Der Weg über die Beurteilung hin zu den Visionen, Zielen ... · Entwicklung von Zielen,...

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Der Weg über die Beurteilung hin zu den Visionen, Zielen und Maßnahmen

Eine Entwicklungsgeschichte

in 8 Schritten

Von den Analyseergebnissen zu den Analyseerkenntnissen

1. Ergebnisse betrachten

Statistiken, Zahlen, Entwicklungen, Lebenswelten, Trends, Stärken, Schwächen, Gewohnheiten aus der pastoralen Praxis, .....

2. Erkenntnisse ziehen

Beschreibung wichtiger Erkenntnisse, wichtiger Trends für unseren Lebensraum

(s.a. Arbeitshilfe „Beurteilen und Bewerten“)

2. Erkenntnisse ziehen

• Keine Kontakte zu Schulen und Jugendeinrichtungen

• In allen Gemeinden des PV gleiches Alten-angebot - diff. Angebote für Senioren fehlen

• Gottesdienstangebote sprechen nur Kerngemeinde an

• 50 % der Bevölkerung in zwei Gemeinden sind Konsummaterialisten, für die es kein Angebot gibt

• Alleinerziehende werden kaum erreicht mit diakonischen und spirituellen Angeboten

• Gemeinde geprägt vom traditionellen Ehrenamt

• Nur langfristige Bindung zählt

Beispiele

3. Herausforderungen sammeln:

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3. Herausforderungen sammeln:– abgestimmte Profile / Schwerpunkte für die einzelnen Gemeinde

entwickeln (Bsp. Seniorenarbeit)

– neue Zugangswege für die Seniorenarbeit entwickeln

– Einrichtungen - auch außerhalb von Kirche - in den Blick nehmen

– zeitgemäße Formen der ehrenamtlichen Arbeit entwickeln

– punktuelle Kontakte besonderer Zielgruppen zur Kirche wertschätzen

– Lebenssituation der Alleinerziehenden in den Blick nehmen

– Anspracheformen für die Gruppe der Konsummaterialisten entwickeln

– Gottesdienstliche Angebote öffnen und ausdifferenzieren für unterschiedliche Lebenswelten

Beispiele

- Welche Veränderungsgeschichten in der Bibel können uns innerlich aufschließen und inspirieren, damit Veränderung und Wandlung möglich werden (z.B. Wunder- und Heilungsgeschichten)?

- Welche Notwendigkeiten für Veränderungen müssen wir in den Blick nehmen? Welche Lähmungen und Bedürftigkeiten sehen wir bei den Menschen, in den Gruppen, bei uns selber?

4. Bewerten der Herausforderungen

Biblische Orientierungen als erster Zugang (1)

Welche konkreten Situationen aus Gemeinden und Gruppen fallen uns ein,

- wo wir innerlich Abstand zu brauchen?

- wo es für die Zukunft ungewöhnliche Wege braucht?

- wo Berührungen etwas verändern können?

- wo Öffnung einen Wandel auslösen kann?

- wo Wunder passieren können?

4. Bewerten der Herausforderungen

Biblische Orientierungen als erster Zugang (2)

Welche Beurteilungskriterien legen wir zugrunde?

4. Bewerten der Herausforderungen

• Wozu fordert uns die Perspektive 2014 heraus?

• Welche Klärungen bieten die Polaritäten pastoraler Planung?

• Welchen Trends und Entwicklungen wollen wir uns stellen?

• Was ist uns wichtig und wertvoll hier am Ort?• Welche (Leit)bilder haben bisher unser Handeln bestimmt? • Was ist uns wichtig mit Blick auf die Zukunft?

gesammelte Herausforderungen- ...- ...- ...- ...

Kriterien des PV

Bistums-kriterien

Reduzierung auf zentrale Herausfor-derungen für die Zukunft der Kirche vor Ort

5. Zukunftsbilder entwickeln

Die zentralen Herausforderung eröffnen neue Fragen:

– Was zieht uns nach vorne und motiviert?

– Welches Bild führt uns hoffnungsvoll in die Zukunft?

– Welche Visionen geben uns Orientierung und Richtung?

– Welche zentrale Botschaft des Evangeliums setzt Energie frei fürdie Zukunftsgestalt der Kirche im Pastoralverbund?

– Was will Gott von uns hier an diesem Ort?

(s.a. Arbeitshilfe „Visionen entwickeln“)

6. Ziele entwickeln

Entwicklung von Zielen, Schwerpunkten und Maßnahmen

• langfristig : was soll in 10 Jahren erreicht worden sein?

• mittelfristig: was soll in 4-5 Jahren erreicht worden sein?

• Kurzfristig: was soll in 1-2 Jahren erreicht worden sein?

(s.a. Arbeitshilfe „Von den Visionen zu den Zielen“)

7. Entscheidungen fällen

Entscheidungen für Ziele und Maßnahmen

• Stärken im PV berücksichtigen

• Ressourcen (personell, finanziell....) einschätzen

• Realisierbarkeit überprüfen (schaffen wir das?)

Jetzt ist es möglich, ein Konzept zu formulieren. Dieses sollte im

Pastoralverbund und im Umfeld kommuniziert und dem Dechanten

und dem Bischof überreicht werden.

(s.a. Arbeitshilfe „Rahmen für das Pastoralkonzept“ und

„Qualitätsmerkmale für ein Konzept)

8. Maßnahmen umsetzen

(s.a. Arbeitshilfe „Maßnahmeplanung“)

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