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Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefördert.
Hauptsponsor
Ein Unternehmen der Wien Holding
die vom Theater an der Wien in Auftrag gegebene Oper eine spannende Variante des Stoffes erstellt. Die Musik komponierte Anno Schreier, der mit Hamlet sein siebtes Werk für das Musiktheater schuf. Diese Urauf-führung zur Saisoneröffnung wird Christof Loy inszenieren, der für uns zuletzt mit Peter Grimes eine Nominierung für die weltbeste Neuinsze-nierung 2015 bei den Internationalen Opera Awards errang. Sie bringt auch ein Wiedersehen mit der wunderbaren Marlis Petersen. Mit Ham-let startet die herbstliche Shakespeare-Trilogie des Theater an der Wien.
Auf die Entwicklung der Figur des Falstaff könnte Elizabeth I. direkten Einfluss genommen haben. Shakespeare lässt den komischen Lebemann erstmals in dem historischen Drama Henry IV. auftreten und schreibt kurz darauf die Komödie The Merry Wives of Windsor – mit Falstaff als zentraler Figur. Bereits ein Jahrhundert vor Verdi feierte der Wiener Hof-kapellmeister Antonio Salieri, nach heutigen Erkenntnissen viel mehr Mozarts Wegbegleiter als dessen Rivale, mit Falstaff einen riesigen Er-folg. Künstlerisch neu umgesetzt wird diese Oper vom Erfolgsduo Re-né Jacobs und Torsten Fischer, die zuletzt Telemaco der Vergessenheit „entrissen“ haben.
Die Entstehung der düsteren Tragödie Macbeth wiederum liegt im sel-ben schottischen Nebel verborgen, in dem auch die Handlung spielt. Giuseppe Verdi hat Shakespeare ein Leben lang bewundert, war sich aber stets darüber im Klaren, wie schwierig eine Vertonung seiner Dramen ist. Da er kein Englisch sprach, nahm er sich ausgesprochen vorsichtig des Macbeth-Stoffs an. Weil Verdis Macbeth in zwei divergie-renden Fassungen (1847 und 1865) vorliegt, habe ich mich entschlos-sen, beide Finali zu präsentieren. Bertrand de Billy wird beide Versionen dirigieren – die eine mit Roberto Frontali als Macbeth, die andere mit Plácido Domingo.
Wenn Shakespeare Englands größter Dichter war, dann gibt es gute Gründe, Henry Purcell als größten Komponisten der Insel zu betrachten. Kennengelernt haben sich die beiden natürlich nicht; Shakespeare starb ein halbes Jahrhundert, bevor Purcell geboren wurde. Doch die Semi-Ope-ra The Fairy Queen mit durchmischten gesungenen und gesprochenen Passagen basiert auf Shakespeares weltbekannter Komödie Ein Som-mernachtstraum. Purcells Meisterwerk war bis ins frühe 20. Jahrhundert
GESCHIEDEN, GEKÖPFT, GESTORBEN, ….
WIR HABEN DIE KUNST, DAMIT WIR NICHT AN DER WAHRHEIT ZUGRUNDE GEHEN.*
Als Elizabeth, die Tochter von König Henry VIII. und Anne Boleyn, 1559 in der Westminster Abbey mit 25 Jahren zur Königin von England und Irland gekrönt wurde, deutete nichts darauf hin, dass die unerfahrene Regentin ihren Thronanspruch lange behaupten könnte. Royale Köpfe rollten rasch in den Wirren um die Thronfolge des legendären Henry. Doch die junge Frau zeigte politisches Geschick und herrschte 45 Jah-re lang, führte das Königreich einer neuen Blüte entgegen und prägte das nach ihr benannte Elisabethanische Zeitalter.
Unter ihrer Regentschaft erlebte das europäische Theater der Neuzeit seinen ersten Höhepunkt, der vor allem mit dem Namen William Shake-speare verbunden ist. Bis heute wissen wir wenig über jenen Mann, der aus der fernen Kleinstadt Stratford-upon-Avon nach London gekommen war, um in den Theatern der Hauptstadt zu wirken. Doch seine Dramen und Sonette haben die Jahrhunderte überdauert, ihren Reiz niemals ver-loren und spätere Künstler zur kreativen Auseinandersetzung angeregt.
Vierhundert Jahre nach seinem Tod (1616) wird die kommende Saison im Theater an der Wien einen Schwerpunkt auf Opern legen, die mit dem Schaffen von William Shakespeare und seiner Zeit in Verbindung stehen. Auch Shakespeares Königin darf nicht fehlen, wenngleich Ros-sinis Elisabetta, Regina d
‚Inghilterra kaum als biographisches Werk an-
gesehen werden kann. Der Schluss der Oper zeigt sie aber in jener Haltung, mit der sie als The Virgin Queen in die Geschichte einging. Sie entsagte der Liebe, um ihrer Position als Königin gerecht zu werden. Die erfolgreiche deutsche Regisseurin Amélie Niermeyer wird damit ihr Debüt am Theater an der Wien geben. Jean-Christoph Spinosi dirigiert sein Originalklangensemble Matheus.
Mit dem dänischen Prinzen Hamlet schuf Shakespeare zwischen 1599 und 1602 eine der bis heute berühmtesten Figuren der Weltliteratur. Sei-ne Suche nach dem wahren Sinn im Leben und der Balance zwischen Gedanken und Taten, dem legendären Sein oder Nichtsein, fordert zu immer neuen Interpretationen heraus. Librettist Thomas Jonigk hat für
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* F.W. Nietzsche (1888)
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verschollen. Dann tauchte eine nahezu vollständig erhaltene Partitur wieder auf. Mariame Clément, die fantasievolle französische Regisseurin, wird zusammen mit Christophe Rousset und seinem Barockensemble Les Talens Lyriques sowie den Wiener Publikumslieblingen Anna Pro-haska und Florian Boesch versuchen, uns ins Zauberreich von Purcell & Shakespeare zu entführen.
Das Ballett als künstlerischer, choreographierter Bühnentanz ist histo-risch betrachtet älter als die Gattung der Oper und wurde von den ers-ten Opernkomponisten auch in ihre Versuche, Dramen musikalisch zu erzählen, eingebaut. Seit der Wiedereröffnung des Theater an der Wien als neues Opernhaus vor zehn Jahren ergänzen wir unseren Opernspiel-plan einmal jährlich durch ein Tanzprojekt. Zum ersten Mal wird jetzt das Norwegische Nationalballett aus Oslo mit zwei außergewöhnlichen Produktionen bei uns zu Gast sein: Aus dem Fundus der nordischen Literatur stammt Henrik Ibsens Gespenster, worin die Selbstzerstörung einer Familie geschildert wird. Georges Bizets Carmen wiederum hat die todbringende Transformation von Liebe und Sehnsucht in Hass und Er-niedrigung zum Thema.
Noch einmal kommt Henrik Ibsen in dieser Saison zu Wort: Peer Gynt – der viel zitierte Faust des Nordens – ist die Verkörperung eines egois-tischen Phantasten, der viel versucht und dem nichts gelingt. Er beschö-nigt die eigene Existenz solange, bis es vor der Wahrheit kein Entrinnen mehr gibt. Der sozialkritische und in der Heimat umstrittene Ibsen hielt sich selbst für unmusikalisch, dennoch haben seine Werke, vor allem Peer Gynt, regelmäßig Komponisten zu Vertonungen angeregt. Auch der deutsche Komponist Werner Egk/Mayer schuf in den 1930er Jah-ren eine Oper Peer Gynt, die 1938 in Berlin uraufgeführt wurde. Damit etablierte sich der ehrgeizige Künstler – der sich seit seiner Hochzeit 1923 mit der Geigerin Elisabeth Karl nach dem Akronym Egk nannte – als führender Opernkomponist seiner Generation im Dritten Reich. Nach 1945 gelang es ihm durch Hinweis auf seine Kontakte zu linken und jüdischen Kollegen während der Weimarer Republik, seine national-sozialistischen Beziehungen „reinzuwaschen. Peter Konwitschny hat sich intensiv mit Werner Egk und seiner Oper Peer Gynt auseinandergesetzt, und das Theater an der Wien möchte – trotz der problematischen Bio-graphie des Komponisten – dieses Werk zur Diskussion stellen. Man darf sich auf Bo Skovhus als Peer freuen.
Dämonie und Egomanie sind Teil des künstlerischen Mythos, aber auch Realität künstlerischer Arbeit. Hans Werner Henzes Hauptfigur Georg Mittenhofer ist ein Dichter, der sich um seiner Inspiration willen in ka-tastrophalem Ausmaß schuldig macht. Henzes Oper Elegie für junge Liebende steht daher am Abschluss dieser Saison 2016/17 auch als An-stoß zur Reflexion über all unsere künstlerisch-programmatische Aktivi-täten der letzten Jahre. Trotz überragender Erfolge müssen wir uns Pro-grammmacher und Künstler stets selbst die Frage stellen, ob wir mit unserer Suche nach dem Sinn in der Kunst unserem Publikum auch die richtigen Argumente und Impulse mitgeben, um uns immer wieder die Zerbrechlichkeit der Humanität, die Gefährdung von Freiheit und die Verlustgefahr demokratischer Ideale bewusst zu machen. Regisseur Keith Warner wird nach Mathis der Maler erneut die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft hinterfragen und zur Diskussion stellen. Amsterdams Chefdirigent Marc Albrecht kommt erfreulicherweise wieder zurück ans Theater an der Wien.
Auch in der Kammeroper präsentieren wir wieder vier neue Opernpro-duktionen von Barock bis Moderne. So stehen Händels unbekanntem Oreste und Salieris komischer La scuola de
‚gelosi, Ullmanns in Theresi-
enstadt komponiertem Der Kaiser von Atlantis sowie Verdis berühmter La Traviata – allerdings in außergewöhnlicher Kammerfassung – gegen-über. (siehe dazu auch Seite 52)
Last but not least zeigen wir zum Jahresende unseres Jubiläumsjahres 2016 noch einmal unsere geniale Don Giovanni-Produktion aus dem Jahr 2006. Und am 31.12. wird Erwin Schrott im Theater an der Wien als Mozarts „Weiberheld“ für einen rauschenden Rutsch ins 2017 sorgen.
Ich danke für Ihre Treue und Begeisterung und wünsche uns allen eine beglückende Saison 2016/17.
Ihr
Intendant Roland Geyer
INHALT
MUSIKTHEATERA. Schreier: HAMLET 8
A. Salieri: FALSTAFF 12
G. Verdi: MACBETH 16
W. A. Mozart: DON GIOVANNI 20
H. Purcell: THE FAIRY QUEEN 24
W. Egk: PEER GYNT 28
G. Rossini: ELISABETTA REGINA D´INGHILTERRA 32
N. P. Molvær / C. Espejord: GESPENSTER (Ballett) 36
G. Bizet / L. Scarlett: CARMEN (Ballett) 40
H. W. Henze: ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE 44
IN DER KAMMEROPER 50
OPER KONZERTANT 58
SONDERPROJEKTE 68
IN DER HÖLLE 76
JUGEND AN DER WIEN 80
Führungen 90
Freunde Theater an der Wien 92
ABONNEMENTS / ZYKLEN 96
Abonnement-Bedingungen 114
Spielplan 118
Karten & Information 124
KünstlerInnen 134
Organisation 137
Preise 144
Saalplan 145
Impressum 148
Abo-Bestellkarte 149
AGRANA. FiNGeRspitzeNGeFühl FüR KultuRZUCKER. STÄRKE. FRUCHT. - mit diesen drei Standbeinen ist AGRANA weltweit erfolgreich tätig, doch auch das kulturelle Leben in Österreich hat viel zu bieten. Mit unserem Finger-spitzengefühl für Kultur sorgen wir mit Engagement dafür, dass es auch so bleibt. AGRANA ist Hauptsponsor des Theater an der Wien.
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DeR NAtüRliche MehRweRt
HAMLETOper in 25 Szenen (2016)
MUSIK VON ANNO SCHREIERLIBRETTO VON THOMAS JONIGK
nach Motiven von William Shakespeares gleichnamigem Drama, Saxo Grammaticus’ Historia Danica und François de Belleforests Histoires tragiques
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Michael BoderInszenierung Christof LoyAusstattung Johannes LeiackerLicht Reinhard Traub
Hamlet Andrè SchuenDer tote Hamlet Jochen KowalskiGertrud Marlis PetersenClaudius Bo SkovhusOphelia Theresa KronthalerEin Pastor Kurt Streit
ORF Radio-Symphonieorchester WienArnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
Auftragswerk und Neuproduktion des Theater an der Wien
Shakespeares Hamlet ist eines der berühmtesten Stücke der Weltliteratur. Seit 1602 beweist es in immer neuen Inszenierungen und Bearbeitungen seine ungebrochene Aktualität. Für das Shakespearejahr 2016 hat das Theater an der Wien einen neuen Hamlet in Auftrag gegeben: Der Schrift- steller Thomas Jonigk hat nicht einfach eine librettotauglich eingekürzte Version von Shakespeares Hamlet geschrieben, sondern hat auf die Quel-len zurückgegriffen, aus denen schon Shakespeare sein Stück gestaltet hat. So ist eine eigene Version des Stoffes fürs 21. Jahrhundert entstanden – ohne die Bindung an Shakespeare ganz zu tilgen. Der Kompositionsauf-trag ging an Anno Schreier, Jahrgang 1979, der sich bereits erfolgreich als Opernkomponist etabliert hat und sich mit Hamlet am Theater an der Wien vorstellt.
Der alte König Hamlet ist tot, vermutlich vergiftet. Seine Witwe Gertrud schickt sich an, dessen Bruder Claudius zu heiraten. Mit ihrem Sohn Hamlet scheint sie ein allzu zärtliches Verhältnis zu haben, vermutlich deshalb und aus Gründen der Schicklichkeit billigt der Sohn die so schnell nach dem Tod des Vaters erfolgende Eheschließung nicht. Der junge Hamlet fühlt sich von allem überfordert: von der emotionalen Situation gegenüber seiner Mutter, dem Tod seines Vaters und dem latenten Anspruch, ihm irgendwann als König nach-folgen und daher ihn oder den neuen König, seinen Onkel Claudius, eventuell als Vorbild akzeptieren zu müssen. Zudem glaubt er zu wissen, dass Claudius seinen Vater getötet hat – wie soll er darauf reagieren? Bald ist Gertrud schwanger, sie ist sicher, einen Sohn zu bekommen. Hamlet fühlt sich überflüssig und verfällt in Depressionen. Gertrud engagiert die Edelprostituierte Ophelia, die bereits den verstorbenen König bedient hat, damit sie Hamlet ablenke. Ophelia aber ist selbst durch die Umstände ihres Berufes depressiv geworden, sie und Hamlet erkennen ihre gemeinsame Gemütslage und verlieben sich ernsthaft ineinander. Gertrud stiftet nun Claudius an, Ophelia zu ermorden. Als diese tot ist, hetzt Gertrud Hamlet auf Claudius, um ihn loszuwerden, aber ungeplanterweise ersticht dieser Hamlet. Claudius bedauert öffentlich den Tod des Kronprinzen und formiert sich dann mit der schwangeren Gertrud zum Familienbild.
URAUFFÜHRUNG: 14.9.2016Aufführungen 16. / 18. / 21. / 23. September 2016, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 11. September, 11.00 Uhr
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200 Jahre nach Shakespeare, 100 Jahre vor Verdi, 217 Jahre vor heute: Salieris Oper Falstaff ossia Le tre burle nach einem Text von Carlo Prospero De Franceschi auf der Grundlage von Shakespeares elisabethanischer Komödie The Merry Wives of Windsor wird am 3. Januar 1799 im Wiener Kärntnertortheater uraufgeführt. Antonio Salieri, 1750 in Legnano bei Verona geboren, ging als junger Dirigent nach Wien und erwarb dort schnell die Gunst Christoph Willibald Glucks. Dem gerade 20-jährigen Salieri gelang es, sich am Wiener Hof als erfolgreicher Opernkomponist zu etablieren. Seine Kompositionen in verschiedenen Genres theatrali- scher Musik verliehen ihm schnell die Fähigkeit, pointiert und direkt zu sein wie kaum ein anderer italienischer Komponist seiner Zeit.
Sex and crime in Windsor: Ehebruch, Eifersucht. Zwei identische Liebesbriefe sorgen auf einer Society-Party bei Mr und Mrs Slender für einen Skandal. Selbst die Königin ist not amused. Falstaff, ein dicker Trinker und Betrüger, macht in völliger Überschätzung seiner Wirkung auf Frauen gleich zwei Damen den Hof, in der Absicht, sie um ihr Geld zu betrügen. Die Frauen von Windsor verbünden sich und nutzen die Gelegenheit, um sich vor ihren Männern vom Verdacht des Ehebruchs endgültig zu befreien. Mrs Ford preist in Gestalt einer deutschen Frau Falstaffs unwiderstehlichen Charme. Mr Ford spielt wütende Eifersucht, um Falstaffs Spiel zu entlarven, bis er erfährt, dass seine Frau mit ihm verabredet ist. Mr Slender glaubt, bereits betrogen worden zu sein. Der Traum von Liebe und Treue verwandelt sich vorübergehend in einen Albtraum, droht, in einen Abgrund zu stürzen. Ehemänner und Ehefrauen gestehen einander schließlich ihre genau vorbereiteten Intrigen, gemeinsam plant man als nächtliches Abenteuer eine weitere Demütigung. Falstaff demaskiert die Männer und Frauen der Gesellschaft als leidtragende und leiderzeugende hochnotkomisch agierende Marionetten ihrer eigenen Libido und Eifersucht und wird schließlich zum tragischen Helden und Sündenbock einer bigotten Gesellschaft.
PREMIERE: 12.10.2016Aufführungen: 14. / 16. / 19. / 21. / 23. Oktober 2016, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 2. Oktober 2016, 11.00 Uhr
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FALSTAFF Opera comica in drei Akten (1799)
MUSIK VON ANTONIO SALIERILIBRETTO VON CARLO PROSPERO DE FRANCESCHI
nach der Komödie The Merry Wives of Windsor (1597) von William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung René JacobsInszenierung und Licht Torsten FischerAusstattung Herbert Schäfer & Vasilis TriantafilopoulosDramaturgie Herbert Schäfer
Sir John Falstaff Christoph PohlMrs Alice Ford Anett FritschMr Ford Maxim MironovMrs Slender Alex PendaMr Slender Arttu KatajaBetty Gan-ya Ben-gur AkselrodBardolfo Robert Gleadow
Akademie für Alte Musik BerlinArnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
Neuproduktion des Theater an der Wien
MACBETHOper in vier Akten (1847/1865)
MUSIK VON GIUSEPPE VERDILIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE
nach The Tragedy of Macbeth (1606?) von William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Bertrand de BillyInszenierung Roland GeyerAusstattung Johannes LeiackerLicht Bertrand KillyVideo David Haneke
FASSUNG 1865 (11. / 15. / 22. / 24. November 2016)Macbeth Roberto FrontaliLady Macbeth Adina Aaron
FASSUNG 1865 MIT FINALE 1847 (13. / 17. / 20. November 2016)Macbeth Plácido DomingoLady Macbeth Davinia Rodriguez
Banco Ildebrando D’ArcangeloDama di Lady Macbeth Natalia KawalekMacduff Arturo Chacón-CruzMalcolm, figlio di Duncano Thomas David Birch *Medicodomestico di Macbeth Andreas Jankowitsch
Wiener SymphonikerArnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
Neuproduktion des Theater an der Wien*Junges Ensemble Theater an der Wien
Macbeth, die erste Auseinandersetzung Giuseppe Verdis mit einem Dra-ma von William Shakespeare, entstand 1846/47 im Auftrag des Teatro della Pergola in Florenz. Schnell war Verdi klar, dass diese außergewöhn-liche Vorlage neue Ideen von ihm erforderte, und er schuf eine damals ungewöhnliche Konstellation: Die Titelfigur ist ein Bariton, kein Tenor; die Handlung zeigt keine Liebesgeschichte, sondern die Korrumpierung des Menschen durch Machtstreben und die Dynamik, die sich dadurch verhängnisvoll zwischen Macbeth und seiner Frau entwickelt. Trotz der Traditionsbrüche, die Verdi mit dieser Oper wagte, wurde sie schon bei der Uraufführung ein überwältigender Erfolg. Verdi stellte in Macbeth das erste Mal den dramatischen Ausdruck über den Schöngesang, er forderte von seinen SängerInnen, ausdrucksvoll zu deklamieren, die Lady sollte eine „raue, erstickte, hohle Stimme“ haben – wenn dabei zuweilen der richtige Ton nicht getroffen werden konnte, war Verdi das egal. Mit Macbeth setzte er sich deutlich von der damals herrschenden romantischen Oper ab und präsentierte thematisch und in der Darstellung der Psyche der Figuren ein geradezu realistisches Musiktheater. Für Paris besorgte Verdi 1865 eine stark geänderte Fassung, die insbesondere eine völlige Umarbeitung des Finales bedeutete.
