Die 10 häufigsten Nährstoffmängel

Martin Auerswald & Martin Krowicki

Die 10 häufigsten Nährstoffmängel

…wie Du sie erkennst undsicher behebst!

SchnellEinfachGesund - Nährstoffdefizite messen

Inhaltsüberblick

I. Warum haben wir heutzutage noch Nährstoffmängel?

II. Die 10 häufigsten Nährstoffmängel

III. Wie Du Nährstoffmängel testest

IV. Nährstoffmängel beheben

Dr. Volker Schmiedel (in Nährstofftherapie, 2019)

- Komplementärmediziner und wissenschaftlicher Beirat von SchnellEinfachGesund -

„Schlechter Ernährungszustand trotz Schlaraffenland“

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„Man nimmt allgemein an, dass ein klinischer Vitamin- oder Mineralienmangel in der westlichen Welt eher selten ist, und zwar wegen der uneingeschränkten Vielfalt der Lebensmittelversorgung.

Wie dem auch sei, viele Menschen konsumieren Lebensmittel, die entweder ungesund sind oder einen schlechten Nährwert haben, weil Ihnen Proteine, Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe fehlen. Die Verbreitung von

Vitaminmängeln in der krankhaft fettleibigen Bevölkerung ist größer und signifikanter als bisher angenommen.“

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Test: Wie oft sagst Du „Nein“?- Isst Du mind. zweimal pro Woche Meeresprodukte (Kaltwasserfisch, Algen und andere

Meeresfrüchte)?

- Verbringst Du mehr als 1 Stunde pro Tag im Freien?

- Isst Du Organfleisch oder Wildkräuter?

- Konsumierst Du 5 große Portionen frisches Obst und Gemüse pro Tag?

- Ernährst Du Dich mit den Jahreszeiten? Beeren im Sommer, Grünkohl im Winter?

- Bist Du frei von Stress?

- Schläfst Du mindestens 7 – 8 Stunden pro Tag durch?

- Trinkst Du mehr als 3 Tassen Kaffee täglich?

- Nimmst Du Medikamente ein oder rauchst?

- Nutzt Du Nahrungsergänzungsmittel?

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Wo willst Du stehen?

• Bestleistung

• Gute körperliche und geistige Leistungsfähigkeit• Resilienz

• Müdigkeit• Häufige Infekte• Antriebslosigkeit• Schlafprobleme

• Erkrankungen (Autoimmunerkrankungen, Depression …)

100 %

Ge

sun

dh

eit

teils hohe Nährstoffmängel

Ziel des Webinars

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Elf Gründe, warum fast jeder betroffen ist

1. Ausgelaugte Böden

2. Zucht auf Ertrag (Masse), nicht auf Qualität (Nährstoffdichte)

3. Monokulturen

4. Überdüngung

5. Keine „Bio“-Ernährung mehr

6. Ungesunde Ernährung

7. Verzicht auf nährstoffreiche Lebensmittel: z.B. Organfleisch und Wildkräuter

8. Weniger Kalorienbedarf

9. Erhöhter Bedarf (Lifestyle, Genetik)

10.Verschlechterte Aufnahme (z.B. Leaky Gut)

11.Erhöhte Ausscheidung durch Umweltgiften, elektromagnetische Strahlung und chronischen Stress

“One apple a day …” hat ausgedient!

Abb.: Mineralstoffgehalt eines Apfels im Verlauf 1914, 1963 & 1992 Abb.: Mineralstoffgehalt verschiedener Gemüsesorten zwischen 1914 und 1997

Gesunde Ernährung reicht doch aus???

Erfahrungsgemäß hat jeder von uns einen oder mehrere Nährstoffmängel – trotz gesunder Ernährung

Wer sich nur mäßig oder gar nicht gesund ernährt, weist einige einschneidende Nährstoffmängel auf

Theoretisch ist es möglich, mit einer gesunden Ernährung alle Nährstoffe, die der Körper benötigt, ausreichend zuzuführen.

In der Praxis ist das unmöglich.

10 Nährstoffe, die am häufigsten

im Mangel liegen

Omega-3-Fettsäuren-Mangel

• Essenzielle Fettsäuren → Zufuhr über die Nahrung

• 3 Fettsäuren: ALA, EPA, DHA

• Bausubstanz für Zellen und Gehirn

• Chronisch-entzündliche Erkrankungen

• Depression

• Schlechte Konzentration | ADHS | Autismus

• Autoimmunerkrankungen

• Fisch

• Meeresfrüchte

• Algenöl (z.B. von Norsan,

spare 15 % mit dem Code EM803)

95 %

Jodmangel – Gefahr für die Schilddrüse

• Jodmangel-Gefahr schon vor vielen Jahren erkannt → Einführung jodiertes Speisesalz

• Voraussetzung für genug Jod: Maritime Ernährung

• Nährstoffarme Böden senken Jodgehalt in Gemüse

• Fluorid in Zahnpasta, Salz und Lebensmitteln senkt Jodaufnahme

• Probleme mit der Schilddrüse

• Geringe Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Trägheit bis hin zu Depression

