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INTERNATIONALE
WOCHEN
GEGEN RASSISMUS
in Erlangen
11.-24. März 2014
in Deutschlandin Deutschland
Interkultureller RatInterkultureller Rat
Lyrisch-musikalisches Porträt Stadtbibliothek Erlangen
©V.i.S.d.P. Ausländer- und Integrationsbeirat Stadt Erlangen, Rathausplatz 1, 91052 ER, e-mail: auslaenderbeirat@stadt.erlangen.de
Auflage: 4.000 Stück;Gestaltung: Liliana Christl ; Redaktion: Till Fichtner, Pia Zerrahnwww.erlangen.de/auslaenderbeirat;
Charakteristisch für Mascha Kaléko ist ihre Großstadtlyrik mit ironisch-zärtlichem, melancholischem Ton. Als bekannte weibliche Dichterin der Neuen Sachlichkeit wurde sie häufig mit ihren männlichen Kolle-
gen verglichen, so bezeichnete man sie als „weiblichen Ringelnatz oder Kästner“. Die auch Montagsgedichte genannten Strophen rühren durch ihre schnörkellose Sprache an. Ihre Gedichte werden von Paula Quast als Chansons vertont.
BLUE EYED ist ein Film über die Anti-Rassismus-Aktivistin Jane Elliott. Der Film berichtet darüber, wie sie in Workshops den Teilnehmern unmittelbar die Lebenserfahrungen von diskri-minierten Minderheiten vermittelt.
Dokumentarfilm "BLUE EYEDE-Werk Kino, Fuchsenwiese 1
“
Spender:
Donnerstag 20. März 20:00 Uhr Kino Filmreihe Weitsicht
Alle anders, alle gleichAlle anders, alle gleich
Montag 24. März 19:00 Uhr Porträt von Mascha Kaleko
Dienstag 11.März 2014 um 9.30 UhrAktionstag des Christian-Ernst-Gymnasiums
The Power Of Bicycles – Mach mich mobil und ich werde meine Welt verändern
Die Organisation World Bicycle Relief verändert das Leben der Gesellschaft in Afrika durch die Macht der Fahrräder. Kristina
Jasiunaite wird das Projekt bis 11.15 Uhr in der Aula vorstellen. Interessierte melden ihre Teilnahme bitte über das Sekretariat der Schule (533030) an.
Das ASG zeigt klare „Kante“ gegen jede Art des Rassismus und der Diskriminierung von Migranten mit dem Vortrag im
Mediensaal von Birgit Mair (ISFBB) und der Eröffnung der Ausstellung „Die Opfer des NSU“.
(Besucher bitte Anmeldung am Sekretariat des ASG unter Tel.: 5332440/Bemerkung in eigener Sache: Gemäß Art. 10 des BayVersG wird Neonazis und Rassisten der Zutritt zur Veranstaltung und zur Ausstellung verboten).
Kurzfilme - konkrete Handlungsmöglichkeiten bei uns in ErlangenDie Filme des Abends: Eine Giraffe im Regen - Tipps für afrikanische Flüchtlinge – Leben, bitte warten.
Lebenswelten von FlüchtlingenRöthelheimpark, Schenkstr.111
Freitag 21. März 19:30 Uhr Kurzfilme
Veranstaltungen der Schulen ohne Rassismus
Veranstalter:
Benefizkonzert zugunsten von Flüchtlingen von der Erlanger Musikwerkstatt und dem Dritte Welt LadenEintritt: 9,--/ VVK 7,-- Euro;Kartenvorverkauf im Dritte Welt Laden
Möglichkeit zum Mitmachen bei einer europaweiten Kampagne zur Bekämpfung von Vorurteilen und Rassismus. Sag nein! zu Vorurteilen und Rassismus und ja! zu Neugier, Austausch und Integration. Kontakt: annasophia.heintze@stadt.erlangen.de
Communication for Integration – Kommunizieren für Integration
Wir bedanken uns bei der Siemens AG und den Erlanger Stadtwerken
Weitere Veranstaltungen und Projekte
Freitag, 21. März 2014, 18 UhrTürk.-Islam. Kulturverein (Michael-Vogel-Straße 24b)Ressentiments und antimuslimischer Rassismus sind Alltag in Deutschland. Die islamischen Ge-meinden veranstalten gemeinsam eine Diskussion zum Thema Islamfeindlichkeit mit einem Impuls-referat und einer kurzen Moscheeführung vorab.
Begegnungszentrum FröbelstraßeSamstag, 29.März 2014 um 19.30 Uhr
Aktionstag des Albert Schweitzer Gymnasiums am 11.März 2014 um 11.30 Uhr
Am 17.März 2014 um 9.50 Uhr liest der SOR-Pate der Akademie Leonhard Seidl aus seinem druckfrischen Kriminalroman „Genagelt“ und am 19.März ab 8.00 Uhr gibt es Vorträge und Workshops mit Amnesty International. Externe Besucher bitten wir sich bis 13.03.2014 im Sekretariat anzumelden.
Aktionstage der Josef-Mayr-Nusser-Fachakademie für Sozialpädagogik
Franconian International SchoolMarie-Curie-Straße 2
Martin Luther King kämpfte in den 1960er Jahren mit viel Mut gegen die Unterdrückung von Menschen, die eine andere Lebensweise oder Hautfarbe haben. Seine Botschaft von der Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz hat bis heute nichts
von ihrer Kraft und Gültigkeit verloren.Ihm zu Ehren und in Erinnerung an seinen Traum werden Willetta Carson & Band in einem speziell zu diesem Anlass konzipierten Konzert wesentliche Elemente aus seiner Botschaft aufgreifen und zum Nachdenken anregen.