General Macbeth wird von einigen Hexen geweissagt, dass er Than von Cawdor und dann König von Schottland sein werde. Als Boten die Nachricht bringen, König Duncan hätte Macbeth zum Than von Cawdor ernannt, beschließt Lady Macbeth, dass der zweite Teil der Prophezeiung auch baldigst wahr werden sollte, und treibt ihren Mann an, den König zu ermorden. Macbeth vollzieht den Mord, als Duncan bei ihnen zu Gast ist, und macht sich zum König. Als Mörder diffamiert er Duncans eigenen Sohn Malcolm. Obwohl Macbeth und seine Frau von ihrem Gewissen gequält werden, halten sie mit blutiger Gewalt an der Macht fest. Malcolm greift den Usurpator an, um den Thron zurück zu gewinnen. Wieder erscheinen Macbeth die Hexen. Sie sagen ihm, dass keiner ihn besiegen könne, der von einem Weib geboren wurde, und dass er erst besiegt werden könne, wenn der Wald von Birnam gegen ihn vorrücke. Macbeth wähnt sich sicher. Aber bald sieht er den Wald wahrhaftig gegen ihn antreten: Malcolm hat sein Heer mit Ästen und Buschwerk getarnt. Getötet wird Macbeth letztlich von Macduff – der durch Kaiserschnitt zur Welt kam, also „nicht von einem Weib geboren wurde“.
PREMIERE (FASSUNG 1865): 11.11.2016PREMIERE (FASSUNG 1865/1847): 13.11.2016
Aufführungen: 15. / 17. / 20. / 22. / 24. November 2016, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 6. November 2016, 11.00 Uhr
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Unterstützt von
DON GIOVANNIDramma giocoso in zwei Akten (1787)
MUSIK VON WOLFGANG AMADEUS MOZARTLIBRETTO VON LORENZO DA PONTE
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Ivor BoltonInszenierung Keith WarnerCo-Regie Michael MoxhamAusstattung Es DevlinChoreografie Karl SchreinerLicht Wolfgang Göbbel
Don Giovanni Nathan Gunn (12./14./17./19./21.12.) Erwin Schrott (28./31.12.)Donna Anna Jane ArchibaldDon Ottavio Martin MitterrutznerKomtur Lars WoldtDonna Elvira Jennifer LarmoreLeporello Jonathan LemaluMasetto Tareq NazmiZerlina Mari Eriksmoen
Mozarteumorchester SalzburgArnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
Neueinstudierung der Theater an der Wien-Produktion aus dem Jahr 2006 anlässlich des 10-Jahres-Jubiläum des Theater an der Wien
Als Le nozze di Figaro, die erste Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart und dem Librettisten Lorenzo Da Ponte, 1786 in Prag einen auf- sehenerregenden Erfolg hatte, kam sogleich aus dieser Stadt ein Folge-auftrag. Der Don Juan-Stoff war zu dieser Zeit besonders beliebt, man konnte mit Interesse für eine derartige Oper rechnen. 1787, „den 29. Ockt. Gieng meine oper D: Giovanni in scena, und zwar mit dem lautesten Beyfall“, meldete Mozart nach der Uraufführung zufrieden seinem Freund Jacquin. Weder er noch Da Ponte konnten ahnen, dass Don Giovanni bald als die „Oper der Opern“ gelten sollte und vielfältige philosophische, ästhetische und psychologische Grundsatzüberlegungen provozieren würde. Dieses „Dramma giocoso“ mit seiner Mischung aus Komödie und Tragödie führt an die Grenzen der Moral, erkundet die Abgründe des Gefühls und hat bis heute zu jeder Zeit immer neue aktuelle Deutungen herausgefordert.
Don Giovanni versucht maskiert, Donna Anna, die Tochter des Komturs, zu verführen. Als er fliehen will, tritt ihm der Komtur entgegen. Im Duell tötet Don Giovanni ihn und entkommt. Anna schwört, zusammen mit ihrem Verlobten Don Ottavio den Mörder zu finden und ihren Vater zu rächen. Don Giovanni und sein Diener Leporello treffen indessen auf Donna Elvira, die ihren treulosen Bräutigam sucht – es ist Don Giovanni. Er überlässt die Wütende Leporello, der ihr das Ausmaß von Don Giovannis Affären enthüllt. Auch Elvira schwört, sich an Don Giovanni zu rächen. Als Donna Anna in Don Giovanni endlich den Mörder ihres Vaters erkennt, geht die Jagd auf ihn erst recht los. Er aber steigt unbeirrt weiter Frauen hinterher, und Leporello muss die Prügel für ihn einstecken. Erneut auf der Flucht, kommen die beiden zur Grabstatue des Komturs, die zum Leben erwacht. Don Giovanni lädt die Statue zum Essen ein. Sie kommt tatsächlich und fordert Don Giovanni auf, seine Untaten zu bereuen – Don Giovanni lehnt ab, woraufhin sich die Hölle öffnet und ihn verschlingt. Die nicht zum Zuge gekommenen Rächerinnen zerstreuen sich, und Leporello muss sich einen neuen Herrn suchen.
PREMIERE: 12.12.2016Aufführungen: 14. / 17. / 19. / 21. / 28. Dezember 2016, 19.00 UhrSilvester-Vorstellung: 31. Dezember 2016, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 11. Dezember 2016, 11.00 Uhr
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THE FAIRY QUEENSemi-Opera in fünf Akten (1692)
MUSIK VON HENRY PURCELL LIBRETTO VON THOMAS BETTERTON
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Christophe RoussetInszenierung Mariame ClémentAusstattung Julia HansenLicht Ulrik Gad
Sopran Anna ProhaskaMezzosopran Marie-Claude ChappuisTenor 1 Kurt StreitTenor 2 Rupert CharlesworthBass Florian Boesch
Les Talens LyriquesArnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
Neuproduktion des Theater an der Wien
Das englische Theater der Restaurationszeit liebte große Bühnenspektakel, die sogenannten Semi-Operas. In ihnen wurde nicht nur gesungen, das halbe Stück bestand aus gesprochenen Dialogen und Tanz. Henry Pur- cell komponierte mehrere solcher Werke. Der Text von The Fairy Queen präsentiert eine Variante von Shakespeares Sommernachtstraum, worin die eingelegten musikalischen Maskenspiele zwar im Zusammenhang mit der Handlung stehen, aber als eine Art allegorischer oder witziger Kommentar fungieren. The Fairy Queen enthält viel von Purcells bester Musik, melancholische Liebesklagen, satirische Nummern und differen-zierte, farbenreiche Instrumentalpassagen. Der Erfolg des 1692 im Lon-doner Dorset Garden Theatre uraufgeführten Stückes war enorm. Nach dem frühen Tod des Komponisten geriet sein gesamtes Werk jedoch in Vergessenheit, die Partitur der Fairy Queen verschwand und wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Seit das Interesse für Musik der Barockzeit erneut erwacht ist, erhielt auch The Fairy Queen wieder größere Aufmerksamkeit. Eine Nacht in einem von der Realität weit entfernt liegenden, fantastisch-magischen Raum verändert das Leben mehrerer Liebespaare: In Shakespeares Sommernachtstraum geraten Hermia, Helena, Demetrius und Lysander durch die Zaubereien des Kobolds Puck emotional völlig durcheinander, der magische Spuk macht auch vor Titania und Oberon, dem Herrscherpaar über das Feenreich, nicht Halt. Wenn der Morgen graut, haben all diese Fi-guren eine Reise durch ihr Unterbewusstes, ihre geheimen Sehnsüchte hin-ter sich gebracht und gehen verändert daraus hervor – trotz allen Wahns, oder gerade durch ihn sind die Gefühle geordnet, und sie können ihr Leben neu und hoffnungsfroh beginnen. Der fantastische Raum ist bei Shakespeare ein Wald, aber sein Stück ist auch eine Metapher für das Theater an sich – Zuschauer wie Akteure durchleben bei einer Vorstellung emotionale Ver-wirrungen, Verzauberungen und möglicherweise auch Bewusstseins- und Lebensveränderungen. Der Ausflug in die Fantasie hat doch Auswirkungen auf die Realität, wo beginnt, wo endet Theater? „All the word’s a stage.“ – „Die ganze Welt ist Bühne.“
PREMIERE: 19.1.2017Aufführungen: 21. / 23. / 26. / 28. / 30. Jänner 2017, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 8. Jänner 2017, 11.00 Uhr
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PEER GYNT Oper in drei Akten (1938)
MUSIK VON WERNER EGKLIBRETTO VON WERNER EGK IN FREIER NEUGESTALTUNG
nach dem gleichnamigen dramatischen Gedicht (1876) von Henrik Ibsen
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Leo HussainInszenierung Peter KonwitschnyAusstattung Helmut BradeLicht Guido PetzoldDramaturgie Bettina Bartz
Peer Gynt Bo SkovhusSolveig / Die Rothaarige Maria BengtssonAase / 3. Vogel Natascha PetrinskyIngrid Nazanin EzaziFrau des Vogtes / 2. Vogel Cornelia HorakMads Andrew OwensDer Alte Rainer TrostErster Kaufmann / Vogt Michael LaurenzZweiter Kaufmann / Schmied Zoltán NagyDritter Kaufmann / Haegstadbauer Igor BakanDer Präsident / ein Unbekannter Stefan Cerny
ORF Radio-Symphonieorchester WienArnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
Neuproduktion des Theater an der Wien
Werner Egk komponierte Peer Gynt 1937/38 im Auftrag der Berliner Staatsoper, wo er seit 1936 als 1. Kapellmeister engagiert war. Henrik Ibsens fantastisches Stück über die Suche eines verstiegenen Egomanen nach dem Sinn des Lebens bot Egk Möglichkeiten für eine abwechslungs-reiche Partitur, in die er – in stilistischer Nähe zu Kurt Weill – damals von den Nationalsozialisten eigentlich abgelehnte Elemente wie Charleston, Tango und Instrumente wie gestopfte Trompete oder das Saxophon inte- grierte. Trotzdem gefiel die Oper offiziell, Adolf Hitler und Joseph Goeb- bels zeigten sich angetan. Egk gelang es, auch nach 1945 seine Karriere fortzusetzen, und seine Opern blieben auf den Spielplänen. Musikalisch ist die Auseinandersetzung mit Peer Gynt lohnend, zeichnet die Oper sich doch durch eine einzigartige Klangsprache aus: Farbenreiche Stim-mungsmalereien, kräftige Figurencharakterisierungen und eine rhythmisch pointierte und mit Mitteln der Satire arbeitende Schilderung des Troll-reiches erzeugen ein mitreißendes Musiktheater.
Peer Gynt lebt in ärmlichsten Verhältnissen, aus denen er sich in eine Fanta-siewelt flüchtet. Er verliebt sich in Solveig, aber als er auf einer Dorfhochzeit von ihr abgewiesen wird, verursacht er einen Skandal und flieht. Er gerät in die Gewalt des Trollkönigs, soll dessen Nachfolger werden und die Troll-tochter heiraten. Die damit verbundenen Bedingungen ängstigen ihn jedoch, er wehrt sich. Als die Trolle ihn bedrohen, ruft er verzweifelt nach Solveig, und die Trolle lassen von ihm ab. Solveig kommt zu ihm, aber ihr Zusam-menleben wird von der Tochter des Trollkönigs gestört, Peer flieht erneut. Jahre später ist er mit krummen Geschäften sehr reich geworden und will Kaiser der Welt werden. Das Projekt scheitert jedoch, und wieder fällt er in die Hände des Trollkönigs, der über sein Leben richten will: Fällt das Urteil negativ aus, dürfen die Trolle ihn behalten. Verstorbene, die Peer kannten, werden befragt, keiner spricht für ihn, nur seine inzwischen tote Mutter ver-langt, dass er als Chance jemand suchen solle, der eine gute Seite an Peer kennt und auf ihn wartet. Peer findet schließlich zurück zu Solveig. Allen Intrigen der Trolle zum Trotz heißt sie ihn liebevoll willkommen und erlöst ihn damit von der Verfolgung durch die Unterwelt.
PREMIERE: 17.2.2017Aufführungen: 19. / 22. / 25. / 27. Februar, 1. März 2017, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 12. Februar 2017, 11.00 Uhr
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ELISABETTA REGINA D’INGHILTERRADramma per musica in zwei Akten (1815)
MUSIK VON GIOACHINO ROSSINI LIBRETTO VON GIOVANNI FEDERICO SCHMIDT
nach dem Schauspiel Il paggio di Leicester (1813) von Carlo Federici
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Jean-Christophe SpinosiInszenierung Amélie NiermeyerBühne Alexander Müller-ElmauKostüme Kirsten DephoffLicht Gerrit JurdaDramaturgie Christian Carlstedt
Elisabetta Alexandra DeshortiesLeicester, generale Norman ReinhardtMatilde, sua segreta moglie Ilse EerensEnrico, fratello di Matilde Natalia KawalekNorfolc, Grande del regno Barry BanksGuglielmo, capitano Erik Årman
Ensemble MatheusArnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
Neuproduktion des Theater an der Wien
Elisabetta war Gioachino Rossinis erste Oper, die er für das Teatro San Carlo in Neapel schrieb, und sie war ein triumphaler Einstandserfolg. Sieben Jahre sollte er dann bleiben und die italienische Oper von dort aus erneuern, was nicht zuletzt auf die hervorragenden Bedingungen an diesem Haus zurückzuführen ist. Es waren die besten SängerInnen Italiens versammelt, denen Rossini Partien auf den Leib schreiben und musikalische Experimente zumuten konnte, so auch in Elisabetta. In die-ser Oper finden sich das erste Mal in Rossinis Schaffen keine Secco-Re-zitative mehr, und er notierte sämtliche Verzierungen genauestens, um zu verhindern, dass die SängerInnen die Partien mit ihrer überschäu-menden Virtuosität bis zur Unkenntlichkeit verunstalteten. Zwar verwen-dete er – wie so oft – für seine neue Oper Ideen aus früheren Kom-positionen, passte aber alle Elemente den neuen Verhältnissen an, und Elisabetta ist trotz vielfacher Selbstentlehnungen ein homogenes Werk, eine der ersten historisch-romantischen Opern. Sofort wurde Elisabetta in Europa nachgespielt, so auch mit großem Erfolg 1818 am Theater an der Wien.
Die englische Königin Elisabetta fühlt sich ihrem erfolgreich aus Schottland zu-rückgekehrten Feldherrn Leicester in Liebe verbunden. Durch dessen Widersa-cher Norfolc erfährt sie aber, Leicester habe heimlich Matilde, die Tochter ih-rer Erzfeindin, der schottischen Königin Maria Stuart, geheiratet. In ihrer Wut lässt sie ihn und dessen schottische Geiseln, unter denen sich auch Matilde befindet, rufen. Zunächst gibt sie gegenüber Leicester vor, ihn zum Gemahl und König machen zu wollen, labt sich jedoch indessen nur an der Bestür- zung Matildes und Leicesters. Elisabetta erkennt daran, dass Matilde und Lei- cester sich wirklich lieben und lässt sie einkerkern. Norfolc versucht, Leicester gegen Elisabetta aufzuhetzen, damit sie noch mehr Grund erhält, ihn hin-richten zu lassen, aber Leicester geht nicht darauf ein. Schließlich kommt es im Kerker zum blutigen Ende: Norfolc verübt ein Attentat auf Elisabetta, aber Matilde und ihr Bruder schützen die Königin. Elisabetta steht in der Schuld ihrer Rivalin, vergibt Leicester und verzichtet selbst auf die Liebe, um sich fürderhin nur ihren Pflichten als Königin zu widmen.
PREMIERE: 17.3.2017Aufführungen: 19. / 21. / 24. / 26. / 28. März 2017, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 12. März 2017, 11.00 Uhr
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GESPENSTER (BALLETT)BALLETT VON CINA ESPEJORD MUSIK VON NILS PETTER MOLVÆR
nach dem Drama von Henrik Ibsen
Inszenierung Marit Moum AuneChoreografie Cina EspejordSzenenbild Even BørsumKostüme Ingrid NylanderLicht Kristin BredalMusiker Nils Petter Molvær & Jan Bang
Mit dem Norwegischen Nationalballett und Tänzern der Ballettschule des Norwegischen Nationalballetts
Gastspiel des Norwegischen Nationalballetts Oslo
Sind wir jemals ehrlich genug, um von Lügen unberührt zu bleiben? Mit dieser Frage beschäftigt sich Henrik Ibsens Drama Gespenster, das die Vorlage für dieses Ballett bildet. „Ghosts ist ein Psychothriller, in dem die Figuren immer mehr von ihrer eigenen Geschichte erfahren“, sagt die Regisseurin Marit Moum Aune über den Abend, „es geht darum, wie Unausgesprochenes zusehends ins Unerträgliche wachsen kann. Es ge- hört ungeheurer Mut dazu, mit den eigenen Illusionen Frieden zu schlie- ßen.“ Gemeinsam mit der jungen Choreografin Cina Espejord erzählt sie Ibsens Drama als Ballett zur Musik von Nils Petter Molvær. Sie bringen die Geschichte als getanztes Theater auf die Bühne, weil die unmittelbare Ausdruckskraft des Tanzes der Darstellung innerer und äußerer Brutalität in besonderer Weise gerecht zu werden vermag.
Der junge Osvald Alving gibt sein Leben als Bohémien in Paris auf und kehrt zurück in seine norwegische Heimatstadt. Keiner weiß, dass er bald dem Schwachsinn durch Hirnerweichung anheimfallen wird. Anderen Menschen begegnet er mit Ironie und Distanz. Seine Mutter heißt ihren schmerzlich ver- missten Sohn willkommen, versteht aber nur langsam, in welchem Zustand er nach Hause zurückgekehrt ist. Und nach und nach kommen Geheimnisse zutage, die nicht nur auf seiner Familie, sondern auch auf Osvald persönlich lasten. Aus der Vergangenheit stammende Gespenster zerstören nach und nach die nur mühsam aufrecht erhaltene Fassade der gutbürgerlichen Fami-lie. Als Osvalds Hoffnung, die junge Regine zur Frau zu bekommen, dadurch enttäuscht wird, dass sie sich als seine Halbschwester entpuppt, die von seinem Vater mit einer Angestellten gezeugt wurde, verzweifelt er. Einzig seine Mutter, die ebenfalls schmerzliche Lebensgeheimnisse aufdecken muss, hält zu ihm, als er die nächste Phase der Hirnerweichung erreicht.
PREMIERE: 3.4.2017Aufführung: 4. April 2017, 19.30 Uhr
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CARMEN (BALLETT)BALLETT VON LIAM SCARLETTMUSIK VON GEORGES BIZET AUS DER OPER CARMEN, L’ ARLESIENNE u. a.
Arrangement von Martin Yates
Musikalische Leitung Per Kristian SkalstadChoreografie Liam ScarlettAusstattung Jon BausorLicht James Farncombe
Mit Tänzern des Norwegischen NationalballettsWiener KammerOrchester
Gastspiel des Norwegischen Nationalballetts Oslo
Mit der Hauptfigur seiner Novelle Carmen schuf Prosper Mérimée einen Frauentypus, der bis heute nichts von seiner Aktualität und Faszination verloren hat. Carmen wird präsentiert als eigensinnige und erotisch ver-lockende Frau mit ungebrochenem Freiheitsdrang. Ihre Geschichte stellt immer wieder die Grundfrage: Was bedeutet die Liebe für den einzelnen, wie soll sie im Leben stattfinden und wie soll der andere, der Liebes-partner, sein? Die Beziehungskonstellation zwischen Carmen und Don José ist die Geschichte zweier Menschen, deren Konzepte nicht verein-bar sind: „Die Liebe ist ein unbezähmbarer Vogel“ singt Carmen, die Grundproblematik treffend zusammenfassend. Die extremen Gefühle, die Auseinandersetzungen der Liebenden und Kämpfenden prädestiniert diese Handlung für eine spannungsvolle tänzerische Umsetzung als Ballett – kaum eine Oper wurde so oft als Ballett bearbeitet wie Carmen. Das Norwegische Nationalballett präsentiert in seinem Gastspiel eine der jüngsten Ballettbearbeitungen. Die bei der Uraufführung bejubelte Choreografie schuf Liam Scarlett, einer der profiliertesten jungen Cho-reografen des Londoner Royal Ballets.
