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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 04/2013
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Johann Christian Reil (1759-1813)
Tracking zum Neugeborenen-Hörscreening
5SACHSEN-ANHALT
2013
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Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt | 24. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de
7111. Hallenser Gespräche23 9. BlankenburgerForensik-Tagung26
Hoffentlich Allianz versichert.
Markus Wüllner, Allianz ÄrztespezialistProf. Dr. med. Hansjochen Wilke, Onkologe und Ärztlicher Direktor der Kliniken Essen-Mitte, Allianz Kunde seit 1969
Plus 100 und Best 100 – die neuen Krankenvollversicherungstarife der Allianz.
Die beiden neuen leistungsstarken Versicherungstarife Plus 100 und Best 100 der Allianz sind die beste Therapie für jeden Mediziner. Sie bieten hochwertigen Schutz im Krankheitsfall sowie umfangreiche Services zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Darüber hinaus profitieren Mediziner von vielen weiteren Vorteilen durch unsere langjährige Partnerschaft mit dem Marburger Bund und fast allen Ärztekammern. Für mehr Informationen schreiben Sie einfach an aerzteundheilberufe@allianz.de
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3Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Inhalt
Inhalt
Inhaltsverzeichnis:
Körperschaft des öffentlichen Rechts / www.aeksa.de
Editorial5
Editorial
Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt§ 31 Berufsordnung: Unerlaubte ZuweisungGesetzliche Regelung zur betreuungsrechtlichen Einwilligung in ärztliche ZwangsmaßnahmenKeine Entwarnung bei kostenpflichtigen und unseriösen BranchenbucheintragungenFrühjahrssitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 17. April 2013
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Mitteilungen der Kammer
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182021
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Schlichtungsverfahren aus Sachen-Anhalt im Jahr 2012ChefarztwechselAusschreibungen der VertragsarztsitzeBundesweites Tracking zum Neugeborenen-Hörscreening (NHS) in Sachsen-Anhalt Gute Chancen für Landeskinder auf einen Medizinstudienplatz11. Hallenser Gespräche zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften9. Blankenburger Forensik-TagungJahreshauptversammlung des Verband der Leitenden Krankenhausärzte (VLK)
Neues aus dem Kammerbereich
Förderung der ärztlichen Weiterbildung am UKH – ein Universitätsklinikum geht neue Wege
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Medizinische Fachartikel
Erkrankungsfälle mit Influenza A (H7N9) Ein Jahr 116 117Weltärztebund warnt vor Normungen bei medizinischer BerufsausübungKrankenhaushaftpflicht – Gründe & Auswirkungen eines drohenden Deckungsnotstandes
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Aktuelle Themen
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Bildende Künstler Sachsen-Anhalts: Rolf MüllerBuchrezension: „Gelassenheit“ von Thomas Strässle Johann Christian Reil (1759-1813) – Stadtphysikus, Universalmediziner und Wegbereiter der PsychiatrieDer herzkranke Richard WagnerEine Würdigung anlässlich seines 200. GeburtstagesThema Titelfoto – LeserbriefNachruf für Dr. Joseph MüllerGeburtstage
Sonstiges
Tagungsgebühr: keine
Zertifizierung: Von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
wurden 5 Fortbildungspunkte vergeben.
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
3. Orthopädisch- Unfallchirurgische Tagung
„Erkrankungen und Verletzungen des Fußes - Therapiekonzepte“
29. Juni 2013 9.00 Uhr – 14.30 Uhr
Veranstaltet in Verbindung mit der Holz und Metall Berufsgenossenschaft Bezirkverwaltung Dessau
Tagungsort:Verwaltungsgebäude der Holz- und Metall BG Dessau
Raguhner Str. 49 b, 06842 DessauParkmöglichkeiten:
Tiefgarage und Parkplatz am Verwaltungsgebäude
Wissenschaftliche Leitung:Jördis Heidmann
Dr. med. J. ZagrodnickKlinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Städtisches Klinikum DessauE-Mail: joachim.zagrodnick@klinikum-dessau.de
Organisation:Jördis Heidmann
Klinik für Orthopädie und UnfallchirurgieStädtisches Klinikum Dessau
Information:Frau M. Nowarre
Tel.: 0340-50 13 600, Fax. 0340-50 13 511E-Mail: monika.nowarre@klinikum-dessau.de
Anmeldung:
http://tinyurl.com/trauma-tagung2013
Industrieausstellung Foyer und im Treppenaufgang des Verwaltungsgebäudes
Veranstalter: Arzneimittelkommission der deutschen ÄrzteschaftHerbert-Lewin-Platz 1 10623 BerlinTelefon: +49 30 400456 500www.akdae.deKaroline LuzarDr. Amin-Farid Aly, Referent Arznei-mitteltherapiesicherheit Sprache:Die Konferenzsprache ist Deutsch. Registrierung:http://www.patientensicherheit2013.de/ Konferenzstätte:bcc Berliner Congress Center GmbHAlexanderstraße 1110178 BerlinTelefon: +49 30 23806750www.bcc-berlin.deS-Bahn: Berlin AlexanderplatzU-Bahn: Schillingstraße
Kongressagentur/Anmeldung:Intercom Kongresse GmbHEppendorfer Baum 39a20249 HamburgTelefon: +49 40 48061061Telefax: +49 40 48061066info@patientensicherheit2013.dewww.intercom.de Die Teilnahme am Kongress wird mit 12 Fortbildungspunkten zertifiziert.
Die Vorträge/Themen:
• Aktionsplan Arzneimitteltherapie-sicherheit für Deutschland
• Arzneimitteltherapiesicherheit aus Sicht der Patienten
• Strategien zur Verringerung des Risikos für Sekundenherztod
• Risiko Krankenhaus: Unterstützung der Leistungserbringer durch die Knappschaft-Bahn-See zur Verbes-serung der Arzneimitteltherapie-sicherheit von KBS Versicherten bei Aufnahme im Krankenhaus
• Projekt Patientenkompetenz in der Hausarztpraxis: orale Antikoagu-lation
• Bericht aus dem Pharm-CHF-Projekt• AMPEL-Projekt: Arzneimittelthera-
piesicherheit in Alten- und Pflege-heimen
• Das Berliner Altenheimprojekt• Arzneimitteltherapiesicherheit aus
Sicht des G-BA: Anforderungen an Leistungserbringer und Akteure
• Polypharmazie und sektorale Barrieren
• Projekte zur Erprobung des ein-heitlichen Medikationsplanes in Deutschland
• Organisation der AMTS im internati-onalen Vergleich
• Besonderheiten der Arzneimittelthe-rapiesicherheit in der Pädiatrie
• AMTS aus der Sicht des Sachver-ständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen
• Adherence – differenzierter Umgang mit Patienten
• Beratung zur Arzneitherapie in der Schwangerschaft: Eine Erfolgsge-schichte durch den Aktionsplan für Arzneimitteltherapiesicherheit 2010
• Risikopotential Selbstmedikation: Ergebnis der Analyse verschreibungs-pflichtiger Arzneitherapie der Versi-cherten der Knappschaft-Bahn-See
• Multiprofessionelle Zusammenar-beit zur AMTS im Krankenhaus
• Entscheidungsunterstützung bei der Antibiotikatherapie auf der Intensiv-station: Das AB-x-System in Berliner Kliniken (antibiotic stewardship)
• Key-Note Lecture: Medication Safe-ty Initiative der WHO 2013–2015
Die Workshops:
• AMTS im Umfeld Krankenhaus – Best Practice und Erfolgsmodelle
• AMTS in der Pädiatrie• AMTS in der Ausbildung der
Gesundheitsberufe• Medikationsfehler• AMTS in Alten- und Pflegeheimen • Diskussion von Fallbeispielen
Die Podiumsdiskussion:
Arzneimitteltherapiesicherheit aus Sicht der politischen Parteien im Bundestag: Was muss anders werden, damit es besser wird?
Editorial
Editorial
5Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
„ vom Eise befreit ….“ - dabei sprach unser Dichterfürst vom Osterfest! Dennoch ist allenthalben die Freude groß, dass es doch noch Frühling geworden ist. Wir haben die berechtigte Hoffnung, dass einem grünen verregneten Weihnachtsfest, einem verschneiten Osterfest ein „liebliches“ Pfingstfest folgt. Im Hinblick auf 500 Jahre Thesenanschlag Martin Luther im Jahr 2017 kam in der Lutherstadt Eisleben zum Jahresbeginn eine besondere Attraktion hinzu. Im letzten Jahr war es die restaurierte Taufkirche Martin Luthers mit dem gewaltigen Taufbecken und dieses Jahr eröffnete das restaurierte Sterbe-haus Martin Luthers mit einem formidablen Museumsneubau. Beides ist ausgesprochen sehenswert! Da fügt es sich gut, dass wir durch eine Verordnung des bajuwarischen Bundes-verkehrsministers nun wieder unser „altes“ Autokennzeichen – EIL – verwenden dürfen. – „Passt schon“ – wie man bei ihm zu Hause sagt.All jene, die jetzt Arges vermuten, möchte ich umgehend beruhigen: Ich stehe nicht auf der Gehaltsliste des Tourismus-vereins unserer Stadt, sondern ich mag sie einfach, meine Lutherstadt.
Apropos: Immer öfter, wenn ich morgens die Zeitung aufschlage, bekomme ich ein flaues Gefühl in der Magenge-gend, wenn ich lesen muss, was da alles über unseren Berufs-stand geschrieben wird. Als Stichpunkte seien hier genannt der „Organtransplantationsskandal“, Korruption im Gesund-heitswesen, unnötige Operationen, Kunstfehler, zu hohe
Rechnungen etc. Es wird der Eindruck erweckt, als sei damit unser Berufsstand beschrieben, dabei geht es hier doch nur um wenige Ausnahmen. Wo bleibt eigentlich das Positive im Hinblick auf unsere verantwortungsvolle Tätigkeit zum Wohle unserer Patienten? Pressefreiheit und Meinungsfreiheit sind ein hohes Gut, dennoch wünschte ich mir etwas mehr gründlichere Recher-che und weniger Meinungsmache!
Wer aus der Lutherstadt kommt, der weiß ein klares, ehrli-ches und vor allem offenes Wort immer zu schätzen. Lesen Sie Luthers Tischreden und Sie wissen, wovon ich rede. Dr. Martin Luther: Bei ihm haben glücklicherweise alle passi-onierten Plagiatsjäger und Doktorarbeitsüberprüfer Sende-pause – ihn können sie nicht zurücktreten – Halleluja!Nun also auf ein herrliches Frühjahr, auf ein frohes Pfingst-fest. Ich möchte endlich draußen sitzen können, ein Glas Wein trinken und warum nicht auch eine Pizza oder Lasagne essen? Diese allerdings nur frisch zubereitet z. B. bei meinem Lieblingsitaliener und nicht aus dem Tiefkühlfach. Schließlich erzählt man ja gern in froher Runde durchaus mal „vom Pferd“. Da will man schließlich nicht erleben, dass selbiges bereits vor einem auf dem Teller liegt. Wie immer empfehle ich Ihnen nun die fachlich fundierten Artikel dieser Ausgabe unseres Ärzteblattes. Es grüßt Sie herzlich
Ihre Petra Bubel
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Mitteilungen der Kammer
Mitteilungen der Kammer
6 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Im Monat März konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:
Facharzt für AllgemeinmedizinDipl.-Med. Kerstin Bader-Hoffmann, BiederitzUta Hübner, Magdeburg
Facharzt für AnästhesiologieDr. med. Anne Raspé, Leipzig
Facharzt für ArbeitsmedizinDr. med. Martina Kämpfe,Halle (Saale)
Facharzt für KinderchirurgieDr. med. Daniela Sachwitz, MagdeburgJulia Taube, Halle (Saale)
Facharzt für ViszeralchirurgieAngel Ivanov Angelov, HalberstadtYusef Moulla, Halle (Saale)Matthias Putzbach, Halle (Saale)Dr. med. Andrej Udelnow, Magdeburg
Facharzt für Hals-Nasen-OhrenheilkundeEkaterine Khvadagiani, HalberstadtDr. med. Katrin Oertel, Halle (Saale)Dr. med. Cornelia Seidel, Leipzig
Facharzt für Haut- und GeschlechtskrankheitenMalgorzata Kolesnik, MagdeburgDr. med. Harald Voth, Leipzig
Facharzt für Innere MedizinDr. med. Annekathrin Fritz, Halle (Saale)Sandy Key, Naumburg (Saale)Dr. med. Barbara Nothnagel, Lutherstadt WittenbergChristine Reinicke, Halle (Saale)
Facharzt für Innere Medizin und GastroenterologieDr. med. Jan Bornschein, Magdeburg
Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieDr. med. Dagmar Michael, Berlin
Facharzt für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Caspar Kühnöl, Halle (Saale)Dr. med. Christine Pinkwart, LeipzigAshraf Shaker, Quedlinburg
Facharzt für NeurochirurgieVasilios Koufoglou, Magdeburg
Facharzt für NeurologieDr. med. Julia Matzen, MagdeburgDr. med. Ilka Schneider, LeipzigDr. med. Stefanie Schreiber, MagdeburgSabine Stallforth, Nürnberg
AllgemeinmedizinDr. med. Heidrun Biskup18 Monate, davon 6 Monate in der ambulanten hausärztlichen Versorgung und 12 Monate in der internistischen PatientenversorgungJZMV in der Altmark GmbHWendstraße 3039576 Stendal
Dr. med. Wilhelm Kausche18 MonateArztpraxisBahnhofstraße 7738486 Klötze
Dr. med. Thomas Schein18 MonateArztpraxisSchillerstraße 106333 Hettstedt
Dr. med. Christina Thomas12 MonateArztpraxisBahnhofstraße 41 a06308 Klostermansfeld
Dipl.-Med. Kathrin Zametschnik6 MonateArztpraxisSaalestraße 7 A06193 Wettin-Löbejün
Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt
Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben
Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom 16.04.2005 in der Fassung vom 01.01.2011(siehe auch im Internet unter www.aeksa.de)
Facharztbezeichnungen:
Mitteilungen der Kammer
Mitteilungen der Kammer
7Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
AnästhesiologieDr. med. Michael ChalupkaDipl.-Med. Lieselotte Jung42 Monate einschließlich 12 Monate Intensivmedizin im Verbund Diakoniekrankenhaus HalleKlinik für Anästhesie und IntensivmedizinAdvokatenweg 106114 Halle (Saale)
ArbeitsmedizinDr. med. Petra BottaDr. med. Britta Krüger36 Monate im Verbund AMD-TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbHJerichower Straße 28-3039114 Magdeburg
Dr. med. Karin Stang36 MonateENVIA M HalleBetriebsärztlicher DienstMagdeburger Straße 5606112 Halle (Saale)
GefäßchirurgieDr. med. Torsten Kohlstock24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie im Verbund mitDr. med. Wolfgang Matthiä,Dr. med. Rüdiger Löwenthal,Dr. med. Manuela Ruf undDr. med. Jens Marggraffund 18 Monate GefäßchirurgieSana Ohre-KlinikumKlinik für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieKiefholzstraße 2739340 Haldensleben
Orthopädie und UnfallchirurgieDr. med. Kay Brehme18 Monate, davon 12 Monate für den orthopädischen und 6 Monate für den unfallchirurgischen ZeitraumGemeinschaftspraxisWeidenplan 1706108 Halle (Saale)
ThoraxchirurgieDr. med. Henning Busk24 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätKlinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Leipziger Straße 4439120 Magdeburg
Innere Medizin und AngiologieDr. med. Sirka Steudte12 Monate im Verbund mit Prof. Dr. med. Roland Willenbrock und Dr. med. Andreas KöhlerKrankenhaus St. Elisabeth undSt. Barbara HalleMedizinische Klinik IMauerstraße 506110 Halle (Saale)
Innere Medizin und GastroenterologieDr. med. Regine Lange12 MonateArztpraxisPaul-Gerhardt-Straße 42-45 / Haus 406886 Lutherstadt Wittenberg
Innere Medizin und GeriatrieDr. med. Angelika Knispel36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mitDr. med. Holger Krauel undDr. med. Sven Möbius-Winklerund 18 Monate Innere Medizin und GeriatrieAsklepios Klinik WeißenfelsKlinik für Innere MedizinNaumburger Straße 7606667 Weißenfels
Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieDr. med. Jürgen Schwamborn12 Monate Basisweiterbildung Innere Medizinund 6 Monate Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieParacelsus Harz-Klinik Bad SuderodeAbteilung OnkologieParacelsusstraße 106485 Quedlinburg
Dr. med. Axel Florschütz12 Monate Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieMVZ des Städtischen Klinikums Dessau gGmbHKlinik für Innere MedizinAuenweg 3806847 Dessau-Roßlau
Kinder- und JugendmedizinDr. med. Eike Hennig6 MonateGesundheits- und VeterinäramtLübecker Straße 3239124 Magdeburg
Dr. med. Claudia Prokop24 MonateGemeinschaftspraxisAscherslebener Allee 2806366 Köthen (Anhalt)
Dr. med. Sophia Saile24 MonateArztpraxisClara-Zetkin-Straße 1406114 Halle (Saale)
Mikrobiologie, Virologie und InfektionsepidemiologieDr. med. Thomas Ansorge48 MonateMedizinisches Labor Prof. Schenk/Dr. Ansorge & KollegenAm Neustädter Feld 4739124 Magdeburg
Psychiatrie und PsychotherapieDr. med. Michaela PoleyDr. med. Jewgenij Wolfowski48 Monate im Verbund Fachklinikum Uchtspringe SALUS gGmbHEmil-Kraepelin-Straße 639576 Stendal
Schwerpunktbezeichnung:
NeuropädiatrieDipl.-Med. Birgit Gräfe6 MonateGeorgius-Agricola Klinikum ZeitzKlinik für Kinder- und JugendmedizinLindenallee 106712 Zeitz
Zusatzbezeichnungen:
BetriebsmedizinMR Dr. med. Paul Homborg24 MonateCentrum für Sozial- und ArbeitsmedizinRingstraße 47-4938855 Wernigerode
Mitteilungen der Kammer
Mitteilungen der Kammer
8 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Internistische IntensivmedizinDr. med. Karl-Heinz Binias12 MonateAMEOS Klinikum SchönebeckInnere KlinikKöthener Straße 1339218 Schönebeck (Elbe)
Kinder-OrthopädieDr. med. Madelaine Hildebrand18 MonateUniversitätsklinikum Halle (Saale)Klinik für Orthopädie und Physikalische MedizinMagdeburger Straße 2206112 Halle (Saale)
Medikamentöse TumortherapieDr. med. Patrick Stübs12 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätKlinik für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieLeipziger Straße 4439120 Magdeburg
Prof. Dr. med. habil. Christoph Thomssen12 MonateUniversitätsklinikum Halle (Saale)Klinik für GynäkologieErnst-Grube-Straße 4006120 Halle (Saale)
PhlebologieMarten Helmdach18 MonateGemeinschaftspraxisLennéstraße 839112 Magdeburg
Röntgendiagnostik - Harntrakt -Univ.-Prof. Dr. med. Martin Schostak12 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätKlinik für UrologieLeipziger Straße 4439120 Magdeburg
SchlafmedizinDr. med. Karsten-Thomas Schulz12 MonateGemeinschaftspraxisGroße Diesdorfer Straße 5139110 Magdeburg
Erloschene Weiterbildungsbefugnisse
Für die Unterstützung der Kammerarbeit im Rahmen der Weiterbildung möchten wir nachfolgenden Ärzten herzlich danken:
- Dr. med. Klaus Jakob Cremer, Burgenlandklinik, Naumburg (Saale), Befugnis für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie endete am 31.10.2012
- Dr. med. Barbara Höfs, Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Magdeburg, Befugnisse für Allgemeinmedizin und Sozialmedizin endeten am 28.02.2013
- Dr. med. Stefanie Langer-Rödiger, MVZ Medizinisch-Diagnostisches Labor Halle GmbH, Befugnis für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie endete am 31.12.2012
- Dr. med. Susanne Lebek, Universitätsklinikum Halle (Saale), Befugnis für Kinder-Orthopädie endete am 28.02.2013
Die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R.in Zusammmenarbeit mit der Abt. für Schmerztherapie des Fachkranken-hauses Vogelsang lädt zur folgenden interdisziplinären Schmerzkonferenz ein:
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Anmeldung erwünscht:OA Dr. med. PfauTel.: 0391/6713350/13320, Fax: 67 13 971
Die Konferenzen werden von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt für die Erlangung des Fortbildungs-diploms mit 2 Punkten gewertet.
27. 05. 2013Schmerztherapie in der Palliativmedizin mit FallbeispielenDr. W. Schwarz, Bardowick, FA für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin
Mitteilungen der Kammer
Mitteilungen der Kammer
9Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
§ 31 Berufsordnung:
Unerlaubte ZuweisungIn unserer letzten Ausgabe begann die Vorstellung der Regelungen des Berufsrechts zur Wahrung der ärztlichen Unabhängigkeit bei der Zusammenarbeit mit Dritten.Heute setzen wir dieses mit der Vorstellung des § 31 Be-rufsordnung fort, der wie folgt lautet:
„§ 31 Unerlaubte Zuweisung“
(1) Ärzten ist es nicht gestattet, für die Zuweisung von Pati-entinnen und Patienten oder Untersuchungsmaterial oder für die Verordnung oder den Bezug von Arznei- oder Hilfsmit-teln oder Medizinprodukten ein Entgelt oder andere Vorteile zu fordern, sich oder Dritten versprechen oder gewähren zu lassen oder selbst zu versprechen oder zu gewähren.(2) Sie dürfen ihren Patientinnen oder Patienten nicht ohne hinreichenden Grund bestimmte Ärzte, Apotheken, Heil- und Hilfsmittelerbringer oder sonstige Anbieter gesundheit-licher Leistungen empfehlen oder an diese verweisen.“
Die Vorschrift verbietet zur Wahrung der ärztlichen Unab-hängigkeit dem Arzt konkret, sich durch das Vermitteln von Patienten oder Untersuchungsmaterial Vorteile zu verschaffen. Damit soll verhindert werden, dass Patienten an bestimmte Leistungserbringer aus dem Gesundheitswesen nur deshalb verwiesen werden oder Verordnungen nur erfolgen, damit der Arzt daraus Gewinn erzielt. Einzig medi-zinische Gründe dürfen ausschlaggebend sein. Bereits die Forderung oder ein Versprechen nach Vorteilen ist berufswidrig.
Doch was sind typische Fälle einer unerlaubten Zuweisung? Es ist z. B. unzulässig, die Verordnung von Heil- und Hilfs-mitteln von einer Vergütung durch Physiotherapeuten bzw. Sanitätshäusern abhängig zu machen, genauso die Verein-barung eines Arztes mit einem Apotheker über die Beteili-gung an dessen Rezeptumsatz. Die Einweisung in bestimmte Krankenhäuser an einen finanziellen Vorteil zu knüpfen ist ebenfalls unzulässig. Soweit Pharmafirmen Zahlungen von Provisionen für die Verordnung eines bestimmten Medikamentes anbieten, um dessen Absatz zu erhöhen, ist dies nicht zulässig. Auch Verträge zwischen niedergelassenen Ärzten müssen kritisch hinterfragt werden. Nachdem die ärztliche Tätigkeit in Teilausübungsgemeinschaften berufsrechtlich gestattet worden war, wurden diese gern zur Gewinnerzielungsopti-mierung genutzt. In Konstellationen, in denen die Zahlungen nicht an ärztliche Leistungen sondern allein an die Weiter-behandlung durch einen Vertragspartner gekoppelt sind, widerspricht der Vertrag den Vorgaben des § 31 Abs. 1 BO. Das gleiche gilt bei der Zuweisung von Untersuchungsma-
terialien. Hierzu hatte u. a. das Landesberufsgericht in Stutt-gart (Az 18/2011) entschieden, dass ein Verstoß gegen § 31 Abs. 1 BO dann gegeben ist, wenn der Zweck der Zahlungen nur darin besteht, dem Arzt einen finanziellen Vorteil einzu-räumen, damit dieser Untersuchungsmaterialien von einer bestimmten Laborgemeinschaft untersuchen lässt. Doch nicht nur die Zahlung von Geldern stellt einen Vorteil dar. Vorteil im Sinne der Vorschrift ist jede entgeltliche Leis-tung materieller oder immaterieller Art, welche die wirt-schaftliche, rechtliche oder persönliche Lage des Empfängers objektiv verbessert (Landesberufsgericht für Heilberufe Münster Az: 06.07.2011). Dies können Gewinne oder sons-tige Beteiligungen aus einem gesellschaftsrechtlichen Unter-nehmen sein, auf die der Arzt durch sein ärztliches Verord-nungsverhalten Einfluss nehmen kann. Nach § 31 Abs. 1 BO genügt bereits ein Vorteil, der nicht dem Arzt sondern einem Dritten zugutekommt. Zu denken wäre z. B. an die Vermehrung des Vermögens des Ehegatten oder der Kinder.Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass vertragliche Vereinbarungen, die gegen § 31 Abs. 1 BO verstoßen, im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches unwirksam sind und daher keine Zahlungsansprüche aus diesen Verträgen begründen.
Absatz 2 des § 31 BO verbietet den Ärzten den Verweis an bestimmte Anbieter im Gesundheitswesen ohne einen hinreichenden Grund. Ein Verweisen im Sinne des § 31 Abs. 2 BO liegt schon bei mündlichen Empfehlungen oder Auslegen von Plakaten, Flyern, Gutscheinen oder Visiten-karten vor. Auch das Weitergeben von Werbegeschenken von Anbietern – wie Taschentücher oder Zeitschriften – in der Praxis stellt einen berufsrechtlich unzulässigen Verweis dar, soweit der Anbieter als Adressat erkennbar ist. In derartigen Fällen besteht der Verdacht, dass dem Patienten aufgrund der besonderen Autorität des Arztes oder seines Umfeldes ein bestimmter Leistungserbringer aufgedrängt wird. Bei der Prüfung muss der Zweck der Vorschrift beachtet werden. Die Verbotsnorm soll die unbeeinflusste Wahlfrei-heit des Patienten in Bezug auf Apotheken, Geschäfte und Anbieter gesundheitlicher Leistungen gewährleisten. Daher entschied der Bundesgerichtshof (Urteil vom 13.01.2011, Az. I ZR 111/08), dass kein unzulässiger Verweis vorliege, wenn der Patient gezielt um Auskunft bittet. In diesen Fällen darf der Arzt Anbieter benennen, denn der Patient signalisiert mit seinem Verhalten, dass er seine Wahlfreiheit durch die Empfehlung des Arztes unterstützt wissen will. Der Arzt hat aber bei der Beantwortung der Frage die differenzierten Bedürfnisse des Patienten, wie z. B. einen behindertenge-rechten Zugang, nicht aber seine eigenen zu berücksich-tigen. Eine vom Patienten nicht erbetene Empfehlung für Fo
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Mitteilungen der Kammer
Mitteilungen der Kammer
10 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
bestimmte Anbieter ist ausnahmsweise dann berufsrechtlich gestattet, wenn ein hinreichender Grund hierfür besteht. Hinreichende Gründe können zunächst medizinischer Art sein. Führt eine bestimmte Apotheke Rezepturen des Arztes aus oder hält sie stets vorrätig, kann dies einen vernünftigen Grund für eine Verweisung darstellen. Nach der Rechtspre-chung können sich daneben hinreichende Gründe aus der Qualität der Versorgung, aus der Vermeidung von Wegen bei gehbehinderten Patienten und auch aus schlechten Erfah-rungen ergeben, die Patienten bei anderen Anbietern gemacht haben (u. a. BGH, Urteil vom 13.01.2011, Az. I ZR 111/08). Bei der Qualität der Versorgung als sachlichem
Grund wird aber vorausgesetzt, dass der Anbieter wegen der besonderen Bedürfnisse des Patienten besondere Vorteile in der Versorgungsqualität bietet.
Zu beachten bleibt, dass ein Verweis an einen bestimmten Anbieter stets nur im konkreten Einzelfall gestattet ist. Ein regelhaftes Verweisen bleibt berufswidrig. Im nächsten Heft widmen wir uns der unerlaubten Zuwen-dung und dem Sponsoring gemäß § 32 BO.
Ass. jur. Annett Montes de Oca
Gesetzliche Regelung zur betreuungsrechtlichen
Einwilligung in ärztliche ZwangsmaßnahmenDas Bundesverfassungsgericht hatte bereits im Jahre 2011 in zwei Entscheidungen zum Maßregelvollzug jede ärztliche Behandlung gegen den Willen des Betroffenen als Zwangs-behandlung gesehen und mangels gesetzlicher Grundlage für unzulässig erachtet. Unter dem Eindruck dieser Entschei-dungen änderte der Bundesgerichtshof (BGH) seine Recht-sprechung und urteilte im Sommer 2012, dass der Betreuer derzeit im Rahmen einer geschlossenen Unterbringung wegen Fehlens einer gesetzlichen Grundlage keine Zwangs-maßnahmen veranlassen darf. In einer zweiten Entschei-dung ging der BGH noch weiter und stellte fest, dass auch eine Unterbringung dann nicht mehr in Betracht kommen könne, wenn die Heilbehandlung wegen der Weigerung des Betroffenen, sich behandeln zu lassen, nicht durchgeführt werden kann. Eine Unterbringung käme nur noch in Betracht, wenn nicht von vornherein feststehe, dass sich der Betroffene nicht behandeln lassen wolle.
Die Bundesregierung reagierte eilends mit der Vorlage eines Gesetzesentwurfes, um die bestehende Gesetzeslücke zu schließen. Zum 26. Februar 2013 trat das Gesetz zur Rege-lung der betreuungsrechtlichen Einwilligung in eine ärzt-liche Zwangsmaßnahme in Kraft. Dieses beinhaltet im Kern eine Änderung des § 1906 BGB (Genehmigung des Betreu-ungsgerichts bei der Unterbringung).Nunmehr regelt § 1906 Abs. 1 Nr. 2 BGB, dass eine Unter-bringung zum Zwecke der Untersuchung des Gesundheits-zustandes, einer Heilbehandlung oder eines ärztlichen Eingriffes nur zur Abwendung eines drohenden erheblichen gesundheitlichen Schadens zulässig ist.
In § 1906 Abs. 3 BGB werden die Voraussetzungen genannt, unter denen eine ärztliche Zwangsmaßnahme im Rahmen der Unterbringung mit Einwilligung des Betreuers gerecht-fertigt ist. So kann der Betreuer in eine Zwangsbehandlung nur einwilligen, soweit der Betreute aufgrund seiner Erkran-kung oder Behinderung die Notwendigkeit der ärztlichen Behandlung nicht erkennt. Es muss zuvor versucht worden sein, den Betreuten von der Durchführung der Behandlung zu überzeugen. Die ärztliche Zwangsmaßnahme, die während der Unterbringung erfolgen soll, muss erforderlich sein, um einen drohenden erheblichen gesundheitlichen Schaden abzuwenden. Dieser Schaden kann nicht durch andere zumutbare Maßnahmen abgewendet werden. Außerdem muss der zu erwartende Nutzen der ärztlichen Zwangsmaßnahme die voraussichtliche Beeinträchtigung deutlich überwiegen.Die Einwilligung des Betreuers in diese Zwangsmaßnahme bedarf gemäß § 1906 Abs. 3a BGB der Genehmigung des Betreuungsgerichtes.
Soweit eine Bevollmächtigung vorliegt, gelten die Vorschriften entsprechend. Vorausgesetzt wird aber, dass die Vollmacht schriftlich erteilt wurde und die Unterbringung sowie die Einwilligung in Zwangsmaßnahmen ausdrücklich von ihr umfasst sind. (§ 1906 Abs. 5 BGB)Weiterer Änderungsbedarf ergab sich lediglich formaljuris-tisch für die Vorschriften über das Verfahren bei den Betreu-ungsgerichten.
Ass. jur. Annett Montes de Oca Foto
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Mitteilungen der Kammer
Mitteilungen der Kammer
11Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Trotz erfreulicher Urteile zu unseriösen Eintragungsangeboten versenden die Unternehmen oft weiterhin ihre Anschreiben und Formulare. Durch die oft offiziell wirkenden Schreiben werden durch die unterzeichnete Rücksendung Einträge in den Verzeich-nissen beauftragt. Insbesondere die unverhältnismäßig hohen Kosten von teils über 1.000 Euro sind dabei oft nur auf den zweiten Blick ersichtlich. Daher können wir nur weiter eindring-lich vor derartigen unseriösen und kostenpflichtigen Offerten warnen. So versendet auch die GWE-Wirt-schaftsinformations GmbH trotz höchstrichterlicher Entscheidungen unter Bezeichnungen wie „Gewer-beauskunfts-Zentrale“ weiterhin Eintragungsangebote. Für bereits Betroffene ist eine Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf interessant. Mit Urteil vom 21.12.2012 wurden die
massiven Zahlungsaufforderungen sowie die Mahntätigkeit der Firma als wettbewerbswidrig bewertet und zugleich untersagt. Dies kann auch zum Anlass genommen werden, sich gegen bereits erfolgte Mahntätigkeit der Firma zur Wehr zu setzen.Hilfe bietet zudem eine Broschüre, welche der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. gemeinsam mit anderen Institutionen zusammengestellt hat. Diese enthält wichtige Hinweise zum Thema und kann, neben anderen Informationen und den aufgeführten Urteilen, auf der Internetseite www.dsw-schutzver-band.de abgerufen werden.
Aktuell werden neben bereits bekannten Angeboten auch neue Aufforderungen unter Namen wie „Deutsches Branchenbuch“ oder Branchenbuch „Lokale-
Suche.de“ versendet. Deshalb raten wir unseren Mitgliedern, Anschreiben generell genau zu überprüfen. Insbe-sondere sollte geprüft werden, ob die Anfrage von seriöser Stelle erfolgt und ob das Angebot eine (versteckte) Kostenpflicht enthält. Zugleich sollten auch Mitarbeiter für das Thema „Adressbuchschwindel“ sensibilisiert werden. Bei Zweifeln an der Seriosität entsprechender Schreiben empfiehlt es sich, die Angebote von der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt prüfen zu lassen.
