Die Evolution des Raum-Zeit-Bewußtseins 2011 · 2015. 8. 20. · (Postmoderne) Beginn um 1900,...

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Die Evolution des Raum-Zeit-Bewußtseins

1. Die Konstruktion der Wirklichkeit

2. Das Integrale Strukturmodell

3. Die Evolution des Raum-Zeit-Bewußtseins

Theorie: http://www.integrale-psychotherapie.dePraxis: http://www.psychotherapie-in-Leipzig.de

innenko

llekt

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divi

duel

laußen

Chronobiologie • Genetik (Auflösung, Eule oder Lerche) • Biorhythmen (Altern, Schlaf, Mens, uva) • Intervalltimer, 3 sek

Zeitsoziologie • Zeitpolitik(Festtage, Kalender, Sommerz) • Produktionsabläufe • Verkehrsabläufe • kollekt. Zeitmessung

Anthropologied.Z. • Wert von Zeit • Gewohnheiten (Monochronismus vs. Polychronismus, Zeitmanagement)

Chronopsychologie • Wahrnehmung und Interpretation von Zeitabläufen• Intensität (Qualität)• Erinnern + Planen

Evol

utio

nEn

tropi

e

Anfangssingularitiät ›?‹

Endsingularitiät ›?‹

Ebene Zeitwahrnehmung Grafik wahrnehmendeInstanz

integral

pluralistisch

rational

mythisch

magisch

archaisch

Beobachter

system. Verstand

abstrakter Verstand

konkreter Verstand

Gefühl, bildl. Ver.

Körper

integral

relativ

linear

zyklisch

Gegenwart

zeitlos

Phylogenese des Raum-Zeit-Bewußtseins Ontogenese (W. M. Weinreich 2011)

Ebene Zeit + Raum Zeitmessung kollekt. Erleben Anfang + Ende Kognit. Entwicklung Ich-Entw + Zeit Zuständeintegral,(Post-Postmoderne)

Spirale: Zeitkreis tr+ Zeitsprung ti: Hyper-zyk len mit Ver zwei-gungen = Zeitbaum ? Vieldimensionalität

diskrete (ge körn-te) Raum-Zeit(Spin-Schaum, Loop-Quanten-gra vitation) ?

Integration verschiedener Zeitkonzepte,evolutionäreHierarchien

probabilistischeTheorien Mathematik und Geometrie: Big Bounce ?

aperspektivischeparadoxe Schaulogik,Beobachtertransrational

Ich-Transzen denz(Ich als Konstrukt)Integration versch. Zeitkonzepte +Zeittranszen denz

Transparenzüberbewußt

pluralistisch,(Postmoderne)Beginn um 1900, allgem.seit 1968

Block-Universum(Gleichzeitig keit)umkehrbar: t = -tvierdimensionaleRaum-Zeit

Atom-Uhren fürkontinuierlicheaber relativeRaum-ZeitEigenzeiten

Beschleuni–gung: Zeitsparen + ZeitmangelPluralität

deterministischeTheorien Physik: Big Bang + Big Crunch / Rip / Whimper ?

nach 21relativistischNetzwerk-Denken pluralistisch

pluralistisches Ich (Bewußtwerdung früherer Selbste und Ebenen) Gleich-Zeitig keit

Wachenbewußt

rational,(Moderne)seit Renais-sance, ≈ 1500(Vorläufer Achsenzeit ca. 500 v. Chr.)

Zeitpfeil ti: lineare quantitative Zeit, Evo lution + Entropie vs. Umkehr barkeit (t = -t) dreidimensionaler Raum

lineare, metrischeUhrenzeit,seit Newton: absolute Zeit

Fortschrittsidee:Manipulation der Gegen wart, um eine besse-re Zukunft zu haben, Dualität

Entwicklungs-WissenschaftenPhilosophie,Religion(Schöpfung + Jüngstes Gericht)

11-21formal operationalReflexion +Abstraktion, rational

reifes Ego (indivi-du elles Be wußt-sein) Zeitreflektion,metrischer Zeit-begriff

mythischfrühe Reiche5000 v. Chr.

Zeitkreis tr: zykli-sche, qualitative Zeit, Wie der kehr im Jahreskreis, zweidimensionaleFläche

zirkuläre Kalenderzeit(Sternenzeit, Natur-Zeit) Jahr(e)

Wiederholung des ewig-gleichen, Erinnern + Planen,Polarität

Mythen und Mysterien zur Erinnerung anden zeitlosen Ursprung

7-11konkret operational

individuelle Rolle in der GruppeZeitwissen

Traumschlaf auf verschie-denen Plateaushalbbewußt

mag-myth Ackerbau10 000 v. Chr.

4-7 präoperationalImaginationirrational

anschaulicher Zeitbegriff

magisch Stämme, ab 100 000 v. Chr.

Zeitpunkt t0: erwei-terte Gegenwart (bewußt) davor + danach,eindimensional

gefühlte ZeitEreignis-Zeit Tag – Nacht, Jahreszeiten, Ereignisse

Da-Sein im Hier & Jetzt, Einheit,in die Umwelteingewoben

Magie + TranceWiedererleben des Ursprungs

2-4 präoperationalEmotionvorrational

Gruppen-Ich, mit der Umwelt verfl ochten,naives Zeiterleben,Ereignis-Zeit

archaischUrhorden der Hominiden

vergehende Gegenwart (unbewußt), nulldimensional

jetzt - ohne Anfang und Ende

unbewußt,Identität (Ganzheit), ungetrennt

unreflektierte,unmittelbare Wahrnehmung

0,6-2 sensu motorischKörper (Trieb)

das totale SubjektObjekt-PermanenzOrdnen von Hand-lungen

Tiefschlafunbewußt,inhaltsleer

animalisch zeitlos, unmittelbare amodale Wahrnehmung, ohne kognitiven Vergleich oder Interpretation

ungetrennt bis 0,6 pränatale Matrizen Instinkt

undifferenziert,prä-temporal

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