Carmen arbeitet in einer Zigarrenfabrik, sie gerät in Streit mit den ande-ren Arbeiterinnen, wird verhaftet. Sergeant José bewacht sie. Mit dem Ver-sprechen zu einem Rendezvous bringt sie ihn jedoch dazu, sie freizulassen. Er denkt nicht mehr an seine brave Verlobte Michaëla und kommt zu dem Treffen in eine verrufene Kneipe. Dort versäumt er den Zapfenstreich, gerät in unehrenhafte Händel und hat schließlich keine andere Wahl mehr, als sich den Schmugglern, zu denen Carmen gehört, anzuschließen. Aber Car-men hat ihren neuen Freund bald satt. Seine ständige Eifersucht stört sie, der erfolgreiche Torero Escamillo gefällt ihr inzwischen viel besser. Michaëla sucht Don José auf und berichtet ihm, dass seine Mutter im Sterben läge. Widerwillig folgt Don José Michaëla, er weiß, dass sich Carmen, sobald er weg ist, Escamillo zuwenden wird. Einige Zeit später kommt Don José nach Sevilla, denn er hat gehört, dass Carmen dort nun mit Escamillo lebt. Als er sie findet und zur Rede stellt, weigert sie sich, zu ihm zurückzukehren und bekennt sich zu ihrer Freiheit sowie zu ihrer Liebe zu Escamillo. Don José ersticht Carmen, während in der Arena Escamillo einen Stier besiegt.
PREMIERE: 8.4.2017Aufführungen: 9. / 10. / 11. April 2017, 19.00 Uhr
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Hans Werner Henze und seine Librettisten, die englischen Dichter Wystan Hugh Auden und Chester Simon Kallman, widmeten die 1961 bei den Schwetzinger Festspielen als Auftragswerk uraufgeführte Elegie für junge Liebende „der Erinnerung an Hugo von Hofmannsthal, Österreicher, Eu-ropäer und Meisterlibrettist“. Im Geiste Hofmannsthals soll dieses Stück zwischen ironischer Komödie und Tragödie schweben. Satirische Ele-mente stehen neben melancholischen und sogar erschütternden. Kam-merspielartig entwickelt sich ein vieldeutiges Künstlerdrama, das von William Butler Yeats Motto „Der Geist des Menschen muss sich ent-scheiden für die Vollkommenheit des Lebens oder des Werkes“ inspiriert wurde. Henze schuf dazu eine zeitgenössische Musik, die sich stets ihrer Anbindung an die europäische Operntradition bewusst ist. Die Kompo- sition besticht durch eine enorme musikalische Vielfalt, ein nuanciertes transparentes Klangbild, das immer dem Primat der Singstimme ver-pflichtet bleibt und mit klassischen Rezitativen bis zu hoch virtuosen Solo- und Ensemblepassagen dem Beziehungsreichtum des Librettos gerecht wird.
Dem berühmten Dichter Georg Mittenhofer fällt trotz guter Betreuung durch seine Entourage und seiner jungen Muse Elisabeth Zimmer nichts mehr ein. Inspiration zieht er parasitär aus den Visionen der halb wahnsinnigen Hilda Mack, die seit 40 Jahren auf ihren in den Bergen verschollenen Mann wartet. Als Toni Reischmann, der Sohn des Arztes von Mittenhofer, eintrifft, verlie-ben sich er und Elisabeth ineinander und wollen zusammen fortgehen. Der jungen Frau fällt es schwer, das alternde Dichtergenie zu verlassen, aber er gibt sie vor den anderen scheinbar großzügig frei. Allein lässt er jedoch sei-ner Eifersucht freien Lauf. Inzwischen wird die Leiche des Ehemannes von Hilda Mack am Gletscher gefunden. Dadurch kehrt sie in die Realität zu-rück, und Mittenhofer muss befürchten, dass diese Inspirationsquelle versiegt. Er bittet nun das junge Paar, ihm zu seiner dichterischen Anregung eine be-sondere Blume vom Hammerhorn zu holen. Kaum sind Elisabeth und Toni aufgebrochen, zieht ein Schneesturm auf. Als der Bergführer fragt, ob sich jemand auf einer Tour befände, verneint Mittenhofer dies. Das junge Paar kommt in den Bergen um. Einige Zeit später stellt Mittenhofer bei einer fei-erlichen Lesung in einem Wiener Theater sein neues großes Werk, die Ele-gie für junge Liebende, vor.
ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDEOper in drei Akten (1961)
MUSIK VON HANS WERNER HENZELIBRETTO VON WYSTAN HUGH AUDEN UND CHESTER SIMON KALLMAN
Deutsche Fassung von Ludwig Landgraf unter Mitarbeit von Werner Schachteli und Hans Werner Henze
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Marc AlbrechtInszenierung Keith WarnerBühne Es DevlinKostüme Tom RandLicht Wolfgang Göbbel
Georg Mittenhofer Johan ReuterHilda Mack Laura AikinCarolina, Gräfin von Kirchstetten Angelika KirchschlagerDr. Wilhelm Reischmann Martin WinklerToni Reischmann Paul SchweinesterElisabeth Zimmer Anna Lucia RichterJosef Mauer Martin Berger
Wiener Symphoniker
Neuproduktion des Theater an der Wien
PREMIERE: 2.5.2017Aufführungen: 4. / 7. / 9. / 11. Mai 2017, 19.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 30. April 2017, 11.00 Uhr
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THEATER AN DER WIENIN DER KAMMEROPERSebastian F. Schwarz
Im August beginnt unser neues, mittlerweile drittes, Junges Ensemble seine Arbeit. Auch für die kommenden zwei Jahre haben wir Sänger verschiedener Nationalitäten in Wien zusammengebracht, um Ihnen ein breitgefächertes Repertoire vorzustellen. So beginnen wir in unserer Se- rie Große Oper ganz intim mit einer neuen Kammerfassung von La Traviata, in welcher Lotte de Beer nach ihrem überwältigenden Erfolg mit La Bohème 2013 ein weiteres Standardwerk der Opernliteratur neu unter die Lupe nimmt. In der im Konzentrationslager Theresienstadt entstan-denen und zu Lebzeiten ihres Komponisten Viktor Ullmann nie urauf-geführten Oper Der Kaiser von Atlantis setzt sich unser internationales Junges Ensemble mit unserer gemeinsamen europäischen Geschichte auseinander. Ein weiteres Pasticcio von Händel findet mit Oreste den Weg in die Kammeroper. „Jedweder Fremde riskiert in unserem Lande hier sein Leben“ heißt es in Oreste – die Auseinandersetzung mit diesem Ge-danken ist gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen Massenmigration aktueller denn je. 1783 hatte Salieris Wiener Fassung seiner Schule der Eifersucht oder La scuola de‚gelosi seine erste Aufführung im Burgthea-ter und wurde seine beliebteste komische Oper. Unser von den Vogel- fängern Gli uccellatori bewährtes Team Jean Renshaw (Regie) und Stefan Gottfried (Dirigat) nimmt sich nun dieser weiteren Wiener opera buffa an. Ergänzt werden unsere Produktionen durch eine spannende Ur-aufführungstrias von Šimon Vosecek, Hannes Löschel, Christof Dienz: Soma Hybris Nemesis heißen die 3 Opern, mit denen das sirene Opern-theater im November in der Kammeroper zu Gast sein wird.
Gemeinsam mit dem scheidenden Jungen Ensemble verabschiede auch ich mich von Wien und bedanke mich für Ihre Neugier und Unterstüt-zung und wünsche Ihnen eine bewegende und spannende Spielzeit.
Das Junge Ensemble des Theater an der Wien (JET) sind: Carolina Lippo (IT), Frederikke Kampmann (DK), Anna Marshaniya (RU), Thomas David Birch (AU), Matteo Loi (IT), Florian Köfler (AT)
Über die Ensemble-KünstlerInnen und den detaillierten Spielplan des Theater an der Wien in der Kammeroper informiert Sie ein separater Prospekt, der Anfang Mai erscheint. Spezielle Abos für die Aufführungen in der Kammeroper werden bereits in diesem Saisonprogramm angeboten!
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LA TRAVIATAMelodramma in drei Akten (1853)
MUSIK VON GIUSEPPE VERDILIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Kalle Kuusava Inszenierung Lotte de Beer Ausstattung & Licht Clement & Sanou
Violetta Valéry Frederikke Kampmann Alfredo Germont Thomas David Birch Giorgio Germont Matteo Loi Flora / Annina Anna Marshaniya Grenvil / Douphol Florian Köfler
Wiener KammerOrchester
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
In seinem 1848 veröffentlichten Roman La dame aux camélias (Die Kameli-endame) machte Alexandre Dumas d. J. seine ehemalige Geliebte, die ein Jahr zuvor an Schwindsucht verstorbene Kurtisane Marie Duplessis zur Titelheldin. Kurz darauf wurde der Stoff als Drama am Pariser Théâtre Vau-deville zum Ereignis der Saison. Verdi, auf der Suche nach einer geeigneten Vorlage für eine neue Oper, war begeistert von dem tragischen Schick- sal der Pariser Halbweltdame und der Decouvrierung der bürgerlichen Doppelmoral. Er schuf daraus ein bis heute aktuelles, berührendes Meis-terwerk.
PREMIERE: 27.9.2016
Aufführungen: 29. September 2016, 1./ 3. / 8./ 11. / 17. / 22./ 24. Oktober 2016, 19.00 Uhr, 5. Oktober 2016, 12.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 25. September 2016, 11.00 Uhr
DER KAISER VON ATLANTISSpiel in einem Akt (1943)
MUSIK VON VIKTOR ULLMANNTEXT VON PETER KIEN
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Julien Vanhoutte Inszenierung Rainer Vierlinger Ausstattung Susanna BoehmLicht Franz Tscheck
Kaiser Overall Matteo Loi Der Tod Florian KöflerSoldat / Harlekin Thomas David BirchBubikopf, ein Soldat Frederikke Kampmann Der Trommler Anna Marshaniya
Wiener KammerOrchester
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Der Komponist Viktor Ullmann wurde 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und schuf dort gemeinsam mit dem Dichter und Maler Peter Kien Der Kaiser von Atlantis. Zu einer Aufführung der offensichtlich auf Hitler und den Wahn der Nationalsozialisten Bezug nehmenden Oper kam es trotz bereits begonnener Proben nicht mehr. Allegorisch zeigt Ullmann die Sinnlosigkeit von Krieg auf: Als der größenwahnsinnige Kaiser Overall den Krieg aller gegen alle verkündet, protestiert selbst der Tod dagegen und tritt in Streik. Dieses ewige Leben wird aber zusehends zum Fluch, der nur durch ein Opfer des Kaisers selbst gelöst werden kann.
ORESTEOpernpasticcio in drei Akten (1734)
MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDELLIBRETTO NACH GIOVANNI GUALBERTO BARLOCCI
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Rubén Dubrovsky Inszenierung Kay LinkAusstattung Olga von WahlLicht Franz Tscheck
Ermione Frederikke KampmannIfigenia Carolina LippoPilade Thomas David BirchToante Matteo LoiFilotete Florian Köfler
Bach Consort Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Georg Friedrich Händel erarbeitete 1734 mit dem Theaterunternehmer und Tänzer John Rich, der das neue Theater am Covent Garden leitete, das dreiaktige Pasticcio Oreste, wofür er Musik aus seinen früheren Opern verarbeitete. Als Librettovorlage diente Giovanni Gualberto Barloccis 1723 für Rom geschriebener Text, der nicht wie gewohnt Iphigenie, sondern deren Bruder Orest in den Mittelpunkt rückt. Obwohl es damals die Oper nur auf drei Vorstellungen brachte, kann Oreste als das gelungenste aller Händelschen Original-Pasticci bezeichnet werden.
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PREMIERE: 11.1.2017
Aufführungen: 15./ 18./ 24./ 27./ 31. Jänner 2017, 2. Februar 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee in der „Hölle“ / Theater an der Wien: Sonntag, 8. Jänner 2017, 13.00 Uhr
PREMIERE: 6.3.2017
Aufführungen: 9./ 11./ 20./ 23./ 27./ 29./ 31. März 2017, 2. April 2017, 19.00 Uhr, 13. März 2017, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 5. März 2017, 11.00 Uhr
DIE SCHULE DER EIFERSUCHTLA SCUOLA DE’ GELOSIDramma giocoso in zwei Akten (1778/83)
MUSIK VON ANTONIO SALIERI LIBRETTO VON CATERINO MAZZOLÀ
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Stefan Gottfried Inszenierung Jean RenshawAusstattung Christof Cremer
Graf Bandiera Thomas David BirchGräfin Bandiera Frederikke KampmannBlasio, Getreidehändler Matteo LoiErnestina, Blasios Ehefrau Carolina LippoLumaca, Blasios Diener Florian KöflerCarlotta, ein Kammermädchen Anna MarshaniyaDer Lieutenant, Blasios Cousin und Freund des Grafen Julian Henao Gonzalez
Bach Consort Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Salieri war zu Lebzeiten ein prominenter, wohlhabender Komponist und Kapellmeister am Wiener Hof sowie Musikpädagoge. Über 40 Opern schrieb er in ca. 35 Jahren, unzählige Einlegearien und -ensembles sind ebenfalls überliefert. Die Uraufführung erlebte La scuola de’ gelosi aller- dings 1778 in Venedig. Salieri hatte Wien vorübergehend verlassen, da Joseph II. Deutsch als Bühnensprache eingeführt hatte, und Salieri weiter italienische Opern schreiben wollte. Das erfolgreiche Paradebeispiel einer Opera buffa auf die Charakterstudien in Caterino Mazzolàs Libretto um Eifersucht, Treue und Untreue zweier Paare trat sofort den Siegeszug durch Europa an.
THE FLYING SCHNÖRTZENBREKKERSKontrabass Georg Breinschmid Violine Sebastian GürtlerAkkordeon Tommaso Huber
31.12.2016, 19.30 Uhr, Silvester in der KammeroperDie Akte Ivica – Die dunklen Machenschaften der Strauß-Dynastie
18.3.2017, 19.30 Uhr Neues von Ivica Strauß – Auf den Spuren eines zu Recht Vergessenen
Matteo Loi, Bariton13. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Anna Marshaniya, Mezzosopran20. Oktober 2016, 19.30 Uhr
Carolina Lippo, Sopran2. Dezember 2016, 19.30 Uhr
Frederikke Kampmann, Sopran22. Jänner 2017, 19.30 Uhr
Florian Köfler, Bass16. März 2017, 19.30 Uhr
Thomas David Birch, Tenor29. Mai 2017, 19.30 Uhr
PORTRAITKONZERTE
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ZU GAST IN DER KAMMEROPER: SIRENE OPERNTHEATER MIT „HOSPITAL“
HYBRIS von Šimon Vosecek | Premiere: 3. November 2016Aufführungen: 4. / 5. / 28. November 2016, 20.00 Uhr
NEMESIS von Hannes Löschel | Premiere: 14. November 2016Aufführungen: 15. / 16. / 29. November 2016, 20.00 Uhr
SOMA von Christof Dienz | Premiere: 25. November 2016Aufführungen: 26. / 27. / 30. November 2016, 20.00 Uhr
3 Uraufführungen nach Libretti von Kristine Tornquist
Musikalische Leitung: François-Pierre Descamps, Jury EverhartzInszenierung: Kristine Tornquist | Ausstattung: Cornelius Burkert
PREMIERE: 18.5.2017
Aufführungen: 20. / 22. / 24. / 30. Mai 2017, 1. / 7. / 9. / 11. / 13. Juni 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: 14. Mai 2017, 11.00 Uhr
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OPER KONZERTANT
A. Salieri: LES HORACES 60
J. Ph. Rameau: ZOROASTRE 61
G. B. Pergolesi: ADRIANO IN SIRIA 62
A. Vivaldi: JUDITHA TRIUMPHANS 63
J. A. Hasse: PIRAMO E TISBE 64
C. Monteverdi: IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA 65
N. A. Porpora: GERMANICO IN GERMANIA 66
G. F. Händel: ARIODANTE 67
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LES HORACESTragédie lyrique in drei Akten und zwei Intermèdes (1786)
MUSIK VON ANTONIO SALIERI LIBRETTO VON NICOLAS-FRANÇOIS GUILLARD
Konzertante Aufführung in französischer Sprache
Musikalische Leitung Christophe Rousset
Camille Judith van WanroijCuriace Cyrille DuboisLe jeune Horace Julien DranLe vieil Horace Jean-Sébastien BouLe grand-prêtre Andrew Foster-WilliamsL’oracle Thomas Dolié
Les Talens lyriquesLes Chantres du Centre de Musique Baroque de Versailles (Ltg.: Olivier Schneebeli)
Eine Produktion des Centre de Musique Baroque de Versailles und Les Talens Lyriques
Nachdem Antonio Salieri 1784 in Paris mit Les Danaïdes einen großen Er-folg hatte, reiste er mit einem neuen Libretto im Gepäck nach Wien zu-rück: Les Horaces, basierend auf dem Drama von Frankreichs klassischem Dichter Pierre Corneille. Die Oper greift eine Episode der Gründungsge-schichte Roms auf. Römer (Horatier) und Albaner (Curatier) streiten um die Vorherrschaft. Schließlich soll der Kampf dreier römischer und dreier albanischer Krieger alles entscheiden, es werden jeweils die drei Söhne der Anführer ausgewählt. Eine Liebe gerät dabei tragisch zwischen die Fronten, denn Camille, die Schwester der Horatier, liebt einen der Curatier, der je-doch von einem ihrer Brüder getötet wird. Als Camille darüber in wütende Verzweiflung ausbricht, wird sie von ihrem Bruder als Vaterlandsverräterin getötet. Die Uraufführung 1786 gefiel leider in Paris überhaupt nicht, selbst als Salieri den stark kritisierten Schluss noch schnell änderte, nützte es nichts, nach drei Vorstellungen verschwand die Oper vom Spielplan.
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ZOROASTRETragédie en musique in fünf Akten (1756)
MUSIK VON JEAN-PHILIPPE RAMEAULIBRETTO VON LOUIS DE CAHUSAC
Konzertante Aufführung in französischer Sprache
Musikalische Leitung Raphaël Pichon
Zoroastre Reinound van MechelenAbramane Nicolas CourjalAmélite Sandrine PiauÉrinice Emmanuelle de NegriZopire Christian ImmlerCéphie Léa Désandre
Ensemble und Chor Pygmalion
Die Uraufführung von Jean Philippe Rameaus fünfter Tragödie, Zoroastre, wurde 1749 in der Pariser Gesellschaft eher mäßig aufgenommen, obwohl die Bühnenshow Berichten zufolge einmal mehr beeindruckend gewesen sein muss. Rameau und sein Librettist Louis de Cahusac entschieden sich, die Oper zu überarbeiten, und 1756 wurde die Tragédie en musique ein fulminanter Erfolg. Gut und Böse stehen sich so eindeutig gegenüber wie selten auf der Opernbühne: Zoroastre und Abramane kämpfen nicht nur um den baktrischen Thron und damit um das Herz der schönen Amélite, sondern auch um die Vorherrschaft der Mächte, die sie repräsentieren. Den dem Libretto innewohnenden Dualismus vermochte Rameau meisterlich zu vertonen und schuf ein regelrechtes musikalisches Feuerwerk.
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DIENSTAG, 18. OKTOBER 2016, 19.00 UHR MITTWOCH, 16. NOVEMBER 2016, 19.00 UHR
ADRIANO IN SIRIADramma per musica in drei Akten (1734)
MUSIK VON GIOVANNI BATTISTA PERGOLESILIBRETTO VON PIETRO METASTASIO
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Musikalische Leitung Jan Tomas Adamus
Farnaspe Franco FagioliAdriano Yuriy MynenkoEmirena Romina BassoSabina Dilyara IdrisovaOsroe Juan Sancho Aquilio Sofia Fomina
Capella Cracoviensis
Intrigen um Macht und Liebe im antiken Syrien: Der römische Kaiser Adri-ano muss sich zwischen seiner Verlobten Sabina und der Tochter seines Feindes Osroe, Emirena, entscheiden. Letztere Verbindung würde den Frieden zwischen Römern und Parthern sichern, aber Emirena liebt schon den Fürsten Farnaspe. Beide wollen zugunsten des Friedens auf ihr Glück verzichten – beeindruckt von so viel Opferbereitschaft wendet sich Adria-no wieder seiner Verlobten Sabina zu und vereint Emirena und Farnaspe. Diesem Metastasianischen Libretto wandte sich Giovanni Battista Pergo-lesi 1734 mit nur 24 Jahren zu, es sollte seine dritte Opera seria werden, und er schrieb die Rolle des Farnaspe dem berühmten Mezzosopran- Kastraten Gaetano Majorano, genannt Caffarelli, auf den Leib. Aber auch das Paar aus Seconda donna und Secondo uomo sowie weitere unterge- ordnete Rollen, wie beispielsweise den intriganten Aquilio, bedachte Pergo-lesi mit dramatischer Musik. Nur zwei Jahre später verstarb der Komponist an Tuberkulose.
