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AuSBlickJOURNAL DES ARBEITER-SAMARITER-BUNDES
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GAS GEBEN: ASB SETZT AUF UMWELTFREUNDLICHKEIT
REKORD: META TRESCHAU IST ÄLTESTE MAGDEBURGERIN
RÜCKBLICK: SOMMERFESTE UNTER FREIEM HIMMEL
REGIONALVERBAND MAGDEBURG e.V.
Gewählte Mitglieder des neuen Vorstandes und der Kontrollkommission des ASB Sachsen-Anhalt: Bärbel Richter, Vorsitzender der Kontrollkommission Dr. Stephan Gerstenberger, stellv. Vorsitzender Michael Geiger, Thomas Loerakker, Gert Schuster, Elke Lippelt, Lan-desvorsitzende Krimhild Niestädt, stellv. Vorsitzender Klaus-Steffen Gaul, Dr. Lutz Hanf (Landesarzt) und Mitglied des ASB-Bundesvorstandes Wolfgang Engel (v.l.n.r.). Auf dem Foto fehlt Petra Ehrt-Antonowa als Mitglied der Kontrollkommission.
2 Ausgabe 03/2014 » HERBST
AuSBlick
ASB-Landesvorstand zieht Bilanz
Krimhild Niestädt wiedergewählt
IMPRESSUMASB Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Magdeburg e.V. Florian-Geyer-Straße 55 39116 Magdeburg Telefon: 0391 - 60 74 43 - 10 Fax: 0391 - 60 74 43 - 29
Geschäftsführerin (gem. § 30 BGB): Antje Ruddat
Vorstand (gem. § 26 BGB): Oliver Müller
www.asb-magdeburg.de
Konzept, Layout, Umsetzung: ISA_i_motion Werbung, Presse & PR Otto-von-Guericke-Straße 65 39104 Magdeburg www.isaimotion.de
Redaktion: ISA_i_motion, ASB: L. Garthof
Titelfoto: © Lars Frohmüller/ ISA_i_motion
Fotos: : ISA_i_motion, ASB Bundesverband, ASB Sachsen-Anhalt/L. Garthof, ASB Regio-nalverband Magdeburg, Georg Bandarau, Petra Bork/pixelio.de, Martin Reiss /Pixelio.de
WIR SIND FÜR SIE DA: ASB-Altenpflegeheim „Florian-Geyer-Staße“ 60 74 43 - 0
ASB-Altenpflegeheim „Am Birnengarten“
72 76 88 - 0
Ausbildung Erste Hilfe 62 29 19 - 3
Fahrdienst 60 74 43 - 14
Schwestern der Sozialstation 60 74 43 - 18
Pflegedienstleiterin Sozialstation
60 74 43 - 19
Vor vier Jahren trat der Landesvorstand des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. mit der Vorsitzenden Krimhild Niestädt eine Amtsperiode an, die von ehrgeizigen Zielen geprägt war. Neben der geplanten räumlichen Ausdehnung stand auch die verstärkte Vernetzung der zehn Regionalverbände und der acht gemeinnützigen Gesellschaften mbH ganz oben auf der Prioritätenliste. Des Weiteren sollten die vorhande-nen Angebote des ASB stabilisiert und neue geschaffen werden. Vier Jahre sind vergangen, die Bilanz ist hervorragend und stimmt mit den Zielen überein: So konnte der Magdeburger Regionalverband im Landkreis Börde eine neue Rettungsstelle eröffnen. Durch den Zusammenschluss der Regionalverbände Bitterfeld/Wolfen und Halle/Saalekreis zum ASB Halle/Bitterfeld ergänzen sich in der Region die Angebote in der Pflege, Kinderta-gesbetreuung und Jugendarbeit sehr viel besser als bisher.Wie zufrieden die ASB-Mitglieder mit den Leistungen ihres Landesvorstan-des sind, zeigte sich am 12. Juli: Die Delegierten bestätigten Krimhild Nie-städt aus Naumburg auf der ordentlichen Landeskonferenz für eine zweite Amtsperiode. Zuvor waren alle bisherigen Vorstandsmitglieder, die sich zur Wahl gestellt hatten, wiedergewählt worden. Ein toller Vertrauensbeweis: Die über 31.500 Mitglieder des ASB Sachsen-Anhalt sagen „Weiter so!“. Glückwunsch auch für Elke Lippelt vom ASB Regionalverband Magdeburg: Sie wurde ebenso in den Vorstand gewählt.Der langjährige stellvertretende Vorsitzender Prof. Dr. Helmut Späte wurde für sein über zwölfjähriges Engagement mit dem Samariter-Ehrenkreuz in Gold geehrt.
