produktpartner sowie der »Familientag« in der Frankfurter Commerzbank-Arena im Juni 2015 anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums. So wird deutlich, dass wir auch in schwierigem Marktumfeld in der Lage sind, in unsere Vertriebsorganisation und in die Erweite-rung unseres Geschäftsmodells zu investieren und dennoch ausgezeichnete Ergebnisse zu erwirt-schaften. Dies ermöglicht es uns, nicht nur ansehn-liche Dividenden auszuschütten, sondern von Jahr zu Jahr auch die Eigenkapitalbasis zu stärken.
UmsatzerlöseMit 1.255,7 Millionen Euro Umsatzerlösen (Vorjahr 1.190,5 Millionen Euro) sind wir auch weiterhin mit großem, mittelfristig uneinholbarem Vorsprung die Nummer 1 der eigenständigen Finanzvertriebe Deutschlands. In erster Linie speisen sich die Um - sätze aus den von unseren Partnergesellschaften an uns überwiesenen Provisionen für das durch uns vermittelte und betreute Geschäft. Den überwie-genden Teil dieser Provisionen leiten wir an unse-re Vermögensberater weiter. Der verbleibende Teil dient in erster Linie der Deckung unserer Fixkosten. Die Umsatzrendite nach Steuern beträgt 14,8 Pro-zent (Vorjahr 13,0 Prozent).
Aufwendungen für Beratung und VermittlungDie Aufwendungen für Beratung und Vermittlung beliefen sich im Jahr 2015 auf 884,6 Millionen Euro (Vorjahr 847,1 Millionen Euro). Im Wesentlichen sind in dieser Position die an unsere Vermögens-berater weitergeleiteten Provisionen enthalten.
Von besonderem Interesse ist hier im Marktver-gleich der Anteil dieser Aufwendungen an den Umsatzerlösen des Unternehmens, der Auskunft darüber gibt, welcher Teil der Einnahmen im Finanzvertrieb für die eigene Verwaltung benötigt
und welcher dem Vertrieb zur Verfügung gestellt wird. Branchenüblich sind hier Werte, die zwischen 50 und 60 Prozent Anteil der Aufwendungen für Beratung und Vermittlung an den Umsatzerlösen liegen. Mit über 70,4 Prozent weist unser Unter-nehmen hier aus Sicht eines Beraters den besten Wert in der Branche auf. Ein klarer Beweis dafür, dass wir unser Unternehmen deutlich kostengüns-tiger als andere führen und einen ebenso deutlich höheren Anteil unserer Einnahmen unseren Vermö-gensberatern zur Verfügung stellen.
Neugeschäft Unser Neugeschäft entwickelte sich in den ein-zelnen Geschäftsbereichen fast durchweg erfreu-lich und konnte in allen Segmenten gesteigert oder zumindest annähernd auf dem hohen Vorjahres-niveau gehalten werden.
Besonders deutlich ist das Neugeschäft mit 2,8 Mil-liarden Euro in der Baufinanzierung gestiegen, ein Plus gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 22,9 Pro-zent. Hier profitierten wir von den niedrigen Zin-sen, die einerseits Geldanlagen in Sachwerte wie Immobilien fördern, anderseits aufgrund der gerin-geren finanziellen Belastungen vielen das Leben in den eigenen vier Wänden erst ermöglichen. Sehr erfolgreich waren wir mit einem Plus in Höhe von 11,9 Prozent auch im Neugeschäft mit Investment-fonds (2,0 Milliarden Euro). Dabei profitierten wir von der im vierten Jahr nacheinander freundlichen Kapitalmarktentwicklung, aber auch von Produkt-innovationen, die wir gemeinsam mit unserem Pre-miumpartner Deutsche Asset & Wealth Manage-ment Investment GmbH entwickelt haben.
Im Bauspargeschäft erzielten wir ein Neugeschäft in Höhe von 2,1 Milliarden Euro (plus 1,3 Prozent). Im Versicherungsbereich lag der Gesamtbeitrag des Neugeschäfts mit 1,6 Milliarden Euro um 1,4 Pro-zent knapp unter dem durch Sondereffekte außer-gewöhnlich hohen Neugeschäft des Jahres 2014.
Konzernlagebericht
56
BestandsentwicklungAusdruck unserer Erfolge ist auch die Entwicklung des Gesamtbestands der von uns betreuten Ver-träge. Diesen konnten wir im Geschäftsjahr 2015 in den Sparten Lebensversicherung, Bausparen, Investmentanlagen und unter Berücksichtigung der Beiträge in den sonstigen Versicherungen und der Baudarlehen um 1,8 Prozent auf nunmehr 185,2 Milliarden Euro Gesamtvolumen ausbauen. Zu dieser Steigerung haben nahezu alle Bereiche unserer Geschäftstätigkeit mit zum Teil sehr erfreu-lichem Bestandswachstum beigetragen.
Unseren Vertragsbeständen gilt auch insoweit unser besonderes Augenmerk, als aus diesen inzwischen mit beträchtlichem Volumen Erhöhungsgeschäf-te resultieren, die zunehmend die Umsatz- und Er -trags lage des Unternehmens positiv beeinflussen. Darüber hinaus beinhalten unsere Bestände auch er hebliches Potenzial für Neuabschlüsse bei Kun-den mit geringer Vertragsdichte. Dem stehen – auch mit Blick auf unsere nunmehr 40 Jahre andauernde Vermittlungstätigkeit – zunehmend »natürliche« Abgänge gegenüber, die in erster Linie aus ver-tragsgemäß auslaufenden Lebensversicherungen resultieren. Unser Augenmerk gilt hier dem Ausbau von Beratungsaktivitäten im Bereich der Wieder-anlage ausgezahlter Versicherungsleistungen.
Zusammenfassend bewerten wir die aktuelle Ent-wicklung unserer Bestände in den einzelnen Berei-chen unserer Geschäftstätigkeit überaus positiv. Der gesamte Versicherungsbestand beläuft sich zum Ende des Jahres 2015 auf 7,7 Milliarden Euro Beitragseinnahmen (gebuchte Beiträge), ein Plus von 1,1 Prozent. In der Lebensversicherung legte der Bestand um 2,0 Prozent auf jetzt 138,6 Milli-arden Euro (Versicherungssumme) zu. Im Bauspa-ren betreuen wir ein Bestandsvolumen in Höhe von 22,0 Milliarden Euro Bausparsumme, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent. Und unser Investmentbestand beläuft sich mittler-weile auf 20,5 Milliarden Euro, mit einem Zuwachs in Höhe von 5,7 Prozent.
Entwicklung der VertriebsorganisationDie Größe unserer Vertriebsorganisation, Basis für das langfristige Wachstum des Unternehmens, konnten wir im Jahr 2015 mit 3.377 Direktionen und Geschäftsstellen leicht steigern. Besondere Erfolge erzielten wir bei der Gewinnung neuer hauptberuf-licher Vermögensberater. Dies zeigt, dass die zum Jahresbeginn auf den Weg gebrachten Maßnah-men zum Ausbau der Vertriebsorganisation greifen.
Wir sehen in dieser Entwicklung einen ganz beacht-lichen Erfolg, da die gesetzlichen Hürden für den Beruf des Vermögensberaters und die fachlichen Anforderungen ständig zunehmen. Ebenso wird es mit Blick auf die Demografie immer anspruchsvol-ler, insbesondere jüngere Menschen für den Beruf des Vermögensberaters zu gewinnen. Wir begeg-nen diesen Trends durch eine Intensivierung unse-rer Ausbildung, durch neue, vereinfachte Einarbei-tungsprogramme, durch neue, zukunftsweisende Vergütungsstrukturen, durch eine Stärkung des Weges der nebenberuflichen Vermögensberatung sowie durch neue Konzepte in der Mitarbeiterge-winnung, unter anderem durch den Ausbau des Berufseinstiegs über ein Fachhochschulstudium und über eine IHK-Ausbildung.
Vorsorgeaufwendungen für den Außendienst und AusbildungsinvestitionenDie konzernweit im Geschäftsjahr 2015 für die Alters- und Hinterbliebenenvorsorge unserer Ver-mögensberater aufgewendeten 20,7 Millionen Euro (Vorjahr 20,1 Millionen Euro) sind Ausdruck der Stärke unserer beruflichen Familiengemeinschaft. Die Versicherungssumme aller in diesem Zusam-menhang abgedeckten Risiken beträgt 2,1 Milli-arden Euro. Im Rahmen unseres vorbildlichen Aus-bildungssystems im In- und Ausland haben wir im Jahr 2015 konzernweit 75,6 Millionen Euro (Vor-jahr 75,3 Millionen Euro) in die Aus- und Weiterbil-dung unserer Vermögensberater investiert.
Konzernlagebericht
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Gemeinsam mit unseren Partnergesellschaften haben wir im Berichtsjahr rund 70 Millionen Euro für die IT-Unterstützung unserer Vermögensbera-ter aufgewendet. Damit werden wir auch in diesem Bereich unserem Anspruch, Benchmark im Finanz-vertrieb zu sein, mehr als gerecht. So sind wir in allen Bereichen der IT-Vertriebsunterstützung führend. Dies reicht von Anwendungen zur Kundenbetreu-ung, inklusive der nahtlosen Datenversorgung von unseren Partnergesellschaften, bis hin zur Unter-stützung der administrativen und organisatorischen Tätigkeiten unserer Vermögensberater. Auch für die vielfältigen Möglichkeiten im Internet und in den gängigen Social-Media-Kanälen bieten wir zahlrei-che Werkzeuge an. Ferner entwickeln wir kontinu-ierlich hochmoderne Apps für die Kundenberatung, diese werden mittlerweile von mehr als 12.000 unserer Vermögensberater auf dem iPad genutzt.
JahresüberschussAuch im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich die Ergebnisse der DVAG-Gruppe weiter positiv entwickelt. Der Konzernjahresüberschuss erreich-te mit 186,3 Millionen Euro den bislang höchsten Wert der Firmengeschichte mit einem Plus gegen-über dem Vorjahr in Höhe von 20,7 Prozent.
Finanz- und Vermögenslage des KonzernsDer Finanzmittelfonds des DVAG-Konzerns (im Wesentlichen Guthaben bei Kreditinstituten) be- trägt zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjah-res 428,4 Millionen Euro (Vorjahr 397,0 Millio-nen Euro). Unter Einbeziehung der Wertpapiere des Umlaufvermögens, fast ausschließlich festverzins-liche Wert papiere und Investmentfonds, erhöhten sich die liquiden Mittel des Konzerns nochmals leicht um 10,7 Millionen Euro auf nunmehr 913,8 Millio-nen Euro.
Im Geschäftsjahr 2015 hat sich die hervorragen-de Eigenkapitalausstattung des Konzerns erneut be stätigt. Zum 31. Dezember 2015 beträgt das Eigenkapital 696,9 Millionen Euro und liegt damit um 5,6 Prozent über dem des Vorjahres (660,0 Mil-lionen Euro). Die weit über dem Marktdurchschnitt
liegende bilanzielle Eigenkapitalquote erreicht 56,4 Prozent (Vorjahr 55,1 Prozent). Die Eigenkapi-talrendite beläuft sich somit auf 27,5 Prozent (Vor-jahr 23,3 Prozent).
