Advent beginnt im November und dauert vier Wochen bis zum Weihnachtsfest. Advent ist die...

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• Advent beginnt im November und dauert vier Wochen bis zum Weihnachtsfest.

• Advent ist die Vorbereitung auf das Fest der Geburt von Jesus Christus, Beginn des Kirchenjahres.

AdventsbräucheAdventskranz

Grüne Kränze oder Kränze aus geflochtenem Stroh brachten Segen und wehrten Unheil ab. Man umwand die Zauberkränze mit goldenen und roten Bändern. Gold und rot sind die Farben des Lichtes und des Lebens. An jedem Sonntag zündet man eine Kerze der vier Kerzen auf dem Adventskranz an.

AdventsbräucheAdventskalender

Ist ein für Kinder bestimmter Kalender mit Bildern. Hinter geschlossenen Fensterchen, die das Kind in der Adventszeit täglich öffnet, findet es eine kleine Süßigkeit.

AdventsbräucheDer 6. Dezember – der

Sankt Nikolaustag

Das Erscheinen des Santa Nikolaus ist die erste Ankündigung des nahenden Festes. Santa Nikolaus war Bischof, später katholischer Heiliger. Er wurde war seiner Freigiebigkeit beliebt.

AdventsbräucheDer 6. Dezembert – der Sankt

NikolaustagNach altem Brauch beschenkt der Heilige die Kinder am 6. Dezember. Am Abend zuvor stellen die Kinder ihre geputzten Schuhe vor die Tür und gehen zu Bett. In der Nacht kommt Nikolaus und füllt sie mit Nüssen, Früchten, Süβigkeiten, Kuchen und Keksen. Aber einige Schuhe bleiben leer. Das sind die Schuhe der bösen Kinder. Zur Strafe bekommen sie vom Nikolaus eine Rute.

Lass uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freun!

Lustig, lustig, tra-le-ral-le-ra. Bald ist Nikolaus Abend da.Dann stell’ ich den Teller auf den Tisch, Nikolaus legt

gewiss was drauf.Lustig, lustig, tra-le-ral-le-ra. Bald ist Nikolaus Abend

da.Wenn ich aufgestanden bin, lauf’ ich schnell zum

Teller hin.Lustig, lustig, tra-le-ral-le-ra. Bald ist Nikolaus Abend

da.Nikolaus ist ein braver Mann, den man nicht g’nug loben

kann.Lustig, lustig, tra-le-ral-le-ra. Bald ist Nikolaus Abend

da.

Bis zum 4. Jahrhundert wurde Weihnachten am 6. Januar gefeiert, wie er heute noch in der orthodoxen Kirche Brauch ist.

Im Jahre 354 unserer Zeitrechnung setzte die Kirche den 25. Dezember als Datum der Geburt Christi fest.

Am Heiligen Abend werden die Kerzen des Weihnachtsbaumes angezündet und der Weihnachtsmann bringt den Kindern Geschenke.

Beide Tage sind gesetzliche Feiertage. Das ist ein Familienfest, man singt zu Hause Lieder und verteilt Geschenke, auch ein gutes Essen gehört zu dieser Feier.

Vor gar nicht langer Zeit war der Weihnachtsbaum noch weitgehend unbekannt. Erst im vorigen Jahrhundert breitete sich der Christbaum-Brauch in der ganzen Welt aus. Seine Heimat ist Strassburg. Dort schmückte man Tannen oder Fichten mit Papierrosen. Immergrüne Tannen sollten als Symbol der ewigen Lebenskraft die bösen Geister verscheuchen.

O, Tannenbaum, o, Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter!Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter, wenn es

schneit.O, Tannenbaum, o, Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter!

O, Tannenbaum, o, Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen!Wie oft hat schon zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut!O, Tannenbaum, o, Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen!

O, Tannenbaum, o, Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren:Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.O, Tannenbaum, o, Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren.

Der Weihnachtsmann ist eine Kombination aus Sankt Nikolaus und Großvater. Nach dem alten Brauch bringt er den Kindern zu Weihnachten Geschenke.

Der 31. Dezember ist kein offizieller Feiertag. Die letzte Nacht des vorigen Jahres und die erste des neuen nennt man Silvesternacht. Um Mitternacht wird das Neue Jahr wie in Russland mit einem Glas Sekt und einem kleinen Feuerwerk begrüβt.Das Neue Jahr wurde früher am Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar gefeiert, noch im alten Kalender ist es das Großneujahr genannt.

Das ist Markt mit Buden und Ständen, an denen Geschenkartikel, Schmuck für den Weihnachtsbaum und Süβigkeiten verkauft werden. Alljährlich im November öffnen die Weihnachtsmärkte ihre Pforten. Um einen großen Weihnachtsbaum gruppieren sich Verkaufstände, Buden und auch Karussells.

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