Die Schwalbe zeigt auf dem roten Hintergrund das Symbol der Stadt Schwalenberg. Auf dem blauen...

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Die Schwalbe zeigt auf dem roten Hintergrund das Symbol der Stadt

Schwalenberg. Auf dem blauen Hintergrund symbolisiert die Krone den

Sommersitz des Hauses Lippe, das Schloss in Schieder. Die weiße Linie

zwischen den beiden Farben symbolisiert die Emmer.

BrakelsiekSchieder

Wöbbel

SchwalenbergLothe

Siekholz

Ruensiek

Schieder wurde im Jahr 822 erstmals urkundlich erwähnt.

Ab dem Jahr 1231 wurde die Stadt und Burg Schwalenberg von Graf Volkwin

IV. als „Oppidium Sualanberg“ gegründet. Volkwin machte

Schwalenberg zu seiner Residenz und 1258 wurden die Stadtrechte verliehen.

1584 wurde das Schloss Wöbbel errichtet. Es war bis 1958 im Besitz der

Familie Donop.

Am 25. April 1705 wurde das Schloss in Schieder als Sommerresidenz des

Lippischen Adels von Graf Rudolf zur Lippe eingeweiht.

Die lange Tradition Schwalenbergs als Malerstadt und Künstlerkolonie reicht bis in das ausgehende 19. Jahrhundert zurück, wo die Kleinstadt abseits der

von den Metropolen geprägten Moderne aufgrund der Schönheit der Landschaft, der stillen Harmonie und

der außergewöhnlichen Lichtverhältnisse zum Geheimtipp der

impressionistischen Landschaftsmalerei wurde. Maler aus den großen Städten wie Düsseldorf

und Berlin kamen nach Schwalenberg, um hier Freilichtstudien zu betreiben

und sorgten dann mit der Präsentation ihrer dort entstandenen

Werke in den Großstädten für die Popularität Schwalenbergs, das schon

bald als „Malerstadt“ und „Malerkolonie“ bezeichnet wurde.

Wie ein Schwalbennest

schmiegt sich die idyllische Altstadt an

den Burgberg, auf dessen Sporn weithin

sichtbar die Burg thront. Hier steht

auch eines der außergewöhnlichsten Gebäude Lippes- das historische Rathaus aus dem Jahre 1579

mit kunstvollen Schnitzereien und einer imposanten

Saalbemalung.

Bedeutendes und mit

Sicherheit eines der schönsten

Bauwerke ist das in Fachwerk errichtete Rathaus in

Schwalenberg.

Auf dem Marktplatz in Schwalenberg findet man den

„Volkwin-Brunnen“

Dieser ist nach dem

vermeintlichen Stadtgründer

Volkwin V

benannt.

Um das Jahr 1225 wurde die Burg von Graf Volkwin III. von Schwalenberg als „Oppidum Sualanberg erbaut.

Die Grafen von Schwalenberg waren als Raubritter bekannt.

Oppidum = lateinisch: befestigte Siedlung

Nach dem Tot des letzten Grafen von Schwalenberg verfiel die Burg immer mehr. In den Jahren 1911-1913 wurde die Burg als Paragialsitz für die Prinzessin Friederike zur Lippe genutzt.

In den Jahren nach der Weimarer Republik waren hier ein Müttergenesungswerk und anschließend ein evangelisches Kindererholungsheim ansässig.

Ab dem Jahr 1960 wurden die Räumlichkeiten der Burg für einen Restaurant- und Hotelbetrieb hergerichtet und werden auch heute noch so genutzt. Das Restaurant bietet neben guten Speisen aufgrund der Lage einen tollen Ausblick auf die Umgebung.

gilt mit seinem Hochwald als ausgezeichneter Tipp unter den Wanderfreunden.

Vor mehr als 300 Jahren haben die lippischen Regenten, die Grafen Casimir zur Lippe und sein Sohn

Rudolf, Schieder zu ihrer Sommerresidenz auserkoren. Das

Barockschloss und der ausgedehnte Park zeugen noch heute von adeliger Lebenskultur. Der Schlosspark zählt zu den schönsten Landschaftsgärten

unserer Region und lädt zu erholsamen Spaziergängen und zum Verweilen auf den vielen Bänken ein.

Über acht Generationen hinweg wurde hier bis zum Jahr 1989 die Papierfabrikation aufrecht erhalten. Ab dem Jahr 1993 wurde die Anlage vom Heimatverein Schieder und deren Förderern restauriert und bietet heute als Museum einen guten Einblick in die Papierproduktion vergangener Tage.

Der 1840/41 errichtete Turm auf dem Kahlenberg diente ausschließlich repräsentativen zwecken.

Die Lother Höhe liegt an der Grenze zu Lippe im Bereich Steinheim und bietet bei schönem Wetter eine tolle Aussicht auf Steinheim, Schwalenberg und Umgebung.

Einfach die Ruhe auf der Wanderbank genießen und das Steinkreuz auf der Lother Höhe lesen, mit der Inschrift : Er will nicht den Tod des Sünders, sondern das er sich bekehrt und ewig lebt.

Der See wurde Ende der 1970er-Jahre angelegt und Anfang der 1980er-Jahre

als Naherholungsgebiet baulich vollendet. Neben den touristischen

Anreizen war vor allem der Hochwasserschutz ein Grund für den Bau des Sees. Die unterhalb des Sees gelegene Stadt Lügde ist durch den

Hochwasserrückhalt für eine gewisse Zeit besser in der Lage, notwendige Schutzmaßnahmen zu ergreifen und

war seit Fertigstellung des Sees nicht mehr überflutet.

Die Länge des Sees beträgt etwa 3,1 km und die Breite bis zu 350 m. Die durchschnittliche Wassertiefe

überschreitet die Tiefe von zwei Metern nur im östlichen Bereich. Wegen des stetigen Sedimenteintrags aus der Emmer muss der See regelmäßig

ausgebaggert werden. Seit Jahren wird daher immer wieder überlegt, ob der See

besser verlanden und sich damit natürlich entwickeln soll. – Vor einiger

Zeit ist entschieden worden, das Fließgewässer Emmer nördlich am See

vorbeizuführen. Man hofft, dass die Flusssedimente nicht mehr in den See gelangen. Die verbleibende Restfläche

hat nach Abschluss der Baumaßnahmen dann nur noch 3/4 der jetzigen Größe.

Im waldreichen lippischen Südosten standen die ersten Glashütten. Der erste Glasmacher Heinrich wurde vom Grafen Simon III im Jahre 1399 als Glasworter - in Dienst genommen. Er  baute und betrieb die Glasherstellung auf Altschieder. Im Jahre 1487 verzichtete ein Glasmacher Hans auf seine Nutzungsrechte zugunsten des Klosters Blomberg.

hat noch viel, viel mehr zu bieten. Diese Präsentation soll ja auch nur Hunger und Appetit

machen. Entdecken muss es jeder für sich.

Nach diesen vielen Sehenswürdigkeiten

kommt jetzt noch

ein kulinarischer Genuss.

Rezept liegt vor, kann erfragt werden.

eine lippische Gemeinde die viel zu bieten hat

www.Lippetreff.de – das Internetportal für Lippe

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