Die Eigenkapitalbasis der Unternehmensgruppe ist eine solide Grundlage für das weitere dauerhafte Wachstum unserer Vertriebsorganisation im Inland und im Ausland. Unsere Finanzstärke und Investi-tionskraft kamen auch im »Top-Rating« von Hop-penstedt bzw. dem Nachfolgeunternehmen Bis-node Deutschland GmbH zum Ausdruck, bei dem die Deutsche Vermögensberatung zum fünften Mal in Folge zu den ganz wenigen Unternehmen mit hervorragender Bonität und Finanzstärke gehört.
3. NachtragsberichtVorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres waren nicht zu verzeichnen.
4. Prognose-, Chancen- und RisikoberichtPrognoseberichtUnsere Geschäftstätigkeit erstreckt sich fast aus-schließlich auf den deutschen Markt. Insoweit sind auch unsere Geschäftsergebnisse und Erwartun-gen vorrangig im Kontext zu den makroökonomi-schen Größen und Entwicklungen in Deutschland zu sehen. Dies gilt umso mehr, als die Erfahrun-gen aus unserer nunmehr 40-jährigen Unterneh-mensgeschichte zeigen, dass unser Geschäftsver-lauf neben unseren eigenen Anstrengungen ganz maßgeblich von einigen wenigen Indikatoren des Markts wie Kaufkraft, Beschäftigungsquote, Höhe der Zinsen, Verlauf der Börsen, von der Entwick-lung in der Sozialversicherung sowie von regulato-rischen Eingriffen bestimmt wird. Letztere werden allerdings zunehmend durch die entsprechenden
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Einrichtungen der Europäischen Union in Brüssel initiiert und inhaltlich vordefiniert. Insoweit ist es erforderlich, auch dort regulatorische Vorhaben schon in der Entstehungsphase zu erkennen und im Rahmen der Möglichkeiten den anschließen-den Prozess der Umsetzung mit Sachargumenten zu begleiten. Hierbei erhalten wir wirkungsvolle Unterstützung durch den Bundesverband Deutscher Vermögensberater.
Besondere Bedeutung haben weiterhin die seit dem Jahr 2009 extrem niedrigen Zinsen, die sich auf nahezu alle unserer Geschäftsbereiche, ganz besonders aber auf die für unseren Geschäftsver-lauf besonders wichtige Lebensversicherung aus-wirken. Obgleich in den USA Anzeichen für eine Zinswende erkennbar sind, ist in den nächsten zwei bis drei Jahren mit keiner nennenswerten Ände-rung der bisherigen Zins- und Geldmarktpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu rechnen. Wie schon im Jahr 2015 werden deshalb voraussicht-lich weitere Lebensversicherer das Neugeschäft mit Tarifen mit Garantiezins einstellen, da sich die für solche Tarife notwendige Rendite am Kapital-markt nicht mehr erwirtschaften lässt. Insbesonde-re für Lebensversicherer, deren Bestände zu einem hohen Anteil aus Verträgen mit hohen Garantiezin-sen von bis zu vier Prozent bestehen, erhöhen sich die bilanziellen Anforderungen durch die niedrigen Zinsen weiter. Zusätzliche belastende Effekte ent-stehen aus den seit Jahresbeginn 2016 geltenden Solvency-II-Anforderungen. Alles in allem steigt so der Margendruck auf die Lebensversicherer von Jahr zu Jahr, was nicht nur zu Marktbereinigungen führen kann, sondern am Ende auch die anhalten-de (politische) Diskussion über die Höhe der Provi-sionen für Berater weiter in Gang halten wird.
Eine Trendwende ist – zumindest nach dem Ver-lauf der ersten Monate des Jahres 2016 – für die Aktienmärkte erkennbar. Sind die Kurse vier Jahre lang ununterbrochen – meist zweistellig – gestie-gen, scheint diese Hausse dem Ende entgegen-zugehen. Zu groß sind derzeit die weltpolitischen Unsicherheiten und die rezessiven Entwicklungen
in großen Volkswirtschaften wie China, als dass sich dies nicht auch auf die globalen Finanzmärk-te auswirken muss. Und es liegt nun einmal in der Natur der meisten Menschen, dass sinkende Kurse nicht als Chance gesehen werden, sondern Miss-trauen gegenüber der Geldanlage in Aktien oder Aktienfonds begründen. Alles in allem gehen wir deshalb davon aus, dass das Marktumfeld, in dem wir agieren, im Jahr 2016 anspruchsvoller wird als noch 2015, zumal sich aus heutiger Sicht keinerlei positive Sondereffek-te abzeichnen, wie zuletzt Ende 2014 im Zusam-menhang mit der Absenkung des Garantiezinses in der Lebensversicherung. Umso wichtiger ist es, den durch zahlreiche geschäftsfördernde Maßnahmen im Jahr 2015 aufgenommenen Schwung beizube-halten und konsequent die Chancen unserer bran-chenübergreifenden Allfinanzberatung zu nutzen, die uns weitgehend robust macht gegen Schwan-kungen des Geschäftsverlaufs in einem einzelnen Segment. Zudem haben wir mit der DV Deutsche Verrechnungsstelle unser Geschäftsmodell intelli-gent diversifiziert und uns so Zugang zu einem inte-ressanten Geschäftsfeld verschafft, das erhebliches Potenzial hat und nicht den umfangreichen Regulie-rungen des Versicherungs- und Bankbereichs unter-liegt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir allein schon mit diesem Schritt eine starke Antwort auf sich verändernde Finanzmärkte gefunden haben.
Insoweit sind wir davon überzeugt, dass wir auch nach Abschluss des neuen Geschäftsjahres wie-der rund 6 Millionen Kunden ausweisen können, die durch eine stabile Anzahl von Direktionen und Geschäftsstellen zu deren vollster Zufriedenheit betreut werden.
Unsere Eigenkapitalquote sollte in den kommenden 12 Monaten stets über 50 Prozent liegen und damit unverändert weit über dem Marktdurchschnitt.
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Auch der Blick auf Mitbewerber stimmt uns eher zuversichtlich. Unser Ziel ist deshalb, wie in den vorangegangenen Jahren besser als unsere Mit-bewerber abzuschneiden und so unsere Position als Marktführer weiter auszubauen. Die Prognose-fähigkeit der Gesellschaft beschränkt sich auf diese komparative Prognose im Sinn eines Vergleichs zu den Mitbewerbern, da die finanziellen Leistungs-indikatoren wie Umsatz und Jahresüberschuss von der Gesellschaft aufgrund der Selbstständigkeit der Vermögensberater nur in begrenztem Umfang vorausschauend quantifiziert werden können. Im Übrigen unterscheiden sich die Geschäftsmodel-le anderer Finanzvertriebe teils so gravierend von unserem, dass Vergleiche der jeweiligen Erfolgs-kennzahlen nur bedingt Aussagefähigkeit haben.
ChancenberichtObgleich wir die globale Entwicklung der Märkte mit Blick auf unsere Geschäftstätigkeit eher verhal-ten einschätzen, sehen wir im operativen Geschäft eine Vielzahl von Chancen, die wir konsequent nut-zen werden:
y Die niedrigen Zinsen – und das hat auch das Jahr 2015 gezeigt – werden die Nachfrage nach Immobilien weiter auf hohem Niveau halten. Das wird sich positiv auf unsere Vermittlungs-ergebnisse in der Baufinanzierung und im Bau-spargeschäft auswirken.
y Die zunehmende Volatilität an den Aktien-märkten erhöht den Beratungsbedarf. Und mit den auf Mischfondslösungen basierenden Vermö gens mandaten unseres Partners Deut-sche Asset & Wealth Management Investment GmbH haben wir für diese Marktsituation genau die richtigen Produkte.
y Anders als andere Lebensversicherer stellt uns unser Partner AachenMünchener Lebensversi-cherung auch im Jahr 2016 Tarife mit Garantie-zins zur Verfügung. Wir sehen darin einen gro-ßen Wettbewerbsvorteil, da Menschen gerade in Zeiten der Verunsicherung Sicherheit durch
Garantien suchen. Im Übrigen ist die garantier-te lebenslange Rente einschließlich garantier-ter Verzinsung ein Wettbewerbsvorteil der pri-vaten Rentenversicherung, den kein anderes Produkt hat.
y Wir sind seit vielen Jahren Marktführer in der fondsgebundenen Lebensversicherung. Allein dadurch hat unser Partner AachenMünchener Lebensversicherung viele Probleme nicht oder nur in abgeschwächter Form, die bei anderen Lebensversicherern existentiell sind. Diese Stär-ke und Kompetenz unseres Produktpartners kommt uns zugute.
y Im massenhaften Filialsterben bei den Banken und Sparkassen sehen wir für uns eine große Chance, denn mit der Schließung einer Filiale verlieren die Kunden ihren Ansprechpartner. Diese Lücke können wir schließen. Unsere Ver-mögensberater bieten so dem Kunden das »Banking der Zukunft«, das aus einer Kombi-nation aus einem kompetenten Vermögensbe-rater vor Ort und einem professionellen Online-Banking unserer Bankpartner in Verbindung mit den notwendigen Tools für den Zahlungs-verkehr besteht.
y Durch die weitgehenden Regelungen des § 34f Gewerbeordnung ist in den letzten zwei Jah-ren die Anzahl der auf dem deutschen Markt agierenden Finanzanlagenvermittler drama-tisch zurückgegangen. Insgesamt gibt es inzwi-schen weniger als 40.000 solcher zugelassenen Vermittler. Der Beratungsbedarf der Menschen gerade in der Geldanlage ist aber größer denn je. Fast jeder vierte dieser zugelassenen Ver-mittler ist Vermögensberater unseres Unter-nehmens. Die großen Erfolge bei der Vermitt-lung von Investmentfonds in den Jahren 2014 und 2015 sind ein Indiz dafür, dass wir von dieser Marktbereinigung bereits signifikant profitieren.
