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Leporello zum neuen Triebzug der Rhätischen Bahn
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«ALLEGRA»Der neue Triebzug der Rhätischen Bahn
Der «ALLEGRA»Zweispannungstriebzug ist das Zugpferd der RhB. Ab Mai 2010 fahren die ersten fünf Triebzüge hauptsächlich über den Bernina pass und bald auch von Chur nach Arosa sowie nach Davos. Bis März 2011 werden alle 15 modernen Zweispannungstriebzüge im Regelbetrieb eingesetzt. Das Auftragsvolumen beträgt rund 150 Millionen Franken. Die Beschaffung des neuen Triebzuges hatte zur Aufgabe, sowohl die Kapazität zu vergrössern wie auch die Effizienz zu steigern. Auch die vielen Besonderheiten der RhB, die oft auf kurvigen Bergstrecken und bei harten Witterungsbedingungen unterwegs ist, wurden berücksichtigt. Und das Resultat lässt sich sehen: Der neue Triebzug entspricht den Wünschen und Erwartungen des modernen Kunden – er ist komfortabel, behindertengerecht, klimatisiert, leistungsstark und mit Informationssystemen ausgerüstet. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit der RhB am Markt gestärkt.
Der Triebzug fährt mit Gleich sowie Wechselstrom und kann somit den Stromsystemwechsel fahrend durchführen. Entsprechend entfällt der Triebfahrzeugwechsel in Pontresina zwischen Stamm und Berninalinie, was zu einer weiteren Reisezeitverkürzung führt. Damit sorgt der «ALLEGRA»Triebzug für Entspannung im Betrieb – vor allem auf der im Sommer stark ausgelasteten Berninalinie. Dank seiner Leistungsstärke ist er sowohl als Reisezug zuverlässig und kundenfreundlich als auch in der Lage, Güter oder Spezialwagen zu ziehen.
Allegra!
Auch das Erscheinungsbild des neuen «ALLEGRA»Triebzuges hebt sich von bestehenden Vorbildern ab. Auf seiner kräftigen Stirnfront beeindruckt das Bündner Wappen. Der Steinbock symbolisiert das Selbstbewusstsein und das Bekenntnis der RhB zum Kanton Graubünden. Der untere Teil des Führerstands mit der zur Spitze laufenden Form und dem geraden, nach hinten gewölbten Führerstandsfenster verleiht dem Fahrzeug eine gewisse Eleganz. Gleichzeitig vermittelt das Design aber auch die Sicherheit und Kraft, welche im neuen Fahrzeug stecken. Ohne Zweifel wird der neue Zug (nicht nur) bei den unzähligen Eisenbahnfreunden im Fokus der Foto und Filmobjektive sein.
Weitere fünf Triebzüge für den Agglomerationsverkehr sind bereits bestellt und werden ab Frühjahr 2012 den Pendlern im Grossraum Chur deutlich mehr Komfort bieten. Für diese zweite Etappe investiert die RhB weitere 50 Millionen Franken. Insgesamt belaufen sich die Kosten der ersten und zweiten Etappe damit auf rund 200 Millionen Franken. Die Finanzierung des Flottenkonzepts wird über den Kanton Graubünden und den Bund, den Kapitalmarkt sowie über die Auslösung von Rücklagen sichergestellt. Ohne den vom Kanton zur Verfügung gestellten Finanzbeitrag in der Höhe von 22 Millionen Franken hätten die dringend notwen dige Ersatzbeschaffung und die damit verbundene Modernisierung des Rollmaterials nicht derart schnell realisiert werden können.
Der neue «ALLEGRA»-Triebzug ist bündnerisch.
Die Stirn wird vom Bündner Kantonswappen ge
ziert. Es symbolisiert das Bekenntnis der RhB zum
Kanton Graubünden. Das Innendesign entwickel
te sich aus dem Markenversprechen der RhB,
als leistungsstarke Erlebnisbahn in den Alpen
wahrgenommen zu werden. Durch die moderne
Inter pretation der traditionellen Holzbauweise
mit der Oberfläche «Vrin» der Seitenwandver
kleidung sowie der Oberfläche «Vals» der Appa
ratekästen wird dies hervorgehoben.
Bündnerisch
Der neue «ALLEGRA»-Triebzug ist leistungsstark.
Er meistert auf der Berninalinie Steigungen von
bis zu 70 ‰ und erreicht auf dem Stammnetz
Höchstgeschwindigkeiten von 100 km/h. Durch
die hohe Leistung kann die RhB auf der Bernina
und Arosalinie auf Vorspanndienste verzichten,
wodurch die Betriebskosten sinken. Die neuen
Triebzüge werden auch zur Führung von schwe
ren Personenzügen auf dem gesamten Strecken
netz eingesetzt. Der «ALLEGRA» hat Leistungs
reserven sowohl bei der Geschwindigkeit als
auch bei der Anhängelast.
Leistungsstark
Der neue «ALLEGRA»-Triebzug ist modern.