Ass. jur. Tobias Brehme
Keine Entwarnung bei kostenpflichtigen und unseriösen Branchenbucheintragungen
Mitteilungen der Kammer
Mitteilungen der Kammer
12 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Tagungsort der Frühjahrssitzung der Kammerversammlung am 17.04.2013 war die Deutsche Akademie der Natur-forscher LEOPOLDINA in Halle. Diese altehrwürdige Einrichtung bildete somit einen feierlichen Rahmen für die alljährliche Verleihung des Ehrenzei-chens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an zwei verdiente Allgemeinmediziner Sachsen-Anhalts. Geehrt wurden in diesem Jahr Frau Dr. med. Gitta Kudela aus Magdeburg und Herr Dr. med. Frank Stahl aus Lutherstadt Eisleben.Beide Mediziner wurden in den Lauda-tiones für ihr herausragendes Engage-ment für ihren Arztberuf gewürdigt. Die Präsidentin Dr. med. Simone Heine-mann-Meerz hob in ihrer Laudatio für Frau Dr. Kudela deren langjährige Tätig-keit in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung sowie in der ärztlichen Selbstverwaltung hervor. Das Vorstands-
mitglied Dr. med. Petra Bubel betonte das unermüdliche Engagement von Herrn Dr. Stahl für seine Patientinnen und Patienten, der seinen Beruf als Dienst für die Bevölkerung ansieht.Nach diesem festlichen Teil der Kammerversammlung begrüßte die Präsidentin neben den Mitgliedern der Kammerversammlung insbesondere die anwesenden Gäste, darunter Josef Hecken (unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses – GBA), Dipl.-Volksw. Norbert Butz sowie Dr. med. Johannes Schenkel (Dezernat Telemedizin und Telematik der Bundesärztekammer – BÄK), Vor-standsvorsitzenden der Kassenärztli-chen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Dr. Burkhard John, und Peter Löbus, Vorsit-zender der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.Während Herr Dr. John in seinem State-
ment u. a. auf die neue Bedarfsplanung, den Hausarzt- sowie Facharzt-EBM und die Imagekampagne der KBV einging, legte Herr Löbus in seinem Statement den Schwerpunkt u. a. auf die Überar-beitung der Krankenhausplanung 2013 und die Verordnung zum pauschalie-renden Entgeltsystem für psychiatrische sowie psychosomatische Einrichtungen für 2013 (PEPPV 2013) .Im Anschluss stellte Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), dessen Aufgaben und Tätigkeiten vor. Inhaltlich richtete er dabei den Fokus auf die Themen der frühen Nutzen- und der Bestandsmarktbewer-tung bei Arzneimitteln sowie der sekto-renübergreifenden Versorgung. So stellte er das Bewertungsverfahren für patentgeschützte Medikamente vor. Der Bewertungs- und Preisbildungsmecha-
Frühjahrssitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhaltam 17. April 2013 in Halle/Saale
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nismus sei vor dem Hintergrund stei-gender Arzneimittelausgaben unerläss-lich. Nicht zuletzt weil sich aus den Bewertungen Konsequenzen für das Verordnungsverhalten ergeben, müsse die Bewertung mit Sinn und Maß durch-geführt werden. Herr Hecken verwies darauf, dass während eines Nutzungs-prüfverfahrens der Arzt auf den ausge-wiesenen Zusatznutzen vertrauen könne. Ab dem Zeitpunkt der Entschei-dung des GBA über den Zusatznutzen muss dies in das Verordnungsverhalten des Arztes einfließen. Aktuelle Informa-tionen können hierzu auf den Internet-seiten der Kassenärztlichen Bundesver-einigung unter www.kbv.de abgerufen werden. Im Weiteren verwies Herr Hecken auf die Notwendigkeit einer Bestandsmarktbewertung. Er infor-mierte dabei über den am nächsten Tag erfolgenden Bestandsmarktaufruf. Bei diesem werden 388 Präparate aus sechs verschiedenen Wirkstoffgruppen zur Bewertung aufgerufen. Die Hersteller müssen hierfür umfangreiche Dossiers für die Nutzenbewertung einreichen. Abschließend berichtete Herr Hecken
über den Beratungsstand bei der ambu-lant spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V. So hat der GBA die in Frage kommenden Erkrankungen und Leistungen zu konkretisieren und anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse regelmäßig zu überprüfen und zu ergänzen.Nach den Ausführungen des Vorsit-zenden des GBA berichteten Herr Butz und Herr Dr. Schenkel aus dem Dezernat Telematik der BÄK über die Rolle der Ärztekammern bei der Einfüh-rung der elektronischen Gesundheits-karte und den Aufbau einer Telematikin-frastruktur für das Gesundheitswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Sie stellten zunächst die Mitarbeiter und Aufgabenbereiche des Dezernates Tele-medizin und Telematik der BÄK vor, um anschließend die Rahmenbedingungen des Projekts näher zu erläutern, u. a. den gesetzlichen Auftrag der Bundes-ärztekammer gemäß § 291a (7) SGB V. Neben zahlreichen weiteren Organisa-tionen ist die BÄK an der Schaffung der für die Einführung und Anwendung der elektronischen Gesundheitskarte erfor-derlichen Informations-, Kommu-nikations- und Sicherheitsinfra-struktur beteiligt. Nach der Darstellung der Mitwirkungs-pflicht der Landesärztekammern bei der Herausgabe des elektroni-schen Arztausweises wurden insbesondere die Gründe und der zeitliche Rahmen des Aufbaus einer Telematikinfrastruktur näher erläutert. Weiterhin stellten Herr Butz und Herr Dr. Schenkel die Anwendungen und den Nutzen
dieser Infrastruktur vor, wie z. B. die Prüfung auf Gültigkeit und Aktualisie-rung der Versichertenstammdaten, der sichere Internetzugang der Arztpraxis und der Zugriff auf Notfalldaten der Patienten. Schwerpunkt der Ausfüh-rungen war es zudem, die nach wie vor in der Ärzteschaft bestehenden Aversi-onen gegen die Telematikinfrastruktur und die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte durch die Darstellung und Erläuterung der derzeit in der Bear-beitung befindlichen Prozesse zu entkräften. So liegt nunmehr die Projekt-leitung für den Notfalldatensatz auf der eGK in den Händen der BÄK, die ihrer-seits sehr genau und unter Heranzie-hung des erforderlichen ärztlichen Sachverstands darauf achten wird, dass eine für die Ärzte sinnvolle und nutz-bringende Information aufgebracht wird und nur Berechtigte auf diese Notfalldaten Zugriff haben werden. Betont wurde noch einmal ausdrück-lich, dass über die Telematikinfrastruktur gerade keine zentrale Speicherung von Patientendaten erfolgen und die Nutzung freiwillig sein wird.
Richtlinie über die ärztlichen Qualifi-kationen im Rettungsdienst in Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung in der Juni/Juli-Ausgabe 2013 des Ärzte-blattes Sachsen-Anhalt)
Tätigkeitsbericht 2012 der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt (Veröffentli-chung auf der Homepage der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt)
Weiterbildung in der Allgemeinmedizin:Der Vorstand wird gebeten zu prü- fen, ob und welche Möglichkeiten bestehen, die Institutionalisierung der Weiterbildung im Rahmen eines Pilotprojektes zu fördern. Ziel soll die Errichtung eines Institutes mit Arbeitgeberfunktion sektorüber-greifend (stationär und ambulant)
für die Ärzte in Weiterbildung im Gebiet Allgemeinmedizin in Sachsen-Anhalt sein.
Kammerversammlungstermine:Samstag, 26. April 2014, Beginn 9.00 Uhr in Dessau
Samstag 8. November 2014, Beginn 9.00 Uhr in Magdeburg
Beschlüsse der 5. Sitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 17. April 2013 in der Leopoldina
Josef Hecken, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA)
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Heute wollen wir eine Persönlichkeit mit dem Ehrenzeichen der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt auszeichnen, die sich seit mehr als 20 Jahren in zahl-reichen Funktionen und Gremien für die Entwicklung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt eingesetzt hat - und bis zum heutigen Tag aktiv ist.
Frau Dr. med. Gitta Kudela erblickte am 30. März 1946 als Tochter eines Tischlermeisters und einer Hausfrau in der Harzstadt Wernigerode das Licht der Welt. Sie wurde in eine Zeit hinein-geboren, in der Deutschland noch durch Zerstörungen des Zweiten Welt-kriegs geprägt war. Die Schulzeit schloss sie mit dem Abitur an der Erweiterten Oberschule Wernigerode ab. Danach absolvierte sie ein „Vorprak-tisches Jahr“ im Krankenhaus Wernige-rode und begann schließlich ihr Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Akademie Magdeburg. Im Sommer 1971 bestand sie das Staatsexamen und erhielt ihre Appro-
bation als Ärztin. Im selben Jahr heira-tete sie den Ingenieur Udo Kudela. Die Poliklinik Mitte war über zwei Jahr-zehnte der berufliche Mittelpunkt von Frau Dr. Kudela. 1976 schloss sie die Weiterbildung zum Facharzt für Allge-meinmedizin ab. Im Sommer 1984 verteidigte sie erfolgreich ihre Promo-tion an der Akademie für ärztliche Fortbildung in Berlin zum Thema „Arbeitsunfähigkeiten in Abhängigkeit sozialer Faktoren bei Verkäuferinnen“. Von 1985 bis 1990 leitete Frau Dr. Kudela die Abteilung Allgemeinme-dizin der Poliklinik Mitte. In dieser Zeit wurde sie Mitglied des Bezirksvor-standes der Gesellschaft für Allgemein-medizin. Diese Aufgabe füllte sie bis 1990 aus. Im Januar 1991 ging Frau Dr. Kudela in die eigene Niederlassung. Neben der hausärztlichen Versorgung liegen ihre Spezialisierungen in den Schwerpunkten Rheumatologie und Infektiologie. Geprägt von dem hohen Engagement ihrer Mutter, folgten die Söhne Torsten und Holger und traten in deren medizinische Fußstapfen. Nicht nur für die unmittelbare Patien-tenversorgung engagiert sich Frau Dr. Kudela, sondern ebenso in der Selbst-verwaltung ihres Berufsstandes, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Dabei war und ist ihr die qualitativ hohe Aus- und Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte in der Fachrich-tung Allgemeinmedizin immer eine Herzensangelegenheit gewesen. Dies zeigt sich deutlich in ihren Tätigkeiten in diversen Ausschüssen und Gremien, insbesondere auch als Lehrbeauftragte der Universitätsklinik Magdeburg. Ihre zahlreichen praktischen Erfahrungen als Ärztin kann sie so den angehenden Medizinerinnen und Medizinern in Vorlesungen und Seminaren sowie bei Praktika und Famulaturen vermitteln.Von 2003 bis 2011 war Frau Dr. Kudela Mitglied der Kammerversammlung und des Vorstandes der Ärztekammer Sachsen-Anhalt. Seit 1992 ist sie auch
Mitglied der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt. Auf Bundesebene lagen ihre Aktivitäten im Beirat des ständigen Ausschusses „Deutsche Akademie für Allgemeinmedizin“ der Bundesärzte-kammer. Seit 1991 ist sie stellvertre-tende Vorsitzende im Berufsverband der Allgemeinmediziner bzw. Haus-ärzte Sachsen-Anhalt. Hervorzuheben ist das Engagement von Frau Dr. Kudela in der Fach- und Prüfungskommission Allgemeinme-dizin der Ärztekammer, seit 1991 als Mitglied und ab 1994 als Vorsitzende. Dafür nochmals ganz besonderen Dank. Dieses immense berufliche Engagement über viele Jahre war und ist nur durch die intensive Unterstüt-zung und den Rückhalt der Familie möglich gewesen. Ihr Ehemann war ihr im besonderen Maße eine große Stütze, der seine eigene Berufstätigkeit zugunsten der Praxis und ihrer Berufs-politik aufgegeben hat und mit ihren eigenen Worten voll und ganz in seiner Funktion des „Praxismanagers“ aufge-gangen ist. Sein Tod im Jahre 2002 ist bis heute ein schmerzlicher Verlust für die ganze Familie.Gestatten Sie mir, Ihnen Frau Dr. Kudela, auch meinen ganz persönli-chen Dank auszusprechen. Wir haben an vielen Fronten zusammen gekämpft, wir haben zusammen geplant und gedacht. Sie waren mir immer eine absolut zuverlässige und loyale Kollegin. Für Ihre langjährige Tätigkeit in der medizinischen Versorgung der Bevöl-kerung aber auch für Ihre besonderen Verdienste um das Gesundheitswesen und die ärztliche Selbstverwaltung Sachsen-Anhalts möchte ich Sie im Namen des Vorstands mit dem „Ehren-zeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ auszeichnen.
Die Laudatio hielt Frau Dr. med. Simone Heinemann-MeerzPräsidentin
Laudatio anlässlich der Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an Frau Dr. med. Gitta Kudela
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Herr Dr. Frank Stahl wurde am 03.08.1941 in Halle geboren. Seine Schulbildung endete 1960 mit dem Abitur am Luthergymnasium in Eisleben. Herr Dr. Stahl absolvierte in der Zeit von 1960 bis 1966 sein Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität Halle und beendete 1966 diesen Bildungsabschnitt mit dem Staatsexamen und der Erteilung der Approbation im Jahr 1967. Neben seiner Pflichtassistenzzeit im Kreiskran-kenhaus Eisleben von November 1966 bis November 1967 und seiner ambu-lanten Tätigkeit im Landambulatorium Hedersleben erfolgte seine Promotion im Jahr 1969.Herr Dr. Stahl absolvierte von 1967 bis 1972 seine Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in den Fachabtei-lungen des Kreiskrankenhauses Eisleben und als Arzt im ambulanten Bereich im Landambulatorium Hedersleben und in der Betriebspoliklinik Röblingen. 1972 bekam er die staatliche Anerkennung als Facharzt für Allgemeinmedizin und übernahm die Leitung der allgemeinen
Abteilung der Betriebspoliklinik Röb-lingen.Als Facharzt für Allgemeinmedizin war er ab November 1972 erst Leiter der staatlichen Arztpraxis Eisleben Thäl-mannsiedlung und später von Februar 1975 bis März 1991 Leiter des Stadtam-bulatoriums Eisleben Thälmannsiedlung. 1986 wurde Herrn Dr. Stahl der Titel Medizinalrat verliehen.Seit April 1991 ist Herr Dr. Stahl in eigener Praxis als Allgemeinmediziner tätig.Diese kurze Aufzählung wichtiger Stati-onen seines beruflichen Werdegangs belegen: Dr. Frank Stahl ist ein wasch-echter Eisleber und im besten Sinn des Wortes ein „Mansfäller“. Er hat ein Herz für die Menschen in diesem Landstrich, die von Zugereisten und Besuchern zunächst als eher etwas rau empfunden werden – mit einer recht eigenwilligen Aussprache.Dies allerdings haben Sie mit dem großen Sohn Eislebens – Martin Luther – gemein: Der dürfte ebenso eigen
gesprochen haben und ein Dickschädel war er ja allemal auch.Herrn Dr. Stahl aber ist es gelungen, das Vertrauen der Mansfelder zu gewinnen, das Wichtigste in der Beziehung zwischen Arzt und Patient. Die Pati-enten vertrauen seiner ärztlichen Kunst ebenso, wie sie sich aufgrund seiner bodenständigen Art von ihm akzeptiert wissen.
Dr. Frank Stahl hat nach der friedlichen Revolution, in den Zeiten des Umbruchs und vieler Veränderungen, gerade auch im Gesundheitswesen, über viele Jahre hin seine reichen Erfahrungen als Spre-cher der Ärzteschaft im Mansfelder Land eingebracht. Seine Stimme wurde gehört und manch einer hätte ihn gern in einer höheren Funktion gesehen – über die Kreisgrenzen hinweg. Sein Hauptaugenmerk jedoch gilt zuerst immer den Patienten, „seinen Pati-enten“. Ihnen ist er bis heute treu geblieben. Nach wie vor betreibt er seine Praxis – und das in einer Zeit, in der allenthalben über Vorruhestandsre-gelungen nachgedacht und über Rente ab 67 lamentiert wird.
Die Auszeichnung der Ärztekammer soll jenen Persönlichkeiten gewidmet sein, die dem Ansehen des Arztberufes in besonderer Weise gedient haben. Genau das hat Dr. Frank Stahl getan. Er verkörpert im besten Sinn das ärztliche Ethos, das auch heute gelten muss: Dieser Beruf ist Berufung – die Beru-fung, Menschen zu helfen, es ist Pflicht-erfüllung ohne großes Aufheben. Manch einer spricht in so einem Fall von „Helden des Alltags“. In seiner Beschei-denheit weist Herr Dr. Stahl das für seine Person sicher zurück.Aber – sein Lebenswerk ist in höchstem Maße ehrenwert – er ist ein würdiger Träger dieser Auszeichnung.
Die Laudatio hielt Frau Dr. med. Petra BubelVorstandsmitglied der ÄrztekammerSachsen-Anhalt
Laudatio anlässlich der Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an Herrn Dr. med. Frank Stahl
Neues aus dem Kammerbereich
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Antragsentwicklung Norddeutsche Schlichtungsstelle 2007 - 2012
2012 waren mit 4330 neuen Fällen in der Gesamtbetrach-tung des gesamten norddeutschen Zuständigkeitsbereiches, der sich auf die 9 norddeutschen Landesärztekammerbe-reiche Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklen-burg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen erstreckt, im Vergleich zu den Jahren 2008 (4010), 2009 (4004), 2010 (4005) und 2011 bereits erhöhte Zahlen (4040), ein deutlicher Anstieg der Antragszahlen zu verzeichnen.
Antragsentwicklung in Sachsen-Anhalt
Die Antragsentwicklung der letzten Jahre seit 2008 im Kammerbereich Sachsen-Anhalt zeigt nach 2008 ein abge-senktes Niveau für 2009 und 2010 bei ca. 270 Anträgen pro Jahr. 2011 und auch 2012 kam es wiederum zu einem leichten Anstieg der Antragszahlen (2011: 302 Anträge, 2012: 319 Anträge).
Entscheidungen in Sachsen-Anhalt 2012
Im Jahre 2012 wurden 192 Verfahren aus dem Kammerbe-reich Sachsen-Anhalt mit einer Entscheidung über die geltend gemachten Schadenersatzansprüche abgeschlossen. Der Prozentsatz der begründeten Ansprüche (Behandlungs- bzw. Aufklärungsfehler und Kausalität bejaht) lag 2012 im Kammerbereich Sachsen-Anhalt bei 22,9 % (2011: 33 %).
Die häufigsten Krankheiten, die 2012 aus Sachsen-Anhalt zu der Anrufung der Schlichtungsstelle führten, waren Arth-rosen (Hüft- und Kniegelenk), Verletzungen des Knies und Unterschenkels, gutartige Neubildungen, Verletzungen der Hand und des Handgelenkes, Verletzungen der Knöchelre-gion und des Fußes sowie Verletzungen der Schulter und des Oberarms.
Blick auf die Versorgungsebenen
Die Auswertung der Behandlungsorte (Versorgungsebenen) zeigt, dass die Fälle überwiegend aus dem Klinikbereich (82 %) stammen (2011: 73 %), während der niedergelassene Bereich mit lediglich 18 % (2011: 27 %) beteiligt war.
Insgesamt handelte es sich in den 192 entschiedenen Fällen um 228 Antragsgegner (Ärzte, Abteilungen), von denen 188 im Krankenhausbereich und 40 im niedergelassenen Bereich anzusiedeln waren. Die Beteiligung der einzelnen Fachge-biete ist im Vergleich der Versorgungsebenen naturgemäß sehr unterschiedlich:
Schlichtungsverfahren aus Sachsen-Anhalt im Jahr 2012
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Schwerpunkte im niedergelassenen Bereich lagen bei der Diagnostik allgemein mit 15 % (Mängel bei Anamneseerhe-bung, klinischer Untersuchung, Zusatzuntersuchungen wie z. B. Labor etc.), bei der bildgebenden Diagnostik mit5 %, bei der konservativen Therapie 5 %, bei der stationären Einweisung 5 % und der operativen Therapie 5 %.
Insgesamt ergibt sich bei Analyse der erhobenen Daten für den Kammerbereich Sachsen-Anhalt ein gegenüber den Vorjahren nicht signifikant unterschiedliches Bild.
Die Analyse der festgestellten ärztlichen Fehler zeigt Schwer-punkte bei Verletzungen des Knies und Unterschenkels, Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes, Verlet-zungen der Hand und des Handgelenkes, bei Arthrosen sowie bei gutartigen Neubildungen. Die Fehlerarten sind im Klinikbereich und im niedergelassenen Bereich unterschied-lich:
Schwerpunkte im Klinikbereich gab es bei der operativen Therapie mit 8,4 % (Wahl der Operationsmethode, techni-sche Durchführung und postoperatives Management), der bildgebenden Diagnostik 7,4 % (Fehlinterpretation und Übersehen von Frakturen sowie Mängel in der bildgebenden Verlaufskontrolle), bei der Diagnostik allgemein 4,3 % (Mängel bei Anamneseerhebung, klinischer Untersuchung, Zusatzuntersuchungen wie z. B. Labor etc.) und in der Phar-makatherapie 3,7 %.
Rechtsanwalt Johann Neu Geschäftsführer Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Ärztekammern Hans-Böckler-Allee 3, 30173 Hannover Tel: +49 511 380 2416 oder - 2420 Fax: +49 511 380 2406info@schlichtungsstelle.de, www.schlichtungsstelle.de
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Chefarztwechsel
Herr Dr. med. Michael Bolle ist seit dem 01.02.2013 Chefarzt in der Einrichtung Therapiehof Sotterhausen.
Seit dem 01.01.2013 ist Frau Dr. med. Claudia Schark Chefärztin der Klinik für Geriatrie und Innere Medizin im Klinikum Blankenburg.
Therapiehof Sotterhausen
Herr Dr. med. Volkmar Rahms ist seit dem 01.01.2013 neuer Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie im AMEOS Klinikum Schönebeck.
BG-Kliniken Bergmannstrost
Herr Dr. med. Friedrich Ernst leitet seit dem 01.03.2013 als Chefarzt die Me-dizinische Klinik in den BG-Kliniken Bergmannstrost in Halle.
Seit dem 01.01.2013 hat Herr Sebastian Orellano als Chefarzt die Leitung des Geriatrischen Zentrums im Klinikum Burgenlandkreis in Naumburg übernommen.
SALUS gGmbH FK Bernburg
Chefarzt in der Klinik I der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Einrichtung SALUS gGmbH FK Bernburg ist seit dem 01.01.2013 Herr Dr. med. Uwe-Jens Gerhard.
Seit dem 01.12.2012 ist Herr Dr. med. Hans-Joachim Harnisch Chefarzt in der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im AMEOS Klinikum Aschersleben.
AMEOS Klinikum Schönebeck
Chefarzt an der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie und inter-nistische Intensivmedizin im AMEOS Klinikum Schönebeck ist seit dem 01.01.2013 Herr Dr. med. Karl-Heinz Binias.
Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Klinikum Blankenburg
Klinikum Burgenlandkreis GmbH
AMEOS Klinikum Aschersleben
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Ebenfalls im Altmark-Klinikum, Kran-kenhaus Salzwedel wurde Herr MUDr. Vladan Horak zum 01.07.2012 an die Klinik für Allgemein- und Visceralchir-urgie zum Chefarzt berufen.
Asklepios Klinik Weißenfels
Herr PD Dr. med. habil. Tino Wetzig ist seit dem 15.10.2012 Chefarzt in der Klinik für Dermatologie, Derma-tochirurgie und Allergologie der As-klepios Klinik Weißenfels.
Chefarzt in der Klinik für Kardiologie der Asklepios Klinik Weißenfels ist seit dem 01.09.2012 Herr Dr. med. Sven Möbius-Winkler.
KMG Klinikum Havelberg GmbH
Als Chefarzt in der Klinik für Innere Medizin im KMG Klinikum Havelberg GmbH ist seit dem 01.10.2012 Herr Dr. med. Ralf Plagwitz tätig.
Frau apl. Prof. Dr. med. Sabine West-phal leitet seit dem 01.10.2012 das Institut für Klinische Chemie und La-boratoriumsdiagnostik als Chefärztin im Städtischen Klinikum Dessau.
Altmark-Klinikum gGmbH, Krankenhaus Salzwedel
Seit dem 01.07.2012 ist Herr Dr. med. Christoph Luck Chefarzt in der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie am Altmark-Klinikum Salzwedel.
Diakoniekrankenhaus Halle
Frau Dr. med. Kathrin Ruschke hat als Chefärztin zum 1. Januar 2013 die Leitung des Radiologischen Zentrums im Diakoniekrankenhaus Halle über-nommen.
Privatdozent Dr. med. Dirk Leube hat am 01.01.2013 als neuer Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie die ärztliche Leitung im AWO Psychiatrie-zentrum Halle übernommen.
Städtisches Klinikum Dessau
AWO Psychiatriezentrum Halle GmbH
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Die KassenärztlicheVereinigung schreibt folgende Vertragsarztsitze aus:
Fachgebiet: Neurologie/Psychiatrie (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: GemeinschaftspraxisPlanungsbereich: Bernburg
Fachgebiet: HumangenetikPraxisform: GemeinschaftspraxisPraxisort: Halle
Fachgebiet: KinderheilkundePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Magdeburg
Fachgebiet: Neurologie und PsychiatriePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Dessau-Roßlau
Fachgebiet: Innere Medizin/KardiologiePraxisform: EinzelpraxisPlanungsbereich: Stendal
Fachgebiet: ChirurgiePraxisform: GemeinschaftspraxisPlanungsbereich: Wernigerode
Fachgebiet: Hausärztliche PraxisPraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Halle
Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: EinzelpraxisPraxisort: Halle
Bewerbungen richten Sie bitte an:Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltAbt.: ZulassungswesenPostfach 166439006 Magdeburg
Die Ausschreibung endet am 25. dieses Monats. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen.
ErscheinungsplanÄrzteblatt Sachsen-Anhalt 2013
Heft erscheint am Redaktionsschluss
6/7 15.06.2013 30.04.2013
8 03.08.2013 01.07.2013
9 31.08.2013 31.07.2013
10 05.10.2013 02.09.2013
11 02.11.2013 01.10.2013
12 07.12.2013 01.11.2013
Aktuelle Entwicklung auf dem Gebiet der therapieresistenten Depression
Veranstaltungsort:Campus des Universitätsklinikums A. ö. R.,Medizinische Fakultät, Hs 65 (ZENIT)Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,
Referenten: PD Dr. med. J. Steiner, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Magdeburg PD Dr. med. M. Walter, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Magdeburg
Schwerpunkte: Biologische Therapieansätze Aktuelle Empfehlungen der Fachgesellschaften Psychoimmunologische Aspekte der Depression
Fortbildungspunkte sind bei der Ärztekammer Magdeburg beantragt.
Kontakt: Corinna HartigOtto-v.-Guericke-Universität MagdeburgTelefon +49 391 61 17 530 Fax +49 391 61 17 531E-Mail: corinna.hartig@med.ovgu.de
InformationsabendDienstag, 07. Mai 2013Beginn 17:00 Uhr
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21Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
In den geltenden Kinder-Richtlinien ist verankert, dass jedes Neugeborene seit dem Jahr 2009 einen gesetzlichen Anspruch auf die Untersuchung des Hörvermögens im Rahmen der Kinder-vorsorgeuntersuchungen hat. Durch das Hörscreening sollen Hörstörungen ab einem Hörverlust von 35 dB bereits im Neugeborenen-Alter erkannt und entsprechend frühzeitig therapiert werden. Die Diagnostik bei auffälligen Befunden soll bis zum 3. Lebensmonat abgeschlossen sein, um bei Vorliegen einer angeborenen Hörstörung bis zum 6. Lebensmonat eine entsprechende Therapie einzuleiten [Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) 2008]. Gerade diese Zeitspanne ist entschei-dend, um grundlegende akustische Erfahrungen für die spätere zeitge-rechte Sprachentwicklung zu sammeln. Die neuronale Plastizität ermöglicht bei therapierten Hörstörungen in
diesem frühen Lebensalter die best-mögliche Entwicklung von Lautsprache [Ptok 2011], [Berger et al. 2012].Untersuchungen belegen, dass der Diagnosezeitpunkt der Hörstörungen ohne ein funktionierendes Nachbeob-achtungssystem (= Tracking) innerhalb des vorgegeben Zeitfensters nicht zu erreichen ist. Das Hörscreening-Tracking soll gewährleisten, dass bei allen Neugeborenen das Hörvermögen zeitgerecht untersucht wird und betrof-fene Kinder zeitnah einer Therapie zugeführt werden. Somit wird den Kindern mit Hörstörungen eine norm-gerechte Sprachentwicklung sowie eine zeitgerechte geistige, emotionale und soziale Entwicklung ermöglicht [Finckh-Kramer et al. 2000], [Brockow et al. 2011].
Bereits vor der Aufnahme in die Kinder-Richtlinien wurde das Hörscreening in
Landesweites Tracking zum Neugeborenen-Hörscreening (NHS) in Sachsen-AnhaltDipl.-Gesundheitswirtin Andrea Köhn, Dr. med. Anke Rißmann, Trackingstelle Neugeborenen-Hörscreening, Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt
vielen Kliniken Sachsen-Anhalts durchgeführt und das Tracking-System aufgebaut.Das Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt fungiert für das gesamte Bundesland als Trackingstelle für das Neugeborenen-Hörscreening. In Zu- sammenarbeit mit dem Zentrum für
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22 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Neugeborenenscreening an der Universitätskinderklinik Magdeburg wird eine gemeinsame Einwilligungs-erklärung sowie die sogenannte Scree-ning-ID1 genutzt. Anhand dieser Screening-ID erfolgt die Befundüber-mittlung von den Geburts-, Kinder- und HNO-Kliniken sowie von niedergelas-senen Ärzten und von Hebammen. Die eingehenden Befunde werden in einer Trackingdatenbank erfasst und ggf. entsprechende Trackingmaßnahmen zur Nachverfolgung eingeleitet [Vorwerk et al. 2008], [Pötzsch et al.
2008]. Das Hörscreening-Tracking wurde bereits seit dem Jahr 2006 schrittweise in Sachsen-Anhalt eta-bliert und seit 2010 beteiligen sich alle 27 Geburtskliniken Sachsen-Anhalts am Neugeborenen-Hörscreening-Tracking. Durch die Besonderheit, dass ein gesamtes Bundesland durch die Trackingstelle überblickt wird, ist eine populationsbezogene Auswertung der Datensätze für Sachsen-Anhalt möglich. Die Erfassungsrate hat sich seit Tracking-Beginn erheblich gestei-gert, sodass aktuell ein fast vollstän-
diges Tracking erfolgt (99,03 % aller Lebendgeborenen). Durchschnittlich gehen 22.000 einzelne Befunde pro Jahr in der Trackingstelle ein. Nachfol-gende Grafiken geben einen Überblick über die Entwicklung sowie die durch-geführten Trackingmaßnahmen der Jahre 2006 bis 2012.1Screening-ID = eindeutige Identifikations-nummer, bestehend aus 12 Nutz- und Prüf-ziffern, durch mathematischen Zusammen-hang der Ziffern ist Screening-ID vor Miss-brauch und unrechtmäßige Nutzung der Daten geschützt
Entwicklung der Erfassungsrate im Neugeborenen-Hörscreening-Tracking 2006-2012
Entwicklung der Trackingmaßnahmen im Neugeborenen-Hörscreening-Tracking 2006-2012
Die Medizinische Fakultät Magdeburg bereitet sich wieder auf den naturwissenschaftlichen Auswahltest für Medizinbe-werber vor, der erstmalig im August 2012 in Magdeburg stattfand. Auch in diesem Jahr wird der Test wieder im August stattfinden.Als Auswahltest wird der sogenannte „HAM-Nat“ (Naturwis-senschaftsteil des Hamburger Auswahlverfahrens für medi-zinische Studiengänge) eingesetzt. Der HAM-Nat ist ein Multiple-choice-Test mit Fragen zu medizinisch relevanten Aspekten der Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Biologie. Die Fragen überprüfen Kenntnisse auf Gymnasial-niveau und deren Anwendung. Mit sehr guten Kenntnissen in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Biologie konnten die Teilnehmer an dem schriftlichen Test ihre Chance auf einen Studienplatz zum Wintersemester 2012/13 deutlich verbessern. Hervorzuheben ist, dass Bewerber mit einer Abiturdurchschnittsnote bis 2,6 und hervorragenden Testergebnissen eine tatsächliche Zulassungschance hatten.
Die Chance nutzten insbesondere Bewerber aus Sachsen-Anhalt. Mit 23 % nehmen die Landeskinder unter den im Auswahlverfahren der Hochschule zugelassenen Bewerbern den größten Anteil ein. Im Jahr 2011/12, als die Auswahl der Medizinstudienplatzbewerber durch die Hochschule ausschließlich nach der Abiturnote stattfand, wurden dagegen nur 8,9 % Landeskinder zugelassen. Unter Berücksichtigung aller Zulassungsquoten (Vorab-quote, Abiturbestenquote, Wartezeitquote, Ausländerquote) wurden im 1. Fachsemester zum Wintersemester 2012/13 insgesamt 30 % Landeskinder immatrikuliert. In den Jahren zuvor lag die Zahl bei 20 % (2011/12) und 28 % (2010/11). Weitere Informationen zur Bewerbung bzw. zum Auswahl-test der Medizinischen Fakultät Magdeburg sind unter http://www.med.uni-magdeburg.de/sdkAuswahlverfahren_zvs.html zu finden.Prof. Dr. H.-J. Rothkötter, Dekan; Prof. Dr. C. H. Lohmann, Studiendekan
Gute Chancen für Landeskinder auf einen Medizinstudienplatz
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Am 22. und 23. Februar 2013 fanden die 11. Hallenser Gespräche statt, die sich der Thematik „Bindung und Lösung im Kontext psychischer Erkrankungen“ widmeten. Veranstalter waren die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara sowie die Katholische Akademie des Bistums Magde-burg.Der Kaufmännische Direktor des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara, Herr Dr. Manfred Brümmer, stellte in seiner Begrüßungsrede dar, welch große Relevanz Bindungs- und Lösungsprozesse für die Beziehungsgestaltung zwischen Pati-enten, Angehörigen und Behandlern haben. Dies betreffe im hiesigen Krankenhaus Patienten in sehr unterschiedlichen Lebensphasen, beginnend bei Schwangeren und Säuglingen bis hin zu Patienten, welche auf der Palliativstation behandelt werden. Darüberhinaus lenkte er den Blick auch auf die Frage der Bedeutung von Bindungs- und Lösungsprozessen in einer globalisierten Welt. Frau CÄ Dr. Claudia Bahn erläuterte in ihren einleitenden Gedanken, dass die gesunde körperliche, seelische und geistige Entwicklung entscheidend von der Befriedigung der divergenten und einander bedingenden Bestrebungen nach Bindung und Lösung abhängt. Im Hinblick auf die nachfolgenden Vorträge stellte sie in kurzer Form neurobiologische, psychoanalytische, prä- und perinatale,
philosophische und theologische Aspekte der Thematik dar. Frühe Bindungserfahrungen würden maßgeblich die spätere Gesundheit, die Stressresistenz sowie die Beziehungsfähigkeit beeinflussen.Es folgte die musikalische Einstimmung auf die Thematik durch Frau Juliane Tautz-Bernhard am Flügel und Frau Susanne Jänke am Cello, welche aus der Sonate für Cello und Klavier von Frederic Chopin den 3. Satz sowie von David Popper die Gavotte opus 23 zu Gehör brachten. Den Eröff-nungsvortrag mit dem Titel „ Frühe (Ver)Bindungen – neuro-biologische Erkenntnisse“ hielt Frau Professor Dr. Anna Katha-rina Braun, Lehrstuhlinhaberin am Institut für Zoologie/Entwicklungsbiologie der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg. Anhand neuester wissenschaftlicher Daten illus-trierte die Referentin eindrucksvoll das Ausbilden einer „emotionalen Grammatik“ beim heranwachsenden Kind, welche lebenslang bestehen bleibe. Diese Grammatik entstehe aus neuronalen Netzwerken, die sich aufgrund von Lern- und Erfahrungsprozessen herausbilden. Frau Professor Braun zeigte sehr anschaulich, dass emotionale Erfahrungen über hormonelle und epigenetische Prozesse Netzwerke organisieren und optimieren. Psychische Erkrankungen seien demzufolge durch Anpassung der Psyche an ungünstige oder fehlende Umweltstimulation erklärbar. Funktionelle Narben,
11. Hallenser Gespräche zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften„Bindung und Lösung im Kontext psychischer Erkrankungen“
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die lebenslang eine Vulnerabilität des Gehirns verursachen, resultierten aus dieser Fehlanpassung. Anhand von Tiermo-dellen mit Nagern, beispielsweise dem Degu, untersucht das Forschungsteam um Frau Prof. Braun Auswirkungen von Trennungsstress und Einflüsse der väterlichen Fürsorge auf die Jungtiere. Das Team konnte nachweisen, dass vaterlos aufge-wachsene Tiere eine überaktive Amygdala entwickeln. Zudem wurde den Zuhörern berichtet, dass Trennungsstress bei Tieren die funktionelle Hirnreifung verzögere und eine Hyperreagibilität durch übermäßigen Synapsenaufbau auslöse.Nachfolgend stellte Herr Dr. Ludwig Janus, Psychoanalyti-scher Psychotherapeut, in seinem Vortrag die Bedeutung der mütterlichen Feinfühligkeit zur Schaffung eines Beziehungs-raumes dar, in dem Lernen und Fühlen erst möglich werde. Aus Sicht der Psychoanalyse erweiterte er den Blick auf die „Lebensgeschichtliche Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt“. Der Mensch beziehe sich in seinem Leben immer wieder auf die vorgeburtliche und die nachgeburtliche Welt. Zeitlebens bestehe der Bezug zu diesen beiden Welten. Beispielhaft illustrierte er anhand der Schöpfungsgeschichte das Paradies als Symbol für die vorgeburtliche Welt mit dem nährenden Baum, welcher die Plazenta symbolisieren könne. Viele Mythen setzten sich mit dem Verlust der frühen Verbin-dung zum Uterus auseinander. Immer wieder kehren in diesen Geschichten die Figuren zu ihrem Ursprung zurück, der oft als Baum oder Brunnen symbolisiert werde. Im weiteren Verlauf seines Vortrages stellte Herr Dr. Janus die Entwicklungsspanne der Menschheit von der Ur- bis zur Jetzt-zeit dar. Er attestierte der postmodernen Gesellschaft eine zunehmende Anerkennung der Bedeutung der vorgeburtli-chen Zeit. Zudem forderte er Unterstützung für bindungs-schwache Eltern durch Programme, die mit Hilfe der Bindungsanalyse zu einer besseren Einfühlung in das Unge-borene verhelfen können. Leider war es Frau Professor Dr. Susanne Metzner, Lehrstuhlinhaberin an der Hochschule für Musiktherapie Magdeburg – Stendal krankheitsbedingt nicht möglich, ihren Vortrag „Versuch über den Abgrund. Zur Musiktherapie bei schizophrenen Psychosen“ zu präsen-
tieren. Dies übernahm freundlicherweise ihre Absolventin Frau Kaptain. Anhand der Kasuistik eines therapeutischen Prozesses wurden dem Auditorium die Schwierigkeiten im Kontakt mit einer schizophrenen Patientin erfahrbar näher gebracht. Die früheren Bedenken hinsichtlich einer mögli-chen malignen Regression schizophrener Patienten im musik-therapeutischen Prozess konnten durch empirische Forschungen ausgeräumt werden. Die Musiktherapie fokus-siere sich auf Entwicklungsorientierung und Intersubjektivität und nutze dabei den Rekurs auf psychoanalytische Erkennt-nisse. In der vorgestellten Kasuistik bildete das Klavier das Vehikel der intersubjektiven Kontaktaufnahme. Anschaulich konnte man als Zuhörer den Therapieprozess nachvollziehen und die beklemmende Atmosphäre der mittleren Therapie-stunden nachspüren, die sich am Ende der Kasuistik als Inte-gration von Gemeinsamkeit und Verschiedenheit durch Transformation der Musik darstellte. Letztendlich schien das Wahrnehmen des „trennenden Abgrundes“ zwischen Pati-entin und Therapeutin eine gemeinsame Realität des Verste-hens zu unterstützen. Nach den einstimmenden Begrüßungsworten von Herrn Dr. Reinhard Grütz, dem Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg, welcher auf die Bindungs- und Lösungsthematik in der von Thomas Mann verarbeiteten Jo- sephsgeschichte verwies, begann der zweite Tag der 11. Hallenser Gespräche mit dem Vortrag von Herrn Professor Dr. Bernhard Strauß, Direktor des Institutes für Psychosoziale Medizin und Psyhotherapie der Universität Jena, über „Bindungserfahrungen als Schutz- und Risikofaktoren“. Er betrachtete die Wechselwirkung zwischen genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen, z. B. Bindungserfahrungen, auf die Hirnreifung. Der postnatal zunehmende Einfluss der Umweltfaktoren stellt dabei einerseits eine optimale Anpas-sungsmöglichkeit der „Schaltkreise“ im Gehirn, andererseits auch ein Risiko für die Störanfälligkeit durch fehlende oder ungünstige Umweltstimuli dar. Anhand von Studienergeb-nissen verdeutlichte Herr Prof. Strauß den Einfluss dieser frühen Kindheitserfahrungen auf die Lebenserwartung. Schwierige Bindungserfahrungen, soziale Probleme, emotio-nale und kognitive Beeinträchtigung erhöhen danach das Risiko, vor dem 65. Lebensjahr zu versterben, auf das 2,5-fache. Die unterschiedliche Vulnerabilität der Entwick-lungsphasen wurde ebenso hervorgehoben wie die Komple-xität der Ursachen für die Entstehung einer Entwicklungspa-thologie. Dabei sei die Beziehung zwischen Risiken und der tatsächlichen Entwicklungspathologie nicht linear. Ein entscheidender protektiver Faktor sei die Entwicklung eines sicheren Bindungsstiles im ersten Lebensjahr. Herr Professor Strauß spannte den historischen Bogen der Bindungsfor-schung von den Ursprüngen mit John Bowlby und seiner „Attachement theory“ über erfolgte empirische Zugänge zu Bindungsthemen durch Mary Ainsworth bis hin zu den aktu-ellen Weiterentwicklungen der „theory of mind“, die von Peter Fonagy erforscht wird. Anschließend stellte Herr Professor. Dr. Eberhard Tiefensee, Lehrstuhlinhaber für Philo-sophie der Universität Erfurt, dem Auditorium eine philoso-phische Annäherung an das Thema „Freiheit“ zur Verfügung. Fo
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Er ging bei seinen Darlegungen von dem bekannten Libet-Experiment aus, durch welches schon mehrere Zehntelse-kunden vor einem Entschluss ein entsprechendes Aktivie-rungspotential im Gehirn nachgewiesen werden konnte. Daran anknüpfend stellte er etwas provokant die Frage in den Raum, ob „wir Menschen nicht das tun, was wir wollen, sondern ob wir das wollen, was wir tun“. Er beleuchtete die Erfahrungen von Freiheit auf verschiedenen Ebenen inklusive der naturwissenschaftlichen Haltung, die die Welt aus der Position des Beobachters betrachte. Gerade die Integration der teilnehmenden Perspektive erweitere die eigene Haltung um das Moment der Freiheit. Herr Prof. Tiefensee zeigte anschaulich, dass Freiheit sich nicht nur aus dem Verhältnis zu einem Objekt, sondern gerade erst durch das Verhältnis zu sich selbst bestimmen lasse. Damit werde auch die Bedeu-tung psychischer Repräsentanzen, u. a. auch der Bindungser-fahrungen für unser Handeln deutlich. Eine einmal in diesem Sinne getroffene freie Entscheidung erlange erneut eine Repräsentanz im Gehirn und erhalte damit gleichsam für jede weitere freiheitliche Entscheidung Bedeutung.Herr Prof. Dr. Klaus Baumann, Dekan der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwig-Universität Freiburg, widmete sich in seinem Vortrag „Christliche Lebensdynamik zwischen Bindung und Freiheit: Angewiesen- und Verlassenheit“ unter psychotherapeutischem und theologischem Aspekt dem Bedürfnis nach Bindung vom Beginn bis zum Ende des Lebens. Neben den kindlichen Bindungserfahrungen betrach-tete er auch den Umgang mit Bindungswünschen im Alter. Gleichzeitig verwies er auf die Schwierigkeiten der Akzeptanz dieses Bindungsbedürfnisses, nach einem aktiven Leben nun auf Hilfe und Pflege angewiesen zu sein. Der Verlust vieler Bezugspersonen im Alter und ein damit an Bindungen verarmtes Leben stelle eine gesellschaftliche Herausforderung dar. Eindrücklich schilderte er die fatalen Folgen der Ausblen-dung des Bindungsaspektes in dieser Lebensphase, gipfelnd im „Tod auf Abruf“. In der sich anschließenden lebhaften Podiumsdiskussion, welche durch Herrn Dr. Johannes Piskorz geleitet wurde, wendete sich das gemeinsame Interesse den gesellschaftspolitischen Aspekten von Bindungserfahrungen zu. So wurde über Nutzen oder Schaden des Betreuungs-geldes unter Bindungsaspekten ebenso diskutiert, wie über die Berufstätigkeit von Eltern, insbesondere Müttern. Am Beispiel der Kinderbetreuung wurde der Bogen von biologi-schen Aspekten der Bindung, pränatalen Bindungserfah-rungen, der philosophischen Betrachtung der Freiheit in der Entscheidung bis hin zu gesellschaftspolitischen Aspekten gespannt. Sowohl nach den Vorträgen als auch im Rahmen der abschlie-ßenden Podiumsdiskussion nutzten viele der ca. 160 Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Kommentare abzu-geben. Besonders geschätzt wurde offenbar die zusätzliche Möglichkeit des Gedankenaustauschs in kleineren Gruppen beim abendlichen Buffet.
