Dr. Dr. A. König, DSKL Das Atom DEMOCRITUS Stellt die These auf, dass Materie nicht unendlich...

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Dr. Dr. A. König, DSKL

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Das Atom

DEMOCRITUS Stellt die These auf, dass Materie nicht

unendlich teilbar sei.

Sie sollte aus kleinen Teilchen aufgebaut sein. Diese kleinsten

Teilchen nannte er ATOME.

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PLATO

● PLATO schlug vor, dass Atome aus vier Elementen aufgebaut waren, die sich in der Form unterscheiden.

● Feuer war ein Tetraeder● Luft war ein Oktaeder● Wasser war ein Ikosaeder● Erde war ein Würfel

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DALTONS Atom

● Im Jahre 1812 schlug DALTON vor, dass Atome unzerstörbar sind, aber miteinander in einfachen Verhältnissen kombiniert neue Verbindungen bildenten.

● Atome verschiedener Elemente unterscheiden sich in der Masse.

● Er nahm an, dass die Formeln der Verbindungen im Verhältnis 1:1 waren, wenn keine anderen Beweise vorlagen.

● Hieraus konnte er relative Atommassen schätzen.

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• Hieraus ergab sich, dass 1g Wasserstoff mit 8g Sauerstoff reagieren, wenn die Atome sich im Verhältnis 1:1 verbinden.

• Die Sauerstoffatome mussten also 8 mal schwerer sein als Wasserstoffatome.

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19. Jahrhundert

● Chemiker des 19. Jahrhunderts entwickelten DALTONS Ideen weiter.   

● Die Atome sollten in drei Dimensionen verbunden werden, um die Moleküle aller Substanzen zu erhalten oder neue zu entdecken.

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THOMPSONS Atom 1890

● THOMPSON hat gezeigt, dass kleine negativ geladene Teilchen aus den Atomen abgespalten werden konnten.

● Dies führte zu der Vorstellung des Atoms als einem Rosinenkuchen mit Elektronen in einer positiven Matrix eingebettet.

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RUTHERFORD 1910

● Gebrauchte die experimentellen Ergebnisse von GEIGER und MARSDEN.

● Die Masse des Atoms ist in einem kleinen Kern konzentriert.

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BOHR 1915

• Elektronen bewegen sich in Umlaufbahnen um den Atomkern.

• Nur bestimmte Bahnen sind erlaubt.

• Wenn ein Elektron aus eine höheren auf eine niedrigere Umlaufbahn des Atoms fällt, emittiert es ein Photon bestimmter Energie (Licht).

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• Entwickelte BOHRS Ideen weiter.

• Erlaubte Bahnen haben ein ganzzahliges Verhältnis zur Elektronwellenlänge.

• Es können stehende Wellen existieren.

DE BROGLIE 1924

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• Bahnen ohne ein ganzzahliges Vielfaches der Elektronen-Wellenlängen können nicht existieren.

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SCHRÖDINGER 1926

● Elektronen existieren als 3D stehende Wellen, die Orbitale genannt werden.

● Das Quadrat der Amplitude ist ein Maß für die Wahrscheinlichkeit des Aufenthaltes eines Elektrons an diesem Ort.

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Die Orbital-Form wird durch die Hauptquantenzahl n angegeben.

Wenn n steigt, wird die durchschnittliche Entfernung der Elektronen vom Kern erhöht.

Das Orbital wird größer.

Orbital-Form

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Das Orbital wird größer.

n = 1 n = 2 n = 3

Orbital-Größe

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Wenn n steigt, wird die Zahl der Orbitaltypen größer.

Für n = 1 gibt es nur einen Orbitaltyp (s).

Orbital-Typen I

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Für n = 2 gibt es zwei Orbitaltypen (s and p).s-Orbitale sind kugelförmig, während p-Orbitale hantelförmigen sind.

Was ergibt sich für n = 3 ?

Orbital-Typen II

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Für n = 3 gibt es 3 Typen von Orbitalen:

3s 3p 3d

Orbital-Typen III

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Für n = 4 gibt es 4

Orbitaltypen

s p d f

Orbital-Typen IV

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Es gibt nur 1 s-Orbital in jede Schale

Es gibt 3 p-Orbitale in jeder Schale, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.

Wie viele d-Orbitale gibt es?

Wie viele f-Orbitale gibt es?

5

7

Orbital-Zahl

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s-Orbital

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p-Orbitale px, pz, py

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d-Orbitale dxy, dxz, dyz

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d-Orbitale dx2

-y2, dz

2

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f-Orbitale I

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f-Orbitale II

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f-Orbitale III

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f-Orbitale IV

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Quantenzahlen

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Ende

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