RÜCKBLICK
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
pünktlich zum Herbstanfang können wir Ihnen die 3. Ausgabe unseres Journals präsentieren. Ich freue mich, Sie an dieser Stelle begrüßen zu dürfen. Wie Sie wissen, verfügt der ASB neben ambulanter Pflege, Schülertransporten und Rettungs-dienst seit 1991 auch über einen Ausbildungsbereich. Zu An-fang bestand dieser noch aus vier ehrenamtlichen Ausbildern, die hauptsächlich Erste-Hilfe-Schulungen für Führerscheinan-wärter erteilten. In den vergangenen 24 Jahren hat sich viel verändert. Zunächst wurde 1993 eine hauptamtliche Stelle geschaffen – seitdem habe ich die Leitung des Ausbildungs-bereiches inne. Die ursprüngliche Zielsetzung, das Angebot zu erweitern, beinhaltete mehrere Etappenziele: das Ausbil-dungsangebot für Ersthelfer in Betrieben, Kindernotfallkurse und Erste-Hilfe-Fortbildungskurse sowie beispielsweise Herz-Lungen-Wiederbelebungskurse. 2002 zählte der ASB zu den ersten, die Schulungen am automatisierten externen Defibril-
lator (AED) anboten. Die Sanitätsausbildung für den Katastrophenschutz und die Schulung für die Hundeführer des Hunderettungszuges wurden ausgebaut. Auch mit anderen Glie-derungen des ASB in Sachsen-Anhalt konnten wir bereits mehrere Male Seminare durch-führen. Selbstverständlich erhalten auch unsere eigenen Mitarbeiter in der Sozialstation und im Fahrdienst jährlich ihre Fortbildungen bei uns.
Mit diesem breiten Angebot bilden wir einen wichtigen Anschluss zum Rettungsbereich: Korrekt geleistete Erste-Hilfe-Maßnahmen im Notfall sind für den Rettungsdienst ein un-schätzbares Glied in der Rettungskette. Auch, um diese weiter zu stärken, arbeiten wir eng mit Bildungsträgern zusammen, die für berufliche Ausbildungen und Umschulungen auch Erste-Hilfe-Kurse benötigen. Zu unseren derzeitigen Partnern gehören das Technolo-gie- und Berufsbildungszentrum Magdeburg (tbz) im Projekt „Perspektive 50 Plus“.
Wir haben viel erreicht seit 1991. Unsere Erste-Hilfe-Seminare hatten allein im Jahr 2013 2.463 Teilnehmer – aber auf diesen Lorbeeren ruhen wir uns natürlich nicht aus. Momen-tan bereiten wir ein neues Angebot vor: Demnächst bieten wir eine 72 Stunden umfas-sende Sanitätsausbildung an. Weitere Seminarangebote werden entwickelt, wie beispiels-weise „Erste Hilfe am Hund“. Ein großes Ziel für die kommenden Monate ist die weitere Gewinnung von Mitarbeitern. So können wir sowohl den gewachsenen Aufgaben gerecht werden, als auch die Neuerungen in der Notfallmedizin adäquat vermitteln.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen Ausgabe unseres Journals „AuS-Blick“.
