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Das Mehr zum Wochenende
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Funkenfeuerim Allgäu
An diesem Wochenendeknistert, lodert und rauchtes im ganzen Allgäu. BeiEinbruch der Dunkelheitragen Flammen bis hoch indie Luft und erleuchten denNachthimmel. >> Seite 3
Das Mehr zum Wochenende...
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AM SAMSTAG
Wohin amWochenende?
Samstag
Party für alle Ü-30 in Leut-kirch
Ab 21 Uhr, Barfüßer Bürger-bahnhof, Bahnhof 1.Große 90er-Party in Mem-mingen
Ab 21.30 Uhr, Kulturzentrum
Kaminwerk, Info unter www.kaminwerk.de.Vivid Curls im Kornhaus inKemptenAb 20 Uhr wollen die beidenMusikerinnen Inka Kuchler undIrene Schindele ihr Publikumverzaubern.Ladinisches Popkonzert „Ca-prize“ in Isny
Mit „Ganes“, ab 20 Uhr, Kur-haus am Park, Karten unter0 75 62 / 97 56 30.„Giftige Verwandtschaft“ inPforzen
Mit der Theaterkiste Pfor-zen-Leinau, ab 20 Uhr, Aulader Grundschule, Vorstellungauch am Sonntag ab 20 Uhr,Info unter www.theaterkiste.pforzen.de.Wirtshausgaudi in BadSchussenried
Mit der Kultband „Die Hos-sen“, ab 19 Uhr, Erlebnisbrau-erei.
Bockbierfest im GasthausKapitel in Wiggensbach
Ab 20 Uhr, Saal.
Sonntag
„Eiszeit“ und verkaufsof-fener Sonntag in Oberstdorf
Die Geschäfte haben von 12bis 17 Uhr geöffnet. Überall imOrt verteilt stehen Eisskulp-turen und teilweise kann manden Künstern beim Gestaltenüber die Schulter schauen.
Bergmesse an der Alpe Gun-de bei Immenstadt
Für Skitourengeher undWinterwanderer, mit PfarrerToni Zech. Beginn: 14 Uhr.Puppentheater in Kauf-beuren
„Das tapfere Schneiderlein“,ab 16 Uhr, gespielt mit Mari-onetten, Puppentheater, Wa-genseilstraße 14a, Karten un-ter 0 83 41 / 1 43 29.Konzert der MusikkapelleOberstdorf
Ab 20 Uhr, OberstdorferHaus.Internationaler Ostereier-markt in Bad Schussenried
Ab 10 Uhr, SchussenriederBierkrugstadel.Dänische Modenschau imSchloss Hopferau
Mit Lena Strobl, Eintrittfrei, Info unter www.schloss-hopferau.com.„Ensemble Aquilon“ im Klos-ter Irsee
Ab 17 Uhr Konzert mit demfranzösischen Holzbläserquin-tett, im Festsaal.
Donnerblitz undHaidanaiErnst und Heinrich am Samstag, 21. Februar
Leutkirch (ex).Mit ihrem neuen Programm„Donnerblitz und Haidanai“sind Ernst und Heinrich amSamstag, 21. Februar, ab 20Uhr, wieder in Leutkirch zuGast. Das Publikum darf sichauf „gehobenen Schwach-sinn mit Tiefgang“ freuen.
Ernst-und-Heinrich-Mögerkommen bestimmt auf ihreKosten und Ernst-und-Hein-rich-Noch-Nicht-Kennernbietet sich am Samstag, ab 20Uhr, im Leutkircher Bocksaal,Gänsbühl 9, die Gelegenheit,einen Querschnitt ihres bis-herigen Schaffens mit nichtnur einem „Glanzlichtle“ zuerleben. Aber auch das eineoder andere Neue hat sichdaruntergeschmuggelt. Diebeiden Kabarettisten denkenüber viele Dinge nach. So zumBeispiel über preiswerte Rei-sen für anspruchsvolle Dilet-tanten, übermäßige Qualitäts-ansprüche und unrealistischeFastfood-Träume. Eins ist aber
sicher: die Lust am Musizierenmit teilweise ungewöhnlichenSaiteninstrumenten samt viel-fältigen virtuellen Klängen istauch geblieben.
