Entwerfen, fräsen, ziselieren · Rechner. Anders als die Anleger, die sich aus Sorge vor dem...

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4 6 G E L D & M E H R S P E Z I A L F R A N K F U R T E R A L L G E M E I N E S O N N T A G S Z E I T U N G , 3 0 . D E Z E M B E R 2 0 1 2 , N R . 5 2

VON DENN IS KREMER

Es ist die große Liebe, keine Fra-ge. Fast 60 Jahre hält die Bezie-hung mittlerweile, sie war nicht im-mer einfach, auch Krisen gehörtendazu – und doch hat Georg Horne-mann nie daran gezweifelt, dass sei-ne Entscheidung die richtige war.Schließlich hat diese Liebe ihn zueinem der Großen seines Facheswerden lassen, international aner-kannt, mit Preisen überhäuft. Undsie treibt ihn weiter zu Höchstleis-tungen an: „Es macht mir einfachFreude – heute wie damals.“

Fast jeden Morgen sitzt derMann in seinem Atelier an derDüsseldorfer Prachtstraße Königs-allee, sogar samstags und sonntagszieht es ihn dorthin – dabei hätteer mit seinen 72 Jahren schonlängst in den Ruhestand gehen kön-nen. Doch Hornemann hat es zurMeisterschaft in einem der ältestenBerufe der Welt gebracht, und daswill er auskosten, solange es geht.Seiner Ringe, Broschen und Hals-ketten wegen kommen Kundenselbst aus Paris, Brüssel und Ams-terdam nach Düsseldorf: Er istGoldschmied, seit nunmehr 58 Jah-ren. Und die Liebe zum Gold, sopathetisch darf man das ruhig sa-gen, bestimmt seitdem sein Leben.

Es gibt darum wohl kaum einenRohstoffanalysten, der sich soexakt an die Preisveränderungender vergangenen Jahrzehnte erin-nert wie der Düsseldorfer Gold-schmied: Aus dem Effeff kann Hor-nemann die Jahre nennen, in de-nen die Feinunze weniger als 200Dollar kostete, auch der aktuelleHype mit Rekordpreisen von biszu 1700 Dollar ist für ihn keineÜberraschung. Eines jedoch warer nie – ein typischer Goldanleger.Zwar ist auch er durch das Edelme-tall zu Geld gekommen. Aber ebenauf ganz andere Weise als all dieDeutschen, die sich mit Gold vorWährungskrisen schützen wollen.

Denn während die Laune einesInvestors sich mit jedem Cent bes-sert, den der Goldpreis nach obensteigt, ist es bei Hornemann genauumgekehrt: „Gold ist der wichtigs-te Rohstoff, mit dem wir arbeiten,und wenn der teurer wird, bin ichdavon sicher nicht begeistert. EinSchneider freut sich doch auchnicht, wenn seine Stoffe teurer wer-den.“ Aber wer würde schon diegroße Liebe nur deswegen sitzen

lassen? Hornemann ist kein kühlerRechner. Anders als die Anleger,die sich aus Sorge vor dem Euro-ende Goldbarren in den Safe le-gen, fasziniert ihn vor allem eines– die Arbeit mit dem Metall. DieseBegeisterung ist immer da, egal woder Preis gerade steht.

Niemand, der den Beruf desGoldschmieds ergreift, kann esdarum ertragen, Gold einfach soim Tresor zu lagern – das wird beieinem Blick in Hornemanns Werk-statt sofort klar. „Gold ist ge-schmeidiger, dehnbarer und bes-ser formbar als die meisten Metal-

le. Es lässt sich einfach wunderbargestalten“, schwärmt der Meister,und seine Stimme klingt fast zulaut für den Raum, in dem ansons-ten nur leise Schleifgeräusche zuhören sind. Hier arbeiten achtGoldschmiede in stiller Geschäf-tigkeit, sie fräsen, ziselieren,schmelzen und stellen so die Rin-ge, Armbänder und Halskettenher, die Hornemann für seineKunden entwirft. Die Schmuckstü-cke bestehen zwar längst nicht allenur aus Gold, aber trotzdem ver-brauchen die Schmiede großeMengen des teuren Metalls, bis zudrei Kilogramm pro Jahr kommenzusammen. Aktueller Gegenwert:mehr als 120 000 Euro.

Hornemann selbst beschränktsich heute darauf, die Vorlagen zuliefern: In seinem Atelier ein Stock-werk tiefer malt er unablässig anSkizzen für Broschen und Colliers– zu seinen Lieblingsmotiven gehö-ren Schlangen für extravaganteBroschen. Gelegentlich aber treibtes den Chef doch noch an dieWerkbank, es sind Momente, in de-nen ihn die Sehnsucht packt –nach jenem Augenblick, wenn aus

dem Entwurf ein fertiger Ringoder Armreif entsteht.