Thomas Beyer, Kathrin Moritz, Dr. med. Claudia BahnKlinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/S.
MagdeburgerAntiinfektivatag 2013 „Update nosokomiale Infektionen und multiresistente Erreger“12. Juni 2013, 16.00 Uhr
Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R. Zentraler Hörsaal (Haus 22) Leipziger Str. 44,
39120 Magdeburg
Antiinfektivakommission des Universitätsklinikums MagdeburgInstitut für Medizinische MikrobiologieProf. Dr. Dirk SchlüterUniversitätsklinikum Magdeburg
weitere Informationen & Anmeldung unter: http://www.med.uni- magdeburg.de/immb.html
4 Fortbildungspunkte& kostenlose Teilnahme
Begrüßung und Moderation D. Schlüter Vorsitz P. Mertens 16:00 Antiinfektivatherapie und Therapiesteuerung15 min Die neue L3 Leitlinie für die C. Pfißtner Behandlung der im Krankenhaus erworbenen Pneumonie (HAP) 15 min Fidaxomycin zur Therapie der P. Malfertheiner Clostridium difficile- C. Schulz assoziierten Kolitis 15 min Therapeutische Optionen bei G. Geginat Infektionen mit multiresistenten gramnegativen Erregern 15 min Procalcitonin zur Steuerung B. Isermann der Antibiotikatherapie 15 min Optimierung der Antiinfektiva- U. Tröger therapie durch Therapeutic Drug Monitoring 30 min Erfahrungen mit Antibiotic C. Lübbert Stewardship in der Klinik 20 min PauseVorsitz D. Schlüter18:05 Fallvorstellungen 15 min Fall 1 U. Lodes15 min Fall 2 E. SchalkVorsitz G. Geginat 18:35 Prophylaktische Maßnahmen15 min Vorstellung des Hygienenetz- C. Kohlstock/ werks Sachsen-Anhalt C. Helmecke15 min Personalscreening und A. D´Allessandro Eradikationstherapie bei MRSA15 min Aktuelle Trends in der I. Tammer Surveillance multiresistenter Erreger10 min Abschlussworte Ausklang
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9. Blankenburger Forensik-TagungAuf der 9. Blankenburger Forensik-Tagung am 20. März 2013 konnte der Referent, Herr Dr. Wolf-Rainer Krause, in seinen einführenden Worten berichten, dass er in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts noch mehr oder weniger „Learning by doing“, speziell unter der Supervision von Prof. Karl-Heinz Liebner (Martin-Luther-Universitätsnervenklinik Halle) die ersten Schritte in die forensische Psychiatrie absolvierte. Während seiner Weiterbildung an der Charité konnte unter Prof. Hans Szewcyk das theoretische Wissen weiter verbessert werden. Ein teilweises Umlernen war nach der Wiedervereinigung notwen-dig geworden. Dabei halfen besonders die Kurse unter dem legendären Prof. Wilfried Rasch. Dieser zog die Unter-stützung eines Landgerichtsdirektors und einer Psychologin hinzu. Aus diesen Erfahrungen heraus wurden im Blankenburger Institut für psychiatri-sche Begutachtung regelmäßig zwei einschlägig qualifizierte Ärzte einge-setzt, häufig ergänzt durch einen Psychologen.
Aufgewertet wurde die Veranstaltung durch die Anwesenheit der Justizminis-terin, Frau Prof. Angela Kolb, die darauf verwies, dass sich die Justiz gerade in Sachsen-Anhalt in den letzten drei Jahren mit dem Thema Sicherungsver-wahrung auseinandersetzen musste. „Wir müssen es auf den unterschiedli-chen Ebenen schaffen, den Bürgern eine hohe Sicherheit zu gewähr-leisten.“ In diesem Zusammenhang käme aber dem Gutachter natürlich eine Schlüsselrolle zu. Das Rückfallri-siko müsse minimiert werden. Im Eröffnungsvortrag stellte Herr Dr. Stephan Pecher, Oberarzt an der Blan-kenburger Klinik und Mitbegründer des Institutes, Qualitätskriterien für die forensische Begutachtung dar. In der Diskussion wurde darauf verwiesen, dass grundlegende Kenntnisse der forensischen Begutachtung von jedem Facharztkandidaten in der Psychiatrie und Psychotherapie erwartet werden, vertiefende Kenntnisse für den aktiven
Gutachter jedoch zum Beispiel über die einschlägigen Kurse der DGPPN zu erwerben sind. Mit Herrn Prof. Dr. med. Peer Briken, Direktor des Institutes für Sexualfor-schung und forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, konnte nicht nur ein Refe-rent nationaler, sondern europäischer Bedeutung gewonnen werden. Er und seine Mitarbeiter hatten das aktuelle Heft der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Kriminologie fast im Alleingang gestaltet. Ihm gelang es, bei Verzicht auf Anglizismen und medizi-nisch-psychologischem Fachvoka-bular, die sexuelle Devianz und den Paradigmenwechsel bei der Siche-rungsverwahrung gerade auch für die anwesenden Juristen verständlich und interessant zu referieren.Frau Dr. med. Katja Jachau vom Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Magdeburg, die ihre gerichtsmedizinische Tätigkeit in Glasgow begann, trug „Probleme bei der Blutentnahme und den resultie-renden Befunden aus rechtsmedizini-scher Sicht“ vor. Sie arbeitet bei den einschlägigen Grenzwertkommissi-onen sowohl beim Ministerium für Justiz und beim Verkehrsministerium
mit. Gerichtsmediziner können gele-gentlich an sie gerichtete Fragen im Prozess deshalb nicht beantworten, da im Vorfeld bei dem an sich einfachen und genau vorgeschriebenem Proce-dere der Blutentnahme die entspre-chenden Formulare nicht sachgerecht bzw. überhaupt nicht ausgefüllt wurden.In seiner bekannt ruhigen und sachli-chen Art referierte Herr Dr. rer. nat. Wolfgang Trittschack, ebenfalls vom Institut für psychiatrische Begutach-tung, zum Thema „Beschwerdevalida-tion/Begutachtung unter Berücksichti-gung simulierenden Verhaltens“.Insgesamt als erneut sehr förderlich angesehen wurde der zwanglose Gedankenaustausch zwischen den unterschiedlichen juristischen Professi-onen, Psychologen und Medizinern. Kleinere technische Probleme aus den Vorjahren einschließlich des Parkplatz-problems konnten von den engagierten Mitarbeitern des Kurhotels Fürstenhof mittlerweile beseitigt werden, sodass die Vorbereitung für die Jubiläumsver-anstaltung am 20. März 2014 beginnen kann. Die Teilnehmerzahl soll dafür bewusst nicht erhöht werden.
Dr. Wolf-Rainer Krause
Justizministerin Frau Professor Angela Kolb, Dr. med. Wolf-Rainer Krause, Dr. med. Stephan Pecher (v.l.n.r.)
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in Sachsen-Anhalt
ÄRZTLICHE
FORTBILDUNG
Ausgabe Ärzteblatt
Redaktionsschluss Veranstaltungs-zeitraum
06-07/2013 08.05.2013 01.07. – 31.08.2013
08/2013 08.07.2013 01.09. – 30.09.2013
09/2013 08.08.2013 01.10. – 31.10.2013
10/2013 08.09.2013 01.11. – 30.11.2013
Diese Ankündigung gibt Ihnen einen auszugsweisen Über-blick über die in Sachsen-Anhalt stattfindenden Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen im Zeitraum vom ersten bis zum letzten Tag des Folgemonats.
Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Rau-mes der “grünen Fortbildungsseiten” werden die Veranstal-tungen, die bis zum Redaktionsschluss der Ärztekammer vorlagen, veröffentlicht. Die Einteilung der Veranstaltungen in die einzelnen Rubriken behält sich die Ärztekammer vor.
Den kompletten Fortbildungskalender finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer unter www.aeksa.de Fort-bildungskalender. Dort sind alle von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zertifizierten Veranstaltungen enthalten.
Hilfreich bei der Suche nach “Ihrer” Veranstaltung kann das nebenstehende Schlagwortregister sein. Die in Klammern angegebene Zahl ist die Seitenzahl der ausgewiesenen Ver-anstaltungen zu diesem Schlagwort.
Die Zahl der Fortbildungspunkte, die von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens vergeben werden, können Sie an diesem Zeichen FP 5 erkennen. Veranstaltungen mit dem Zeichen WB sind an-erkannte Weiterbildungen gemäß Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.
Wir empfehlen Ihnen vor Besuch der gewünschten Ver-anstaltung, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu set-zen, um abzuklären, ob sie wie geplant stattfindet, eine An-meldung erforderlich ist oder ein Unkostenbeitrag anfällt.
Herr LöglerAkademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg
Tel.: 0391 6054-7710, Fax: -7751E-Mail: akademie@aeksa.de
Raktionsschluss für die Fortbildungsseiten ist jeweils
der 8. des Vormonats.
schlagwortregistervon a bis Z im überblick Allgemeinmedizin (28)Anästhesiologie (28)Arbeitsmedizin (29)Augenheilkunde (29Balint-Gruppe (42-43)Chirurgie - Allgemeinchirurgie (29)Chirurgie - Gefäßchirurgie (29-30)Chirurgie - Kinderchirurgie (30)Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie (30-31)Chirurgie - Viszeralchirurgie (31) Diabetologie (42)Frauenheilkunde und Geburtshilfe (31-32)Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (32-33)Haut- und Geschlechtskrankheiten (33)Innere Medizin (33-36)Interdisziplinäre Veranstaltung (44-48)Kinder- und Jugendmedizin (36)Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie (36-37) Laboratoriumsmedizin (37)Manuelle Medizin/Chirotherapie (42) Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (37)Neurochirurgie (37)Neurologie (37-38) Notfallmedizin (42) Physikalische und Rehabilitative Medizin (38-39)Psychiatrie und Psychotherapie (39-40) Psychosomatische Grundversorgung(43)Radiologie (40-41) Rehabilitationswesen (42)Schmerztherapie-Kurse (43) Sonographie-Kurse (43)Sportmedizin (42) Strahlenschutz-Kurse (44)Urologie (41) Redaktionsschluss und Veranstaltungszeitraum von Fortbildungsveranstaltungen
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 27
ALLGEMEINMEDIZIN
Freyburg
Thema: 42. Thementag des Hausärzteverbandes FP 9 Sachsen-Anhalt e.V.
Termin: 26.06.2013, 09.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Freyburg, Berghotel EdelackerLeitung/Referent: Herr PetriAuskunft: Hausärzteverband Sachsen-Anhalt e. V.,
Margaretenstr. 2, 39218 Schönebeck, Tel.: 03928/69170, Fax: 03928/900555, E-Mail: bdasa@t-online.de, Internet: www.hausaerzteverband-sachsen-anhalt.de
Halberstadt
Thema: 41. Thementag des Hausärzteverbandes FP 9 Sachsen-Anhalt e.V.
Termin: 19.06.2013, 09.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Hotel Villa HeineLeitung/Referent: Herr PetriAuskunft: Hausärzteverband Sachsen-Anhalt e. V.,
Margaretenstr. 2, 39218 Schönebeck, Tel.: 03928/69170, Fax: 03928/900555, E-Mail: bdasa@t-online.de, Internet: www.hausaerzteverband-sachsen-anhalt.de
Halle
Thema: Notdienstseminar - Fit für jeden Notfall FP 27Termin: 21.06.2013-23.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Mercure Hotel Halle-Leipzig, An der
Windmühle 1Leitung/Referent: Dr.Tonn, Dossenheim / Dr. Baar, Dr. Osterloh,
Prof. Jütter, Dr. Holstein-Diephold, Dr. BartelsAuskunft: Heidelberger Medizinakademie, Postfach
102606, 69016 Heidelberg, Tel.: 06221/187427-0, Fax: 06221/187427-9, E-Mail: info@hdmed.de
Quedlinburg
Thema: Wundmentor / Wundexperte ICW FP 50 (TÜV-PersCert)
Termin: 17.06.2013-23.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Tagungszentrum der Proklin
GmbHLeitung/Referent: Dr. HolfeldAuskunft: HoppeConsult, Pölle 27/28,
06484 Quedlinburg, Tel.: 03946/973494, Fax: 03946/973496, E-Mail: hoppe@wundheilung.net
ANÄSTHESIOLOGIE
Halle
Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit FP 2Fallvorstellung
Termin: 11.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- medizin und Schmerztherapie, Ebene G2, Kleiner Konferenzraum
Leitung/Referent: Dr. SturmAuskunft: Frau Richardt, Sekretariat der Klinik für Anäs-
thesiologie, Intensivmedizin und Schmerzthe-rapie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/559-1416, Fax: 0345/559-1527, E-Mail: anae-its.halle@martha-maria.de
Thema: Reanimationsrichtlinien FP 2Termin: 12.06.2013, 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken
Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann / Dr. LangerAuskunft: Tel.: 0345/132-6343
Magdeburg
Thema: Psychosomatik: Psychosoziale FP 2Belastungen
Termin: 04.06.2013, 15.45 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätslinik für Anästhesio-
logie und Intensivtherapie, Seminarraum der Klinik, Haus 60 A, 3. Ebene
Leitung/Referent: Prof. Hachenberg, Dr. StrangAuskunft: Klinik f. Anästhesiologie u. Intensivtherapie,
Tel.: 0391/6713500
Thema: Auswertung Rettung MD FP 2Termin: 18.06.2013, 15.45 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätslinik für Anästhesio-
logie und Intensivtherapie, Seminarraum der Klinik, Haus 60 A, 3. Ebene
Leitung/Referent: Prof. Hachenberg, Dr. StrangAuskunft: Klinik f. Anästhesiologie u. Intensivtherapie,
Tel.: 0391/6713500
Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 2Homöopathie in der Schmerztherapie
Termin: 24.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Schmerzambulanz, Haus 39Leitung/Referent: Dr. HoffmeyerAuskunft: OA Dr. med. Hoffmeyer, Ltr. der Schmerz-
ambulanz; Anmeldungen erwünscht, Tel.: 0391/67-13350
Thema: Schwierige Intubation in der FP 2 MKG/HNO
Termin: 25.06.2013, 15.45 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätslinik für
Anästhesiologie und Intensivtherapie, Seminarraum der Klinik, Haus 60 A, 3. Ebene
Leitung/Referent: Prof. Hachenberg, Dr. StrangAuskunft: Klinik f. Anästhesiologie u. Intensivtherapie,
Tel.: 0391/6713500
Fortbildungsveranstaltungen in Sachsen-Anhalt01. Juni bis 30. Juni 2013
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Freyburg
Thema: 8. Saale-Unstrut-Symposium für FP 10Klinische Chirurgie
Termin: 28.06.2013-29.06.2013Veranstaltungsort: Freyburg, Schloss NeuenburgLeitung/Referent: Dr. Asperger, Halle; Herr Bretschneider,
WeißenfelsAuskunft: Conventus Congressmanagement & Marketing
GmbH, Carl-Pulfrich-Str. 1, 07745 Jena, Tel.: 03641/3116141, Fax: 03641/3116243, E-Mail: juliane.rammelt@conventus.de
Halberstadt
Thema: Chirurgische Infektionen der FP 2Körperoberfläche
Termin: 27.06.2013, 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Klinik für Allgemein-, Viszeral-
und Gefäßchirurgie, SeminarraumLeitung/Referent: Dr. Eder / Herr BoungouAuskunft: Dr. Eder, Klinik für AVG, AMEOS Klinikum,
Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/645317, Fax: 03941/645370, E-Mail: fede.chir.@halberstadt.ameos.de
Magdeburg
Thema: Adipositas - Wie können wir helfen? FP 2Termin: 05.06.2013, 17.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Theoreti-
scher Hörsaal (Haus 28), Leipziger Str. 44Leitung/Referent: Prof. LippertAuskunft: Frau Broschat, Universitätsklinikum
Magdeburg A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6715671, Fax: 0391/6721403, E-Mail: barbara.broschat@med.ovgu.de
CHIRURGIE - GEFÄSSCHIRURGIE
Aschersleben
Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Klinikum Aschersleben,
KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. BeierAuskunft: Sekretariat Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie, Tel.: 03473/97-1801, Fax: 03473/97-1840
Halle
Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demo-Raum der RadiologieLeitung/Referent: Herr KettmannAuskunft: OA Kettmann, Tel.: 0345/5591249
Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz der FP 2Gefäßmedizin am UK Halle
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum
Radiologie, Bettenhaus 2, Ebene U01Leitung/Referent: Dr. Ukkat / Prof. Taute, Dr. Brandt
ARBEITSMEDIZIN
Halle
Thema: Sinn und Unsinn von Laborwerten - FP 5 Lipide u.a. Risikofaktoren aus präventivmedizi-nischer Sicht; Labordiagnostische Pfade - hilfreiche Tools der Stufendiagnostik
Termin: 19.06.2013, 13.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität; Hörsaal
Pathologie, Magdeburger Str. 14Leitung/Referent: Frau Dr. Seifert / Prof. WestphalAuskunft: Frau Wehse, Sekretariat Arbeitsmedizin,
Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-1932, Fax: 0345/557-1933, E-Mail: mandy.wehse@uk-halle.de
Oschersleben
Thema: POL Training G 37 FP 6Termin: 12.06.2013, 10.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, AMD-TÜV Arbeitsmedizinische
Dienste GmbH, Friedrichstr. 46Leitung/Referent: Frau Dr. BottaAuskunft: AMD-TÜV Arbeitsmedizinische Dienste
GmbH, Jerichower Straße 28 - 30, 39114 Magdeburg, Tel.: 0391/50453021, Fax: 0391/50453010, E-Mail: petra.botta@de.tuv.com
AUGENHEILKUNDE
Halle
Thema: Interdisziplinäre Orbitakonferenz FP 10Termin: 13.06.2013, 08.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität Halle-Witten-
berg, Klinik und Poliklinik für AugenheilkundeLeitung/Referent: PD Dr. MeltendorfAuskunft: Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheil-
kunde, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/557-5952, Fax: 0345/557-5987
CHIRURGIE - ALLGEMEINCHIRURGIE
Dessau-Roßlau
Thema: Magenkarzinom FP 1Termin: 06.06.2013, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,
Konferenzraum 2. EtageLeitung/Referent: PD Dr. Dr. Schück / Herr WeiserAuskunft: Frau Weber, Chirurgische Klinik, Städtisches
Klinikum Dessau, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/5011236, Fax: 0340/5011231, E-Mail: sylvana.weber@klinikum-dessau.de
Thema: Prinzipien der Antikoagulation nach FP 1 Gefäß-OP
Termin: 20.06.2013, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,
Konferenzraum 2. EtageLeitung/Referent: PD Dr. Dr. Schück / Herr SpitzerAuskunft: Frau Weber, Chirurgische Klinik, Städti-
sches Klinikum Dessau, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/5011236, Fax: 0340/5011231, E-Mail: sylvana.weber@klinikum-dessau.de
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 29
Auskunft: Frau Pauscher, Sekretariat der Klinik für Allge-mein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 0345/557-2112, Fax: 0345/557-3267, E-Mail: avgc-13@uk-halle.de
Magdeburg
Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 08.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Radiologie und Nuklearmedizin, Demo-Raum 1 (Radiologie), Haus 60 A, Ebene -1
Leitung/Referent: PD Dr. Halloul / Prof. Ricke, Prof. Braun-Dullaeus, Prof. Mertens
Auskunft: Universitätsklinikum Magdeburg, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Vogel, Tel.: 0391/6715666, E-Mail: ines.vogel@med.ovgu.de
Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Konferenzraum RadiologieLeitung/Referent: PD Dr. Tautenhahn, Prof. Grote,
PD Dr. Schmidt, Dr. LinzAuskunft: Sekretariat der Klinik für Gefäßchirurgie, Frau
Eichner, Tel.: 0391/7914301, Fax: 0391/7914303, E-Mail: annegret.eichner@klinikum-magdeburg.de
CHIRURGIE - KINDERCHIRURGIE
Halle
Thema: Der Wilms-Tumor FP 2Termin: 14.06.2013, 13.00 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barba-
ra, Besprechungsraum 3Leitung/Referent: Dr. Göbel / Dr. WilkensAuskunft: Frau Schimanski, Klinik für Kinderchirurgie und
Kinderurologie, KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle, Tel.: 0345/2134511, Fax: 0345/2134512, E-Mail: d.schimanski@krankenhaus-halle-saale.de
CHIRURGIE - ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE
Bad Kösen
Thema: 17. Bad Kösener Symposium - FP 7 Ausgewählte Schwerpunkte aus der
ambulanten Praxis, dem stationären Bereich sowie der Rehabilitation
Termin: 01.06.2013, 09.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Bad Kösen, Saale-Reha-Klinikum, Klinik IILeitung/Referent: Herr HinkelAuskunft: Sekretariat, Saale-Reha-Klinikum I,
Tel.: 034463/41-151, Fax: 034463/41-777
Dessau-Roßlau
Thema: Narben - Lebensspuren und FP 1 chirurgische Hinterlassenschaft; Probleme - Behandeln - Vermeiden
Termin: 06.06.2013, 07.55 Uhr-08.40 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Ebene 01, Konferenzraum
Leitung/Referent: Dr. Zagrodnick, Dessau-RoßlauAuskunft: Frau Görmer, Sekretariat Dr. Zagrodnick,
Städtisches Klinikum Dessau, Tel.: 0340/501-1306, Fax: 0340/501-1419
Thema: 3. Orthopädisch-Unfallchirurgische FP 5Tagung - Erkrankungen und Verletzungen des Fußes - Therapiekonzepte
Termin: 29.06.2013, 08.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Verwaltungsgebäude der
Berufsgenossenschaft Holz und Metall Dessau, Raguhner Str. 49 B
Leitung/Referent: Dr. Zagrodnick, Frau HeidmannAuskunft: Frau Nowarre, Klinik für Orthopädie und
Unfallchirurgie, Städtisches Klinikum Dessau, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/501-3600, Fax: 0340/501-3511, E-Mail: monika.nowarre@klinikum-dessau.de
Halberstadt
Thema: Kindliche Fußdeformitäten FP 1 (außer Klumpfuß)
Termin: 04.06.2013, 06.45 Uhr-07.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Beratungsraum,
Orthopädische KlinikLeitung/Referent: Dr. Birr, Dr. EckartAuskunft: Frau Gebinski, Sekretariat Unfallchirurgie,
Tel.: 03941/642708
Thema: Decubitalulcera: Prophylaxe + FP 1 Therapie
Termin: 11.06.2013, 06.45 Uhr-07.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Beratungsraum,
Orthopädische KlinikLeitung/Referent: Dr. Birr, Dr. EckartAuskunft: Frau Gebinski, Sekretariat Unfallchirurgie,
Tel.: 03941/642708
Thema: Aktuelles zur Transfusionsordnung FP 1Termin: 18.06.2013, 06.45 Uhr-07.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Beratungsraum,
Orthopädische KlinikLeitung/Referent: Dr. Birr, Dr. EckartAuskunft: Frau Gebinski, Sekretariat Unfallchirurgie,
Tel.: 03941/642708
Halle
Thema: Curriculum IVU - Einteilung und FP 3Therapie der Pseudarthrosen
Termin: 03.06.2013, 17.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dorint Hotel CharlottenhofLeitung/Referent: Dr. Lindemann-Sperfeld / Prof. WincklerAuskunft: Frau Römer, Chefarztsekretariat der Klinik für
Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirur-gie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591486
Thema: M.- u. M.-Konferenz FP 1Termin: 06.06.2013, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Besprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. Lindemann-Sperfeld
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung30
Auskunft: Sekretariat, Frau Römer, Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Kran-kenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591486
Thema: Unterarmfrakturen FP 2 (Galeazzi-, Monteggia- und Essex-Lopresti)
Termin: 13.06.2013, 07.00 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarraum 12/13Leitung/Referent: Dr. SiekmannAuskunft: E-Mail: unfallchirurgie@uk-halle.de
Thema: Temporal and spatial vascularisation FP 1 patterns of unions an nonunions
Termin: 13.06.2013, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Besprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. Lindemann-SperfeldAuskunft: Sekretariat, Frau Römer, Klinik für Unfall-,
Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Kran-kenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591486
Thema: Tipps, Tricks und Fallstricke der FP 1 radiologischen Bildgebung
Termin: 20.06.2013, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Besprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. Lindemann-SperfeldAuskunft: Sekretariat, Frau Römer, Klinik für Unfall-, Wie-
derherstellungs- und Handchirurgie, Kranken-haus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591486
Thema: Early Total Care (ETC) im Vergleich zu FP 1 Damage Control Orthopedics (DCO) bei der Behandlung polytraumatisierter Patienten mit Femurschaftfrakturen
Termin: 27.06.2013, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Besprechungsraum
Leitung/Referent: Dr. Lindemann-SperfeldAuskunft: Sekretariat, Frau Römer, Klinik für Unfall-, Wie-
derherstellungs- und Handchirurgie, Kranken-haus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591486
Köthen
Thema: Falldemonstrationen - differential- FP 1 diagnostische Überlegungen
Termin: 20.06.2013, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Köthen, Krankenhaus Köthen GmbHLeitung/Referent: PD Dr. Krüger
CHIRURGIE - VISZERALCHIRURGIE
Burg
Thema: Arbeitskreis Onkologie FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Burg, MEDIGREIF Keiskrankenhaus,
BeratungsraumLeitung/Referent: Dr. Lehmann, Burg
Auskunft: Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, MEDIGREIF Keiskrankenhaus Burg GmbH,
A.-Bebel-Str. 55 a, 39288 Burg, Tel.: 03921/961601, E-Mail: visceralchir@medigreif-kreiskrankenhaus-burg.de
Halle
Thema: Fortbildungsreihe des Darmszentrums - FP 2Minimal invasive Verfahren beim CRC
Termin: 12.06.2013, 17.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniehaus, Mutterhaussaal,
Lafontainstraße 15Leitung/Referent: Prof. Würl / Dr. HübnerAuskunft: Frau Kastirke, Sekretariat, Klinik für Allgemein-
und Visceralchirurgie, Diakoniekrankenhaus, Mühlweg 7, 06114 Halle, Tel.: 0345/7786344, Fax: 0345/7786366, E-Mail: a.kastirke@diakoniewerk-halle.de
FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE
Dessau-Roßlau
Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz und FP 2Röntgendemo
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.00 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Demonstrationsraum Institut
für RadiologieLeitung/Referent: Dr. Voß / Dr. Stock, Prof. Ciernik, Dr. Boye,
Dr. KnolleAuskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350
Thema: Journalclub mit Fallvorstellungen FP 2Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. VoßAuskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe, Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350
Halberstadt
Thema: Schwangerenbetreuung und FP 2 Geburtsmanagement bei Zustand nach Schnitt-entbindung
Termin: 03.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Elternschule des FMKZLeitung/Referent: Dr. SchmidtAuskunft: Sekretariat Frauenklinik
Halle
Thema: Zervikale Insuffizienz / Drohende FP 3 Frühgeburt
Termin: 22.05.2013, 16.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara,
BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. SeegerAuskunft: KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle, Sekretariat Frau Erler, Frau Fabian, Telefon: 0345/2134341, Fax: 0345/2134342, E-Mail: h.erler@krankenhaus-halle-saale.de
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 31
Thema: Journalclub FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 07.15 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-
WittenbergLeitung/Referent: Prof. ThomssenAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-
1847, E-Mail: gyn@uk-halle.de
Thema: Senologische Fallkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-
WittenbergLeitung/Referent: Prof. Thomssen, Frau Dr. Große, Dr. SteerAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-
1847, E-Mail: gyn@uk-halle.de
Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-
WittenbergLeitung/Referent: Prof. Thomssen, Dr. Strauß, Frau Dr. Karbe,
Dr. MohrAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-
1847, E-Mail: gyn@uk-halle.de
Thema: Interdisziplinäres Senologisches Konsil FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St.
Barbara, Mauerstraße 5Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, HalleAuskunft: Frau Walther, Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5038
Thema: Qualitätszirkel/Morbiditätskonferenz FP 3Termin: 26.06.2013, 08.15 Uhr-09.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St.
Barbara, Mauerstraße 5Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, HalleAuskunft: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle,
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5038
Magdeburg
Thema: Tumorkonferenz Brustzentrum FP 3Magdeburg
Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 14.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg, Beratungs-
raum 168 (Foyer) - wahlweise F 233Leitung/Referent: PD Dr. LöttgeAuskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe, Tel.: 0391/791-3601
Thema: Interdisziplinäre prä- und postoperative FP 3Tumorkonferenz Mamma
Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsfrauenklinik, HörsaalLeitung/Referent: Prof. CostaAuskunft: Dr. Eggemann, Universitätsfrauenklinik, Ger-
hart-Hauptmann-Straße 35, 39108 Magdeburg, Tel.: 0391/67-17482, E-Mail: brustzentrum@med.ovgu.de
Weißenfels
Thema: Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. Lampe, WeißenfelsAuskunft: Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1151
HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE
Dessau-Roßlau
Thema: Management von Trachealkanülen nach FP 4 Laryngektomie und Tracheostomie mit praktischen Übungen
Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Konferenzraum Städtisches
Klinikum DessauLeitung/Referent: Prof. KnippingAuskunft: Sekretariat, Tel.: 0340/5014710,
Fax: 0340/5014730
Halberstadt
Thema: Reisemedizin FP 2Termin: 04.06.2013, 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,
Konferenzraum 1 (Haus F, Ebene 3)Leitung/Referent: Prof. Begall / Dr. RebmannAuskunft: Sekretariat Frau Merten, HNO-Klinik,
AMEOS Klinikum St. Salvator, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/642502, Fax: 03941/642500, E-Mail: andm.hno@halberstadt.ameos.de
Thema: Nasennebenhöhlentumoren - FP 2Management
Termin: 18.06.2013, 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,
Konferenzraum 1 (Haus F, Ebene 3)Leitung/Referent: Prof. Begall / Dr. Drüg-SkamelAuskunft: Sekretariat Frau Merten, HNO-Klinik,
AMEOS Klinikum St. Salvator, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/642502, Fax: 03941/642500, E-Mail: andm.hno@halberstadt.ameos.de
Halle
Thema: Festsymposium - 150 Jahre Otologie FP 7Termin: 22.06.2013, 09.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Aula im
LöwengebäudeLeitung/Referent: Prof. PlontkeAuskunft: Frau Cathleen Otto, Universitätsklinik,
Tel.: 0345/5571658, Fax: 0345/5571859, E-Mail: hno@uk-halle.de
Magdeburg
Thema: Tumorkonferenz FP 2Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung32
Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.de
Thema: Journal-Club FP 1Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 07.15 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, 5. Ebene (HNO-Station 1), Demonstrationsraum
Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Sekretariat, Univ.-HNO-Klinik,
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.de
Thema: Indikationen für implantierbare FP 3Hörgeräte
Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum
Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / Frau Dr. RostalskiAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.de
Thema: 13.Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirurgie
Termin: 14.06.2013-15.06.2013Veranstaltungsort: Magdeburg, Maritim HotelLeitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Frau Kilian, Kongressorganisation, Niederhoner
Straße 2, 37269 Eschwege, Tel.: 05651/2875, Fax: 05651/12004, E-Mail: i.kilian-nowd-hno-eschwege@t-online.de
Thema: Norddeutscher HNO-KongressTermin: 14.06.2013-15.06.2013Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinik für Hals-,
Nasen- und OhrenheilkundeLeitung/Referent: Prof. ArensAuskunft: Kongressorganisation Frau Ingrid Kilian,
Niederhoner Straße 2, 37269 Eschwege, Tel.: 05651/2875, Fax: 05651/12004, E-Mail: i.kilian-nowd-hno-eschwege@t-online.de
Thema: Klinisch-pathologische Konferenz FP 2Termin: 20.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum
Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / Prof. RoessnerAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.de
Thema: Das Fatique-Syndrom FP 3Termin: 26.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum
Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / PD Dr. VorwerkAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: katja.trefflich@med.ovgu.de
HAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITEN
Dessau-Roßlau
Thema: Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz FP 2Termine: 06.06.2013, 20.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum, Röntgen-
BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. TrebingAuskunft: E-Mail: ines.zwarg@klinikum-dessau.de
Magdeburg
Thema: 193. Magdeburger Dermatologen FP 3 Nachmittag mit Fallvorstellung und Kurzreferaten
Termin: 05.06.2013, 15.00 Uhr-17.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinik für Dermatologie und
VenerologieLeitung/Referent: Prof. GollnickAuskunft: Dr. Vetter, Universitätsklinikum A.ö.R.,
Leipziger Straße 44, 39112 Magdeburg, Tel.: 0391/67-15267, Fax: 0391/67-15265
INNERE MEDIZIN
Bad Suderode
Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1 Medizin - Update Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Termin: 05.06.2013, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode,
Paracelsus Harz-Klinik Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / Dr. Walldorf, HalleAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus
Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode
Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1 Medizin - Triple-Therapie: Indikation zur du-alen Thrombozytenaggregationshemmung bei Patienten unter oraler Antigoagulation nach koronarer Stentimplantation?
