Emil und die Detektive Hilfsmittel online im Klassenblog: apdeutsch.blogspot.com

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Emil und die DetektiveHilfsmittel online im Klassenblog: apdeutsch.blogspot.com

Die großen Fragen in der Gruppe zu besprechen und Gedanken zu

sammeln! Am besten hat man eine Seite im Schreibheft

oder Journal für jede große Frage!

Inwiefern wird Emils Leben von Kulturprodukten, Bräuchen, und zeitgenössischen Perspektiven beeinflußt?

Die großen Fragen in der Gruppe zu besprechen und Gedanken zu

sammeln! Am besten hat man eine Seite im Schreibheft

oder Journal für jede große Frage!

Wie wird das Leben von Emil und seiner Mutter von neueren Entwicklungen in der Wissenschaft und Technologie beeinflußt, beziehungsweise nicht beeinflußt?

Journal 1Aus irgendwelchen Gründen

mußt du eine führende Rolle in der Familie übernehmen: Was machst du? Wie unterstützt du deine Familie?

Journal 2 Erzähl mal davon, wie du mal was GANZ

Freches gemacht hast! Vielleicht wissen deine Eltern gar nicht davon... (Was in der Deutschklasse geschieht,

bleibt in der Deutschklasse!)

Journal 3Was isst du am liebsten, wenn du sehr viel Hunger hast?

Journal 4Beschreibe was du erlebt

hast, als du mal allein von zu Hause mal gereist bist!

Journal 5Fassen Sie das erste Kapitel

„Emil hilft Köpfe waschen“ mit 10-15 Sätzen zusammen!

Journal 6 Ziehst du dich gern fein an? Warum

oder warum nicht? Wann mußt du dich fein anziehen? Beschreib dein feinstes Lieblingsoutfit!

Journal 7: Ein Brief von Emil

Emil sagt, da er den Erfinder des guten Anzugs erschiessen will. Warum hat er diesen Mann so sehr? Und was

hat er gegen Anzüge? (Notieren Sie sich einige Punkte, sowohl aus dem

Roman als auch aus Ihrer eigenen Erfahrung!)

Na, gut: Vielleicht ist ein Brief eine bessere Idee als erschießen. Schreiben Sie einen Brief von Emil an den Erfinder des guten Anzugs. (Sie benutzen natürlich “Sie” im ganzen Brief, und Sie beenden den Brief mit der Schlußformel

Hochachtungsvoll Ihr/e (+Ihr Name)

 So beginnt der Brief:Sehr geehrter Herr Erfinder!

Journal 8 Jetzt weiβ Emil, daβ sein Geld fort ist, aber er

weiβ nicht, was er machen soll. Er hat drei Alternativen. Er könnte…A. nichts machen. (21: 19-25)B. die Notbremse ziehen. (21: 31 – 22: 7)C. den Diebstahl der Polizei melden. (22: 8-12)

Emil findet keinen von den drei Alternativen gut. Warum nicht? Lies die obigen Passagen aus Kapitel 3 und schreib eine Szene zu Situation A, B oder C.

Journal 9 Kapitel 4

Jetzt lesen Sie 24: 16-22 nochmal und schreiben Sie einen kurzen Dialog von der Szene, die Emil sich vorstellt.

Journal 10 Kulturelle Verbote

Schreiben Sie einen Absatz über folgende Fragen!

Warum werden Kulturprodukte (Bücher, Kunst, Musik, usw.) manchmal verboten?

Wie kann man ein Verbot rechtfertigen? Wie stehen Sie dazu (was ist Ihre

Meinung darüber?)

Journal 11: Emil muss zu Fuß gehen

Die Straβenbahn hielt am Nikolsburger Platz, und Herr Grundeis stieg aus. Emil sah, wie er in ein Café ging und sich auf die Terasse setzte. Plötzlich tauchte ein Junge neben Emil auf, der hupte und fragte, warum Emil dort hinter dem Zeitungskiosk steht. Während Emil ihm alles erzählte, bezahlte der Dieb seine Rechnung und verlieβ das Café. “Oje! Der Schweinehund ist weg!” schrie Emil.

Jetzt muβ Emil sich auf den langen Weg zum Bahnhof Friedrichstraβe machen. Glücklicherweise trifft er Sie am Nikolsburger Platz, denn Berlin kennen Sie sehr gut. Sie schreiben für ihn auf, wie er zum Bahnhof Friedrichstraβe kommt.

Journal 12 Was wissen Sie über die vielen Künstler,

Schauspieler, Schriftsteller, Musiker, Wissenschaftler usw., die nach 1933 aus Deutschland geflohen sind? Schreiben Sie einen Absatz darüber, was Sie wissen!

1918-1924 Friedensvertrag von Versailles

Die Deutschen mußten die Schuld für den Krieg annehmen und auch alle Reparationen bezahlen.

Die Allierten durften deutsches Land (und die Industrie) konfizieren.

Die Deutschen konnten immer weniger produzieren und immer weniger Produkte aus anderen Ländern kaufen.