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y Unsere großen Vertragsbestände bieten um - fangreiches Geschäftspotenzial für bisher noch nicht genutzte Cross-Selling-Chancen. Eine gro-ße Zahl von Lebensversicherungen – aus unse-rem Bestand, aber auch aus Fremdbeständen anderer Lebensversicherer – wird in den nächs-ten Jahren auslaufen. Mit unserem Allfinanzan-satz und unseren Premiumpartnern im Bank- und Versicherungsbereich haben wir am Markt die besten Voraussetzungen, um unsere Kun-den bei der Wiederanlage der Ablaufleistungen optimal zu beraten.
y Die Digitalisierung sehen wir – anders als die meisten anderen – als große Chance. Unsere Vermögensberater verfügen über die marktweit besten digitalen Beratungstools. Weitere, wie zum Beispiel ein digitales Kundenportal oder eine komplett neu gestaltete Vermögensbera-ter-Homepage mit vielen neuen Features, wer-den noch im Jahr 2016 eingeführt.
y Mit der DV Deutsche Verrechnungsstelle haben wir eine überzeugende Antwort auf Fragen, die sich aus der Diskussion um die Provisionen für Versicherungs- und Bankprodukte ergeben. Für uns und für unsere Vermögensberater ist dieses Geschäftsfeld eine überaus interessan-te Einkommensquelle mit Zugang zum deut-schen Mittelstand. Damit verbunden ist eine deutliche Aufwertung des Vermögensberater-berufs, dessen Berufsbild dann zusätzlich mit dem eines Betriebs- und Unternehmensbera-ters vergleichbar ist.
y Mit Jürgen Klopp haben wir einen überaus beliebten Werbepartner. Die im Januar 2016 an gelaufene TV-Werbekampagne stößt auf sehr positive Resonanz und wird uns dabei hel-fen, in der Bevölkerung noch bekannter zu wer-den und so unseren Vermögensberatern die Tür zum Kunden zu öffnen.
y Wir sind besser als andere auf regulatorische Eingriffe vorbereitet und sind deshalb in der Lage, solche Eingriffe am Ende trotz aller admi-nistrativen Anforderungen für uns zu einem Wett bewerbsvorteil umzumünzen. Die im Jahr 2017 anstehenden neuen Vorschriften zur Ver-mittlung von Finanzierungen (§ 34i Gewerbe-ordnung) werden wir ebenso professionell um setzen wie die des § 34f Gewerbeordnung in den Jahren 2013 und 2014. Gleiches gilt für die durch die IDD (Insurance Distribution Direc-tive) zum 1. Januar 2018 vorgesehene gesetz-liche Verpflichtung für Versicherungsvermittler zur systematischen Weiterbildung.
Risikobericht
UmfeldrisikenAuch, beziehungsweise gerade als Nummer 1 der eigenständigen Finanzvertriebe Deutschlands ist es für uns unerlässlich, unser Umfeld stets im Blick zu haben, um so bei Bedarf auf sich abzeichnende Risiken reagieren zu können.
Naturgemäß gibt es solche Risiken auch außerhalb unserer Branche, denn unsere Beratung hat in allen Facetten immer direkten Bezug zum realen Leben der Menschen, zur Wirtschaft sowie zur Politik und Gesellschaft. Insoweit gibt es immer auch Einflüsse auf unser Geschäft, wenn – so wie derzeit – gro-ße politische Herausforderungen zu meistern sind und die Verunsicherung aufgrund von Krisen bei vielen groß ist. All dies ändert aber nichts daran, dass die Menschen sich mit Versicherungen gegen Risiken absichern, fürs Alter und für die Gesundheit vorsorgen, Vermögen aufbauen, Immobilien erwer-ben und Steuern sparen wollen. Dies sind finanziel-le »Grundbedürfnisse«, die unabhängig von Trends oder situativen Einflüssen immer bestehen werden, ebenso wie der damit zusammenhängende Bedarf nach Information und kompetenter Beratung. Daran würde sich auch dann nichts ändern, wenn einzelne Bereiche unserer Geschäftstätigkeit teilweise oder ganz ausfallen würden, was derzeit nicht erkennbar ist. Denn auch in diesem Fall werden die Menschen Alternativen finden und dazu Beratung benötigen.
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Wenn überhaupt wird unser Geschäftsmodell des-halb übergeordnet durch teils ideologisch gepräg-te politische Diskussionen bedroht. So gibt es poli-tische Lager, die privatwirtschaftlich organisierte Finanzmärkte insgesamt infrage stellen und die-se durch staatliche Steuerung ersetzen wollen. Auch gibt es politische Verantwortungsträger, die den ohne jeden Zweifel vorhandenen Mehrwert, den gut ausgebildete Berater ihren Kunden bieten, infrage stellen und deshalb zum Beispiel ein gene-relles Verbot von Provisionen fordern. Ein ebenso gravierendes Beispiel für solche Herausforderun-gen ist die im Dezember 2015 ins Spiel gebrach-te »Deutschlandrente«, über die neben der gesetz-lichen Rentenversicherung eine zweite staatliche Säule der Altersversorgung aufgebaut werden soll. Weder die Begründung der Notwendigkeit einer solchen Maßnahme noch die zugehörige Ausfüh-rung sind sachlich nachvollziehbar. Sicher ist aber, dass ein solches Modell die private Vorsorge massiv konterkarieren würde.
Deshalb dürfen solche Vorstöße nicht gleichgültig zur Kenntnis genommen werden, da letztendlich die in den Regierungen vertretenen Parteien wech-seln können und mit ihnen die politische Richtung einen ganz anderen Kurs einschlagen kann. Wir sehen uns hier gefordert, als bedeutender Akteur auf dem deutschen Finanzmarkt mit den richti-gen Argumenten zur Versachlichung solcher Dis-kussionen beizutragen. Dazu bedarf es erheblicher Anstrengungen auf allen Ebenen.
Vergleichbares gilt für den politischen Einfluss, der sich aus den Bestrebungen ergibt, einen ein-heitlichen europäischen Binnenmarkt zu schaffen. Gerade erst kurz vor dem Jahreswechsel 2015/16 gab es hierzu mit einem Grünbuch der Europäi-schen Kommission einen erneuten, den gesamten Finanzmarkt erfassenden Vorstoß. Die Problema-tik solcher Harmonisierungsbemühungen, die dem Grunde nach zu begrüßen sind, sind die extrem
unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den EU-Ländern. So gibt es beispielsweise in den jeweili-gen Sozialversicherungssystemen, die ja die Grund-lage für ergänzende private Produkte und die zugehörige Beratung sind, gewaltige Unterschiede. Es stellt sich dann immer die Frage, welcher natio-nale Markt quasi die »Blaupause« für alle übrigen ist. Dies beinhaltet für uns allemal das Risiko, dass beispielsweise Regelungen aus Großbritannien als Maßstab für einen europäischen Markt zugrun-de gelegt werden, diese aber die Besonderheiten des deutschen Markts nicht berücksichtigen. Die damit verbundenen und notwendigen Diskussio-nen gestalten sich teilweise sehr schwierig.
Wie die meisten anderen Unternehmen in Deutsch-land sind auch wir der ungünstigen Entwicklung der Demografie mit immer mehr älteren und immer weniger jüngeren Menschen ausgesetzt. So wird es zunehmend anspruchsvoll, junge und gut qualifi-zierte Menschen für den Beruf des Vermögensbe-raters zu gewinnen. Viele Unternehmen haben sich darauf inzwischen eingestellt und bieten Schul- und Hochschulabgängern attraktive Programme. Mit unserem FHDW-Studiengang und der Förde-rung von IHK-Auszubildenden haben auch wir auf diese Entwicklung eine passende Antwort. Beides gibt uns die Möglichkeit, jungen Menschen fun-dierte und staatlich anerkannte Ausbildungsgänge zum Vermögensberaterberuf anbieten zu können.
BranchenrisikenDie Lebens- und Rentenversicherung ist eine unse-rer wichtigsten Einnahmequellen, da sie die zen-trale Rolle in der Beratung unserer Kunden zur Hinterbliebenen- und Altersversorgung spielt. Inso-weit sehen wir das niedrige Zinsniveau, das die Lebensversicherer auch weiterhin belastet, mit Sor-ge, zumal mit einer Entspannung der Situation in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist. Mit der Zinszu-satzreserve und den Regelungen des zum 1. Janu-ar 2015 in Kraft getretenen Lebensversicherungs-reformgesetzes ist zwar die Branche bilanziell und wirtschaftlich entlastet und damit weiter stabili-siert. Das Gesetz zielt aber auch auf die Vergütung
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von Vermittlern, und es trägt – vor allem durch die Absenkung des Garantiezinses – nicht durchgän-gig dazu bei, die Lebensversicherung aus Sicht der Endverbraucher attraktiver zu machen. Es besteht durchaus ein Risiko, dass insbesondere Versicherer mit einem hohen Anteil von Verträgen mit hohen Garantiezinsen von bis zu 4 Prozent bei weiter anhaltendem niedrigen Zinsniveau die Garanti-en auf Dauer nicht mehr vollumfänglich bedie-nen können. Dies würde aufsichtsrechtlich mög-liche Eingriffe in bestehende Verträge erfordern, was dem Image der Lebensversicherung weiteren Schaden zufügen würde und so auch uns träfe.
Durch den hohen Anteil fondsgebundener Versiche-rungen an dem von uns vermittelten Geschäft sind wir von den Auswirkungen nicht wie andere in vol-lem Ausmaß betroffen. Dennoch gilt es, die Mög-lichkeiten unserer Allfinanzkonzeption noch besser als bisher zu nutzen, indem wir unsere Kompeten-zen in anderen Bereichen weiter ausbauen und so den Risiken aus möglicherweise rückläufigem Lebensversicherungsgeschäft durch den Ausbau anderer Geschäftsfelder, wie zum Beispiel dem der DV Deutsche Verrechnungsstelle, begegnen. Gera-de die Geschäftsergebnisse der zurückliegenden Jahre zeigen, dass wir weit besser als viele andere in der Lage sind, solche marktkonformen Verlage-rungen der Geschäftstätigkeit zu bewerkstelligen.
Die meist auf europäischer Ebene initiierten Bemü-hungen um Verbraucherschutz in der Finanzbran-che und speziell im Bereich der Finanzberatung durch immer neue Gesetze und Vorschriften haben augenscheinlich noch kein Ende gefunden. So wird voraussichtlich im Jahr 2017 auch für die Vermitt-lung von Immobiliendarlehen ein gesetzlicher Rah-men geschaffen, der mit dem für Anlageprodukte gemäß § 34f der Gewerbeordnung vergleichbar ist. Wir bereiten uns darauf bereits intensiv vor und sind zuversichtlich, das neue Gesetz mindestens genauso vertriebsorientiert und erfolgreich umzu-setzen wie die Regelungen des § 34f Gewerbe-ordnung. Des Weiteren stellen wir uns schon jetzt
auch auf die Umsetzung der aus europäischen Ini-tiativen kommenden Regelungen der so genannten MiFID II (Market in Financial Instruments Directive) sowie der IDD (Insurance Distribution Directive) ein. Erstere zielt auf die Vermittlung von Bankproduk-ten, letztere auf die von Versicherungsprodukten.
Mit großer Aufmerksamkeit verfolgen wir die Akti-vitäten der so genannten FinTechs. Diese ver-gleichsweise neu am Markt auftretenden Unter-nehmen positionieren sich mit Versicherungs-Apps als Makler mit durchgängig digitalen Geschäfts-modellen. Im Regelfall bieten sie dem Kunden eine Bündelung aller bestehenden Finanzverträge in einer App, was auf den ersten Blick viele Vorteile haben kann. Mit dem vom Anwender (oft unwis-send) erteilten Maklerauftrag sind die Unterneh-men formal berechtigt, wie ein Makler Verträge neu zu ordnen, zu kündigen oder neu abzuschlie-ßen. Nach unserer Auffassung werden hierbei in vielen Fällen die für die Versicherungsvermittlung geltenden Rechtsvorschriften nicht durchgängig berücksichtigt, zum Beispiel was Informations-, Dokumentations- und Sorgfaltspflichten angeht. Je nach Entwicklung behalten wir uns vor, hier im Ein-zelfall rechtlich vorzugehen.