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JUDITHA TRIUMPHANS DEVICTA HOLOFERNIS BARBARIEOratorium in zwei Teilen (1716)
MUSIK VON ANTONIO VIVALDILIBRETTO VON IACOPO CASSETTI
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Musikalische Leitung Robert King
Juditha Malena ErnmanHolofernes Marianne Beate KiellandVagaus Julia DoyleAbra Gaia PetroneOzias Hilary Summers
The King’s Consort Chor und Orchester
Antonio Vivaldi schrieb über 50 Opern, aber nur vier Oratorien, von denen wiederum nur eines erhalten ist: Juditha triumphans devicta Holofernis bar-barie – Die über die Barbarei des Holofernes triumphierende Judith. Dieses Stück über eine starke Frau wurde als offizieller Auftrag Vivaldi anlässlich des venezianischen Siegs über die Türken bei der Belagerung von Korfu gegeben. Die Uraufführung fand in Vivaldis Wirkungsstätte, dem Ospedale della Pietà statt, einem Waisenhaus für Mädchen, die Vivaldi in Musik un-terrichtete und deren Ruf als exzeptionelle Musikerinnen in ganz Europa verbreitet war. So wurden damals auch alle Rollen von Frauen gesungen. Die Geschichte ist als Allegorie auf das siegreiche Venedig zu lesen: Als die israelische Stadt Bethulien vom assyrischen General Holofernes bela-gert und die Not immer größer wird, begibt sich die junge jüdische Witwe Judith zu Holofernes. Ihre Schönheit weckt sein Begehren, sie stellt ihm eine Liebesnacht in Aussicht, macht ihn aber beim Abendessen betrunken. Als er einschläft, schlägt sie ihm mit seinem eigenen Schwert den Kopf ab und bringt diesen als Siegestrophäe in ihre Stadt – Bethulien ist befreit.
FREITAG, 16. DEZEMBER 2016, 19.00 UHR MITTWOCH, 25. JÄNNER 2017, 19.00 UHR
PIRAMO E TISBEIntermezzo tragico in zwei Akten (1768)
MUSIK VON JOHANN ADOLPH HASSELIBRETTO VON MARCO COLTELLINI
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Musikalische Leitung Fabio Biondi
Piramo Vivica GenauxTisbe Désirée RancatoreDer Vater Tisbes Emanuele d’Aguanno
Europa Galante
Johann Adolph Hasse hatte seit 1725 eine großartige Karriere gemacht; begonnen hatte sie in Italien, 30 produktive Jahre verbrachte er als in ganz Europa berühmter Hofkapellmeister in Dresden, bis ihn der Sie-benjährige Krieg von dort vertrieb. So zog Hasse 1764 weiter nach Wien. Allerdings war gerade in Wien die u.a. von Christoph Willibald Gluck entwickelte Reformoper modern und für die alte Opera seria, wie Hasse sie schrieb, interessierte sich außer der konservativen Hofgesell- schaft um Maria Theresia keiner mehr. Piramo e Tisbe war 1768 seine vor- letzte Oper, in der er sich vorsichtig von der strengen Form der Opera seria zu lösen versuchte und aktuelle Ideen einarbeitete. Hasse selbst hielt dieses Intermezzo tragico für eines seiner besten Werke, es wurde auch vielfach in Europa nachgespielt. Er gestaltete dieses Stück um das tödliche Missverständnis eines Liebespaares mit einem reichen Orches- tersatz und verwendete vorwiegend orchesterbegleitete Rezitative, so dass die Oper besonders geschlossen und einheitlich wirkt.
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IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIADramma per musica in einem Prolog und drei Akten (1640)
MUSIK VON CLAUDIO MONTEVERDILIBRETTO VON GIACOMO BADOARO
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Musikalische Leitung René Jacobs
Ulisse Stéphane DegoutPenelope Katharina BradicTelemaco Anizio Zorzi GiustinianiMelanto / Amore / Giunone José Maria Lo MonacoEurimaco Pierre DerhetEumete Thomas WalkerAntinoo Marcos FinkPisandro Mark MilhoferAnfinomo Magnus StavelandMinerva / Fortuna Marie-Claude Chappuis Il Tempo / Nettuno Luigi De Donato
B’Rock Orchestra Gent
Monteverdi hatte 1607 mit L’Orfeo die neue Gattung Oper gleich mit einem Meisterwerk etabliert. Zunächst leisteten sich nur Adelige solche Aufführungen, ab 1637 gab es in Venedig öffentliche Opernhäuser für zahlendes Publikum. Aus dieser Zeit sind zwei Opern von Monteverdi erhalten, eine davon ist Il ritorno d’Ulisse in patria auf ein Libretto von Giacomo Badoaro nach der Odyssee des Homer. Mit großem Personal sucht Monteverdi der Schaulust der Zuschauer entgegenzukommen. Im Prolog behaupten Il Tempo (Vergänglichkeit), La Fortuna (Schicksal) sowie Amore (Liebe) und L’Umana fragilità (menschliche Hinfälligkeit), dass jeder Sterbliche ein Spielball der Götter sei. Als Beispiel wird die Heimkehr des Ulisse aus dem Trojanischen Krieg gezeigt: Zehn Jahre lang hat er Troja belagert, weitere zehn Jahre lang wurde seine Rück-kehr durch den Zorn des Meeresgottes Nettuno verhindert. Stünde nicht die Göttin Minerva auf seiner Seite, seine Irrfahrt nähme viel-leicht nie ein Ende.
DIENSTAG, 28. FEBRUAR 2017, 19.00 UHR MITTWOCH, 22. MÄRZ 2017, 19.00 UHR
GERMANICO IN GERMANIAOpera seria in drei Akten (1732)
MUSIK VON NICOLA ANTONIO PORPORALIBRETTO VON NICOLA COLUZZI
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Musikalische Leitung Jan Tomas Adamus
Germanico Max Emanuel CencicArminio Julia LezhnevaErsinda N.N. Cecina N.N.Segeste Juan SanchoRosmonda Dilyara Idrisova
Capella Cracoviensis
Nicola Antonio Porpora war der Nachwelt lange nur noch als Gesangs-lehrer des berühmten Kastraten Farinelli ein Begriff, aber er wurde zu seinen Lebzeiten als erfolgreicher Opernkomponist geschätzt und von Georg Friedrich Händel als Konkurrent gefürchtet. Musikwissenschaf- terInnen und MusikerInnen entdecken in den letzten Jahren endlich auch Porporas Opern wieder, und sie erweisen sich als wahre Feste der Ge-sangskunst. Sein Germanico in Germania wurde zum ersten Mal 1732 in Rom aufgeführt, verschwand dann aber für über 250 Jahre in den Archi-ven. 2015 erlebte die Oper ihre erfolgreiche Wiederaufführung bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Das Stück zeigt eine germa-nische Fürstenfamilie während des Ansturms der Römer auf ihre Stadt. Die Familie wird innerlich gespalten zwischen Widerstand und Anpas-sung, eine Liebesgeschichte zwischen Germanin und Römer mengt sich erschwerend in den Zwist hinein. Im Kampf siegen letztlich die Römer, aber die Tapferkeit der besiegten Germanen bringt den römischen Feld-herrn dazu, respektvoll Milde walten zu lassen – und die Feinde ver-söhnen sich.
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ARIODANTEDramma per musica in drei Akten(1735)
MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDELLIBRETTO VON ANTONIO SALVI
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Musikalische Leitung Harry Bicket
Ariodante Joyce DiDonatoGinevra Christiane KargPolinesso Sonia PrinaDalinda Joelle HarveyLurcanio David PortilloIl Re di Scozia Matthew Brook
The English Concert
Händel erlebte in London ein ständiges Auf und Ab von Erfolg und Misserfolg. Ariodante entstand in einer Zeit, in der er um Aufmerksam-keit kämpfen musste: Ein Konkurrenzunternehmen, die Opera of Nobility war finanziell besser aufgestellt und hatte ihm alle Stars abgeworben. Daher suchte Händel viel musikalische Abwechslung zu erzeugen, in-dem er die Rezitative sehr kurz hielt, aber eine Fülle kontrastreicher Ari-en komponierte. 1735 ein eher mäßiger Erfolg, gilt Ariodante heute als eine von Händels facettenreichsten Opern. Die Handlung ist emotional mitreißend: Eigentlich ist alles gut, die schottische Prinzessin Ginevra liebt Ariodante, Ariodante liebt die Prinzessin, der König freut sich über diese Verbindung und die Hochzeit wird anberaumt, aber der neidische, von Ginevra abgewiesene Polinesso will alles zerstören. Mit einem bösen Trick gelingt es ihm, Ginevra in Ariodantes Augen als untreu erscheinen zu lassen – nur eine Reihe von Zufällen bewirkt für die verzweifelten Liebenden doch noch ein Happy End.
DONNERSTAG, 30. MÄRZ 2017, 19.00 UHR FREITAG, 12. MAI 2017, 19.00 UHR
SONDERPROJEKTE
WIENER PHILHARMONIKER SPIELEN HÄNDEL 70
DIDO UND KLEOPATRA 71
ORPHEUS 72
DIE SCHÖPFUNG (szenisch) 73
STEFAN MICKISCH 74
SAISONPRÄSENTATION 75
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DIDO UND KLEOPATRABarocke Arien von Henry Purcell, Christoph Graupner, Georg Friedrich Händel, Johann Adolph Hasse, Antonio Sartorio, Francesco Cavalli u.a.
Musikalische Leitung Giovanni Antonini
Sopran Anna Prohaska
Il Giardino Armonico
Die erfundenen und wahren Geschichten um die beiden schillernden afrikanischen Königinnen Dido und Kleopatra haben vor allem im Ba-rock die Fantasie zahlreicher Komponisten angeregt. Ihre Klugheit brach-te beide an die Macht, ihre Gefühle prädestinierten sie zu tragischen Heldinnen; die eine stirbt aus Liebe, die andere setzt ihre Liebe ein, um sich die Macht zu erhalten und scheitert. Anna Prohaska präsen-tiert Auszüge aus Dido- und Kleopatra-Opern aus einer Zeitspanne von fast hundert Jahren, von 1644 bis 1742. Auftrumpfend, verführerisch, klagend, voll Kummer dahinsiechend, angriffslustig – der Sopranistin ge-lingt es, das emotionale Spektrum der Ausnahmeköniginnen anrührend auszudrücken. Dabei dürfen berühmte Vertonungen wie Henry Purcells Dido and Aeneas und Händels Giulio Cesare in Egitto nicht fehlen, aber Prohaska hat in den Archiven auch Arien von heute weniger bekannten Komponisten wie Antonio Sartorio, Christoph Graupner oder Dario Ca-stello ausgegraben und ein facettenreiches Programm zusammenge-stellt, das auch für KennerInnen der barocken Oper außergewöhnliche Überraschungen bereit hält.
IL DELIRIO AMOROSOWIENER PHILHARMONIKER Konzert mit Musik von Georg Friedrich Händel
Musikalische Leitung Emmanuelle Haïm
Sopran Lenneke Ruiten
Concerto grosso in G-Dur, opus 6 Nr. 1, HWV 319
Wassermusik Suite Nr. 3 in G-Dur, HWV 350
Wassermusik Suite Nr. 1 in F-Dur, HWV 348
Il delirio amoroso, HWV 99
Eines der berühmtesten großen Orchesterwerke von Händel ist die Wassermusik, die zumindest in Teilen im Auftrag des englischen Königs George I. für Lustfahrten auf der Themse um 1717 und danach entstan- den ist. Üppig instrumentiert, festlich und heiter blieben die drei Suiten von der ersten Aufführung an bis heute ein großer Erfolg. Das Konzert stellt der Wassermusik das Concerto Grosso in G-Dur voran, es ist das erste von 12 Concerti grossi, die Händel 1739 innerhalb eines Monats schrieb. Delirio Amoroso – diese Kantate für Sopran über den Liebeswahn einer Nymphe auf einen Text des Kardinals Benedetto Pamphili war ei-ne hinreißende Visitenkarte, die Händel 1707 kurz nach seinem Eintref-fen in Rom abgab. Schnell riss man sich in der ewigen Stadt um den jungen deutschen Komponisten. Er spielt hier mit den verschiedensten musikalischen Formen wie Menuett und Sonate, und stilistisch erin-nern manche Passagen an Concerti grossi – so dass das Programm den Bogen von Händels Jugendwerk zu dem 1739 entstandenen Con-certo schlägt.
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SAMSTAG, 17. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR
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DIE SCHÖPFUNG (szenisch)Oratorium in drei Teilen (1799)
MUSIK VON JOSEPH HAYDN LIBRETTO NACH JOHN MILTONS PARADISE LOSTVON GOTTFRIED VAN SWIETEN
Musikalische Leitung Laurence EquilbeyRegie Carlus PadrissaKostüme Clara SullàLicht Carles RigualChoreografie Mireia Romero
Sopran Mari Eriksmoen Tenor Martin Mitterrutzner Bariton Daniel Schmutzhard
La Fura dels BausaccentusInsula orchestra
Haydn wurde während seines zweiten Aufenthaltes in London ein eng-lischsprachiges Libretto angetragen: Die Erschaffung der Welt nach der Bibel – nicht mehr, aber auch nicht weniger beinhaltet Die Schöpfung in Kürze. Der pensionierte Diplomat und Musikliebhaber Gottfried van Swie- ten, einer der wichtigsten Bezugspersonen Haydns in Wien, erledigte die Übersetzung. Knappe zwei Jahre – von Herbst 1796 bis Frühjahr 1798 – arbeitete der routinierte Komponist, Meister der Symphonie und des Streichquartetts, an dem Oratorium. Die Uraufführung im Schwarzen-bergschen Palais rief einen derartigen Andrang hervor, dass Gendarmen den Weg für die geladenen Gäste sichern mussten. Und auch die Pres-se war beeindruckt von diesem großen Werk: „Die Musik hat eine Kraft der Darstellung, welche alle Vorstellung übertrifft; man wird hingerissen, sieht der Elemente Sturm, sieht es Licht werden, die gefallenen Geister tief in den Abgrund sinken, zittert beim Rollen des Donners, stimmt mit in den Feyergesang der himmlischen Bewohner.“ (Teutscher Mer-ker, 1798.)
ORPHEUSBarocke Arien von Christoph Willibald Gluck, Nicola Antonio Porpora,Johann Adolph Hasse, Giovanni Alberto Ristori u.a.
Musikalische Leitung Andres Gabetta
Mezzosopran Vivica GenauxSopran Sunhae Im
Cappella Gabetta
Göttlichen Ursprungs als angeblicher Sohn des Oiagros oder gar Apol-lons selbst und der Muse Kalliope, heißt es von Orpheus, dass er der beste Sänger war, der je lebte. Sein Gesang zähmte und bezauberte die Menschen, die Tiere, Pflanzen und Steine, sogar die Götter. Er vermochte es, mit seiner gesungenen Klage den Gott der Unterwelt zu erweichen, dass er ihm – zwar unter Bedingungen, aber immerhin, – erlaubte, seine geliebte Frau Eurydike wieder aus der Unterwelt zu holen. Da Orpheus zwar göttlich beseelt, aber in seinen Gefühlen dennoch menschlich war, gelang es ihm trotzdem nicht, die Bedingungen zu erfüllen, und nach dem endgültigen Verlust seiner Geliebten konnte ihm selbst sein Gesang nicht mehr helfen: Er blieb traurig und sah keine Frau mehr an, bis ihn Mänaden aus Wut über seine Missachtung zerrissen. Kein Wunder, dass Orpheus von Beginn der Geschichte der Oper an zum Thema für immer neue Kompositionen gewählt wurde. Das Konzert versam- melt Auszüge aus bekannten Orpheus-Opern, so aus Christoph Willibald Glucks Orfeo ed Euridice (Wien, 1762), Nicola Antonio Porporas Orfeo (London, 1736), Johann Adolph Hasses Orfeo (London, 1736) und einer weniger berühmten von Giovanni Alberto Ristori, I lamenti di Orfeo (Dresden, 1749).
MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2016, 19.00 UHRMONTAG, 15. MAI 2017, 19.00 UHRDIENSTAG, 16. MAI 2017, 19.00 UHR
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STEFAN MICKISCHAls „der Opernführer des 21. Jahrhunderts“ präsentiert Stefan Mickisch unterhaltsame und anspruchsvolle Einführungsvorträge zu unterschied-lichsten Werken der Opernliteratur. Nach seinen Erläuterungen zu Wag-ners Tetralogie Der Ring des Nibelungen und seinen Gedanken über die Zusammenhänge von Tonarten und Sternzeichen wird der Klaviervirtuose, Wagnerexperte und Musikwissenschafter in dieser Saison drei Musikthe-aterwerke vorstellen, die eng mit dem Theater an der Wien verbunden sind: Wolfgang Amadeus Mozarts Die Zauberflöte, Ludwig van Beetho- vens Fidelio und Johann Strauss’ Die Fledermaus. Durch sein eingehendes Studium der Musikliteratur und Musikgeschichte sowie der Musikwissen- schaft und -theorie, bündelt Mickisch sein enormes Detailwissen in einer anschaulichen Didaktik – nicht ohne auf seinen geistreichen wie boden-ständigen Humor zu verzichten. Darüber hinaus verleiht das Wechsel-spiel zwischen Theorie und auf dem Klavier farbenreich interpretierter Praxis seinen Vorträgen eine einzigartige Lebendigkeit und Originalität.
SAISON-PRÄSENTATION MIT HAIDE TENNER UND GÄSTEN
Wir freuen uns, dass Frau Dr.in Haide Tenner auch dieses Jahr zu Be- ginn der Spielzeit 2016/17 – zusammen mit Gästen und KünstlerInnen – die neuen Opernprojekte des Theater an der Wien und der Kammeroper vorstellt. Sie ist dem Opernpublikum als Buchautorin und Kulturmana-gerin, vormalige Leiterin der ORF TV-Kultur und Ö1-Musikchefin sowie als Gestalterin von unzähligen Radio- und Fernsehproduktionen bestens vertraut.
Wir laden Sie herzlich ein, die Faszination der „Opernwelt“ des Theater an der Wien und der Kammeroper zu entdecken: Sie benötigen keinen Opernführer! Verschaffen Sie sich einen detaillierten Überblick über unser Opernjahr 2016/17.
Freier Eintritt für AbonnentInnen des Theater an der Wien, Freunde Theater an der Wien sowie für Schulklassen, die an Projekten von Jugend an der Wien teilnehmen.
Anmeldung sowie freier Kartenverkauf für die Präsentation ab 1. August 2016.Ansprechperson: Mag. Philipp Wagner, Tel.: +43 (0) 1 588 30-2015E-Mail: philipp.wagner@theater-wien.at
Die Zauberflöte SONNTAG, 29. JÄNNER 2017, 19.30 UHR
Fidelio MONTAG, 20. FEBRUAR 2017, 19.30 UHR
Die Fledermaus SAMSTAG, 25. MÄRZ 2017, 19.30 UHR
DIENSTAG, 13. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR – 21.00 UHR
Die Artworks in diesem Saisonprogramm wurden im Auftrag des Theater an der Wien von beyond.ag (Michael Huber & Thomas Riegler) konzipiert und von der Berliner Künstlerin Mara Burmester umgesetzt. Mara Burmester, 1988 in Hannover geboren, studierte in Berlin Kom-munikationsdesign, wo sie jetzt – nach ihrem Bachelorabschluss – nach wie vor lebt. Sie arbeitet als freie Künstlerin und Illustratorin sowie zeit-weise als Assistentin am Berliner Figurentheater für Erwachsene. Das Ab-surde, das Komische und scheinbar Sinnlose spielt eine übergeordnete Rolle in den meisten ihrer Arbeiten.
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Die legendären historischen Kabarettprogramme im Theater und Kaba-rett „Die Hölle“ im Souterrain des Theater an der Wien gehen hochbe-jubelt von Publikum und Presse in die wundersame achte Runde. Nach der ausgelassenen kabarettistischen Feier Im siebenten Himmel in der Hölle folgt naturgemäß der Sturz der Engel und Mephistos Erwachen.
Georg Wacks entwirft nach einem himmlischen Rausch, punktgenau zum 110. Jubiläum des Jugendstilkabaretts „Die Hölle“, das wilde und emotional aufwühlende Programm Mephistos Erwachen. Außergewöhn-liche Darbietungen historischer Kabarett- und Varietépiecen, berührende Lieder in ehrwürdigem Kostüm, melancholische Gesänge, internationale Damen-Metamorphosen, dämonische Tänze sowie literarisch-humoristi-sche Juwelen lassen bei strömendem Champagner und höllisch heißer Stimmung die Atmosphäre der „Hölle“ für zwei Stunden wieder aufer-stehen und garantieren einen teuflisch vergnüglichen Abend.
Die vertraut ausufernd-verschwenderische Ausstattung von Stefan Fleisch-hacker steht ganz im Zeichen des 500. Todestags von Hieronymus Bosch. Fritz Grünbaum, Joachim Ringelnatz, Georg Kreisler und William Shakes-peare garantieren literarisch-humoristisches Niveau. Lieder von Béla Lasz-ky, Jacques Offenbach, Ralph Benatzky und Erik Satie runden das Pro-gramm ab. Das feinfühlige Ensemble „Albero Verde“ besorgt in gewohnt vollkommenem Spiel die Musik. Marie-Theres Arnbom präsentiert in der begleitenden Ausstellung, die ganz im Zeichen des 100-jährigen Dada- Jubiläums steht, neue verschollene Artefakte aus den Kabaretts.
