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Mit dem Kamel durch die Wüste, mit dem Hundeschlitten
durch die Arktis oder zum Ranger-Kurs nach Südafrika.
Wer das ganz Besondere liebt oder im Urlaub Wert auf
Nervenkitzel legt, ist bei diesen Adventure Tours genau
richtig. 10 Tipps für alle, die nicht auf 08/15-Urlaube stehen.
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Nichts für Langeweiler Expedition Abenteuer Abenteuer Urlaub
Abenteuer, Action &
Adrenalin
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Vorsicht, nass: Wildwasser-Rafting in EcuadorEr steht ganz oben in der Top Ten der span-
nendsten Wassersport-Reviere, und das zu
Recht: der ecuadorianische Dschungelfl uss
Upano, der sich durch spektakuläre Schluch-
ten schlängelt und von den Einheimischen
„Fluss des heiligen Wasserfalls“ genannt
wird. Selbst für erfahrene Canyoning- und
Rafting-Fans stellt eine Fahrt auf dem
Upano eine echte Herausforderung dar,
und das nicht nur, weil der Fluss alle paar
Kilometer sein Gesicht verändert, mal an
wilden Wasserfällen vorbeiführt, um dann
wieder mit halsbrecherischen Stromschnel-
len der Klasse IV+ aufzuwarten oder sich in
viele kleinere Kanäle aufzuteilen. Eine Stre-
cke, auf der Teamgeist und eine gute Kondi-
tion, vor allem aber gute Armmuskeln und
ein gutes Gleichgewichtsgefühl gefragt
sind. Belohnt werden die Rafter allemal: mit
einer atemberaubenden Kulisse und dem
Gefühl, eins mit der Natur zu sein. Apropos
Team Spirit: Für den gemütlichen Ausklang
eines anstrengenden Wildwassertages sor-
Ganz schön wild – Ranger-Kurs in SüdafrikaSie wollen die Big Five – Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard– aus nächster Nähe
erleben und das nicht nur als Tourist? Dann ist vielleicht ein Ranger-Kurs im südafrikani-
schen Busch das Richtige für Sie? Denn hier lernen die Teilnehmer innerhalb von vier
Wochen Tierspuren zu deuten, sie erfahren Wissenswertes über den Schutz der Tiere und
deren Besonderheiten und verbringen zahlreiche Nächte bei der Tierbeobachtung unter
dem klaren südafrikanischen Sternenhimmel. Der Einsatzbereich bei diesem Projekt ist so
abwechslungsreich wie vielfältig, denn die „Ranger in spe“ arbeiten zum Beispiel im Gepar-
dengehege, beantworten Fragen von Touristen, sind in der Geländepfl ege eingesetzt oder
kümmern sich auch einmal um verletzte Tiere. Ein idealer „Urlaub“ also für alle, die damit
liebäugeln, später einmal Förster oder Tierarzt zu werden.
Mehr Infos, Preise und Termine unter: www.praktikawelten.de
gen gemeinsame Lagefeuer-Abende in
un vergesslicher Regenwald-Atmosphäre.
Spannend: Die Teilnehmer schlagen ihre
Zelte unter anderem in einer Shuar-Sied-
lung auf und erhalten so einen Einblick in
das urtümliche Dorfl eben dieses indigenen
und weit ab der Zivilisation lebenden Vol-
kes.
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Wüste pur beim Kameltrekking auf der Sinai-HalbinselAm Anfang mag dieses Transportmittel
gewöhnungsbedürftig sein, dann aber hat
es seinen Reiz – nicht nur der Aussicht
wegen. Wer die Sinai-Halbinsel möglichst
authentisch erleben möchte, der ist bei
einem Kamel-Trekking richtig. Dreizehn
Tage lang geht es, geführt von kundigen
Beduinen vom Stamm der Muzeina, über
kleinere und größere Pässe durch den
Süden der Halbinsel. Dabei wird teilweise
gewandert, teilweise können die Teilneh-
mer das spektakuläre Panorama – allein
die zerklüfteten farbigen Canyons sind
diese Reise Wert – vom Rücken „ihres“
Wüstenschiffs aus erleben. Gestartet wird
im bekannten Badeort Dahab. Von hier aus
geht es im Jeep auf das White-Mountain-
Plateau, auf dem auch das Katharinenklos-
ter liegt. Hier wartet die Karawane. Die
erste, rund siebentägige Touretappe führt
auf das 1.300 Meter über dem Meeresspie-
gel gelegene urwüchsige Plateau el Gunna.
