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Kommunen mit expliziten Controllingeinheiten
• Stadt Ahrensburg*• Stadt Flensburg*• Stadt Glückstadt• Stadt Husum• Stadt Itzehoe
• Hansestadt Lübeck*• Stadt Norderstedt• Stadt Rendsburg• Stadt Wedel*
Kommunen mit Berichtswesen
• Stadt Ahrensburg• Stadt Bargteheide• Stadt Büdelsdorf• Stadt Eckernförde• Stadt Elmshorn• Stadt Eutin• Stadt Flensburg• Stadt Itzehoe
• LHS Kiel• Gem. Kronshagen • Hansestadt Lübeck• Stadt Neustadt i. H.• Stadt Norderstedt• Gem. Stockelsdorf • Stadt Wedel
Organisation des zentralen Controlling 1
• Unterstellung: BGM (6x), FBL, FDL, Hauptamt (disziplinarisch)
• Einordnung:5 x Stabsstelle3 x Linienorganisation
Organisation des zentralen Controlling 2
• Anzahl der Planstellen: 1 (5 mal) bis 10,8 (Stadt Flensburg)
• Qualifikation:Verwaltungsausbildungen (18)Wirtschaftsausbildungen (8)
Definition des Controlling
• Steuerungs- bzw. Managementunterstützung, Prozessbegleitung, Beratung
• Informationsbeschaffung/ -verarbeitung
• Einbringen neuer Methoden
Aufgaben des z. Controlling (Rangliste)
• Aufbausteuerung (8)• Entwicklung/ Einführung neuer Instr. (7)• Entwicklung/ Pflege v. Zielsystemen (6)
• Projektstandscontrolling (5)• Finanz- u. Beteiligungssteuerung (4)
• Kontraktmanagement (2)
Befugnisse des z. Controlling
• VL auf Fehlentwicklungen hinweisen (6)• Berichte aus FB Kommentieren (5)
• Beratungstätigkeit (5)• Berichte mit den FB gestalten (4)
• Abweichungsanalysen (4)
• Generell keine Weisungsbefugnisse
Auswirkungen der Arbeit des z. Controlling (Schulnoten)
• Planung: gut• Organisation: befriedigend
• Informationsbeschaffung: befriedigend• Kontrolle: befriedigend• Personal: ausreichend
Organisation des dez. Controlling
• Fünf Kommunen mit 3 bis 7 FB
• Anzahl der MA: o.A.; anteilig; 7; 12,5
• Unterstellung: FBL (4), AL
• Einordnung: Linie (3), Stab (1)
Aufgaben des dez. Controlling (Rangliste)
• Aufbau- und Finanzsteuerung (je 4)
• Projektstandscontrolling (3)
• Entw./ Einführung neuer Instrumente (1)
Befugnisse des dez. Controlling
• FB auf Fehlentwicklungen hinweisen (4)
• Beratungstätigkeit (4)
• Berichte für die FB gestalten (3)
• VL auf Fehlentwicklungen hinweisen (3)
• Abweichungsanalysen (3)
Auswirkungen der Arbeit des dez. Controlling (Schulnoten)
• Planung: befriedigend• Organisation: ausreichend
• Informationsbeschaffung: befriedigend• Kontrolle: befriedigend (-)
• Personal: befriedigend
Allgemeiner Teil
• Produktausgerichtetes Berichtswesen in fünf Kommunen:
Stockelsdorf Wedel
Norderstedt Flensburg
Lübeck (im Aufbau: Kiel)
Aufbau eines Controlling (i.S.d. NSM)
• Bisherige Dauer des Aufbauprozesses:
0,5 (Neustadt) bis 7,5 (Wedel) Jahre
• Prozessabschluss:
Zwischen 1 und max. 10 Jahren; nie (3x)
Zentralämter und Gesamtkonzeption
• Zentralämter noch in 15 Kommunen vorhanden (davon in 12 mit den alten Befugnissen)
• Gesamtkonzeption: Berichtswesen (6); Controlling (2)
Zusammenarbeit Zentralämter und Controllingeinheiten
Abstimmungsprozesse zu selten
Eher Konkurrenz zu Zentralämtern
Abgespaltene Personalplanung
Aufgabenabgrenzung
Berichtswesen
• Formale Verantwortlichkeit der Produktverantwortlichen oder der AL/ FBL
• Mögliches Problem: C.-Einheiten werden in die Pflicht genommen (2x)
Adressaten des Berichtswesens
• In sechs Kommunen gibt es lediglich einen Adressaten für das Berichtswesen
• In neun Kommunen (in alle Kommunen mit C.-Einheiten) gibt es mehr als einen Adressaten.
Regelmäßige Berichte
• Unterschiedlichste Inhalte und Bezeichnungen. Am häufigsten Finanz- und Haushalts-berichte.
• Die Anzahl schwankt zwischen 1 und 6 Berichten.
Standardisierung
• Das Berichtswesen ist in den Kommunen weitgehend oder vollständig standardisiert (nur eine Ausnahme).
• Rhythmus: zwischen 1x und 6x im Jahr. Häufigste Angabe: 3x pro Jahr. Argumente:
• Häufigkeit angemessen oder ausreichend• Aufwand• Terminliche Gründe (6x)
Allgemeines 1
• Die Berichte werden zumeist mit Microsoft-Produkten erstellt (nur in Kiel und Flensburg wird spezielle Software eingeführt).
• Die Berichte sind in allen Kommunen kameral aufgebaut (in Kiel, Ahrensburg und Neustadt gibt es Planungen für eine KLR).
Allgemeines 2
• In den Kommunen existieren Controlling-Regelkreise nur in Ansätzen oder befinden sich noch in der Planungsphase.
• Aufbau/ Gestaltung des Berichtswesens erfolgt i.d. Kommunen ohne explizite Controlling-Einheiten zentral, i.d. Kommunen mit Controlling-Einheiten in Kombination mit Arbeitsgruppen.
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