• Gewichtszunahme

• Algen (Wakame, Nori)

• Fisch (Thunfisch, Kabeljau)

• Leber

• Tipp: Sushi essen

• Empfehlung: Kelp Extrakt von Viktilabs

(spare 10 % mit dem Code MARTIN)

70 %

Aminosäurenmangel – Bausteine des Lebens

• Aminosäuren bilden Enzyme, Hormone und wirken im Stoffwechsel

• Transporter für Nährstoffe (!) und Botenstoff

• Substanz für Muskeln, Sehnen, Bänder, Haut und Haare

• häufig problematisch: zu wenig L-Tryptophan für die Serotoninbildung

• Zahlreiche Symptome | Beispiel L-Tryptophan (Serotonin):• psychische Verstimmungen bis hin zu Depression• Stress und innerer Druck, geringes Selbstwertgefühl• schlechter Schlaf

• Fleisch, Fisch• Eier• Hülsenfrüchte• Nüsse, Samen, Kerne• Empfehlung: Essenzielle Aminosäuren von Edubily

45 %

Magnesiummangel – Krämpfe, Heißhunger, …

• Über 300 Enzyme unseres Körpers sind auf Magnesium angewiesen --> ohne Magnesium keine Energie

• chronischer Stress (physisch / psychisch) erhöht Magnesiumbedarf drastisch

• Verteilung: 60 % im Knochen | 39 % in Muskelzellen und Organen | 1 % in unserem Blutserum

• Muskelkrämpfe, -zittern, -schwäche

• Müdigkeit

• Kopfschmerzen und Migräne

• Innere Unruhe

• Grünes Gemüse (Spinat, Grünkohl)

• Kerne (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne)

• Nüsse (Mandeln, Cashew)

• Kakao

• Hülsenfrüchte

• Empfehlung: Magnesium von Viktilabs

(spare 10 % mit dem Code MARTIN)

80 %

Zinkmangel – Immunabwehr adé?

• Etwa 200 Enzyme benötigen Zink für biochemische Vorgänge

• Wichtig für Immunzellen: ein gut funktionierendes Immunsystem ist von guten Zink-Werten abhängig

• Wichtig für die Immunbarrieren (Haut, Lunge, Darm)

• schwaches Immunsystem, Entzündungen, schlechte Wundheilung

• Haarausfall, Hautprobleme (Akne)

• Neigung zu Allergien

• Unfruchtbarkeit bei Männern

• Meerestiere (Muscheln, v.a. Austern)

• Innereien

• Nüsse (v.a. Hanfsamen)

• Empfehlung: Zink-Tropfen von Viktilabs

(spare 10 % mit dem Code MARTIN)

40 %

Vitamin D-Mangel – wo ist die Freude am Leben?

• Sonnenvitamin

• Nötig für 3.000 Gene (!)

• Schwerpunkt: Knochen, Immunsystem, Psyche, Stoffwechsel…

• Schwaches Immunsystem

• Osteoporose

• Müdigkeit

• Depression

• Kaltwasserfisch

• Leber(tran)

• Algenöl (Norsan)

• Sonne!!

85 %

Eisenmangel – keine Puste!?

• besonders wichtig für unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit

• bildet die Grundlage für die Sauerstoffversorgung

• Eisenmangel häufig bei Frauen im menstruationsfähigen Alter

• schnelle Ermüdung und körperliche Schwäche

• Atemprobleme, Schwindel

• Schilddrüsenprobleme

• Anämie (Blutarmut)

• Rotes Fleisch (Rindfleisch)

• Innereien (Herz und Leber)

• Eier

• Hülsenfrüchte

• Empfehlung: Sanftes Eisen von Edubily

40 %

Folsäuremangel – Langsame Erholung?

• Aminosäurestoffwechsel und DNA-Synthese, Wachstum und Zellteilung (z.B. Haut)

• Blutbildung & Sauerstoffaufnahme

• reduzierte Leistungsfähigkeit

• Blutarmut

• Probleme mit Haut, Haaren und Nägeln

• Gemüse: Salat, Tomaten, Spargel, Kohlsorten

• Hülsenfrüchte

• Weizenkleie und Vollkornprodukte

• Ei(gelb)

• Leber (immer wieder Leber ☺ )

80 %

Calciummangel – schwache Knochen?

• häufigster Mineralstoff in unserem Körper (etwa 1 Kilogramm)

• Kalziumstoffwechsel ist unmittelbar mit Vitamin D verknüpft (reguliert die Resorption aus dem Darm)

• bei Kalziummangel sollte auch der Vitamin D-Status geprüft werden

• Schwache Knochen (Osteoporose)

• Muskelkrämpfe

• Herzrhythmusstörungen

• Spinat, Grünkohl, Brokkoli

• Nüsse

• Milchprodukte

• Vollkornprodukte

30 %

Vitamin B12-Mangel – müde und erschöpft?

