Edelgard Moers Sternstunden Evangelische Religion – … · Mit dir, mein Gott, kann ich über...

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So glänzen Sie mit Sternstunden im Religionsunterricht!

Dieser Band bietet Ihnen ganz besondere Ideen für Ihren Unterricht! Er enthält

fertig ausgearbeitete und in der Praxis erprobte Unterrichtsstunden zu den

Kernthemen des Lehrplans im Fach Evangelische Religion der 3. und 4. Klasse.

Mithilfe von kreativen Impulsen, vielfältigen Methoden und motivierenden

Materialien werden die jeweiligen Inhalte spannend aufbereitet und machen

die Schüler neugierig auf das Thema.

Die Informationsseiten geben Ihnen einen raschen Überblick über die Lernziele

der einzelnen Sternstunden, die benötigten Materialien und den Unterrichts-

verlauf – vom gelungenen Einstieg bis zum perfekten Abschluss. Die Stern-

stunden sind auch ideal geeignet für Vorführstunden. Die passenden

Materi alien, wie Arbeitsblätter, Bild- und Wortkarten sowie Bastelvorlagen,

werden als Kopiervorlagen gleich mitgeliefert.

So zaubern Sie ganz einfach didaktisch wertvolle Religionsstunden, an die

sich Ihre Schüler noch lange erinnern werden und durch die Wissen nachhaltig

verankert wird!

Der Band enthält:

Unterrichtsverläufe für elf didaktisch wertvolle Sternstunden

zahlreiche vielfältige Materialien als Kopiervorlagen

Die Autorin:

Dr. Edelgard Moers – Dozentin, Schulbuchautorin, Autorin pädagogischer und

didaktischer Fachliteratur, Romanautorin

Weitere Titel aus dieser Reihe:

Sternstunden Evangelische Religion – Klasse 1 und 2

Bestell-Nr. 07957

Sternstunden Katholische Religion – Klasse 1 und 2

Bestell-Nr. 07644

Sternstunden Katholische Religion – Klasse 3 und 4

Bestell-Nr. 07645

www.auer-verlag.de

Edelgard Moers

ISBN 978-3-403-07958-3

Grundschule

Immer besser unterrichten

Besondere Ideen und Materialien zu den

Kernthemen des Lehrplans

SternstundenEvangelische Religion

Klasse 3 und 4

Ideal für

Vorführstunden

9 783403 0

79583

07958_Sternstunden Evangelische Religion_3-4.indd 1

31.05.17 13:00

Edelgard Moers

Sternstunden Evangelische Religion – Klasse 3 und 4Psalmworte und Lob für Gottes Werke

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

1Mein persönliches Psalmwort

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Mein persönliches Psalmwort

Besonderheiten der Stunde:Psalmen sind Gebete und Lieder, in denen die Menschen aus alter Zeit ihre Klage, ihre Bitte, ihren Dank oder ihr Lob vor Gott zum Ausdruck gebracht haben. In vielen Situationen bieten Psalmworte auch heute noch die passenden Worte, um Mut zu machen, Trost zu spenden oder Hoffnung zu verbreiten. Sie unter-stützen Kinder darin, Gefühle zum Ausdruck zu bringen und ihre eigene Gottesvorstellung zu entwickeln. Im Verlauf der Grundschule werden deshalb immer wieder Psalmworte im Religionsunterricht eingesetzt. Diese genutzten Psalmworte können in einer Psalmwort-Sammlung aufbewahrt und immer wieder verwen-det werden. Wenn nicht bekannte Psalmworte eingesetzt werden, muss der Inhalt mit den Kindern in einem Unterrichtsgespräch gemeinsam besprochen und geklärt werden.

In dieser Stunde wählt jedes Kind aus der Psalmwort-Sammlung ein Psalmwort aus, das für seine eigene Situation eine besondere Bedeutung hat. Eine Differenzierung könnte sich dadurch ergeben, dass langsam lernende Kinder kurze Psalmworte auswählen. Nach einer Anleitung durch die Lehrerin1 bewegen sich die Kinder im Raum. Nun gehen sie zum Platz und gestalten ihr Psalmwort in Einzelarbeit kreativ. Die Lehrerin bietet ihnen dafür eine Auswahl aus drei oder vier Methoden an. Die anderen Methoden können zu einem späteren Zeitpunkt erprobt werden. Die Gestaltungsarbeiten mit Legematerialien werden auf flache Tabletts gelegt, sodass sie auch auf die Fensterbank oder an einen anderen Platz transportiert werden können.