„Mein Interkulturelles Erlangen“ eine museums-pädagogische Ausstellung des Stadtmuseums – Eröffnung am 16. März 2014 um 11 Uhr
Schüler und Schülerinnen von 5 Erlanger Schulen haben die Alltagswelt ihrer Heimatstadt nach Spuren von Zuwanderung untersucht. Dabei soll der Blick dafür geschärft werden, wie unsere heutige Alltags-kultur unter dem Einfluss von Migration geprägt worden ist. Der Besuch der Ausstellung erzeugt verblüffende und überraschende Erkenntnisse. Die Ausstellung ist bis zum 18.Mai zu sehen.
Sonntag 16. März 11:00 Uhr Stadtmuseum
Museumspädagogische Ausstellung des Stadtmuseums, Martin-Luther-Platz
Gedächtniskonzert für Martin Luther KingSamstag 15. März 19:00 Uhr
Der Film dokumentiert die Tournee der Musikband „Strom&Wasser feat. The Refugees“, die im Rahmen der letztjährigen Wochen gegen Rassismus auch in Erlangen aufgetreten sind. Einige beteiligte Musiker werden nach dem Film für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen.(Weitere Vorführungen: So.,16.3.14 – Mi., 19.3.14,
jeweils 18.30 Uhr / www.cant-be-silent.de/)
Donnerstag 13. März 18:00 Uhr
Manhattan-Kino, Güterhallenstr.4
Dokumentarfilm „Can`t be silent“
Beats against Racism E-Werk, Clubbühne, Fuchsenwiese 1Nach den erfolgreichen Konzerten von „Esther Bejarano + der Mikrophon Mafia“ und „Strom&Wasser feat. The Refugees“ setzen alle Veranstalter der Wochen gegen Rassismus auch in diesem Jahr auf die verbindende Kraft der Musik. Unter dem Motto „Beats against Racism“ zeigen zuerst mehrere Schulbands unserer Erlanger SOR-Schulen, was sie musikalisch "draufhaben", bevor dann Sam, Nuri und Hossain von den „Refugees“ mit Hip-Hop und Reggae einen weiten musikalischen Bogen von Gambia bis Afghanistan schlagen werden. Alle zusammen streiten wir für eine tolerante Welt, feiern das vielfältige, bunte Leben und zeigen allen Rassisten die „Rote Karte“!
Freitag 14. März 19:30 Uhr Konzertabend
Zur bevorstehenden Fußball-WM in Brasilien reden wir über: „Viele Kulturen, eine Leidenschaft -Fußball zwischen Integration und Ausgrenzung mit
? Katrin Müller-Hohenstein (ZDF- Sportmoderatorin)/CEG-Schulpatin? Joachim Herrmann (Innenminister)/Fridericianum +WvS-Realschule-Schulpate? Rafael Schäfer (Torhüter 1.FC Nürnberg)/ASGSchulpate? Jürgen Bergmann (Fanbeauftragter FCN)? Gül Keskinler (DFB-Integrationsbeauftragte)
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Friedrich-Alexander Universität ErlangenAudimax, Bismarckstr. 1
Dienstag 11. März 19:30 Uhr Podiumsdiskussion mit den SOR -Schulpaten
Can I stay? – Kann ich bleiben? Franconian International School, Marie-Curie-Str. 2
Die Theatergruppe der 8. Klasse interpretiert mit ihrem selbst entwickelten Schauspiel das Thema Flucht auf bewegende Weise.Kann ich bleiben? – Eine
syrische Familie muss ihre Heimat verlassen und sich auf eine waghalsige Reise begeben. Es wird gezeigt, wie schwer es allen Beteiligten fällt, Flüchtlinge aufzunehmen und wie schwer Lösungen zu finden sind, die beiden Seiten gerecht werden. Letztlich geht es darum, was wir sagen und was wir am Ende davon wirklich umsetzen, wäh-rend der Flüchtling jahrelang ausharren muss, bis die Frage geklärt ist: Kann ich bleiben?
Eintritt: 5,- € (Der Erlös kommt syrischen Flüchtlings-kindern zugute)Abendkasse und ab 1.3. at FIS Rezeption.
Dienstag 18. März 19:30 Uhr Englisches Theater über syrische Flüchtlinge
Rathausfoyer, Rathausplatz 1
Die Ausstellung porträtiert Menschen, die in Deutschland seit 1990 rechter Gewalt zum Opfer gefallen sind. Erstmals gezeigt wurde die Arbeit der Künstlerin Rebecca Forner im Jahr 2002 in der Berliner Gedenkstätte Topographie des Terrors. Diese Ausstellung erinnert an 169 Menschen. Sie ist eine Dokumentation wider das Verdrängen und Relativieren rechter Gewalt. Die Ausstellung wird zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses bis 4. April zu sehen sein.
Rassismus ist auch in unserer heutigen Gesellschaft allgegenwärtig und tritt in den verschiedensten Formen in Erscheinung. Vor allem die Diskussion über Flüchtlinge ist wieder in den Fokus der Öffent-lichkeit gerückt. Jedoch bleiben die Betroffenen meist ohne Stimme. Die Wochen gegen Rassismus wollen Chancen eröffnen, ihnen Gehör zu verschaf-fen und die Möglichkeit zu bieten, ein Leben in sozialer und politischer Gleichberechtigung zu führen. Die Veranstaltungen fordern dazu auf, sich aktiv gegen Alltagsdiskriminierung und Ausgren-zung einzusetzen. Die informativen und künstler-ischen Veranstaltungen weisen den Weg für eine Gesellschaft, in der Offenheit und Toleranz selbst-verständlich sind und Rassismus keine Zukunft hat.
Vorwort
Ausstellung „Opfer rechter Gewalt“
Mittwoch, 19.März 17:00 Uhr
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