Termin: 12.06.2013, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode,
Paracelsus Harz-Klinik Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. SchlittAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus
Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode
Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1Medizin - Update Rheumatologie
Termin: 19.06.2013, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode,
Paracelsus Harz-Klinik Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / Dr. Schäfer, HalleAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus
Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode
Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1Medizin - Neues zum Bronchialkarzinom
Termin: 26.06.2013, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode,
Paracelsus Harz-Klinik Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / Frau Dr. Wagener, Ballenstedt
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 33
Auskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode
Bernburg
Thema: Nuklearmedizinische Diagnostik - FP 2 Was ist sinnvoll, was ist machbar?
Termin: 26.06.2013, 18.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, PersonalbistroLeitung/Referent: Dr. Odemar / Dr. HeinAuskunft: Sekretariat Innere Klinik, Klinikum Bernburg,
Tel.: 03471/341300, Fax: 03471/342066
Genthin
Thema: Hypotonie FP 2Termin: 21.06.2013, 13.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Genthin, Johanniter KH, Klinik für Innere
Medizin, KonferenzraumLeitung/Referent: PD Dr. Höfs / Herr AjamiAuskunft: Sekretariat, Frau Gartner, Klinik für Innere Me-
dizin, Johanniter-Krankenhaus Genthin - Sten-dal, Karower Straße 1-3, 39307 Genthin, Tel.: 03933/945401, E-Mail: cordula.gartner@jksdl.de
Halberstadt
Thema: Journal Club FP 1Termin: 13.06.2013, 07.00 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,
KonferenzraumLeitung/Referent: Prof. RickesAuskunft: Frau Winter, Chefsekretariat der Medizinischen
Klinik, AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt, Tel.: 03941/645337, Fax: 03941/645360, E-Mail: winter@medkl.salvator-kh.de
Halle
Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Gastroenterologie, Pneumologie, Infektiologie
Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für
Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,
Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.de
Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie, Diabetologie
Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für
Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,
Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.de
Thema: 1. Journalclub 2. Aktuelles aus der FP 1 Gastroenterologie und Pneumologie
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013
Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: Dr. SchmidtAuskunft: Sekretariat Pneumologie der Klinik und Polikli-
nik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, E-Mail: innere1@uk-halle.de
Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Kardiologie, Angiologie, Geriatrie, Internistische Intensivmedizin
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für
Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,
Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.de
Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Bildgebende Verfahren im Bereich der Inneren Medizin
Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für
Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,
Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.de
Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Hämatologie, Onkologie
Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für
Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,
Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: stephanie.schiller@medizin.uni-halle.de
Thema: Arbeitskreis Rheumatologie - Demon- FP 3stration und Diskussion rheumatischer Fälle
Termin: 19.06.2013, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: Prof. Keyßer, HalleAuskunft: Prof. Keyßer, Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II, Ernst-Grube-Straße 40, 06097 Halle, Tel.: 0345/557-1996,
Fax: 0345/557-4934, E-Mail: rheumazentrum@uk-halle.de
Magdeburg
Thema: Aktuelle Kasuistik aus der Inneren FP 1Medizin
Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 12.15 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinik für Nieren- und Hochdruck-
krankheiten, Diabetologie und Endokrinologie, Campus des Universitätsklinikum, Haus 60 B, 2. Ebene
Leitung/Referent: Prof. Mertens, Frau Dr. KloseAuskunft: Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hoch-
druckkrankheiten, Universitätsklinikum Magde-burg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung34
Thema: Update Kardiologie, Angiologie, FP 2Pneumologie
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 12.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,
Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumo-logie, Haus 3a, Seminarraum
Leitung/Referent: Prof. Braun-DullaeusAuskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Günther,
Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumolo-gie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: marlies.guenther@med.ovgu.de
Thema: Management der oberen GI-Blutung FP 1Termin: 05.06.2013, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, Prof. SchmidtAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für
Kardiologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: sabine.brasch@klinikum-magdeburg.de
Thema: Diabetes und Herz 2013 FP 2Termin: 05.06.2013, 15.15 Uhr-17.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Raum A 168, Birkenallee 34Leitung/Referent: Prof. Schmidt / Dr. SchoffAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für
Kardiologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: sabine.brasch@klinikum-magdeburg.de
Thema: Der interessante Fall FP 1Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,
Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumo-logie, Haus 3a, Seminarraum
Leitung/Referent: Prof. Braun-DullaeusAuskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Günther,
Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumolo-gie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: marlies.guenther@med.ovgu.de
Thema: Journal Club FP 1Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Klinik für Gastroentero-
logie G153, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Gottstein / Frau Jovanovic, Dr. Lutze,
Dr. Päge, Frau Pankrath, Frau Kahlweiß, Dr. Reck, Dr. Schäffer
Auskunft: Frau Ziese, Chefarztsekretariat Klinik für Gas-troenterologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5401, Fax: 0391/791-5403
Thema: Aktuelles aus Nephrologie / FP 2 Diabetologie / EndokrinologieTermine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 12.15 Uhr-13.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60 B,
2. Ebene, Raum 2715, Konferenzraum der Kli-nik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Leitung/Referent: Prof. Mertens
Auskunft: Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hoch-druckkrankheiten, Universitätsklinikum Magde-burg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440
Thema: Funktionelle Erkrankungen des FP 1Ösophagus
Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Klinik für Gastroentero-
logie, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Gottstein / Herr AdlerAuskunft: Frau Ziese, Chefarztsekretariat Klinik für Gas-
troenterologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5401, Fax: 0391/791-5403
Thema: Palliativmedizin in der Onkologie FP 1Termin: 12.06.2013, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, Prof. Schmidt /
PD Dr. KahlAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für
Kardiologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: sabine.brasch@klinikum-magdeburg.de
Thema: Diagnostik und Therapie der FP 1Herzinssufizienz
Termin: 19.06.2013, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, Prof. Schmidt /
Dr. SudauAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kar-
diologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: sabine.brasch@klinikum-magdeburg.de
Thema: Angiologische Diagnostik der FP 1Karotisstenose
Termin: 26.06.2013, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH, Bir-
kenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, Prof. Schmidt / Dr.
TetzlaffAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kar-
diologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: sabine.brasch@klinikum-magdeburg.de
Thema: Herzfrequenz und Vorhofflimmern bei FP 2sportlicher Betätigung
Termin: 26.06.2013, 15.15 Uhr-17.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Raum A 168, Birkenallee 34Leitung/Referent: Prof. Schmidt / Prof. HottenrottAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kar-
diologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: sabine.brasch@klinikum-magdeburg.de
Naumburg
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 13.00 Uhr-14.15 Uhr
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 35
Veranstaltungsort: Naumburg, Klinikum Burgenlandkreis, Demoraum der Radiologie
Leitung/Referent: Dr. KochAuskunft: Sekretariat, Frau Hellner, Klinikum Burgenland-
kreis, Naumburg, Humboldtstraße 31, Tel.: 03445/721201, Fax: 03445/721202
Querfurt
Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 3Termin: 12.06.2013, 13.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Medizinische Klinik III,
MehrzweckraumLeitung/Referent: Frau GöttingAuskunft: Sekretariat MK III, Frau Sebastian,
Tel.: 034771/71201, Fax: 034771/71202
Weißenfels
Thema: Akutes Koronarsyndrom - neue FP 3 Leitlinien
Termin: 12.06.2013, 16.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, Klinik für Kardio-
logie, Raum 3021 (Großer Konferenzraum)Leitung/Referent: Dr. Möbius-WinklerAuskunft: Frau Riedel, Chefarztsekretariat der Klinik für
Kardiologie, Asklepios Klinik Weißenfels, Tel.: 03443/401186, E-Mail: d.riedel@asklepios.com
Wittenberg
Thema: Gastroenterologisches Symposium FP 5Termin: 01.06.2013, 09.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Leucorea Wittenberg Saal 1/2Leitung/Referent: Frau Dr. LangeAuskunft: Frau Bödemann, Tel.: 03491/5062555
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Konferenzraum Radiologie, Haus 1Leitung/Referent: Frau Dr. Winkelmann, WittenbergAuskunft: Paul-Gerhardt-Stiftung Wittenberg, Klinik für
Innere Medizin, Tel.: 03491/500
Thema: Aktuelle internistische Studien FP 1Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013UIhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Mehrzweckraum im Evangelischen
Krankenhaus Paul Gerhardt StiftLeitung/Referent: PD Dr. BenterAuskunft: PD Dr. Benter, Klinik für Innere Medizin II,
Tel.: 03491/503800, Fax: 03491/503802, E-Mail: t.benter@pgdiakonie.de
KINDER- UND JUGENDMEDIZIN
Halberstadt
Thema: Aktuelles zum Impfen - Empfehlungen FP 3 STIKO, neue Impfstoffe, Impfberatung für die Arztpraxis
Termin: 12.06.2013, 18.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Stadtwerke Halberstadt, RotundeLeitung/Referent: Dr. Presch, Halberstadt / Frau Dr. LittmannAuskunft: AMEOS Klinikum St. Salvator, Frau-Mutter-
Kind-Zentrum, Klinik für Kinder- und Jugend-medizin, Sekretariat, Frau Lindemann, Tel.: 03941/642421, Fax: 03941/642800, E-Mail: klin.kjm@halberstadt.ameos.de
Halle
Thema: Interdisziplinäre Pädiatrisch FP 2Onkologische Conferenz (IPOC)
Termine: 10.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 16.30 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der Universitäts-
klinik und Poliklinik für Diagnostische Radio-logie (Komplement, 3. Ebene) des Klinikums Kröllwitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Leitung/Referent: Dr. Bernig, Prof. Finke, PD Dr. GöbelAuskunft: Dr. Bernig, Universitätsklinik und Poliklinik für
Kinder- und Jugendmedizin, Tel.: 0345/557-3257 od. -2467, E-Mail: toralf.bernig@uk-halle.de
Thema: Kinder mit Bewegungsstörungen Teil 1 FP 2Termin: 19.06.2013, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Sozialpädiatrisches ZentrumLeitung/Referent: Frau Dr. Fritzsch, Halle / Frau RuthenbergAuskunft: Frau Girok, Empfang, Sozialpädiatrisches
Zentrum Halle, Tel.: 0345/213-5704
Thema: Kinder mit Bewegungsstörungen Teil 2 FP 2Termin: 26.06.2013, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Sozialpädiatrisches ZentrumLeitung/Referent: Frau Dr. Fritzsch, Halle / Frau RuthenbergAuskunft: Frau Girok, Empfang, Sozialpädiatrisches
Zentrum Halle, Tel.: 0345/213-5704
Magdeburg
Thema: Interdisziplinäre Kinderonkologische FP 2Konferenz
Termine: 13.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Demonstrationssaal der Klinik für
Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Ebene -1
Leitung/Referent: PD Dr. Vorwerk, MagdeburgAuskunft: PD Dr. P. Vorwerk, Universitätskinderklinik,
Arbeitsbereich Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/67-24009
Sangerhausen
Thema: Alkohol und Drogen im Jugendalter - FP 2Möglichkeiten der Prävention
Termin: 26.06.2013, 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Sangerhausen, HELIOS Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Frau Dr. Zschauer / Frau Dr. VoigtAuskunft: Frau Heidenreich, HELIOS Kliniken Mansfeld-
Südharz GmbH, Am Beinschuh 2 A, 06526 Sangerhausen, Tel.: 03464/661210
KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE
Halle
Thema: Literatur- und Fallkonferenz kinder- FP 2 und jugendpsychiatrischer KrankheitsbilderTermine: 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KJPP, KH St. Elisabeth und St. BarbaraLeitung/Referent: Frau Elz
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung36
Auskunft: Sekretariat der Klinik für KJPP, Tel.: 0345/2135901, Fax: 0345/2135903
Merseburg
Thema: Fallbesprechung / Kasuistik Jugendstation FP 2Termin: 27.06.2013, 09.45 Uhr-11.00 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,
Klinik für KJPPLeitung/Referent: Dr. Vulturius / Frau WinklerAuskunft: Dr. Vulturius, Klinik für Kinder- und Jugendpsy-
chiatrie und -psychotherapie, Tel.: 03461/274801, Fax: 03461/274802
Wittenberg
Thema: Seelische Besonderheiten und Störungen FP 9 bei Kindern und Jugendlichen
Termin: 12.06.2013, 08.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Leucorea (Hauptgebäude der
Wittenberger Universität), Collegienstraße 62Leitung/Referent: Herr Perlberg / Dr. Thoms, Frau Charf u.a.Auskunft: Tagesklinik Wittenberg, Puschkinstraße 7,
06886 Luth. Wittenberg, Tel.: 03491/42009-35, Fax: 03491/42009-32
LABORATORIUMSMEDIZIN
Magdeburg
Thema: Chronische Diarrhoe FP 3Termin: 05.06.2013, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Büro- und Tagungszentrum,
Rogätzer Str. 8Leitung/Referent: Dr. Ansorge / Frau Dr. von ArnimAuskunft: Medizinisches Labor Prof. Schenk/Dr. Ansorge
& Kollegen, Am Neustädter Feld 47, 39124 Magdeburg, Tel.: 0391/2555351, E-Mail: h.wex@schenk-ansorge.de
MIKROBIOLOGIE, VIROLOGIE UND INFEKTIONSEPIDEMIOLOGIE
Magdeburg
Thema: Magdeburger Antiinfektivtag - Update FP 4nosokomiale Infektionen und multiresistente Erreger
Termin: 12.06.2013, 16.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 22,
Zentraler HörsaalLeitung/Referent: Prof. SchlüterAuskunft: Frau Brennecke, Institut für Medizinische
Mikrobiologie, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/67-13392, Fax: 0391/67-13384, E-Mail: kerstin.brennecke@med.ovgu.de
NEUROCHIRURGIE
Dessau-Roßlau
Thema: Neurochirurgie im WandelTermin: 15.06.2013, 09.00 Uhr-15.40 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,
Cafeteria, Auenweg 38
Leitung/Referent: Dr. Schön, Dessau-Roßlau / DM Mater, Hr. Sadowy, Dr. Spieker, Dr. Stock, Dr. Knipping, Dr. Lohm, Dr. Schnelle, Prof. Nabavi, Dr. Kleindienst, Dr. Herenz
Auskunft: Städtisches Klinikum Dessau, Klinik für Neuru-chirurgie, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/501-1805, Fax: 0340/501-1810, E-Mail: katrin.richter@klinikum-dessau.de
Halle
Thema: Literaturseminar FP 3Termine: 05.06.2013, 19.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Neurochirurgie,
4. EtageLeitung/Referent: PD Dr. AlfieriAuskunft: Universitätsklinikum Halle, Klinik und Polikli-
nik für Neurochirurgie, Tel.: 0345/557-1407, Fax: 0345/557-1412, E-Mail: neurochirurgie@uk-halle.de
Magdeburg
Thema: Klinisches Kolloquium Neuromedizin FP 3Termin: 26.06.2013, 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Kinderklinik, Haus 10, HörsaalLeitung/Referent: Prof. FirschingAuskunft: Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum,
Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6715534, Fax: 0391/6715544, E-Mail: neurochirurgie@uni-magdeburg.de
NEUROLOGIE
Bernburg
Thema: 9. Bernburger Epilepsie-Symposium FP 4Termin: 05.06.2013, 18.00 Uhr-21.30 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Parkhotel Parforce-HausLeitung/Referent: Dr. Eue, Bernburg / Dr. Brandt, Bielefeld;
Dr. Kruse, Halberstadt; Dr. Mayer, Radeberg; Prof. Voges, Magdeburg
Auskunft: Sekretariat der Neurologischen Klinik, AMEOS Klinikum Bernburg, Kustrenaer Str. 98, 06406 Bernburg, Tel.: 03471/341600, Fax: 03471/342060, E-Mail: dr.eue.neuro@klinikum-bernburg.de
Dessau-Roßlau
Thema: Literaturseminar - Aktuelle Probleme in FP 1der Neurologie
Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Neurologische Klinik,
BesprechungsraumLeitung/Referent: Frau PD Dr. SpiekerAuskunft: Sekretariat Neurologie, Tel.: 0340/5011473,
Fax: 0340/5011470
Thema: Burnout und Psychohygiene FP 2Termin: 18.06.2013, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches KlinikumLeitung/Referent: Frau Dr. SpiekerAuskunft: Akademie für Bildung und Information,
Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/501-1828, Fax: 0340/501-1822, E-Mail: akademie@klinikum-dessau.de
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 37
Halle
Thema: 3. Dölauer Schlaganfallsymposium FP 4Termin: 01.06.2013, 08.30 Uhr-13.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau
gGmbHLeitung/Referent: Dr. HoffmannAuskunft: Sekretariat der Klinik für Neurologie,
Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893, E-Mail: neurologie@martha-maria-halle.de
Thema: Interdisziplinäre Muskelzentrums- FP 2 konferenz
Termin: 05.06.2013, 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Uni-Klinikum, Klinik für Neurologie,
2. Bettenhaus, 3. Ebene, KonferenzzimmerLeitung/Referent: Dr. Hanisch / Prof. StoltenburgAuskunft: Herr Hanisch, Neurologische Ambulanz,
Martin-Luther-Universität Halle, Ernst-Grube-Straße 40, Tel.: 0345/5572858
Thema: Journal-Club und Fallvorstellung FP 2Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013,
27.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum der
Neurologie (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624)Leitung/Referent: Prof. ZierzAuskunft: Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universi-
tätsklinikum Halle, Tel.: 0345/5572858, Fax: 0345/5572860, E-Mail: sekretariat.neurologie@medizin.uni-halle.de
Thema: Schluckendoskopie FP 1Termin: 06.06.2013, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken
Bergmannstrost, FR2, ArztzimmerLeitung/Referent: PD Dr. WohlfarthAuskunft: PD Dr. Wohlfarth,
Tel.: 0345/132-7037, Fax: 0345/132-7040
Thema: Anfallserkrankungen FP 2Termin: 26.06.2013, 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken
Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: PD Dr. WohlfarthAuskunft: Tel.: 0345/132-7037
Magdeburg
Thema: Journal-Club - Epilepsie FP 2Termin: 05.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema: DD Gangstörung FP 2Termin: 05.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema: Interdisziplinäre neuroonkologische FP 1 Falldemonstration mit anschließender Diskussion
Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Haus 60a, Ebene -1, Raum -1067,
SeminarraumLeitung/Referent: Prof. Gademann, Prof. Mawrin, PD Dr. Schnei-
der, Prof. Skalej, Prof. Vielhaber, Prof. VogesAuskunft: Sekretariate Universitätsklinikum: Strahlen-
therapie, Neuropathologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie, Neurologie, Stereotaktische Neurochirurgie
Thema: Journal-Club - MS FP 2Termin: 12.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema: DD Sehstörung FP 2Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema: DD Halbseitenlähmung, FP 2 DD Querschnitt
Termin: 19.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema: Journal-Club - Demenz FP 2Termin: 19.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema: Journal-Club - Neurobiologie FP 2Termin: 26.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
Thema: DD Muskelschmerz FP 2Termin: 26.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,
Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,
Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216
PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN
Halle
Thema: Physiotherapie FP 2Termin: 19.06.2013, 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken
Bergmannstrost, B038
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung38
Leitung/Referent: Dr. Fischer / Frau SchmidtAuskunft: Tel.: 0345/132-6159
PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE
Ballenstedt
Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3Fallkonferenz
Termin: 20.06.2013, 12.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Ballenstedt, Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie, An den Lohden 4Leitung/Referent: Dr. Kurtz, BallenstedtAuskunft: Chefarztsekretariat, Klinik für Psychiatrie und
Psychotherapie, Tel.: 03946/9093571
Blankenburg
Thema: Internet-basierte Therapie der Depression FP 2Termin: 07.06.2013, 07.15 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Blankenburg, Kurhotel FürstenhofLeitung/Referent: Dr. KrauseAuskunft: Frau Falkner, Chefarztsekretariat, Harz-Klini-
kum Wernigerode-Blankenburg GmbH, Tel.: 03944/962187, Fax: 03944/962350, E-Mail: psychiatrie@harz-klinikum.de
Dessau-Roßlau
Thema: Weiterbildungskolloquium - Geschichte FP 2der Psychiatrie
Termin: 14.06.2013, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus,
Konferenzraum JuttaLeitung/Referent: Dr. Dr. HeepeAuskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-
Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: anja.schulze@alexius.de
Thema: Weiterbildungskolloquium - FP 2 Gesundheitsökonomie im psychiatrischen Krankenhaus
Termin: 28.06.2013, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus,
Konferenzraum JuttaLeitung/Referent: Dr. Dr. HeepeAuskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-
Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: anja.schulze@alexius.de
Halle
Thema: Epigenetik und psychische Störungen FP 2Termin: 05.06.2013, 16.15 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarraum
DamerowLeitung/Referent: Prof. Rujescu-BalcuAuskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680,
Fax: 0345/5573604, E-Mail: ines.samuel@uk-halle.de
Thema: Multimodale Bildgebung: Vom FP 2 Mapping zu den Mechanismen
Termin: 12.06.2013, 16.15 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,
Seminarraum DamerowLeitung/Referent: Prof. Rujescu-Balcu
Auskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680, Fax: 0345/5573604, E-Mail: ines.samuel@uk-halle.de
Thema: Medikamenten-Entwicklung in der FP 2Psychiatrie: Stillstand oder Fortschritt?
Termin: 19.06.2013, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,
Seminarraum DamerowLeitung/Referent: Prof. Rujescu-Balcu / Prof. AnghelescuAuskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680,
Fax: 0345/5573604
Thema: Pharmakogenetische Ansätze bei der FP 2Behandlung der Alkoholabhängigkeit
Termin: 26.06.2013, 16.15 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,
Seminarraum DamerowLeitung/Referent: Prof. Rujescu-BalcuAuskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680,
Fax: 0345/5573604, E-Mail: ines.samuel@uk-halle.de
Magdeburg
Thema: Psychiatrie- und Psychotherapie- FP 4 curriculum der Klinik für Psychiatrie und Psy-chotherapie der Klinikum Magdeburg gGmbH, gemeinsam mit der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - „Wie komme ich zur ersten Therapiestunde?“ oder „von der Strategie des Symptoms zur Strategie der Therapie...“ - Einführung in die strategisch behaviorale Therapie (n. Prof. Sulz)
Termin: 13.06.2013, 13.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Raum C 336
Leitung/Referent: PD Dr. med. Wolfgang Jordan / Dr. HeinemannAuskunft: Ute Reppin, Sekretariat Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie, Tel.: 0391/7913401, Fax: 0391/7913403, E-Mail: ute.reppin@klinikum-magdeburg.de
Thema: Von der Klinik in der Praxis - FP 2Tiefenpsychologische Psychotherapie
Termin: 14.06.2013, 12.00 Uhr-13.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Uniklinikum, Haus 4,
Kleiner HörsaalLeitung/Referent: Prof. BogertsAuskunft: PD Dr. Schiltz, Tel.: 0391/67-14234
Thema: Binge Eating und Adipositas - wie FP 2begenen wir einer kommenden Epidemie?
Termin: 19.06.2013, 17.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Uniklinikum, Haus 22, UnigeländeLeitung/Referent: Prof. Bogerts / Frau Prof. de Zwaan, HannoverAuskunft: PD Dr. Steiner, Tel.: 0391/67-15019
Thema: Psychotherapeutische Prozessarbeit FP 2Termin: 21.06.2013, 12.00 Uhr-13.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Uniklinikum, Haus 4,
Kleiner HörsaalLeitung/Referent: Prof. BogertsAuskunft: PD Dr. Schiltz, Tel.: 0391/67-14234
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 39
Naumburg
Thema: Orthopädische Leiden und ihre FP 2sozialmedizinische Bedeutung
Termin: 03.06.2013, 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, medinet-GmbH Burgenlandklinik
Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2Leitung/Referent: Dr. Ballaschke / Herr HinkelAuskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, Burgenland-
klinik Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2, Naumburg (Saale), Tel.: 034463/60651
Quedlinburg
Thema: Schematherapie FP 20Termin: 07.06.2013-08.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr PuschmannAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,
10315 Berlin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.de
Thema: Dann bringe ich mich eben um... FP 20Termin: 14.06.2013-15.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Dr. SchulzeAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,
10315 Berlin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.de
Thema: Das ist der Gipfel! FP 20Termin: 21.06.2013-22.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Frau Dr. ScheidigAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,
10315 Berlin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.de
Thema: Schematherapie - Praxiskurs FP 20Termin: 28.06.2013-29.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr PuschmannAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,
10315 Berlin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.de
Thema: Der blinde Fleck FP 20Termin: 28.06.2013-29.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr FlecksAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7, 10315 Ber-
lin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: info@mdap.de
Querfurt
Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3Fallkonferenz
Termine: 11.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 12.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Konferenzraum der Klinik für
Psychiatrie und PsychotherapieLeitung/Referent: Herr Räbiger, Frau ErnstAuskunft: Sekretariat der Klinik für Psychiatrie und Psy-
chotherapie, Tel.: 034771/71401, Fax: 034771/71402
Uchtspringe
Thema: Konsiliar- und Liaisondienst in der FP 2Psychotherapie und Psychosomatik
Termin: 18.06.2013, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum, GesellschaftshausLeitung/Referent: Frau UlrichAuskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik,
Fachkrankenhaus Uchtspringe SALUS gGmbH, Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246, E-Mail: h.schulze@salus-lsa.de
Wittenberg
Thema: Sinnvolle Antibiotikatherapie im FP 1 WBpsychiatrischen Setting
Termin: 04.06.2013, 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Klinik für psychische Erkrankun-
gen, Klinik Bosse, Konferenzraum St. MechthildLeitung/Referent: Dr. Särchen / Frau Dr. Böttcher-LorenzAuskunft: Frau Richter-Kolb, Klinik für psychische Erkran-
kungen, Klinik Bosse Wittenberg, Hans-Lufft-Straße 5, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Tel.: 03491/476331, Fax: 03491/476332, E-Mail: n.saerchen@alexius.de
RADIOLOGIE
Halle
Thema: Falldarstellung und Literaturdiskussion FP 1Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013,
25.06.2013Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Besprechungsraum der Klinik für Diag-
nostische RadiologieLeitung/Referent: Prof. Spielmann, Dr. Behrmann, PD Dr. SurovAuskunft: Frau Neumann, Sekretariat der Klinik f.
Diagnostische Radiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Tel.: 0345/5572441, Fax: 0345/5572167
Thema: MRT - was, wann, wofür FP 2Termin: 05.06.2013, 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken
Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: Dr. Braunschweig / Dr. ErlerAuskunft: Tel.: 0345/132-6184
Magdeburg
Thema: Neuroradiologisch-neurologische FP 2Fallkonferenz
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a,
Ebene -1Leitung/Referent: Prof. Skalej, MagdeburgAuskunft: Frau Dörge, Sekretariat Institut für Neuro- radiologie, Universitätsklinikum A.ö.R.,
Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687
Thema: Magdeburger Qualitätszirkel FP 3 Radiologie - Dosisreduktion in der Durch-leuchtung / Angiographie
Termin: 05.06.2013, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Restaurant Elbelandhaus
(obere Etage)Leitung/Referent: Prof. Grote, Dr. Redlich
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung40
Auskunft: Dr. Redlich, Institut für diagnostische und inter-ventionelle Radiologie, Klinikum Magdeburg, Birkenallee 34, 39130 Magdeburg, Tel.: 0391/7913701, Fax: 0391/7913703, E-Mail: ulf.redlich@klinikum-magdeburg.de
Thema: Fokus Neuroradiologie - FP 17 Neurodegenerative Erkrankungen, Vaskuläre
Erkrankungen und Interventioneller Hands-On-Workshop
Termin: 06.06.2013-08.06.2013Veranstaltungsort: Magdeburg, Parkhotel HerrenkrugLeitung/Referent: Prof. Skalej, MagdeburgAuskunft: Institut für Neuroradiologie, Frau Dörge,
Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687, E-Mail: neuroradiologie@med.ovgu.de
UROLOGIE
Halle
Thema: Chirurgischer Workshop - Behandlung FP 7 der männlichen Inkontinenz mittels dem
adjustierbaren transobturatorischen A.M.I. ATOMS System
Termin: 07.06.2013, 08.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle, Universitäts-
klinik und Poliklinik für UrologieLeitung/Referent: Herr Prof. Dr. FornaraAuskunft: Frau Anke Mayerhofer, A.M.I. Deutschland
GmbH, Hauptstraße 19 86850 Fischach, Tel.: 0821/450515-15, Fax: 0821/450515-20, E-Mail: info@ami-deu.de
Thema: Uroonkologische Tumorkonferenz FP 2Termine: 13.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinik und Poliklinik für Uro-
logie, Seminarraum 21, Funktionsgebäude 1, 4. Etage
Leitung/Referent: Prof. Fornara / Dr. Bilkenroth, Prof. WittekindAuskunft: Frau Bahr, Universitätsklinik und Poliklinik für
Urologie, Tel.: 0345/557-1446, E-Mail: katharina.bahr@uk-halle.de
Thema: Nierenkarzinom up date 2013Termin: 19.06.2013, 16.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Str. 40Leitung/Referent: Prof. Fornara, Prof. HeynemannAuskunft: Frau Haberland,
Tel.: 0345/557-1214, Fax: 0345/557-4700, E-Mail: annette.haberland@uk-halle.de
Thema: Workshop - Laparoskopische FP 31 Techniken in der UrologieTermin: 25.06.2013-27.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum und Poliklinik für
Urologie der Medizinischen Fakultät, Martin-Luther-Universität
Leitung/Referent: Prof. FornaraAuskunft: Dr. Greco, Frau Schade, Universitätsklinikum
und Poliklinik für Urologie, Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/5571440, Fax: 0345/5575022, E-Mail: martina.schade@medizin.uni-halle.de
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2Prostatakarzinomzentrums
Termin: 26.06.2013, 16.00 Uhr-17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Demonstrationsraum der Radiologie
Leitung/Referent: Prof. Seseke, HalleAuskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria
Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591651, E-Mail: steffen.hartmann@martha-maria.de
Thema: Qualitätskonferenz des FP 2Prostatakarzinomzentrums
Termin: 26.06.2013, 17.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Demonstrationsraum der RadiologieLeitung/Referent: Prof. Seseke, HalleAuskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria
Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591651, E-Mail: steffen.hartmann@martha-maria.de
Magdeburg
Thema: Posttherapeutische Tumorkonferenz FP 3Termin: 19.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 18.00 Uhr-19.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für Strahlen-
therapie, Dres. Köhler&Pambor, Bahrendorfer Str. 19/20
Leitung/Referent: PD Dr. ReiherAuskunft: A. Stadler, Sekretariat, Klinik für Urologie und
Uroonkologie, Sana Ohre-Klinikum Haldensle-ben, Tel.: 03904/474215, Fax: 03904/474259
Thema: Morbidity- and Mortality-Besprechung FP 1Termin: 27.06.2013, 17.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Urologie, BibliothekLeitung/Referent: Prof. SchostakAuskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie,
Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094
Merseburg
Thema: Qualitätszirkel Beckenboden FP 2Termin: 11.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum Saa-
lekreis GmbH, Besprechungsraum Neubau 1. Etage über der Information
Leitung/Referent: Dr. WoltersAuskunft: Frau Friedrich, Chefarztsekretariat Klinik für
Frauenheilkunde, Tel.: 03461/274001, Fax: 03461/274002
Wittenberg
Thema: Uroonkologische Tumorkonferenz FP 2Termin: 19.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg,
Paul Gerhardt Diakonie KrankenhausLeitung/Referent: Dr. Volkert / PD Dr. Benter,
Dr. Nehls-Münchenhagen, Dr. SchicheAuskunft: Dr. Volkert, Sekretariat: Frau Raab,
Klinik für Urologie und Kinderurologie, Tel.: 03491/503301, E-Mail: m.raab@pgdiakonioe.de
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 41
DIABETOLOGIE
Magdeburg
Thema: Diabetes Akademie Leipzig FP 7Auswärtstermin Kurs 1
Termin: 01.06.2013, 09.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Hotel RatswaageLeitung/Referent: Dr. Steindorf / Dr. Krug, Leipzig; Dr. Milek,
HohenmölsenAuskunft: Herr Kleeßen, Novo Nordisk Pharma GmbH,
Garsena 1; 06420 Könnern, Tel.: 0175/9367778, Fax: 034691/20873, E-Mail: ulfk@novonordisk.com
MANUELLE MEDIZIN/CHIROTHERAPIE
Halberstadt
Thema: Ausbildung Manuelle Medizin / FP 32 WB Curriculum Chirotherapie - Kurs 4: HWS / BWS / Muskulatur obere Körperhälfte
Termin: 13.06.2013-16.06.2013Veranstaltungsort: HalberstadtLeitung/Referent: MR Dr. Bartel, HalberstadtAuskunft: GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45,
18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103, Fax: 0381/1216124, E-Mail: ggmmev@gmx.de, Internet: www.ggmm.de
Thema: Ausbildung Manuelle Medizin / FP 32 WB Curriculum Chirotherapie - Kurs 6: LBH - Region
Termin: 27.06.2013-30.06.2013Veranstaltungsort: HalberstadtLeitung/Referent: MR Dr. Bartel, HalberstadtAuskunft: GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45,
18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103, Fax: 0381/1216124, E-Mail:
ggmmev@gmx.de, Internet: www.ggmm.de
NOTFALLMEDIZIN
Merseburg
Thema: Notfallmanagement in der FP 13 Arbeitsmedizin Trainingskurs mit FallsimulationTermin: 06.06.2013-07.06.2013Veranstaltungsort: Merseburg, Radisson Blu HotelLeitung/Referent: Dr. DorschAuskunft: Fax: 03339/764463
REHABILITATIONSWESEN
Halle
Thema: Ringvorlesung Rehabilitation - FP 3 Betriebliche Prävention und Gesundheits-
förderungTermin: 05.06.2013, 14.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, ehemaliges Universitätsklinikum, Magdeburger Str. 24Leitung/Referent: Prof. Mau, Halle / Prof. Gutenbrunner,
Herr Neugebauer, Dr. UeberschärAuskunft: Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaf-
ten Sachsen-Anhalt / Thüringen (SAT), Wissen-schaftliche Geschäftsstelle c/o Institut für Re-habilitationsmedizin, Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg, 06097 Halle (Saale), Tel.: 0345/557-4204, Fax: 0345/557-4206, E-Mail: reha-verband.geschaeftsstelle@medizin.uni-halle.de
SPORTMEDIZIN
Halle
Thema: Sportmedizinische Aspekte des FP 2Bergsteigens und Alpinismus
Termin: 07.06.2013, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Herr Noack, Dr. Irlenbusch, Prof. SchlittAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Sude-
rode, Tel.: 039485/99901, Fax: 039485/99812
Thema: Komplexe Leistungsdiagnostik im FP 2Handball und Fußball
Termin: 14.06.2013, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Herr Noack, Dr. Irlenbusch, Prof. SchlittAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Sude-
rode, Tel.: 039485/99901, Fax: 039485/99812
Thema: Sport bei Krebserkrankungen FP 2Termin: 21.06.2013, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Herr Noack, Dr. Irlenbusch, Prof. SchlittAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Sude-
rode, Tel.: 039485/99901, Fax: 039485/99812
Thema: Sport bei Herzerkrankungen FP 2Termin: 28.06.2013, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Herr Noack, Dr. Irlenbusch, Prof. SchlittAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Sude-
rode, Tel.: 039485/99901, Fax: 039485/99812
BALINT-GRUPPE
Halle
Thema: Balint-Gruppe FP 4 WBTermin: 20.06.2013, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: HalleLeitung/Referent: Dr. Hoffmann, HalleAuskunft: Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniekranken-
haus Halle, Lafontainestraße 15, 6114 Halle, Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326, E-Mail: t.hoffmann@diakoniewerk-halle.de
Magdeburg
Thema: Balint-Gruppe FP 6 WBTermine: 01.06.2013, 09.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein,
Jean-Burger-Straße 15Leitung/Referent: Dr. Otten, NordhausenAuskunft: Dr. A. Kielstein, Tel.: 0391/81067870,
E-Mail: info@psych-praxis-md.de
Thema:WB Balint-Gruppe FP 3 WBTermine: 04.06.2013, 18.06.2013Uhrzeit: 17.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Dost, Hegelstr. 16Leitung/Referent: Frau Dr. DostAuskunft: Frau Dr. Dost, Tel.: 0391/7346815, Fax:
0391/7346816, E-Mail: sthdost@t-online.de
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung42
Sangerhausen
Thema: Balint-Gruppe FP 5 WBTermin: 05.06.2013, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Sangerhausen, Praxis Dr. Nolte-Wicht,
Mogkstrasse 19Leitung/Referent: Frau Dr. Nolte-WichtAuskunft: Frau Dr. Nolte-Wicht, Tel.: 03464/572235
Uchtspringe
Thema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermine: 05.06.2013, 19.06.2013Uhrzeit: 16.15 Uhr-17.45 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum,
Verwaltungsgebäude, Haus 1, BibliothekLeitung/Referent: Dr. UlrichAuskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik,
Fachklinikum Uchtspringe, Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246, E-Mail: h.schulze@salus-lsa.de
Wittenberg
Thema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermin: 19.06.2013, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Praxis Dipl. Med. Maria Hansen,
Collegienstraße 59 dLeitung/Referent: Frau Hansen, WittenbergAuskunft: Frau Maria Hansen, Tel.: 03491/663167
PSYCHOSOMATISCHE GRUNDVERSORGUNG
Halle
Thema: Psychosomatische Grundversorgung FP 50 und Verbale Intervention
Termin: 03.06.2013-07.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Johannes-Jänicke-Haus,
„Himmelszelt“, Burgstr. 45Leitung/Referent: Dr. HoffmannAuskunft: Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniewerk Halle,
Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326, E-Mail: t.hoffmann@diakoniewerk-halle.de
SCHMERZTHERAPIE-KURSE
Dessau-Roßlau
Thema: Qualitätszirkel Schmerztherapie - Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung
Termin: 26.06.2013, 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Gutenbergstraße 25,
AnästhesiepraxisLeitung/Referent: Dr. Hendrich, Dessau-RoßlauAuskunft: Tel.: 0340/8500016,
telefonische Anmeldung erbeten
Haldensleben
Thema: Fallvorstellung in der FP 3 Schmerzkonferenz Termin: 19.06.2013, 16.30 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Haldensleben, Praxis Dr. KühneLeitung/Referent: Frau Dr. KühneAuskunft: Frau Dr. Kühne,
Tel.: 03904/71628, Fax: 03904/64119
Halle
Thema: Behandlung der neuropathischen FP 3 Schmerzen; Qutenza: Darstellung der Studienergebnisse
Termin: 05.06.2013, 15.30 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, UKH, FG05/U02, SR 3Leitung/Referent: Frau Dr. Flöther / Frau KrodelAuskunft: Frau Dr. Flöther, Klinik für Anästhesiologie,
Schmerzambulanz, Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-1733, Fax: 0345/557-5912, E-Mail: lilit.floether@uk-halle.de
Thema: Marcumar - Interaktionen und Risiken bei chro-nischen Schmerzpatienten mit Fallbeispielen
Termin: 26.06.2013, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Christliche Akademie für Gesundheits-
und Pflegeberufe, Fährstraße 6Leitung/Referent: Frau FischerAuskunft: Frau Fischer, Kröllwitzer Straße 40, 06120 Halle,
Tel.: 0345/5505281, Fax: 0345/6829678
Magdeburg
Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 3 Syndrombezogene Krankheitsbilder - Diagnostik - Therapie - Akupunktur
Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. med. habil.