Bei der Präsentation erzählen die Kinder, warum sie ihr Psalmwort ausgewählt haben und begründen ihre Entscheidung für die Gestaltungsarbeit. Die Lehrerin kann die Ergebnisse der Kinder fotografieren und das Psalmwort mithilfe eines Bearbeitungsprogramms in das Bild einsetzen, sodass schließlich eine Grußkarte entsteht. Die Grußkarten können am Tag der offenen Tür verkauft werden.

Die Lehrerin kann in einer weiteren Stunde die Psalmworte in zwei Teile aufteilen, zunächst nur die erste Hälfte vorstellen und die zweite Hälfte von den Kindern vervollständigen lassen. In einem weiteren Durch-gang können die Kinder dieses Spiel selbst durchführen. Einige Psalmenworte können auch als Gebete genutzt werden (Begrüßungsritual).

Die Leitfrage der Stunde lautet: Welches Psalmwort ist für mich wichtig?

Grobziel: Ein persönliches Psalmwort auswählen, auf die eigene Lebenssituation beziehen, den Inhalt kreativ gestal-ten und die Aussage verstehen (existenzerschließender Religionsunterricht)

Lernziele / Kompetenzen: �� Psalmworte kennen

�� aus einer Psalmwort-Kartei ein Psalmwort auswählen, das eine besondere Bedeutung für die eigene Situation hat, den Text in unterschiedlicher Weise sprechen, kreativ gestalten und verstehen

�� für ästhetische Erlebnisse sensibilisiert werden und die Symbolfähigkeit und Sprachkompetenz weiter-entwickeln

�� durch vielfältige Anregungen das individuelle Gottesbild weiterentwickeln

Voraussetzungen:Die Kinder erkennen eigene Gefühle und können sie zum Ausdruck bringen.

1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Buch mit Lehrerin auch immer Lehrer gemeint, ebenso verhält es sich mit Schüler und Schülerin etc.

Mein persönliches PsalmwortMein persönliches Psalmwort

2Mein persönliches Psalmwort

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Material:

Lehrerin:

�� farbige Tülltücher für die gestaltete Mitte

�� Religionskerze & Feuerzeug

�� Gebet für das Begrüßungsritual (beliebig wählbar)

�� Anleitungstext „Psalmworte“ (KV 1)

�� Psalmwort-Sammlung (KV 2)

�� Auftragskarten (KV 3)

�� Legematerialien (Tülltücher, Holzkegel, Glasnuggets, Federn, Zweige, Blätter, Blüten u. a.)

�� flache Tabletts (Mensa-Tabletts)

�� schwarzer Karton (DIN A4-Format)

�� mehrere Glasscheiben in DIN-A4-Teile geschnitten, auf alte Handtücher legen

�� Abtönfarben, etwas in Becher geben

�� Pinsel

�� Kiste mit ausgewählten Orff-Instrumenten

�� Fotoapparat oder Handy

�� Klangstab / Klangschale zur Beendigung der Arbeitsphase

�� Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ (KV 4)

Kinder:

�� farbige Stifte

�� Ölkreide

�� Papier

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Legematerialien (Tülltücher, Holzkegel, Glasnuggets, Federn, Blätter sowie Blüten und Blütenblätter aus Seide, Holzkreuz u. a.)

3Mein persönliches Psalmwort

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Unterrichtsverlauf:Phase Durchführung Material / Sozialform

Einleitung Die Stunde beginnt im Sitzkreis. Die Lehrerin gibt dem Kind rechts neben sich die Hand, begrüßt es und wünscht ihm eine schöne Unterrichtsstunde. Das Kind begrüßt nun den Nachbarn rechts von ihm und wünscht ihm eine schöne Religionsstunde, usw.

Die Lehrerin ordnet einige Tülltücher in der Mitte des Sitzkreises an. Sie stellt eine Religionskerze in die Mitte, zündet sie an und spricht ein Gebet oder bittet ein Kind darum. Die anderen Kinder sprechen es mit.

Die Lehrerin stellt die Psalmwort-Sammlung in die Mitte des Kreises (Mappe oder Kästchen). Die Kinder äußern sich spontan dazu. Sie erzählen, was sie über Psalmworte wissen und sammeln ihre Fragen.