Von hier aus reicht der Blick bis zum Moses-
berg; bei klarem Wetter sieht man sogar bis
nach Saudi Arabien. Zum Programm gehö-
ren ein Besuch des archaischen Double
Canyon sowie ein Abstecher zu der von
Beduinen bewohnten Oase im Wadi Arada.
Der zweite Streckenabschnitt (sechs Tage)
führt durch Sandsteinwadis mit skurrilen
Felsen zu den roten Sandsteinfelden von
Um Mlechs und von dort weiter ins Wadi
Khudra und zur Oase von Ain Khudra mit
ihren Beduinengärten.
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Mit dem Hundeschlit-ten durch die blaue ArktisAuf einem, von Huskys gezogenen Schlit-
ten durch eine weiße Polarlandschaft zu
jagen, in der sich überall gigantische Eis-
berge auftürmen – ein Gefühl totaler Frei-
heit und Naturverbundenheit. Am schöns-
ten ist die Arktis Anfang Februar, wenn
nach viermonatiger Dunkelheit allmählich
das Licht zurückkehrt. Die ganze Schnee-
und Eislandschaft rund um Spitzbergen ist
dann in magisches blaues Licht getaucht,
bis sich die Sonne schließlich Tag für Tag
ein Stück über den Horizont erhebt und der
Himmel rot und schließlich orange wird. Am
schönsten ist dieses beeindruckende Farb-
spiel, wenn man es „an Bord“ eines Hunde-
schlittens auf sich wirken lässt, während
man in atemberaubender Geschwindigkeit
durch die grenzenlose Einsamkeit der men-
schenleeren Schneelandschaft gleitet.
Trotz dem ist eine Reise mit diesem, am
Polarkreis üblichen Fortbewegungsmittel
alles andere als eintönig, denn die Teilneh-
mer eines Huskytrails picknicken auf ihrer
Tour gemeinsam in Eishöhlen, erkunden
das Innere eines Gletschers – und haben
vielleicht sogar die Chance, ein Polarlicht
zu entdecken. Und das ist längst noch nicht
alles. Auf dem Programm der von einem
erfahrenen Guide begleiteten Gruppenrei-
se stehen auch ein Besuch auf dem „Scott
Turner Gletscher“, eine Schlittenfahrt über
das Gletschermassiv hinauf auf 700 Meter
hohe Pässe sowie gemütliche Zelt-, Hütten-
und Saunaabende. Kurzum, ein Abenteuer,
an das man sich noch lange erinnert!
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bis zum Mono Lake und dann über den Tio-ga-Pass in den Yosemite National Park folgt. Eine garantiert unvergessliche Etappe! Durch die nördliche Sierra Nevada wird dann langsam wieder Kurs Richtung Pazifi k genommen, um sich eine erfrischende Küs-tenbrise um die Nase wehen zu lassen. Die letzte Etappe endet, wie könnte es anders sein, mit der Fahrt über die Golden Gate Bridge.
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Easy Rider Feeling auf der Route 66Auf einem coolen, PS-starken Bike den kur-venreichen Highway 1 oder die legendäre Route 66 entlang brausen wie einst Peter Fonda, sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen und einfach dort Halt machen, wo es einem gefällt – wer hätte davon nicht schon einmal geträumt. Auf dieser Reise entlang der Westküste der USA kann sich jeder wie ein echter Easy Rider fühlen und
den Geruch der Freiheit atmen! Und so könnte eine spannende Bike-Tour aussehen: Von der Flower-Power-Metropole San Fran-cisco geht es über die Küstenstadt Monterey durch das faszinierende Kalifornien – immer auf dem Highway 1, der sich die Küste ent-lang schlängelt und an jeder Kurve eine andere spektakuläre Aussicht bereithält. Auch ein Stopp im angesagten Santa Moni-ca sollte da natürlich nicht fehlen. Einmal auf dem Palmen gesäumten Sunset Boulevard zu cruisen und nach Berühmtheiten aus dem Filmbizz Ausschau zu halten gehört ebenso dazu wie ein Abstecher ins Promi-Mekka Beverly Hills oder nach Hollywood und L.A. Von hier aus geht es durch den faszinieren-den Joshua National Park und die Mojave-Wüste ins Spielerparadies Las Vegas. Ob man hier die Glitzerwelt bestaunt oder sich an einem einarmigen Banditen versucht – die Stadt, in der Frank Sinatra berühmt wurde, hat bislang noch jeden fasziniert. Ein perfekter Kontrast zum Lichtermeer von Vegas ist die Fahrt auf dem Panorama-Trail, für den man am besten dem Highway 395
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oder einem anstrengenden Klettertag laden
die vielen, die Gardaseeufer säumenden
malerischen Örtchen ein. Ob in Malcesine,
Sirmione oder direkt in Arco – überall fi nden
sich nette Tavernen und Weinlokale, um
nach einem Outdoor-Tag in aller Ruhe wie-
der die Batterien aufzuladen. Oder auch die
Route und das Programm für den nächsten
Tag zu planen.