Kartenvorverkauf beiSchnick-Schnack, Marktstraße9, in der Stadtbuchhandlung,Memminger Straße 2, und beider Touristinfo in Leutkirch inder Marktstraße 32.
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21. Februar 2015Auflage: 117 000 Exemplare
>> Die Vivid Curls geben am Samstag im Kornhaus in Kempten einKonzert. Foto: wertvoll Fotografie
Memmingen (ex).Das Memminger Marionet-tentheater lässt es ordentlichschneien. Frau Holle schüt-telt nämlich am Sonntag, 22.Februar um 14 und 15.30 Uhrim kleinen Saal der Memmin-ger Stadthalle fleißig ihreBetten ...
Auf der Suche nach ihrer verlo-renen Spindel landet die schö-ne und fleißige Marie im Reichder Frau Holle. Dort trifft sieauf sprechende Brote und einschwer beladenes Apfelbäum-chen und wird von Frau Hol-
le auf die Probe gestellt.Dank ihrem Fleiß undihres guten Her-zens meistert siealle Prüfungen.Zur Be-lohnungwird Ma-rie mitGoldüber-schüttetund darfwie-
der zurück auf die Erde. Ihrealles andere als fleißige Stief-
schwester wird vom Neidgetrieben und macht sichebenfalls auf den Weg zu
Frau Holle, um eine Be-lohnung zu erhalten. Obauch sie mit Gold über-schüttet wird?
Spieldauer 45 Minu-ten, geeignet ab vierJahren. Karten gibt esan der Tageskasse 20
Minuten vorVorstel-lungs-beginn.
In der Stadthalle schneit‘s!DasMemmingerMarionettentheater spielt „Frau Holle“
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Seite 2 21. Februar 2015Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Vom Kunsttalent eines BauernbubsAuf den Spuren desMalers Moritz Martin aus Kimratshofen
Kimratshofen (az).Der deutsche Frankreich-Feld-zug setzte dem Leben von MoritzMartin ein frühes Ende. Er starbvor 100 Jahren, am 25. Februar1915, in einem Lazarett im fran-zösischen Ort St. Quentin „fürsein Vaterland den schönstenTod“, wie es damals offiziell hieß.14 Tage zuvor hatte ihn ein Gra-natschuss schwer verletzt. Gebo-ren wurde er 26 Jahre und einpaar Monate zuvor in einem Wei-ler bei Kimratshofen (Oberall-gäu) mit dem kuriosen NamenSchreiloch. Früh wurde Unge-wöhnliches bei dem Bauernsohnentdeckt: Er hatte ein besonderesTalent fürs Malen und Zeichnen.
Flockenwirbel zum AuftaktVor zehn Jahren wurde in Oberstdorf die Nordische Ski-WM eröffnet
>> Der Maler Moritz Martin aus Kimratshofen.Foto: Matthias Becker
Oberstdorf (az).Vor genau zehn Jahren, am16. Februar 2005, wurde inOberstdorf die Nordische Ski-Weltmeisterschaft eröffnet.Elf Tage lang blickte die Sport-welt ins südliche Oberallgäu.Und die Allgäuer Bevölkerunghatte großen Anteil am Erfolgder Großveranstaltung.
Über 1 500 freiwillige Hel-fer aus der gesamten Regionleisteten etwa 300 000 Ar-beitsstunden, ein Großteil derinsgesamt über 350 000 Zu-schauer verwandelte Oberst-dorf in eine riesige Partyzone.Hubert Holzheu von der Even-tagentur „Natour-Pur“ ausBad Hindelang war 2005 fürdie Auftaktzeremonie verant-
wortlich. „Es war eine riesen-große Anspannung damals“,erinnert sich Holzheu, „im ei-genen Gäu so was Großes auf-zuziehen.“ Am Ende sei aberalles „märchenhaft“ gelaufen.