Die Lehrerin kündigt an, dass es heute um Psalmwor-te geht, die allen schon bekannt sind und deshalb nicht näher erklärt werden müssen, dass jedes Kind mit einem Psalmwort etwas machen wird, zunächst mündlich und dann an seinem Platz, und dass das Ergebnis anschließend vorgestellt wird.

Die Lehrerin gibt den Auftrag, dass jedes Kind ein Psalmwort aussuchen kann, das ihm für seine jetzige Situation viel bedeutet. Die Kinder wiederholen den Arbeitsauftrag.

Sitzkreis, Begrüßungsritual

gestaltete Mitte mit Tüll-tüchern, Religionskerze, Feuerzeug,Gebet

Vorwissen aktivieren, Fragen sammeln, Unterrichtsgespräch

Transparenz

Arbeitsauftrag

Erarbeitung Die Kinder nehmen aus der Psalmwort-Sammlung eine Karte heraus. Die Lehrerin bittet die Kinder, in den Flur oder in einen leeren Klassenraum zu gehen. Sie gibt eine Anleitung, nach der sich die Kinder im Raum bewegen. Anschließend kommen die Kinder in den Kreis zurück.

Die Lehrerin bittet die Kinder, sich einen Arbeitsauf-trag auszusuchen, um ihr Psalmwort zu gestalten. Sie wählt aus den aufgeführten acht Aufträgen einige aus. Die Kinder wiederholen den Arbeitsauftrag und gehen an ihren Platz.

Die Lehrerin hat die benötigten Materialien bereitge-legt.Die Kinder gestalten ihr Psalmwort nach ihren Vorstel-lungen. Die Lehrerin beendet mit einem akustischen Signal die Arbeitsphase.

Psalmwort-Sammlung (KV 2), Informationen aufnehmen, Anleitungstext „Psalmworte“ (KV 1)

Arbeitsauftrag, Auftragskarten (KV 3)

Platzwechsel

Informationen verarbeiten, Einzelarbeit, Klangstab / Klangschale

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Präsentation / Reflexion

Die Kinder bleiben an ihrem Platz sitzen. Die Lehrerin führt den Museumsgang an und lässt die einzelnen Kinder ihre Werke präsentieren und erläu-tern.

Die Kinder setzen sich wieder in den Kreis.Sie singen zum Abschluss das Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“. Sie teilen mit, was sie gelernt haben, was ihnen gefallen hat und woran sie weiterarbeiten werden.

Die Lehrerin gibt den Ausblick, dass die Arbeiten, die nicht fertig geworden sind, in der nächsten Stunde noch zu Ende gemacht werden können. Falls die Zeit nicht zum Präsentieren aller Ergebnisse gereicht hat, wird dies in der nächsten Stunde fortgesetzt.

Museumsgang,Ergebnisse präsentieren

Informationen sichern,Sitzkreis, Diskussion,Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ (KV 4), Gelerntes reflektieren

Ausblick

Nimm deine Karte mit dem Psalmwort in die Hand. Laufe damit lang-sam und leise lesend durch den Raum. … Nun murmle den Text leise vor dich hin. Laufe dabei weiter kreuz und quer durch den Raum, ohne die anderen zu beachten. … Bleibe nun vor einem anderen Kind ste-hen. Schau das Kind freundlich an und sprich deinen Text mit ausge-prägter Mimik und Gestik. Das andere Kind lächelt zurück und antwor-tet mit seinem Psalmwort, ebenfalls mit ausgeprägter Mimik und Ges-tik. … Laufe nun weiter leise lesend durch den Raum. Versuche, einige Worte deines Psalmwortes auswendig aufzusagen, und schau nach oben, während du leise redest. … Stelle dich nun mit den anderen ne-beneinander in eine Reihe. Das erste Kind von rechts stellt sich vor die Gruppe, sodass es die anderen anschaut, und „predigt“ laut sein Psalmwort. … Die anderen Kinder applaudieren begeistert und rufen „Bravo!“. … Dann stellt sich das Kind, das gepredigt hat, auf die linke Seite zu den anderen und das nächste an der rechten Seite kommt nach vorne und „predigt“ sein Psalmwort. Wieder applaudieren die Kinder begeistert. So geht es weiter, bis alle „gepredigt“ haben.

KV 1Anleitungstext „Psalmworte“

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Psalmwort-Sammlung KV 2

Du bist meine Zuflucht, ein starker Turm, wenn Feinde mich bedrohen.

(nach Ps 61,4)

Mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen.