Ihre Christiane Mohs-KäfersteinAusbildungsleiterin des ASB Regionalverbandes Magdeburg
HERZLICH WILLKOMMEN
Das Herz von Annett Lorenz-Kürbis schlägt für ihre bei-den Söhne, ihre Heimatstadt Magdeburg und seit Mai 2013 auch für den ASB Regionalverband Magdeburg. Der 45-Jährigen wurde auf der Vorstandswahl im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung als Beisitzerin das Vertrauen der Mitglieder ausgesprochen.Verbunden ist Annett Lorenz-Kürbis dem ASB schon seit vielen Jahren. Als langjährige Niederlassungsleiterin des Unternehmens AENGEVELT Immobilien GmbH & Co. KG begleitete sie in der Vergangenheit bereits einige Projek-te des ASB. „Als mir dann die Frage gestellt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, ehrenamtlich im ASB Vorstand tätig zu werden, habe ich nicht gezögert“, erinnert sie sich: „Der Mensch steht beim ASB im Mittelpunkt. Diese Komponente ist mir sehr wichtig.“ Einmal im Monat trifft sich der Vorstand, als Beisitze-rin übernimmt Annett Lorenz-Kürbis gerne eine Bera-tungsfunktion. „Ich freue mich, den Regionalverband mit meinem Wissen und meiner Arbeit begleiten zu können“, sagt die engagierte Unternehmerin, die durch ihre Tätigkeit bei AENGEVELT seit vielen Jahren die Stadt
mitgestaltet und Immobilienprojekte wie das „Marietta-Quartier“,zahlreiche Gebäude rund um den „Hasselbach-platz“ und auf der „Hegelstraße“ sowie das „Domviertel“ mit auf den Weg gebracht hat.
Im Vorstand
Annett Lorenz-Kürbis: Unternehmerin aus Magdeburg engagiert sich ehrenamtlich
4 Ausgabe 03/2014 » HERBST
AuSBlick VORGESTELLT
Seit einigen Jahren ist der ASB Regionalverband Mag-deburg zur betrieblichen Ersthelferaus- und Fortbildung ermächtigt. Bereits 2009 wurde dies von der Quali-tätsstelle der Berufsgenossenschaften bescheinigt. Die Ausbildungsermächtigung gilt für jeweils drei Jahre – vor einer Verlängerung finden erneute Qualitätsprüfungen statt, um den hohen Standard der betrieblichen Ersthel-ferkurse zu halten. Im Ausbildungsbereich des Regionalverbandes sind insgesamt sechs Ausbilder qualifiziert, Ersthelfer für Be-triebe zu schulen. Ausbildungsberechtigt sind neben der Bereichsleiterin Christiane Mohs-Käferstein fünf ehren-
amtliche Mitglieder. Betriebliche Erste-Hilfe-Schulungen sind ein stetig wachsender Zweig des Ausbildungsberei-ches. Dank der überzeugenden Qualität und Praxisnähe der Ausbildung melden immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter zu ASB-Kursen an. Auch die Flexibilität der Ausbilder und vor allem der Möglichkeit, die Schulungen in den Firmen stattfinden zu lassen, macht das Angebot des ASB so attraktiv.Im Februar 2015 wird die Berufsgenossenschaft erneut die Schulungsqualität des Regionalverbandes überprü-fen. Gibt es nichts zu beanstanden, kann das Team in der Ausbildung auch zukünftig durchstarten.
Erste-Hilfe-Schulung für Betriebe
Wachsende Sparte im Ausbildungsbereich des Regionalverbandes
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Deutschlandweit darf der Medizinische Dienst der Kran-kenkassen (MDK) unangekündigte Kontrollen in Seni-orenzentren, Altenpflegeheimen und Sozialstationen durchführen. Die Ergebnisse der Untersuchungen wer-den seit 2008 in Form von Noten vereinheitlicht und als sogenannte Transparenzberichte veröffentlicht. Dadurch wird der Qualitätswettbewerb zwischen den Pflegeein-richtungen gewährleistet und mehr Transparenz in der Pflege geschaffen.Bei der MDK-Prüfung im Juli brillierte das Altenpflege-heim „Florian-Geyer-Straße“ mit Bestnoten. „Auf den Notendurchschnitt von 1,3 können wir stolz sein. Wenn
die tägliche Arbeit mit ‚sehr gut‘ gewertet wird, macht uns das glücklich“, erklärt Einrichtungsleiterin Elke See-ger. Besonders in der sozialen Betreuung und Alltagsgestal-tung sowie im Bereich Wohnen, Verpflegung, Hygiene und Hauswirtschaft konnte die Einrichtung glänzen: Beide Untersuchungskriterien wurden mit 1,0 benotet. Auch dem Umgang mit Demenzkranken wurde mit 1,1 eine überdurchschnittliche Qualität bescheinigt. Doch nicht nur „rein formell“ haben diese Werte Be-stand: Die Befragung der Bewohner ergab ebenfalls eine 1,0: Die Seniorinnen und Senioren sind sehr zufrieden.