Leistungswirtschaftliche RisikenGerade die letzten Jahre haben deutlich gemacht, dass wir als »Händler« maßgeblich von der Leis-tungsfähigkeit unserer Produktpartner und von der Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte abhängig sind. Gilt dies für nahezu alle Partnergesellschaf-ten im Positiven, führte es in der Zusammenarbeit mit der Central Krankenversicherung zu erhebli-chen Geschäftseinbußen. Eine echte Trendwende ist dabei noch nicht in Sicht, denn im Jahr 2015 war unser Neugeschäft in der Krankenversicherung erneut rückläufig. Wir hoffen, dass dennoch die zahlreichen von der Gesellschaft ergriffenen Maß-nahmen zur Stabilisierung der Tarife und zur Ver-besserung des Service und der Abwicklung positi-ve Wirkungen zeigen. Darüber hinaus intensivieren wir zur Kompensation der Einnahmenausfälle in der Krankheitskostenvollversicherung die Vermittlung von Zusatztarifen, die im Übrigen auch nicht, so wie die Vollversicherung, politischen Risiken ausge-
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setzt sind. Im Gegenteil: Es ist davon auszugehen, dass die gesetzliche Krankenversicherung weiter an Leistungsfähigkeit verlieren wird und insoweit der Bedarf unserer Kunden an privaten Zusatzversiche-rungen weiter zunimmt.
Ganz wesentlich für unseren Erfolg sind die Erhal-tung und der Ausbau unserer Vertriebsorganisa-tion. Dabei leistet unsere exzellente, am Markt führende Aus- und Weiterbildung einen ganz ent-scheidenden Beitrag. Insoweit sehen wir auch in der in der IDD vorgesehenen gesetzlichen Ver-pflichtung zur systematischen Weiterbildung weni-ger ein Risiko als vielmehr eine Chance. Zum einen, weil Weiterbildung für einen Vermögensberater schon immer notwendig und selbstverständlich war und ist. Und zum zweiten, weil wir mit unse-ren Berufsbildungszentren und unter Einbeziehung unserer über 350 Direktionen mit Ausbildungsauf-trag über eine exzellente Infrastruktur zur Durch-führung von regelmäßigen Weiterbildungsveran-staltungen verfügen.
Finanzwirtschaftliche RisikenDem mit unserem Geschäft verbundenen Unter-nehmerrisiko aus der Haftung für noch nicht verdiente und bereits ausgezahlte Provisionen begegnen wir systematisch mit entsprechenden Haftungsregelungen in den Verträgen mit unseren Vermögensberatern, mit Überwachung des einge-reichten Geschäfts und mit einer umfänglichen, weit über dem Durchschnitt des Markts liegenden Eigen kapitalquote.
Marktpreisrisiken in den Kapitalanlagen begrenzen wir in der Direktanlage durch die Beschränkung auf bonitätsstarke Rententitel, in der indirekten Anla-ge (Spezialfonds) durch die restriktive Vergabe von Risikobudgets, die regelmäßig überwacht werden, sowie aufgrund von vereinbarten Anlagerichtlinien.
Erhöhte Liquiditätsrisiken sind aufgrund der gege-benen Liquiditätsausstattung und des deutlich positiven Cashflows aus der operativen Tätigkeit der Gesellschaft nicht erkennbar.
Sonstige RisikenIdentifizierten operationellen Risiken begegnen wir frühzeitig durch angemessene Risikobegrenzungs-maßnahmen. Durch den Ausbau der IT-Landschaft und den Abschluss der Übernahme der Provisions-abrechnung wurden die Eigenständigkeit des Unter-nehmens gestärkt und hiermit verbundene Risiken reduziert. Derzeit bestehen keine weiteren wesent-lichen operationellen Risiken.
Gesamtbild der Chancen- und Risikolage Aufgrund der geschaffenen Eigenkapitalbasis, der hohen Liquidität und der damit verbundenen hohen Risikotragfähigkeit des Unternehmens sind derzeit keine wesentlichen oder gar bestandsge-fährdenden Risiken erkennbar. Die vorhandenen Chancen und die konsequente Überwachung von Risiken lassen uns weiterhin zuversichtlich in die Zukunft blicken.
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Aktiva 31.12.2015 31.12.2014
in Euro in Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
8.712.454,80
8.078.915,88
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
180.483.382,59
119.554.472,96
2. technische Anlagen und Maschinen 2.654.200,83 2.362.493,103. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 19.413.213,99 21.224.042,914. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 8.845.250,61 2.522.303,58
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 1.027.500,002. Beteiligungen 10.491.463,70 10.486.108,733. Wertpapiere des Anlagevermögens 59.272,17 59.272,17
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
fertige Erzeugnisse und Waren 1.371.416,16 1.691.221,96
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen– davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 7.424.475,77 Euro (Vorjahr 8.242.794,44 Euro)
66.767.551,37 72.155.913,45
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen – davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
243.153,58 44,27
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht – davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
962.643,52 649.176,54
4. sonstige Vermögensgegenstände – davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 4.863.160,06 (Vorjahr 4.173.896,49 Euro)
19.237.606,18 52.948.057,86
III.Wertpapiere
sonstige Wertpapiere 485.365.248,53 506.156.651,72
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks
428.427.626,19
396.985.644,93
C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.947.423,42 1.009.421,81
1.235.981.907,64 1.196.911.241,87
Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAGKonzernbilanz zum 31. Dezember 2015
Konzernabschluss
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Passiva 31.12.2015 31.12.2014
in Euro in Euro
A. Konzerneigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 150.000.000,00 150.000.000,00
II. Erwirtschaftes Konzerneigenkapital aus Vorjahren 360.598.819,67 355.677.648,23
III.Konzernjahresüberschuss 186.253.186,92 154.353.850,24
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 70.348.842,00 44.451.005,002. Steuerrückstellungen 55.262.696,70 56.199.708,213. sonstige Rückstellungen 235.815.844,18 258.830.674,70
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 107.802,09 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
3.313.523,87 3.415.994,61
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 55.688.986,54 Euro (Vorjahr 62.020.279,12 Euro)
166.337.025,15 163.963.990,23
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 14.135,11 Euro (Vorjahr 20.696,75 Euro)
14.135,11 20.696,75
4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht – davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 991.831,59 Euro (Vorjahr 1.747.959,88 Euro)
991.831,59 1.747.959,88
5. sonstige Verbindlichkeiten– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 3.833.986,95 Euro (Vorjahr 5.703.351,85 Euro) – davon aus Steuern: 3.303.487,87 Euro (Vorjahr 3.431.927,17 Euro) – davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 34.767,62 Euro (Vorjahr 45.120,43 Euro)
3.833.986,95 5.703.351,85
D. Rechnungsabgrenzungsposten 3.212.015,50 2.546.362,17
1.235.981.907,64 1.196.911.241,87
E. Haftungsverhältnisse
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften – davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
1.236.248,97 1.061.585,82
Konzernabschluss
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Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAGKonzern-Gewinn- und Verlustrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015
2015 2014
in Euro in Euro
1. Umsatzerlöse 1.255.735.125,57 1.190.460.136,06
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen -2.898,00 427,00
3. sonstige betriebliche Erträge 49.842.059,09 34.348.688,97
4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung – davon für Altersversorgung: 24.475.824,26 Euro (Vorjahr 6.997.893,40 Euro)
41.504.934,57
25.716.928,59
40.036.323,08
8.055.915,10
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 14.222.081,36 12.574.101,54
6. Aufwendungen für Beratung und Vermittlung 884.622.258,81 847.064.566,74
7. sonstige betriebliche Aufwendungen 55.960.565,33 45.836.070,31
8. Erträge aus Beteiligungen 1.353.391,75 1.182.844,92
9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 0,00 203.898,10
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge– davon aus der Abzinsung von Rückstellungen: 0,00 Euro (Vorjahr 1.300,00 Euro)
6.582.763,96 8.472.243,32
11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 1.798.717,92 1.755.349,85
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen– davon aus der Abzinsung von Rückstellungen: 2.444.731,87 Euro (Vorjahr 2.471.560,00 Euro)
3.253.071,04 12.397.429,95
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 286.431.884,75 266.948.481,80
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 99.597.010,09 111.796.585,94
15. sonstige Steuern 581.687,74 798.045,62
16. Konzernjahresüberschuss 186.253.186,92 154.353.850,24
Konzernabschluss
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Aufstellung des Anteilsbesitzes
Name, Sitz Eigenkapital Anteil des Kapitals Ergebnis des letzten in Prozent Geschäftsjahres
Konsolidierte Unternehmen
Allgemeine Vermögensberatung 900 100 15Gesellschaft für Vermögensanlagen (TEuro) (TEuro)mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main
»Der Vermögensberater« 3.957 100 ./.363Verlags- und Servicegesellschaft mbH, (TEuro) (TEuro)Frankfurt am Main
Deutsche Vermögensberatung 20.298 100 2.612Bank Aktiengesellschaft, (TEuro) (TEuro)Wien/Österreich
SVAG Schweizer Vermögensberatung 1.257 100 378Aktiengesellschaft, (TCHF) (TCHF)Adliswil/Schweiz
Nationwide Investment Inc., 5.128 100 ./.4Phoenix/USA (TUSD) (TUSD)
Allfinanz 106.087 100 37.618Deutsche Vermögensberatung AG, (TEuro) (TEuro)Frankfurt am Main
TURISVILAS-INVESTIMENTOS, S.A., 37.867 100 ./.1.383Alporchinhos/Portugal (TEuro) (TEuro)
Alisol – Investimentos Imobiliarios e Turisticos, S.A., 12.029 50 245Alporchinhos/Portugal (TEuro) (TEuro)
DVAG Finanzmanagement GmbH, 74.023 100 0Frankfurt am Main (TEuro) (TEuro)
Congresszentrum Marburg GmbH & Co. KG, 5.889 100 ./.1.416Frankfurt am Main (TEuro) (TEuro)
DV Gamma Verwaltungs GmbH, 23 100 ./.2Frankfurt am Main (TEuro) (TEuro)
DV Gamma 1 GmbH & Co. KG, 63.387 100 ./.2.123Frankfurt am Main (TEuro) (TEuro)
DV Gamma 2 GmbH & Co. KG, 7.232 100 ./.278Frankfurt am Main (TEuro) (TEuro)
Indirekt über die TURISVILAS-INVESTIMENTOS S.A. gehaltene Anteile:
Alisol – Investimentos Imobiliarios e Turisticos, S.A., 12.029 50 245Alporchinhos/Portugal (TEuro) (TEuro)
Anteile an assoziierten Unternehmen:
ATLAS Dienstleistungen für 7.637 26 2.882Vermögensberatung GmbH, (TEuro) (TEuro)Frankfurt am Main
Konzernanhang
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Maßgebende Rechnungslegungs - vorschriftenDie Deutsche Vermögensberatung Aktiengesell-schaft DVAG stellt den Konzernabschluss für den kleinsten Kreis der Unternehmen nach den han-dels- und aktienrechtlichen Vorschriften im Sinne des § 290 Abs. 1 HGB auf. Die Deutsche Vermö-gensberatung Holding GmbH, Marburg/Lahn, hält die Aktienmehrheit an der Deutsche Vermögens-beratung Aktiengesellschaft DVAG und ist somit Konzernobergesellschaft.
KonsolidierungskreisNeben der Deutsche Vermögensberatung Aktien-gesellschaft DVAG als Muttergesellschaft wurden acht inländische und fünf ausländische Unterneh-men in den Konzernabschluss einbezogen.