Besonders bei Goldschmuck istdies für ihn stets etwas Besonderes:„Gold zeichnet sich durch eine spe-zielle Art der Lichtbrechung aus,die es bei anderen Stoffen wieBronze in vergleichbarer Formnicht gibt. Der Schmuck verändertsich vollkommen, sobald das ersteMal Licht darauf fällt.“ Nicht im-mer aber ist der Anblick sofort er-haben, das Ringen um die richtigeForm des Metalls hat Hornemannauch schon kleine Krisen beschert:Mehr als einmal hat der Gold-schmied ein fertiges Schmuckstückmit dem Hammer zerstört. Heutekann er darüber lachen. „Das Gutedaran ist: Das Material geht janicht verloren. Wir schmelzen esein und verwenden es neu.“

Bei allem Hang zu besonderenMotiven: In erster Linie sieht sichHornemann als Praktiker, dem sau-beres Handwerk lieber ist alsschöngeistiges Chaos. Das hat vorallem mit der Art und Weise zutun, wie er seinen Traumberuf ent-deckt hat. Damals im Jahr 1954 warlängst noch nicht abzusehen, dass

in ferner Zukunft einmal Künstlerwie der Düsseldorfer Maler JörgImmendorff zu seinen Kunden zäh-len würden. Es ging stattdessenum etwas viel Profaneres als umdie hohe Kunst – um Zahngold.

Dieses war knapp im Dessau der50er Jahre, in Hornemanns Ge-burtsort zeigte die Mangelwirt-schaft der DDR schon damals ihreSchwächen. Nur der einzige Gold-schmied des Ortes verfügte über ei-nen kleinen Vorrat: glücklicherwei-se genug, um den Bruder des da-mals 14-jährigen Georg zu versor-gen, der beim Eislaufen einenZahn verloren hatte. Und auch ge-nug, um Georg selbst so von derSchmiedekunst zu begeistern, dassdieser gleich in den nächsten Schul-ferien dem Goldschmied aushalf.Mit den eigenen Händen etwas zuschaffen, das gefiel ihm.

Sein Talent blieb nicht verbor-gen, schon nach kurzer Zeit durfteer seinen ersten Ring stechen –eine Aufgabe, die eigentlich erfah-renen Gesellen vorbehalten war.Für Hornemann war spätestens zudiesem Zeitpunkt klar: Dies würdesein Beruf werden.

Von da an ging alles ganzschnell. Er machte die Ausbildungund wusste bald: In einem System,in dem selbst jeder Goldschmiedauf die Zuteilung seiner Goldra-tion warten musste, wollte er nichtarbeiten. Mit 18 Jahren floh Horne-mann in den Westen und stand ei-nes Morgens auf der DüsseldorferKönigsallee, wo sich ein Juwelierge-schäft neben das andere reihte. EinTraum. Und zwar einer, der schnel-ler Wirklichkeit wurde, als es derjunge Mann für möglich hielt.Schon bald errang er mit seinemSchmuck internationale Auszeich-nungen, eröffnete in den 70er Jah-ren sein erstes Atelier und war Mit-te der 80er Jahre dann da, wo er im-mer hinwollte – mit einem eigenenGeschäft an der Königsallee.

Noch heute steht neben der Ein-gangstür „Goldschmiedeatelier“,den Begriff „Juwelier“ vermeidetHornemann strikt. Mit dem rei-nen Schmuckhändler mag er sichnicht gemeinmachen, seinen Kun-den will er das Besondere bieten:Alles, was sie bei ihm kaufen, istdarum handgefertigt. Das hat sei-nen Preis: Eine ausgefallene Gold-kette kann bei Hornemann schnellmehr als 10 000 Euro kosten. Wieverträgt sich das mit seinem An-spruch, ein bodenständiger Hand-werker zu sein?

Der Goldschmied blickt ernst,das Thema ist ihm wichtig. „Goldwar zu früheren Zeiten ein Macht-symbol, das allein den Eliten vorbe-halten war. Dass dies in demokrati-schen Gesellschaften anders ist,empfinde ich als gewaltigen Fort-schritt.“ Jeder, so betont er, könnedarum den Schmuck in seinem Ge-schäft betrachten und sich bei ihmüber Gold informieren. Dass amEnde vor allem eine kleine Grup-pe reicher Kunden bei ihm kauft,kann er aber nicht leugnen: Trotzdes Höhenflugs des Goldpreisesist die Nachfrage nach Horne-manns Schmuck unverändert. Undauch wenn er hin und wieder mitneuen, etwas günstigeren Materia-lien experimentiert: Am Ende be-stehen die Käufer fast immer aufdem teuren Gold.