Altenpflegeheim „Florian-Geyer-Straße“ geprüft
MDK vergibt Bestnote für den ASBQualität der stationären Pflegeeinrichtung
Florian-Geyer-Str. 55, 39116 Magdeburg · Tel.: 0391 / 60744330 · Fax: 0391 / 60744312elke.seeger@asb-magdeburg.de · www.asb-magdeburg.de
Ergebnis der
Qualitätsprüfung
Pflege undmedizinische Versorgung
Umgang mit demenzkranken Bewohnern
Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung
Wohnen, Verpfle-gung, Hauswirtschaft und Hygiene
Befragung derBewohner
1,70 1,70 1,70 1,70 1,70
Gesamtergebnis
Rechnerisches Gesamtergebnis
Erläuterungen zum Bewertungssystem
Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten
Kommentar der stationären Pflegeeinrichtung
Anzahl der versorgten Bewohner:
Anzahl der in die Prüfung einbezogenen Bewohner:
Anzahl der befragten Bewohner:
Die Pflegeeinrichtung hat eine Wiederholungsprüfung beantragt:
07.07.2014
113
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Nein
Durchschnittim Bundesland
ASB Alten- und Pflegeheim
Seite 1
bis zu 18 Kriterienbis zu 32 Kriterien bis zu 9 Kriterien bis zu 9 Kriterienbis zu 9 Kriterien bis zu 59 Kriterien
1,3sehr gut 1,2
sehr gut
1 sehr gut / 2 gut / 3 befriedigend / 4 ausreichend / 5 mangelhaftNotenskala:
PRÜFGRUNDLAGEAB 2014
Dieser Transparenzbericht wurde auf Grundlage der ab dem 1. Januar 2014 gültigen Pflegetransparenzvereinbarung erstellt.
Bitte beachten Sie, dass ein Einrichtungsvergleich nur auf der Grundlage von Berichten mit gleicher Prüfgrundlage und Bewertungssystematik möglich ist.Bewertungen auf der Grund-lage der bis zum 31. Dezem-ber 2013 gültigen alten Trans- parenzvereinbarung und Be- wertungen auf der Grundlage der seit dem 1. Januar 2014 geltenden neuen Transpa- renzvereinbarung sind nicht miteinander vergleichbar.
Qualitätsprüfung nach § 114 Abs. 1 SGB XI am
1,0 1,0 1,0 1,1 1,7sehr gutgut sehr gutsehr gut sehr gut
AKTUELLES
Otto-von-Guericke-Str. 6539104 Magdeburg
Tel. 0391 - 53 28 545Fax 0391 - 53 28 540
info@isa-service.dewww.isa-service.de
L����L����L����L����L����Vermietung und Verkauf
von Immobilien
altersgerechte Wohnungen
Auch Gertrud Biermann fühlt sich in diesem Altenpflegeheim sehr wohl.
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) bewertete das Altenpflegeheim „Florian-Geyer-Straße“ mit einer 1,3.
6 Ausgabe 03/2014 » HERBST
AuSBlick
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AKTUELLES
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In Gesellschaft lachen und täglich Neues erleben – das können Senioren in der Tagespflege, die der ASB am 1. Oktober „Am Birnengarten“ eröffnet hat. Senioren, die noch zu Hause wohnen, aber gerne die Zeit mit an-deren verbringen, die nach einer Krankheit vorüberge-hend umsorgt werden oder tagsüber gepflegt werden müssen, sind in der neuen teilstationären Einrichtung in guten Händen. Die Tagespflege bietet Platz für 15 Gäste. Ein qualifiziertes Team, bestehend aus einer Pfle-gefachkraft und zwei Betreuungskräften, umsorgt die Senioren und kümmert sich um ihr Wohlbefinden.Geöffnet hat die Tagespflege von 8 bis 16.30 Uhr. Wer möchte, kann den hauseigenen Fahrdienst nutzen. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, dann haben die Damen und Herren die Möglichkeit ihren Tag zu gestalten: mit Gedächtnistraining, Musikstunden,
sportlichen Übungen, Handarbeiten oder Lesenachmit-tagen.Aber auch die Erholung kommt nicht zu kurz. Wer es wünscht, kann sich in einen Ruheraum zurückziehen. Oder sich auf den Balkonen aufhalten und Spaziergän-ge in der schönen Außenanlagen unternehmen. Die individuellen Wünsche der Gäste werden in jedem Fall berücksichtigt. Und wer möchte, kann sich den Friseur oder die Fußpflege bestellen. „Für die Angehörigen ist unser Angebot eine große Entlastung“, weiß Antje Ruddat, Geschäftsführerin des ASB Regionalverban-des: „Sie wissen, dass ihre Lieben geborgen sind und gut umsorgt werden.“ Wer die Tagespflege gerne besuchen möchte, kann sich bei Kathrin Roussiere Tel: 0391/60744319 unter Telefon Kerstin Knop 0391/ 72768836 melden.