Nicht nur das kühne Aussendesign überzeugt,
sondern auch das Interieur: Laptops und Handys
können während der Zugfahrt bei allen Seiten
tischen aufgeladen werden und die Fenster
rollos im Niederflurwagen bequem elektronisch
betätigt werden. Die behindertengerechten Toi
letten sind mit Wickeltisch ausgestattet und in
jedem Wagenteil ist im Einstiegsbereich eine
Notsprechstelle vorhanden.
Modern
Der neue «ALLEGRA»-Triebzug ist komfortabel.
Sämtliche Fahrgasträume sind klimatisiert und
bequem ausgerüstet. In allen drei Gliedwagen
sind Abstellvorrichtungen für Fahrräder einge
baut. Insgesamt bieten die Triebzüge in der ers
ten Klasse 24 und in der zweiten Klasse 76 Sitz
plätze sowie weitere Klappsitze und Stehplätze.
In der ersten Klasse wird den Reisenden ein frei
zügiger Blick in den Führerstand und damit nach
vorne auf die Strecke gewährt.
Komfortabel
Der neue «ALLEGRA»-Triebzug ist mit einem
mo dernen Informationssystem ausgerüstet.
Mit breiten Flachbildschirmen in den Fahrgast
räumen werden die Reisenden über den aktuel
len Fahrplan informiert. Zudem können weite
re Informationsinhalte z. B. über die Strecke mit
touristischen Informationen dargestellt werden.
Bei Bedarf werden Verspätungen, Zusatzinfor
mationen und Sondermeldungen angezeigt. Der
Triebzug hat sowohl eine LEDFront, als auch
eine Seitenanzeige.
Informativ
Der neue «ALLEGRA»-Triebzug ist
behindertengerecht.
Ob niedrige Einstiege oder Toiletten für Reisende
in Rollstühlen – der Triebzug bietet auch Fahr
gästen mit Handicap hohen Reisekomfort. Der
Mittel wagen verfügt über eine Einstiegstür mit
einer lichten Weite von 1,2 Metern sowie einem
Schiebetritt – auch Kinderwagen finden damit
einfachen Einlass. Bei Betätigung der sogenann
ten Behindertentaste im Mittelwagen bleiben die
Türen dort länger offen. Alle Bedienelemente sind
taktil mit optischer Rückmeldung ausgerüstet.
Behindertengerecht
Die neuen Triebzüge tragen Namen
Wollen Sie wissen auf welchen Namen
die Triebzüge getauft wurden?
www.rhb.ch/fahrzeugnamen
Der «ALLEGRA»-Zweispannungstriebzug ist das Zugpferd der RhB. Ab Mai 2010 fahren die ers-ten fünf Triebzüge hauptsächlich über den Ber-ninapass und bald auch von Chur nach Arosa sowie nach Davos. Bis März 2011 werden alle 15 modernen Zweispannungstriebzüge im Re-gelbetrieb eingesetzt. Das Auftragsvolumen be-trägt rund 150 Millionen Franken. Die Beschaf-fung des neuen Triebzuges hatte zur Aufgabe, sowohl die Kapazität zu vergrössern wie auch die Effizienz zu steigern. Auch die vielen Beson-derheiten der RhB, die oft auf kurvigen Berg-strecken und bei harten Witterungsbedingun-gen unterwegs ist, wurden berücksichtigt. Und das Resultat lässt sich sehen: Der neue Triebzug entspricht den Wünschen und Erwartungen des modernen Kunden – er ist komfortabel, behin-dertengerecht, klimatisiert, leistungsstark und mit Informationssystemen ausgerüstet. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit der RhB am Markt gestärkt.
Der Triebzug fährt mit Gleich- sowie Wechsel-strom und kann somit den Stromsystemwechsel fahrend durchführen. Entsprechend entfällt der Triebfahrzeugwechsel in Pontresina zwischen Stamm- und Berninalinie, was zu einer weite-ren Reisezeitverkürzung führt. Damit sorgt der «ALLEGRA»-Triebzug für Entspannung im Be-trieb – vor allem auf der im Sommer stark aus-gelasteten Berninalinie. Dank seiner Leistungs-stärke ist er sowohl als Reisezug zuverlässig und kundenfreundlich als auch in der Lage, Güter- oder Spezialwagen zu ziehen.
Auch das Erscheinungsbild des neuen «ALLE-GRA»-Triebzuges hebt sich von bestehenden Vorbildern ab. Auf seiner kräftigen Stirnfront beeindruckt das Bündner Wappen. Der Stein-bock symbolisiert das Selbstbewusstsein und das Bekenntnis der RhB zum Kanton Graubün-den. Der untere Teil des Führerstands mit der zur Spitze laufenden Form und dem geraden, nach hinten gewölbten Führerstandsfenster verleiht dem Fahrzeug eine gewisse Eleganz. Gleichzeitig vermittelt das Design aber auch die Sicherheit und Kraft, welche im neuen Fahrzeug stecken. Ohne Zweifel wird der neue Zug (nicht nur) bei den unzähligen Eisenbahn-freunden im Fokus der Foto- und Filmobjek-tive sein.