Gerade manch männlichen Kun-den überkommen aber dennochleichte Zweifel: So viel Geld fürSchmuck ausgeben, wo doch inKrisenzeiten das Investment inGoldbarren womöglich lohnenderwäre? In solchen Momenten ziehtHornemann sein Ass aus dem Är-mel. Er sagt dann: „Überlegen Siemal, was sich im Ernstfall bessertransportieren lässt – ein Goldbar-ren oder Schmuck?“ Der Gold-schmied muss lachen. Die Euro-Krise hat zwar seine Herstellungs-kosten nach oben getrieben. Abermanchmal spielt sie ihm auch indie Karten.

Dax. Der erfolgreichste Aktien-markt der Welt war 2012 der vonVenezuela, wo sich die Kurse ver-vierfachten. Aber die beste unterden bedeutenden Börsen war diedeutsche. Der Dax stieg um 29 Pro-zent, es war der höchste Anstiegseit 2003. Grün-de für den Spit-zenplatz warenunter anderemdie erfolgreichenExportunterneh-men und dieniedrige Arbeits-losigkeit, dieKonsumwertenhalf. Jetzt fehlennur noch sieben Prozent bis zumhistorischen Höchststand von 8152Punkten aus dem Jahr 2007.

Sky Deutschland. Nach vielen Jah-ren des Siechtums ist der Aktien-kurs des Bezahlfernsehsenders SkyDeutschland 2012 kräftig gestiegen.Er verdreifachte sich und machteSky damit zur erfolgreichsten deut-schen Aktie un-ter den 110 wich-tigsten Titelndes Landes. Tat-sächlich scheintes das ehemaligePremiere zuschaffen, mit be-zahltem Fernse-hen Geld zu ver-dienen – was ei-gentlich für Deutschland schon kei-ner mehr glaubte. Mit jetzt 4,15Euro ist der Weg bis zu den einsti-gen Höchstständen von mehr als30 Euro allerdings noch sehr weit.

Société Générale. Nach vielen Jah-ren der Krise gehörten Bankaktien2012 zu den erfolgreichsten Titeln.Das lag an EZB-Präsident MarioDraghi, der eine Rettung des Euroum jeden Preis versprochen hat.Das hilft vor allem den Banken.Denn sie sind im-mer noch starkin den Krisenlän-dern Spanienund Italien enga-giert und wür-den unter einemEnde des Euromassiv leiden.Das gilt beson-ders für die So-ciété Générale. Sie wurde so zurbesten Aktie im Euro Stoxx 50 der50 größten Firmen im Euroraum.

Griechische Staatsanleihe. Grie-chenland fliegt erstmal nicht ausdem Euro. Damit steigt die Chan-ce auf eine Rückzahlung seiner An-leihen. Das katapultierte derenKurse kräftig nach oben. dys.

An Silvester bleibt es im Nor-den wechselhaft und im Südensonnig. Aber zur Wochenmittegelangt kühle Luft über das Mit-telmeer und dort bildet sich einneues Tief. Dieses bringt vonden Balearen bis nach Italienkräftige Schauer. Im Osten wirdes wieder kälter mit einzelnenSchneefällen.

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999999999Das Tief zwischen Island und Schottland lenktmit lebhaftem Wind Schauerwolken zu uns.

Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen,Sachsen: Heute ist es meist wechselnd bewölktund es gibt immer wieder einige Schauer. Et-was mehr Sonne haben Thüringen und Sach-sen. Bei 8 bis 10 Grad weht mäßiger bis frischerWind aus Südwest. In freien Lagen sind Sturm-böen möglich.

Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern: Bei wech-selnder Bewölkung kommt es verbreitet zuSchauern. Auch Gewitter und Graupel könnendabei sein. Die Temperaturen erreichen Werteum 9 Grad. Der Südwestwind weht frisch bisstark, im Harz und an der See mit Sturmböen.

Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz,Saarland: Heute ist es wechselnd bewölkt undes fallen einzelne Schauer. Zeitweise zeigt sichauch mal die Sonne. Die Temperatur erreicht 8bis 10 Grad. Der Wind weht mäßig bis frischund in Böen stark bis stürmisch aus Südwest.

Baden-Württemberg und Bayern: Meist ist es un-terschiedlich, teilweise auch stark bewölkt. Vorallem im Bergland sowie an den Alpen kann esvereinzelte Schauer geben. Später lockern dieWolken dann auch stärker auf und es wirdtrockener. Die Höchstwerte liegen bei mäßi-gem Südwestwind zwischen 9 und 11 Grad.