Erstmals werden im Geschäftsjahr die DVAG Finanz management GmbH sowie die Gesellschaf-ten DV Gamma Verwaltungs GmbH, DV Gamma 1 GmbH & Co. KG und DV Gamma 2 GmbH & Co. KG im Konzernabschluss konsolidiert.
KonsolidierungsgrundsätzeDer Konzernabschluss basiert auf konzerneinheit-lichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie Grundsätzen der Gliederung, die sich nach dem Schema der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG als Muttergesellschaft richten.
Die Kapitalkonsolidierung wurde für Erstkonsoli-dierungen vor dem 1. Januar 2010 nach der Buch-wertmethode durch Aufrechnung des buchmäßigen Eigenkapitals der einbezogenen Gesellschaften vorgenommen. Die Erstkonsolidierung der DVAG Finanzmanagement GmbH, DV Gamma Verwal-tungs GmbH, DV Gamma 1 GmbH & Co. KG und der DV Gamma 2 GmbH & Co. KG im Geschäfts jahr 2015 erfolgte nach der Neubewertungs methode. Die sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebenden Unterschiedsbeträge wurden entsprechend ihrer Entstehungsursachen aufgeteilt und unter den ent-
sprechenden Bilanzpositionen ausgewiesen. Kon-zerninterne Transaktionen und Salden sowie kon-zerninterne Aufwendungen und Erträge wurden im Rahmen der Konsolidierungen eliminiert.
Bilanzierungs- und BewertungsmethodenImmaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bewertet.
Das Sachanlagevermögen wird mit den Anschaf-fungskosten, vermindert um planmäßige lineare bzw. geometrisch degressive Abschreibungen, bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Zugänge bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern wurden im Geschäftsjahr gemäß § 6 Abs. 2 EStG in voller Höhe abgeschrieben und bei den ausländi-schen Tochtergesellschaften im Jahr des Zugangs als Abgang behandelt.
Die Finanzanlagen werden grundsätzlich zu den Anschaffungskosten bzw. bei nachhaltigen Wert-minderungen zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Eine Beteiligung wird aufgrund des maß-geblichen Einflusses auf die Geschäfts- und Firmen-politik at equity bewertet. Hierbei wird die Buch-wertmethode angewendet.
Vorräte sind zu Anschaffungskosten bzw. den Her-stellungskosten unter Beachtung des Niederstwert-prinzips bewertet.
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Forderungen sind mit ihrem Nennwert angesetzt. Unverzinsliche Forderungen aus Körper-schaftsteuerguthaben früherer Jahre sind zum Bar-wert aktiviert. Uneinbringliche Forderungen wer-den abgeschrieben. Für erkennbare Ausfallrisiken werden Einzelwertberichtigungen und für das bei den Forderungen an die Handelsvertreter vorhan-dene Ausfallrisiko wird eine pauschal ermittelte Einzelwertberichtigung vorgenommen.
Wertpapiere des Umlaufvermögens sind nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Im Ge schäfts jahr erforderliche Abschreibungen und Wert auf holungen wurden vorgenommen.
Konzernanhang
69
Das Eigenkapital des Konzerns wird in Abhängig-keit der wirtschaftlichen Herkunft in Gezeichne-tes Kapital, Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital aus Vorjahren einschließlich des übrigen Konzern-ergebnisses und den Konzernjahresüberschuss des laufenden Geschäftsjahrs unterteilt. Weitere Infor-mationen zur Entwicklung des Eigenkapitals sind im Eigenkapitalspiegel dargestellt. Pensionsrückstellungen bei den inländischen Ge-sellschaften sind nach den Vorschriften des § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB, auf der Basis eines Zinsfußes von 3,89 Prozent, einer Gehaltssteigerung von 1 Prozent sowie einer Rentensteigerung von 2 Pro-zent nach versicherungsmathematischen Grund-sätzen mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Dabei wurden die biometrischen Richttafeln (2005) nach dem Teilwertverfahren berücksichtigt. Bei einer ausländischen Gesellschaft wurde die Pensions-rückstellung gemäß eines Fachgutachtens entspre-chend den lokalen Vorschriften mit dem Teilwert-verfahren ermittelt.
Erkennbaren Risiken sowie ungewissen Verpflich-tungen wird durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen. Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beur-teilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt.
Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB mit den Abzinsungssätzen der Deut-schen Bundesbank abgezinst. Für gebildete Auf-wandsrückstellungen wurde von dem Beibehal-tungswahlrecht gemäß Art. 67 Abs. 3 EGHGB Gebrauch gemacht. Eine Gesellschaft macht in Höhe von 1.226 TEUR Gebrauch von dem Bei-behaltungswahlrecht des Art. 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB, wonach aufzulösende Rückstellungen bei-behalten werden dürfen, soweit der aufzulösende Betrag bis spätestens 31. Dezember 2024 wieder zugeführt werden müsste.
Die Gesellschaft berechnet latente Steuern auf Dif-ferenzen zwischen handelsrechtlichen und steu-errechtlichen Bilanzansätzen der Vermögensge-genstände und Schulden. Hierbei kommt ein im
Vergleich zum Vorjahr unveränderter Ertragsteu-ersatz in Höhe von 32 Prozent zur Anwendung. Passive latente Steuern nach § 274 Abs. 1 Satz 1 HGB sowie latente Steuern aufgrund von Konsoli-dierungen nach § 306 HGB waren nicht zu bilden. Von der Möglichkeit, aktive latente Steuern gemäß § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB anzusetzen, wurde kein Gebrauch gemacht.
Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag ange-setzt.
Für die Gesellschaft bestehen Bürgschaften gegen-über fremden Dritten in Höhe von 1.236.248,97 Euro. Das Risiko der Inanspruchnahme wird aus betrieblichen Erfahrungswerten als sehr gering ein- gestuft.
Grundlagen der WährungsumrechnungenFremdwährungsposten in den Einzelabschlüssen der einbezogenen Gesellschaften wurden zu Anschaf-fungs kosten unter Beachtung des Niederst wert-prinzips bewertet und zu dem am Bilanz stichtag gültigen Devi sen kassa mittel kurs umgerechnet.
Die in ausländischer Währung aufgestellten Jah-resabschlüsse der Nationwide Inc., Phoenix/USA, und der SVAG Schweizer Vermögensberatung Akti-engesellschaft, Adliswil/Schweiz, wurden für den Konzernabschluss einheitlich zum Stichtagskurs umgerechnet. Alle sich ergebenden Umrechnungs-differenzen wurden erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.
Erläuterungen zur BilanzAnlagevermögenDie Entwicklung der immateriellen Vermögens-gegenstände, der Sachanlagen und der Finanz-anlagen einschließlich der Abschreibungen des Geschäftsjahrs ergibt sich aus dem nachfolgen-den Konzernanlagespiegel. Weitere Angaben zum Anteilsbesitz sind der gesonderten Aufstellung zu entnehmen.
Konzernanhang
70
UmlaufvermögenDas Umlaufvermögen enthält im Wesentlichen an-gelegte Festgelder, festverzinsliche Wertpapiere und Anteile an Investmentfonds sowie Forderun-gen aus Lieferungen und Leistungen, hauptsäch-lich gegenüber Vertragspartnern.
Die Deutsche Vermögensberatung Aktiengesell-schaft DVAG hält Anteile an zwei inländischen Investmentfonds (Spezial-Sondervermögen im Sin-ne des § 1 KAGB). Ziel ist, durch Streuung der Ein-zelanlagen die sich insbesondere auf den interna-tionalen Renten- und Aktienmärkten bietenden Chancen zu nutzen. Der durch die Kapitalanlage-gesellschaften ermittelte Gesamtwert der Invest-mentfonds betrug 331,5 Millionen Euro (Vorjahr 335,5 Millionen Euro). Der Buchwert der Fonds beträgt wie im Vorjahr Euro 290,4 Millionen Euro. Die Fondsausschüttungen betrugen im Geschäfts-jahr 0,7 Millionen Euro (Vorjahr 1,0 Millionen).
Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten u. a. Steuererstattungsansprüche, Zinsforderungen und Anzahlungen.
EigenkapitalDas gezeichnete Kapital der Muttergesellschaft, Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG beträgt 150,0 Millionen Euro und ist ein-geteilt in 2.500.000 Stück Stammaktien auf den Namen lautend zu je 30,00 Euro und 2.500.000 Stück auf den Namen lautende Vorzugsaktien ohne Stimmrecht im Nennbetrag von je 30,00 Euro.
RückstellungenDie sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesent-lichen künftig mögliche Verpflichtungen aus Provisi-onsrückbelastungen sowie Provisions- und andere Leistungsverpflichtungen gegenüber den Handels-vertretern. Des Weiteren bestehen Rückstellungen für Schulungsaufenthalte und Wettbewerbe sowie für sonstige ungewisse Verpflichtungen.
VerbindlichkeitenDie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistun-gen beinhalten im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber Handelsvertretern aus Provisionseinbe-halten für die Stornohaftungszeit.
Sämtliche Verbindlichkeiten sind grundpfandrecht-lich nicht besichert und haben eine Restlaufzeit von weniger als fünf Jahren.
Von den ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegen-über Kreditinstituten haben 2,7 Millionen Euro eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.
Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungUmsatzerlöseDie Umsatzerlöse betragen 1.255,7 Millionen Euro (Vorjahr 1.190,5 Millionen Euro).
Sonstige betriebliche ErträgeDie sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von 49,8 Millionen Euro enthalten im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, Erträge aus Vermietung und Verpachtung sowie Erträge aus Zuschüssen zur Grundversorgung für Vermögensberater.
Aufwendungen für Beratung und VermittlungDie Aufwendungen für Beratung und Vermittlung betragen 884,6 Millionen Euro (Vorjahr 847,1 Mil-lionen Euro).
Sonstige betriebliche AufwendungenDie sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 56,0 Millionen Euro setzen sich überwiegend aus Dienstleistungsvergütungen, Miet und Mietne-benkosten sowie Reise- und Kfz-Kosten zusammen.
SteuernDie Steuern vom Einkommen und vom Ertrag belasten mit 99,6 Millionen Euro das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Konzernanhang
71
Sonstige AngabenGesamtbezüge der OrganeAn den Aufsichtsrat wurden im Geschäftsjahr 556 TEuro vergütet.
Die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats sind auf den Seiten 12 und 14 angegeben.
MitarbeiterzahlIm Jahresdurchschnitt waren neben den Vorstands-mitgliedern 77 Angestellte beschäftigt.
WirtschaftsprüferhonorareAls Honorare an unsere Abschlussprüfer sind im Geschäftsjahr gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB für Abschlussprüfungen 368 TEuro, für sonstige Be-stätigungs- und Bewertungsleistungen 230 TEuro, für Steuerberatungsleistungen 71 TEuro sowie für sonstige Leistungen 43 TEuro angefallen.
KapitalflussrechnungDie gemäß DRS 21 erstellte Konzernkapitalfluss-rechnung ist auf der Seite 72 dargestellt.