Olaf Günther, Kroatenweg 72Leitung/Referent: Dr. GüntherAuskunft: Praxis Dr. Günther,
Tel.: 0391/6099370, Fax: 0391/6224746
Thema: Schmerz und Funktion - FP 11 Diagnostische / Therapeutische Lokalanästhe-sie und Neuraltherapie, Teil 2: HWS
Termin: 28.06.2013-29.06.2013Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,
Institut für Anatomie, Leipziger Str. 44Leitung/Referent: Dr. GüntherAuskunft: Praxis Dr. Günther,
Tel.: 0391/6099370, Fax: 0391/6224746
SONOGRAPHIE-KURSE
Halle
Thema: Sonographie-Aufbaukurs - Abdomen, FP 37 Retroperitoneum, Thorax, Schilddrüse
Termin: 06.06.2013-09.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,
Röntgenstraße 1Leitung/Referent: Prof. Busse / Dr. Jäger, Dr. Odemar, M. Müller,
Dr. PetzoldAuskunft: Dr. Petzold, Arbeitskreis Sonographie e. V.,
Stolzestraße 8, 06118 Halle, Tel.: 0345/5222178 od. 0172/3562985, E-Mail: AK-Sonographie@t-online.de
Wittenberg
Thema: Ultraschall Aufbaukurs FP 37Termin: 13.06.2013-16.06.2013Veranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie -
Akademie, BugenhagenhausLeitung/Referent: PD Dr. Benter
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 43
Auskunft: Paul Gerhardt Diakonie - Akademie, Bugenha-genhaus, Kirchplatz 9, 06886 Luth. Wittenberg, Tel.: 03491/4595400, Fax: 03491/4595409, E-Mail: akademie@pgstiftung.de
STRAHLENSCHUTZ-KURSE
Halle
Thema: Spezialkurs Röntgendiagnostik im FP 20Strahlenschutz nach RöV
Termin: 14.06.2013-16.06.2013Veranstaltungsort: Halle, BG-Klinik BergmannstrostLeitung/Referent: Frau Dr. Eckert / PD Dr. Eichhorn, Dr. Gerlach,
Dr. HeiderAuskunft: MioS - Institut für Strahlenschutz, Fliederweg
17, 06130 Halle (Saale), Tel.: 0345/2002410
Magdeburg
Thema: Aktualisierung der Fachkunde im FP 9 Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (RöV)
Termin: 15.06.2013, 08.30 Uhr-16.45 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie,
Saalfelder Str. 33Leitung/Referent: Dr. von KrachtAuskunft: TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG, Ge-
schäftsstelle Halle, Saalfelder Straße 33, 06116 Halle, Tel.: 0345/5686-951, Fax: 0345/5686-952, E-Mail: gbley@tuev-nord.de
INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNG
Aschersleben
Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 3Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Krankenhaus, Demoraum der
RöntgendiagnostikLeitung/Referent: Dr. Wieland, Dr. CzihalAuskunft: Sekretariat, Tel.: 03473/97-1825
Thema: Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz FP 3Termin: 28.06.2013, 08.00 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Ameos Klinikum, Demon- strationsraum der RöntgendiagnostikLeitung/Referent: Herr KiuntkeAuskunft: Sekretariat, Tel.: 03473/98-1825
Bernburg
Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, Demonstrationsraum des
Radiologischen InstitutsLeitung/Referent: Dr. WagenbrethAuskunft: Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceral-
und Gefäßchirurgie, Tel.: 03471/341320
Dessau-Roßlau
Thema: Fallkonferenzen Mammographie- FP 3Screening - Brustkrebsvorsorgeprogramm, Diagnostik, Therapie, Pathologie
Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 17.00 Uhr-19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Screening-Einheit SA-OstLeitung/Referent: Frau Dr. Schlötzer, Dr. DammAuskunft: Frau Buchin, Tel.: 0340/7502091
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus
Dessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Prof. RebmannAuskunft: Prof. Rebmann, Diakonissenkrankenhaus
Dessau gGmbH, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/6502-2130, Fax: 0340/6502-2139, E-Mail: urologie@dkd-dessau.de
Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 3Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus
Dessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Dr. May / Frau Dr. Bohnsteen, Dr. Schlötzer,
Herr Bregulla, Prof. Ciernik, Dr. KnolleAuskunft: CA Dr. May, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-
Roßlau, Tel.: 0340/6502-2110, Fax: 0340/6502-2119, E-Mail: chirurgie@dkd-dessau.de
Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 2Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013,
27.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,
Demonstrationsraum der Klinik für Radiologie, Auenweg 38
Leitung/Referent: Dr. FlorschützAuskunft: Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum
Dessau e. V., Auenweg 38, 06847 Dessau-Roß-lau, Tel.: 0340/501-4323, Fax: 0340/501-4384, E-Mail: tza@klinikum-dessau.de
Thema: Erste Hilfe / Reanimation FP 3Termine: 12.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,
ENB, 2. OG, Raum 2.376 (Gymnastik)Leitung/Referent: Dr. Breuer / Frau Dr. StephanAuskunft: Frau Steffen, Klinik für Anästhesiologie und In-
tensivtherapie, Tel.: 0340/501-1251, Fax: 0340/501-1028, E-Mail: gabriele.steffen@klinikum-dessau.de
Thema: Moderne Therapiestrategien der CLL FP 4 bei jungen („fitten“) Patienten; Moderne Therapiestrategien der CLL bei älternen (mit Ko-Morbiditäten) Patienten
Termin: 26.06.2013, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Radisson Blu Hotel
„Fürst Leopold“, FriedensplatzLeitung/Referent: PD Dr. Dr. SchückAuskunft: Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum
Dessau e. V., Auenweg 38, 06847 Dessau-Roß-lau, Tel.: 0340/501-4323, Fax: 0340/501-4384, E-Mail: tza@klinikum-dessau.de
Eisleben
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.30 Uhr-15.30 Uhr
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung44
Veranstaltungsort: Eisleben, HELIOS Klinik, Demoraum der Radio-logie
Leitung/Referent: Dr. KotheAuskunft: Frau Gottschalk, CA-Sekretariat, Klinik für All-
gemein- und Viszeralchirurgie, HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben, Hohetorstraße 25, Tel.: 03475/901041, Fax: 03475/901039, E-Mail: stephanie.gottschalk@helios-kliniken.de
Halberstadt
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Besprechungsraum, Klinik für
Radiologie, AMEOS-KlinikumLeitung/Referent: Dr. Maas, HalberstadtAuskunft: Dr. Maas, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt,
Tel.: 03941/623486, Fax: 03941/623487, E-Mail: onko-praxis-hbs@t-online.de
Halle
Thema: Interdisziplinäres Tumorboard / FP 2Röntgenvisite
Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum
und Behandlungsraum Radiologie + HNO-Heilkunde, Klinik und Poliklinik für HNO-Heil-kunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (FG04 E01)
Leitung/Referent: Prof. PlontkeAuskunft: Chefarztsekretariat, Klinik und Poliklinik für
HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5571784, Fax: 0345/5571859
Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz zur FP 3 Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen
Termin: 04.06.2013, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und
Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Prof. Meisel, Dr. Röhl, Prof. Hofmann,
Dr. BraunschweigAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost,
Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186
Thema: Multidisziplinäre Fallkonferenz im FP 4 Rahmen des Mammographie-Screening-Programms
Termine: 04.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 08.00 Uhr-11.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Mammograhie-Screening Sachsen-
Anhalt Süd, Hansering 12Leitung/Referent: Dr. Breuer, Frau DrevenstedtAuskunft: Tel.: 0345/47040622, Fax: 0345/47040620
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2Lungenkrebszentrums Diakoniewerk Halle
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk Halle, Diakoniekranken-
haus, Röntgen-Demoraum (Funktionstrakt)Leitung/Referent: Dr. Fischbeck, HalleAuskunft: Frau Stachowiak, Sekretariat Klinik für Pneu-
mologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin, Tel.: 0345/7786504, Fax: 0345/7786566
Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle,
Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Dr. Wollert, Dr. Köhler, Dr. KnörgenAuskunft: Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie, Frau Di-
bie, Tel.: 0345/2134291, Fax: 0345/2134292, E-Mail: g.dibie@krankenhaus-halle-saale.de
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 07.15 Uhr-08.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Prof. Würl, Dr. HübnerAuskunft: Frau Kastirke, Sekretariat,
Tel.: 0345/7786344, Fax: 0345/7786366
Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Demo-
Raum 2 (Tiefgarage), Merseburger Straße 165Leitung/Referent: Frau WeigertAuskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für
Allgemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Bergmannstrost, Merseburger Straße 165, 06112 Halle, Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: marion.heinke@bergmannstrost.com
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2Darmzentrums Martha-Maria Halle-Dölau
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau
gGmbH, EDV-SchulungsraumLeitung/Referent: Dr. RoseAuskunft: Sekretariat Frau Richter, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Tel.:
0345/5591242, Fax: 0345/5591439, E-Mail: chirurgische-klinik1.halle@martha-maria.de
Thema: Interdisziplinäre Konferenz zur FP 2Schmerztherapie
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und
Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann, Dr. Braunschweig /
Dr. Baust, Dr. Kaden, Frau GabrielAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost, Tel.: 0345/132-
6464, Fax: 0345/132-6186
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.15 Uhr-16.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barba-
ra Halle, Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Dr. Opitz, HalleAuskunft: Dr. Opitz/Frau Stadelmann, KH St. Elisabeth
und St. Barbara Halle, Mauerstraße 5, 06110 Halle, Tel.: 0345/213-5354, Fax: 0345/213-5329
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Demo-
Raum 2 (Tiefgarage), Merseburger Straße 165
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 45
Leitung/Referent: PD Dr. Barth, Dr. Zaage, Dr. Braunschweig, Prof. Vordermark
Auskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Bergmannstrost, Merseburger Straße 165, 06112 Halle, Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: marion.heinke@bergmannstrost.com
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz - FP 2Lungenkarzinom
Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 14.15 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: Dr. Schmidt, Prof. Vordermark, Frau Dr. Krohe,
Prof. Bähre, Prof. Spielmann, Dr. BehreAuskunft: Sekretariat Pneumologie der Klinik und Polikli-
nik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-3238, E-Mail: pneumologie@uk-halle.de
Thema: Perinatologische Fallkonferenz FP 3Termine: 06.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum
Wochenstation, Bettenhaus 1, 3. EtageLeitung/Referent: Prof. TchirikovAuskunft: Dr. Thäle, Tel.: 0345/557-3250
Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 2„Physiotherapie“
Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013
Uhrzeit: 09.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und
Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Dr. Braunschweig, Dr. FischerAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost,
Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186
Thema: Perinatologischer Qualitätszirkel FP 3Termin: 13.06.2013, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinikum Kröllwitz der MLU, Neubau,
Seminarraum, Ebene 3Leitung/Referent: Prof. Tchirikov, Frau Dr. LieserAuskunft: Frau Dr. Lieser, Zentrum für Kinderheilkunde,
Tel.: 0345/557-2484, Fax: 0345/557-2650
Thema: Lipödem vs. Adipositas - Differenzial- FP 4 diagnostik, konservative Therapie, Liposuktion
Termin: 14.06.2013, 16.30 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Hörsaal der
FrauenklinikLeitung/Referent: Dr. Hirsch / Dr. Völpel, Dr. SchleinitzAuskunft: Praxis Dr. Hirsch, Tel.: 0345/503303, Internet:
www.lymphologie-sachsen-anhalt.de
Thema: Thoraxkonferenz der AG FP 3 Thoraxtumoren am Tumorzentrum Halle
Termin: 19.06.2013, 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH Martha-Maria Halle-DölauLeitung/Referent: Dr. SchütteAuskunft: Tumorzentrum Halle, Dr. Schmidt,
Tel.: 0345/557-2457, E-Mail: tumorzentrum@medizin.uni-halle.de
Thema: Notdienstseminar - Fit für jeden Notfall - FP 20 Teil 1: Theorie
Termin: 21.06.2013-23.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Mercure Hotel Halle-Leipzig,
An der Windmühle 1
Leitung/Referent: Dr. Tonn, Dossenheim / Dr. Baar, Dr. Osterloh, Prof. Jütter, Dr. Holstein-Diephold, Dr. Bartels
Auskunft: Heidelberger Medizinakademie, Postfach 102606, 69016 Heidelberg, Tel.: 06221/187427-0, Fax: 06221/187427-9, E-Mail: info@hdmed.de
Thema: Notdienstseminar - Fit für jeden Notfall - FP 12 Teil 2: Praxis
Termin: 21.06.2013-23.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Mercure Hotel Halle-Leipzig, An der
Windmühle 1Leitung/Referent: Dr. Tonn, Dossenheim / Dr. Baar, Dr. Osterloh,
Prof. Jütter, Dr. Holstein-Diephold, Dr. BartelsAuskunft: Heidelberger Medizinakademie, Postfach
102606, 69016 Heidelberg, Tel.: 06221/187427-0, Fax: 06221/187427-9, E-Mail: info@hdmed.de
Thema: Versorgungsmedizinischer FP 6 Qualitätszirkel - interdisziplinäre Fallbesprechungen
Termin: 21.06.2013, 09.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Maxim-Gorki-Str. 7, Raum 259Leitung/Referent: Frau Dr. SchmidtAuskunft: Fr. Dr. Schmidt, Tel.: 0345/5143026,
Fax: 0345/5143018, E-Mail: Liane.Schmidt@lvwa.sachsen-anhalt.de
Thema: Fallvorstellungen 2013 im Rahmen des FP 2Onkologischen Arbeitskreises
Termin: 24.06.2013, 19.30 Uhr-21.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dormero Kongress- und Kulturzentrum,
Franckestr. 1Leitung/Referent: Prof. Schmoll, HalleAuskunft: Klinik für Innere Medizin IV, Hämatologie/On-
kologie, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/5572924, Fax: 0345/5572950, E-Mail: innere4@uk-halle.de
Thema: Pathologie des Analbereichs FP 4Termin: 26.06.2013, 18.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dorint Hotel CharlottenhofLeitung/Referent: Frau PD Dr. Lorenz / Dr. Asperger, Prof.
Marsch, Dr. WalldorfAuskunft: Frau PD Dr. Lorenz, Klinik für Allgemein-,
Visceral- und Gefäßchirurgie, Universitätskli-nikum, Ernst-Grube-Straße 40, 06097 Halle, Tel.: 0345/5572110, Fax: 0345/5572120, E-Mail: doris.schulz@uk-halle.de
Hettstedt
Thema: Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz FP 3Termin: 07.06.2013, 08.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Hettstedt, Helios Klinik, SpeisesaalLeitung/Referent: Dr. SchöningAuskunft: Sekretariat, Tel.: 03476/933501
Köthen
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013,
28.06.2013Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Köthen, KrankenhausLeitung/Referent: Dr. FrostAuskunft: Sekretariat Innere Klinik,
Tel.: 03496/521501, Fax: 03496/521509
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung46
Magdeburg
Thema: Behandlungsmöglichkeiten bei FP 4posttraumatischen Belastungen von Flüchtlin-gen und Zusammenarbeit mit Therapeutinnen und psychosozialer Arbeit
Termin: 01.06.2013, 10.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, KV Sachsen-AnhaltLeitung/Referent: Dr. Wolff, Frankfurt/MainAuskunft: Psychosoziales Zentrum für Migrantinnen in
Sachsen-Anhalt, Tobias Drehsen, Tel.: 0391/63109807
Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 2Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60,
Erdgeschoss, Konferenzraum, Klinik für Chirurgie
Leitung/Referent: PD Dr. HeidelAuskunft: Geschäftsstelle des Tumorzentrums,
Universitätsklinikum, Dr. B. Böhme, Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: tumorzentrum@med.ovgu.de
Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 2Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,
Konferenzraum A 168Leitung/Referent: PD Dr. KahlAuskunft: Sekretariat PD Dr. Kahl, Klinik für Hämatolo-
gie/Onkologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/7915601, Fax: 0391/7915603
Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für
Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Demonstrationsraum 1 + 2
Leitung/Referent: Prof. MalfertheinerAuskunft: Frau Dr. Schütte, Klinik für Gastroenterologie,
Hepatologie und Infektiologie, Universitäts-klinikum Magdeburg, Tel.: 0391/6713100, E-Mail: kerstin.schuette@med.ovgu.de
Thema: Fallkonferenz - Mammakarzinom FP 3Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Pawlow-Poliklinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. von KnorreAuskunft: Dr. von Knorre, Tel.: 0391/4048154
Thema: Mammographie-Screening FP 3Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für
Radiologie, Ulrichplatz 2Leitung/Referent: PD Dr. Löttge / Dr. ElayanAuskunft: PD Dr. Löttge, Tel.: 0391/791-3600,
Fax: 0391/791-3603
Thema: Aktuelle Strategien aus Chicago - FP 3Onkologische Nachlese 2013
Termin: 12.06.2013, 16.30 Uhr-19.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Hotel MaritimLeitung/Referent: Prof. Fischer
Auskunft: Tumorzentrum Magdeburg, Geschäftsstelle, Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: tumorzentrum@med.ovgu.de
Thema: Der Weg in die eigene Praxis lohnt - FP 6 Praxisübernahme, - kooperation und -neugründung
Termin: 22.06.2013, 09.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Classik HotelLeitung/Referent: Prof. Goder, Neuss / Herr Hübner, Herr MüllerAuskunft: A.S.I. Wirtschaftsberatung, Geschäftsstelle
Magdeburg, Gellertstr. 1, 39108 Magdeburg, Tel.: 0391/72748060, Fax: 0391/72748062, E-Mail: info@md.asi-online.de
Merseburg
Thema: Sepsis in der Visceralmedizin FP 3Termin: 05.06.2013, 16.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum Saale-
kreis GmbH, Konfernzraum NeubauLeitung/Referent: Dr. Mosa / Dr. Rose, Dr. Oppenhorst,
Dr. ThermannAuskunft: Frau Auert, Sekretariat Klinik für Allgemein-,
Visceral- und Gefäßmedizin, Carl-von-Base-dow-Klinikum Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg, Tel.: 03461/27-3101, Fax: 03461/27-3102
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 (Innere Medizin - Chirurgie - Gynäkologie - Radiologie - Urologie)
Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 15.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,
RöntgendemonstrationsraumLeitung/Referent: Dr. Hake, Merseburg / Prof. Schleyer, PD Dr.
Capeller, Dr. Wolters, Dr. Grothe, Dr. SchütteAuskunft: Sekretariat Frau Lautenschläger, Carl-von-Base-
dow-Klinikum Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg, Tel.: 03461/27-4501, Fax: 03461/27-2020, E-Mail: mk4@klinikum-saalekreis.de
Querfurt
Thema: 1. Symposium Querfurt - Die FP 4 Ernährungsmedizin als zentrale Aufgabe im klinischen Alltag
Termin: 01.06.2013, 08.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Burg QuerfurtLeitung/Referent: Prof. Meißner, Prof. Seewald / Dr. Prondzinsky,
Prof. Wolff, Dr. WysekalAuskunft: Frau Lärz, Conventus Congressmanagement &
Marketing GmbH, Tel.: 03641/3116320, Fax: 03641/3116243, E-Mail: isabelle.laerz@conventus.de, Internet: www.conventus.de
Thema: Chirurgisch-radiologische Kasuistiken FP 3Termin: 28.06.2013, 07.45 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Carl-von-Basedow-Klinikum Saale-
kreis, Demonstrationsraum Radiologie, Ebene -2
Leitung/Referent: Dr. Hempel, Dr. Glatzel, Prof. MeißnerAuskunft: Sekretariat der Klinik für Chirurgie,
Tel.: 034771/71301
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 47
Sangerhausen
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: SangerhausenLeitung/Referent: Frau Dr. VoßAuskunft: CA-Sekretariat, Klinik für Chirurgie, Kranken-
haus am Rosarium GmbH, Sangerhausen, Tel.: 03464/663501
Schönebeck
Thema: Curriculäre Fortbildung FP 30 „Geriatrische Grundversorgung“
Termin: 05.06.2013-08.06.2013Veranstaltungsort: Schönebeck, AGR Schönebeck, Senioren REHA
Komplex, Badepark,39128 SchönebeckLeitung/Referent: Dr. John, Dr. MeiselAuskunft: Frau Bauer, Tel.: 0391/6054-7760,
Fax: 0391/6054-7761
Thema: Hilfsmittelversorgung bei FP 1 onkologischen PatientenTermin: 17.06.2013, 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Schönebeck, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, ÄrztekonferenzraumLeitung/Referent: PD Dr. Anger / Frau DeichmannAuskunft: PD Dr. Anger, Rehabilitationsklinik Bad Salzel-
men, Tel.: 03928/718606, Fax: 03928/718699, E-Mail: bernd.anger@wz-kliniken.de
Stendal
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013,
26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Stendal, Klinik für Radiologie, Demonstrations-
raum, Ebene 1Leitung/Referent: PD Dr. Mohren, Prof. Fahlke, Prof. Bahnsen,
Dr. TrusenAuskunft: Sekretariat der Abteilung Hämatologie/Onko-
logie, Frau Friedrich, Johanniter KH Genthin-Stendal, Wendstraße 31, 39576 Stendal, Tel.: 03931/662121, Fax: 03931/662122, E-Mail: kerstin.friedrich@jksdl.de
Weißenfels
Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 19.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,
Visceralchirurgie und Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112, E-Mail: c.sturm@asklepios.com
Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz - FP 3Urologische Onkologie
Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, Konferenzsraum
RadiologieLeitung/Referent: Dr. ScholzAuskunft: Sekretariat für Urologie, Tel.: 03443/40-1106,
Fax: 03443/40-1134
Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz / FP 3Morbiditätskonferenz
Termin: 12.06.2013, 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,
Visceralchirurgie und Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112, E-Mail: c.sturm@asklepios.com
Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz + FP 3Qualitätszirkel / Fachvorträge
Termin: 26.06.2013, 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,
Visceralchirurgie und Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112, E-Mail: c.sturm@asklepios.com
Wernigerode
Thema: Arbeitskreis Interventionelle Therapie FP 3(AKIT) - Tumorembolisationen
Termin: 04.06.2013, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Wernigerode, Gaststätte „Schlossterassen“Leitung/Referent: Dr. Redlich / Dr. FiedlerAuskunft: Dr. Redlich, Institut für diagnostische und
interventionelle Radiologie, Klinikum Magde-burg, Birkenallee 34, 39130 Magdeburg, Tel.: 0391/7913701, Fax: 0391/7913703, E-Mail: ulf.redlich@klinikum-magdeburg.de
Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: WernigerodeLeitung/Referent: Frau Dr. DargelAuskunft: Frau Dr. Dargel, Harz-Klinikum Wernigerode-
Blankenburg GmbH, Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207, E-Mail: beate.dargel@harz-klinikum.de
Wittenberg
Thema: Neu in Führungsverantwortung FP 18Termin: 06.06.2013-07.06.2013Veranstaltungsort: Wittenberg,
Paul Gerhardt Diakonie - AkademieLeitung/Referent: Dr. Villbrandt / Prof. SpeidelAuskunft: Paul Gerhardt Diakonie - Akademie,
Tel.: 03491/4595400
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung48
Veranstaltungsinformationen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
• GemeinsameFortbildungvonÄKundKVSachsen-Anhalt 22.05.2013 (Halle/Saale) Thema: „Inkontinenz – wenn die Blase oder der Darm schwächelt“
• Refresher-MaßnahmefürdieWissenskontrollezum 29.05.2013 (Halle/Saale) Gendiagnostikgesetz (GenDG) für alle Fachrichtungen (8 Stunden)
•Refresherkurs:„Notfallmedizin“ 15.06.2013
• Refresherkurs:„ImpfungeninderPraxis“ 19.06.2013
• Rechtssprechstunde 03.07.2013 (Thema Juli: „Kooperation oder Korruption?“) 04.09.2013 04.12.2013
• InteraktiverLangzeit-EKG-Kurs(Blended-Learning-Angebot) 05.-06.07.2013 für Ärztinnen und Ärzte (16 Stunden Präsenzteil + Online-Abschnitt)
• KardiologiefürPraxispersonal 31.08.2013
• Weiterbildungskurs:„Notfallmedizin“ 06.-13.09.2013 (80 Stunden)
•22.FortbildungstagderÄrztekammerSachsen-Anhalt 28.09.2013 Thema: „Koronare Herzkrankheit (KHK)“
• KurszurAktualisierungderFachkundeimStrahlenschutznach 05.10.2013 der Röntgenverordnung
• HygienemanagementinderArztpraxisfürPraxispersonal 09.10.2013
• EKG-undBelastungs-EKGfürPraxispersonal 12.10.2013
• ÄrztlicheLeichenschau 12.10.2013 (Schönebeck)
• QMinderPraxisfürAssistenzpersonal 02.11.2013 (QM-Beauftragte)
• Grundkurs:„ImpfungeninderPraxis“ 16.11.2013
• WorkshopfürdieZusammenarbeitinderTransfusionskommission: 16.11.2013 Transfusionsbeauftragter/Transfusionsverantwortlicher/ Qualitätsbeauftragter
• NotfallseminarfürPraxispersonalmitpraktischenÜbungen 23.11.2013
• CurriculareFortbildung:Grundkurs:„HygienebeauftragterArzt“ 25.-29.11.2013 (40 Stunden)
• Refresherkurs:„LeitenderNotarzt“ 07.12.2013 Weitere Informationen (Anmeldeformulare, Gebühren etc.) finden Sie auf unserer Homepage www.aeksa.de im Kapitel Arzt à Fortbildung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Akademie.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 49
Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
Kursbezeichnung: Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zur fachgebundenen genetischen Beratung gem. GenDG
Termin: 29. Mai 2013 FP 9Beginn / Ende: 09.30 – 17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Uniklinikum Halle (Saale)
Teilnahmegebühr: 80,00 Euro
Anmeldefrist: 15. Mai 2013
Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet den Refresherkurs mit Wissenskontrolle, Kursunterlagen und Pausenversorgung.Veranstaltung gemäß GenDG § 7 Abs. 3 und § 23 Abs. 2 Nr. 2a für alle Fachrichtungen
Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden-Kurs)
Termin: 03. - 07. Juni 2013 FP 50Veranstaltungsort: Diakoniekrankenhaus Halle
Psychotherapie/Psychosomatik
Ansprechpartner: Frau Menzel
Tel.: 0345 7787110
Fax: 0345 7786326
Kursbezeichnung: Refresherkurs Notfallmedizin
Termin: 15. Juni 2013 FP 8Beginn/Ende: 09.00 - ca.16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 100,00 Euro
Anmeldefrist: 17. Mai 2013
Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)
Kursbezeichnung: Refresherkurs „Impfungen in der Praxis“
Termin: 19. Juni 2013 FP 5
Beginn/Ende: 15.00 – ca. 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 30,00 Euro
Anmeldefrist: 14. Juni 2013
Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: Rechtssprechstunde „Kooperation und Korruption“
Termin: 03. Juli 2013 FP 4Beginn/Ende: 16.00 - ca.19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: keine
Anmeldefrist: 28. Juni 2013
Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung50
Kursbezeichnung: Interaktiver Langzeit-EKG-Kurs (16 Stunden)Blended-Learning-Angebot für Ärztinnen und Ärzte
Termin: 05. – 06. Juli 2013 FP 23 C 12 DVeranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 300,00 Euro
Anmeldefrist: 20. Juni 2013
Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen: Qualifikationsvoraussetzungen gemäß § 135 Abs. 2 SGB V, durch KV anerkannt.Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Idealerweise bringen Sie bitte Ihr eigenes Notebook mit.Die Teilnehmer-Zahl ist begrenzt!
Kursbezeichnung: Kardiologie für Praxispersonal
Termin: 31. August 2013
Beginn/Ende: 10.00 - ca. 15.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 50,00 Euro
Anmeldefrist: 15. August 2013
Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: Weiterbildungskurs Notfallmedizin (80 Stunden)
Termin: 06. - 13. September 2013 FP 80Beginn/Ende: 09.00 - ca. 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 700,00 Euro
Anmeldefrist: 01. August 2013
Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel. 0391 6054-7760)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: 22. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-AnhaltThema: „Wenn es eng wird in der Brust – koronare Herzkrankheit (KHK)“
Termin: 28. September 2013 FP 6Beginn/Ende: 10.00 – 15.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: ohne
Anmeldefrist: 20. September 2013
Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen: Die Kursgebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV
Termin: 05. Oktober 2013 FP 9Beginn/Ende: 09.30 – ca. 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 90,00 Euro
Anmeldefrist: 30. September 2013
Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen: Die Kursgebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 51
Kursbezeichnung: Hygienemanagement in der Arztpraxis für Praxispersonal
Termin: 09. Oktober 2013 FP 9Beginn/Ende: 15.00 - ca.18.30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 50,00 Euro
Anmeldefrist: 25. September 2013
Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: Ärztliche Leichenschau
Termin: 12. Oktober 2013 FP 5Beginn/Ende: 09.00 - ca.13.00 Uhr
Veranstaltungsort: Schönebeck
Teilnahmegebühr: 80,00 Euro
Anmeldefrist: 20. September 2013
Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)
Kursbezeichnung: Fortbildungsseminar für Praxispersonal „EKG und Belastungs-EKG-Kurs“ mit praktischen Übungen
Termin: 12. Oktober 2013
Beginn/Ende: 09.30 – ca. 15.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 50,00 Euro
Anmeldefrist: 10. Oktober 2013
Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: Qualitätsmanagement in der Praxis für Assistenzpersonal (QM-Beauftragte)
Termin: 02. November 2013
Beginn/Ende: 10.00 – ca. 15.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 50,00 Euro
Anmeldefrist: 18. Oktober 2013
Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: Grundkurs „Impfungen in der Praxis“
Termin: 16. November 13 FP 5Beginn/Ende: 09.00 – ca. 14.30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 50,00 Euro
Anmeldefrist: 07. November 2013
Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung52
Kursbezeichnung: Workshop zur Zusammenarbeit in der Transfusionskommission (QB-TB-TV)
Termin: 16. November 2013 FP 6
Beginn/Ende: 10.00 - 16.30 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg oder Dessau
Teilnahmegebühr: 50,00 Euro
Anmeldefrist: 30. Oktober 2013
Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen
Termin: 23. November 2013
Beginn/Ende: 09.00 - ca.16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Magdeburg
Teilnahmegebühr: 50,00 Euro
Anmeldefrist: 25. Oktober 2013
Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Verpflegung.
Kursbezeichnung: Curriculare Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ Modul I – Grundkurs (40 Stunden)
Termin: 25.-29. November 2013 FP 40Beginn/Ende: täglich von 09.30 - ca. 16.30 Uhr
Veranstaltungsort: Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Turmschanzenstraße 25, 39114 Magdeburg
Teilnahmegebühr: 550,00 Euro
Anmeldefrist: 15. November 2013
Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)
Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.
Kursbezeichnung: Refresherkurs Leitender Notarzt
Termin: 07. Dezember 2013 FP 8
Beginn/Ende: 09.00 - ca.16.00 Uhr
Veranstaltungsort: Heyrothsberge
Teilnahmegebühr: 100,00 Euro
Anmeldefrist: 15. November 2013
Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)
Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung
Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de
Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt So erreichen Sie uns: Tel.: (03 91) 60 54 + Durchwahl
Bereichsfax: (03 91) 60 54 -77 50,
E-Mail: akademie@aeksa.deDoctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg
Herr Jonzeck, Abteilungsleiter Herr Lögler -77 10Frau Böhrs -77 20Frau Stahl -77 30Frau Bauer -77 60Herr Zacharias -77 70
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 53
Am 13. und 14. Juni 2013 führt die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) den
4. Deutschen Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie durch.
Kongresspräsident ist das Mitglied des Vorstands der AkdÄ, Prof. Dr. med. D. Grandt. Der durch das Bundesmi-nisterium für Gesundheit (BMG) geförderte Kongress widmet sich der Arzneimitteltherapiesicherheit, die seit dem 1. Deutschen Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie im Jahre 2005 zu einem Bestandteil der Arzneimitteltherapie geworden ist. Ein Resümee des Erreichten, ein Überblick über laufende Projekte und ein Blick in die nahe Zukunft durch die Vorstellung des „Aktionsplans zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland“ durch das BMG sind Thema des Kongresses. Eine spannende Diskussion zur Erfassung, Bewertung und Vermeidung von Medikationsfehlern verspricht die Änderung der EU-Richtlinie zur Pharmakovigilanz.Das ausführliche Programm mit Referenten, Vorträgen und Workshops sowie die online-Anmeldung ist über die Kongress-Homepage unter www.patientensicherheit2013.de abrufbar.
DerKongressfindetstattam
13. und 14. Juni 2013 im Berliner Congress Center (bcc), Alexanderstraße 11, 10178 Berlin.
Der Kongress ist mit 12 Fortbildungspunkten (6 pro Tag) zertifiziert.