Der starke Schneefall, dieGeschichte von Schneeköni-
gin Norda, die den Oberst-dorfer Buben Vincent in ihreWinterwelt entführte, dieAufführungen der „WildenMännle“ und der Schuhplatt-ler-Gruppe seien bei den 470Athleten aus 49 Ländern undden 20 000 Zuschauern im
WM-Stadion bestens ange-kommen. Bayerns Minister-präsident Edmund Stoiberhielt die Eröffnungsrede,WeltskiverbandspräsidentGian-Franco Kasper schraubtedie Erwartungen hoch: „Icherwarte eine perfekte WM.“
70 000 Euro SchadenMiet-Nomaden zerstören Haus bei Leutkirch
Leutkirch (az).Die Fenster des gelben Wohn-hauses in Engerazhofen beiLeutkirch (württembergischesAllgäu) sind weit aufgerissen. Inden Räumen stinkt es nach Fä-kalien. „Es ist einfach schreck-lich, was passiert ist“, sagt Ver-mieter Manfred Müller. Er undseine Frau wurden Opfer vonMietnomaden – in einem beson-ders heftigen Fall. Mittlerweilewurde der Boden rausgerissen,Berge von Müll wurden abtrans-portiert.
Während Müller erzählt,deutet er auf einen hellen Fleckam hinteren Ende des kleinenRaums. „Dort lag eine tote Kat-ze“, sagt er. „Daneben lagenviele tote Vögel.“ Insgesamt 18
Tierkadaver fand die Familie beiden Aufräumarbeiten, darunterauch Papageien.
Mit Overall, Mundschutz,Gummistiefeln und Eiskratzernhat die Familie die zentimeter-hohe Schicht aus Müll, Kot undUrin weggeschabt – in allen Räu-men. „Die haben uns ruiniert“,sagt der 47-Jährige. Er meint einjunges Paar Anfang 30. „Wir hat-ten alles geprüft. Schufa, Ein-kommensunterlagen, alles warokay“, sagt Müller. Doch schonbald kam keine Miete mehr. DieMüllers klagten.
Der vollständige Berichtstand am 16. Februar in derAllgäuer Zeitung.
Der vollständige Berichtstand am 18. Februar in derAllgäuer Zeitung.
Der vollständige Berichtstand am 16. Februar in derAllgäuer Zeitung.
Die Allgäuer Zeitung erhal-ten Sie im gesamten Allgäu•in den AZ Service-Centern•im Abonnement – Kontakt-
Telefon 08 31/2 06-1 31•oder digital als e-Pa-
per – Kontakt-Telefon08 31/2 06-2 66
Weitere Informationen fin-den Sie im Internet unterwww.
ihre-az.de/allgaeuer_zeitung/abo-service/
Immeraktuellinformiert
Hitch-Bot zuGast im Allgäu
Roboter auf Schloss Neuschwanstein
Schwangau (az).Der trampende Roboter istvergangenen Samstag Früh inSchloss Neuschwanstein an-gekommen. In Alterschrofen(Schwangau) haben ihn drei Bu-ben und ein Mädchen aus Mün-chen zum Schloss mitgenom-
men. Die vier hatten HitchBotschon in München getroffen,waren allerdings zu spät dran.Am Samstag sind sie extra umkurz vor 6 Uhr aufgestanden,um den kleinen Roboter zu er-wischen. Mit ihrem Jeep brach-ten sie ihn zum Schloss, wo dasSicherheitspersonal und dieSchlossverwaltung die nun fünfausnahmsweise ohne Tickethineinließen. „Wie ein kleinerBruder ist er geworden in der
kurzen Zeit“, sagte Phil Kollingkurz vor dem Thronsaal.
Der 17-Jährige trug ihn mitseinem Mitfahrer Robin Schröd-ter in die alten Gemäuer. Hitch-Bot selber sprach nicht viel –wahrscheinlich war ihm zu kalt.Da half auch Vincent PadovansJacke nicht. Dafür zwinkerte er
hin und wieder mit seinem rech-ten Auge. Ganz ungerührt ließer nach dem Schloss auch eineHorde Touristen über sich erge-hen, die ihm die Hand schüttel-ten, Selfies machten und ihn an-sprachen. Nun geht seine Reiseweiter Richtung Frankfurt.