ASB eröffnet Tagespflege „Am Birnengarten 65“
Gemeinsam den Tag verbringen und umsorgt werden
Zu Hause wohnen und tagsüber umsorgt werden. Das können Senioren seit 1. Oktober in der Tagespflege des ASB „Am Birnengarten 65“.
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JUBILÄUM
Sie hat am gleichen Tag Geburtstag wie Angela Merkel und ist fast doppelt so alt: Meta Treschau. Die rüstige Dame feierte am Donnerstag, 17. Juli 2014, ihren 105. Geburtstag und ist damit die älteste Magdeburgerin. Nahezu ihre ganze Familie kam zur großen Geburtstags-feier der sechsfachen Ur-Ur-Großmutter im Altenpflege-heim „Am Birnengarten“, wo Meta Treschau seit 2009 lebt – ein Treffen der Generationen: Meta Treschau hat fünf Kinder, neun Enkelkinder, 17 Ur-Enkel und sechs Ur-Ur-Enkel. Sie gehört zu den ältesten Menschen Sachsen-Anhalts.
„Sie sehen ein bisschen aus wie 90“, sagte An-ton aus der Kita „Marienkäfer“. Zusammen mit seinen Freun-den über-brachte er die musikalischen Glückwünsche.
Meta Treschau wurde am 17. Juli 1909 in Dahlenwarsle-ben geboren, 1933 lernte sie dort ihren späteren Mann kennen. Es war Liebe auf den „zehnten“ Blick: Immer, wenn sie Milch holte, musste sie an der Schmiede vorbei, in der er arbeitete. 1934 heirateten sie und fanden dann ihr gemeinsames Glück in Zeddenick – im gleichen Jahr erblickte ihr erstes Kind das Licht der Welt. 1939 zog die Familie nach Ottersleben. Meta Treschau war Hausfrau und versorgte die Tiere auf dem Hof. Nach dem Tod ihres Mannes 1986 lebte sie bis 2003 bei ihrer Tochter in Olvenstedt, danach zog sie in das Betreute Wohnen. Nach einer schweren Erkrankung musste sie 2009 die Wohnung aufgeben und lebte sich sehr gut im Altenpflegeheim des Arbeiter-Samariter-Bundes „Am Birnengarten“ ein. Zu den zahlreichen Gratulanten zählte Oberbürger-meister Dr. Lutz Trümper, der neben Blumen und einem Präsentkorb zwei Urkunden überreichte (Stadt und Lan-desregierung) und die Glückwünsche des Ministerpräsi-denten Dr. Reiner Haseloff überbrachte. „Wir sind stolz, dass unter uns eine so besondere Frau ist“, sagte Oliver Müller, Vorstandsvorsitzender des ASB. Das sei der beste Beweis dafür, dass sich die Senioren in den Altenpflegenheimen des ASB wohl fühlen und sehr gut betreut und gepflegt werden.
Die älteste Frau Magdeburgs wohnt „Am Birnengarten“
Großes Familientreffen: Meta Treschau feierte ihren 105. Geburtstag
Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper stieß mit Meta Treschau auf ihren Geburtstag an.
