Einschätzskalen. Einschätzskalen gibt es nicht nur im systemischen Bereich, auch außerhalb des...

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Einschätzskalen

• Einschätzskalen gibt es nicht nur im systemischen Bereich, auch außerhalb des systemischen Bereiches sind sie vorhanden. Sehr verbreitet sind Skalen, die 3 oder 4 Stufen vorgeben, von denen eine genommen oder angekreuzt werden muss.

• In der Systemischen Praxis sind Einschätzskalen sehr weit verbreitet und gehören mit zum Grundinventar. Skalierungsaufgaben haben traditionell eine weite Anwendung in der Systemischen Therapie.

• Am verbreitetesten sind die Skalen zur Einschätzung zwischen 1 und 10 oder

zwischen 0 und 100.

• Dabei ist auf die sprachliche Kongruenz zu achten:

• die geringste, schlechteste Ausprägung einer Fähigkeit o.ä. entspricht dem 0-Pol und

• die stärkste Ausprägung dem 10-er Pol. • Als Nebeneffekt ist dadurch eine positive

Formulierung notwendig. • Wahrnehmungspsychologisch ist es darüber

hinaus von Vorteil, wenn die gewünschte Veränderung von links nach rechts erfolgt.

• Als Beispiel hier die traditionell verwendete CONNERS-Skala erwähnt und die gleiche Skala, jedoch anders herum formuliert.

• Weitere Beispiele werden später vorgestellt.

• Übung: Selbsteinschätzung anhand der NIK-Skala

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