Erlebnis Archiv: Ein Kooperationsmodell zwischen Universitäten und Archiven im Rheinland

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Erlebnis ArchivEin Kooperationsmodell

zwischen Universitäten und Archiven

im Rheinland

Orientierung für Studierende

auf der Suche nach beruflichen Perspektiven

Konstanz 25.05.2014

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ERLEBNIS ARCHIVTeilnehmer 2013: 37 Anmeldungen 2014: 42

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ERLEBNIS ARCHIV Entwicklung - Verlauf Teilnehmerzahlen

Jahr TN Anmeldungen TN Präsenz Praktikum 2006

34 (Uni Köln u Düsseldorf)

34 1

2007 lückenhafte Angaben (5 – 10 TN mit Praktikum):

Prof.Nonn, Heinrich-Heine Univ. Düsseldorf: …. angesichts des geringen Interesses an der Veranstaltung (nur 5 Studierende) wird diese leider nur in "abgespeckter" Form stattfinden können. Da die meisten Teilnehmer aus Düsseldorf kommen, werden der erste und dritte Tag zudem an der Heinrich-Heine-Universität stattfinden. 2008

8 8 8

2009

49 (6 Unis:Köln, Bonn Düsseldorf, Essen-Duisburg, Wuppertal, RWTH Aachen)

40 40

2010

50 (6 Unis) 40 40

2011

38 (6 Unis) 32 32

2012

53 (6 Unis) 49 49

2013

43 (6 Unis) 37 37

2014

42 (5 Unis, Bonn: 4/ Duisburg-Essen: 3)

42

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ERLEBNIS ARCHIV: Verteilung im RheinlandUniversitäten und Archive(im Überblick)

Universitätenb l a u

Archivel i l a

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ERLEBNIS ARCHIVBeteiligung der Archive

Insgesamt über 70 Archive davon ca. 60 regelmäßig alljährlich jedes Jahr kommen einige Archive neu hinzu

Alle Sparten Landesarchiv NRW Kreisarchive Kommunalarchive Wirtschaftsarchive Kirchliche Archive Parteien- und Stiftungsarchive Private Archive, z.B. Kulturstiftung Sparkasse, Kunsthandel, Migration

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Erlebnis ArchivAngebot in 3 Bestandteilen

Blockseminar2 Tage im Juli: Brauweiler/ AFZ, Erste Woche nach Semesterende

PraktikumSommersemesterferien: 4-wöchiges Praktikum in einem rheinischen

Archiv (garantierter Platz)

EvaluationWS-Beginn: Brauweiler/ AFZ, erste Oktoberwoche Erfahrungsaustausch, Fragen an eingeladene Archivare.

Es gilt:Nur alle drei Komponenten zusammen sind

anerkennungsfähig.

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ERLEBNIS ARCHIV1. Ankündigung an den Universitäten

Die Universitäten erhalten Ende März

d.h. vor Beginn des Sommersemesters

die aktuelle Information:

- Was: Kurzvorstellung

- Wann: wichtige Termine

- Wo: Brauweiler/ Archive

- Wer: Referenten/ Archivare/ Restauratoren

- Wie: Ablauf und Programm

…………….und die Anmeldemodalitäten

- Namen, Adressen, links

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Erlebnis Archiv2. Das Programm (Beispiel: 2013)

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ERLEBNIS ARCHIV Ende des 1.Vormittags: Es drückt das Gewicht der Theorie

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Die paläographische ÜbungErweckung aus dem Mittagstief – Praxis nach der Theorie

Nachmittag 1. Tag:

•Einführung in die Geschichte der Schrift•Arbeiten an einem/ mehreren Text/en•Arbeit in kleinen Arbeitsgruppen•Vorbereitete Texte•Hilfsmittel (Alphabet zum Vergleich)

•Aktive Beteiligung•Fragen ist jederzeit möglich

•Präsentation der Ergebnisse: Zusammenführung

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Workshop: Verzeichnen von MassenaktenEinblick in den archivischen Alltag

Der 2. Tag:4 workshops im Wechsel – 2 workshops pro Teilnehmer • Verzeichnen von Massenakten (im Archiv des LVR)• Verzeichnen von Fotos (im Archiv des LVR)• Archivberatung: Bsp. Adelsarchive• Restaurierungswerkstatt (praktische Übungen)

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Workshop: Verzeichnen von Fotos Zuordnen, Erschließen, Konservieren, Digitalisieren….

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Workshop: Bei den RestauratorenRubbeln, reiben, fräsen, kleben ….

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Workshop: Archivberatung – Bsp. AdelsarchiveSchätze heben

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Fahrplan

Vorbereitungen• Dezember: Rundbrief an die Archive

• Fertigstellung/ Aktualisierung der Anmeldelistefür die Studenten

• März: Rundbrief an die Universitäten mit der Liste der Archive, die Praktikantenplätze anbieten

Die Anmeldeliste StudentInnenAnfang April:• Zu Beginn des SoSe melden sich die StudentInnen in Einführungsveranstaltungen an ihren Universitäten an.

• Pro Universität stehen 10 - 12 mögliche Praktikumsplätze zur Verfügung.

• Die Studenten können drei Archive ihrer Wahl nennen.

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Fahrplan ff.

Stichtage

20.04.2014: • Ausgefüllte Anmeldelisten von den Universitäten ans Archiv des

LVR.• Zuteilung der Praktikumsplätze im Archiv des LVR.

01.05.2014:• Auskunft an die Universitäten über die Zuteilung der

Praktikantenplätze, Weiterleitung an die Studenten.• Persönliche Absprache der Studenten mit „ihrem“ Archiv über den

Praktikumstermin. • Rückmeldung der Studenten an das AFZ.

15.05.: • Das AFZ braucht aus technischen Gründen • die verbindlichen Anmeldedaten der TeilnehmerInnen • bis zum 15. Mai.

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Zertifikat - Teilnahmebescheinigung

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Leistungsbewertung

Leistungsnachweis

Der Leistungsnachweis erfolgt über die Universitäten: • Anwesenheitslisten• Praktikumsberichte

Teilnahmebescheinigung Das AFZ erstellt eine Teilnahmebescheinigung/ Zertifikat. • Sie wird am Evaluationstag persönlich ausgegeben.

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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

vgl.: Archivar 1/ 2013, S. 58 - 60

Dr. Bettina Bouresh

Archiv des LVR/ Archivberatungs- und Fortbildungszentrum

Abtei Brauweiler, 50259 Pulheim

bettina.bouresh@lvr.de