8 Ausgabe 03/2014 » HERBST
AuSBlick RÜCKBLICK
Sommer, Sonne, Sommerfeste: Auch in diesem Jahr gab es im Juli wieder viel zu feiern. Die Altenpflegeheime „Florian-Geyer-Straße“ und „Am Birnengarten“ luden ihre Bewohner zu kurzweiligen Nachmittagen ins Freie. Den Anfang machte das Altenpflegeheim „Am Birnengarten“.Hier wurde es historisch: Die Gruppe „Anno Dazumal“ führ-te Kleider, Anzüge und Arbeitskleidung vor, wie sie um die Jahrhundertwende getragen wurden. Besonders raffiniert: Die Hochzeitsmode um Neunzehnhundert. Feine Spitze und handgewebte Stoffe begeisterten durch ihre Eleganz die Gäs-te. Natürlich gab es auch feinste Kleider für den besonderen Tanzabend zu sehen. Abgerundet wurde die Vorführung mit historischen Alltagsge-genständen, wie einem Federbett, einem Kinderwagen oder feinstem Geschirr aus Urururgroßmutters Zeit.
Den Sommer gefeiert
Historie und gute Laune in den Partyzelten des ASB
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RÜCKBLICK
Für das leibliche Wohl sorgten Kaffee, frischer Kuchen und die hausgemachte Bowle. Bei strahlendem Sonnenschein, ein gelungenes Sommerfest.Auch die Senioren in der „Florian-Geyer-Straße“ wissen zu feiern. Hier begeisterte Alleinunteralter „Quickly“ aus Leipzig mit Charme, Humor und Artistik die Gäste, auch wenn diese nicht so viel Glück mit dem Wettergott Petrus hatten. Dies tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch, denn den musi-kalischen Rahmen spannte „Vincento“ mit Hits von Rex Gildo, Roland Kaiser und Roy Black. Trotz des Regens gab es zum Abschluss für die Seniorinnen und Senioren und ihre Gäste Leckeres vom Grill.
Den Sommer gefeiert
Historie und gute Laune in den Partyzelten des ASB
www.sparkasse-magdeburg.de
Aktiv sein ist keine Frage des Alters, sondern Ihres persönlichen Lebensgefühls.
10 Ausgabe 03/2014 » HERBST
AuSBlick
Vor knapp einem Jahr hat der ASB Regionalverband seine Fahrzeug-flotte für den Ambulanten Pflegedienst um Erdgasautos der Marke Seat Mii erweitert. Mittlerweile stehen den Mitarbeitern vier kleine und wendige „Ökoflitzer“ und zwei mit Benzin betriebene Pkw zur Verfügung. „Wir hatten bis dato keine Erfahrungswerte“, erinnert sich ASB Geschäftsführerin Antje Ruddat: „Wir wollten beobachten, wie sich die Kosteneinsparungen entwickeln.“ Nun, acht Monate später, liegen erste Vergleichsergebnisse vor. Zwar sind die Leasingkosten im Vergleich zu den „Benzinern“ geringfügig teurer, aber: „Wir haben 50 Prozent Einsparung an Kraftstoffkos-ten“, freut sich Antje Ruddat über die tolle Bilanz. Zudem sind die Erdgasautos in der Unterhaltung preiswerter. Ein großer Vorteil, wenn die Tanks nach rund 100 Kilometern leer sind: Eine Erdgas-Tankstelle befindet sich gleich in unmittelbarer Nähe der ASB Ge-schäftsstelle in der Florian-Geyer-Straße.
AKTUELLES
ASB Regionalverband: Umweltbewusst und ökologisch
Fahrzeugflotte hat vier Erdgasautos im Bestand
WAS IST EIN ERDGASAUTO? In Zeiten kontinuierlich steigender Ben-zinpreise denken nicht nur Autofahrer über Alternativen nach, sondern auch Unternehmen, deren Fahrzeuge viele Kilometer am Tag zurücklegen. Eine neue und günstige Energiequelle ist das Erdgas. Die ersten Erdgasfahrzeuge wurden 1993 in Serie produziert. Seitdem erfreut sich Erdgas als Kraftstoff immer größerer Beliebtheit. Erdgas setzt sich aus gasförmigen Kohlenwasserstoffver-bindungen zusammen, die beim Ver-brennen Wärme erzeugen. Mit dieser Wärme können nicht nur Gebäude beheizt, sondern auch Autos angetrie-ben werden. Einer der größten Vorteile von Erdgas ist, dass es im Vergleich zu anderen Brennstoffen sauber, also ohne Ruß oder Asche, verbrennt und damit schadstoffärmer ist. Zudem ist Erdgas energieeffzienter: Der Preis für ein Kilogramm Erdgas liegt zwar etwa 30 Cent höher als der für einen Liter Auto-gas. Allerdings: Der Brennwert ist etwa doppelt so hoch, das heißt ein Kilo-gramm Erdgas bringt den Fahrer doppelt so weit.