MEPHISTOS ERWACHENKonzeption und Regie Georg WacksAusstattung Stefan Fleischhacker
Mit Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks und Christoph Wagner-Trenkwitz
Ensemble „Albero Verde“:Violine Barbara Klebel-Vock Rainer UllreichCello Ruth FerlicKlarinette Reinhold Brunner Klavier Christina Renghofer
Ausstellung Marie-Theres Arnbom
Eine Produktion der Armin Berg Gesellschaft im Auftrag des Theater an der Wien in Zusammenarbeit mit dem Letzten Erfreulichen Operntheater (LEO).
PREMIERE: 2.11.2016Aufführungen: 3. / 4. / 5. / 6. / 8. / 26. / 27. / 30. November 20162. Dezember 2016, 20.00 Uhr
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JUGEND AN DER WIENIm Theater an der Wien haben Jugendliche die Möglichkeit, Opernpro-duktionen vor allen anderen zu sehen und ihre Meinung darüber zu äu-ßern – noch bevor die PremierenbesucherInnen sich darüber unterhalten haben und JournalistInnen ihre Kritiken veröffentlichen.
Dies gilt sowohl für die TeilnehmerInnen der Schulprojekte von Jugend an der Wien (siehe Seite 86) als auch für alle Mitwirkenden von Jugend macht Oper (siehe nächste Seite). Die Generalprobenbesuche für Schul-klassen und interessierte Jugendliche finden meist zwei Tage vor der Premiere statt und kosten ¤ 5,– (Spendenbeitrag). Dazu begleitend bie-tet Jugend an der Wien ein umfassendes wie auch kostenfreies Rahmen-programm an, das speziell auf jede teilnehmende Klasse zugeschnitten wird. Neben der schulischen Perspektive erlaubt der Teilbereich Jugend macht Oper auch eine sehr individuelle Bühnen- und Musikerfahrung: Die Opernproduktion von und mit Jugendlichen im Theater an der Wien bietet den TeilnehmerInnen den Blick hinter die Kulissen und dem Pu-blikum Oper aus einem anderen Blickwinkel. Darüber hinaus ermöglicht der Verein Freunde Theater an der Wien Jugendlichen und jungen Erwach-senen bis 26 Jahre die Möglichkeit, als Jugendmitglied spezielle Ange-bote und Vergünstigungen zu nützen.
Diese Saison haben interessierte Schulklassen ab ca. der achten Schul-stufe die Möglichkeit, fünf Produktionen auf der großen Bühne am Naschmarkt und zwei Produktionen auf der kleineren am Fleischmarkt – hier mit dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien – zu sehen. Für Spiel- und Singwütige gibt es die Möglichkeit, sich ab Herbst 2016 mit dem Faust-Stoff auseinander zu setzen und im Frühjahr 2017 auf der Bühne oder im Orchestergraben im Theater an der Wien aufzutreten. Facebook: Jugend an der Wien
ANMELDUNG & KONTAKT:Mag.a Catherine Leiter, MAjugendanderwien@theater-wien.atTel.: +43 664 886 281 30
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JUGEND MACHT OPERFAUST-SZENENFür Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren
Jugendoper – inspiriert vom Mythos FAUST und mit Musik aus verschie-denen Bearbeitungen des Faust-Stoffes, unter anderem von Louis Spohr, Hector Berlioz, Robert Schumann, Charles Gounod und Alfred Schnittke.
Premiere: 10.5.2017, 18.00 Uhr | Schulaufführung: 11.5.2017, 12.00 Uhr
Die Mitwirkenden setzen sich sowohl szenisch als auch musikalisch mit dem Faust-Stoff auseinander und entwickeln daraus eine neue Oper, die am 10. Mai 2017 im Theater an der Wien szenisch aufgeführt wird.
Es gibt folgende Möglichkeiten der Partizipation:
• AUF DER BÜHNE (Arbeitsprozess: September 2016 bis Mai 2017): - eine Intensiv-Spielgruppe mit hohem Zeitaufwand; - eine Spielgruppe light mit geringerem Zeitaufwand; - ein CHOR (u. a. mit allen Mitwirkenden aus beiden Spielgruppen);
• IM ORCHESTERGRABEN (Proben: Februar bis Mai 2017): - Jugendsinfonieorchester mit freier Anmeldung;
Am ersten gemeinsamen Wochenende Ende September setzen sich alle interessierten Bühnen- und Orchester-TeilnehmerInnen mit FAUST aus-einander und entwerfen die Grundlage der Jugendoper. Es findet ein Vorsingen statt, anhand dessen die Solopartien ausgewählt werden, am Ende dieses Wochenendes wird die Intensiv-Spielgruppe festgelegt. Die Chorproben finden wöchentlich ab Oktober statt.
Konzept & Inszenierung Catherine Leiter Schauspieltraining & Inszenierung Beate Göbel Musikalische Leitung Raphael SchluesselbergStimmbildung Generose Gruber-SehrAusstattung Axel E. Schneider
ERSTES WOCHENENDE: 23.-25. September 2016Anmeldung: jugendanderwien@theater-wien.at | Kosten: ¤ 10,– Kartenbestellung: philipp.wagner@theater-wien.at Kartenpreis: ¤ 10,– und ¤ 5,– (ermäßigt)
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SCHULE AN DER WIENSCHULPROJEKTE IM THEATER AN DER WIEN
In der Saison 2016/17 stehen sieben Opernproduktionen zur Auswahl, die von Schulklassen begleitet werden können. Sowohl eigens zusammen-gestelltes Unterrichtsmaterial, als auch ein umfangreiches Rahmenpro-gramm aus Einführungen, Gesprächen, Theater-Führungen, Workshops, Probenbesuchen, Diskussionen und mehr werden kostenfrei angeboten.
Bisher haben schon über 300 Schulklassen die Möglichkeit genutzt, Work-shops und Probenbesuche am Theater an der Wien zu erleben.
Anmeldung zum kostenlosen Rahmenprogramm: jugendanderwien@theater-wien.at
Generalprobenbesuch: ¤ 5,–
Führungen: siehe Seite 90
SCHULVORSTELLUNGEN ODER VORSTELLUNGEN IN DER KAMMEROPER
Diese Saison werden Workshops und Gespräche rund um die weltbekannte Oper La Traviata von Giuseppe Verdi sowie um die hochbrisante Allegorie über Macht Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann angeboten. Musika-lisch wie szenisch wird nicht das Althergebrachte, oft Gespielte gesucht – der Fokus liegt auf Oper als Kunst, die nie verlernt hat, aktuell und modern zu bleiben.
Preis Vormittagsvorstellung: ¤ 7,– Preis Abendvorstellungen: ¤ 10,–Karten unter: info@theater-wien.at
FAUST-SZENENMUSIKTHEATER VON UND FÜR JUGENDLICHE
Musikalische Leitung: Raphael Schluesselberg Regie: Beate Göbel & Catherine LeiterJugendsinfonieorchester in Kooperation mit dem Musikgymnasium Wien Zum Thema FAUST gibt es bereits unzählige Auseinandersetzungen und Bearbeitungen und doch bleibt das Thema immer aktuell, gerade für junge Suchende auf dem Weg ins Erwachsenenleben. Erik H. Erikson, ein Vor-denker der Sozialpsychologie und berühmter Psychoanalytiker, definierte in den 1960er Jahren die Idee des jungen, „aufkommenden“ Erwachsenen: des emerging adult. Erikson beschreibt ihn als leidend unter dem Kampf zwischen Isolation und Intimität – ein Archetypus, der in der Jugend be-ginnt und sich auch weit in die nächsten Lebensjahrzehnte ziehen kann. Jugend macht Oper setzt sich in dieser Saison mit dem weit gefassten Faust-Thema und innerhalb der Gruppe der Mitwirkenden mit dem Kon-flikt zwischen Isolation und Intimität auseinander. Ob der Schwerpunkt der Jugendoper schlussendlich auf der selbstreflexiven Identitätssuche liegt oder sich um den Konflikt Intellektualität-Spiritualität, um die Verführungs-kraft des Bösen, Margarethes Liebesgeschichte oder den Verfall der Moral als Folge des Zulassens des Bösen dreht, hängt von den Mitwirkenden ab, die im Herbst 2016 die Grundlage für die Jugendoper entwerfen. In intensiver Zusammenarbeit mit den Jugendlichen wird im Laufe eines halben Jahres eine musiktheatralische Geschichte kreiert. Musikalisch orientiert sich die Jugendoper an den verschiedenen Vertonungen des Faust-Stoffes, unter anderem von Louis Spohr, Hector Berlioz, Robert Schumann, Charles Gou-nod und Alfred Schnittke.
Premiere: 10.5.2017, 18.00 UhrSchulvorstellung: 11.5.2017, 12.00 UhrKarten: ¤ 10,– / 5,– (ermäßigt) | Alter: 14 +
Anmeldung Schulworkshops: jugendanderwien@theater-wien.at
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NOVEMBER / DEZEMBERWOLFGANG AMADEUS MOZART: DON GIOVANNIMusikalische Leitung: Ivor Bolton | Regie: Keith WarnerMozarteumorchester Salzburg „Die Oper aller Opern“ nannte E.T.A. Hoffmann Mozarts und Da Pontes zweite Zusammenarbeit. Als eines der frühesten Beispiele für ein Werk, das seit seiner Uraufführung eine durchgehende Aufführungstradition hat, nimmt es, was Erfolg und Einfluss betrifft, auch im Opernschaffen Mo-zarts eine Sonderstellung ein. Der sympathische Verführer, der keinen mo-ralischen Zwängen gehorchen möchte und dabei auch Mord nicht scheut, stellt bis heute ein ungebrochenes Faszinosum dar. Im Theater an der Wien findet im Jahr des zehnten Geburtstags als neues Opernhaus der Stadt Wien eine Wiederbegegnung mit Keith Warners inzwischen legendärer In-szenierung aus dem Mozartjahr 2006 statt, die beweist, dass es auch in unserer gottlosen Zeit möglich ist, eine Höllenfahrt zu inszenieren, ohne sie ihrer Wirkung zu berauben.
Generalprobenbesuch: 10.12.2016, 19.00 Uhr | Karten: ¤ 5,– Rahmenprogramm: ab 1.12.2016 | Alter: 14 +
JÄNNERVIKTOR ULLMANN: DER KAISER VON ATLANTISMusikalische Leitung: Julien Vanhoutte | Regie: Rainer VierlingerWiener Kammerorchester In Theresienstadt musste 1944 nach der Generalprobe aus bis heute un-geklärten Gründen die Uraufführung von Der Kaiser von Atlantis der dort internierten Künstler Viktor Ullmann und Peter Kien, der am Libretto mit-schrieb, abgesagt werden. Die unverhohlene Allegorie um den Tod, der dem mörderisch-machthungrigen Kaiser seinen Dienst versagt, bis je-ner sich ihm selbst hingibt, hat bis heute nichts von ihrer Aussagekraft verloren. Das Werk ist für sieben SängerInnen und dreizehn Instrumen-talistInnen geschrieben, was es für eine Aufführung in der Wiener Kam-meroper prädestiniert.
Vorstellungen in der Kammeroper: 15./ 18./ 24./ 27./ 31. Jänner 2017, 2. Februar 2017, 19.00 Uhr Karten: ¤ 10,– | Rahmenprogramm: Jänner 2017 | Alter: 15 +
ÜBERSICHT SCHULPROJEKTE 2016/17(General-)Probenbesuche Theater an der Wien Schul- oder Abendvorstellungen in der Kammeroper
SEPTEMBER / OKTOBERGIUSEPPE VERDI: LA TRAVIATAMusikalische Leitung: Kalle Kuusava | Regie: Lotte de BeerWiener KammerOrchester
Liebe, Eifersucht, eine autoritäre Vaterfigur und Tod sind die Ingredenzien von Verdis zeitlosem Klassiker. Er und sein Librettist Piave wollten die Oper ursprünglich „Amore e morte“ („Liebe und Tod“) nennen und setzten, zu dieser Zeit völlig ungewöhnlich, ein Sujet in Musik, welches hochaktuell war: Jene Kurtisane, die der Hauptfigur als Vorbild diente, war zum Zeit-punkt der Entstehung erst sechs Jahre tot. In der Kammeroper gibt es eine reduzierte, konzentrierte Fassung des Meisterwerks zu erleben, welche das Schicksal der verachteten Außenseiterin intensiv miterleben lässt.
Schulvorstellung in der Kammeroper: 5.10.2016, 12.00 Uhr | Karten: ¤ 7,–Rahmenprogramm: ab 19.9.2016 | Alter: 14 +
OKTOBER / NOVEMBERGIUSEPPE VERDI: MACBETHMusikalische Leitung: Bertrand de Billy | Regie: Roland GeyerWiener Symphoniker Verdi und seine Librettisten Piave und Maffei reduzierten Shakespeares ausufernde Tragödie auf das Wesentliche und verschoben den Fokus auf die berechnende, skrupellose Lady. Aus Machthunger wird eiskalt und rücksichtslos gemordet, um den Thron zu besteigen und zu verteidigen. Intendant Roland Geyer, der schon in seiner Inszenierung von Hans Hei-ling überzeugende Bilder für die Abgründe der Schauerromantik zu finden verstand, lädt uns wieder auf eine Reise in das Reich der Tiefenpsychologie ein.
Generalprobenbesuch: 9.11.2016, 19.00 Uhr | Karten: ¤ 5,– Rahmenprogramm (u.a. mit MusikerInnen der Wiener Symphoniker): ab 03.11.2016 | Alter: 15 +
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KINDER AN DER WIENGanz neu an der Wien wird ein spezielles Programm für Kinder ab 4 Jah-ren angeboten: ein Opernerlebnis als musikalisches Abenteuer und Reise durch das Theater an der Wien.
WIR BEFREIEN EURIDICE!Eine Auf- und Unterführung durch die Oper, mit Musik rund um den ORPHEUS-Mythos – von Claudio Monteverdi über Christoph Willibald Gluck und Jacques Offenbach bis in die Moderne
Im ersten Projekt für Kinder an der Wien dreht sich alles um Orpheus und Euridice. Die Kinder und ihre Begleitpersonen werden von jungen Sänger-Innen durch die Operngeschichte und das Theater begleitet – auf der Un-terbühne wird Euridice befreit und auf dem Weg in den Zuschauerraum darf sich niemand umdrehen...
Die Suche nach Euridice startet im Foyer und führt uns über verschiedene Stationen vor, auf und sogar unter die Bühne, besonderer Showdown in-klusive. Verschiedene InstrumentalistInnen bekleiden die Stationen, junge SängerInnen erzählen musikalisch von einem der bedeutendsten Mythen der Operngeschichte.
Termine: ab Jänner 2017Preis: Erwachsene ¤ 10,– Kinder ¤ 5,–
Voranmeldung: kinderanderwien@theater-wien.at
FEBRUARWERNER EGK: PEER GYNTMusikalische Leitung: Leo Hussain | Regie: Peter KonwitschnyORF Radio-Symphonieorchester Wien Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende größenwahnsinnige Peer kämpft sein Leben lang mit seiner eigenen Vergangenheit, seiner Liebe zur reinen Solveig und seinem Verhältnis zu den Trollen aus der Unterwelt. Die Forschung ist bis heute unentschieden, ob die Trolle bei Egk, einem zu Lebzeiten viel gespielten Opernkomponisten, für die Nationalsozialisten stehen oder im Gegenteil für jene Bevölkerungsgruppen, welche die Na-zis als „Untermenschen“ bezeichneten – die 1938 uraufgeführte Oper fand auch bei führenden Personen des Regimes Anklang.
Generalprobenbesuch: 15.2.2017, 19.00 Uhr | Karten: ¤ 5,– Rahmenprogramm: (u.a. mit MusikerInnen desORF Radio-Symphonieorchesters Wien): ab 13.2.2017 | Alter: 15 +
APRILHANS WERNER HENZE:ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDEMusikalische Leitung: Marc Albrecht | Regie: Keith WarnerWiener Symphoniker Kaum ein anderer deutschsprachiger Opernkomponist der zweiten Hälf-te des 20. Jahrhunderts verstand derart geschickt den Spagat zwischen Operntradition und Avantgarde wie Hans Werner Henze. Seine Elegie auf ein Libretto von W. H. Auden ist eine Studie über die Wechselbeziehung von Leben und Kunst: Der uninspirierte Dichter Mittenhofer bedient sich der Halluzinationen einer Halb-Wahnsinnigen und geht über Leichen, um das vollkommene Werk zu schaffen.
Generalprobenbesuch: 29.4.2017, 19.00 Uhr | Karten: ¤ 5,– Rahmenprogramm: ab 20.4.2017 | Alter: 15 +
Anmeldung Schulworkshops: jugendanderwien@theater-wien.at
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FÜHRUNGEN
Das Theater an der Wien zählt zu den schönsten und traditionsreichsten Bühnen in Wien. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, Theaterluft zu schnuppern – in einem Haus, das seit über zwei Jahrhunderten durch seine hervorragende Akustik und das authentische, intime Ambiente bezaubert.
Die Gruppengröße für öffentliche Führungen ist auf dreißig Personen be- schränkt. Treffpunkt für die Führungen ist der Haupteingangsbereich, dort wird die Gruppe zeitgerecht abgeholt; der Eingang erfolgt über den Kassen- raum des Theater an der Wien. Die Führungen werden in deutscher Spra- che abgehalten und dauern etwa eine Stunde.
Der Rundgang beinhaltet das Foyer, den Zuschauerraum, die Bühne, die Unterbühne sowie einen Blick in den Garderobengang. Dabei erhalten Sie Einblicke in die Geschichte des Hauses, den Spielplan, die Organisation und die Technik.
Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, exklusive Führungen (etwa in anderen Sprachen oder zu anderen Zeiten) zu buchen; diese bedürfen auf alle Fälle einer Anmeldung (schriftlich oder telefonisch).
Ein besonderes Angebot bieten wir Schulklassen: Bei geschlossenen Füh-rungen wird gerne auf spezielle Schwerpunkte im Unterricht (z. B. Technik, Mode, Musik etc.) eingegangen.
Die aktuellen Führungstermine werden auf der Website des Theater an der Wien (www.theater-wien.at) sowie im Theatermagazin und im Zwei- Monats-Leporello veröffentlicht. Details zu den Preisen siehe S. 125.
Ansprechperson für alle Führungen im Theater an der Wien: Mag. Philipp Wagner, Tel. +43 (0) 1 588 30-2015 E-Mail: fuehrungen@theater-wien.at
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LIEBE FREUNDE DES THEATER AN DER WIEN!
Unser Verein Freunde Theater an der Wien wurde vor mittlerweile neun Jahren gegründet, um die tolle Arbeit des Theater an der Wien zu un-terstützen. Seit der Gründung traten bereits mehr als 200 Mitglieder dem Verein bei, die damit ein bewusstes Zeichen für Wiens jüngstes und zugleich ältestes Opernhaus setzen, das sich national und interna-tional als bedeutende Wirkungsstätte namhafter KünstlerInnen mit Wer-ken vom Barock bis zur Moderne etabliert hat. Ziel des Vereins ist es, die Schwerpunkte des Hauses zu fördern und dadurch den Stellenwert des Theater an der Wien als außergewöhnliche Kulturinstitution zu un-terstreichen. Der Verein wurde in der kurzen Zeit seines Bestehens zu einer Plattform für alle LiebhaberInnen neuen, innovativen Musikthea-ters und bietet ein vielfältiges Angebot an Diskussions- und Informations- möglichkeiten. Besonderes Augenmerk legen die Freunde des Theater an der Wien darauf, Jugendlichen den Zugang zur Opernwelt zu ermögli-chen. Ziel des Vereines ist daher, die sehr erfolgreichen Jugendprojekte auch finanziell zu unterstützen. Alle Förderer, Mitglieder und Jugend- mitglieder des Vereins Freunde Theater an der Wien genießen als Besu-cherInnen der Aufführungen besondere Annehmlichkeiten und werden unter anderem zu Veranstaltungen eingeladen, die auch hinter die Kulis-sen blicken lassen. Wir hoffen, dass wir auch künftig neue Mitglieder in unserer Runde begrüßen dürfen und wünschen dem Theater an der Wien weiterhin ein so erfolgreiches Wirken für unsere Stadt und unser Land!