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ebene, eine Gegend, die aus der antiken
Legende über die Argonauten und das Gol-
dene Vlies bekannt ist. Nächste Etappe der
Tour ist Adsharien am Schwarzen Meer. In
der mit subtropischem Klima gesegneten
autonomen Republik und werden Tee, Zit-
rusfrüchte, Feigen und Granatäpfel ange-
baut. Von der adsharischen Hauptstadt
Batumi aus geht es – durch das Tal des
Flusses Adshariszkali – allmählich in die
Berge des Kleinen Kaukasus hinein und
dann weiter in das von felsigen Bergen mit
dichten Wäldern gesäumte Mtkwari-Tal.
Eine spannende, aber auch anstrengende
Etappe, die Kondition fordert! Dafür werden
die Radler auf der letzten Strecke belohnt:
Diese führt durch die Weinprovinz Kacheti
im Osten Georgiens. Vom Städtchen Sigh-
nachi aus bietet sich ein überwältigender
Blick auf die etwa 500 Meter tiefer liegende
Alasani-Ebene, das Kernland des georgi-
schen Weinanbaus.
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Für Konditionsstarke:Outdoor Testival ArcoVon Trekking über Bergklettern und Geo-
caching bis hin zu anspruchsvollen Moun-
tainbike-Touren durchs Gebirge reicht das
Programm beim „SportScheck Outdoor
Testival Arco“. Kein Wunder, denn Sport-
Scheck gilt als „der“ Veranstalter für Sport-
liebhaber, Outdoor- und Action-Fans. Und
die können in dem „Outdoor Testival“ im
norditalienischen Arco inmitten der wunder-
baren Gardasee-Landschaft von Herzen
ihren Leidenschaften frönen und obendrein
mitgebrachtes Sportgerät auf Herz und Nie-
ren testen. Das Programm lässt sich indivi-
duell, den sportlichen Vorlieben und der
Kondition entsprechend, zusammenstellen,
und das Beste an der Reise: Es fi nden sich
immer genug Gleichgesinnte! Wer trotz des
umfangreichen Angebotes auch noch Raf-
ten, Kajak fahren oder Schwimmen will, der
wird am Gardasee ohnehin leicht fündig.