Der kleine Unterschied: Über dem Tankstutzen ist das Ventil für die Gasbetankung.
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denStaatbetref-fend
Adliger
ein-stelligeZahl
plötz-licherWind-stoßBogenüberdemAuge
Erd-zeit-alter
OpervonVerdi
Streit-macht
Blüten-staub-teilchen
türk.Groß-grund-herr
Rasse,Art
InitialenMorgen-sterns
Teil desVorder-kopfes
engli-scheSchul-stadt
TaxisinEngland
dt.Foto-modell(Heidi)
Abk.:Mann-heim
italie-nisch:ja
‚Wonne-monat‘
Bewoh-ner der‚GrünenInsel‘
ScherenderSchafe
ScherendesHunde-fells
SB
NATIONAL
ARMEE
UI
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SPEZIES
ETON
DN
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Wir haben wieder ein kniffliges Rätsel für Sie. „Sommerbrise“ lautete das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels in der letzten Ausgabe des „AuSBlick“. In der Einrichtung Florian-Geyer-Straße 55 wurde Ilona Schäfer als Gewinnerin des Rätsels ermittelt. Wir gratu-lieren herzlich!Rätseln Sie wieder mit und beteiligen Sie sich an unserem Gewinn-spiel.
Dieses Mal gibt es einen Gutschein für eine Wohlfühlmassage – mit freundlicher Unterstützung der Physiotherapie Zander.
Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und geben Sie diese einfach bei den Mitarbeitern im Wohnbereich oder in der Verwaltung ab. Oder Sie werfen die Postkarte in den Briefkasten im Eingangsbereich. Sie können die Karte auch per Post schicken – an den ASB Regionalverband Magdeburg e. V., Florian-Geyer-Str. 55, 39116 Magdeburg, Kennwort: Rätsel-Gewinnspiel. Bitte Ihren Namen und ihre Telefonnummer vermerken. Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 3. November 2014.
Zu gewinnen: Wohlfühlmassage
Rätseln mit „AuSBlick“
RÄTSEL
12 Ausgabe 03/2014 » HERBST12
Altenpflegeheim „Florian-Geyer-Straße“Oktober
01.10. 14.30 Uhr Bingo-Nachmittag
08.10. 17.30 Uhr gemeinsames Abendessen
15.10. 14.30 Uhr Seemannsnachmittag mit Lothar Finke
30.10. 14.30 Uhr Geburtstag des Monats
November
05.11. 14.30 Uhr Spielcasino & Cocktailbar
12.11. 17.30 Uhr gemeinsames Abendessen
19.11. 14.30 Uhr Herbstlieder mit dem Chor „Laudamus“
25.11. 14.30 Uhr Spindlers lustige Rumpelkammer
28.11. 14.30 Uhr Geburtstag des Monats
Dezember
03.12. 10.00 Uhr großer Adventsbasar
16.30 Uhr vorweihnachtliches Posaunenkonzert
16.12. 16.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Pfarrer Hillebrandt
18.12. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier mit den „Vincentos“
23.12. 09.00 Uhr Besuch des Weihnachtsmannes
30.12. 14.30 Uhr Geburtstag des Monats
Altenpflegeheim „Am Birnengarten“Oktober
01.10. 14.30 Uhr Oktoberfest mit Peter Kirst
16.10. 15.30 Uhr Chorauftritt „Laudamus“
29.10. 17.30 Uhr gemeinsames Abendbrot: Schlachteplatte
November
11.11. 14.30 Uhr Karneval mit „Duo Vis-à-Vis“ aus Berlin
26.11. 17.30 Uhr gemeinsames Abendessen: Dämmerschoppen
Dezember
02.12. 10.00 Uhr Weihnachtsstübchen mit Besuch der „Marienkäfer“
17.00 Uhr Posaunenchor
09.12. 16.00 Uhr Musikalische Advents-Andacht
11.12. 15.30 Uhr Chorauftritt „Laudamus“
17.12. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier mit Gerda Gabriel
22.12. 14.30 Uhr Besuch des Weihnachtsmannes
VERANSTALTUNGEN
Änderungen vorbehalten
AuSBlick
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