Foto: Ralf Lienert
Hörbar und ansehnlichVorstellung neuer CDs und Bücher – nicht nur fürsWochenende
Kempten (ex).Nur einmal können die drei ein-ander begegnet sein: Im Novem-ber 1924 am Hauptbahnhof inZürich, wo die Geschichte ein-setzt. Danach führen ihre Wegeauseinander und bleiben dochauf eigentümliche Weise mitein-ander verbunden.
Der pazifistische JünglingFelix Bloch studiert Atomphy-sik bei Heisenberg in Leipzig,flüchtet 1933 in die USA undgerät nach Los Alamos, wo erRobert Oppenheimer beim Bauder Atombombe helfen soll. Dierebellische MusikantentochterLaura d‘Oriano versucht sich alsSängerin, doch da ihr das gro-ße Talent fehlt, lässt sie sich als
Spionin rekrutieren. Der Kunst-student Emile Gilliéron folgtSchliemann nach Troja, zeich-net Vasen und restauriert Fres-ken, fertigt auf Wunsch auchReproduktionen an – und mussbald einsehen, dass es von derKopie bis zur Fälschung nur einkleiner Schritt ist.
Alex Capus, geboren 1961 inFrankreich, studierte Geschich-te und Philosophie in Basel. Zwi-schen 1986 und 1995 arbeitete erals Journalist bei verschiedenenSchweizer Tageszeitungen, da-von vier Jahre als Inlandredak-teur bei der SchweizerischenDepeschenagentur SDA in Bern.Alex Capus lebt heute als freierSchriftsteller in Olten, Schweiz.
Kempten (ex).Eigentlich will Jonni nur ganzleise die Tür zum Klassenzim-mer der 3b öffnen und sich mög-lichst unauffällig an seinen Platzschleichen, damit der strengeLehrer Knickel nicht merkt, dasser zu spät ist, aber – das darfdoch nicht wahr sein! Da hockenmindestens zwölf gefährlichaussehende Gestalten auf demLehrerpult und auf den Fenster-bänken. Jonni begreift schnell:Das sind Piraten und sie habendie Klasse geentert. Etwas län-ger dauert es, bis er kapiert, wassie wollen: Sie haben ein dickesBuch dabei und darin steht an-geblich, wo ihr Schiff gebliebenist, das ihnen offenbar abhan-
den kam. Ohne Schiff aber kön-nen sie den Schatz im Tintenseenicht heben, hinter dem sie hersind, ganz klar. Dummerweiseist der Einzige, der hier richtiglesen kann, Herr Knickel – undden haben die Piraten in denBastelschrank gesperrt. Wie diePiraten wieder an ihr Schiff, derLehrer aus dem Schrank undJonni und die Klasse 3b schließ-lich an einen echten Piraten-schatz kommen und was dasalles mit dem Buch zu tun hat,das die Piraten mit sich herum-schleppen, das wird allerdingsnur erfahren, wer die ganze Ge-schichte liest. Denn die erzähltalles, was man über Seeräuberwissen muss.
Kempten (ex).The Avener ist ein Multita-lent, geheimnisvoll im Auf-treten und facettenreich imStil. Nach zahlreichen Kolla-borationen konzentriert sichder junge Produzent nun aufseine Solo-Karriere. The Ave-ner hebt auf seinen Streifzü-gen vergessene Schätze derMusikgeschichte und schicktsie dezent auf die Tanzfläche.Überfällige Updates im Deep-
House-Gewand! Für seineneues Album hat der Franzoseeinen sehr viel älteren Schatzder Musikgeschichte gehoben– und beweist abermals ext-rem viel Fingerspitzengefühlbeim Transfer ins Hier undJetzt: Die Single „Hate StreetDialogue“ erschien ursprüng-lich auf dem 1970 veröffent-lichten Debütalbum „ColdFact“ von Folk-Sänger SixtoRodriguez.
Der vollständige Berichtstand am 16. Februar in derAllgäuer Zeitung.