(nach Ps 18,30b)

Herr, an dir kann ich mich freuen. Denn du gibst mir, was mein Herz sich wünscht.

(nach Ps 37,4)

Ich will meinem Gott singen, solange ich lebe. Preisen will ich meinen Herrn, solange ich atme.

(nach Ps 104,33)

Du umgibst mich von allen Seiten und hältst deine Hand über mich.

(Ps 139,5)

Gott, deine Werke sind so groß und so viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.

(nach Ps 104,24)

Egal ob ich gehe oder liege, du bist bei mir und siehst alle meine Wege.

(nach Ps 139,3)

Wer kann die großen Taten Gottes alle erzählen und sein Werk genug preisen?

(nach Ps 106,2)

Denn Gott ist Sonne und Licht.

(nach Ps 84,12)

Dein Wort erleuchtet meinen Weg. Es ist mir ein Licht auf meinem Pfad.

(nach Ps 119,105)

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Du bist die Quelle des Lebens. In deinem Licht sehen wir das Licht.

(nach Ps 36,10)

Gott hat seinen Engeln befohlen, dich auf all deinen Wegen zu beschützen.Sie tragen dich auf Händen, damit du dir deinen Fuß nicht an einem Stein stößt.

(nach Ps 91,11–12)

Gott hält alle, die fallen, und hilft allen, die niedergeschlagen sind, wieder auf.

(nach Ps 145,14)

Gott ist mein Hirte. Deshalb kenne ich keine Not.

(nach Ps 23,1)

Das Wort Gottes ist wahrhaftig. Auf das, was er sagt, ist Verlass.

(nach Ps 33,4)

Gott ist mein Licht und mein Heil: Vor wem sollte ich Angst haben? Er gibt mir meine Lebenskraft: Vor wem sollte ich mich fürchten?

(nach Ps 27,1)

Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge. Ihm gehört das Meer. Er hat es erschaffen. Und seine Hände haben das trockene Land gemacht. (nach Ps 95,4–5)

Wer unter dem Schutzdes Herrn steht und unter seinem Schatten bleibt, der sagt zu Gott: Du bist meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.

(nach Ps 91,1–2)

Selbst wenn ich mich auf den Flügeln der Morgen- röte am Rand des Meeres niederlassen würde, deine Hand würde mich auch dort führen. Deine Rechte würde mich halten.

(Ps 139,9–10)

Mein Schicksal ruht in deinen Händen. Rette mich vor meinen Feinden und vor meinen Verfolgern!

(Ps 31,16a)

Psalmwort-Sammlung KV 2

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Auftragskarten KV 3

Gestalte dein Psalmwort als Gegenstand. Stelle diesen aus Ton oder Modelliermasse her.

Gestalte dein Psalmwort mit Farben. Male dazu mit Ölkreide ein Bild auf schwarzen Tonkarton.

Gestalte dein Psalmwort als Musik. Notiere Klänge und Noten auf einem Blatt, damit du diese später mit einem passenden Instrument wiederholen kannst.

Gestalte dein Psalmwort als Standbild. Nimm für einen Augenblick diese Körperhaltung ein. Bitte jemanden, ein Foto zu machen. Mit diesem kannst du später eine Grußkarte oder ein Bild gestalten.

Gestalte dein Psalmwort in einem Bild. Mache ein Foto, das zu deinem Psalmwort passt. Bearbeite es mit einem Programm am Computer und setze das Psalmwort dazu.

Gestalte dein Psalmwort durch Farben. Gib wenige Pinselstriche der Abtönfarbe auf die Glasplatte. Lege ein weißes Blatt Papier darauf und streiche es ganz flach. Dann ziehe dein Bild vorsichtig ab und lasse es trocknen.

Gestalte dein Psalmwort mit Legematerialien. Nimm ein flaches Tablett als Unterlage und gestalte es mit- hilfe einiger ausgewählter Materialien.Mache ein Foto von deinem Legebild. Aus dem Foto und evtl. gemeinsam mit dem Psalmwort kannst du später eine Postkarte erstellen oder ein Bild für eine Ausstellung gestalten.

Gestalte dein Psalmwort in einer Collage. Nimm einen Ausdruck deines Psalmwortes oder schreibe das Psalmwort auf einen DIN-A2-Papierbogen. Schneide aus einer Zeitschrift Bilder aus, die dazu passen, und klebe sie auf. Mache ein Foto von deiner Collage. Dieses Foto kannst du als Postkarte verwenden.