Offenlegung / OrganverweisMitteilungen gemäß § 20 AktG sind unserer Ge-sellschaft zugegangen, nach denen die Mehrheit (60 Prozent plus zehn Aktien) unseres Aktienkapitals der Deutsche Vermögensberatung Holding GmbH, Marburg/Lahn, und mehr als der vierte Teil unseres Aktienkapitals der Generali Deutschland AG, Mün-chen, gehört.
Die Deutsche Vermögensberatung Aktiengesell-schaft DVAG stellt einen Konzernabschluss (kleins-ter Kreis) im Sinne des § 290 Abs. 1 HGB auf. Des Weiteren stellt die Deutsche Vermögensberatung Holding GmbH, Marburg/Lahn, einen Konzernab-schluss auf, in den unsere Gesellschaft einbezogen ist. Beide Konzernabschlüsse werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht.
Der Vorstand
Andreas Pohl
Dr. h.c. (HLU) Udo Corts
Hans-Theo Franken
Christian Glanz
Lars Knackstedt
Dr. Helge Lach
Robert Peil
Dr. Dirk Reiffenrath
Frankfurt am Main, den 11. März 2016
Konzernanhang
72
Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAGKonzernkapitalflussrechnungfür die Zeit vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015
2015 2014
in TEuro in TEuro
Periodenergebnis (vor außerordentlichen Posten) 186.253 154.354
Abschreibungen (+) / Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des Anlagevermögens 14.222 12.574
Zunahme (+) / Abnahme (-) der Rückstellungen -22.455 8.695
Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 50 -20
Zunahme (-) / Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie andere Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 58.743 -17.790
Zunahme (+) /Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie andere Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 407 -871
Zinsaufwendungen (+) / Zinserträge (-) -3.330 3.925
Sonstige Beteiligungserträge -1.353 -1.183
Ertragssteueraufwand (+) / -ertrag (-) 99.597 111.797
Ertragssteuerzahlungen -77.641 -78.990
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 254.493 192.491
Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -3.524 -1.367
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -81.132 -27.311
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -749 -1.358
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögen 4.017 181
Einzahlungen assoziierter Unternehmen 744 769
Erhaltene Zinsen 6.583 8.472
Erhaltene Dividenden 1.353 1.183
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -72.708 -19.431
Auszahlungen an Unternehmenseigner -150.000 -160.000
Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten 0 3.466
Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten -102 -51
Gezahlte Zinsen -808 -9.829
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -150.910 -166.414
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 30.875 6.646
Wechselkurs, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungendes Finanzmittelfonds 567 509
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 396.986 389.831
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 428.428 396.986
Konzernanhang
73
Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAGEntwicklung des Konzerneigenkapitals
Gezeichnetes Kapital
Erwirtschaftetes Konzernkapital
Kumuliertes übriges Konzernergebnis
Konzerneigenkapital
in Euro
Stand 31.12.2013 150.000.000,00 514.484.709,43 684.231,59 665.168.941,02
Konzernjahresüberschuss 0,00 154.353.850,24 0,00 154.353.850,24
Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung
0,00
0,00
508.707,21
508.707,21
Ausschüttung 0,00 -160.000.000,00 0,00 -160.000.000,00
Stand 31.12.2014 150.000.000,00 508.838.559,67 1.192.938,80 660.031.498,47
Änderung des Konsolidierungskreises 0,00 -4.674,93 0,00 -4.674,93
Konzernjahresüberschuss 0,00 186.253.186,92 0,00 186.253.186,92
Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung 0,00 0,00 571.996,13 571.996,13
Ausschüttung 0,00 -150.000.000,00 0,00 -150.000.000,00
Stand 31.12.2015 150.000.000,00 545.087.071,66 1.764.934,93 696.852.006,59
Konzernanhang
in Euro Anschaffungskosten Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen kumuliert
Restbuchwert 31.12.2015
Restbuchwert 31.12.2014
Abschreibung des Geschäftsjahrs
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 58.496.723,08 3.523.642,05 9.203,26 18.256,35 53.316.963,42 8.712.454,80 8.078.915,88 2.908.359,48
58.496.723,08 3.523.642,05 9.203,26 18.256,35 53.316.963,42 8.712.454,80 8.078.915,88 2.908.359,48
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 196.550.105,13 61.618.258,28 15.419.124,78 4.503.746,24 66.769.602,28 180.483.382,59 119.554.472,96 5.188.134,13
2. technische Anlagen und Maschinen 5.195.665,04 0,00 0,00 613.502,15 3.154.966,36 2.654.200,83 2.362.493,10 321.794,42
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 68.627.772,88 5.164.825,91 7.593.159,97 2.576.716,02 49.362.940,85 19.413.213,99 21.224.042,91 5.602.517,82- geringwertige Wirtschaftsgüter - 1.827.068,50 201.275,51 201.275,51 0,00 1.827.068,50 0,00 0,00 201.275,51
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.522.303,58 14.147.280,30 112.112,51 -7.712.220,76 0,00 8.845.250,61 2.522.303,58 0,00
274.722.915,13 81.131.640,00 23.325.672,77 -18.256,35 121.114.577,99 211.396.048,02 145.663.312,55 11.313.721,88
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.027.500,00 0,00 1.027.500,00 0,00 0,00 0,00 1.027.500,00 0,00
2. Beteiligungen 13.042.568,13 749.214,97 743.860,00 0,00 2.556.459,40 10.491.463,70 10.486.108,73 0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 66.295,69 0,00 0,00 0,00 7.023,52 59.272,17 59.272,17 0,00
4. sonstige Ausleihungen 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00
22.626.789,87 749.214,97 1.771.360,00 0,00 11.053.908,97 10.550.735,87 11.572.880,90 0,00
Gesamtsumme 355.846.428,08 85.404.497,02 25.106.236,03 0,00 185.485.450,38 230.659.238,69 165.315.109,33 14.222.081,36
in Euro Anschaffungskosten Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen kumuliert
Restbuchwert 31.12.2015
Restbuchwert 31.12.2014
Abschreibung des Geschäftsjahres
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 58.496.723,08 3.523.642,05 9.203,26 18.256,35 53.316.963,42 8.712.454,80 8.078.915,88 2.908.359,48
58.496.723,08 3.523.642,05 9.203,26 18.256,35 53.316.963,42 8.712.454,80 8.078.915,88 2.908.359,48
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 196.550.105,13 61.618.258,28 15.419.124,78 4.503.746,24 66.769.602,28 180.483.382,59 119.554.472,96 5.188.134,13
2. technische Anlagen und Maschinen 5.195.665,04 0,00 0,00 613.502,15 3.154.966,36 2.654.200,83 2.362.493,10 321.794,42
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 68.627.772,88 5.164.825,91 7.593.159,97 2.576.716,02 49.362.940,85 19.413.213,99 21.224.042,91 5.602.517,82- geringwertige Wirtschaftsgüter - 1.827.068,50 201.275,51 201.275,51 0,00 1.827.068,50 0,00 0,00 201.275,51
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.522.303,58 14.147.280,30 112.112,51 -7.712.220,76 0,00 8.845.250,61 2.522.303,58 0,00
274.722.915,13 81.131.640,00 23.325.672,77 -18.256,35 121.114.577,99 211.396.048,02 145.663.312,55 11.313.721,88
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.027.500,00 0,00 1.027.500,00 0,00 0,00 0,00 1.027.500,00 0,00
2. Beteiligungen 13.042.568,13 749.214,97 743.860,00 0,00 2.556.459,40 10.491.463,70 10.486.108,73 0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 66.295,69 0,00 0,00 0,00 7.023,52 59.272,17 59.272,17 0,00
4. sonstige Ausleihungen 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00
22.626.789,87 749.214,97 1.771.360,00 0,00 11.053.908,97 10.550.735,87 11.572.880,90 0,00
Gesamtsumme 355.846.428,08 85.404.497,02 25.106.236,03 0,00 185.485.450,38 230.659.238,69 165.315.109,33 14.222.081,36
74
Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAGKonzernanlagespiegel
Konzernanhang
in Euro Anschaffungskosten Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen kumuliert
Restbuchwert 31.12.2015
Restbuchwert 31.12.2014
Abschreibung des Geschäftsjahrs
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 58.496.723,08 3.523.642,05 9.203,26 18.256,35 53.316.963,42 8.712.454,80 8.078.915,88 2.908.359,48
58.496.723,08 3.523.642,05 9.203,26 18.256,35 53.316.963,42 8.712.454,80 8.078.915,88 2.908.359,48
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 196.550.105,13 61.618.258,28 15.419.124,78 4.503.746,24 66.769.602,28 180.483.382,59 119.554.472,96 5.188.134,13
2. technische Anlagen und Maschinen 5.195.665,04 0,00 0,00 613.502,15 3.154.966,36 2.654.200,83 2.362.493,10 321.794,42
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 68.627.772,88 5.164.825,91 7.593.159,97 2.576.716,02 49.362.940,85 19.413.213,99 21.224.042,91 5.602.517,82- geringwertige Wirtschaftsgüter - 1.827.068,50 201.275,51 201.275,51 0,00 1.827.068,50 0,00 0,00 201.275,51
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.522.303,58 14.147.280,30 112.112,51 -7.712.220,76 0,00 8.845.250,61 2.522.303,58 0,00
274.722.915,13 81.131.640,00 23.325.672,77 -18.256,35 121.114.577,99 211.396.048,02 145.663.312,55 11.313.721,88
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.027.500,00 0,00 1.027.500,00 0,00 0,00 0,00 1.027.500,00 0,00
2. Beteiligungen 13.042.568,13 749.214,97 743.860,00 0,00 2.556.459,40 10.491.463,70 10.486.108,73 0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 66.295,69 0,00 0,00 0,00 7.023,52 59.272,17 59.272,17 0,00
4. sonstige Ausleihungen 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00
22.626.789,87 749.214,97 1.771.360,00 0,00 11.053.908,97 10.550.735,87 11.572.880,90 0,00
Gesamtsumme 355.846.428,08 85.404.497,02 25.106.236,03 0,00 185.485.450,38 230.659.238,69 165.315.109,33 14.222.081,36
in Euro Anschaffungskosten Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen kumuliert
Restbuchwert 31.12.2015
Restbuchwert 31.12.2014
Abschreibung des Geschäftsjahres
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 58.496.723,08 3.523.642,05 9.203,26 18.256,35 53.316.963,42 8.712.454,80 8.078.915,88 2.908.359,48
58.496.723,08 3.523.642,05 9.203,26 18.256,35 53.316.963,42 8.712.454,80 8.078.915,88 2.908.359,48
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 196.550.105,13 61.618.258,28 15.419.124,78 4.503.746,24 66.769.602,28 180.483.382,59 119.554.472,96 5.188.134,13
2. technische Anlagen und Maschinen 5.195.665,04 0,00 0,00 613.502,15 3.154.966,36 2.654.200,83 2.362.493,10 321.794,42
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 68.627.772,88 5.164.825,91 7.593.159,97 2.576.716,02 49.362.940,85 19.413.213,99 21.224.042,91 5.602.517,82- geringwertige Wirtschaftsgüter - 1.827.068,50 201.275,51 201.275,51 0,00 1.827.068,50 0,00 0,00 201.275,51
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.522.303,58 14.147.280,30 112.112,51 -7.712.220,76 0,00 8.845.250,61 2.522.303,58 0,00
274.722.915,13 81.131.640,00 23.325.672,77 -18.256,35 121.114.577,99 211.396.048,02 145.663.312,55 11.313.721,88
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.027.500,00 0,00 1.027.500,00 0,00 0,00 0,00 1.027.500,00 0,00
2. Beteiligungen 13.042.568,13 749.214,97 743.860,00 0,00 2.556.459,40 10.491.463,70 10.486.108,73 0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 66.295,69 0,00 0,00 0,00 7.023,52 59.272,17 59.272,17 0,00
4. sonstige Ausleihungen 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00 8.490.426,05 0,00 0,00 0,00
22.626.789,87 749.214,97 1.771.360,00 0,00 11.053.908,97 10.550.735,87 11.572.880,90 0,00
Gesamtsumme 355.846.428,08 85.404.497,02 25.106.236,03 0,00 185.485.450,38 230.659.238,69 165.315.109,33 14.222.081,36
75
Konzernanhang
76
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den von der Deutsche Vermögensbera-tung Aktiengesellschaft DVAG, Frankfurt am Main, aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel – und den Konzernlagebericht für das Geschäfts-jahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Kon-zernlagebericht nach den deutschen handelsrecht-lichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Auf gabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführ-ten Prüfung eine Beurteilung über den Konzern-abschluss und den Konzernlagebericht abzugeben. Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu pla-nen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grund-sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Ver-mögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich aus-wirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt wer-den. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätig-keit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mög liche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungs-legungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie
Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzern lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Kon-zernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der an-gewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungs-grundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffas-sung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt: Entgegen § 314 Abs. 1 Nr. 6 Buchstabe a) HGB wurden im Konzernanhang die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder nicht angegeben.