Sigi MenzPräsident
FREUNDESKREIS MITGLIED ¤ 50,– p. a.• Sie werden laufend persönlich über alle Aktivitäten des Theater an der
Wien und des Vereins informiert (z.B.: Freundeskreis-Stammtisch etc.)• Sie erhalten eine exklusive Mitgliedskarte• Sie erhalten jährlich die spezielle Dokumentations-DVD, das Jahrbuch und den Bildkalender des Theater an der Wien • Freier Eintritt zu allen Einführungsmatineen (gilt auch für die
Kammeroper), Anmeldung und Kartenabholung an der Tageskasse
FÖRDERER ¤ 350,– p. a.In Ergänzung zu den Angeboten für Mitglieder (siehe oben) können Sie als Förderer folgende weitere Vorteile in Anspruch nehmen:
• Bevorzugte Behandlung Ihrer Abonnement- und Kartenbestellung (Vorverkauf von Einzelkarten für die gesamte Saison ab 15. Juni 2016)
• Programmheft gratis• Besuch einer Generalprobe pro Jahr• Reservierter Stehtisch in einem Pausenbuffet zur Vorbestellung von Getränken, Brötchen etc. gegen Bezahlung (Reservierung: Tel. + 43 (0) 1 588 30-2915)• Einmal pro Jahr Treffen zu einem exklusiven Cocktail mit dem Intendanten und KünstlerInnen des Theater an der Wien
JUGENDMITGLIED (bis 26 Jahre) ¤ 10,–(Aufnahmegebühr für eine 2-Jahres-Mitgliedschaft)
• Zusendung des Theater an der Wien-Magazins Stagione (alle zwei Monate) sowie des Jugend an der Wien-Magazins (einmal jährlich)• Freier Eintritt zu allen Einführungsmatineen (siehe oben) • Einmal pro Jahr Jugendtreff mit wechselnden Opernfachleuten
ARCADIA Mitglieder, Förderer und Jugendmitglieder erhalten gegen Vorweis der Mitgliedskarte einen Nachlass von 10 % im Arcadia Opera Shop, Kärntner Str. 40, 1010 Wien, und am Arcadia-Verkaufsstand im Theater an der Wien. Ausgenommen sind Druckwerke (Bücher etc.).
KONTAKT Für Rückfragen steht Ihnen die Generalsekretärin des Vereins, Frau Brigitte Gampe, unter Tel. + 43 (0) 664 1811776 oder E-Mail: freunde@theater-an-der-wien.at gerne zur Verfügung.
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ABONNEMENTS
DAS GROSSE PREMIEREN-ABO „STAGIONE“ *8 Vorstellungen
A. Schreier: Hamlet 14. September 2016
A. Salieri: Falstaff 12. Oktober 2016
G. Verdi: Macbeth 11. November 2016
W. A. Mozart: Don Giovanni 12. Dezember 2016
H. Purcell: The Fairy Queen 19. Jänner 2017
W. Egk: Peer Gynt 17. Februar 2017
G. Rossini: Elisabetta 17. März 2017
H. W. Henze: Elegie für junge Liebende 2. Mai 2017
Abopreis a 947 b 806 c 633 d 569 e 435 f 307 g 160(20 % erm.)
Vollpreis 1.184 1.008 792 712 544 384 200
DIE ZWEITE … BIETET MEHR *8 Vorstellungen inklusive Werkeinführung mit Intendant Roland Geyer(Beginn: 45 Minuten vor der jeweiligen Vorstellung)
A. Schreier: Hamlet 16. September 2016
A. Salieri: Falstaff 14. Oktober 2016
G. Verdi: Macbeth 13. November 2016
W. A. Mozart: Don Giovanni 14. Dezember 2016
H. Purcell: The Fairy Queen 21. Jänner 2017
W. Egk: Peer Gynt 19. Februar 2017
G. Rossini: Elisabetta 19. März 2017
H. W. Henze: Elegie für junge Liebende 4. Mai 2017
Abopreis a 947 b 806 c 633 d 569 e 435 f 307 g 160(20 % erm.)
Vollpreis 1.184 1.008 792 712 544 384 200
Anmerkung: Die Abonnements (S. 96-101) beinhalten ein Verlängerungsrecht für die Folgesaison 2017/18
* Für AbonnentInnen des Premieren-Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für die Premiere von Carmen am 8.4.2017 zu erwerben.
* Für AbonnentInnen von „Die Zweite … bietet mehr“ besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für Carmen am 9.4.2017 zu erwerben.
WOCHENEND-ABO4 Vorstellungen an Wochenenden
A. Salieri: Falstaff 16. Oktober 2016
W. A. Mozart: Don Giovanni 17. Dezember 2016
W. Egk: Peer Gynt 25. Februar 2017
G. Rossini: Elisabetta 26. März 2017
Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80(20 % erm.)
Vollpreis 592 504 396 356 272 192 100
OPER DES 20./21. JAHRHUNDERTS3 Vorstellungen
A. Schreier: Hamlet 18. September 2016
W. Egk: Peer Gynt 27. Februar 2017
H. W. Henze: Elegie für junge Liebende 7. Mai 2017
Abopreis a 355 b 302 c 237 d 213 e 163 f 115 g 60(20 % erm.)
Vollpreis 444 378 297 267 204 144 75
WOCHENTAGS-ABO – SERIE 1 *4 Vorstellungen an verschiedenen Werktagen
A. Schreier: Hamlet 21. September 2016
G. Verdi: Macbeth 15. November 2016
W. Egk: Peer Gynt 22. Februar 2017
G. Rossini: Elisabetta 21. März 2017
Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80(20 % erm.)
Vollpreis 592 504 396 356 272 192 100
WOCHENTAGS-ABO – SERIE 2 *4 Vorstellungen an verschiedenen Werktagen
A. Salieri: Falstaff 19. Oktober 2016
W. A. Mozart: Don Giovanni 19. Dezember 2016
H. Purcell: The Fairy Queen 23. Jänner 2017
H. W. Henze: Elegie für junge Liebende 9. Mai 2017
Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80(20 % erm.)
Vollpreis 592 504 396 356 272 192 100
* AbonnentInnen, die beide Serien des „Wochentags-Abos“ kaufen, können zusätzlich eine Karte zu denselben Konditionen für Carmen am 10.4.2017 erwerben.
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BAROCKE KOSTBARKEITEN – SERIE 1 *3 Vorstellungen
Gluck u.a.: Orpheus 23. November 2016
H. Purcell: The Fairy Queen 26. Jänner 2017
C. Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria 22. März 2017
Abopreis a 238 b 200 c 159 d 135 e 102 f 73 g 40(20 % erm.)
Vollpreis 298 250 199 169 128 92 51
BAROCKE KOSTBARKEITEN – SERIE 2 *3 Vorstellungen
J. Ph. Rameau: Zoroastre 16. November 2016
H. Purcell: The Fairy Queen 28. Jänner 2017
A. Porpora: Germanico in Germania 30. März 2017
Abopreis a 238 b 200 c 159 d 135 e 102 f 73 g 40(20 % erm.)
Vollpreis 298 250 199 169 128 92 51
8 x IM FINALE *8 Vorstellungen
A. Schreier: Hamlet 23. September 2016
A. Salieri: Falstaff 23. Oktober 2016
G. Verdi: Macbeth 24. November 2016
W. A. Mozart: Don Giovanni 28. Dezember 2016
H. Purcell: The Fairy Queen 30. Jänner 2017
W. Egk: Peer Gynt 1. März 2017
G. Rossini: Elisabetta 28. März 2017
H. W. Henze: Elegie für junge Liebende 11. Mai 2017
Abopreis a 947 b 806 c 633 d 569 e 435 f 307 g 160(20 % erm.)
Vollpreis 1.184 1.008 792 712 544 384 200
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* Für AbonnentInnen von „8 x im Finale“ besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für Carmen am 11.4.2017 zu erwerben.
* Für AbonnentInnen, die die „Barocken Kostbarkeiten“ kaufen, besteht die Möglichkeit, zusätzlich eine Karte zu denselben Konditionen für Die Schule der Eifersucht in der Kammeroper für jede Vorstellung (Premiere ausgenommen) zu erwerben.
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500 JAHRE OPER5 Vorstellungen
A. Schreier: Hamlet 18. September 2016
A. Salieri: Falstaff 21. Oktober 2016
H. Purcell: The Fairy Queen 26. Jänner 2017
W. Egk: Peer Gynt 27. Februar 2017
G. Rossini: Elisabetta 24. März 2017
Abopreis a 592 b 504 c 396 d 356 e 272 f 192 g 100(20 % erm.)
Vollpreis 740 630 495 445 340 240 125
SHAKESPEARE4 Vorstellungen
A. Schreier: Hamlet 21. September 2016
A. Salieri: Falstaff 19. Oktober 2016
G. Verdi: Macbeth 22. November 2016
H. Purcell: The Fairy Queen 30. Jänner 2017
Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80(20 % erm.)
Vollpreis 592 504 396 356 272 192 100
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WAHLABO 5 AUS 8 *Freie Wahl: 5 Vorstellungen aus 8 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin
A. Schreier: Hamlet
A. Salieri: Falstaff
G. Verdi: Macbeth
W. A. Mozart: Don Giovanni
H. Purcell: The Fairy Queen
W. Egk: Peer Gynt
G. Rossini: Elisabetta
H. W. Henze: Elegie für junge Liebende
* Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.
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KONZERT – OPER – TANZ3 Vorstellungen
G. F. Händel: Il delirio amoroso (Konzert) 17. September 2016
G. Verdi: Macbeth 17. November 2016
G. Bizet: Carmen (Ballett) 9. April 2017
Abopreis a 275 b 235 c 188 d 154 e 118 f 83 g 42(20 % erm.)
Vollpreis 344 294 235 193 148 104 53
MICKISCH3 Vorstellungen
Die Zauberflöte 29. Jänner 2017
Fidelio 20. Februar 2017
Die Fledermaus 25. März 2017
Abopreis a 122 b 103 c 84 d 72 e 60 f 40 g 26(20 % erm.)
Vollpreis 153 129 105 90 75 51 33
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WOW – WIENER OPERNWOCHENENDE 12 Vorstellungen
G. F. Händel: Il delirio amoroso (Konzert) 17. September 2016
A. Schreier: Hamlet 18. September 2016
Abopreis a 196 b 168 c 133 d 112 e 86 f 60 g 31(20 % erm.)
Vollpreis 246 210 167 141 108 76 39
WOW – WIENER OPERNWOCHENENDE 22 Vorstellungen
A. Salieri: Falstaff 21. Oktober 2016
Abopreis a 118,40 b 100,80 c 79,20 d 71,20 e 54,40 f 38,40 g 20(20 % erm.)
Vollpreis 148 126 99 89 68 48 25
G. Verdi: La Traviata 22. Oktober 2016
Abopreis a 40,80 b 32 c 23,20 d 15,20(20 % erm.)
Vollpreis 51 40 29 19
WOW – WIENER OPERNWOCHENENDE 32 Vorstellungen
G. B. Pergolesi: Adriano in Siria 16. Dezember 2016
W. A. Mozart: Don Giovanni 17. Dezember 2016
Abopreis a 178 b 150 c 119 d 103 e 78 f 56 g 30(20 % erm.)
Vollpreis 223 188 149 129 98 70 38
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TRIPLE-TICKET „UM 1800“3 Vorstellungen
A. Salieri: Falstaff 16. Oktober 2016
W. A. Mozart: Don Giovanni 21. Dezember 2016
J. Haydn: Die Schöpfung (szenisch) 16. Mai 2017
Abopreis a 331 b 280 c 220 d 192 e 147 f 101 g 51(20 % erm.)
Vollpreis 414 350 276 240 184 127 64
TRIPLE-TICKET „OPERNHELDEN“3 Vorstellungen
G. Verdi: Macbeth 22. November 2016
W. A. Mozart: Don Giovanni 21. Dezember 2016
W. Egk: Peer Gynt 27. Februar 2017
Abopreis a 355 b 302 c 237 d 213 e 163 f 115 g 60(20 % erm.)
Vollpreis 444 378 297 267 204 144 75
DOUBLE-TICKET „IBSEN“2 Vorstellungen
W. Egk: Peer Gynt 22. Februar 2017
N. P. Molvær: Gespenster (Ballett) 3. April 2017
Abopreis a 196 b 168 c 133 d 112 e 86 f 60 g 31(20 % erm.)
Vollpreis 246 210 167 141 108 76 39
DOUBLE-TICKET „TANZ“2 Vorstellungen
N. P. Molvær: Gespenster (Ballett) 4. April 2017
G. Bizet: Carmen (Ballett) 10. April 2017
Abopreis a 156 b 134 c 108 d 83 e 64 f 44 g 22(20 % erm.)
Vollpreis 196 168 136 104 80 56 28
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WAHLABO OPER KONZERTANT *Freie Wahl: 5 Vorstellungen aus 10 verschiedenen Werken
Purcell, Händel u. a.: Dido und Kleopatra 24. September 2016
A. Salieri: Les Horaces 18. Oktober 2016
J. Ph. Rameau: Zoroastre 16. November 2016
Gluck u.a.: Orpheus 23. November 2016
G. B. Pergolesi: Adriano in Siria 16. Dezember 2016
A. Vivaldi: Juditha triumphans 25. Jänner 2017
A. Hasse: Piramo e Tisbe 28. Februar 2017
C. Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria 22. März 2017
A. Porpora: Germanico in Germania 30. März 2017
G. F. Händel: Ariodante 12. Mai 2017
* Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren.
ABONNEMENTS KAMMEROPER
PREMIEREN-ABO KAMMEROPER *4 Vorstellungen
G. Verdi: La Traviata 27. September 2016
V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 11. Jänner 2017
G. F. Händel: Oreste 6. März 2017
A. Salieri: Die Schule der Eifersucht 18. Mai 2017
Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)
Vollpreis 204 160 116 76
WOCHENEND-ABO KAMMEROPER4 Vorstellungen an Wochenenden
G. Verdi: La Traviata 1. Oktober 2016
V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 15. Jänner 2017
G. F. Händel: Oreste 11. März 2017
A. Salieri: Die Schule der Eifersucht 20. Mai 2017
Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)
Vollpreis 204 160 116 76
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* Für AbonnentInnen des Premieren-Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo Karten zu denselben Konditionen für die Premieren von Hybris am 3.11.2016, Nemesis am 14.11.2016 oder Soma am 25.11.2016 zu erwerben.
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WOCHENTAGS-ABO KAMMEROPER5 Vorstellungen an verschiedenen Werktagen
G. Verdi: La Traviata 3. Oktober 2016
S. Vosecek: Hybris 28. November 2016
V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 18. Jänner 2017
G. F. Händel: Oreste 23. März 2017
A. Salieri: Die Schule der Eifersucht 22. Mai 2017
Abopreis a 204 b 160 c 116 d 76(20 % erm.)
Vollpreis 255 200 145 95
WAHLABO KAMMEROPER 3 AUS 7 *Freie Wahl: 3 Vorstellungen aus 7 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin
G. Verdi: La Traviata
S. Vosecek: Hybris
H. Löschel: Nemesis
Ch. Dienz: Soma
V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis
G. F. Händel: Oreste
A. Salieri: Die Schule der Eifersucht
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* Die Preiskategorien können innerhalb des Abos variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.
ZYKLEN IN DER KAMMEROPER
DIENSTAG IN DER KAMMEROPER3 Vorstellungen
G. Verdi: La Traviata 11. Oktober 2016
V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 31. Jänner 2017
A. Salieri: Die Schule der Eifersucht 30. Mai 2017
Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45(20 % erm.)
Vollpreis 153 120 87 57
DONNERSTAG IN DER KAMMEROPER4 Vorstellungen
G. Verdi: La Traviata 29. September 2016
V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 2. Februar 2017
G. F. Händel: Oreste 9. März 2017
A. Salieri: Die Schule der Eifersucht 1. Juni 2017
Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)
Vollpreis 204 160 116 76
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FREITAG IN DER KAMMEROPER2 Vorstellungen
V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis 27. Jänner 2017
A. Salieri: Die Schule der Eifersucht 9. Juni 2017
Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30(20 % erm.)
Vollpreis 102 80 58 38
SONNTAG IN DER KAMMEROPER2 Vorstellungen
G. F. Händel: Oreste 2. April 2017
A. Salieri: Die Schule der Eifersucht 11. Juni 2017
Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30(20 % erm.)
Vollpreis 102 80 58 38
DOUBLE-TICKET SCHNÖRTZENBREKKERS2 Vorstellungen
G. Breinschmid: The Flying Schnörtzenbrekkers Die Akte Ivica 31. Dezember 2016
G. Breinschmid: The Flying Schnörtzenbrekkers Neues von Ivica Strauß 18. März 2017
Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30(20 % erm.)
Vollpreis 102 80 58 38
SIRENE-ABO3 Vorstellungen
Š. Vosecek: Hybris 4. November 2016
H. Löschel: Nemesis 15. November 2016
Ch. Dienz: Soma 26. November 2016
Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45(20 % erm.)
Vollpreis 153 120 87 57
IM PORTRAIT6 Portraitkonzerte
Matteo Loi (Bariton) 13. Oktober 2016
Anna Marshaniya (Mezzosopran) 20. Oktober 2016
Carolina Lippo (Sopran) 2. Dezember 2016
Frederikke Kampmann (Sopran) 22. Jänner 2017
Florian Köfler (Bass) 16. März 2017
Thomas David Birch (Tenor) 29. Mai 2017
Abopreis 30
Vollpreis 60
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ABONNEMENT-BEDINGUNGEN
1. BESTELLUNGAm 8. April 2016 beginnt der Abonnement-Verkauf für die Saison 2016/17. Schriftliche Bestellungen werden per E-Mail, Fax sowie postalisch entge-gengenommen und können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen wer-den. Zur Bestellung Ihres neuen Abonnements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestellungen werden vom Abonne-mentbüro nach Einlangen bearbeitet.*Zusätzlich besteht die Möglichkeit Ihr Abonnement oder Ihren Zyklus auch telefonisch (Tel. +43(0)1 588 30-2903), online (www.theater-wien.at; ausge-nommen Wahl-Abos & ausgewählte Zyklen) oder persönlich an der Tages-kasse des Theater an der Wien (Mo - Sa 10.00 -18.00 Uhr) gegen sofortige Bezahlung zu buchen (Reservierungen sind nicht möglich).Details zu allen Abonnements und Zyklen finden Sie ab S. 96
2. ERMÄSSIGUNGENBei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus’: 30 % Ermäßigung (inkl. 10 % Frühbucherbonus) bis zum 14. Mai 2016(Premieren-Abo: 20 % Ermäßigung)20 % Ermäßigung ab 15. Mai 2016
3. ABO-GÜLTIGKEITEin Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der Abo-Bedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.
4. UMTAUSCHEs besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abon- nements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 15. Juni 2016 bzw. ab 1. September 2016 bis spätestens eine Woche vor der Vorstellung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie an der Tageskas-se im Theater an der Wien umzutauschen (ausgenommen Konzerte und konzertante Aufführungen). Wir weisen darauf hin, dass keine Abo-Karten in Kommission genommen werden können. Bitte beachten Sie, dass ein Umtausch nur an der Tageskasse des Theater an der Wien (bis 18 Uhr) möglich ist.
5. ALLGEMEINESDas Theater an der Wien bietet in jeder Spielzeit ausgewählte Abonne- ments und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abo-Bedingungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements oder Zyklus’ können sich auf die gesamte Spielzeit aus-dehnen, Anspruch auf bestimmte Wochentage besteht nicht. Programm-änderungen und Änderungen des Spielplans bleiben dem Theater an der Wien vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitzplätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstlerisch be-dingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewähr-leistet werden können. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.
6. PERSÖNLICHE DATEN, ADRESSÄNDERUNG, POSTSENDUNGGespeicherte Daten werden durch die VBW sowie konzernverbundene Un-ternehmen insbesondere für die KundenInnenverwaltung sowie für eigene Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecke gespeichert und verarbei- tet. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Diese Zustimmung ist jederzeit postalisch oder per E-Mail (oper@theater-wien.at) widerrufbar. Das Theater an der Wien ersucht seine AbonnentInnen, Änderungen von Adressen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzeitige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernom-men werden.
7. ANERKENNUNG DER ABO-BEDINGUNGENMit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Bedingungen aner-kannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WTS Wien Ticket Service GmbH (www.theater-wien.at).
KONTAKT: Abonnement-Büro: Tel. +43 (0)1 588 30-2903 | Mo-Fr 9.00 -18.00 UhrAbo-Mail: abonnement@theater-wien.atAbo-Fax: +43 (0)1 588 30-99 2000Website: www.theater-wien.at
Bestellungen per Post an:Theater an der Wien, Abonnementbüro, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien
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ENTS* Wir weisen darauf hin, dass es zu längeren Bearbeitungszeiten kommen kann.