8Mein persönliches Psalmwort

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Gottes Liebe ist so wunderbar Text und Musik: unbekannt/traditionell

Gottes Güte ist so wunderbar,Gottes Güte ist so wunderbar,Gottes Güte ist so wunderbar,

so wunderbar groß.

Refrain: So hoch, was kann höher sein?  So tief, was kann tiefer sein? So weit, was kann weiter sein?  So wunderbar groß.

Gottes Gnade ist so wunderbar,Gottes Gnade ist so wunderbar,Gottes Gnade ist so wunderbar,

so wunderbar groß.

Gottes Treue ist so wunderbar,Gottes Treue ist so wunderbar,Gottes Treue ist so wunderbar,

so wunderbar groß.

Gottes Hilfe ist so wunderbar,Gottes Hilfe ist so wunderbar,Gottes Hilfe ist so wunderbar,

so wunderbar groß.

Gottes Liebe ist so wunderbar,  Gottes Liebe ist so wunderbar, Gottes Liebe ist so wunderbar,

so wunderbar groß.

Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ KV 4

9Gottes Werke sind so zahlreich und groß

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Gottes Werke sind so zahlreich und groß

Besonderheiten der Stunde:Die biblischen Schöpfungsberichte sind Bekenntnisse, die Gott für die wunderbare Schöpfung loben. Die Menschen haben aber auch den Auftrag, für die Pflege und den Erhalt der Schöpfung zu sorgen. Die Kin-der der Grundschule kennen die beiden Schöpfungsberichte 1. Mose 1 und 2. In dem ersten Schöpfungsbe-richt geht es um die Entstehung der Erde. Am Anfang war Chaos. Am ersten Tag erschuf Gott das Licht und trennte Tag und Nacht. Am zweiten Tag erschuf Gott den Himmel und trennte oben und unten. Am dritten Tag erschuf Gott das Land und die Pflanzen und trennte Wasser und Land. Am vierten Tag erschuf er Licht-körper. Am fünften Tag erschuf er Luft- und Wassertiere. Am sechsten Tag erschuf er Landtiere und Men-schen. Am siebten Tag ruhte sich Gott aus. Der erste Schöpfungsbericht ist ein geordnetes System. Dieser Schöpfungsbericht ist aber kein Tatsachenbericht, sondern der Ausdruck von Hochachtung vor der Schöp-fung und ein Lob auf den Schöpfer.

In dieser Stunde sollen die Kinder den Schöpfungsbericht gestalten. Sie finden sich in Gruppen zusammen und jede Gruppe entscheidet sich für die Gestaltung eines Schöpfungstages. Von der Klassengröße hängt es ab, wie viele Kinder in einer Gruppe zusammenarbeiten werden. Die Lehrerin kann die Gruppenzusam-mensetzung festlegen.

Für die Gestaltung der sieben Schöpfungstage gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Umsetzung. Die einzelnen Gruppen erhalten entweder �� gleichgroße Kästen oder Schalen und gestalten sie mit unterschiedlichen Materialien, die sie hineinstel-len oder legen oder

�� gleichgroße Pappen oder Platten und befestigen unterschiedlichen Materialien daran.

Die Kinder können den rechten Teil des Textes vor oder unter den gestalteten Schöpfungstag kleben. Der linke Teil des Textes wird abgeschnitten. Zur Differenzierung kann eine Gruppe die Schöpfungsgeschichte mit Klängen gestalten. Auf einem Arbeits-blatt halten die Kinder ihre Entscheidungen in kleinen Skizzen oder Worten fest, damit sie diese zum späte-ren Zeitpunkt wiederholen können.

Die Leitfrage der Stunde lautet: Wie können wir die sieben Schöpfungstage in Bildern zum Ausdruck brin-gen?

Grobziel: Den Schöpfungsbericht als ein geordnetes System erkennen und die sieben Schöpfungstage kreativ ge-stalten (Kindertheologie)

Lernziele / Kompetenzen: �� den Schöpfungsbericht kennen

�� die Struktur und den Aufbau des Schöpfungsberichtes mit verteilten Rollen sprechen und auf diese Weise die Sach- und Sprachkompetenz weiterentwickeln

�� die einzelnen Schöpfungstage in Gruppen als Collagen gestalten und auf diese Weise die Darstellungs-kompetenz erweitern

Voraussetzungen:Die Kinder haben sich mit der Schöpfung beschäftigt und wissen, dass es einen biblischen Schöpfungsbe-richt gibt. In der Stunde vorher soll der Text der einzelnen Schöpfungstage schon gelesen werden, damit der Inhalt vertraut und das Lesen flüssig ist.