Mehr Infos und Wettersuche per Postleitzahl imInternet: www.wetter.com oder www.faz.net/wetterAktuelle Themen bei wetter.com:Zehn-Tages-Prognose; Profiwetter ab 5,70 Euro proMonat mit Premium-Druckfunktion, zum Beispiel fürHotels, Prognose für zehn Tage im Drei-Stunden-Takt.

Schneebruch: Als Schneebruch werden Bruch-schäden an Bäumen durch Schneelast be-zeichnet. Der auf den Zweigen liegen geblie-bene Nassschnee ist ziemlich schwer. Darumkönnen die Zweige abbrechen. Schwache Bäu-me können vollständig umknicken.

Ein umfangreiches Tiefdruck-gebiet versorgt den Norden Eu-ropas mit vielen Wolken und im-mer wieder Regenschauern.Von den Britischen Inseln bisnach Norwegen stürmt es nochdazu. Der Südwesten Europasprofitiert von höherem Luft-druck und hier scheint die Son-ne. Im Südosten dagegen ist esauch oft regnerisch. Schuld dar-an ist ein Tief über der Ägäis.

Im Nordosten der USA schneites anfangs noch, doch dieSchneefälle lassen nach. Auchin den Rockies fällt Schnee, inTexas und Arizona ist es meistnur Regen. Im Nordwesten liegtein Hoch. Dort ist es sonniger.

An Silvester breiten sich Regenund Schnee über die Mitte aus.Das neue Jahr startet mit ei-nem Schwall eiskalter Luft ausdem Norden Kanadas, es könn-ten sogar die Großen Seen teil-weise zufrieren.

s=sonnig, h=heiter, w=wolkig, G=Gewitter, b=bedeckt, R=Regen, Rs=Regenschauer,Sr=Sprühregen, N=Nebel, S=Schnee, Ss=Schneeschauer, SR=Schneeregen, --=keine Meldung.*Messwerte jeweils von mittags Ortszeit.

s=sonnig, h=heiter, w=wolkig, G=Gewitter, b=bedeckt, R=Regen,Rs=Regenschauer, Sr=Sprühregen, N=Nebel, S=Schnee,Ss=Schneeschauer, SR=Schneeregen, --=keine Meldung.*Messwerte Vortag jeweils von mittags Ortszeit

29.12.* 30.12. 29.12.* 30.12.

Arkona 5° b 7° wBerlin 7° b 10° wBremen 10° w 9° RsCottbus 7° w 9° wCuxhaven 10° b 9° RsDresden 6° w 8° wDüsseldorf 11° w 10° RsErfurt 7° b 9° wEssen 10° b 9° RsFeldberg 4° w -1° SFeldberg/Ts. 3° w 3° RFrankfurt/M. 11° w 10° wFreiburg 8° s 11° wGarmisch 2° b 6° wGreifswald 6° b 9° RsGroßer Arber 2° w 2° NHamburg 10° b 9° RsHannover 10° b 10° RsHelgoland 9° b 8° RsHof 4° b 6° w

Karlsruhe 8° w 11° RKassel 8° b 9° RsKöln 10° b 10° wKonstanz 5° w 9° RsLeipzig 8° b 10° wMagdeburg 9° b 10° RsMannheim 11° s 10° wMünchen 6° s 9° wNorderney 9° w 8° RsNürnberg 6° s 9° bOberstdorf 3° N 6° bOsnabrück 11° w 10° RsPassau 4° s 5° wRostock 7° b 9° RsSaarbrücken 10° s 8° bSchleswig 9° b 8° RsStuttgart 6° w 10° wSylt 7° b 7° RsTrier 10° w 9° wZugspitze -5° w -7° S

S O N N TA G S - W E T T E R

H E U T E M O N TAG H E U T E

AU S S I C H T E N

W E T T E R L E X I K O N

D E U T S C H L A N D E U R O PA AUSLÄNDISCHE STÄDTE

N O R DA M E R I K A

W E T T E R S E R V I C E

Sonne: AufgangMond: Aufgang(Zeiten (MEZ) gelten für Frankfurt am Main)

, Untergang, Untergang

UhrUhr

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16:3209:11

Vorhersagefür heute,30.12.2012

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D E U T S C H E S TÄ D T E

An Silvester ist auch der Föhnim Süden zu Ende. Besondersim Nordwesten regnet es amMontag noch etwas, dahinterlockern die Wolken aber vorü-bergehend auf, bevor von Wes-ten her neue Regenschaueraufziehen. Die Temperaturenliegen allgemein zwischen 5und 13 Grad.