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss mit der genannten Einschrän-kung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit einem den gesetzlichen Vor-schriften entsprechenden Konzernabschluss, ver-mittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risi-ken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Frankfurt am Main, den 14. März 2016KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
HellWirtschaftsprüfer
DoublierWirtschaftsprüfer
77
Der Aufsichtsrat hat während der Berichtszeit die Geschäftsführung überwacht und sich regelmä-ßig über die Lage der Gesellschaft und über den Gang der Geschäfte unterrichtet. Wir haben münd-liche und schriftliche Berichte des Vorstands ent-gegengenommen und erörtert. Alle Maßnahmen, die die Zustimmung des Aufsichtsrats erfordern, wurden eingehend beraten. Gegenstand unse-rer Erörterung waren die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft und die Investitionsvorhaben.
Der Jahresabschluss der Deutsche Vermögensbera-tung Aktiengesellschaft DVAG zum 31. Dezember 2015 sowie der Lagebericht sind durch die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft worden. Sie hat einen Bestätigungs-vermerk erteilt. Der Abschluss- und Lagebericht sowie der Prüfungsbericht haben uns vorgelegen und sind von uns behandelt worden. Der Abschluss-prüfer hat an der den Jahresabschluss feststellen-den Sitzung des Aufsichtsrats teilgenommen.
Den Jahresabschluss der Deutsche Vermögensbera-tung Aktiengesellschaft DVAG, den Lagebericht und den Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns haben wir geprüft und erheben nach den abschließenden Ergebnissen unserer Prü-fung keine Einwendungen. Auch dem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft stimmen wir zu. Wir haben den vom Vorstand aufgestellten Jahres-abschluss gebilligt, der damit festgestellt ist.
Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat ferner den Bericht des Vorstands über die Bezie-hungen zu verbundenen Unternehmen geprüft und mit folgendem Bestätigungsvermerk versehen: »Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beur-teilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig
sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäf-
ten die Leistung der Gesellschaft nicht unange-messen hoch war oder Nachteile ausgeglichen worden sind.«
Der Aufsichtsrat hat von dem Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen und von dem hierzu erstatteten Prüfungsbericht der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zustim-mend Kenntnis genommen und erhebt gegen die im Lagebericht wiedergegebene zusammenfas-sende Erklärung des Vorstands am Schluss seines Berichts keine Einwendungen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand für seine unternehmerische Führung der Deutsche Vermö-gensberatung Aktiengesellschaft DVAG und den jederzeit konstruktiven Dialog sowie den Vermö-gensberatern und allen Mitarbeitern für ihren Ein-satz und die geleistete Arbeit. Für das Unterneh-men erwartet der Aufsichtsrat eine kontinuierliche und erfolgreiche Entwicklung.
Bericht des Aufsichtsrats der Muttergesellschaft Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG
Frankfurt am Main, den 23. März 2016
Der Aufsichtsrat
Friedrich BohlVorsitzender
1975-2015
Deutsche Vermögensberatung 40 Jahre
79
40 Jahre Deutsche Vermögensberatung
1975 y Gründung der Kompass Gesellschaft für Vermögensanlagen mbH
in Frankfurt mit 35 Vermögensberatern und 2 Mitarbeitern im Innen-dienst unter dem Namen »Kompass – Gesellschaft für Vermögens- anlagen mbH« in Frankfurt.
y Partnergesellschaften der ersten Stunde: Aachener und Münchener Versicherung, Aachener und Münchener Lebensversicherung, Badenia Bausparkasse, Central Krankenversicherung, Bank für Handel und Industrie, Roland Rechtsschutz-Versicherungs AG, Deutscher Invest-ment Trust Gesellschaft für Wertpapieranlagen und Internationales Immobilien-Institut.
1976 y Gründung der ALLGEMEINE VERMÖGENSBERATUNG AKTIENGESELL-
SCHAFT mit einem Aktienkapital in Höhe von 500.000 DM (Nachfolge-gesellschaft der Kompass Gesellschaft für Vermögensanlagen).
1978 y Der 1.000. Vermögensberater nimmt seine Tätigkeit auf.
1979 y Die Aufwendungen des Unternehmens für Sozialleistungen an
Vermögensberater übersteigen erstmals den Betrag von 1 Million DM.
1980 y Der Vertragsbestand überschreitet in der Vertragssumme
5 Milliarden DM. y Anschaffung der ersten EDV-Anlage vom Typ IBM 4331 zur
beschleunigten Abwicklung vieler Arbeitsvorgänge in der Zentrale. y Erster Aufenthalt in Pannonia: 500 Vermögensberater und
Lebenspartner besuchen das Hotel und Feriendorf.
1983 y 4. Juli 1983: Umbenennung des Unternehmens von ALLGEMEINE
VERMÖGENSBERATUNG GMBH in DEUTSCHE VERMÖGENSBERATUNG AKTIEN-GESELLSCHAFT (DVAG).
y 10-jähriges Jubiläum des BDV: Der Bundesverband Deutscher Vermögensberater ist die größte berufsständische Vertretung für die Interessen der selbstständigen Vermögensberater.
y Direktionen und Geschäftsstellen erhalten erstmals eigenständige Datenverarbeitungssysteme und PCs.
y »Startschuss« für den Aufbau einer unternehmenseigenen Kundendatenbank.
80
40 Jahre Deutsche Vermögensberatung
1984 y Reinfried und Andreas Pohl treten in das Unternehmen ein.
1985 y Mehr als 2.500 Vermögensberater sind für die Deutsche
Vermögensberatung tätig. y Gründung der Deutschen Akademie für Vermögensberatung e.V.
1986 y Es gibt zum ersten Mal über 500 Direktionen, Geschäftsstellen
und Generalagenturen. y Die Dresdner Bank wird Partnergesellschaft.
1987 y Grundsteinlegung für Vila Vita Parc an der portugiesischen Algarve.
1988 y 26. April: Dr. Pohl erhält das Bundesverdienstkreuz am Bande
aus den Händen von Hessens Ministerpräsident Dr. Walter Wallmann. y Der vermittelte Gesamtbestand in den Bereichen Bausparen, Investment
und Lebensversicherung überschreitet die Grenzen von 20 Milliarden DM Vertragssumme und 1 Million Verträgen.
y Es gibt zum ersten Mal über 1.000 Direktionen, Geschäftsstellen und Generalagenturen.
y Erstes Deutschlandtreffen in der Festhalle Frankfurt: 8.000 Vermögensberater mit Lebenspartnern waren an diesem besonderen Tag dabei.
1989 y Die Gesellschaft erwirbt ihren Firmensitz, das Haus Münchener Straße 1
in Frankfurt am Main. y Eröffnung der Vila Flores. y Erster Aufenthalt von Vermögensberatern in Vila Vita Parc.
81
40 Jahre Deutsche Vermögensberatung
1990 y Über 8.000 Vermögensberater vermitteln bundesweit neue Verträge
mit einer Vertragssumme von 13,7 Milliarden DM. y Erwerb der Schulungs- und Begegnungsstätte Vila Verde im Hinterland
der portugiesischen Algarve und des Burghotels Dinklage, genutzt als Schulungszentrum im norddeutschen Raum.
1991 y Die Zahl der Kunden steigt auf über 1 Million. y Mehr als 10.000 Vermögensberater sind für unser Unternehmen
im Einsatz.
1992 y Das Eigenkapital beträgt mehr als 100 Millionen DM. y Die Technik wird mobil: Die ersten 100 Notebooks mit allen für
die Vermögensberatung relevanten Programmen sind im Einsatz.
1993 y Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl verleiht Dr. Pohl das
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. y Vertriebsaufbau in Österreich: Die Allgemeine Vermögensberatung
GmbH in Wien wird gegründet. y Vila Vita Parc wird im September 1993 komplett in Betrieb genommen.
1995 y Mit dem Magazin »Der Vermögensberater« erhalten die
Vermögensberater eine informative Kundenzeitschrift, die den Verkauf unterstützt.
1996 y Der Slogan »Früher an Später denken!« wird für die Deutsche
Vermögensberatung eingeführt und geschützt. y »Die schnellsten Brüder der Welt« live: Ralf und Michael Schumacher
besuchen unser Herbstfest in Diedenbergen. y Ralf und Michael Schumacher werden Werbebotschafter der
Deutschen Vermögensberatung.
82
40 Jahre Deutsche Vermögensberatung
1998 y Die Deutsche Vermögensberatung wird Hauptsponsor des
1. FC Kaiserslautern, der am Ende der folgenden Saison als erster Aufsteiger direkt Deutscher Meister wird.
1999
y Die Deutsche Vermögensberatung ist weltweit der größte eigenständige Finanzvertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt die Philipps-Universität Marburg im Rahmen einer wissen- schaftlichen Studie.
y Neuer Produktpartner: die Commerzbank. y Mehr als 1.000 Vermögensberater in Österreich.
2000 y 25 Jahre Deutsche Vermögensberatung:
15.000 Gäste feiern in der Köln-Arena. y Eröffnung des Vila Vita Hotels Rosenpark in Marburg
am 2. Februar. y Eröffnung der Vila Alentejo in Portugal. y Erstmals das Logo der Deutschen Vermögensberatung
auf der Kappe des Formel-1-Weltmeisters: ein unübersehbares Markenzeichen.
2001 y Beginn der Zusammenarbeit mit der DEUTSCHE BANK AG.
Die Deutsche Vermögensberatung wird der mobile Vertrieb der Bank. y Freischaltung des VB-Portals: Start in ein neues Zeitalter für
Information und Kommunikation. y Umfirmierung von Allgemeine Vermögensberatung in
Deutsche Vermögensberatung AG in Österreich.