VORANKÜNDIGUNG - VORANKÜNDIGUNG - VORANKÜNDIGUNG
Refresherkurs Notfallmedizin am 15. Juni 2013 in Magdeburg
Der 1-tägige Refresher-Kurs bietet Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, ihre notfallmedizinischen Kenntnisse auf den neusten Stand zu bringen. Der Kurs ist insbesondere für alle diejenigen Kammermitglieder gedacht, die bereits langjährig im Rettungsdienst tätig waren und/oder pausiert haben und jetzt wieder als Notarzt tätig wer-den wollen. Die Fortbildung bietet inhaltlich Informationen zu aktuellen und fachlichen Inhalten die den aktiven Kollegin die im Rettungsdienst tätig sind vermittelt werden sollen.
Veranstaltungsort: MagdeburgTeilnahmegebühr: 100,00€Das Anmeldeformular für diese Fortbildung finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de.
Hinweis: Für niedergelassene Ärzte bietet die Ärztekammer in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit in einem Notfallseminar die Fähigkeiten zur Bewältigung eines Notfalls in der eigenen Praxis zu beherrschen. Hierbei wird den Teilnehmern die Möglichkeit geboten, an Phantommodellen ihr Wissen über die Intubation bei Erwachsenen und Kindern aufzufrischen. Die Kammer stellt diese Fortbildung jährlich wechselnt jeweils unter einen spezifi-schen Themenbereich, um die Schnittstelle zum Notarzt besser koordieren zu können.Für Rückfragen steht Ihnen Frau Bauer unter der Telefon-Nr. 0391/6054-7760,oder per Mail unter kerstin.bauer@aeksa.de gern zur Verfügung.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung54
Verbindliche Anmeldung - Fax: 0391 60547750„Kooperation oder Korruption“
Termin: 03. Juli 2013, von 16.00 – ca. 18.00 UhrVeranstaltungsort: Verwaltungszentrum Heilberufe, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg Seminarräume der ÄrztekammerTeilnahmegebühr: keineAnmeldefrist: 28. Juni 2013
Titel, Name, Vorname ....................................................................................................................................
Privatanschrift: ....................................................................................................................................
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Fachgebiet: ....................................................................................................................................
Ort, Datum: ......................................................... Unterschrift: ......................................................
Themenvorschläge fürweitere Veranstaltungen: ....................................................................................................................................
Rechtssprechstunde
Wie bereits in der Veröffentlichung zum Patientenrechtegesetz im Ärzteblatt 24 (2013) 1/2 angekündigt, wird die Fortbil-dungsreihe „Medizin, Ethik, Recht“ als Sprechstunde zu Rechtsfragen fortgesetzt. In zunehmendem Maße gewinnen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Ausübung des Arztberufes an Bedeutung: Von der Aufklärungspflicht bis zur Dokumentation, von arbeits- und krankenhausrechtlichen Fragen, über Basiswissen aus Straf- und Zivilrecht bis hin zu sozial- und steuerrechtlichen Angelegenheiten. Auch Medizinische Führungspositionen, gehobene Verwaltungsaufgaben im Gesundheitsbereich und qualifizierte Beratungstätigkeiten erfordern in zunehmendem Maße ein profundes Wissen im Bereich des Medizinrechts. Ziel der „Rechtssprechstunde“ bleibt die praxisnahe Vermittlung medizin-rechtlichen Wissens im Berufsalltag. Die Rechtsabteilung der Ärztekammer wird Ihnen auch zukünftig zu allen rechtlichen Gegebenheiten und Fallstricken, die die ärztliche Tätigkeit betreffen, Diskussionsmöglichkeiten eröffnen und eine Plattform zur Erörterung drängender Themen bieten. Um die nötige Aktualität beizubehalten, wird pro Quartal eine Veranstaltung angeboten werden, die jeweils Mittwochnachmittags in der Ärztekammer stattfinden soll.
Für die 2. Veranstaltung in diesem Jahr wurde die Thematik „Kooperation oder Korruption“ gewählt. Themenvorschläge für weitere Veranstaltungen nehmen wir jederzeit mit Dank entgegen.
Termin: 03. Juli 2013 16.00 Uhr- 18.00 UhrThema: „Kooperation oder Korruption“ Ort: Ärztekammer MagdeburgGebühr: keineAuskunft: Tel.: 0391 6054-7450, Frau Zedler.
Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 55
Interaktiver LZ-EKG-Kurs als Blended-Learning-Angebot für Ärztinnen und Ärzte (16 Stunden Präsenzteil + Online-Abschnitt)
am 05. und 06. Juli 2013 in Magdeburg
Der Kurs ist als Blended-Learning-Angebot konzipiert. In dieser Lernform werden die Vorteile der klassischen Prä-senzveranstaltung mit denen des elektronischen Lernens (e-Learning) verbunden. Der Kurs teilt sich in eine 16-stün-dige Präsenzveranstaltung und den anschließenden Online-Abschnitt auf. Im Rahmen der Präsenzveranstaltung erhalten die Kursteilnehmer alle Informationen zur Nutzung der Online-Lernplattform (Moodle).
Entsprechend der Vereinbarung von Qualifikationsmaßnahmen gemäß § 135 Abs. 2 SGB V gehören neben weiteren Voraussetzungen zum Erwerb der Abrechnungs-genehmigung bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) auch der Nachweis über die selbständige Durchführung von mindestens 100 kontinuierlich aufgezeichneten LZ-EKG-Untersu-chungen, einschließlich deren Auswertung und Beurteilung.
Im Rahmen der Präsenzveranstaltung werden die fachlichen Inhalte vermittelt und die Kursteilnehmer befunden unter Anleitung der Referenten individuell 50 LZ-EKGs. Die Kursteilnehmer erhalten nach Absolvierung der Präsenzveranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Die verblei-benden 50 LZ-EKGs werden in einer von der EDV-Abteilung der Ärztekammer vorgegebenen Zeitspanne von den Kursteilnehmern Online bewertet. Die erfolgreiche Teilnahme an dem Online-Abschnitt wird durch ein Zertifikat von der Ärztekammer bestätigt.
Der Präsenzteil wird mit 23 Punkten der Kat. C bewertet, der Online-Abschnitt wird mit 12 Punkten der Kat. D bewertet. Das Anmeldeformular ist im Internet unter www.aeksa.de à Arzt à Fortbildung à Kursangebote à Fort-bildungskurse/Curriculäre Fortbildungen à Interaktiver-LZ-EKG-Kurs - Blended-Learning-Angebot für Ärztinnen und Ärzte eingestellt.
Hinweis zur Abrechnung bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA):Internisten können nach Absolvierung dieses Kurses eine Genehmigung zur Durchführung und Auswertung von LZ-EKGs erhalten. Fachärzte für Allgemeinmedizin sowie Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin benötigen zur Ab-rechnung den Nachweis dieses Kurses und nehmen an einem kollegialen Fachgespräch (Kolloquium) bei der KVSA teil. Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Kolloquium genehmigt die KVSA dann das Abrechnen der Leistungen.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung56
Ärztekammer Sachsen-AnhaltAkademie für med. Fort- und WeiterbildungFrau Birgit StahlDoctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg
Verbindliche Anmeldung Hiermit melde ich mich für nachfolgende Veranstaltung an:
Bitte ausfüllen und als Fax oder Brief senden
Fax: (03 91) 60 54-77 50 bei Rückfragen: (0391) 60 54 - 77 60 oder über akademie@aeksa.de
Curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“Termine: 25.- 29. November 2013 (Mittwoch von 14-19 Uhr, Do-Sa 9-17 Uhr)
Veranstaltungsort: Ministerium für Arbeit und Soziales des LSA Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg
Teilnehmegebühr: 550,00 Euro (Die Kursgebühr beinhaltet Pausenversorgung und evtl. Kursunterlagen.)
Anmeldeschluss: 1. November 2013
Die Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden
Titel, Name, Vorname ....................................................................................................................................
Geb.-Datum: ....................................................................................................................................
Rechnungsanschrift: ....................................................................................................................................
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Telefonisch erreichbar: ....................................................................................................................................
Fachgebiet: ....................................................................................................................................
Ort, Datum: ......................................................... Unterschrift: ......................................................
Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen auf das auf der Rechnung angegebene Konto zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn
kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse bis zu 2
Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatz-ansprüche sind ausgeschlossen.
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 57
QualifikationHygienebeauftragterArztNach der Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen in Sachsen-Anhalt vom 26. März 2012 sind die Träger der Krankenhäuser verpflichtet, hygiene-beauftragte Ärzte zu bestellen bzw. zu beschäftigen. Die erforderliche Anzahl der zu bestellenden Ärzte ist vom Infektionsrisiko innerhalb des Krankenhauses abhängig und nicht allein an der Anzahl der Betten festzumachen. In Einrichtungen mit mehreren Fachabteilungen mit besonderen Risiken für nosokomiale Infektionen (beispiels-weise Hämatologie, Onkologie, Internistische Intensivmedizin, Chirurgie mit Intensivstation, Neurochirurgie, Pädiatrie) soll jede Abteilung einen hygienebeauftragten Arzt benennen. Hygienebeauftragte Ärzte sind zentraler Bestandteil einer effektiven Krankenhaushygiene und elementar wichtig für den Erfolg des Gesamtkonzeptes der Prävention. Ihre Aufgabe ist es, in enger Zusammenarbeit und Ergänzung mit dem Hygienefachpersonal, die in ihrem Verantwortungsbereich notwendigen Hygienemaßnahmen zu benennen und umzusetzen. Des Weiteren liegt es in ihrem Zuständigkeitsbereich, nosokomialen Infektionen nachzugehen und dementsprechende Maßnah-men einzuleiten.
Zum hygienebeauftragten Arzt darf nur bestellt werden, wer eine Anerkennung als Facharzt erhalten hat, wei-sungsbefugt ist und an einer von der Landesärztekammer anerkannten strukturierten Fortbildung (40-stündigen Grundkurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer) mit Erfolg teilgenommen hat. Dieser Grundkurs ist gleichzeitig der erste Baustein (Modul 1) der strukturierten curricularen Fortbildung zum .Krankenhaushygieniker. Diese Fortbildung umfasst 200 Std., aufgeteilt in Kurs A (Modul 1, Grundkurs für hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte) sowie Kurs B (Module 2 bis 6, Krankenhaushygieniker). Die Module 2 - 6 werden in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern Sachsen und Thüringen ab 2013 angeboten.
Ein Grundkurs zur Qualifikation „hygienebeauftragter Arzt“ wird erneut im November 2013 durch die Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer in Magdeburg angeboten.
Termin: 25. bis 29. November 2013Ort: Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-AnhaltKursgebühr: 550,– Euromax. Teilnehmer ca. 35 Teilnehmer
P. Jonzeck
Themengebiete: Ernährungsmedizin in Chirurgie und Innerer Medizin, Adipositaschirurgie, Ernährung und Forschung und MangelernährungTagungsleitung: Prof. Dr. med. Gerd Meißner, Prof. Dr. Dr. Markus J. SeewaldtTagungssekretariat: Dr. med. Carl MeißnerTagungsorganisation: Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH Isabelle Lärz, Carl-Pulfrich-Straße 1, 07745 Jena Tel. +49 (0) 3641 311 63 20, Fax +49 (0) 3641 311 62 43, isabelle-Laerz@conventus.deTagungshomepage: www.conventus.de/querfurt2013
1. Symposium Querfurt am 1. Juni 2013
Die Ernährungsmedizin als zentrale Aufgabe im klinischen Alltag
Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung58
Neues aus dem Kammerbereich
Neues aus dem Kammerbereich
59Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Der Verband der Leitenden Kranken-hausärzte (VLK) führte seine Jahres-hauptversammlung der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am Samstag, dem 23. Februar 2013 in der Welterbestadt Quedlinburg durch. In ihrer Einladung wiesen die Landesvorsitzenden, Prof. Dr. Paul Janowitz, Prof. Dr. Reinhard Fünfstück und Prof. Günter Schmoz darauf hin, dass die Leitenden Kran-kenhausärzte der Meinung sind, dass zumindest in der Öffentlichkeit die wichtige Rolle der Krankenhausärzte für die Gesundheitsversorgung nicht adäquat beachtet oder wahrgenommen wird. Häufig seien die Ansprechpartner nur die Kassenärztliche Vereinigung oder die Krankenhausträger, obwohl diese dann die anstehenden Probleme in der Regel an die Leitenden Kranken-hausärzte delegieren.
Bereits am Vorabend fand ein sehr intensiver, zwangloser, vielstündiger Gedankenaustausch mit dem schon angereisten Präsidenten des Verbandes, Herrn Prof. Hans-Fred Weiser und dem Hauptgeschäftsführer, Diplomvolks-wirt Gerd Norden, statt. Es wurde über intensive Interessenvertretung auf Bundesebene mit räumlichem Schwer-punkt Berlin berichtet. Es konnte auf die gelungene Neugestaltung der Verbandszeitschrift „Arzt und Kranken-haus“ hingewiesen werden. Als
zukunftsweisender Schritt wurde die professionelle Gestaltung der Website mit geschützten Mitgliederinformati-onen hervorgehoben. Diese Möglich-keit der schnellen Vernetzung wird insgesamt aber noch zu wenig genutzt (www.vlk-online.de). Der Verband kann natürlich nur aktiv bei einem möglichst hohen Organisationsgrad
sein. Es gilt künftig auch möglichst viele der Fach- und Oberärzte mit Dauerstellung in den Krankenhäusern als Mitglieder zu gewinnen. Dabei bestehen natürlich bei der kürzlich erfolgten Anpassung der „Ost-Mitgliedsbeiträge“ an die im Alt-Bundesgebiet bei nahezu fehlender Privatliquidation der drei vertretenen
Verband der Leitenden Krankenhausärzte (VLK)
Jahreshauptversammlung
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Neues aus dem Kammerbereich
Neues aus dem Kammerbereich
60 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Bundesländer finanzielle Schwierig-keiten. Die Organisation vor Ort hatten die Mitarbeiter des Harzklinikums Doro-thea Christiane Erxleben, Oberarzt Dr. Frank Arand und Chefarzt Dr. Wolf-Rainer Krause, übernommen. Zur Eröffnung berichtete P. Janowitz, dass er nun seit fast 20 Jahren als Chefarzt tätig sei und sich die Tätigkeit als Leitender Arzt innerhalb dieser über-schaubaren Zeitspanne wesentlich verändert hätte. Er vermisse die Wert-schätzung der ärztlichen Arbeit und Kompetenz. Die Qualität der ärztli-chen Arbeit würde von der Geschäfts-führung wesentlich anhand der Leis-tungszahlen beurteilt. Er habe beob-achten können, dass der Chefarzt insgesamt nicht mehr für sein Kranken-haus, sondern für einen fremden Betrieb arbeitet und er sei inzwischen fremdbestimmt und fremdgesteuert nach Zielvorgaben, die ihm vom Kran-kenhausträger einseitig auferlegt werden. So wurden die grundsätzli-chen Veränderungen bei „Einführung eines neuen Krankenhausinformati-onssystems“ oft ohne Beteiligung oder ausreichende Vorbereitung der Ärzte umgesetzt. Des Weiteren berichtete er, dass viele Oberärzte keine Motivation mehr hätten, eine Chefarztposition zu übernehmen. Vom Krankenhausträger würden Chefärzte häufig als Art Sündenbock für Probleme verantwort-lich gemacht, für die sie definitiv nichts könnten. Er habe aber bemerkt, dass insbesondere bei jüngeren Kranken-hausmanagern ein notwendiges Umdenken stattfinde. Es müsse jedoch weiter daran gearbeitet werden, dass die Wertschätzung ärztlicher Tätigkeit und damit verbunden vor allem die Entlastung von patientenfremden Tätig-keiten erfolgt. Die leitenden Ärzte sollten mehr in Entscheidungen einge-bunden werden, auch in der Gesund-heitspolitik, um so die Berufszufrieden-heit und berufliche Selbstverwirkli-chung zu fördern. Er verwies darauf, dass 22 Prozent der Leitenden Kran-kenhausärzte im Verband organisiert seien, aber 44 Prozent bereits beim Marburger Bund (zum Teil Doppelmit-gliedschaft). Hier müssten Kräfte gebündelt werden.
An die letzten Gedanken hervorragend anknüpfend war der Vortrag des Haupt-geschäftsführers des Marburger Bundes, Herr Armin Ehl. Er widmete sich den Fragen der Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung im Kran-kenhaus, Kampf dem Ärztemangel und der zukünftigen Weiterbildung. Die Kernaussage gipfelte in dem Satz: „VLK und Marburger Bund könnten gemeinsam mehr bewegen“, was in der Diskussion bestätigt wurde.
Zur Notarztversorgung in Deutschland wurden zwei in der Darstellung der Gegenwart völlig unterschiedliche Bestandsaufnahmen gegeben. Der Chefarzt Hendrik Pilz, Bernburg, zeichnete ein sehr düsteres Bild, der gegenwärtigen und vor allem der zukünftig drohenden Situation in Sachsen-Anhalt, hingegen konnte Herr Gunnar Linker von der Kassenärztli-chen Vereinigung Thüringen die Struktur und Organisation in diesem Bundesland mit zum Teil sehr kleintei-ligen Standorten, unterschiedlichen Dienstzeiten und prinzipieller Organi-sationsstruktur positiv darstellen. Zu diesen Fragen hätte der eingeladene Herr Dr. Dr. Reinhard Nehring vom Magdeburger Ministerium für Arbeit und Soziales sicher kompetente Ausführungen machen können, leider waren jedoch er und seine Stellvertre-tung krankheitsbedingt nicht angereist.Herr Thomas Wüstner, Geschäftsführer innerhalb der Rhön-AG, stellte die Rolle des Chefarztes aus der Sicht des privaten Trägers dar. Bei der Frage, wer ein Krankenhaus führen sollte, stellte er die kaufmännische Gesamthaltung an die erste Stelle, jedoch solle die Krankenhausleitung als Steuerungsein-heit aus Gleichberechtigten bestehen (mit ärztlichem, pflegerischem und kaufmännischem Anteil). Die Leiten-den Krankenhausärzte sollten in ihren Einrichtungen Vordenker, Gestalter, Lehrer und Vorbilder bleiben.
Herr Privatdozent Dr. med. Wolfgang Schütte, einer der Stellvertretenden Vorsitzenden Sachsen-Anhalts des VLK, berichtete über seine Arbeit in der Krankenhausgesellschaft. Gerade solche personellen Querverbindungen
in andere Bereiche der Medizin wurden in der vorabendlichen internen Diskussion für sehr wichtig gehalten.
Franz Knieps, ehemaliger Abteilungs-leiter im Bundesministerium für Gesundheit unter Ministerin Ulla Schmidt, konnte seinen Rückblick auf die bundespolitische Lage zum Teil sehr anregend überbringen. Deutlich schwieriger war es, seinen künftigen Visionen zu folgen, bei denen er hervorhob, dass zwischen den grund-sätzlichen Konzepten der Parteien keine wesentlichen Unterschiede bestehen.Herr Dr. med. Edgar Strauch (MBA) berichtete über einen neuen Studien-gang im Gesundheits- und Sozialma-nagement zum Physician Assistent in der Staatlichen Studienakademie Plauen. Zur Bewältigung des Ärzteman-gels kann dieser ergänzende Lösungs-ansatz nur ein kleiner Baustein der Problemlösung sein.
Am Ende der Veranstaltung wurde dem Urgestein der mitteldeutschen Aktivi-täten des VLK, dem sächsischen Vorsit-zenden, Herrn Prof. Dr. Dr. Günter Schmoz, noch zum Geburtstag gratu-liert. Eine äußerst engagierte Stadtfüh-rung durch Frau Arand führte bei anhaltendem Schneefall die kulturhis-torisch besonders interessierten Kolle-ginnen und Kollegen zusammen.
Auf der Fahrt in seinen Geburtsort Osterode am Harz fügte der Bundes-vorsitzende noch einen Besuch am psychiatriehistorischen Standort Blan-kenburg ein. Als ehemaliger chirurgi-scher Chefarzt und Ärztlicher Direktor eines ebenfalls mit einer psychiatri-schen Abteilung versehenen Versor-gungshauses erwies er sich auch in der Problematik gemeindenahe Psychia-trie kompetent und äußerte sich beson-ders lobend über den gelungenen Umbau des Altbaus für die zukunfts-trächtige Versorgung psychiatrischer Patienten.
Dr. W.-R. Krause, stellv. Landesvorsitzender
Medizinische Fachartikel
Medizinische Fachartikel
61Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Heeß-Erler, G., Klement, A., Struck, H.G., Taube, K.M., Klöss, Th., Universitätsklinikum Halle(Saale)
Förderung der ärztlichen Weiterbildung am UKH – ein Universitätsklinikum geht neue Wege
Hintergrund
Durch demographischen Wandel, Verlust jüngerer Bevölke-rungsanteile und soziale Veränderungen wird zukünftig in Sachsen-Anhalt die Morbiditätslast der Bevölkerung steigen. Trotz abnehmender Bevölkerungszahl ist daher mit einem steigenden Bedarf an ärztlicher Versorgung zu rechnen [1]. Gleichzeitig ist ein Mangel an ärztlichem Nachwuchs in vielen Fachgebieten und Regionen bereits über alle Versor-gungssektoren hinweg feststellbar [2]. Daher ist es eine wichtige Aufgabe, junge Ärztinnen und Ärzte durch attrak-tive Weiterbildungsangebote für die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung der Zukunft und Aufgaben in Forschung und Lehre zu qualifizieren und an das Land Sachsen-Anhalt zu binden.
Die bundesweite Evaluation der Weiterbildung hat neben einigem inhaltlichen Nachbesserungsbedarf auch gezeigt, dass nicht alle Weiterbildungsstätten wirklich weiterbilden. Von 40 039 Weiterbildungsbefugten (WBB) meldeten nur 17 392 auch mindestens einen Weiterzubildenden (WBA) [3]. Von insgesamt 484 WBB in Sachsen Anhalt sind 57 (12%) Angehörige des Universitätsklinikums Halle (UKH). Von den im Lande gemeldeten 1400 WBA absolvieren 327 (23%) junge Kolleginnen und Kollegen derzeit Ihre Weiter-bildung im UKH. Vor dem Hintergrund eines Anteils des UKH von weniger als 5 % an allen Krankenhausbetten in Sachsen-Anhalt (1148 von 25400 laut Krankenhausplan des Landes) wird die weit überproportionale Beteiligung des UKH an der Zukunftssicherung ärztlicher Versorgung unseres Landes deutlich [4].
Um seiner Verantwortung als einem Zentrum der ärztlichen Weiterbildung in Sachsen-Anhalt gerecht zu werden, hat das UKH in den letzten beiden Jahren seine Anstrengungen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung intensiviert. Seitdem sind am UKH im Auftrag des Klinikumsvorstandes drei Weiterbildungskoordinatoren zur Steuerung dieser Prozesse für alle vorgehaltenen Fächer sowie für die Allgemeinme-dizin tätig. Damit soll die flächendeckende Einführung und
Stabilisierung einer strukturierten Weiterbildung am UKH unterstützt, die bisher bundesweit durch die Weiterzubil-denden unterdurchschnittlich bewertete Vermittlung „wissenschaftlich begründeter Medizin“ gestärkt und die Situation in kritisierten Weiterbildungsgebieten kontinuier-lich verbessert werden [3].
Dazu wurde 2010/11 für die durch fehlenden ärztlichen Nachwuchs besonders betroffenen theoretischen und klinisch-theoretischen Fächer (z.B. Anatomie, Biochemie, Pathologie) ein Konzept zur Schaffung kombinierter Weiter-bildungscurricula erarbeitet und in die Praxis umgesetzt. Zur Förderung der Weiterbildung in Gebieten der klinischen Medizin, insbesondere in den „common-trunk“-Fächern (Innere Medizin, chirurgisches Fachgebiet), sowie der Allge-meinmedizin wurden im gleichen Zeitraum alle klinischen Einrichtungen des Universitätsklinikums Halle in den Koor-dinations- und Entwicklungsprozess einbezogen. Zeitgleich erfolgte eine qualitative Evaluation der fachspezifischen Weiterbildungsstrukturmerkmale am UKH aus Sicht von Befugten und Ärzten in Weiterbildung mit dem Ziel der Beförderung der „Weiterbildungskultur“ [5].
Weiterbildungsförderung klinisch-theoretische Fächer
Wie im Masterplan für das UKH 2009 beschlossen und von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizini-schen Fachgesellschaften schon 2005 gefordert, soll die Weiterbildung von Ärzten in den theoretischen und klinisch-theoretischen Fächern attraktiver gestaltet werden [6]. Deshalb wurden sechs zusätzliche Weiterbildungsstellen für Ärzte in diesen Fachgebieten zunächst jeweils über einen Zeitraum von zwei Jahren geschaffen. Es sind fächerüber-greifende, individuelle Weiterbildungsabläufe vorgesehen. Hierzu können die einzelnen Gebiete den Schwerpunkten „Forschung“,„Infektion“ und „Morphologie“ zugeordnet werden, wobei sich der/die Bewerber/in gleich oder vor Ablauf der 2 Jahre für eines der theoretischen oder klinisch-theoretischen Fächer entscheiden kann.
Medizinische Fachartikel
Medizinische Fachartikel
62 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Durch ein wiederkehrendes Audit auf Ebene der WBB und WBA wird die Prozessqualität überprüft und Defizite von den Weiterbildungskoordinatoren mit den entsprechenden Einrichtungen analysiert und Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Abläufe gemeinsam festgelegt.
Weiterbildungsförderung „common-trunk“-Fächer
Allen WBA wird eine Rotation durch andere Abteilungen oder Kliniken des UKH durch strukturierte Weiterbildungs-pläne in den „common-trunk“-Fächern angeboten. Die Rotationen erfolgen in sechsmonatigen Intervallen durch alle Abteilungen des Departements für Innere Medizin bzw. in den chirurgischen Kliniken nach dem Curriculum des jeweiligen Fachgebietes laut Weiterbildungsordnung. Indivi-duelle Arbeitsvertrags- und Arbeitszeitregelungen sollen zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben beitragen. Verlässliche Vertragslaufzeiten von initial 2 Jahren, mit Anschlussmöglichkeit bis zum Facharztabschluss sichern die längerfristigen beruflichen Perspektiven. Die budgetäre Führung der Weiterbildungsstellen erfolgt gemeinsam durch die vier Kliniken des Departements für Innere Medizin bzw. durch die gewählte chirurgische Klinik [5].
Weiterbildungsförderung Allgemeinmedizin
Seit dem 01.10.2009 fördert das UKH die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin mit anfänglich drei und
seit 14.04.2011 mit sechs Rotationsstellen. Rotationsmög-lichkeiten bestehen in den Kliniken der Inneren Medizin (Kardiologie/Angiologie, Gastroenterologie/Pneumologie, Nephrologie/Rheumatologie, Hämato-Onkologie) in der Pädiatrie, Psychiatrie/Psychosomatik, Orthopädie und Unfallchirurgie, HNO, Dermatologie und in der Zentralen Notaufnahme. Die Weiterbildungsabschnitte werden nach den Vorgaben der Weiterbildungsordnung von den WBA selbst frei gewählt und mit dem Weiterbildungskoordinator individuell vereinbart. Seit 2009 haben so insgesamt 15 WBA für Allgemeinmedizin am UKH durchschnittlich jeweils drei stationäre Weiterbildungsabschnitte absolviert. Dabei waren häufig gewählte Rotationen neben der Inneren Medizin die Pädiatrie und die Psychosomatik. Darüber hinaus beteiligt sich das UKH aktiv an Aufbau und Entwick-lung der Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin Halle/Saalekreis. Hier finden sich neben dem UKH sechs weitere Lehrkrankenhäuser der Region und 14 weiterbildungsbe-fugte Hausärzte in einer regionalen Arbeitsgruppe unter dem Dach der landesweiten Koordinierungsstelle Allgemeinme-dizin (KOSTA) zusammen. Regelmäßige AG-Treffen von WBB wie Klinikleitern und Praxisinhabern mit den WBA sichern sowohl den niedrigschwelligen Kontakt zwischen den Partnern ebenso wie die Kooperation über Fach- und Klinikgrenzen hinweg. Zusätzlich werden sechsmal jährlich fachspezifische Tutorien für WBA zur kontinuierlichen Vorbereitung auf die Facharztprüfung als Fortbildungsveran-staltungen von der Sektion Allgemeinmedizin der MLU angeboten. Aktuell befinden sich in allen Kliniken und Praxen des Verbundes 46 Ärzte in Weiterbildung zum Fach-arzt für Allgemeinmedizin. Die Verbundweiterbildung Halle/
Medizinische Fachartikel
Medizinische Fachartikel
63Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
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Saalekreis gehört damit zu den erfolgreichsten regionalen Weiterbildungsverbünden Deutschlands [7].
Weiterbildung ist gute Unternehmenskultur
Die Problematik, gut ausgebildetes bzw. qualifizierungswil-liges ärztliches Personal zu finden, macht auch vor Univer-sitätskliniken nicht halt. Das bedeutet für die Kliniken ein deutliches Umdenken bei der Anwerbung von Mitarbeitern. Prinzipiell sollte dem neuen Mitarbeiter signalisiert werden, warum gerade diese Stelle für ihn attraktiv ist. Zum anderen kann die Bindung von geeigneten Mitarbeitern nicht früh genug beginnen. Für Universitätskliniken beginnt dies im studentischen Bereich bereits mit attraktiven Angeboten in der Lehre bzw. praxisnahen Kursen und Seminaren. Früh-zeitig können und sollen Plätze für Famulatur und Prakti-sches Jahr angeboten werden. Hier bilden sich bei poten-ziellen Mitarbeitern häufig schon Interessengebiete heraus, die nachfolgend dann zu engagierten Bewerbungen um Weiterbildungsstellen führen. So kann auch die Besetzung von Weiterbildungsstellen bzw. alternativen Rotationsstellen möglichst längerfristig geplant und damit die Bedarfstellung in Krankenversorgung, Forschung und Lehre abgesichert werden.
Das Stichwort „gute Unternehmenskultur“ wird für den wachsenden Gesundheitsmarkt eine zunehmende Rolle spielen. Nicht nur eine attraktive Vergütung, auch Anerken-nung und Wertschätzung, Entwicklungs-, Einfluss- und Lern-möglichkeiten, gute soziale Beziehungen und Kommunika-tion am Arbeitsplatz sind essentielle Bausteine einer mitar-beiterorientierten Unternehmenskultur. Für den längerfris-tigen Unternehmenserfolg spielen diese Faktoren eine zentrale Rolle.
Prinzipiell werden den an einer Mitarbeit am UKH interes-sierten Bewerbern mögliche Entwicklungschancen aufge-zeigt und unter Berücksichtigung der persönlichen Lebens-phasen bzw. –zyklen besprochen. Beispielsweise könnte prioritär eine Platzvergabe in der Kindertagesstätte des UKH ermöglicht und/oder eine stufenweise Wiedereinstiegspla-nung nach Erziehungs- oder längerer Abwesenheitszeit angeboten werden. Sofern notwendig und gewünscht, wird der Mitarbeiter durch einen Mentor für eine definierte Zeit-spanne begleitet.
Organisatorisch bedeutet dies für das Unternehmen zunächst einen erhöhten Aufwand beim Auswahlverfahren und bei der Entwicklungsplanung. Weiterhin muss der Weg des Mitarbeiters im Unternehmen begleitet werden, was auch häufigere Abstimmungsgespräche mit den weiterbildungs-befugten Klinikdirektoren bedeutet. Dies geschieht mittels schriftlicher Befragungen und begleitender Interviews durch die Weiterbildungskoordinatoren sowie deren persönliche Ansprechbarkeit für die Belange der WBA. Der von uns eingeschlagene Weg ist personell und zeitlich anspruchs-
voll. Wir versprechen uns davon jedoch einen erheblichen Mehrwert durch vertieftes gegenseitiges Vertrauen, Zusam-mengehörigkeitsgefühl sowie erhöhter Mitwirkungsbereit-schaft an der Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsumge-bung. Dies vermindert potenziell die Personalfluktuation, die an Universitätskliniken als Weiterbildungsstätte stark ausgeprägt ist. Vertiefte Bindung an das Universitätsklinikum sorgt für einen festen Personalstamm, der wiederum eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sowie Aus- und Weiterbildung für zukünftige Absolventen erst möglich macht und gleichzeitig menschlich und fachlich überzeu-gende Vorbilder bietet [8].
Zusammenfassung
Das Universitätsklinikum Halle trägt erheblich zur Qualifi-zierung und Bindung des ärztlichen Nachwuchses in Sachsen-Anhalt bei. Das Beschreiten „neuer Wege“ zur Verbesserung der Weiterbildungsabläufe ist eine Herausfor-derung besonders für die Koordinatoren und Weiterbil-dungsbefugten, aber auch eine große Chance zur Entwick-lung des Standortes. Es lohnt sich daher in die Förderung der Weiterbildung ärztlicher Mitarbeiter zu investieren - auch wenn dies gelegentlich auf innerbetriebliche Widerstände trifft. Der organisatorische und finanzielle Aufwand, den qualifizierte Weiterbildung erfordert, sollte in der öffentli-chen Diskussion um Aufgaben und Kosten von Universitäts-medizin stärker berücksichtigt werden [9].
Literatur bei den Verfassern
Korrespondenzanschrift:Weiterbildungskoordinatoren:Prof. Dr. med. HG Struck (operative Fächer)Prof. Dr. med. KM Taube (konservative Fächer)Prof. Dr. med. A. Klement (Allgemeinmedizin)Universitätsklinikum Halle(Saale)Postfach06097 Halle(Saale)
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64 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Am 16. April feierte die 116 117, die bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst, Jubiläum: Das erste Jahr war ein Erfolg.
Unter der Telefonnummer 116 117 erreichen Patienten in Deutschland den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Er über-nimmt die medizinische Versorgung der Bevölkerung, wenn die Arztpraxen geschlossen haben. Seit einem Jahr bieten die Kassenärztliche Bundesver-einigung (KBV) und die Kassenärztli-chen Vereinigungen (KVen) dafür eine einheitliche Rufnummer als Service an.Der Rekordmonat der 116 117 war der Dezember 2012. Hier gab es die meisten Anrufe insgesamt (500.000) und die meisten Anrufe innerhalb einer Stunde (15.000). 79 Prozent aller Anrufe im ersten Jahr erfolgten aus dem Festnetz, 21 Prozent aus dem Mobil-funk. Ein Gespräch dauerte durch-schnittlich knapp drei Minuten. Die
116 117 verbindet den Anrufer direkt oder über ein Callcenter mit dem Bereitschaftsdienst vor Ort und bündelt so fast 1.000 verschiedene regionale Nummern.Die KV Brandenburg hat als erste KV vollständig auf die 116 117 umgestellt und nutzt keine regionalen Rufnum-mern mehr. Die KVen Bayerns und Schleswig-Holstein folgen voraussicht-lich Mitte des Jahres. Wegen laufender Reformen und Neustrukturierungen ihrer Bereitschaftsdienste nutzen die KVen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland die einheitliche Telefon-nummer bislang nur teilweise und die KV Baden-Württemberg gar nicht. Dies soll sich zum 1. Januar 2014 ändern. Auf europäischer Ebene hat Österreich bereits mit der Einführung der Nummer begonnen, Schweden und Norwegen haben ihr Interesse bekundet.Die 116 117 ist nicht zu verwechseln mit der Notrufnummer 112: Der Rettungsdienst ist für lebensbedrohliche Erkrankungen zuständig. Mehr Informa-tionen auf: www.116117info.de
I Pi KBV
Der Vorstand des Weltärzte-bundes hat auf seiner 194.
Sitzung in Indo-nesien eine Resolu-
tion zur Patientensi-cherheit und Normung von medizini-scher Berufsausübung verabschiedet. Der Weltärztebund warnt darin vor den Plänen des Europäischen Komitees für Normung (CEN), medizinische Verfahren, etwa im Bereich der ästheti-schen Chirurgie, durch nichtmedizini-sche Industrienormungs-Institutionen festzuschreiben. Diese Einrichtungen verfügten weder über die notwendigen technischen und berufsethischen
Kompetenzen, noch besäßen sie ein öffentliches Mandat. Die Resolution des Weltärztebundes basiert auf einem von der Bundesärztekammer gemeinsam mit der spanischen und der französischen Ärztekammer eingebrachten Entwurf. Der Weltärztebund schließt sich mit der Resolution der Kritik an den Normungs-verfahren den Bedenken dieser Kammern an. Die EU-Pläne könnten die Qualität der Versorgung und der Patientensicher-heit erheblich beeinträchtigen. Anlei-tungen und Normen im Bereich des Gesundheitswesens müssten auf einer soliden medizinischen Evidenz beruhen und auch ethische Erwägungen einbe-ziehen. Nur so sei ein hohes Niveau medizinischer Leistungen zu gewähr-
leisten. Die Bundesärztekammer hatte sich bereits im März vergangenen Jahres in einer Stellungnahme kritisch zum Entwurf der Europäischen Union zur Normung bei Dienstleistungen in der ästhetischen Chirurgie geäußert. Auch das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) sowie das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) lehnten diesen Normentwurf eindeutig ab. Der 115. Deutsche Ärztetag 2012 hat das CEN daraufhin aufgefordert, den abgelehnten Normentwurf nicht weiterzuverfolgen und zukünftig gleichgelagerte Norment-würfe in anderen Bereichen der ärztli-chen Versorgung nicht anzunehmen.