Hyperinflation in Deutschland Bis 1923 kostete ein Brot 200.000.000.000

Reichsmark. Was man am Morgen verdient hatte, war schon

am Nachmittag nach der Arbeit wertlos. Was man das ganze Leben lang gespart hatte,

hatte auf einmal kein Wert mehr.

Hyperinflation in Deutschland

Hyperinflation in Deutschland

Eine Frau brennt das Geld als Heizung, denn die Heizungskohle war teurer als das Geld selber.

In der Umgangssprache heißt „Kohle“ immer noch heute „Geld“!

Hyperinflation in DeutschlandMan hatte das Geld zum Einkaufen nicht im Portemonnaie, sondern in der Handkarre!

Hyperinflation in Deutschland

Kinder bauten Drachen aus dem Geld...

Hyperinflation in Deutschland

Alltagsprodukte waren schwer zu bekommen.

1924-1928 Die US-amerikanische Regierung

unterstützte die deutsche Wirtschaft mit Krediten. Das Leben war viel besser für die

Deutschen.

1929-1933 Doch nach dem Crash in Wall Street 1929

wollten die Banken ihr Geld innerhalb von 90 Tagen wieder. Die Deutschen konnten nicht bezahlen. Deutsche Geschäfte gingen Bankrott. Arbeitslosigkeit stieg drastisch.

Bis 1933 waren mehr als 6 Millionen Deutsche arbeitslos.

Die Deutschen waren in einer Krise und wollten eine Lösung.

„Emil hilft Köpfe waschen“ S.4-8 WS erschiessen: to kill by

shooting traurig: sad der Kleiderbügel: hanger blicken: to glance, glimpse sofort: right away obenauf: on top merken: to notice, remember aufpassen: to watch out,

take care sich benehmen: to behave

oneself anständig: proper, modest,

reputable das Ehrenwort: word of

honor, promise

zählen: to count schütteln: to shake rechnen: to calculate,

reckon holen: to get, retrieve übrigbleiben: to remain, be

left over behalten: to keep das Kuvert: envelope beleidigen: to insult der Ansicht sein: to be of

the opinion sich unterhalten: to

converse, chat (note difference from unterhalten without the reflexive!)

„Emil hilft Köpfe waschen“ S. 8-11 WS

die Rechnung: receipt, bill

Medikamente verschreiben: to prescribe medicine

der Fuboden: the floor (as in what‘s under your feet)

begreifen = verstehen der Musterknabe: model

boy sich schämen: to be

ashamed of oneself faul: lazy, rotten sich bemühen: to make

an effort

feig: cowardly sich entschliessen: to

decide Ostern: Easter das Lob: praise erhalten: to contain die Freude: joy stolz: proud vergelten: to

reciprocate, repay

„Die Reise nach Berlin kann losgehen” S. 14 WS

abnehmen: to take off die Mütze: cap höflich: polite heutzutage: these

days selten: seldom, rarely

der Ton: tone die Luft: air die Sorte: sort, kind

zufrieden: satisfied befühlen: to touch,

feel around beruhigt: relieved knistern: to rustle der Dieb: thief plötzlich: suddenly holen: to get, to

retrieve, to take

„Die Reise nach Berlin kann losgehen” S. 15 WS

angenehm: pleasant freilich (nicht auf dem

K.2 AB) = natürlich, klar staunen: to be

astonished das Stockwerk: floor,

level, story (in a bldg) festbinden: to lash on,

strap, on secure by tying eilig: hurry, rush (es eilig

haben: to be in a hurry)

das Stadtviertel: quarter, neighborhood, district

schiessen: to shoot das Gehirn: brain das Pfand: deposit kriegen: to get, receive

(= bekommen, but lower register)

„Die Reise nach Berlin kann losgehen” S. 16 WS

hinzufügen: to add der Unsinn = Quatsch,

Blödsinn miteinander: with each

other angehen: to concern eben: just das Stationsschild: station

sign

verteilen: to distribute genau: exact fassen = befühlen wagen: to risk ratlos = ohne Rat; nicht

wissen, was zu tun die Nadel: needle der Schein: bill das Kupee = der

Wagen eines Zuges

„Die Reise nach Berlin kann losgehen” S. 17 WS

gemütlich: cozy sich unterhalten =

sprechen, diskutieren blicken = sehen die Windmühle: windmill die Fabrik: factory vorbeiziehen: to go by sich vorüberdrehen: to

turn/pass by die Platte: record starren = blicken, ohne die

Augen zu schliessen schnarchen: to snore

betrachten: to look at, gaze, behold, examine, observe

aufbehalten: to keep on das Gesicht: face die Falte: wrinkle erschrecken (erschrak): to

be startled beinahe = fast zusteigen: to board (train,

bus, etc.), to join other passengers in a vehicle

kneifen (kniff): to pinch die Weile: spell, while (as in

„for a spell/while“) sich vorstellen – to imagine

„Die Reise nach Berlin kann losgehen” S. 18 WS

abkratzen: to scrape/scratch off trotzdem: nonetheless, in spite of nützen: to benefit, be of use, to be useful der Knopf: button überlegen: to consider …woran das wohl liegen könnte: what could