Gottes Werke sind so zahlreich und großGottes Werke sind so zahlreich und groß

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Material:

Lehrerin:

�� farbige Tülltücher für die gestaltete Mitte

�� Religionskerze & Feuerzeug

�� Gebet für das Begrüßungsritual (beliebig wählbar)

�� kleine Erdkugel zur Aktivierung des Vorwissens

�� Text „Strukturierter Schöpfungsbericht“ (KV 1)

�� Klanggestaltung der Schöpfungsgeschichte (KV 2)

�� sieben Platten oder Kästen

�� diverses Material für die Collagen (Papier, Pappe, Modelliermas-se, Klebstoff, Farbstifte, Federn, Fell, Leder u. a.)

�� Klangstab / Klangschale zur Beendigung der Arbeitsphase

�� Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ (siehe S. 8) oder „Laudato si“ (siehe S. 17)

Kinder:

�� Klebstoff

�� Bleistift

�� farbige Stifte

�� Schere

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Gestaltete Schöpfungstage

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Unterrichtsverlauf:Phase Durchführung Material / Sozialform

Einleitung Die Stunde beginnt im Sitzkreis. Die Lehrerin gibt dem Kind rechts neben sich die Hand, begrüßt es und wünscht ihm eine schöne Unterrichtsstunde. Das Kind begrüßt nun den Nachbarn rechts von ihm und wünscht ihm eine schöne Religionsstunde, usw.

Die Lehrerin ordnet einige Tülltücher in der Mitte des Sitzkreises an. Sie stellt eine Religionskerze in die Mitte. Ein Kind zündet die Kerze an und ein anderes spricht ein Gebet. Die anderen Kinder sprechen es mit.

Die Lehrerin legt eine kleine Erdkugel und die einzel-nen Texte mit den sieben Schöpfungstagen in die Mit-te und kündigt an, dass es heute um die einzelnen Schöpfungstage geht. Die Kinder erzählen, was sie schon über die sieben Schöpfungstage wissen.

Die Lehrerin bittet zwei Kinder, mit verteilten Rollen abwechselnd den Text des ersten Schöpfungstages vorzulesen. Ein Kind spricht den Text auf der linken Seite und ein Kind spricht den Text auf der rechten Seite. Die Lehrerin bittet nun weitere Kinder, die Texte der weiteren Schöpfungstage mit verteilten Rollen vorzu-lesen. Die Kinder äußern sich spontan darüber, was ihnen aufgefallen ist. Sie erläutern, dass immer die gleiche Struktur zu erkennen ist und die Beschreibung der Schöpfungstage eine klare Ordnung hat.

Die Lehrerin gibt den Auftrag, dass sich die Kinder zu dritt oder viert zusammenfinden sollen und dass jede Gruppe einen Schöpfungstag gestalten kann. Die Kinder wiederholen den Arbeitsauftrag.

Sitzkreis, Begrüßungsritual

gestaltete Mitte mit Tülltüchern, Religionskerze, Feuerzeug,Gebet

Transparenz, Erdkugel

Vorwissen aktivieren, Fragen sammeln

Unterrichtsgespräch, Text „Strukturierter Schöpfungsbe-richt“ (KV 1)

Arbeitsauftrag

Erarbeitung Die Kinder setzen sich in Gruppen zusammen und wählen einen Schöpfungstag aus. Sie nehmen die Beschreibung des Schöpfungstages mit an ihren Platz, lesen sie noch einmal und beraten, wie sie die-sen Tag gestalten können.

Gemeinsam schneiden, kleben und malen sie einzel-ne Teile, die sie zu einem gemeinsamen Handlungs-produkt zusammenstellen.

Zur Differenzierung gestaltet eine Gruppe die sieben Schöpfungstage mit Klängen.Die Lehrerin beendet durch ein akustisches Signal die Erarbeitungsphase.

Platzwechsel, Text „Strukturierter Schöpfungsbericht“ (KV 1), Informationen aufnehmen

Informationen verarbeiten, Gruppenarbeit

Orff-Instrumente,Klanggestaltung der Schöp-fungsgeschichte (KV 2), Klangstab / Klangschale

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Präsentation / Reflexion

Die Kinder lassen die gestalteten Schöpfungstage auf ihrem Platz liegen oder stehen.