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SEPTEMBER 2016
Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee | Hamlet * 8Dienstag 13. 19.30 Saison-Präsentation 75Mittwoch 14. 19.00 HAMLET | Uraufführung 8Freitag 16. 19.00 Hamlet 8Samstag 17. 19.30 Il delirio amoroso / Händel (Konzert) 70Sonntag 18. 19.00 Hamlet 8Mittwoch 21. 19.00 Hamlet 8Freitag 23. 19.00 Hamlet 8Samstag 24. 19.30 Dido und Kleopatra / Purcell, Händel u.a. (Konzert) 71Sonntag 25. 11.00 Einführungsmatinee | La Traviata 53Dienstag 27. 19.00 LA TRAVIATA | Premiere 53Donnerstag 29. 19.00 La Traviata 53
OKTOBER 2016
Samstag 1. 19.00 La Traviata 53Sonntag 2. 11.00 Einführungsmatinee | Falstaff * 12Montag 3. 19.00 La Traviata 53Mittwoch 5. 12.00 La Traviata 53Samstag 8. 19.00 La Traviata 53Dienstag 11. 19.00 La Traviata 53Mittwoch 12. 19.00 FALSTAFF | Premiere 12Donnerstag 13. 19.30 Portraitkonzert: Matteo Loi 57Freitag 14. 19.00 Falstaff 12Sonntag 16. 19.00 Falstaff 12Montag 17. 19.00 La Traviata 53Dienstag 18. 19.00 Les Horaces / Salieri (konzertant) 60Mittwoch 19. 19.00 Falstaff 12Donnerstag 20. 19.30 Portraitkonzert: Anna Marshaniya 57Freitag 21. 19.00 Falstaff 12Samstag 22. 19.00 La Traviata 53Sonntag 23. 19.00 Falstaff 12Montag 24. 19.00 La Traviata 53
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Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt
NOVEMBER 2016
Mittwoch 2. 20.00 MEPHISTOS ERWACHEN Premiere (Hölle) 78Donnerstag 3. 20.00 HYBRIS | Premiere 57Donnerstag 3. 20.00 Mephistos Erwachen 78Freitag 4. 20.00 Hybris 57Freitag 4. 20.00 Mephistos Erwachen 78Samstag 5. 20.00 Hybris 57Samstag 5. 20.00 Mephistos Erwachen 78Sonntag 6. 11.00 Einführungsmatinee | Macbeth * 16Sonntag 6. 20.00 Mephistos Erwachen 78Dienstag 8. 20.00 Mephistos Erwachen 78Freitag 11. 19.00 MACBETH | Premiere 16Sonntag 13. 19.00 Macbeth 16Montag 14. 20.00 NEMESIS | Premiere 57Dienstag 15. 20.00 Nemesis 57Dienstag 15. 19.00 Macbeth 16Mittwoch 16. 20.00 Nemesis 57Mittwoch 16. 19.00 Zoroastre / Rameau (konzertant) 61Donnerstag 17. 19.00 Macbeth 16Sonntag 20. 19.00 Macbeth 16Dienstag 22. 19.00 Macbeth 16Mittwoch 23. 19.00 Orpheus / Gluck, Hasse u.a. (Konzert) 72Donnerstag 24. 19.00 Macbeth 16Freitag 25. 20.00 SOMA | Premiere 57Samstag 26. 20.00 Soma 57Samstag 26. 20.00 Mephistos Erwachen 78Sonntag 27. 20.00 Soma 57Sonntag 27. 20.00 Mephistos Erwachen 78Montag 28. 20.00 Hybris 57Dienstag 29. 20.00 Nemesis 57Mittwoch 30. 20.00 Soma 57Mittwoch 30. 20.00 Mephistos Erwachen 78
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* Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ statt.
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DEZEMBER 2016
Freitag 2. 20.00 Mephistos Erwachen 78Freitag 2. 19.30 Portraitkonzert: Carolina Lippo 57Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee | Don Giovanni 20Montag 12. 19.00 DON GIOVANNI | Premiere 20Mittwoch 14. 19.00 Don Giovanni 20Freitag 16. 19.00 Adriano in Siria / Pergolesi (konzertant) 62Samstag 17. 19.00 Don Giovanni 20Montag 19. 19.00 Don Giovanni 20Mittwoch 21. 19.00 Don Giovanni 20Mittwoch 28. 19.00 Don Giovanni 20Samstag 31. 19.30 The Flying Schnörtzenbrekkers – Silvester 57Samstag 31. 19.00 Don Giovanni – Silvester 20
JÄNNER 2017
Sonntag 8. 11.00 Einführungsmatinee | The Fairy Queen 24Sonntag 8. 13.00 Einführungsmatinee Der Kaiser von Atlantis * 54Mittwoch 11. 19.00 DER KAISER VON ATLANTIS | Premiere 54Sonntag 15. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54Mittwoch 18. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54Donnerstag 19. 19.00 THE FAIRY QUEEN | Premiere 24Samstag 21. 19.00 The Fairy Queen 24Sonntag 22. 19.30 Portraitkonzert: Frederikke Kampmann 57Montag 23. 19.00 The Fairy Queen 24Dienstag 24. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54Mittwoch 25. 19.00 Juditha triumphans / Vivaldi (konzertant) 63Donnerstag 26. 19.00 The Fairy Queen 24Freitag 27. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54Samstag 28. 19.00 The Fairy Queen 24Sonntag 29. 19.30 Die Zauberflöte / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) 74Montag 30. 19.00 The Fairy Queen 24Dienstag 31. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54
Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite
FEBRUAR 2017
Donnerstag 2. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee | Peer Gynt * 28Freitag 17. 19.00 PEER GYNT | Premiere 28Sonntag 19. 19.00 Peer Gynt 28Montag 20. 19.30 Fidelio / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) 74Mittwoch 22. 19.00 Peer Gynt 28Samstag 25. 19.00 Peer Gynt 28Montag 27. 19.00 Peer Gynt 28Dienstag 28. 19.00 Piramo e Tisbe / Hasse (konzertant) 64
MÄRZ 2017
Mittwoch 1. 19.00 Peer Gynt 28Sonntag 5. 11.00 Einführungsmatinee Oreste 55Montag 6. 19.00 ORESTE | Premiere 55Donnerstag 9. 19.00 Oreste 55Samstag 11. 19.00 Oreste 55Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee | Elisabetta * 32Montag 13. 19.00 Oreste 55Donnerstag 16. 19.30 Portraitkonzert: Florian Köfler 57Freitag 17. 19.00 ELISABETTA | Premiere 32Samstag 18. 19.30 The Flying Schnörtzenbrekkers 57Sonntag 19. 19.00 Elisabetta 32Montag 20. 19.00 Oreste 55Dienstag 21. 19.00 Elisabetta 32Mittwoch 22. 19.00 Il ritorno d’Ulisse in patria / Monteverdi (konzertant) 65Donnerstag 23. 19.00 Oreste 55Freitag 24. 19.00 Elisabetta 32Samstag 25. 19.30 Die Fledermaus / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) 74Sonntag 26. 19.00 Elisabetta 32Montag 27. 19.00 Oreste 55Dienstag 28. 19.00 Elisabetta 32
Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt * Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ statt.
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Mittwoch 29. 19.00 Oreste 55Donnerstag 30. 19.00 Germanico in Germania / Porpora (konzertant) 66Freitag 31. 19.00 Oreste 55
APRIL 2017
Sonntag 2. 19.00 Oreste 55Montag 3. 19.30 GESPENSTER (Ballett) | Premiere 36Dienstag 4. 19.30 Gespenster (Ballett) 36Samstag 8. 19.00 CARMEN (Ballett) | Premiere 40Sonntag 9. 19.00 Carmen (Ballett) 40Montag 10. 19.00 Carmen (Ballett) 40Dienstag 11. 19.00 Carmen (Ballett) 40Mittwoch 12. 19.30 Konzert Osterklang ’17 Donnerstag 13. 19.30 Konzert Osterklang ’17 Sonntag 30. 11.00 Einführungsmatinee Elegie für junge Liebende * 44
MAI 2017
Dienstag 2. 19.00 ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE | Premiere 44Donnerstag 4. 19.00 Elegie für junge Liebende 44Sonntag 7. 19.00 Elegie für junge Liebende 44Dienstag 9. 19.00 Elegie für junge Liebende 44Mittwoch 10. 18.00 Jugendoper Faust-Szenen 84Donnerstag 11. 12.00 Jugendoper Faust-Szenen 84Donnerstag 11. 19.00 Elegie für junge Liebende 44
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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite
Freitag 12. 19.00 Ariodante / Händel (konzertant) 67Sonntag 14. 11.00 Einführungsmatinee Die Schule der Eifersucht 56Montag 15. 19.00 Die Schöpfung / Haydn (szenisch) 73Dienstag 16. 19.00 Die Schöpfung / Haydn (szenisch) 73Donnerstag 18. 19.00 DIE SCHULE DER EIFERSUCHT Premiere 56Samstag 20. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56Montag 22. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56Mittwoch 24. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56Montag 29. 19.30 Portraitkonzert: Thomas David Birch 57Dienstag 30. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56
JUNI 2017
Donnerstag 1. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56Mittwoch 7. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56Freitag 9. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56Sonntag 11. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56Dienstag 13. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56
Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt * Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ statt.
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INFORMATION
ABONNEMENT-BESTELLUNGEN Schriftliche Bestellungen werden ab dem 8. April 2016 entgegengenommen. Details siehe S. 114/115
VORVERKAUFAm 15. Juni 2016 um 10.00 Uhr beginnt der Einzelkarten-Vorverkauf aus-schließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2016 an den Vorverkaufs-stellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2017 beginnt am 1. Septemer 2016 um 10.00 Uhr. Im Onlineshop beginnt der Einzelkarten-Vorverkauf jeweils einen Tag später. Die Garderoben-gebühr ist im Kartenpreis enthalten. Wir bitten um Verständnis, dass Einzelkarten-Bestellungen nicht vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart entgegengenommen werden können.
TAGESKASSE THEATER AN DER WIEN & KAMMEROPERTageskasse für beide Spielstätten: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien | Öffnungszeiten: Mo - Sa von 10.00 - 18.00 Uhr *So an Vorstellungstagen von 14.00 - 18.00 Uhr *, bei Matineen von 10.00 - 13.00 Uhr *
Kartenvorverkauf für die Kammeroper auch bei: Hotel Post, Fleischmarkt 24, 1010 Wien, an der Hotelrezeption täglich von 9.00 - 20.00 Uhr *
Telefonische Information und Verkauf: Tel. +43 (0)1 58885
* Änderungen der Öffnungszeiten vorbehalten.
ABENDKASSE Für Kartenkauf und -abholung zur jeweiligen Vorstellungim Theater an der Wien: ab 18 Uhr bis Vorstellungsbeginnin der Kammeroper (Adresse: Fleischmarkt 24, 1010 Wien): ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Wir bitten um Verständnis, dass Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen sowie Abo-Angelegenheiten (z.B. Umtausch) vor 18.00 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien erledigt werden müssen.
Bitte beachten Sie: Im Zeitraum von 6. Juli bis 15. August 2016 ist die Tageskasse im Theater an der Wien geschlossen.
WIEN-TICKET PAVILLONKarten (ausgenommen Abonnements) sind ab 15. Juni 2016 bzw. 1. September 2016 auch beim Wien-Ticket Pavillon am Herbert von Karajan-Platz neben der Staatsoper erhältlich. Öffnungszeiten: täglich von 10.00 -19.00 Uhr
TELEFONKarten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind bei Wien-Ticket täglich von 8.00 - 20.00 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885
erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90.
INTERNET www.theater-wien.at | www.kammeroper.atEinzelkarten-Bestellungen über das Internet sind ab 16. Juni 2016 bzw. 2. September 2016 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90. Print@home sowie die Hinterlegung der Karten an der Tageskasse im Theater an der Wien sind kostenfrei. Die Hinterlegung der Karten an den Abendkassen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper kostet ¤ 1,50.
Der Newsletter des Theater an der Wien und der Kammeroper kann unter www.theater-wien.at kostenlos abonniert werden.
Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheateranderWien und twitter: twitter.com/TheaterWienVideos auf: www.youtube.com/user/theateranderwien
* Änderungen der Versandgebühren vorbehalten.
FÜHRUNGEN IM THEATER AN DER WIEN (siehe S. 90) Preis: ¤ 7,–/5,– (ermäßigt)* | Schulklassen: ¤ 3,– | Kinder unter 6 Jahren frei
* Ermäßigung gilt für: SchülerInnen, Studierende bis 26 Jahre, Zivil- & Präsenzdiener
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GRUPPENBUCHUNGENFür Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der WienTel. +43 (0)1 588 30-1440 oder per E-Mail: sales@vbw.at
GUTSCHEINEGutscheine für hauseigene Produktionen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0)1 58885 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien und beim Wien-Ticket-Pavillon erhältlich. Für Fremdveranstaltungen im Theater an der Wien (z. B. Wiener Festwochen) bzw. der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht.
ROLLSTUHLPLÄTZE / INVALIDITÄT PERSONEN MIT GEHBEHINDERUNGRollstuhlplätze (eine Begleitperson möglich) im Theater an der Wien können bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung unter Tel. +43 (0)1 58885 bestellt bzw. an unseren Kassen gebucht werden. Preis: ¤ 10,– (Rollstuhlplatz) bzw. 50 % Ermäßigung für die Begleitperson. BesucherInnen mit Invaliditätsausweis erhalten im Theater an der Wien ausschließlich an der Tageskasse bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung 25 % Ermäßigung gegen Vorlage des Invaliditätsausweises (eingeschränkte Kartenverfügbarkeit). Wir weisen darauf hin, dass das Theater an der Wien und die Kammeroper keinen Aufzug besitzen und es in der Kammeroper keine Rollstuhlplätze gibt.
STEHPLÄTZEStehplätze im Theater an der Wien sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Preis: ¤ 7,–. In der Kammeroper gibt es keine Stehplätze.
STUDENT/INNEN- UND SCHÜLER/INNENKARTENStudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper erhältlich. Theater an der Wien: Oper: ¤ 15,– | Konzert: ¤ 15,–Kammeroper: Oper / Konzert: ¤ 10,– | Portraitkonzert: ¤ 7,–
JUNIOR-TICKETKinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis im Theater an der Wien (Kategorien A-E) und in der Kammeroper (Kategorien A - D). Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Online-Shop des Theater an der Wien sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.
GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IM THEATER AN DER WIENIn den WiPark Garagen Technische Universität Operngasse und Lehár- gasse können BesucherInnen des Theater an der Wien um ¤ 6,90 parken (Mo-Sa von 17-8 Uhr und an Sonn- und Feiertagen während der ersten fünf Stunden). Gutzeitkarten sind an der Tageskasse im Theater an der Wien erhältlich. Adressen: Garage Technische Universität | Operngasse 13 | 1040 WienGarage Lehárgasse | Lehárgasse 4 | 1060 Wien
GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IN DER KAMMEROPERIn der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 5,– parken (Mo-So von 18.00 - 7.00 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien
Ö1 CLUBÖ1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduk-tionen. Bei Abonnements und Stehplatzkarten sowie Veranstaltungen
im Rahmen der Wiener Festwochen ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mit-gliedsnummer erhältlich.
WIENER FESTWOCHENKarten für Festwochen-Veranstaltungen im Mai / Juni 2017 im Theater an der Wien sind ausschließlich bei den Wiener Festwochen erhältlich: www.festwochen.at, Festwochen-Service Telefon +43 (0)1 589 22 22.
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vbw.at
Wenn Sie das Theater an der Wien und das Junge Ensemble finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Mag. Sandra Risska, BA / Leitung Sponsoring unter 01 588 30-1330.
DAS THEATER AN DER WIENDANKT SEINEN PARTNERN,FREUNDEN UND FÖRDERERN
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Cornelius Meister . James FeddeckJakob Hrůša . Johannes KalitzkeHannu Lintu . Matthias PintscherEmilio Pomárico . Markus Stenz
Rafał Blechacz . Gidon KremerHarriet Krijgh . Elisabeth LeonskajaGabriela Montero . Sergej NakariakovEmmanuel Pahud . Fazil SayAnne Schwanewilms
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Der Arnold Schoenberg Chor (ASC), 1972 von seinem künstle-rischen Leiter Erwin Ortner gegründet, zählt zu den vielseitigsten und meistbeschäftigten Vokalensembles Österreichs. Das Reper-toire reicht von der Renaissance- und Barockmusik bis zur Gegen-wart mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik.
Seit dem Jahr 2006 ist der ASC als Chor des Theater an der Wien regelmäßig auf der Bühne zu erleben. Namhafte Preise und CD-Produktionen untermauern den internationalen Erfolg des ASC unter anderem 2002 der „Grammy“ für die Aufnahme von Bachs Matthäus-Passion unter Nikolaus Harnoncourt.
ARNOLD SCHOENBERG CHOR EDITION
Die CD-Produktionen des Arnold Schoenberg Chores vermitteln einen ein-drucksvollen Überblick über die Vielseitigkeit des Chores von Bachs h-moll Messe bis zu Ligetis Lux aeterna.
Alle erhältlich unter www.asc.at und im Fachhandel.
