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Early Childhood Curriculum
Te Whariki Neuseeland
Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Ablauf
I Zahlen und Fakten
II Die Rolle der frühkindlichen Bildungsinstitutionen
III Te Whariki: Principles, Strands and Goals
IV Beispiel
V Diskussion
Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Zahlen und Fakten:Bildungssystem Neuseeland
Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich (Quelle: tu-dresden.de)
Zahlen und Fakten:Curriculum für
Kindertageseinrichtungen
Entwicklung ab 1991
15-Köpfiges Expertengremium aus Wissenschaft, Praxis und Ausbildung
1996 offizielle Endfassung, die seit 1998 verbindlich ist
(Quelle: Bolz u.a., 2010, S. 22)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Zahlen und Fakten:Besuch von
Kindertageseinrichtungen
27% unter zwei Jahren
60% Zweijährige
95% der Drei- und Vierjährigen
(Quelle: Bolz u.a., 2010, S. 22)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Die Rolle der frühkindlichen Bildungsinstitutionen
Anfangs waren die frühkindlichen Bildungseinrichtungen primär für benachteiligte Kinder gedacht
Unterdessen sollen sie alle Familien und Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen
Sozialisation, Fürsorge und Bildung
Bi-kulturelle Bildung
(Quelle: Ministry of Education, 1996, S. 17)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Te WharikiPrinciples Strands and Goals
Quelle: Ministry of Education, 1996, S. 13)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Te WharikiPrinciples
Empowerment (Bemächtigung/Unterstützung)
Holistic Development (Ganzheitliche Entwicklung)
Family and Community (Familie und Gemeinschaft)
Relationships (Beziehungen)
Quelle: Ministry of Education, 1996, S. 14)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Te WharikiStrands and Goals
Strand 1:
Well-being (Wohlbefinden)
Ziele:
Gesundheit
Emotionales Wohlbefinden
Gewährleistung von Sicherheit
Quelle: Ministry of Education, 1996, S. 15)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Te WharikiStrands and Goals
Strand 2
Belonging (Zugehörigkeit)
Ziele:
Beziehungen zwischen Familie und Welt aufrecht erhalten und pflegen
Zugehörigkeit vermitteln
Vertraut machen mit Routinen, Bräuchen und Veranstaltungen
Beschränkungen und Grenzen von akzeptierbarem Verhalten kennen
Quelle: Ministry of Education, 1996, S. 15)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Te WharikiStrands and Goals
Strand 3:
Contribution (Partizipation)
Ziele:
Gleiche Chancen zum Lernen unabhängig von Geschlecht, Fähigkeit, Alter, Ethnie und Hintergrund
Als Individuum bestärkt
Ermutigung zum lernen Mit- und Nebeneinander(Quelle: Ministry of Education, 1996, S. 16)
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Te WharikiStrands and Goals
Strand 4:
Communication (Kommunikation)
Ziele:
Entwickeln von non-verbalen Kommunikations-Skills
Entwickeln von verbalen Kommunikationsskills
Erfahren von Geschichten und Symbolen ihrer eignen und anderer Kulturen
Entwickeln und Entdecken von verschiedenen Wegen kreativ zu sein und sich auszudrücken
(Quelle: Ministry of Education, 1996, S. 16)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Te WharikiStrands and Goals
Strand 5:
Exploration (Entdecken/Erkunden)
Ziele:
Spiel als bedeutungsvolles Lernen und die Wichtigkeit des spontanen Spiels wird anerkannt
Vertrauen und Kontrolle über den Körper gewinnen
Lernen von Strategien für aktives Entdecken, Denken und Schlussfolgern
Entwickeln von Verstehen für Sinnzusammenhänge in natürlichen, sozialen, physikalen und materiellen Welten
(Quelle: Ministry of Education, 1996, S. 16)Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
BeispielContribution (Partizipation)
Bitte lesen/überfliegen Sie den ausgeteilten „Strand“.
Notieren Sie sich Ihre Eindrücke
Was finden Sie positiv?
Wo sehen Sie Grenzen?
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BeispielContribution (Partizipation)
Was halten Sie von den Reflexionsfragen?
Wie können diese in den Alltag einbezogen werden?
BeispielContribution (Partizipation)
Lernbereiche und Lernziele
Lesen Sie Die Lernbereiche und Lernziele durch.
Reflektieren Sie diese zu zweit kritisch.
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Te Whariki
Was halten Sie soweit vom Gesamten Neuseeländischen Curriculum?
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Chancen und Risiken?Zweisprachig
Bi-kulturell
Ausführlich /ganzheitlich
Umsetzung offen ?
Interpretationsspielraum ?
Methoden?
Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Curriculumsberatung und -Planung FS13 Muriel Arnold & Sara Wüthrich
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LiteraturBlumrich, S. (2005): Das Schulsystem
Neuseelands.Download am 20.05.2013 von http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_informatik/smt/dil/ib/laendervergleich/neuseeland/neuseeland
Bolz, M., Wetter, M., Wustmann, C. (2010). Grundlagenpapier Bildungspläne für die familen- und schulergänzende Kinderbetreuung. Was hat Kinderbetreuung mit Bildung zu tun? Was sind Bildungspläne? Bildungspläne auch in der Schweiz? Zofingen: Netzwerk Kinderbetreuung.
Ministry of Education (1996). Te Whariki. Early Childhood Curriculum. Wellington: Learning Media Limited.
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