Die Lehrerin stellt sich mit den Kindern vor den ersten gestalteten Schöpfungstag. Die Gruppe, die daran gearbeitet hat, erläutert ihr Produkt. Nun geht die Lehrerin mit den Kindern zum nächsten Schöpfungstag.

Auch die Gruppe, die Schöpfungstage mit Klängen gestaltet hat, präsentiert ihr Ergebnis. Diese Arbeit kann auch mit einem Aufnahmegerät „konserviert“ werden.

Zum Schluss finden sich die Kinder im Sitzkreis zu-sammen. Sie reflektieren das Gelernte. Sie erläutern, was sie gelernt haben, was ihnen wichtig ist, was ih-nen gefallen hat und woran sie noch weiterarbeiten werden.

Die Kinder singen zum Abschluss ein Lied, z. B. „Got-tes Liebe ist so wunderbar“ oder „Laudato si“.

Die Lehrerin gibt abschließend einen Ausblick. Falls einige Gestaltungsarbeiten noch nicht fertig geworden sind, dann können sie in der nächsten Stunde zu Ende gemacht werden. Die Arbeiten können später ausge-stellt werden.Die Lehrerin weist auf die nächsten Schwerpunkte bei der Arbeit mit dem Thema hin.

Museumsgang,Ergebnisse präsentieren,Informationen sichern

Sitzkreis, Gelerntes reflektieren

Lied singen (siehe S. 8 oder S. 17)

Ausblick

Vorwort Am Anfang war alles wüst und leer.

Es herrschte Finsternis.

Ankündigung Und Gott sprach:

Gottes Worte „Es werde Licht!“

Folgen

Und es wurde Licht. Gott trennte das Licht von der Finsternisund nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.

Gottes Urteil Gott sah, dass das Licht gut war.

Zeit Das geschah am ersten Tag.

KV 1Text „Strukturierter Schöpfungsbericht“

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Text „Strukturierter Schöpfungsbericht“ KV 1

Ankündigung Und Gott sprach:

Gottes Worte „Es soll eine Grenze zwischen dem Wasser oben und dem Wasser unten geben!“

Folgen

Gott schuf ein Gewölbe.Er nannte das Gewölbe Himmel.

Gottes Urteil Gott sah, dass es gut war.

Zeit Das geschah am zweiten Tag.

Ankündigung Und Gott sprach:

Gottes Worte „Das Wasser soll sich unter dem Himmel sammeln. Die Erde soll grün werden. Das Land soll Pflanzen hervorbringen, die Samen tragen, und Bäume, die Früchte tragen!“

Folgen So geschah es. Gott nannte das trockene Land Erde und das gesammelte Wasser Meer.Das Land brachte junges Grün hervor. Alle Arten von Pflanzen und fruchtbaren Bäumen mit Samen bildeten sich.

Gottes Urteil Gott sah, dass alles gut war.

Zeit Das geschah am dritten Tag.

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Ankündigung Und Gott sprach:

Gottes Worte „Es sollen Lichter am Himmel leuchten,um Tag und Nacht zu unterscheiden. Es sollen Zeichen sein für Zeiten, Tage und Jahre!“

FolgenSo geschah es.Gott schuf zwei große Lichter. Das größere, das über den Tag herrscht, die Sonne.Das kleinere, das über die Nacht herrscht, der Mond. Dazu kamen noch die Sterne. Gott gab ihnen ihren Platz am Himmel, damit sie die Erde erleuchten, um den Tag und die Nacht zu bestimmen.

Gottes Urteil Gott sah, dass alles gut war.

Zeit Das geschah am vierten Tag.

Ankündigung Und Gott sprach:

Gottes Worte „Im Wasser soll es von lebendigen Wesen wimmeln. Über der Erde sollen Vögel unter dem Himmel fliegen!“

Folgen So geschah es.Gott schuf die großen Tiere des Meeres und alle Arten von Tieren, die im Wasser schwimmen konnten. Er schuf Vögel mit einem Federkleid, die ihre Flügel ausbreiteten und fliegen konnten. Er segnete sie.

Gottes Urteil Gott sah, dass alles gut war.

Zeit Das geschah am fünften Tag.