ARNOLD SCHOENBERG CHOR
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KÜNSTLER / INNENMUSIKALISCHE LEITUNGJan Tomas Adamus, Marc Albrecht, Harry Bicket, Fabio Biondi, Michael Boder, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, Rubén Dubrovsky, Stefan Gottfried, Emmanuelle Haïm, Leo Hussain, René Jacobs, Robert King, Kalle Kuusava, Raphaël Pichon, Christophe Rousset, Jean-Christophe Spinosi, Julien Vanhoutte
INSZENIERUNG Lotte de Beer, Mariame Clément, Torsten Fischer, Roland Geyer, Peter Konwitschny, Kay Link, Christof Loy, Amélie Niermeyer, Jean Renshaw, Rainer Vierlinger, Keith Warner
BÜHNENBILDHelmut Brade, Susanna Boehm, Clement & Sanou, Christof Cremer, Es Devlin, Julia Hansen, Johannes Leiacker, Alexander Müller-Elmau, Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos, Olga von Wahl
KOSTÜMHelmut Brade, Susanna Boehm, Clement & Sanou, Christof Cremer, Kirsten Dephoff, Julia Hansen, Johannes Leiacker, Tom Rand, Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos, Olga von Wahl
LICHT & VIDEOClement & Sanou, Ulrik Gad, Wolfgang Göbbel, David Haneke, Gerrit Jurda, Bertrand Killy, Guido Petzold, Reinhard Traub, Franz Tscheck
CHOREOGRAFIECina Espejord, Liam Scarlett, Karl Scheiner
SOLISTINNENLaura Aikin, Gan-ya Ben-gur Akselrod, Jane Archibald, Adina Aaron, Romina Basso, Maria Bengtsson, Katharina Bradic, Marie-Claude Chappuis, Léa Désandre, Alexandra Deshorties, Joyce DiDonato, Julia Doyle, Ilse Eerens, Mari Eriksmoen, Malena Ernman, Nazanin Ezazi, Anett Fritsch, Sofia Fomina, Vivica Genaux, Joelle Harvey, Cornelia Horak, Dilyara Idrisova, Christiane Karg, Natalia Kawalek, Marianne Beate
Kielland, Angelika Kirchschlager, Theresa Kronthaler, Jennifer Larmore, Julia Lezhneva, José Maria Lo Monaco, Emmanuelle de Negri, Alex Penda, Marlis Petersen, Natascha Petrinsky, Gaia Petrone, Sonia Prina, Anna Prohaska, Désirée Rancatore, Anna Lucia Richter, Davinia Rodriguez, Lenneke Ruiten, Hilary Summers, Judith van Wanroij
SOLISTENEmanuele d’Aguanno, Ildebrando D’Arcangelo, Erik Årman, Igor Bakan, Barry Banks, Florian Boesch, Jean-Sébastien Bou, Matthew Brook, Max Emanuel Cencic, Stefan Cerny, Arturo Chacón-Cruz, Rupert Charlesworth, Nicolas Courjal, Stéphane Degout, Pierre Derhet, Thomas Dolié, Plácido Domingo, Luigi De Donato, Cyrille Dubois, Julien Dran, Franco Fagioli, Markus Fink, Andrew Foster-Williams, Roberto Frontali, Robert Gleadow, Julian Henao Gonzalez, Nathan Gunn, Christian Immler, Andreas Jankowitsch, Arttu Kataja, Michael Laurenz, Jonathan Lemalu, Michael Maertens, Reinoud van Mechelen, Stefan Mikisch, Mark Milhofer, Maxim Mironov, Martin Mitterrutzner, Yuriy Mynenko, Tareq Nazmi, Zoltan Nagy, Andrew Owens, Christoph Pohl, David Portillo, Norman Reinhardt, Johan Reuter, Juan Sancho, Erwin Schrott, Andrè Schuen, Paul Schweinester, Bo Skovhus, Magnus Staveland, Kurt Streit, Thomas Walker, Martin Winkler, Lars Woldt, Anizio Zorzi Giustiniani
JUNGES ENSEMBLE THEATER AN DER WIENFrederikke Kampmann, Carolina Lippo, Anna Marshaniya, Thomas David Birch, Florian Köfler, Matteo Loi
ORCHESTER UND GASTENSEMBLESAkademie für Alte Musik Berlin, Bach Consort Wien, B’Rock Orchestra Gent, Capella Cracoviensis, Les Chantres du Centre de Musique Baroque de Versailles, Ensemble Matheus, Ensemble und Chor Pygmalion, Europa Galante, Giardino Armonico, The King’s Consort, Mozarteum Orchester Salzburg, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Les Talens Lyriques, Wiener KammerOrchester, Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker
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ARNOLD SCHOENBERG CHORKünstlerischer Leiter: Erwin OrtnerChoreinstudierung: Jordi Casals, Ottokar ProchazkaOrganisation: Johanna Krokovay, Johanna Rüggeberg, Angharad Gabriel-Zamastil
Sopran: Angharad Gabriel, Susanne Grunsky, Natalia Hurst, Astrid Juhls, Sigrid Kammerer, Rie Kunikado, Silvia Lambert, Birgit Metzger, Daliborka Miteva, Liliya Namisnyk, Chieko Nakano,Ilse Stangl, Elke Voglmayr, Birgit Völker, Nozomi Yoshizawa, Michiko Yokouchi
Alt: Anne Alt, Julia Fent, Claudia Haber, Carina Kellner, Johanna Krokovay, Anna Kufta, Christoph List, Akiko Mozumi, Michiko Ogata, Katja Scheibenpflug, Generose Sehr, Kanako Shimada, Daniela Sonntag, Eszter Vig, Carmen Wiederstein, Anna Zalto
Tenor: Ivan Benitez, Roland Girardi, Peter Haigermoser, Faik Hondozi, Michal Juraszek, Takanobu Kawazoe, Patrick Maria Kühn, Kurt Kempf, Daeun Kim, Alexander Linner, Guillermo Jorge Bentivoglio Pereyra, Georgi Nikolov, Dejan Toshev, Christoph Wutti
Bass: Alessio Borsari, Roger Cajamarca Diaz, Jörg Espenkott, Yevgen Gembik, Denis Iurov, David Neumann, Hrustanovic Mirza, Hrustanovic Muhamed, Marcell Krokovay, Tomasz Kufta, Viktor Mitrevski, Matija Podnar, Guy Putz, Sebastian Riedl, Daniel Simandl, Andreas Werner, Zeljko Zaplatic
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THEATER AN DER WIEN
Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien GmbH Generaldirektor Mag. Thomas Drozda
INTENDANZ THEATER AN DER WIEN
Intendant Prof. DI Roland Geyer
Assistentin des Intendanten Mag.a Sylvia HödlPressesprecherin Sabine Seisenbacher
Künstlerische Verwaltung / Stellvertretung Intendanz Mag.a Renate FutterknechtAssistentin Edith GutmaierMarketing Theater an der Wien Tina ReithoferAbonnementbüro & Führungen Mag. Philipp WagnerAbonnementbüro & Website Markus Schemmel
Art Direction / Grafik Nadine Dellitsch, Mag.a Martina Heyduk
Pressebüro Theater an der Wien Mag.a Andrea Brandner, Gabriela Hauk,
Künstlerischer Betriebsdirektor Mag. Jochen BreiholzAssistent Mag. Ugo Varela Disposition Mag.a Claudia Stobrawa
Künstlerische Produktionsleitung Petra Haidvogel, Mag.a Anja Meyer, Mag.a Simone Kraft (Leitung Statisterie)
Dramaturgie / Redaktion Dr.in Karin BohnertAssistentin Ksenija Zadravec, BA
Musiktheatervermittlung Mag.a Catherine Leiter, MA
Inspizienz Cathrin Hauschildt, Jürgen Schneidenbach, Konstantin Schulz
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TECHNIK THEATER AN DER WIEN
Technischer Leiter Gerhard Pichler
Technische Produktionsleitung Michael Baumeister, Robert Hofecker, Ing. Veronika Leitl
Bühne Bühnentechnik Bernd Kirchmayer (Meister), Johann Ponleitner (Meister), Günter Wladika (Meister); Wolfgang Egger (Vorarbeiter), Lukas Richter (Vorarbeiter), Josef Anton Rumpolt (Vorarbeiter), Dmitry Tsepilov (Vorarbeiter), Horst Willmann (Vorarbeiter); Giovanni Cloidt, Franz Egresits, Thomas Grossegger, Thomas Gstettner, Nils Harlander, Thomas Harrach, Ulrich Janietz, David Kaltner, Christian Krautgartner, Branko Lazarevic, Alexander Müllner, Vedran Orlic, Martin Schwarz, Christian Welzel; Christian Philipp (Aushelfer)
Maschinisten Wolfgang Tenzer (Leitung); Robert Auer (Meister), Norbert Berndl (Meister), DI (FH) Ulrich Knarren (Meister); Manuel Grübler (Vorarbeiter), Christian Rothaler (Vorarbeiter); Stacey Foster Requisite Michael Haas (Leitung); Bernhard Frühauf (Meister); Guido Breuss (Vorarbeiter), Ernst Medwenitsch (Vorarbeiter); Dr. Robert Fock, Christian Maier, Benjamin Ruzicka, Heinrich Oberwandling
Tontechnik Robert Macalik (Leitung); Klaus Gruber (Vorarbeiter); Erich Fahringer; Gregor-Alexander Proksch (Aushelfer)
Beleuchtung Ralf Sternberg (Leitung); Horst Adam (Meister), Thomas Mittermayer (Meister), Frank Storm (Meister), Franz Josef Tscheck (Meister); Otto Bauer (Vorarbeiter), Markus Gotsleben (Vorarbeiter), Johann Reither (Vorarbeiter); Gerhard Hennerfeind, Erich Knoll, Peter Murlasits, Ing. Günter Pucher, Eduard Spanner, David Vittucci, Gerhard Wiesböck, Michael Zimba
Kostümabteilung Doris Maria Aigner (Leitung); Nina Hörner (Produktionsleitung), Kerstin Pratter (Produktionsleitung) Mag.a Renate Vogg (Produktionsleitung);
Koordination AnkleiderInnen / Stagioneschneiderei Andreas Schaffler; Lisa Holy (Assistenz; dzt. Karenz), Bastienne Gradwohl (Assistenz; Karenzvertretung), Daniela Vanhoegaerden (Administrative Assistenz, dzt. Karenz), Elisabeth Kohlhofer (Administrative Assistenz, Karenzvertretung), Eva-Maria Lauterbach-Garnett (Materialverwaltung, dzt. Karenz), Daniela Tidl (Materialverwaltung, Karenzvertretung), Simone Walgram (Fundus)
AnkleiderInnen Hannelore Habel (Leitung); Hermine Höss-Reinthaler (Leitung Stagione-Schneiderei); Thomas Daniel (Vorarbeiter), Daniela Kopeinigg (Vorarbeiterin); Michael Donal, Manuela Fiala, Alexandra Riedl-Hoffmann, Aneliya Deleva Lodner, Franz Neubauer, Jutta Ullrich, Eva Walch; Sophia Hepp (Aushelferin), Tabitha Stern (Aushelferin), Katrin Ullmann (Aushelferin), Elisabeth Kappel (Aushelferin)Maske MaskenbildnerInnen Gabriele Kammerer (Leitung); Kathrin Lechner (Meisterin; dzt. Karenz), Eva Schoitsch (Meisterin), Lucas Kickert (Vorarbeiter), Irmgard Buder (dzt. Karenz), Angela Frey, Andree Lauterbour, Birgit Müller, Julia Panagl, Elisabeth Stanitz, Verena Takacs; Simona Bajer (Aushelferin), Wibke Giese (Aushelferin), Jutta Pokorny (Aushelferin), Zane Salma (Aushelferin)
Publikumsdienst Mag.a Sandra Swoboda (Leitung Publikumsdienst); Christoph Dollenz (Stv. Oberbilleteur), Florian Gutmann (Stv. Oberbilleteur), Mag.a Katharina Hummer (Stv. Oberbilleteurin), Danijela Kokora-Savic (Stv. Oberbilleteurin), Nikola Snajder (Stv. Oberbilleteur); Klemen Adamlje, Zita Agoston, Martin Bachernegg, Beatrix Bachl, Katharina Bader, Katherina Bajer, Maria-Elisabeth Berger, Ella Berger, Adrian Biedron, Lisa Brakhage, Annemarie Bulant, Jakob Czepiel, Sebastian Di Bora, Sophie Di Bora, Sophie Diridl, Szofia Dobi, Marija Dumitru, Josef Engler, Andrea Alina Galbincea, Elisabeth Grammerstätter, Iana Hammerschmid, Marlene Harasym, Josefine Caroline Hattler, Tobias Hellinger, Viktoria Hillisch, Nina Holler, Lisa-Theres Huber, Bernhard Jelinek, Kevin Kandler, Samira Karner, Michael Karrer, Thelma Khopp,
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Ingrid Kokoschinegg, Michael Koller, Johanna Kropfreiter, Sonja Lazarevic, Denise Leitgeb, Magdalena Luczynska, Lea Lux, Sarah Macgregor, Mimoza Maloku, Ana Maric, Marlene Marx, Julia Meusburger, Max Mohr, Robert Mordarski, Sara Neuburg, Tanja Neuherz, Daniel Ogris, Martina Pizal, Konstanze Rainer, Elmar-René Risska, Vladimir Savic, Thomas Schneider, Julia Schott, Katharina Seiler, Dora Tinhof, Fabian Tinhof, Johannes Wernicke, Karin Wiesinger, Roland Winder, Bernhard Zenz, Adelina Zlatkova, Julia Znajkowska
Haustechnik Reinhold Berndl (Meister); Walter Pacher (Vorarbeiter); Ronald Kaufmann, Michael Rubak, Florian Sinn
Werkstätte Georg Kaltner
Portiere & Sicherheitsdienst Mithad Bajramovic (Leitung); Werner Dorn (Vorarbeiter), Martin Kreiml (Vorarbeiter), Michael Tiefenbacher (Vorarbeiter); Stefan Schneider (Meister); Michael Holley
Reinigung Gabriele Novak (Meisterin); Jelisavka Blazevski, Marica Kulic, Vera Markovic, Nata Obradovic, Justine Toth, Mirona Vidackovic
THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER
Gesamtleitung Prof. DI Roland Geyer
Geschäftsführerin Mag.a Renate Futterknecht
Künstlerische Leitung ( JET) Mag. Jochen Breiholz
Betriebsleitung & Künstlerische Produktionsleitung Mag. Axel E. Schneider
Studienleitung Janko KastelicVerwaltung / Redaktion Dr. Martin GassnerVerwaltung / Buchhaltung Elfriede DuldRegieassistenz Wladimir KoshinowInspizienz & Requisite Konstantin SchulzHaustechnik Manfred Regner
GENERALDIREKTION VEREINIGTE BÜHNEN WIEN
Geschäftsführung Generaldirektor Mag. Thomas Drozda
Büroleitung Erika Czochlar-Woniafka, Alexandra Plot
Empfang (Linke Wienzeile 6) Nina Resl, Gabriele Rudolf
Kommunikation / Marketing / Sales Katja Goebel, MSc (Leitung); Nadine Schaffranek (Assistenz)
Kommunikation Sabine Seisenbacher (Ltg. Pressebüro Oper); Gabriela Hauk (PR Oper), Iska Imb, BA (PR Mitarbeit Oper / Praktikantin), Mag.a Andrea Brandner (PR Oper / Musical); Mag.a(FH) Monika Bjelik (Ltg. Pressebüro Musical); Mag.a Christina Kaiser (PR Musical, dzt. Karenz), Patricia Kollin, MA (PR Musical / Assistenz), Mag.a Sabine Siegert (Interne Kommunikation / Unternehmenskommunikation)
Marketing Mag. (FH) Günther Hummer (Leitung); Peter Tschach (Digitales Marketing), Tina Reithofer (Produktionsmarketing Oper), Sarah Heier (Produktionsmarketing Musical), Ursula Hirsch (Produktionsmarketing Musical / Medienkooperationen / Events), Mag.a Anna Steger (Produktionsmarketing Musical), Mag.a Martina Heyduk (Art Direction Oper) Nadine Dellitsch (Grafik Oper/Musical), Daniel Marhold (Art Direction Musical)
Sales Christina Nasr (Leitung); Patrick Jahoda (Sales Representative), Andrea Schodt, MA (Sales Representative), Giovanni Trematerra (Ltg. Booking Office), Katrin Kier (Booking Office), Sonja Reisenbichler (Booking Office)
Revenue Management & Vertriebscontrolling Mag.a Karin Hayden, Mag.a Sandra Fida
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Development Department Mag.a Ulrike Spann (Prokuristin, Leitung); Mag.a Sandra Risska, BA (Ltg. Sponsoring), Agnes Afonso (Sponsoring), Katrin Berger (Sponsoring), Doris Ortner (Ltg. Merchandising), Michaela Macher (Merchandising), Florian Reithner (Audience Development)
Personal- & Rechtsabteilung Mag.a Ursula Königstorfer (Leitung)
Assistenz Personal- & Rechtsabteilung Ramona Hofer, BA
Rechtsabteilung Mag.a Miriam Lux (Leitung); Mag.a Valerie Rudnay, Mag.a Linda Saubach, Mag.a Sabine Waiss, Mag.a Andrea Welsersheimb
Personalabteilung Maria Laza
Finanzen & Controlling Mag.a Lia Metchev-Herbst (Leitung); Romana Dittrich (Assistenz)
Controlling MMag.a Karin Salletmaier (Leitung); Mag.a Lisa-Kathrin Brünner-Berisha (dzt. Karenz), Stefan Hofbauer, Katharina Kerbl, BSc (WU), Mag.a (FH) Sandra Lamatsch (dzt. Karenz)
Finanzbuchhaltung Frank Ellmer (Leitung); Michael Fajtl, Linda Gülo, Brigitte Mausser, Sandra Privoznik, Susanna Rausch, Sabrina Stengl
Personalverrechnung & -administration Mag. Oliver Gamig (Leitung); Sandra Güvenel, Marion Moser
Personalcontrolling Martina Fischer (Leitung)
Technischer Direktor Erich SkrobanekTechnisches Direktionsbüro Gabriele Svoboda (Leitung); Mag.a Monika Erb, Martina Nigg
Technisches Planungsbüro Gerald Stotz (Leitung); Marc Eidler, MA, Mag. Art. Slav Gospodinov, DI Ulrike Müller
Leitung Kostüm & Maske VBW Doris Maria AignerLeitung Ton VBW Christian Venghaus
Facility Management Ing. Valentin Troger (Leitung); Sabine Assem, BA (Assistenz)
Betriebstechnik Ronald Ebner (Leitung); David Parys (Stv. Leitung), Dieter Grundtner (Vorarbeiter), Andreas Zavadil (Vorarbeiter); Andreas Robl, Marco Schiansky
Fuhrpark Otto Hansl
Lager / Logistik / Transport Roman Kapun (Leitung); Siegfried Kletz, Tomasz Michalski
Zentraler Einkauf Petra Garai (Leitung); Ing. Imre Janos Ljiljana Vasic
EDV Peter Darrer (Leitung); Thomas Leeb, Mario Tichy, Benjamin Gruber (Lehrling)
Archiv VBW Mag. Renate Rieder
Hausboten Thomas Bognar, Patric Pöllitsch
Technische Lehrlinge Sandra Beck, Roman Dreger, Michael Haderer, Marcel Kroneiser, Bianca Lindtner, Nikola Mitic, Markus Pinterich, Patrick Richter, Oliver Schulz
Kaufmännische Lehrlinge Lisa-Marie Kletz, Israil Ustrukhanov
Betriebsrat Technik & Verwaltung Vereinigte Bühnen Wien
Vorsitzender Karl Schmid
Stellvertreter Alexandra Dimi, Michael Tiefenbacher, Erich Weinzettel
Betriebsräte Nebojsa Deijc, Dieter Grundtner, Andrea Hagn, Siegfried Kletz, Kurt Leitgeb, Helmut Sauer
Aufsichtsratsmitglieder der VEREINIGTE BÜHNEN WIEN GES.M.B.H.
Vorsitzender des Aufsichtsrats Gerhard Weis
Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats Direktor KR Peter Hanke Wolfgang Fischer, Eveline Larisch, OMR Mag.a Petra Martino, SR Mag.a Helene Miksits, Mag. Thomas Neuwerth, RA Dr. Karl Newole, Mag.a Eva Rosenauer-Albustin, Dr. Christian Strasser, MBA
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PREISE THEATER AN DER WIEN
* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.
MUSIKTHEATER Preise in ¤ *Hamlet | Falstaff | Macbeth | Don Giovanni | The Fairy QueenPeer Gynt | Elisabetta | Elegie für junge Liebende
a 148 b 126 c 99 d 89 e 68 f 48 g 25
Gespenster (Ballett) | Carmen (Ballett)
a 98 b 84 c 68 d 52 e 40 f 28 g 14
KONZERTANTE OPER & SONDERPROJEKTE24.9.16 Dido und Kleopatra | 18.10.16 Les Horaces | 16.11.16 Zoroastre23.11.16 Orpheus | 16.12.16 Adriano in Siria | 25.1.17 Juditha triumphans 28.2.17 Piramo e Tisbe | 22.3.17 Il ritorno d’Ulisse in patria30.3.17 Germanico in Germania | 12.5.17 Ariodante
a 75 b 62 c 50 d 40 e 30 f 22 g 13
15. & 16.5.17 Die Schöpfung
a 118 b 98 c 78 d 62 e 48 f 31 g 14
17.9.16 Il delirio amoroso
a 98 b 84 c 68 d 52 e 40 f 28 g 14
29.1.17 Die Zauberflöte | 20.2.17 Fidelio | 25.3.17 Die Fledermaus
a 51 b 43 c 35 d 30 e 25 f 17 g 11
SAISON-PRÄSENTATION13. September 2016 7
KABARETT IN DER HÖLLE2. / 3. / 4. / 5. / 6. / 8. / 26. / 27. / 30.11.2016, 2.12.2016Mephistos Erwachen 20
EINFÜHRUNGSMATINEEN 5
JUGENDOPER10. Mai 2017, 18.00 Uhr / 11. Mai 2017, 12.00 UhrFaust Szenen 10 / 5
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BÜHNELINKS RECHTS
2. RANG3. RANG 1. RANG 1. RANG 2. RANG 3. RANGPARTERRE PARTERRE
LICHT- UND TONREGIE
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Saalplan Theater an der Wien
Bei allen Konzerten und konzertanten Opern sind die Logen
des zweiten Ranges nicht im Verkauf.
MUSIKTHEATER Preise in ¤ *La Traviata | Hybris | Nemesis | SomaDer Kaiser von Atlantis | Oreste | Die Schule der EifersuchtThe Flying Schnörtzenbrekkers
a 51 b 40 c 29 d 19
PORTRAITKONZERTE 10
13.10.16 Matteo Loi20.10.16 Anna Marshaniya02.12.16 Carolina Lippo22.01.17 Frederikke Kampmann16.03.17 Florian Köfler29.05.17 Thomas David Birch
EINFÜHRUNGSMATINEEN 5
BILDNACHWEISEKonzept / Coversujet © beyond / michael huber, thomas rieglerFoto Umschlag-Innenseite hinten © Paul Ott
S. 8 / 9 © beyond I Mara Burmester S. 12 / 13 © beyond I Mara Burmester S. 16 / 17 © beyond I Mara Burmester S. 20 / 21 © beyond I Mara Burmester S. 24 / 25 © beyond I Mara Burmester S. 28 / 29 © beyond I Mara Burmester S. 32 / 33 © beyond I Mara Burmester S. 36 / 37 © beyond I Mara Burmester S. 40 / 41 © beyond I Mara Burmester S. 44 / 45 © beyond I Mara Burmester S. 48 / 49 © beyond I Mara Burmester S. 51 © beyond I Mara Burmester S. 59 © beyond I Mara Burmester S. 69 © beyond I Mara Burmester S. 77 © beyond I Mara Burmester S. 81 © beyond I Mara Burmester S. 91 © Peter M. MayrS. 92 Szenenfoto aus Otello © Werner KmetitschS. 116 / 117 © beyond I Mara Burmester S. 132 Szenenfoto aus Peter Grimes © Monika RittershausS. 133 © Peter M. Mayr
IMPRESSUMTheater an der Wien – Intendant Prof. DI Roland GeyerMedieninhaber und Herausgeber: Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. – Generaldirektor Mag. Thomas DrozdaTheater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 WienTel. (+43/1) 588 30-1010 | Fax DW 99 2000 | oper@theater-wien.at | www.theater-wien.atFür den Inhalt verantwortlich: Intendant Prof. DI Roland GeyerRedaktion: Karin Bohnert, Renate Futterknecht, Sylvia Hödl, Johannes Penninger, Tina Reithofer, Herbert Schäfer, Markus Schemmel, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Georg Wacks, Philipp Wagner, Ksenija ZadravecGrafik/Art Direction: Nadine DellitschHerstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: April 2016 | 1. Auflage | DVR 0518751
Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H.
Ein Unternehmen der
MEDIENPARTNER 16/17
PARTNER / INNEN JUGEND AN DER WIEN:
Stadtschulrat für WienKulturKontakt AustriaLandsmann & Landsmann
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* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.
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