Weitere fünf Triebzüge für den Agglomerati-onsverkehr sind bereits bestellt und werden ab Frühjahr 2012 den Pendlern im Grossraum Chur deutlich mehr Komfort bieten. Für diese zweite Etappe investiert die RhB weitere 50 Millionen Franken. Insgesamt belaufen sich die Kosten der ersten und zweiten Etappe damit auf rund 200 Millionen Franken. Die Finanzie-rung des Flottenkonzepts wird über den Kan-ton Graubünden und den Bund, den Kapital-markt sowie über die Auslösung von Rücklagen sichergestellt. Ohne den vom Kanton zur Ver-fügung gestellten Finanzbeitrag in der Höhe von 22 Millionen Franken hätten die dringend notwendige Ersatzbeschaffung und die damit verbundene Modernisierung des Rollmaterials nicht derart schnell realisiert werden können.
Allegra!
Die neuen Triebzüge tragen Namen
Wollen Sie wissen auf welchen Namen
die Triebzüge getauft wurden?
www.rhb.ch/fahrzeugnamen
Der «ALLEGRA»-Zweispannungstriebzug ist das Zugpferd der RhB. Ab Mai 2010 fahren die ers-ten fünf Triebzüge hauptsächlich über den Ber-ninapass und bald auch von Chur nach Arosa sowie nach Davos. Bis März 2011 werden alle 15 modernen Zweispannungstriebzüge im Re-gelbetrieb eingesetzt. Das Auftragsvolumen be-trägt rund 150 Millionen Franken. Die Beschaf-fung des neuen Triebzuges hatte zur Aufgabe, sowohl die Kapazität zu vergrössern wie auch die Effizienz zu steigern. Auch die vielen Beson-derheiten der RhB, die oft auf kurvigen Berg-strecken und bei harten Witterungsbedingun-gen unterwegs ist, wurden berücksichtigt. Und das Resultat lässt sich sehen: Der neue Triebzug entspricht den Wünschen und Erwartungen des modernen Kunden – er ist komfortabel, behin-dertengerecht, klimatisiert, leistungsstark und mit Informationssystemen ausgerüstet. Damit wird die Wettbewerbsfähigkeit der RhB am Markt gestärkt.
Der Triebzug fährt mit Gleich- sowie Wechsel-strom und kann somit den Stromsystemwechsel fahrend durchführen. Entsprechend entfällt der Triebfahrzeugwechsel in Pontresina zwischen Stamm- und Berninalinie, was zu einer weite-ren Reisezeitverkürzung führt. Damit sorgt der «ALLEGRA»-Triebzug für Entspannung im Be-trieb – vor allem auf der im Sommer stark aus-gelasteten Berninalinie. Dank seiner Leistungs-stärke ist er sowohl als Reisezug zuverlässig und kundenfreundlich als auch in der Lage, Güter- oder Spezialwagen zu ziehen.
Auch das Erscheinungsbild des neuen «ALLE-GRA»-Triebzuges hebt sich von bestehenden Vorbildern ab. Auf seiner kräftigen Stirnfront beeindruckt das Bündner Wappen. Der Stein-bock symbolisiert das Selbstbewusstsein und das Bekenntnis der RhB zum Kanton Graubün-den. Der untere Teil des Führerstands mit der zur Spitze laufenden Form und dem geraden, nach hinten gewölbten Führerstandsfenster verleiht dem Fahrzeug eine gewisse Eleganz. Gleichzeitig vermittelt das Design aber auch die Sicherheit und Kraft, welche im neuen Fahrzeug stecken. Ohne Zweifel wird der neue Zug (nicht nur) bei den unzähligen Eisenbahn-freunden im Fokus der Foto- und Filmobjek-tive sein.
Weitere fünf Triebzüge für den Agglomerati-onsverkehr sind bereits bestellt und werden ab Frühjahr 2012 den Pendlern im Grossraum Chur deutlich mehr Komfort bieten. Für diese zweite Etappe investiert die RhB weitere 50 Millionen Franken. Insgesamt belaufen sich die Kosten der ersten und zweiten Etappe damit auf rund 200 Millionen Franken. Die Finanzie-rung des Flottenkonzepts wird über den Kan-ton Graubünden und den Bund, den Kapital-markt sowie über die Auslösung von Rücklagen sichergestellt. Ohne den vom Kanton zur Ver-fügung gestellten Finanzbeitrag in der Höhe von 22 Millionen Franken hätten die dringend notwendige Ersatzbeschaffung und die damit verbundene Modernisierung des Rollmaterials nicht derart schnell realisiert werden können.
Allegra!
Facts & FiguresAnzahl Fahrzeuge 15Sitzplätze 1. Klasse 24Sitzplätze 2. Klasse 76Klappsitze 14Rollstuhlplätze 2Veloabstellplätze 5Leistung 2600 kWHöchstgeschwindigkeit 100 km/hAnhängelast 35‰ 245 tAnhängelast 70‰ 140 t
Rhätische Bahn AGBahnhofstrasse 25CH-7002 Chur www.rhb.ch
«ALLEGRA»
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