I Pi BÄK
Weltärztebund warnt vor Normungen bei medizinischer Berufsausübung
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,bitte erheben Sie bei Patienten mit schweren respiratorischen Erkrankungen eine Reiseanamnese (aktuell ist für Influenza A (H7N9) ein Aufenthalt in China in den letzten 10 Tagen relevant).
•BeiVerdachtaufaviäreInfluenza beachten Sie bitte die Meldepflicht an das zuständige Gesundheitsamt.
Alle für Sie notwendigen Informationen einschließlich des Meldeformulars finden Sie unter dem nachfolgendem LINK:
•http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/AviaereInfluenza/AviaereInfluenza_node.html
gez. Dr. Anke Kaline, Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt;Dr. Hanna Oppermann, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt
Erkrankungsfälle mit Influenza A (H7N9) – Hinweise für Ärzte in Sachsen-AnhaltStand: 22.04.2013
Positive Bilanz: Ein Jahr 116 117
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65Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
1. Die Medienberichte
Mittlerweile hat eine drohende Krise der Arzt- und Krankenhaushaftpflicht-versicherung Einzug in Tagesmedien gehalten. Die FAZ spricht unter der Überschrift „Tücken des medizini-schen Fortschritts“ von einem drohenden Deckungsnotstand, die Ärzte-Zeitung1 titelt mit „Arzthaft-pflicht - Greift die Politik bald in die Prämien ein?“ sowie „Krankenhäusern droht Versicherungslücke“ und das Handelsblatt2 konstatiert „Kunstfehler
schrecken Versicherer ab“ und „Notfall im Krankenhaus“. Hintergrund dieser Szenarien ist die Schadenhöhenent-wicklung bei den Personenschäden. Eine Studie des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft3 kommt zu dem Ergebnis, dass nicht die Anzahl der Schäden, sondern die überpropor-tionale Kostensteigerung in Groß-schäden das wesentliche Problem ist. Für den Versicherer kommen dann noch weitere Unwägbarkeiten hinzu: Die Schäden werden oft erst Jahre nach Eintritt gemeldet (sind aber auf das
Eintrittsjahr zu buchen), und sie haben eine oft jahrzehntelange Abwicklungs-dauer. Wohl deshalb hat sich Ende 2012 einer der größten Krankenhaus-haftpflichtversicherer völlig aus diesem Segment zurückgezogen und seine Verträge gekündigt4.
2. Die möglichen Folgen
Ein Versicherer wird in einer Sparte kaum ständig rote Zahlen schreiben können und zu dem Zeitpunkt, in dem
Checkliste für angestellte Ärztinnen und Ärzte bei Wegfall der Krankenhaushaftpflichtversicherung (Abb. 1)
Grundsätzlich sollten folgende Bereiche überprüft werden:
Dienstliche Tätigkeit Hatte der Arbeitgeber im Arbeitsvertrag eine Haftpflichtversicherung zugesagt, sollte er gefragt
werden, wie er seiner arbeitsvertraglichen Pflicht nachkommen will (zum Beispiel durch Einkauf einer Anschlussdeckung für sein Haus oder Zusage einer generellen arbeitsvertraglichen Freistellung oder Übernahme der Kosten einer Berufshaftpflichtversicherung für dienstliche Tätigkeiten).
Bei Bedarf sollte sich der angestellte Arzt selbst versichern.
Privatliquidation War die Privatliquidation/Freiberuflichkeit im Zusammenhang mit der Betriebshaftpflicht des
Krankenhauses versichert, gilt das unter (I.) gesagte analog.
Außerdienstliche Tätigkeit Für außerdienstliche Tätigkeiten wie ärztliche Beratungen/Behandlungen im Freundes- und
Bekanntenkreis oder gelegentliche Praxisvertretungen ist meist die Ärztin/der Arzt selbst in der Pflicht, für Versicherungsschutz zu sorgen. Sollten diese Tätigkeiten über die Krankenhaushaftpflichtversicherung gedeckt gewesen sein, gilt wiederum (I.) analog.
Strafrechtsschutz Grundsätzlich kann jeder schuldhaft herbeigeführte Personenschaden zu einer Vorstrafe mit
berufsrechtlichen Konsequenzen führen. Strafrechtsschutz ist deshalb besonders wichtig. Oft ist er in einer persönlichen Berufshaftpflichtversicherung als „Annexdeckung“ enthalten.
Krankenhaushaftpflicht - Hintergründe und Auswirkungen eines drohenden Deckungsnotstandes
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Positive Bilanz: Ein Jahr 116 117
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66 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
feststeht, dass die notwendigen Beiträge nicht mehr zu gene-rieren sind, über geschäftspolitische Maßnahmen nach-denken. Für einen Versicherungsnehmer ist die Grenze der Versicherbarkeit erreicht, wenn das Einkommen die Versi-cherungsprämie nicht mehr hergibt. Die Folge solcher Szenarien wäre eine Gefährdung der Gesundheitsversor-gung der Bevölkerung.In solchen Situationen gab es in den Vereinigten Staaten von Amerika wiederholte Versicherungs- und (vor allem gynäko-logische) Versorgungskrisen5. Bis heute hat sich dort an der Dramatik nichts geändert. Dies zeigen Präsident Obamas Überlegungen zu einer Gesundheitsreform: „Auch die Praxis der Schmerzensgeldzahlungen bei Behandlungsfehlern soll gesetzlich geändert werden. Damit sollen die enormen Entschädigungssummen beschränkt werden, die in Schmer-zensgeld-Prozessen oft zugesprochen werden und die Versi-cherungsprämien für die Ärzte in die Höhe treiben.“6
3. Die Ideen
- Zunächst einmal könnte man auf den Gedanken kommen, das Versicherungssystem von der Ereignisdeckung auf das Anspruchserhebungsprinzip (claims made) umzustellen. Das Thema Bedarfsprämie ist damit aber nicht gelöst. Im ausschließlichen Claims Made Markt muss der aktuelle
Versicherer zwar nicht das Spätschadenrisiko aus seinem eigenen Versicherungszeitraum tragen, er übernimmt aber das Spätschadenrisiko der Vorversicherer7.
- Keine Lösung ist eine Kappung der Deckungssummen-höhe des Erstversicherers. Wäre ab einem bestimmten Sublimit ein Dritter (Rückversicherer oder Pool oder Staat oder gar Versicherungsnehmer) eintrittspflichtig, so müsste auch dieser Dritte sich „irgendwie“ finanzieren.
- Analog gilt dies für die immer wieder diskutierten Fonds-lösungen. Diese billigen dem Patienten unter bestimmten Bedingungen -wie dem Vorliegen eines Härtefalles- eine Entschädigung außerhalb des Haftpflichtrechts zu. Das Problem der Finanzierung von Haftpflichtschäden lösen sie also schon von der Intension her nicht. Vielmehr indi-zieren sie die Frage nach einem zusätzlichen Kostenträger. Ob dies analog dem österreichischen Modell ausschließ-lich die Patientenseite sein will, dürfte fraglich sein.
- Sodann könnte man auch noch an eine grundsätzliche Begrenzung von Schadenersatzansprüchen denken. Es ist allerdings kein Grund ersichtlich, welcher eine Schlech-terstellung von Patienten gegenüber aus nicht iatrogenen Ursachen Geschädigten rechtfertigen könnte (Opfer-schutz).
Haftung und Versicherung von Medizinstudenten (Abb. 2)
Gefahrenpotential In einem Fall fordert der Ehemann einer Patientin 800 000 Euro für die Pflege seiner Frau (Az 2 O
266/11). Sie war ins Koma gefallen, nachdem ihr eine Medizinstudentin Propofol aus einer nicht gekennzeichneten Flasche verabreicht hatte. Der Sachverständige sieht neben anderen die Studentin wegen Kompetenzüberschreitung in der Verantwortung. In einem anderen Fall wurde ein „Säugling zu Tode gespritzt“ (Neue Westfälische vom 23.09.11). Ein Medizinstudent im Praktischen Jahr hatte ein Antibiotikum nicht oral gegeben, sondern injiziert.
Haftungsrisiken Wer schuldhaft einen anderen widerrechtlich verletzt, ist zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens
verpflichtet. Diese Regel des § 823 I BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) gilt selbstverständlich auch für Medizinstudenten. Da Studenten nur unter Anleitung und Aufsicht des ausbildenden Arztes ärztliche Verrichtungen durchführen dürfen, ist im Einzelfall immer zu prüfen, ob die Verantwortlichen ihren Pflichten nachgekommen sind.
Strafrecht Als Medizinstudent kann man wie jeder andere insbesondere wegen fahrlässiger Körperverletzung (§ 229
StGB) und fahrlässiger Tötung (§ 222 StGB) bestraft werden.
Versicherungsschutz Eine spezielle PJ-Versicherung bietet Schutz, wenn keine Betriebshaftpflichtversicherung des
Lehrkrankenhauses besteht, wenn ein Wechsel des Lehrkrankenhauses zu einem Versicherungswegfall führt, wenn ein Strafverfahren eingeleitet wurde und wenn Schadenbearbeitung durch spezialisierte Juristen des Versicherers erfolgen soll.
Diese komplette Palette hat man bei einer ausschließlichen Privathaftpflichtversicherung – zum Beispiel als unter Umständen noch bei den Eltern „mitversicherte Person“- in der Regel nicht.
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67Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Allen Überlegungen ist gemeinsam, dass es nur um eine Umverteilung von Lasten geht, welche alternativ oder kumu-lativ Steuerzahler, Krankenkassen, Versicherer, Mediziner und Patienten zu tragen hätten. Solche Lösungen bedürfen der Interaktion aller Beteiligten und sind letztlich nur poli-tisch zu finden. Dabei wäre es vielleicht am einfachsten, die Prämienbelastung zumindest in den besonders „teuren“ Fachgebieten durch eine höhere Vergütung ärztlicher Leis-tungen zu kompensieren. Im Hinblick auf die Versorgungs-sicherheit der Bevölkerung wäre dies wohl ein sinnvoller (und bei den Hebammen auch schon einmal praktizierter8) Weg. In einem Punkt dürfte aber jetzt schon Einigkeit bestehen: Qualitäts- und Risikomanagement wird auch unter ökonomischen Aspekten immer wichtiger.
4. Die Konsequenzen für Krankenhäuser und ihre Angestellten
Grundsätzlich haftet man für Behandlungs-, Diagnose und Aufklärungsfehler nach den von der Rechtsprechung entwi-ckelten und in das Patientenrechtegesetz aufgenommenen Regeln (beispielsweise für ein schadenkausales Abweichen vom Facharztstandard). Haftungsschuldner kann sowohl derjenige sein, der liquidiert, als auch derjenige, der gehan-delt hat. Die Haftpflichtversicherung des Krankenhauses versichert in der Regel9 das Risiko Krankenhaus(träger) sowie Angestellte für ihre dienstlichen Tätigkeiten als „mitversi-cherte Personen“. Je nach Vereinbarung kann auch Versiche-rungsschutz für eine Privatliquidation bestehen. Wird die Betriebshaftpflichtversicherung gekündigt und nicht durch eine neue ersetzt, hat dies Auswirkungen sowohl auf den Krankenhausträger als auch auf die Angestellten.
Für die Eigenhaftung des Krankenhausträgers besteht nach Wegfall der Betriebshaftpflichtversicherung kein Deckungs-schutz mehr. Dies betrifft vor allem das sich aus der Betriebs-beschreibung ergebende Hauptrisiko einschließlich nicht-ärztlicher Haftungsgründe wie Pflegeversagen und Verlet-zung der Verkehrssicherungspflicht (Bsp.: Sturz infolge Flurnässe). Der Verzicht auf eine Haftpflichtversicherung kann also eine erhebliche Eintrittspflicht auslösen. Zudem wird er den Verwaltungsaufwand erhöhen (z. B. für Abwehr und Regulierung von Ansprüchen oder Prüfung und Durch-führung von Regressansprüchen gegen Angestellte). Kran-kenhausträger sollten sich zudem vergegenwärtigen
- dass ein einziger Großschaden (z. B. Pflegefall durch Hypoxie unter Vollnarkose) ohne weiteres drei Millionen Euro betragen kann.
- dass die Schäden eines Geschäftsjahres erst viele Jahre nach diesem Geschäftsjahr gemeldet werden bis dahin für die unbekannten Spätschäden aus diesem Geschäfts-jahr Rückstellungen zu bilden sind
Auch für die Eigenhaftung der Arbeitnehmer ergibt sich dann
eine neue Situation. Gegenüber Patienten haften sie ohne Beschränkung, und das Arbeitsrecht hilft nur unter bestimmten Umständen. So sehen die Tarifverträge VKA10 und TdL11 eine Freistellung vor, wenn weder Vorsatz noch eine grobe Fahrlässigkeit gegeben ist. Einen Wegfall der Betriebshaftpflichtversicherung eines Krankenhauses sollten Angestellte zum Anlass nehmen, den notwendigen Versiche-rungsschutz zu überprüfen (Abb. 1). Analog gilt dies auch für Medizinstudenten (Abb. 2).
1 Ausgaben vom 11.12.2012 und 04.12.2013.2 Ausgaben vom 14.01.2013 und 27.02.20133 Siehe z. B. Hellberg/Lonsing, Personenschäden der Heilwe-senhaftpflicht, VersWi 2010, 421ff4 Petry, Betriebshaftpflichtversicherung von Krankenhäusern, Der Krankenhausjustitiar 1/2012, 5 ff.5 Hintergrundinformationen bei Flatten, Die Arzthaftpflichtversi-cherung in den Vereinigten Staaten, 1996 sowie Krahe, Die Haftungsverteilung bei ärztlicher Arbeitsteilung und Zusammenar-beit in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland, 20046 Süddeutschen Zeitung vom 11.09.2009, Seite 77 Komplettdarstellung siehe Weidinger, Die Praxis der Arzthaftung, 14.2.38 Hebammenvergütung: Zuschlag wegen höherer Haftpflichtprä-mien, Deutsches Ärzteblatt 2010; 107(28-29) 9 Je nach Versicherer oder Risikosituation sind Abweichungen in der Betriebs- und der Berufshaftpflichtversicherung möglich!10 Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kranken-häusern im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber-verbände (TV-Ärzte/VKA) vom 17. August 2006 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 2 vom 9. Juni 2010 (Stand: 1. Mai 2010) 11 Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken (TV-Ärzte) vom 30. Oktober 2006 in der Fassung des Änderungsta-rifvertrages Nr. 1 vom 27. August 2009
Rechtsanwalt Patrick WeidingerAbteilungsdirektor der DeutschenÄrzteversicherungMail: Patrick.Weidinger@Aerzte-versicherung.deFo
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Sonstiges
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68 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Bildende Künstler Sachsen-Anhalts
Begegnung mit
Rolf Müller
Abb. 1: „Roter Fluß“, Collage 2002
Wir kannten uns, allerdings oberfläch-lich, schon viele Jahre, weit vor der Wende. Manchmal trafen wir im Halleschen Kunstverein aufeinander oder bei einer Ausstellungseröffnung. Regelmäßig beglückte er mich mit Neujahrsgrafik, lückenlos seit 1980, ein Glücksfall für den Sammler!
Jetzt wollte ich mehr von ihm und über ihn wissen, um ihn - Maler, Grafiker, Gobelingestalter und Hochschullehrer - im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt vorzu-stellen. Es waren interessante und sehr angenehme Begegnungen. Ich lernte einen hochintelligenten, vielinteres-sierten und warmherzigen Menschen kennen, der voller Begeisterung von seinen Studenten, seiner Kunst erzählt,
den Aufenthalten in Fernost und seinem Engagement für die armenische Kultur. Man würde den großen stattli-chen, jünger wirkenden Mann, der außerdem außerordentlich zuverlässig und exakt ist, nicht für einen Künstler halten, wenn da nicht seine hochgra-dige Sensibilität wäre, die sich im Gespräch immer wieder zeigt und die wohl einem wirklichen Künstler zu eigen sein muss. Die wunderschöne Altbauwohnung, die er gemeinsam mit seiner Frau Elke – sie arbeitet als Restauratorin – bewohnt, spiegelt die gemeinsamen künstlerischen Interessen wider. Sein Arbeitsplatz war zum Zeitpunkt meines Besuches tadellos aufgeräumt, die Pinsel hängen gesäubert einzeln in langer Reihe griffbereit vor ihm. Diese Ordnung beeindruckt den Besucher. „Nicht jeder Künstler hält so rein“, um es frei mit „Faust“ zu sagen.Im Laufe unserer Gespräche wird mir zunehmend klar, wie stark seine Persönlichkeit und seine Kunst einander bedingen. So deutlich habe ich das selten erlebt. Seine große Sensi-bilität bedarf der Ordnung und der Ruhe wie eines Schutzschildes. „Ich brauche meine Ruhe, Hektik und Lärm regen mich auf“ sagt er, deshalb verzichtet er auch auf ein Handy, dessen Läuten ihn beunruhigt und erschreckt, wenn er in der Natur ist, Eindrücke aufnimmt, nachdenkt. Selbst den Wecker hat Rolf Müller verbannt. Im Laufe der Jahre entwickelte er die Fähigkeit, zu dem Zeitpunkt aufzuwa-chen, den er sich am Abend vorge-nommen hat. „Das geht nie schief,
selbst bei unfreundlich frühen Weck-zeiten“ entgegnet er meiner Skepsis.Später zeigt er mir seine Arbeiten. Fast zärtlich berührt er das Papier, spricht voller Begeisterung von den Hunderten Papiersorten, die er für seine Zeich-nungen und Collagen gesammelt hat, schwärmt von Papieren aus Vietnam mit wunderbaren Strukturen, die beim Einfärben die Farbe so anders, so intensiv annehmen wie keine anderen (Abb.1: „Roter Fluß“).Er spricht über seine Bilder mit einer Begeisterung und Liebe, die mich an einen Vater erinnert, der von den Talenten, Begabungen und wunder-baren Eigenschaften seines Kindes berichtet. Aber, ich bemerke es, das Rot, das er mir soeben als so wunderbar geschil-dert hat und das ich eigentlich über-
Abb. 2: Pitahaya, Mischtechnik 2013
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69Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
sehen hatte, leuchtete tatsächlich. Je länger ich hinsehe, desto intensiver (Abb. 2: Pitahaya). Das Bild, an dem ich achtlos vorüberging, ist wirklich schön! Wie kommt das? Waren meine Augen, meine Sinne so abgestumpft, das nicht zu bemerken? So geht es weiter in unserem Gespräch, ständig öffnet er mir neue Welten, neue Sichten. Rolf Müller zeigt und erklärt Kunst, den Hochschulbetrieb, die Weltgeschichte. Ich höre ihm staunend zu und bin von seiner sanften, über-zeugenden Argumentation überwältigt und fasziniert.Bei einer seiner Grafiken kommen wir
auf den Theologen Prof. Dr. Hermann Goltz zu sprechen, anlässlich dessen frühen Todes im Jahr 2010 dieses Blatt entstand (Abb. 3: „Ehre sei Gott“). Rolf Müller macht kein Hehl aus seiner großen Sympathie für diesen Theo-logen und Ostkirchenkundler, der sich mit großem Engagement für das arme-nische Volk und die Aufarbeitung der furchtbaren Massaker einsetzte. Mit diesem Hintergrundwissen erschließt sich mir die Grafik zuneh-mend. Vor einer das ganze Bildformat ausfüllenden Mauer mit Symbolen der armenisch-christlichen Kirche, Schrift-zeichen und den Lebensdaten Hermann Goltz´ ist ein gekreuzigter und enthaupteter Körper dargestellt. An der Stelle des Kopfes sieht man im Hintergrund eine türähnliche Öffnung in der Mauer. Ist das eine Pforte, durch die das Unheil kam oder eine Tür zur Flucht, zum Entkommen? Der Gekreu-zigte scheint mitsamt dem Kreuz umzustürzen. Eine schreckliche Steige-rung der biblischen Kreuzigung: zusätzliche Enthauptung, und stür-zendes Kreuz mitsamt Leichnam. Ein
Sinnbild des grauenvollen Leidens des armenischen Volkes? Rolf Müllers Arbeiten sind voll solcher Botschaften. Er will sich mitteilen, seine Ansicht der Dinge einbringen. Es drängt ihn, Probleme, die ihn bedrü-cken oder erfreuen, zu verarbeiten, vielleicht auch, um für sich selbst Klar-heit zu finden und sich frei zu machen. Zum Schluss möchte ich noch auf eine Serie kleiner Grafiken zu Gedichten hinweisen (Abb. 4: „Und keiner ahnt das Rätsel“). Auch sie erschließen sich nicht beim ersten Hinsehen. Ich habe mir die Mühe gemacht, einige der dazu gehörenden Gedichte herauszusu-chen, um mir die Darstellung schritt-weise zu erschließen. Es macht ein wenig Mühe, ist aber ungemein beglü-ckend. Man fühlt sich dabei wesentlich wohler als nach der „Entspannung“ vor dem Fernseher bei einer oberflächli-chen Show! Versuchen Sie es einmal!
Dr. Wolfgang Lässig, St. Elisabeth- und St. Barbara-Krankenhaus Halle
Bildende Künstler Sachsen-Anhalts
Begegnung mit
Rolf Müller
1941 in Sachsendorf (Thüringen) geboren, 1959-63 Studium Universität Leipzig Kunsterziehung/Germanistik, 1963-65 Lehrer, 1965 –70 Studium Hochschule für indust-rielle Formgestaltung Halle (Burg Giebi-chenstein) Fach: Angewandte Malerei, Gobelingestaltung. Seit 1970 im Verband Bildender Künstler. Ab 1970 Lehrtätigkeit an der Hochschule
Burg Giebichenstein. Dort 1991 Gründungsbeauftragter für das Fachgebiet Kunstpädagogik. 1994 Professur. 2000 Gastprofessur in Hanoi, Emeritierung 2006.
Kontaktadresse: Prof. Rolf Müller, Ulestr. 3, 06114 Halle Tel.: 0345-3880346
Biografie
Abb. 3: „Ehre sei Gott“, Aquatinta 2011
Abb. 4: „Und keiner ahnt das Rätsel“, zu Stefan George, Aquarell 2007
Und kahle linien ziehn in reich-gesticktenUnd teil um teil ist wirr und gegenwendigUnd keiner ahnt das rätsel der verstrickten.Da eines abends wird das werk lebendig.
Zu Abb. 4: Stefan George (Aus der Sammlung“ Teppich des Lebens“), 2. Vers
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70 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Gelassenheit - ein Wort, ein Wunsch, eine Sehnsucht, heute und lange schon. Gelassen wäre man doch gern. Der schlichte Begriff als Buchtitel fängt den Blick, ist fast eine Aufforderung. Die Ratgeberindustrie hat sich des Themas in Publikationen, Workshops, Kursen und Seminaren bemächtigt. Doch was ist diese so begehrte, obwohl ereignisarme und unbildliche Gelas-senheit? Wie kommt man an sie heran? Es muss doch etwas Schönes sein, wenn sich eine offensichtlich ansehn-liche Zahl von Erschöpften und Über-bürdeten danach streckt. Der Begriff hat eine lange und reiche ideengeschichtliche Tradition sowie aktuell eine unübersehbare Konjunktur. Es mangelt ihm jedoch an Kontur. Die Gelassenheit tritt mehr als ein ominöses Faszinosum in Erscheinung. Es ist eines der Wörter, von denen Augustinus in Bezug auf den Begriff der Zeit in einem berühmten Diktum sagt, dass man bei seiner Verwendung verstehe, was gemeint ist und es ebenso verstehe, wenn andere es verwenden. Schwierig würde es erst werden, wenn man erklären solle, was es denn eigentlich ausdrücken wolle.Thomas Strässle wagt den Versuch einer Näherung. Er ist lehrender Litera-turwissenschaftler an der Universität Zürich und an der Hochschule der Künste in Bern. Ganz nebenbei ist er
auch noch diplomierter und praktizie-render Konzertflötist.Es sei gleich vorweg angemerkt: Das vorliegende tiefgründige Essay ist kein praktischer Ratgeber zur Erlangung eines Verhaltens in Art der Coolness. Dafür eignen sich die darin fixierten Gedanken nur sehr bedingt und wenn überhaupt, erst nach reichlicher Refle-xion. Der Gegenstand wandelt sich zudem im Verlauf der Lektüre. Strässle geht in seinen Studien zum Thema auf Quellensuche in Literatur, Philosophie und Religion. Er will wissen, wovon wir lassen oder was uns lässt, wenn wir gelassen sind. Ist Gelas-senheit ein Zustand oder eine Haltung? Hat sie etwas mit Trägheit oder Teil-nahmslosigkeit zu tun? Worin ist ihre Vornehmheit begründet? Kurz, es geht ihm um das lassende und gelassene Subjekt. Der weit gespannte Bogen aus der mittelalterlichen Mystik des Meister Eckhart bis in unsere Tage lässt eine inhaltliche Gliederung in hier dreizehn Kapiteln zu, die sich aus der Wandel-barkeit des Begriffes Gelassenheit ergibt. Dem vorangestellt ist eine sehr einprägsame Einleitung mit dem sprachlich gezeichneten Bild des Gustav von Aschenbach in der Novelle „Tod in Venedig“ von Thomas Mann. Die unter Leistungsdruck stets geschlossene Faust weicht einer sich öffnenden, loslassenden Hand. Im weiteren Verlauf der Abhandlung spiegelt der Autor die Gegenbegriffe Besessenheit, Verbissenheit und Zerstreuung auf die Gelassenheit, deren Synonymrepertoire von A/Abge-klärtheit bis Z/Zufriedenheit reicht. Er zitiert ausgewählte Literatur, die im Anhang samt Anmerkungen genauer aufgeführt ist. Er geht immer wieder auf
Bezüge in der deutschen Sprache ein. Strässle zieht die erkenntniskritischen Aussagen Arthur Schopenhauers zur involvierten Distanz und entfremdeten Teilhabe ebenso heran wie Friedrich Nietzsches Forderungen zum Umgang mit dem Für und Wider und zum Recht, seine Werte selbst und in Gelassenheit zu setzen. Die Frage nach der Geschichtlichkeit der Gelassenheit macht er unter Bezug auf Martin Heidegger an der großen Herausforde-rung für den modernen Menschen, den Umgang mit der Technik, fest. Er forderte ein rechnendes Ja zur Nutzung und ein besonnenes Nein zur vollstän-digen Beanspruchung. Schließlich findet die Sicht Peter Slo-terdijks Beachtung, der uns geradezu in einer Gelassenheitskultur leben sieht. Der moderne Mensch sei Agent und Akteur, der sich in Netzwerken bewege und in diese verstrickt sei. Er tut und lässt mit sich tun. Die sich daraus ablei-tenden Aktivitäts-Passivitätsbilanzen seien individuell abzuwägen.Das sei auch möglich, sagt Strässle, im Rückgriff auf das gesamte Spektrum an Haltungen und Handlungen, wie er sie hier vorgeführt hat. Da spricht er etwas gelassen aus. Nur die Gesamtschau, wie sie der Buchautor anhand seiner Quellen anbietet, lässt etwas von der Wirkung dieses Begriffes in seiner Viel-schichtigkeit ahnen.Also doch ein Ratgeber? Stil, Sprache und Fundamente des Buches lassen eine solche Einordnung nicht zu. Man wird aber mehrmals, immer wieder mal und mit steigendem Denkgenuss nach dieser anspruchsvollen Lektüre greifen. Inhalt, Gestaltung und Hand-lichkeit des Büchleins verleiten dazu.
F.T.A. Erle, Magdeburg
Thomas Strässle
GelassenheitÜber eine andere Haltung zur Welt. Carl Hanser Verlag, München 2013, ISBN 978-3-446-24183-1, Edition Akzente, französische Broschur im Oktavformat, 143 S., € 17,90
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Buchrezension
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71Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Johann Christian Reil (1759–1813)Stadtphysikus, Universalmediziner und Wegbereiter der Psychiatrie
Bereits wenige Jahre nach dem Tod von Johann Christian Reil (1759–1813) setzte eine Diskussion über sein Wirken und sein Werk ein. Während der Autor der ersten Reil-Biographie, Henrik Steffens (1773–1845), Reils Wirken in den Kontext der Naturmedizin und -philosophie stellte, sprach der Arzt Chris-toph Wilhelm Hufeland (1762–1836) von „Reils naturphiloso-phischen Phantasien und Melancholien“, die auf keinen Fall veröffentlicht werden dürften. Auch der erste außerordent-liche Professor für „psychische Therapie“, Johann Christian August Heinroth (1773–1843), äußerte Kritik an Reils Arbeiten, die „das Gepräge der Nichtvollendung“ hätten. Dennoch sah Heinroth „in Reil den Urheber der eigentlichen psychischen Medizin“. Die Positionen der Zeitgenossen Reils prägten bis weit ins 20. Jahrhundert hinein das Bild von Johann Christian Reil. In diesem Jahr gedenken wir seines
200. Todestages und möchten Reil als Universalmediziner, Stadtphysikus und Wegbereiter der Psychiatrie würdigen. Aus diesem Anlass veranstaltet das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 18. bis 19. Juni 2013 in Halle/Saale eine einschlägige Tagung (nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Instituts: www.medizin.uni-halle.de/igem).Johann Christian Reil wurde am 20. Februar 1759 in Rhaude (Ostfriesland) als Sohn eines Pastors geboren. Nach einer humanistischen Ausbildung am Gymnasium nahm er ab 1779 das Medizinstudium in Göttingen und 1880 in Halle auf. 1782 wurde Reil zum Dr. med. et chir. mit einem „Trac-tatus de polycholia“ promoviert. Nach seiner Dissertation durchlief Reil 1782 den „Cursus“ in Berlin für die ärztliche Approbation in Preußen und absolvierte sein praktisches Jahr bei Marc Herz (1747–1803) am Jüdischen Krankenhaus in Berlin. Anschließend praktizierte er drei Jahre in seiner Heimat in Norden (Ostfriesland). 1787 kehrte er nach Halle zurück und wurde außerplanmäßiger Professor der Medizin, bevor er ein Jahr später 1788 als Nachfolger seines Doktor-vaters Johann Friedrich Gottlieb Goldhagen (1742–1788) ordentlicher Professor der Therapie wurde und zugleich die Leitung des Clinicums („Scola Clinica“) in Glaucha, dem ehemaligen Krankenhaus der Franckeschen Stiftungen, über-nahm.Zeitgleich war er Stadtphysikus in Halle und hatte ab 1789 die Leitung des Halleschen Stadtkrankenhauses auf dem Gelände des Hospitals „St. Cyriaci et Antonii“ inne. Als Stadt-physikus musste Reil alle Kranken behandeln, Medikamente in der Stadt-Apotheke anfertigen lassen und im Hospital, Lazarett sowie im Zucht- und Arbeitshaus nach den Kranken sehen. Zusätzlich betrieb er eine private Arztpraxis in seinem Wohnhaus in der Großen Ulrichstraße 36. Das Haus, das er 1795 kaufte, diente ihm gleichzeitig für Unterrichtszwecke, denn er hielt auch seine Vorlesungen hier. Im Klinikum in den Franckeschen Stiftungen bot Reil eine unentgeltliche Sprech-stunde für mittellose Kranke an und nutzte diese auch zu Ausbildungszwecken für Medizinstudenten.In seiner Schrift „Über die eigenthümlichen Verrichtungen des Seelenorgans“ (1794/1811) prägte Reil den Begriff des „Seelenorgans“ und lokalisierte den Sitz der Seele im Gehirn. Eine Gleichsetzung bestimmter Gehirnregionen als mit dem Seelenorgan identisch lehnte Reil ab. Statt das Gehirn auf der Suche nach dem Seelenorgan zu untersuchen, sollte das Interesse dem Nervensystem generell gelten. So reizen nach
Abb. 1: Fotostelle Universitätsklinikum Halle (Saale); Johann Christian Reil (1759–1813); Max Lange (1868-1949), Bronze, Nachguss von München, 1947; Mozartstraße, Ecke Reilstraße
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72 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Reil die Nerven der Sinnesorgane das Seelenorgan und erst die erregte eigentümliche Tätigkeit des Seelenorgans bringt die Vorstellungen hervor. Es sind damit nicht die Nerven, die empfinden, sondern ihre Funktion besteht in der Weiterlei-tung von Reizen zum Seelenorgan, welches allein empfindet und das Werkzeug der Vorstellungen ist. Unter dieser Prämisse nahm Reil die äußeren Lebensumstände des Menschen in den Blick und prüfte, wie Lebensweise, Erzie-hung und soziale Bedingungen Gehirn und Nervensystem beeinflussen können.1803 veröffentlichte er seine „Rhapsodieen über die Anwen-dung der psychischen Curmethode auf Geisteszerrüttungen“. Auf 504 Seiten finden sich dort in 28 Paragraphen Gedichte, Lieder und Prosa, in denen Reil die Einrichtung öffentlicher Irrenhäuser forderte. Die Texte umreißen das Bild der zeitge-nössischen deutschen Psychiatrie. Mit dem Begriff der Psychotherapie setzte sich Reil auseinander und ging hier recht modern von einer, wie er es nannte, „psychischen Curmethode“ aus. Wenige Jahre später gab Reil in seiner Arbeit „Ueber die Eigenschaften des Ganglien-Systems und sein Verhältnis zum Cerebral-System“ von 1807 ein physio-
logisches Erklärungsmodel für den aufkommenden Gedanken der Tiefenpsychologie.In seinem Aufsatz „Über den Begriff der Medicin und ihre Verzweigungen, besonders in Beziehung auf die Berichti-gung der Topik der Psychiaterie“ beschrieb Reil 1808 erst-mals den Begriff „Psychiaterie“. Hier ging er vom Prinzip eines Kontinuums von Psyche und Soma, von Leib und Seele aus, und formulierte: „Der Mensch hat eine psychische, physikalisch/chemische und mechanische Receptivität; diese zuverlässig, aber auch keine mehr.“ Des Weiteren war er vom Prinzip der Untrennbarkeit der Psychiatrie von der Gesamtmedizin tief überzeugt: „Es giebt also keine psychi-sche Medicin sondern eine Psychiaterie; eine Chirurgie, aber keine chirurgische Medicin.“ Anschließend beschrieb er eine eigenständige Theorie der Psychiatrie, die einen umfas-senden Begriff der Psychiatrie zugrunde legte. Sein umfas-sender Ansatz versteht Psychiatrie, Psychosomatik und
medizinische Psychologie als Einheit und als Teil einer gesamten Medizin.Reil war darüber hinaus ein überzeugter Patriot, und dies mit großem Erfolg. 1808 wurde unter seinem Dekanat die Universität Halle wiedereröffnet, nachdem sie 1806 durch den Einmarsch der Franzosen geschlossen worden war. Doch bereits zwei Jahre später, 1810, folgte er einem Ruf nach Berlin – Rufe 1802 nach Göttingen und 1809 nach Freiburg hatte er abgelehnt. An Berlin reizte ihn vermutlich die Neugründung der Universität. Schon 1811 war Reil Dekan der Medizinischen Fakultät in Berlin geworden und leitete gleichzeitig die „wissenschaftliche Deputation für das Medizinalwesen“ beim Ministerium des Innern. Zwei Jahre später leitete er das preußische Feldlazarett auf dem linken Elbufer, als er in die Freiheitskriege zog. Im gleichen Jahr, am 22.11.1813, starb Johann Christian Reil in Halle an Typhus.
Dr. Maximilian Schochow und Prof. Dr. Florian StegerInstitut für Geschichte und Ethik der Medizin, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Magde-burger Straße 8, 06112 Halle, florian.steger@medizin.uni-halle.de
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Dr. Kirrily de Polnay behandelt den dreijährigen Yaseen im Flüchtlingscamp Jamam, Südsudan. © Robin Meldrum/msf
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Abb. 2: Fotostelle Universitätsklinikum Halle (Saale); „Bildung im Vorübergehen“, Straßenschild; Bürger.Stiftung.Halle; Reilstraße
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73Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Der herzkranke Richard WagnerEine Würdigung anlässlich seines 200. Geburtstages am 22. Mai 2013 aus der Perspektive Sachsen-Anhalts
Eben war das festliche Vorspiel der „Meistersinger von Nürnberg“ verklungen, da stimmte der Opernchor des Dessauer Hoftheaters den „Wach-auf-Chor“ zu Ehren des anwesenden Meisters an, bevor sich der Vorhang zur Vorstellung von Glucks „Orpheus und Eurydike“ hob. Was für eine Befriedi-gung muss diese Huldigung für ihn bedeutet haben, nachdem ihm das Jahr 1872 gewaltige Anstrengungen, Erfolge aber auch Misserfolge gebracht hatte. Im Frühjahr konnte Richard Wagner den Grundstein zum Festspielhaus in Bayreuth legen. Dann aber war das Geld knapp geworden, sodass er eine Werbereise unternehmen musste, obwohl ihn schon am 9. August heftige „Herzbeklemmungen“ befallen hatten, die, wie wir heute wissen, eine begin-nende Koronare Herzkrankheit anzeigten. Zusammen mit Cosima, seiner zweiten Frau, besuchte er Würz-burg, Köln und Dortmund und schließ-lich Magdeburg, wo er 1834 - 1836 als jugendlicher Musikdirektor des Magdeburger „Nationaltheaters“ kata-strophal gescheitert war. Wagner hatte damals zu einem Konzert in den Saal des Gasthofs „Zur Stadt London“ eingeladen und ihn, obwohl die berühmte Sopranistin Wilhelmine Schröder-Devrient gastierte, nur halb füllen können. Als er mit der Auffüh-rung von Beethovens „Schlacht von Vittoria“ doch noch zu siegen hoffte, verließen die wenigen Besucher flucht-artig den Saal. Auch die Uraufführung seiner frühen Oper „Das Liebesverbot“ in dem schönen von Erdmannsdorf erbauten Theater geriet zum Debakel. Leider findet sich von diesem auch kulturhistorisch bedeutsamen Haus, in dem auch die eigentliche Urauffüh-rung von Lessings „Nathan“ stattge-funden hat, heute keine Spur mehr.