• Großer Vitamin B12-Speicher in unserem Körper → Symptome eines entstehenden Vitamin B12-Mangels zeigen sich sehr spät

• Bildung roter Blutzellen und DNA | spielt eine wichtige Rolle für ein funktionierendes Nervensystem.

• Häufig bei älteren Menschen, Veganern und Menschen mit Resorptionsstörungen (Mangel der Transportproteine Haptocorrin und Intrinsic Factor.)

• Probleme mit der Blutbildung (Anämie)

• Störungen des Nervensystems

• tierische Lebensmittel• Fisch• Fleisch• Eier

30 %

Wie eine gesunde Ernährung aussehen sollte

• Weidefleisch• Bio-Eier• Fetter Seefisch• Gut gereifter Käse• Innereien• Meeresfrüchte• Algen• Beeren• Pilze

• Grünes Gemüse

• (Vollkornprodukte)

• (Hülsenfrüchte)

• Kürbiskerne, Hanfsamen

• Nüsse

• Kakao

• Saisonales Gemüse

Wie erkenne ich Nährstoffmängel?

Nährstoffmangel erkennen und beseitigen

Grundprinzip:

Messen Wissen Handeln

1. 2. 3.

Wichtige Blutmarker für‘s Wohlbefinden

• Blutzucker: Nüchtern-Insulin, Nüchtern-Blutzucker, oraler Glukose-Toleranz-Test, HbA1c

• Hormone (möglichst im Speichel): Testosteron, IGF, DHEA, Östradiol, Progesteron

• Nährstoffe: Magnesium intrazellulär, Zink, Selen, Eisen, Ferritin

• Schilddrüse: fT3, fT4 und TSH, (bei Verdacht auf Hashimoto) TPO-AK, TR-AK, TG-AK

• Blutfette: LDL, HDL, Triglyzeride, Omega-3-Index, Omega-6:3-Verhältnis

• Entzündungsmarker: Gamma-GT, GSH-Peroxidase, hs-CRP, TNF-α, Homocystein

• Leberwerte: GPT, GOT, Gamma-GT, Alkalische Phosphatase

• Harnsäure

• 25(OH)-Vitamin D

• Gesamt-Blut-Eiweiß

• Hämoglobin

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Die zwei Wege der Messung

Messung beim Arzt

- Teilweise Kassenleistung

- Arzt muss mitmachen

- Blutabnahme

- Kein Kommentar

- Wenige Messungen

- Häufig teurer als bei Eigenleistung

Messung zuhause

- Eigenleistung

- Eigenverantwortung

- Wenige Tropfen reichen

- Hilfe bei der Auswertung

- Viele wichtige Biomarker

- Günstiger als man denkt

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Unser Testlabor

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Nährstoffmängel beheben

Wöchentlicher Ernährungsplan zur Deckung des

Nährstoffbedarfs

33

Täglich:• 1-2 Eier• Grünes Gemüse• Saisonales Gemüse• Saisonales Obst• Wildkräuter• Beeren• Leinsamen• Nüsse• Fermente• Stärkehaltiges Gemüse• Weißer Reis / Sauerteig• Kaffee & Tee

Jeden 2. Tag:• Pilze• Fetter Seefisch• Weidefleisch• Knochenbrühe• Sprossen

Jeden 3. Tag:• Meeresfrüchte & Algen• Gut gereifter Bio-Käse• Dunkle Schokolade

1-2x wöchentlich:• Innereien• Kürbiskerne, Hanfsamen• Wein

Wann machen Nahrungsergänzungen Sinn?

✔ Leben im Mangel (z.B. wenig Sonneneinstrahlung, Jodmangel-Gebiete … )✔ Nährstoffmängel auffüllen

✔ bei chronischen Erkrankungen (und zur Prävention)

✔ bei Aufnahmestörungen

✔ bei erhöhten Belastungen (hohe körperliche + geistige Beanspruchung)

✔ Schwangerschaft

Es geht hier um den Sprung von 70 % auf 90 -100 % Gesundheit – für die unteren 70 % ist die Ernährung zuständig!

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Fazit

• Nährstoffmängel sind weiter verbreitet als angenommen (bis zu 90 % der Bevölkerung)

• die Folge sind typische Symptome wie Stress, Energielosigkeit, Unzufriedenheit, Hautprobleme

• trotz einer großen Lebensmittelauswahl werden meist zu wenig echte LEBENsmittel gegessen

• eine auf Ertrag getrimmte Landwirtschaft produziert nährstoffarme Lebensmittel

• Lösung: 1. Defizite sichtbar machen → Goldstandard: Bluttest (z.B. myHealth & Fitness von Lykon)2. Defizite mit Referenzwerten abgleichen und beheben → Nahrung und Nahrungsergänzung3. Langfristig guten Lebensstil aufbauen → SchnellEinfachGesund folgen :-)

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