be the cause for this einschlafen: to fall asleep

„Emil steigt an der falschen Station aus” S. 20-23 Fragen die Bewegung: movement das Herz: heart einfallen: to occur flüstern: to whisper zittern: to tremble sich rühren = sich bewegen Gewiß = sicherlich leer: empty bloß = nur bluten: to bleed wickeln: to wrap der Zeigefinger: index

finger sparen: to save

umsonst: for nothing der Kerl: the guy die Notbremse: emergency

brake der Diebstahl: theft melden: to announce, report inzwischen: in the meantime über alle Berge = sehr weit weg der Schornstein: chimney die Ahnung = die Idee aushalten: to stand, put up with das Schild: the sign beugen: to bend der Augenblick = der Moment dicht = nah knurren: to grumble, growl

“Die Straßenbahnlinie 177“ – Handlungsverben S. 24-25

24: 8-14  sich verstecken – to

hide vorbeigucken – to look

past or around stehenbleiben – to stand

still, come to a stop sich umblicken – to look

around drängen – to rush, push sich pressen an – to

press against näherkommen – to

come nearer, closer 

24: 23 – 25: 12  den Kopf wegdrehen – to turn your head

away treten – to step springen – to jump abstellen – to set down wehtun – to hurt 

rückwärtssehen – to look back weiterspazieren – to walk on, further anfahren – to drive up halten – to stop steigen – to climb

aufheben – to lift up vorbeilaufen – to walk by rennen – to run, race erreichen – to reach losfahren – to drive away hinaufwerfen – to throw on nachklettern – to climb after schieben – to shove sich davor stellen – to station oneself in

front of

In diesem Kapitel beschreibt Kästner detailliert die Bewegungen von Emil und Grundeis, indem er die Verben unten gebraucht. In 3er Gruppen nehmen Sie Rollen an, lesen Sie die angegebenen Textstellen hindurch und spielen Sie die Bewegung durch. Seien Sie bereit, die Szene vor der Klasse vorzuführen!

„Große Aufregung in der Schumannstraße“

S. 30 hin und her: back and fortheigentlich: actuallyalbern: sillydie Laune: moodlängst: long ago

S. 32 ärgerlich: angrily, irritablyrecht haben: to be right

S. 33 besorgt: worriedunterwegs: on the waydie Lenkstange: handle barsvorkommen: to occur, happendie Aufregung: excitementraten (riet, geraten): to advisejammern: to whinenachdenklich: contemplative

Journal: Berlin um 1930 Vergleichen Sie die Stadt Berlin um 1930, wie

Sie sie in Emil und in M kennengelernt haben! Vielleicht schreiben Sie eine Tabelle oder vielleicht

ein Venn-Diagramm. Welche Unterschiede gibt es? Welche

Ähnlichkeiten? Welche Figuren tauchen auf? Wie ist die Atmosphäre? Das Wetter? Die

Gebäude? Die Transportmöglichkeiten? Usw.

Bücherverbrennung 11. Mai 1933Berlin/Opernplatz Unter den LindenGoebbels Rede

Ein Autodroschke wird verfolgt

Schreiben Sie eine Zusammenfassung von einem Teil des Kapitels. Machen Sie zuerst eine Vokabelliste dazu.

Gruppe: Absatz:1. 47: 1-19 (Da kamen … nichts gegessen.)2. 47: 20 – 48: 11 („Achtung! ... sagte der Chauffeur.)3. 48: 12 – 48: 30 (IA 3733 ... 80 Pfennige)4. 48: 31 – 49: 12 (Die Fahrt ... Krummbiegel zu

Gustav.)5. 49: 13 – 50: 2 (Wenn der Kerl ...mit dem kleinen

Dienstag.)6. 50: 3 – 50: 20 (Hallo, Dienstag? ... kontrollierte die

Wache.)7. 50: 21 – 51: 10 (Heute kriegen wir ... setzte sich.)8. 51: 11 – 51: 29 (Also Emil ... Detektiv kennen.)9. 51: 30 – 52: 17 (Der Professor lachte ... ihm ganz

recht.)

Ein Spion schleicht ins HotelJournal

Während Gustav ins Hotel schleicht, sprechen Emil und der Professor über Berlin und Neustadt, über Lehrer und über das Leben zu Hause.

Was sind die Ähnlichkeiten zwischen Emil und dem Professor? Was sind die Unterschiede? (55: 4 – 56: 31)

Ähnlichkeiten Unterschiede

Ein grüner Liftboy erscheint

Gruppenarbeit Entwerfen Sie ein „Leben“ für Herrn

Grundeis, von der Kindheit bis zu seiner verhängnisvollen Begegnung mit Emil in jenem Zug aus Neustadt! Sie werden zusammen ein Poster machen. Zeigen Sie, wie seine Identität seit der Kindheit

entwickelt hat. Stellen Sie dar, warum er zum Gauner und

Dieb wurde! Am Freitag präsentieren Sie die Geschichten

und die Posters.

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