CometsballBig Box KemptenFotos: Ann-KathrinWeißenbach
Das richtige Zubehör für die KälteDiese fünf ultimativen Helferlein für kalteWintertage unterstützen bei Eiskratzen und Co.
Allgäu (onlyparty).Der Winter beschert unsmit kalten Temperaturenund Schnee nicht nur dieGrundlage für geliebte Win-tersportarten, sondern auchein leidiges „Hobby“ mehr:Das Auto von Schnee undEis zu befreien. Hier könneneinige kleine Helferlein dasmühevolle Kratzen zu er-leichtern.
Ein sogenanntes „Entfeuchter-Kissen“ nimmt Feuchtigkeitim Fahrzeuginnenraum aufund beugt einer gefrorenen
Frontscheibe von innen vor.Das Kissen kannst du ganzleicht selber machen: Reisoder Katzenstreu in eine So-cke füllen und ins Auto legen.Bei absoluten Härtefällen hilftauch eine Wärmflasche, dieman schon während des Krat-zens auf dem Armaturenbrettplatziert.
Wer keine Lust auf Eiskrat-zen hat, sollte vorbeugen! Eine„Scheibenabdeckung“ für dieFrontscheibe schützt vor Frostund lässt sich leicht in die Tü-ren klemmen. Bei amazon.degibt es sie schon für unter 10
Euro zu kaufen.Ein „Scheibenenteiser-
Spray“ entfernt Frost durcheinfaches Aufsprühen. Es ko-stet nur wenige Euro und er-leichtert das Kratzen be-ziehungsweise macht esüberflüssig.
Durchblick
Kein Durchblick bei Schnee-fall oder die Reflexionen derSonnenstrahlen auf weißenSchneefeldern stören dich?Eine „Kontrastbrille“ in zitro-nengelb sorgt für eine bessere
Sicht bei winterlichen Verhält-nissen. Die gibt es natürlichauch für Brillenträger zu kau-fen.
Wenn man sich im Schneefestgefahren hat, hilft schonoft ein Griff zur Fußmatte. Sieschafft eine bessere Unterlageund sorgt für mehr Grip. Ein-fach vor die Reifen legen undvorsichtig anfahren.
Für warme Hände beim Eis-kratzen sorgt ein „Kratzer mitHandschuh“. In einer Stulpebefindet sich ein Eiskratzer.Damit frieren die Finger nichtmehr!
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Seite 321. Februar 2015 Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Ostallgäu (gr/ex).Im Ostallgäuer Ronsberg,das auf nur 700 Metern überNull (Meereshöhe) liegt,gibt es eine kleine, aber fei-ne Skipiste.
Geboten werden ein Schlepp-lift mit zwei Stationen zumAussteigen, sowie ein Seil-Liftfür die Kleinsten. Wenn derSeil-Lift nicht aufgebaut ist,kann man mit kleineren Kin-dern in diesem Bereich Schlit-tenfahren, während sich diegrößeren Geschwister aufder Skipiste vergnügen. AmDonnerstag und Freitag kannman hier sogar in der Nachtfahren. Von 19 bis 21 Uhr gehtes mit Flutlicht ins Tal.
Gerade Kinder, aber auchErwachsene fahren hier oftnur für ein oder zwei Stundenund haben dabei viel Spaß.Und den Winterspaß gibtes zu sehr familienfreund-lichen Preisen: Erwachsenezahlen für eine Einzelfahrtnur einen Euro, Kinder untersechs Jahren fahren kosten-
frei und Jugendliche zahlennur 80 Cent. Natürlich gibtes auch Skipässe. Wer mehrüber den Pistenzustand undEvents wissen möchte, findetdiese Informationen im Inter-net schnell und aktuell unterwww.sc1919ronsberg.de/ski-lift-bikepark.
Immer in der Spur
Die Wintersportabteilung desSC 1919 Ronsberg sorgt miteinem modernen Loipenspur-gerät für eine gepflegte Lang-laufloipe. Die kleine Run-de führt vom Parkplatz desFeuerwehrgerätehauses inRonsberg nach Süden durchsGünztal und nach rund 2,5Kilometern von Liebenthannwieder zum Ausgangspunktzurück.