Text „Strukturierter Schöpfungsbericht“ KV 1

15Gottes Werke sind so zahlreich und groß

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KV 1Text „Strukturierter Schöpfungsbericht“

Ankündigung Und Gott sprach:

Gottes Worte „Die Erde soll alle Arten von Lebewesen hervorbringen, Vieh, Kriechtiere und Tiere des Feldes. Es sollen Menschen auf der Erde leben. Sie sollen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der Erde herrschen!“

Folgen So geschah es. Gott schuf die Tiere des Feldes, das Vieh und die Kriechtiere. Als Mann und Frau schuf er die Menschen. Er segnete sie und gab ihnen Pflanzen mit Samen und Bäume mit Früchten als Nahrung.

Gottes Urteil Gott sah, dass alles, was er geschaffen hatte, gut war.

Zeit Das geschah am sechsten Tag.

Die Ankündigung Und Gott vollendete sein Werk.

Gottes Worte „Dieser Tag soll der heilige Tag sein.“

Folgen

Er segnete den Tag und ruhte sich von seiner Arbeit aus.

Gottes Urteil Gott betrachtete die Vollendung seiner Schöpfung und sah, dass alles gut war.

Zeit Das geschah am siebten Tag.

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Biblischer Schöpfungsbericht Entscheidungen für die Klang gestaltung

Am Anfang war es dunkel.Alles war von Wasser bedeckt.Gottes Geist schwebte über dem Wasser.

Und Gott schuf das Licht und nannte es den Tag und die Dunkelheit die Nacht. Das geschah am ersten Tag.

Und Gott ließ den Himmel wie ein Gewölbe über der Erde entstehen.Er trennte das Wasser oben am Himmel von dem Wasser unten auf der Erde.Das geschah am zweiten Tag.

Und Gott ließ das Wasser von der Erde abfließen. Es sammelte sich zum Meer. Das Land wurde trocken. Und Gott ließ Gras, Kräuter und Bäume auf der Erde wachsen. Das geschah am dritten Tag.

Und Gott setzte die Sonne an den Himmel, dass sie am Tag scheine. Für die Nacht aber schuf er den Mond und die Sterne. Das geschah am vierten Tag.

Und Gott füllte das Wasser mit vielen schwimmenden Tieren. Große und kleine Fische tummelten sich im Meer.In der Luft ließ Gott die Vögel fliegen. Das geschah am fünften Tag.

Und Gott schuf die Tiere auf der Erde. Manche wurden riesengroß.Manche blieben sehr klein.Zuletzt schuf Gott die Menschen. Er stellte sie zu den Tieren und den vielen Pflanzenund gab ihnen die Verantwortung. Das geschah am sechsten Tag.

Am siebten Tag ruhte Gott von allen seinen Werken aus.Er segnete den siebten Tag und nannte ihn den heiligen Tag.

KV 2Klanggestaltung der Schöpfungsgeschichte

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Laudato si Text: nach dem Sonnengesang des Franz von Assisi aus dem Jahr 1225 / Musik: mündlich überliefert

1 Sei gepriesen, du hast die Welt erschaffen, sei gepriesen für Sonne, Mond und Sterne, sei gepriesen für Meer und Kontinente, sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

Refrain:Laudato si, o mio Signor,laudato si, o mio Signor,laudato si, o mio Signor,laudato si, o mio Signor.

2 Sei gepriesen für Licht und Dunkelheiten. Sei gepriesen für Nächte und für Tage. Sei gepriesen für Jahre und Gezeiten. Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr.

3 Sei gepriesen für Wolken, Wind und Regen. Sei gepriesen, du lässt die Quellen springen. Sei gepriesen, du lässt die Felder reifen. Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr!

4 Sei gepriesen für deine hohen Berge. Sei gepriesen für Feld und Wald und Täler. Sei gepriesen für deiner Bäume Schatten. Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr.

5 Sei gepriesen, du lässt die Vögel singen. Sei gepriesen, du lässt die Fische spielen. Sei gepriesen für alle deine Tiere. Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr.

6 Sei gepriesen, denn du, Herr, schufst den Menschen. Sei gepriesen, er ist dein Bild der Liebe. Sei gepriesen für jedes Volk der Erde. Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr.

7 Sei gepriesen, du selbst bist Mensch geworden. Sei gepriesen für Jesus, unser’n Bruder. Sei gepriesen, wir tragen seinen Namen. Sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr.

KV 3Lied „Laudato si“

Wir preisen Gott für diese Erde

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Sternstunden Evangelische Religion Klasse 3 und 4

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