Denn es wurde im zweiten Weltkrieg zerstört, nachdem es schon im 19. Jahrhundert zur Turnhalle umgenutzt wurde. Die belastenden Erinnerungen an seine Anfangszeit mögen Wagner durch den Kopf gegangen sein, als er im Theater von Dessau, seinem nächsten Reiseziel, so hoch geehrt wurde. Er lobte die Dessauer Vorstel-lung als edle und vollkommene Gesamtleistung des Ensembles und lernte den Ballettmeister Richard Fricke kennen, der sich sowohl für Wagners Familie, als auch für die Festspiele engagierte. Als die Vorbereitungen dazu im Jahre 1875 begannen, hatte der Komponist einen noch schwereren Herzanfall hinter sich, der ihn am 02. April 1874 beim Spaziergang durch den Garten der Villa Wahnfried ereilt hatte. In der Tagebucheintragung Cosimas heißt es, dass er dabei zu ersticken glaubte. Besserung setzte jedoch ein, als er stehen blieb. Die Ärzte dachten auch diesmal nur an Unterleibsbeschwerden. Das mutet umso befremdlicher an, als die Symp-tomatik der Angina pectoris schon 100 Jahre vorher von Heberden beschrieben worden war. Obwohl er an einem schmerzhaften Zahnabszess litt, der seine Wange unförmig aufschwellen ließ, begann Wagner, der seine Schmerzen mit Chloralhydrat betäubte, im Juni 1876 mit den Proben für die Festspiele. Über die vorangegangenen Vorproben schrieb der schon erwähnte Dessauer Ballettmeister Richard Fricke: „Er springt zwischen die Singenden, stellt sich neben sie und macht die Gesten vor.“ Schließlich verführte ihn seine Vorliebe für die Akrobaten, die er schon als Kind im Jahre 1821 während seines kurzen Aufenthaltes in Eisleben auf dem Marktplatz der kleinen Stadt
bestaunt hatte, zu eigenen „artistischen Leistungen“. So berichtete Fricke über die Walkürenproben: „Es war geradezu ängstlich mit anzusehen, mit welcher Lebhaftigkeit Wagner nun oben auf Bergeshöhen den Kampf leitet… Gerechter Himmel, wenn er nur herun-terginge; wenn er fällt, ist ja alles aus.“ Dabei wusste Fricke, wie all die anderen, nichts von Wagners Koro-
Richard Wagner in der Villa Tribschen bei Luzern
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74 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
narer Herzkrankheit. Denn selbst als sich 1877 nächtliche Herzbeklem-mungen einstellten, die ihn zwangen, sich im Bett längerfristig hinzusetzen und im folgenden Jahr „Stiche in der Brust“ auch in Ruhe auftraten, hieß es in Cosimas Tagebuch: „Der Doktor
leugnet jedes Brust- oder Herzleiden.“ Dabei zählt man die Angina pectoris nocturna heutzutage zu den instabilen Formen der Angina pectoris.Bei den Proben freilich mag er vor allem wegen seiner herzhaften Deftig-keit gesünder gewirkt haben, als er war. So rief er dem Sänger des Zwerges Mime zu, dem er die Anweisung erteilt hatte, sich den Rücken zu streichen: „Sie können das Streichen des Rückens schon weiter ausdehnen und sich herz-haft den Arsch streichen!“ Und als er gefragt wurde, von welcher Seite die eifersüchtige Fricka aufzutreten habe, antwortete er: „Links, der Teufel kommt immer von links.“ Da mag der Kompo-nist an seine erste Frau Minna, gebo-rene Planer, gedacht haben, die er in Bad Lauchstädt während seines ersten Engagements als Kapellmeister der Magdeburger Theatertruppe kennen-gelernt hatte, die im Sommer das Jahres 1834 das schöne Goethetheater bespielte. Die zunächst sinnlich erfül-lende Ehe der beiden endete in albtraumhaften Eifersuchtsszenen und Auseinandersetzungen, die 1862 zur endgültigen Trennung führten. Minna war zu diesem Zeitpunkt freilich schon schwer herzkrank und starb im Jahre 1866 an einer Herzschwäche. Ihre Herzrhythmusstörungen wurden schon relativ früh erkannt und mittels „Herz-kuren“ behandelt, während Richard Wagner selbst wegen einer „katarrhali-schen Disposition“ noch 1877 nach Bad Ems geschickt wurde. Wen wundert es, dass ihm das Emser Wasser nicht bekam. In der zweiten Hälfte des Jahres 1878 überfielen ihn, wie schon angedeutet, erneute Herzbeklem-mungen mitten in der Arbeit am Parsifal, die zunehmend den Charakter einer instabilen Angina pectoris annahmen und Wagner zu den ahnungsvollen an Cosima gerichteten Worten veranlassten: „Du wirst sehen, ich sterbe Dir unter der Hand weg.“ Nach einem erneuten Krampf im September 1879 flüstere er seiner Frau vor dem Einschlafen zu: „Glaubst Du, daß man lächelnd sterben kann?“Im Parsifal, seinem Weltabschieds-werk, an dem er damals arbeitete, findet sich wohl nicht von ungefähr die Regieanweisung, wonach der Grals-
könig Amfortas die Hände krampfhaft zur Brust zu führen habe, bevor sich der Schmerz im Gralswunder löste. Dieses Werk, von dem Wagner früh-zeitig ahnte, dass es sein letztes sein würde, vollendete er im Januar 1882. Die Arbeit wurde von immer heftiger werdenden Herzkrämpfen, Unterleibs-beschwerden und einem letzten Ausbruch seiner Gesichtsrose begleitet, woran auch eine Reise in den Süden nichts ändern konnte. Ja, bei der Rück-reise ereignete sich am 29. April 1882 eine besonders heftige Herzattacke. Die Uraufführung des Parsifals fand am 26. Juli 1882 statt. Auch daran waren neben Wilhelm Fricke wieder viele Musiker aus Dessau beteiligt, das bald selbst zum Bayreuth des Nordens werden sollte. In der fünften Auffüh-rung fanden ihn jedoch sein Diener Schnappauf und der Sänger Scaria auf einem Sofa liegend, wild um sich schlagend und nach Luft ringend, wobei er sich zunehmend blau verfärbte. Ein kurzer Bewusstseinsver-lust deutete auf eine bradykarde Rhyth-musstörung hin. Bald kam er zu sich und murmelte: „Dieses Mal bin ich noch davongekommen.“ Noch einmal reiste er mit seiner Familie nach Italien und traf am 16. September 1882 in Venedig ein. Erneut überfielen ihn hier Herzanfälle, die freilich von dem behandelnden Arzt Dr. Keppler immer noch nicht erkannt wurden. Immerhin rief er am 10. Januar 1883 einen Konsi-larius namens Dr. Kurz hinzu, der eine „Magen-Neuralgie“ diagnostizierte. Nun wurde er mit Massagen behan-delt. Außerdem führten die Ärzte mehrfach Magensonden ein. Auch das schon übliche Baldrian und Laudanum (Opium) wird man ihm verordnet haben, das damals schon verfügbare Amylnitrat aber leider nicht. Freilich hätte man auch bei richtiger Diagnose sein Leben sicher nicht verlängern können. Am 12. Februar 1883 nahm der Dirigent Hermann Levi, der ihn in Venedig besucht hatte, Abschied von ihm, wobei Wagner ihm den Auftrag erteilte, Carrie Pringle, eines der Blumenmädchen aus dem Parsifal, die ihn schon in Bayreuth entzückt hatte, zum Vorsingen nach Venedig einzu-laden. Darüber scheint es am Morgen Fo
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Wagner und das Theater Dessau,Quelle: Stadtarchiv Dessau
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75Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
des 13. Februar zu einer Auseinander-setzung zwischen ihm und seiner Frau gekommen zu sein. Er begab sich zu seiner Arbeit, die sich mit dem „Weib-lichen im Menschlichen“ beschäftigte. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte er heftige Herzkrämpfe. Plötzlich rief er mit schmerzverzerrtem Gesicht nach seiner Frau und dem Doktor. Der gegen drei Uhr eintreffende Hausarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Auf dem Totenschein vermerkte er eine Perfora-tion der rechten Herzkammer als Folge einer Magenüberblähung. Der gesamte
Verlauf von Richard Wagners Herz-krankheit spricht jedoch dafür, dass er an den Folgen der Koronaren Herz-krankheit gestorben ist, die sicher schon zu Infarkten geführt hatte. Frei-lich wusste man damals fast nichts über den Herzinfarkt. Denn einen Thrombus in der Koronararterie und einen Myokardinfarkt am Lebenden beschrieben 1876/1878 erstmals Adam Hammer und Carl Weigert. Das Herz des Dichter-Komponisten war gebro-chen, just in dem Augenblick als sein „Riesenwerk“ vollendet war. Dass er
aber ausgehalten hatte, ist das eigent-lich Erstaunliche an ihm, denn, so formulierte es Thomas Mann: „Diese Schöpfungslast nun liegt auf Schultern, die keineswegs die eines Christopherus sind, einer Konstitution, so hinfällig dem Anschein und dem subjektiven Befinden nach, daß niemand es gewagt hätte, ihr zuzutrauen, sie werde lange aushalten und eine solche Bürde zum Ziele tragen.“
Dr. Dietmar Seifert
Sehr geehrte Frau Kollegin Heinemann-Meerz,
der Anlass meines Schreibens ist das Titelfoto der Ausgabe 4/13. Es scheint dem Zeitgeist gefolgt, Ärzte mit um den Hals gehängtem Stethoskop abzulichten. Auch auf dem beige-fügten Programm zur schwächelnden Blase liegt ein Stethos-kop bereit. Hier auf dem Umschlagbild 2 Stethoskopträger, die auf der Editorialseite gleich nochmal erscheinen.Herrn Thurows Beitrag hat mir sehr gut gefallen, aber leider ein „Prediger in der Wüste” (Jes. 40,3). Auf Seite 61 eine Ärztin, die gleich 2 Stethoskope umgehängt hat. Vielleicht eine Chef- oder Oberärztin?Aber diese Darstellungen finden sich jetzt in allen einschlä-gigen Blättern, besonders in der Ärzte Zeitung und dem Deutschen Ärzteblatt. Manchmal stehen auf Fotos 2 oder 3 Ärzte zusammen, die das Stethoskop wie einen Halsorden tragen.In der Realität kann ich das nicht bestätigen. Zu meiner Zeit galt es als affig, so herumzulaufen.Und wenn ich in Kliniken oder Praxen bin, sind mir derartige Kollegen und Kolleginnen - mit Ausnahmen - nicht begegnet. Zumal die meisten Ärzte-Spezies eher selten mit einem Stethoskop umgehen. Unser Erkennungszeichen ist der Äskulapstab, dem die heutigen Asklepiaden verpflichtet bleiben. Aber mir geht es sicher nicht anders als Herrn Thurow. Omnia mutantur!Mit freundlichen Grüßen
Dr. Klaus Holzegel, Dessau
Thema TitelfotoLeserbrief von Dr. K. Holzegel zum Titelfoto des April-Heftes
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76 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
In Memoriam
Nachruf für
Dr. Joseph Müller
Unser Vater, Dr. med. Joseph Müller, ist am 4.3.2013 im 96sten Lebensjahr an den Folgen eines schweren Sturzes verstorben. Seine 6 Kinder, 23 Enkel, 33 Urenkel und alle Angehörigen trauern um ihn.
Geboren am 28.8.1917 in Lawau, in der damaligen Provinz Posen, als jüngster Sohn eines Lehrers und Organisten, musste seine Familie als Folge des 1. Weltkrieges 1919 nach Oels in Schlesien umsiedeln. Nach der Schulzeit bestand er dort 1937 sein Abitur und wurde kurz danach zum Militärdienst eingezogen. Gleich-zeitig nahm er sein Medizinstudium in Breslau auf. Hier lernte unser Vater seine spätere Frau, Dr. Maria Antonie Müller, kennen, 1944 heirateten die Eltern mitten in den Wirren des vorletzten Kriegsjahres.Kriegsbedingt erfolgte die Beendigung seines Studiums an der Humboldt-Universität Berlin. Während des Bombenha-gels auf Berlin durch die Alliierten beendete er dort seine Promotion „Harnsäure- und Mikro-Indikangehalt in der Leber“ mit „Magna cum laude“.Die letzten Kriegstage erlebte unser Vater als Unterarzt im Lazarett Milowitz bei Prag.Es war nach 1945 eine schwere Zeit für ihn und seine kleine, inzwischen aus Schlesien geflohene Familie. In Naumburg/Saale arbeitete unser Vater anfangs unbezahlt als Volontär in der Gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses, 1946 fand er im Krankenhaus Zeitz in der Inneren Abteilung eine erste Festanstellung. Eine Tüte mit der Aufschrift „Josephs erstes Gehalt: 40 Mark“ ist noch vorhanden. Als Folge seiner Tätigkeit in Zeitz erkrankte unser Vater an einer schweren Lungentuberkulose, deren langwierige Behandlung in einer Heilstätte in Schielo/Harz von 1949-1950 erfolgte. Noch während seiner Reha-bilitation nahm er Kontakt mit der sich unweit von Schielo befindenden Tuberkulose-Heilstätte in Harzgerode auf und erhielt dort eine Anstellung als Stationsarzt. So zog die Familie 1950 nach Harzgerode in eines der Ärzte-häuser der vom Architekten Schwedthelm in den 1930er Jahren in reinem Bauhausstil konzipierten Klinik.1953 erfolgte die Anerkennung als Facharzt für Lungen-krankheiten und Tuberkulose.
Wegen seiner Spezialisierung war unser Vater häufig als Gutachter bei der damals so häufigen Knochentuberkulose gefragt. Reisen in entsprechende Einrichtungen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg wurden in der Familie schlicht „Knochentouren“ genannt.
Mit der erfolgreichen Zurückdrängung der Tuberkulose in der damaligen DDR rückte die Behandlung der sog. unspe-zifischen Lungenerkrankungen in der Heilstätte Harzgerode in den Vordergrund. Während wir Kinder aus gebührender Entfernung noch junge Patienten mit Wirbeltuberkulose in ihren Ganzkörpergipsschalen auf den Lichtterrassen der Heilstätte liegen sahen, zogen nun Patienten mit Asthma bronchiale, chronischer Bronchitis und auch Mukoviszidose in die im Verlauf zur Lungenfachklinik avancierte Einrich-tung ein. Die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen erfolgte hier in enger Abstimmung mit dem inzwischen installierten Arbeitskreis für Bronchopulmologie der Gesellschaft für Pädiatrie der DDR um Prof. Weingärtner und Prof. Dietzsch, in dem Vater aktiv wirksam war. Hervorzuheben ist hier sicher die Etablierung der bronchiologischen Diagnostik mittels Bronchoskopie und -graphie, die Vater wohl mehrere tausend Male durchführte und auch statistisch auswerten ließ und bei der wohl auch so mancher endobronchiale Fremdkörper ans Tageslicht befördert wurde.Trotz fachlicher und menschlicher Kompetenzen hatten es die Eltern – unsere Mutter arbeitete ebenfalls in der Klinik als Lungenfachärztin – nicht leicht, sich gegen allerlei Wider-stand im kommunistischen Regime zu behaupten, was auch an der christlichen Einstellung unserer Familie lag. Dennoch konnten sie von sich überzeugen: unser Vater wurde 1959 Oberarzt, und nur ein Jahr später Chefarzt der damaligen Heilstätte Harzgerode.Dass die Belegschaft hinter ihm stand, zeigte sich zu jedem Weihnachtsfest: Er bestritt die Weihnachtsfeiern mit dem von ihm einstudierten Angestelltenchor mit christlichen Advents- und Weihnachtsliedern. Sozialistische Festreden verabscheute er indes und ließ sich dazu durch Mitglieder der Verwaltung oder Gewerkschaft vertreten, denn er verstehe das „Partei-Chinesisch“ einfach nicht. In diesem Zusammenhang konnte Vater nicht verwinden, dass das Robert-Koch-Gemälde in seinem Chef-arztzimmer abgehängt werden musste und der Staatsratsvor-sitzende dessen Stelle einnahm.
Ende der 1950er Jahre stimmten viele Menschen in der DDR mit den Füßen ab und flüchteten in den westlichen Teil Deutschlands. Dies betraf auch leitende Angestellte der Heilstätte Harzgerode. Plötzlich und über Nacht waren ihre Häuser leer. Die Eltern überlegten damals, ebenso zu verfahren, aber sie blieben. Ihre christliche Einstellung hielt sie bei ihren Patienten. Nach 1960 hielt unser Vater lange Fo
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77Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Zeit nur mit Unterstützung seiner Frau die ärztliche Versor-gung von damals regelmäßig über 100 stationären Patienten aufrecht.Dem Amt des Ärztlichen Direktors der Lungenklinik für Kinder und Jugendliche Harzgerode, wie Vaters Position zuletzt beschrieben wurde, blieb er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1982 treu. Bis zuletzt hat es ihn tief geschmerzt, dass sein Lebenswerk, die pädiatrische Bronchopulmologie in Harzgerode, nach der Wende nicht dauerhaft fortgeführt werden konnte und auch das historisch so wertvolle Gebäu-deensemble dem Verfall preisgegeben wurde.Als Menschen kann man unseren Vater als fleißig, sehr gewissenhaft, ordnungsliebend, bescheiden und immer strebsam bis in seine letzten Tage beschreiben. Mit 75 Jahren stellte er seine Erfahrungen nochmals zur Verfügung: Monatelang betreute er die Lungenklinik Albrechtshaus, danach die Diabetesklinik in Schielo als
kommissarischer Chefarzt. Neben seinem Beruf und später auch im Rentenalter nahm er Klavier- und Orgelunterricht, spielte Violine, Flöte und Gitarre. Er brachte seine Fähig-keiten bei Hausmusiken und im öffentlichen Leben ein. 60 Jahre lang hatte er das Amt des Organisten der Katholischen Gemeinde in Harzgerode inne. Bis fast zuletzt turnte unser Vater begeistert in seiner Sport-gruppe, die er in den 1970er Jahren ursprünglich für die Angestellten der Klinik gegründet hatte, und deren weitaus ältestes Mitglied er inzwischen war.Im Jahr 2004 starb seine Frau, woraufhin er seinen Haushalt weitgehend allein führen musste. Zuletzt hatte er zuneh-mend den Wunsch, ihr zu folgen. In seiner letzten Lebens-woche zeigte er auf ihr Bild und meinte: „Dort will ich hin!“ Dass er gut „oben“ ankomme, das gebe Gott!
Dr. med. Maria Nötzel (geb. Müller), Georg Müller
Kleine Marktstraße 406108 Halle (Saale) Tel: (0345) 2 02 4778
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KontaktKleine Marktstraße 406108 Halle (Saale)Tel.: (0345) 2 02 4778
ÖffnungszeitenDi.-Fr.: 11.00 - 13.30 Uhr 14.00 - 19.00 UhrSa. 10.00 - 15.00 Uhr
ZEITKUNSTGALERIE
Rubin`s Colors ist ein Gemeinschaftsprojekt des Holocaust Überlebenden Rubin Samelson und dem Künstler Hans Molzberger. Rubin Samel-son, geboren 1925 in Polen, überlebte gemein-sam mit seinem Bruder William, Arbeitslager in Polen und Konzentrationslager Buchenwald. Als Häftling des Außenlagers Colditz in Sachsen, wurde er im April 1945 von der amerikanischen Armee befreit. Molzberger und Samelson lernten sich bei der Vorbereitung zu Molzbergers Aus-stellung “Never let it rest!” im Holocaust Muse-um Houston, USA, 2010 kennen. Die Keramik/Glasinstallation “Rubin`s Colors” setzt sich in Videointerviews und Audioinstallationen mit Rubins Leben auseinander. Die Installation von 100 Glas-Schmetterlingen hat ihren Ursprung in Kinderzeichnungen und Gedichten aus dem Konzentrationslager Theresienstadt. Rubin Sa-melson schuf Hunderte von Glas-Schmetterlin-gen zur Unterstützung des Holocaust Museums. Molzbergers Installation interpretiert diesen Inhalt in der Formsprache von Keramik, Stahl, Glas und Video.
Hans Molzberger/Rubin SamelsonRubin`s Colors6.Mai - 31. Mai 2013
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78 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
zum 60. Geburtstag
03. Mai dr. med. (Med. Universität Debrecen) Iván András Földes Zeitz05. Mai Dr. med. Margot Hartmann Stendal08. Mai Dr. med. Petra Ewers Halberstadt08. Mai Dipl.-Med. Gudrun Meißner Magdeburg13. Mai Dipl.-Med. Liane Freier Halle (Saale)16. Mai Dr. med. Klaus-Dieter Becker Schönburg20. Mai Dr. med. Sybille Paul Gardelegen23. Mai Dr. med. Christo Manew Walbeck27. Mai Dr. med. Helmut Nocke Magdeburg29. Mai Dr. med. Klaus-Peter Kirsch Leipzig
zum 65. Geburtstag
08. Mai MR Dr. med. Hannes Fügner Am Großen Bruch09. Mai Dr. med. Ralph Schön Dessau-Roßlau14. Mai Dipl.-Med. Heidemarie Lahmann Salzwedel27. Mai Dr. med. Heidrun Hartkopf Halle (Saale)
zum 70. Geburtstag
01. Mai MR Dipl.-Med. Hans-Georg Lüppken Gardelegen02. Mai Dipl.-Med. Elke Redlich Möser03. Mai MR Dr. med. Klaus Graubner Tangerhütte04. Mai Sabine Elßner Sangerhausen04. Mai Dr. med. Hartwig Hintner Quedlinburg05. Mai Dr. med. Lothar Günther Bernburg (Saale)09. Mai Dipl.-Med. Rainer Wiegers Magdeburg09. Mai Dr. med. Almut Schmidt Magdeburg
11. Mai Dr. med. Jutta Liebau Magdeburg12. Mai Dr. med. Frank Nagel Halle (Saale)13. Mai Dr. med. Klaus-Dieter Böhme Tangerhütte15. Mai Dipl.-Med. Werner Ulbricht Schköna17. Mai Dr. med. Annemarie Bietz Hettstedt18. Mai MR Dr. med. Erika Händler Osterburg (Altmark)19. Mai Dr. med. Heidemarie Ullrich Halle (Saale)20. Mai Dr. med. Werner Bondke Staßfurt21. Mai MR Dr. med. Heide Lorsbach Harzgerode25. Mai Dr. med. Ingrid Göpfert Lutherstadt Eisleben25. Mai Dipl.-Med. Hannelore Schlehan Thale27. Mai Prof. Dr. sc. med. Bernd Lößner Magdeburg28. Mai Dr. med. Michael Eversmann Halle (Saale)28. Mai Sabine Lorenz Querfurt29. Mai Dr. med. Ulrike Kentsch Lutherstadt Eisleben31. Mai MR Peter Lubig Wernigerode31. Mai Dr. med. Dieter Krogel Magdeburg
zum 75. Geburtstag
01. Mai Dr. med. Rudolf Blume Halle (Saale)02. Mai OMR Richard Neumann Stendal03. Mai SR Dr. med. Heinrich Kaufmann Thale04. Mai Dr. med. Beate Henschke Halle (Saale)06. Mai Erdmuthe Dohanka Halle (Saale)10. Mai SR Gudrun Lasch Halle (Saale)10. Mai MR Dr. med. Wolfgang Köber Aschersleben11. Mai SR Dr. med. Hedi Schenk Querfurt
Wir gratulieren im Mai
Geburtstage
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79Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
13. Mai Dr. med. Rolf-Dieter Büchner Sangerhausen16. Mai Dr. med. Walter Augsten Osterburg (Altmark)16. Mai Dr. med. Manfred Lindig Dessau-Roßlau16. Mai Hans-Werner Bille Völpke17. Mai Dr. med. Anna-Monika Sperling Magdeburg21. Mai SR Dr. med. Lieselotte Schwarzer Halle (Saale)22. Mai Notburga Welzel Bernburg (Saale)23. Mai Dr. med. Arnold Klose Wanzleben-Börde25. Mai MR Dr. med. Henning Benecke Wolmirstedt26. Mai Prof. Dr. med. Jürgen Engert Salzwedel
zum 80. Geburtstag
03. Mai Dr. med. Doris Bärwald Halle (Saale)
zum 81. Geburtstag
07. Mai Dr. med. Manfred Bäse Magdeburg19. Mai Erika Buchmann Halle (Saale)23. Mai Prof. Dr. med. habil. Dietmar Gläßer Halle (Saale)
zum 82. Geburtstag
06. Mai Prof. Dr. med. habil. Horst Köditz Magdeburg16. Mai Dr. med. Hildegard Bernau Bernburg (Saale)17. Mai SR Dr. med. Camilla Seefeldt Magdeburg
zum 83. Geburtstag
11. Mai Eva-Maria Hille Osterburg (Altmark)12. Mai MR Dr. med. Fritz Lenk Weißenfels23. Mai Dr. med. Günter Drese Halle (Saale)
zum 84. Geburtstag
30. Mai OMR Dr. med. Sigrid Dittmann Halle (Saale)
zum 85. Geburtstag13. Mai Dr. med. Christian Kleiber Halle (Saale)24. Mai Prof. Dr. Dr. med. habil. Raimund Petz Möser29. Mai MR Dr. med. Inge Rakette Dessau-Roßlau
zum 86. Geburtstag08. Mai Prof. Dr. med. habil. Horst Knolle Halle (Saale)17. Mai Dr. med. Bernhard Griegel Lutherstadt Wittenberg19. Mai Dr. med. Ruth Ballin Friedensau20. Mai MR Dr. med. Armin Heinemann Halle (Saale)21. Mai Dr. med. Erehelga O`Swald-Treutler Köthen (Anhalt)
zum 87. Geburtstag02. Mai SR Dr. med. Fiera Mölder Dessau-Roßlau
zum 88. Geburtstag17. Mai Dr. med. Helmut Schwarze Halle (Saale)31. Mai SR Dr. med. Günter Rößger Magdeburg
zum 90. Geburtstag18. Mai Maria Markowsky Bernburg (Saale)
zum 91. Geburtstag25. Mai MR Dr. med. Ernst Horn Köthen (Anhalt)
zum 97. Geburtstag13. Mai MR Dr. med. Hermann Fischer Ballenstedt
Wir wünschen Ihnen Gesundheit und viel Freude auf Ihrem weiteren Lebensweg.
Ihre Ärzteblatt-Redaktion
Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburts-tages nicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, dies rechtzeitig der Ärztekammer bekanntzugeben.
Geburtstage
Ertragreiche Pädiatriepraxis in vielseitigem Ärztehaus sucht Nachfolger/in ab ca. 04/2014 in Stendal (40.000 Einwohner,
alle Schulen, ICE, Theater, schöne Altstadt u.v.m.)Tel. 03931-413121
Psychotherapie für Frauenärztinnen und -ärzteWeiterbildung Beginn November 2013In der Repräsentanz der DGGG, Berlin
Infos und Anmeldung unter: www.wipf-ev.deWIPF e.V.
Weiterbildungsinstitut für psychosomatische Frauenheilkunde e.V.
Leiterin: Dr. Martina Rauchfuss
Falkenstein-Klinik Bad SchandauSächsische Schweiz/Dresden
Die Falkenstein-Klinik verfügt über 236 Betten und führt Reha-Maßnahmen einschließlich Anschlussheilbehandlungen (AHB) für die Rentenversicherungsträger und für die gesetzlichen und privaten Krankenkassen durch. Schwerpunkt ist die Behandlung von gastroenterologischen, diabetologischen, kardiologischen und onkologischen Erkrankungen. Die Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen der Falkenstein-Klinik ist neben ihrem gastroenterologischen/hepatologischen Schwerpunkt als Behand-lungs- und Schulungszentrum - Diabetologikum - für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft anerkannt.
Gesucht wird für die Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechsel-erkrankungen sowie für die kardiologische Abteilung zum nächst-möglichen Zeitpunkt jeweils eine/ein
Stationsärztin/StationsarztDie Falkenstein-Klinik verfügt über ein eigenes Labor, Röntgen, Endoskopie und Ultraschalldiagnostik. Ein Überwachungszimmer steht ebenso zur Verfügung wie eine umfangreiche kardiologi-sche Funktionsdiagnostik mit Spiroergometrie, Stressechokardio- graphie, TTE, TEE, Rechtsherzkatheter, Belastungs-EKG, 24-Stun-den-EKG, Herzschrittmacherkontrolle, Spiroergometrie, Langzeit-blutdruckmessung sowie Dopplersonographie und Farbduplex-Sonographie. Bewegungstherapie und primär-/sekundärpräventive Lebensstiländerungen stehen im Zentrum der Therapie. Das An-gebot umfasst eine frei zu vereinbarende, übertarifliche Dotierung. Bad Schandau liegt in reizvoller Lage in der Sächsischen Schweiz, ca. 40 km von Dresden entfernt.
Innere Medizin – KardiologieDie beiden Chefärzte sind für 1,5 Jahre zur Weiterbildung in der Inneren Medizin, Allgemeinmedizin sowie Diabetologie und für je 1 Jahr in der Gastroenterologie, Kardiologie und Sozialmedizin er-mächtigt. Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsrei-che Tätigkeit in einem erfahrenen Team mit einem Facharztanteil von annähernd 70 Prozent.
Nähere Auskünfte erhalten Sie über den Chefarzt der Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen Herrn PD Dr. med. Kreuzpaintner sowie den Chefarzt der Abteilung für Kardiologie Herrn Dr. med. Bischoff unter der Nummer 035022/45-821. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an die
Falkenstein-Klinik – Ostrauer Ring 35 – 01814 Bad Schandau
Wir vermitteln Praxisnachfolger aus der Europäischen Union mit Approbation für Deutschland und deutschen Sprachkenntnissen.Katja Altug, Mediprojekt 2020, Kleines Feld 1, 30966 HemmingenFon 0511-4207250 Fax 0511-4207218 mobil 0163-3544125e-mail mail@mediprojekt2020.de, www.mediprojekt2020.de
ASI Wirtschaftsberatung AG, Geschäftsstelle Magdeburg, Herr Müller Tel.: 0391/72748060, mobil: 0172/3010895, andre.mueller@asi-online.de
33. Niederlassungsseminar
INITIATIVE PRO PRAXIS - NIEDERLASSUNG LOHNT! Betriebswirtschaft/Vergütungssystematik - Wie funktioniert´s? Wie gestaltet man sinnvolle Kooperationen?Wie sind Versicherungen und Verträge zu gestalten?Lassen sich Steuern sinnvoll steuern? Was bleibt netto? Eine Frage der Strategie: Wie gehe ich an die Praxissuche?Angestellt im MVZ oder selbständig?
Magdeburg, 22. 06.13, 10.00 bis 16:30Zertifizierte Fortbildungsveranstaltung der
Ärztekammer Sachsen-Anhalt (6 Punkte)
Tagungspauschale: 40,00 EUR
Alternativtermin: Halle, 12. Oktober 2013
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80 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Sie suchen eine Weiterbildungs-stelle oder eine/einen Ärztin/Arzt in Weiterbildung im Gebiet Allgemeinmedizin?
Die KOSTA hilft Ihnen gern!
Telefon: 0391/60 54 76 50E-Mail: kosta@aeksa.de Internet: www.KOSTA-LSA.de
PROGRAMM 17.30 Uhr Begrüßung Lippert, H., Magdeburg17.40 Uhr Vorstellung des Adipositaszentrums Magdeburg Wolff, Stefanie, Magdeburg
Adipositas und Nebenerkrankungen
17.55 Uhr Schlafapnoe Föllner, S., Magdeburg18.10 Uhr Adipositas und Diabetes mellitus Typ II - Konservative Therapie Klose, Sabine, Magdeburg18.25 Uhr Kann die Chirurgie den Diabetes heilen? Benedix, F., Magdeburg
Pause mit kleinem Imbiss
Therapie der Adipositas
19.00 Uhr ABC-Programm - Abnehmen Schritt für Schritt? Borucki, Katrin, Magdeburg19.15 Uhr Chirurgie - Welche Operation bei welchem Patienten? Arend, J., Magdeburg19.30 Uhr Zusammenfassung und Ausblick Lippert, H., Magdeburg
Adipositas -Wie können wir helfen?
Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.
ADIPOSITASZENTRUM
1. Interdisziplinärer Workshop
Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. med. Dr. h.c. H. Lippert,Dr. med. F. BenedixKlinik für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieUniversitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg
Tagungsgebühr: keineOrganisation und Auskunft:Frau Dipl.-Päd. B. BroschatTel.: 0391/6715671 / Fax.: 0391/6721403 e-mail: barbara.broschat@med.ovgu.de Fortbildungsdiplom:Bei der Ärztekammer Sachsen-Anhalt sind Fortbildungspunkte beantragt.
Magdeburg, 05.06.2013Theoretischer Hörsaal des Universitätsklinikums (Haus 28)Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg
Auskunft unter Tel.: 0391/6715671, www.med.uni-magdeburg.de/kchi
81Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
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82 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Ärzteblatt Sachsen-AnhaltOffizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Herausgeber: Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-6 Telefax (03 91) 60 54-7000 E-Mail: info@aeksa.de
Redaktion: Engelhardt, H. Heinemann-Meerz, S., Dr., Chefredakteurin (v.i.S.P.) Lögler, H. (verantwortlich f. d. Fortbildungsteil) Wagner, C.
Redaktionsbeirat: Bosselmann, H.-P., Dr. Brandstädter, W., Prof. Dr. Karl, I., Dr. Krause, W.-R., Dr. Meyer, F., Prof. Dr. Schöning, R., Dr.
Anschrift der Redaktion: Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-78 00 Telefax (03 91) 60 54-78 50 E-Mail: redaktion@aeksa.de
Anzeigenannahme und -verwaltung Müller Marketing GmbH - Agentur für Marketing und Kommunikation Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Telefon (03 91) 53 23 227 Telefax (03 91) 53 23 233 Anzeigenleitung: Petra Lesche z. Z. Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 01.01.2013 E-Mail: anzeigen@aerzteblatt-sachsen-anhalt.de
Herstellung: dreihochdrei - Agentur für Mediendesign Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Telefon (03 91) 53 23 232 Telefax (03 91) 53 23 233
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Die Zeitschrift erscheint monatlich, jeweils zum 1. des Monats.Bezugsgebühr jährlich 48,00, ermäßigter Preis für Studenten 36,00; Einzelpreis 4,00.Bestellungen werden von der Redaktion entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres.
Für die Mitglieder der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ist der Bezugspreis mit dem Mit-gliedsbeitrag abgegolten.
Diese Zeitschrift wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.ISSN 0938-9261
Impressum
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83Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5
Anzeigenschluss für die Augustausgabe 2013 ist am 01.07.13 Das Heft erscheint am 03.08.13
Wann hatten Sie das letzte Mal wirklich Zeit?Dr. med. Stephanie Grenz, B·A·D-Arbeitsmedizinerin:»Ich habe mich für eine sichere Alternative zum Klinik- und Praxisalltag entschieden. Jetzt berate ich Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, plane meine Termine ohne Nacht- und Wochenenddienste und gestalte so aktiv meine Zukunft selbst. Das verstehe ich unter dem Erfolgsfaktor Mensch!«
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B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbHHuman ResourcesThomas Gies, Tel. 0228/40072-335Herbert-Rabius-Straße 1, 53225 Bonnbewerbung@bad-gmbh.de, www.bad-gmbh.de/karriere
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sorgeuntersuchungen
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Beratung zu vielfältigen
arbeitsmedizinischen Themen
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Begutachtung
– Gestaltung und Durch-
führung eines betrieblichen
Gesundheitsmanagements
– Schulungen zu verschiedenen
Themen der Prävention
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plinären Team
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Ballett mit Orchester nach William ShakespeareFreitag, 17. Mai 2013, 19:30 UhrAnhaltisches Theater Dessau
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