Diplomverteidigung Konzeption und Realisierung der Server-Komponente für ein...

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Diplomverteidigung

Konzeption und Realisierungder Server-Komponente für ein

P2P-File-Sharing-System, bei dem die User am Umsatz beteiligt sind

Vortragender: Holger KraußVerantwortlicher Hochschullehrer: Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang FenglerBetreuer: Dr.-Ing. Jürgen Nützel

Prof. Dr. R. GrimmDatum: 25. Oktober 2002

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Inhalt

1. Einleitung und Motivation

2. Peer-To-Peer Netzwerke und Geschäftsmodelle

3. Betrachtung des Lösungsansatzes

4. Konzeption und Implementierung eines Prototyps

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Ziele Prüfung eines neuen Ansatzes für den profitablen

Vertrieb von virtuellen Waren über das Internet

Kern des Ansatzes:• Einbindung der Konsumenten in den Vertrieb• Motivation durch Provisionen• Nutzung von P2P

Konzeption und Realisierung eines Prototyps– Analyse und Design

– Implementierung

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Situation Produktion und Vertrieb von Multimedia sind sehr

teuer.

Firmen sind auf die Erlöse aus dem Verkauf dieser Waren angewiesen.

Die Verbreitung von unlizensierten Kopien untergräbt dieses Geschäftsmodell.

Internet-Tauschbörsen spielen dabei eine wesentliche Rolle.

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Motivation Rechtliches Vorgehen gegen Tauschbörsen

Einsatz von Digital Rights Management Systemen

Eigene Internetangebote

Entstehung neuer und robusterer Tauschbörsen

Ausschalten oder Umgehen möglich

Kostenlose Angebote verfügbar

Fazit: Keine befriedigende Lösung vorhanden

IndustrieKonsument

Kriminalisierung

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Inhalt

1. Einleitung und Motivation

2. Peer-To-Peer Netzwerke und Geschäftsmodelle

3. Betrachtung des Lösungsansatzes

4. Konzeption und Implementierung eines Prototyps

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peer = ebenbürtig Direkter Datenaustausch

zwischen Nutzern

Ursprung in Anfängen des InternetsARPANET (60ger Jahre)

In Folgejahren Client/Server Modell dominierend „neue“ P2P-Netzwerke Mitte der 90er

– File Sharing (Napster)

– Instant Messaging (ICQ)

Peer-To-Peer (P2P)

HOST

HOSTHOST

HOST

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Reines P2P

P2P-ArchitekturenHybrides P2P (koordiniertes)

Client

Client

Client

Client

Client

Server

Client

Client

Client

Client

Client

Client

Bsp: Gnutella, Freenet Bsp: ICQ, Napster

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P2P-GeschäftsmodelleAffiliate Marketing

– Aufbau virtueller Filialnetze

– Themenspezifisch

– Empfehlung glaubwürdiger

Kunden

Kunden

Partner-Sites

Anbieter

KundenKunden

Kunden

Struktur Marketing(Multi-Level-Marketing)– Weiterführung

– Einbindung des Konsumenten

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Inhalt

1. Einleitung und Motivation

2. Peer-To-Peer Netzwerke und Geschäftsmodelle

3. Betrachtung des Lösungsansatzes

4. Konzeption und Implementierung eines Prototyps

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Lösungsansatz

Fred Ginny Harry Draco

Bill

Ablauf der Bezahlung nicht realisierbar

Hoher Aufwand für Fred

Potato-SystemR.Grimm, J.Nützel, DuD 5/2002,Geschäftsmodelle für virtuelle Waren

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Ablauf

Fred Ginny Harry

Konten

Quittung Quittung

Content

Beleg

FredGinny Harry

Bill

Quittung

Content

Beleg

1. Datei anmelden

2. Datei kaufen (erste Generation)

3. Datei kaufen (zweite Generation)

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Speicherung der Belege auf dem Accounting Server

Zuordnung über Transaktionsnummern (TAN)

– Aufbau: [Präfix][NutzerNr][nutzerspez. TAN]– Bsp.: 4fo 47111 76543

Einsetzen der Nummer in Dateinamen

MySong.mp3

Belege und Transaktionsnummern

MySong .mp3

4fo4711176543

MySong4fo4711176543.mp3

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Inhalt

1. Einleitung und Motivation

2. Peer-To-Peer Netzwerke und Geschäftsmodelle

3. Betrachtung des Lösungsansatzes

4. Konzeption und Implementierung eines Prototyps

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KonzeptionObjektorientierte Analyse und Design

– Anwendungsfallanalyse:• Datei anmelden• Datei kaufen

– Businessklassen identifizieren

– Fachklassenmodellierung

– Aktivitäten modellieren

– Dialoge identifizieren

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Architektur und Implementierung

JSP(View)

Java Servlets(Controller)

JavaBeans(Model)

Browser MySQL(RDBMS)

Request

Response

Tomcat(Servlet

Container)

JavaApplet

JDBC

Komponenten der Java 2 Platform, Enterprise Edition (J2EE) Version 1.4 Jakarta Tomcat 4.0 MySQL Datenbank Server

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Prototyp

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Zusammenfassung und Ausblick Umgang mit Problem auf andere Weise

Übertragung des Interesses an der Einhaltung von Urheberrechten zum Konsumenten.

Abbau der Verfeindung und Kriminalisierung

Steigerung der Bekanntheit

Prüfung von möglichen Weiterentwicklungen

Integration des Potato-Systems in Client-Software von Internet-Tauschbörsen.

Aufbau einer Community um das Potato-Systemz.B.: Forum

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Ende

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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