Zum Entspannen nach einer MTB-Tour
Mit dem Rad durch das wilde GeorgienMit dem Rad gemütlich am Donau- oder
Mainufer entlangzufahren, ist Ihnen viel zu
spießig? Dann probieren Sie doch einmal
eine Route durch das wilde und urwüchsige
Georgien. Die geführte Tour startet in der
georgischen Hauptstadt Tifl is. Die durch
ihre Thermalquellen bekannt gewordene
Stadt war im Mittelalter georgische Königs-
stadt und wurde im 19. Jahrhundert zur
„der“ Metropole Transkaukasiens. Neben
Georgiern leben hier Armenier, Aserbaids-
haner, Russen, Juden, Griechen und Osse-
ten – ein bunter, kosmopolitischer Schmelz-
tiegel! Von Tifl is aus geht es – über die alte
georgische Hauptstadt Mzcheta und Stalins
Geburtsort Gori – per Bus ins westgeorgi-
sche Gelati. Vor Beginn der Radtour über-
nachten die Teilnehmer im Kloster Gelati,
einem der bedeutendsten Zentren der geor-
gisch-orthodoxen Kirche. Der erste Teil der
Tour führt durch die westgeorgische Tief-
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Abtauchen mit Delphinen auf den AzorenDort, wo sich das berühmte Azoren-Hoch
bildet, ist auch ein Paradies für Meeressäu-
ger. Bis zu 27 Delphin- und Walarten, dar-
unter Fleckendelphine, Große Tümmler,
Grind- und Pottwale, tummeln sich rund um
die Azoren-Inseln – ein anmutiges Schau-
spiel. Die Chancen, einen Tümmler oder
gar einen der gigantischen Meeressäuger
zu erblicken, stehen gut, denn mit einer
Sichtungsrate von 99 Prozent gelten die
Azoren als das beste Whale-Watching-
Revier der Welt! Einmal mit einem der
freundlichen und hoch intelligenten Mee-
resbewohner zu schwimmen – für viele
Menschen ein lang gehegter, aber leider
unerfüllter Traum. Hier, auf den Azoren,
kann er wahr werden. Nach einem Flug auf
die Azoren-Insel Faial geht es in die kleine
Hafenstadt Madalena do Pico. Vom hiesi-
gen Hafen aus stechen die Teilnehmer ins-
gesamt fünfmal in See, um Kurs auf die
Spielplätze der Delphine zu nehmen. Wer
mit den Tümmlern schwimmen möchte,
gleitet unter Aufsicht eines erfahrenen
Skippers ins Wasser, um mit den wilden
Delphinen zu schnorcheln. Wetten, dass
sich dabei schnell ein unvergleichliches
Glücksgefühl einstellt?
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Einmal Höhlen-forscher seinSeien wir doch mal ehrlich. Davon, in einer
unentdeckten Höhle auf einen gigantischen
Schatz zu stoßen, haben wir als Kind doch
alle schon einmal geträumt, oder? Wie es
sich anfühlt, Höhlenforscher zu sein und in
der Dunkelheit unter Tage auf Entdeckungs-
tour zu gehen, können Interessierte jetzt im
Rahmen eines Höhlen-Wochenendes tes-
ten. Vorausgesetzt, man leidet nicht unter
Klaustrophobie. Denn der Abstieg in die
Höhlenlandschaft der Fränkischen Schweiz
führt in teilweise sehr enge Höhlensysteme.
Lange und kurze Kriechstrecken gehören
für die Entdecker der Dunkelheit ebenso
dazu wie der Einsatz von Sicherungsseilen.
Wer sich in die Höhlen vorgearbeitet hat,
wird mit fantastischen Tropfsteinformatio-
nen, sehenswerten Versinterungen und
Versteinerungen belohnt. Ganz wichtig ist
für Hobbyhöhlenforscher die richtige Klei-
dung: Ohne Schuhe mit fester Sohle, Knö-
chelschutz und lange Hosen sowie gegebe-
nenfalls Regenklamotten und Taschenlam-
pe sollte trotz Gruppe niemand den Abstieg
wagen.
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Nichts für Warm-duscher – Eis- und Felsklettern am DachsteinKeine Frage, die Aussicht ist grandios! Aber
wer an dieser Tour ins UNESCO Weltnatur-
und Kulturerbe Dachstein teilnimmt, sollte
eines mitbringen: eine gute Kondition sowie
viel Erfahrung im Bergwandern. Denn der
Kletterkurs richtet sich an Gipfelstürmer, die
das klassische Bergsteigen in seiner einmali-
gen Vielfalt erlernen wollen. Und dazu bietet
die Dachstein-Region mit ihrer Seenland-
schaft im Norden, den höchsten Steilwänden
der Nördlichen Kalkalpen und den Hochfl ä-
chen und Gletschern des Dachsteinmassivs
im Süden jede Menge Gelegenheit. Ideale
Voraussetzungen, um unter Anleitung eines
erfahrenen Bergführers die Grundtechniken
für das Klettern in Firn, Fels und Eis zu vermit-
teln, bietet die Simonyhütte am Rande des
Hallstätter Gletschers. Am Abend eines
anstrengenden Tages lädt die malerische
Dolinenlandschaft zum Entspannen und viel-
leicht auch zu einem wohl verdienten
Sundowner mit Blick auf die Berggipfel ein.
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