9. und 16. November 2014. Verfolgte Christen heute Nordkorea bleibt Nr. 1 der Verfolgung Extreme...

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9. und 16. November 2014

Verfolgte Christen heute• Nordkorea bleibt Nr. 1 der Verfolgung

• Extreme Gewalt in Somalia

• Radikalisierung in Syrien und im Irak

• Pakistan: Blutigster Anschlag seit 1947

• Neu auf dem Index: Zentralafrikanische

Republik (ZAR)

• Der WVI-«Aufsteiger» 2014: Sri Lanka

• China/Asien: Schikanen und

Einschränkungen

Verfolgungskarte

EE

Copyright: Open Doors

Weltverfolgungsindex (Teil)

• 1 Nordkorea

• 2 Somalia

• 3 Syrien

• 4 Irak

• 5 Afghanistan

• 6 Saudi-Arabien

• 8 Pakistan

• 9 Iran

• 10 Jemen

• 22 Ägypten

• 37 China

Copyright: Open Doors

Predigtgedanken (1)

• Glaubensfreiheit ist für uns

selbstverständlich geworden. Wir dürfen

uns frei versammeln, frei unseren Glauben

wählen und bekennen. Dies sollten wir mit

grosser Dankbarkeit annehmen.

• Verfolgung der Kirche: Jesus bereitete

seine Nachfolger auf eine bevorstehende

Verfolgung vor: „Wenn sie mich verfolgt

haben, werden sie auch euch verfolgen“.

Joh.15:20

Predigtgedanken (2)

• Mitleiden: Wenn darum ein Glied leidet,

leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied

geehrt wird, freuen sich alle anderen mit

ihm. 1.Kor. 12:26

• Segnet die euch verfolgen: Ihr wisst, dass

es heisst: „Du sollst deine Mitmenschen

lieben, und du sollst deine Feinde hassen.

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und

betet für die, die euch verfolgen.”

Matthäus 5,43+44

Predigtgedanken (3)

• Jesus fühlt mit: Als Saulus in brennendem

Hass nach Damaskus unterwegs ist,

begegnet ihm der auferstandene Herr. „Saul,

Warum verfolgst du mich?“ Jesus nahm die

Verfolgung der Christen persönlich.

• Vom Verfolger zum Nachfolger: Auch heute

kann Gott das Wunder der Umkehr von Saul

wieder-holen. Lasst uns dafür beten, dass

Verfolger in führenden Positionen zu

Nachfolgern Jesu werden.

Iran, Übersicht

• Fläche: 1‘648‘195 km2

• Einwohner: 77,1 Mio.

• Hauptstadt: Teheran

• Religionen: 99% Islam (90% Schiiten, 9%

Sunniten), 0.4% Bahai und Andere, 0.6%

Christen (ca. 80’000 Armenier und Assyrer,

ca. 380‘000 mit muslimischen Wurzeln)

Iran, Einblick

Pastor Abedini vor seiner Verhaftung zusammen mit seiner Frau und den zwei Kindern.

Der Artikel 26 untersagt religiösen Minderheiten, eine Institution zu gründen.

Iran, Gebetsanliegen

• Dank: für die vielen Christen, die trotz

Verfolgung treu bleiben,

• für Tausende Menschen, die den

christlichen Glauben annehmen.

• Gebetsanliegen: Sicherheit der vielen

Untergrundkirchen,

• Mut für die iranischen Christen, trotz

Verfolgung ihren Glauben weiterzugeben,

• Christen in Gefängnissen.

Ägypten, Übersicht

• Fläche: 1‘001‘449 km2

• Einwohner: 86,2 Mio.

• Hauptstadt: Kairo

• Religionen: Muslime 90%, Christen 10%

Ägypten, Einblick

Zahlreiche Christen haben während der islamistisch motivierten Gewalt im Sommer 2013 ihre ganze Existenz verloren.

Laut der neuenägyptischen Verfassunggibt es zwar Religionsfreiheit, aber nicht für Christen aus muslimischem Hintergrund.

Ägypten, Gebetsanliegen• Dank: für die verbesserte Sicherheitslage,

• für die gegenseitige Unterstützung in der

Bevölkerung ungeachtet der Religion.

• Gebetsanliegen: Schutz der Christen vor

systematischer Benachteiligung,

• Stabilität und Sicherheit sowie ein politischer

Neuanfang, welcher weder islamistisch noch

diktatorisch ist,

• Wiederbelebung der Wirtschaft und Rückkehr zu

Normalität nach den beiden Revolutionen.

Uiguren (China), Übersicht• Siedlungsgebiet: Hauptsächlich in Xinjiang,

eine autonome Provinz innerhalb der

Volksrepublik China.

• Fläche: 1‘660‘000 km2

• Einwohner: 19,6 Mio. (gesamt, davon

knapp die Hälfte Uiguren)

• Hauptstadt: Ürümqi

• Religion: Sunnitischer Islam

Uiguren (China), Einblick

Mehr als 5,1 Mio. Uiguren haben noch niemals von der Rettung durch Jesus gehört.

Die Uiguren, ein muslimischesturksprachigesVolk, leben im nordwestlichenTeil der VolksrepublikChina. Sie bildendort eine ethnische Minderheit.

Xinjiang

Uiguren, Gebetsanliegen

• Gebetsanliegen: dass noch viele Uiguren offen werden

für das Evangelium und dass Gott ihnen Gelegenheit

gibt, es zu hören,

• dass die gläubigen Han-Chinesen, die in der Provinz

Xinjiang leben, Uiguren das Evangelium bringen,

• für die wenigen Christen unter den Uiguren, dass sie

trotz Druck und Verfolgung nicht schwach werden im

Glauben und mutige Zeugen sind für Jesus,

• dass uigurische Christen Arbeitsstellen finden, damit sie

ihren Lebensunterhalt verdienen können,

• für die Regierung in China, dass sie in den Uiguren keine

Feinde sieht.

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