An Neujahr weitet sich der Re-gen weiter nach Südosten aus,wobei es im Verlauf des Tagesim Nordwesten wieder zuAuflockerungen kommt. DieHöchstwerte liegen meist zwi-schen 3 und 10 Grad.

T R E N D

H E U T E

T R E N D

T R E N D B I S F R E I TAG

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Dienstag

Mittwoch

Donners-tag

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7-10°

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0-8°

0-7°

6-8°

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Hochdruckzentrum

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KaltluftzufuhrWarmluftzufuhr

Kaltluftzufuhr in der Höhe,Erwärmung am Boden

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Adelaide 23° s 27° sMelbourne 19° w 20° sSydney 24° h 23° wWellington 21° s 22° G

Bangkok 34° h 35° hMumbai 28° h 30° hColombo 30° G 32° wHongkong 20° b 12° RJakarta 29° G 32° wManila 30° w 32° wNeu Delhi 15° N 18° NPeking -5° h -4° hSeoul 0° N -4° hSchanghai 8° N 8° wSingapur 29° Rs 31° wTokio 9° s 10° R

Ankara 5° b 8° wAntalya 13° G 15° RsDubai 23° h 24° sRiad 16° s 22° hTeheran 6° w 8° hTel Aviv 18° w 20° w

Algier 10° h 17° wCasablanca 18° h 18° wDakar 26° s 27° sKairo 18° h 20° sKapstadt 24° w 26° wLagos 27° h 34° hNairobi 22° b 23° RTunis 15° w 17° w

Bogota 20° w 21° wB.Aires 26° w 33° hCaracas 25° w 26° wHavanna 29° w 24° wLa Paz 9° b 14° bLima 24° h 25° wMexiko-St. 18° w 23° hR.d. Janeiro 34° h 36° hSant.(Ch.) 24° s 29° h

Atlanta 4° w 7° wChicago -1° S -1° wDenver -2° w 2° wHouston 10° w 13° RsLos Angeles 14° w 14° hMiami 29° w 21° w

Montreal -10° S -8° wNew York 0° S 2° wSan Fran. 10° w 11° wToronto -3° S -2° wVancouver 6° s 6° hWashington 3° S 5° w

Amsterdam 10° w 9° RsAthen 13° R 12° RBarcelona 9° h 15° hBelgrad 1° b 4° hBordeaux 9° s 13° wBozen 2° h 9° hBrüssel 11° w 9° wBudapest -1° h 2° hBukarest 1° w 3° hDublin 8° w 9° wDubrovnik 11° h 15° sEdinburgh 8° Rs 5° RsFaro 16° b 17° hHelsinki -6° h 2° SInnsbruck 1° w 5° wIstanbul 9° Rs 10° wKiew -3° h 0° wKopenhagen 5° R 7° RLarnaka 18° w 19° wLas Palmas 22° h 22° hLissabon 14° w 15° wLocarno 3° w 7° hLondon 12° R 11° wMadrid 1° N 9° hMailand 4° w 8° wMalaga 7° s 18° sMallorca 10° w 17° hMarbella 8° h 16° hMoskau -1° S -5° SNeapel 11° h 14° sNizza 10° h 14° wOslo -2° S 4° SrOstende 10° w 9° RsPalermo 14° w 15° hParis 10° w 11° wPrag 1° w 5° wRiga 0° h 2° hRom 11° s 14° sSalzburg 4° w 7° wSofia 2° b 2° wStockholm 0° S 5° bSt.Petersbg. -5° w -3° wVenedig 2° h 6° NWarschau -2° h 5° hWien -1° h 1° hZürich 3° b 9° w

Vorhersagefür heute,

30.12.2012

Vorhersagefür heute, 30.12.2012

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Die Kunst desGoldschmiedensbeherrscht kaumjemand so gut wieGeorg Hornemann.Ein Werkstattbesuch.

Entwerfen, fräsen, ziselieren

Illustration Thomas Fuchs

Georg Hornemann Foto privat

VerpassteChancenWo unser Geld 2012Gewinn gebracht hätte

Quelle: Bloomberg/F.A.Z.-Grafik nbl

Sky Deutschland1.1.2012=Index 100

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Dax

Sky

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Quelle: Bloomberg/F.A.Z.-Grafik nbl

Dax in Punkten

1.1.12 28.12.12

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Allzeithoch:13.7.07

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Quelle: Bloomberg/F.A.Z.-Grafik nbl

Société Générale1.1.2012=Index 100

1.1.12 28.12.12Euro Stoxx 50

Soc. Gén.

Euro Stoxx 50

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