83
40 Jahre Deutsche Vermögensberatung
2003 y Im April feiert »der Doktor« seinen 75. Geburtstag.
Führende Tageszeitungen und Wirtschaftsmagazine würdigen seine Verdienste als Erfinder der Allfinanz und Begründer des Vermögensberaterberufs.
y Am 20.02. Einweihung des BBZ Viernheim, am 27.02. des BBZ Nürnberg-Kammerstein, am 23.09. des BBZ in Zweibrücken.
y BDV-Jahreshauptversammlung in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden mit 1.700 Teilnehmern. Festrede von Altbundeskanzler Dr. Helmut Kohl anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Verbands und des Geburts-tags von Dr. Reinfried Pohl. Referent: Kurt Beck, Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz. Referat: »Situation der sozialen Sicherungs-systeme – und deren Reformen«.
2004 y Deutschlandtreffen in der Erfurter Messe mit 10.000 Teilnehmern.
Ehrengast ist Dr. Angela Merkel, die derzeitige Bundeskanzlerin.
2005 y Die Deutsche Vermögensberatung feiert ihr 30-jähriges Firmen-
jubiläum in La Valletta auf Malta mit 3.600 Vermögensberatern, deren Lebenspartnern und zahlreichen Ehrengästen. Eine außergewöhnliche Wettbewerbs- und Jubiläumsreise: mit drei AIDA-Clubschiffen.
y Gründung der SVAG Schweizer Vermögensberatung AG in Zürich. y Das Buch »Dr. Pohl – Ich habe Finanzgeschichte geschrieben« erscheint.
2006 y Die AachenMünchener übergibt die Vertriebsführung ihres Außendiens-
tes in den Verantwortungsbereich der Deutschen Vermögensberatung. Dr. Pohl verkündet die Zusammenarbeit auf der Vertriebskonferenz in Frankfurt mit 6.700 Teilnehmern.
y Erstmals ServiceRating mit »sehr gut«.
84
40 Jahre Deutsche Vermögensberatung
2007 y Einführung des 2-tägigen Gesundheitschecks im MMVZ. y Gründung der Allfinanz Deutsche Vermögensberatung. y Dr. Pohl erhält von der Hessischen Landesregierung den Ehrentitel
»Professor« für seine großen Verdienste um die Wissenschaft.
2008 y VB-Tag in der Frankfurter Festhalle mit über 7.000 Vermögensberatern
und dem Ehrengast Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. y Kooperation mit der Fachhochschule der Wirtschaft: Bachelorstudium
und drei Abschlüsse in einem, Start mit 25 Studierenden in Mettmann. y Fußball-Nationaltrainer Joachim Löw und Hansi Flick werden
Werbepartner der Deutschen Vermögensberatung. y Am 9. Juli stirbt Anneliese Pohl.
Sie hat das Unternehmen entscheidend mitgeprägt.
200911.000stes Mitglied im BDV.
2010 y Berufung von Andreas Pohl in den Aufsichtsrat der Generali Deutschland
Holding und von Reinfried Pohl jun. in den Verwaltungsrat der Assicurazioni Generali S.p.A., Triest.
y Als erstes Unternehmen in Deutschland Vergabe von Apple iPads an 1.000 Vermögensberater.
y Top-Arbeitgeber 2010 in Deutschland. y Erstmals ServiceRating mit der Bestnote »exzellent« und
»KUBUS-Qualitätssiegel« für hervorragende Kundenbetreuung. y VB-Tag in der Kölnarena: 15.000 Teilnehmer feiern 35 Jahre
Deutsche Vermögensberatung. y Gründung der Anneliese Pohl Stiftung für die Krebsforschung sowie
die Unterstützung und Begleitung von an Krebs erkrankten Personen und ihren Angehörigen.
2011 y Eröffnung des Zentrums für Vermögensberatung (ZVB) und
der Holding in Marburg. y Eröffnung Anneliese Pohl Vila Vita Seedorf an der mecklenburgischen
Seenplatte. y Unterstützt durch die Dr. Reinfried Pohl Stiftung entsteht das
»Zentrum für medizinische Lehre« in Marburg. y Auszeichnung als »Deutschlands kundenorientiertester
Dienstleister 2011«.
85
40 Jahre Deutsche Vermögensberatung
2013 y Das Buch »Reinfried Pohl – der Doktor, der Sieger, der Kämpfer«
erscheint. y Roadshow: Werbepartner und siebenfacher Formel-1-Weltmeister
Michael Schumacher geht mit der Deutschen Vermögensberatung auf Deutschland-Tour. Bei sechs Stopps können über 6.000 Vermögens-berater, Berufsinteressenten und Kunden »Schumi« hautnah erleben.
y 40 Jahre Bundesverband Deutscher Vermögensberater (BDV): Als Ehrengast tritt Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bei der Hauptversammlung auf.
2014 y Am 12. Juni, im Alter von 86 Jahren, verstirbt Dr. Reinfried Pohl,
Erfinder der Allfinanz-Konzeption und des Berufs Vermögensberater. y 30-jähriges Dienstjubiläum von Andreas und Reinfried Pohl. y Andreas Pohl wird vom Aufsichtsrat zum Vorstandsvorsitzenden
der Deutschen Vermögensberatung bestimmt. y Andreas Pohl und Reinfried Pohl sind alleinige und gleichberechtigte
Gesellschafter und Geschäftsführer der Deutschen Vermögensberatung Holding.
y »4 Jahrzehnte – 4 Schiffe«: 6.500 Vermögensberater und Lebenspartner reisen auf vier AIDA-Schiffen durchs Mittelmeer und treffen sich zum Jubiläumsfest auf Malta.
2015 y Familientag mit 35.000 Vermögensberatern mit Lebenspartnern,
Kindern, Berufsinteressenten und Gästen in der Frankfurter Commerzbank-Arena.
y Gründung der DV Deutsche Verrechnungsstelle durch die Gründerfamilie: Rechnungsmanagement für den Mittelstand.
y Investition von rund 70 Millionen Euro in die Vermögensberater- Aus- und -Weiterbildung.
y Wir organisieren über 3.000 Schulungstage für die Aus- und Weiterbildung für unsere Vermögensberater.
y Die Zahl der Kunden beträgt rund 6 Millionen. y Einführung des Markenleitbilds der Deutschen Vermögensberatung. y Bestes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte.
MissionVermögensaufbau für jeden!
Werte
leistungsorientiert menschlich stark
VisionVermögensberatung. Das sind wir!
DVAG-FamilientagZum ersten Mal in der vierzigjährigen Unter- nehmensgeschichte trafen sich 35.000 der Deutschen Vermögensberatung verbundene Menschen – Vermögensberaterinnen, Vermögens-berater, Lebenspartner, Berufsinteressenten, Mitarbeiter aus der Zentrale, Mitarbeiter von Partnergesellschaften, viele Gäste, Freunde und Kinder – um gemeinsam zu feiern.
Das Highlight 2015Noch nie gab es ein Familienfest in dieser Größen-ordnung in einem anderen deutschen Unterneh-men, schon gar nicht in einem Stadion. Im Außen-bereich des Stadions sorgten Fahrgeschäfte und Buden für fröhlichen Jahrmarktzauber. Es war ein historischer Tag vor einer faszinierenden Kulisse, mit einzigartiger Stimmung.
Erfolg, das sind wir. Musikalisch eingestimmt von Sänger Andreas Bourani führte Moderator Johannes B. Kerner durch den Stadionnachmittag. Im Interview mit dem »DVAG-Kompetenzteam« aus Fußballtrainer Jürgen Klopp, DFB-Sportdirektor Hansi Flick, Extremsportler Joey Kelly und Fecht-Olympia- siegerin Britta Heidemann wurde der Zusammen-hang von Erfolg und Motivation thematisiert – verdeutlicht durch erfolgreiche Vermögensberater-Familien auf der Bühne.
Von der Familie für die FamilieEs war ein großer Wunsch des verstorbenen Prof. Dr. Reinfried Pohl, einmal ein ganzes Stadion mit der Berufsgemeinschaft der Vermögensberater und ihren Familien zu füllen.
Im Jahr des 40-jährigen Bestehens der Deutschen Vermögensberatung ging dieser Wunsch in der Commerzbank-Arena in Erfüllung. Dieser Tag hat gezeigt, wie sehr sich die Deutsche Vermögens- beratung als Familienunternehmen versteht und diesen Anspruch lebt.
Konzert mit Helene Fischer Höhepunkt des DVAG-Familientages war das atemberaubende Stadionkonzert von Deutsch-lands Superstar Helene Fischer. Exklusiv für die Deutsche Vermögensberatung und ihre Gäste trat die Sängerin am Abend in der Commerzbank- Arena auf, wo sie enthusiastisch gefeiert wurde.
Impressum
HerausgeberDeutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAGAndreas Pohl
AnschriftDeutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAGMünchener Straße 1, D-60329 Frankfurt am MainTelefon 069 2384-0, Telefax 069 2384-185Internet: www.dvag.de
GesamtverantwortungRobert Peil
Das Werk einschließlich aller seiner Teile und Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne schriftliche Genehmigung der Deutsche Vermögensberatung Aktien-gesellschaft unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Bearbeitung in elekronischen Systemen.
Handelsregister Frankfurt am Main HRB 15511AG 534-15 3/2016 40ku (1.a) © Deutsche Vermögensberatung AG
Konzerngeschäftsbericht 2015
Deutsche Vermögensberatung 40 Jahre
Vermögensberatung. Das sind wir!
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Finanzdaten Konzern (in Euro) 2015 2014
Umsatzerlöse 1.255,7 Mio. 1.190,5 Mio. + 5,5 %
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 286,4 Mio. 266,9 Mio. + 7,3 %
Jahresüberschuss 186,3 Mio. 154,4 Mio. + 20,7 %
Liquide Mittel 913,8 Mio. 903,1 Mio. + 1,2%
Eigenkapital 696,9 Mio. 660,0 Mio. + 5,6 %
Eigenkapitalquote 56,4 % 55,1 % -
Neugeschäft (in Euro)
Lebensversicherung (Versicherungssumme, ohne BUZ) 12,32 Mrd. 12,14 Mrd. + 1,5 %
Bausparen 2,10 Mrd. 2,07 Mrd. + 1,3 %
Investment 2,03 Mrd. 1,82 Mrd. + 11,9 %
Baufinanzierung 2,83 Mrd. 2,30 Mrd. + 22,9 %
Versicherungen (Beitragsaufkommen) 1.579,5 Mio. 1.602,5 Mio. - 1,4 %
Bestände (in Euro)
Gesamtbestand (inkl. Baudarlehen)* 185,2 Mrd. 181,8 Mrd. + 1,8 %
Lebensversicherung 138,6 Mrd. 135,9 Mrd. + 2,0 %
Bausparen 22,0 Mrd. 22,3 Mrd. - 1,5 %
Investment (inkl. FLV) 20,5 Mrd. 19,4 Mrd. + 5,7 %
Versicherungen (gebuchte Beiträge) 7,7 Mrd. 7,6 Mrd. + 1,1 %
* Vertragssumme
Konzernkennzahlen Geschäftsjahr 2015
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