Die große Runde führt vonLiebenthann aus weiter bis anden nördlichen Ortsrand vonObergünzburg, dort wechseltsie die Talseite und führt überSeesen, Liebenthann, wiederzurück nach Ronsberg.
Bereits 2005 wurde dieLanglaufbrücke in Rons-berg verbreitert, so dass derSkiclub mit dem neuen Spur-gerät die Skatingspur wesent-lich erweitern konnte. DieLoipe erfreut sich bei Jungund Alt großer Beliebtheit,führt sie doch, entlang an ver-schneiten Fichtenwäldern,durch das unberührte Günz-tal.
Hinter dem Feuerwehrge-rätehaus steht ein großer, kos-tenloser Parkplatz zur Ver-fügung. An der Südseite desFeuerwehrhauses gibt es ei-nen Infokasten und eine Kas-se für freiwillige Spenden zurLoipenpflege.
Wer mehr über den Loipen-verlauf wissen möchte, fin-det diese Informationen imInternet schnell und aktuellunter www.sc1919ronsberg.de/abteilungen/wintersport/guenz-talloipe/loipenplan.php.
Eine aktuelle Bandansagezum Pistenzustand erhält manunter Telefon 0 83 06/97 51 20.
Mit
Kindern
unterwegs
Kleine Piste, großer SpaßRodeln, Skifahren oder Langlaufen rund um Ronsberg imOstallgäu
Allgäu (ex).An diesem Wochenendeknistert, lodert und rauchtes im ganzen Allgäu. Bei Ein-bruch der Dunkelheit ragenFlammen bis hoch in die Luftund erleuchten den Nacht-himmel, bis eine hexenähn-liche Gestalt dem Feuer zumOpfer fällt.
Die Zeit der Funkenfeuer istwieder da. Traditionell er-leuchten die Funken zum ers-ten Samstag oder Sonntagnach Beginn der Fastenzeit anvielen Orten des Allgäus. Meistwerden am Tag vorher allemöglichen Brennmaterialienaufeinandergeschichtet. AusHolzbalken, Kisten, Christbäu-men und vielem mehr ewer-den die unterschiedlichstenFormen aufgehäuft – von rundüber eckig bis ganz lose.
Aus der Mitte ragt eine Stan-ge, an der eine oft selbstgebas-telte Puppe befestigt wird – diesogenannte Funkenhex. Ge-hen die Vorbereitungen schonam Vortag zu Ende, bleibtmeist eine Funkenwache über
Nacht am Platz, damit nie-mand den Funken schon vor-her entzünden kann.
Lodernde Flammen
Am Abend des Samstagesoder Sonntages geht es dannendlich los. Zahlreiche Besu-cher wandern mit oder ohneFackeln zum Ort des Gesche-hens. Oftmals gibt es eine kur-ze Ansprache, bevor der Fun-ken entzündet wird und baldschon meterhohe Flammenschlägt und die Hexe entzün-det, die mit im Feuer aufgehensoll.
Wo dieser Brauch seinen Ur-sprung findet, ist nicht ganzklar. In grauer Vorzeit solltedas Verbrennen eines Fun-kens den Winter vertreibenund böse Geister abwehren.Auch mit den Fruchtbarkeits-
riten und Brandopfern derKelten wird er in Verbindunggebracht. Erreicht das Feuerdie Hexe und lässt sie mit ver-brennen, bedeutet dies Glück.Wird die Hexe jedoch aus ir-gendeinem Grund nicht ver-brannt, ist das ein schlechtesOmen.
Geselliger Abend
Heute dient das Funkenfeu-er weniger einem bestimmtenZweck, als dem gemütlichenBeisammensein von Groß undKlein. Viele Leute, besondersauch Familien, versammelnsich am Samstag- oder Sonn-tagabend zusammen am war-men Feuer und genießen dentollen Anblick, die Wärme undaußerdem leckeres Essen undGetränke.
An vielen Orten des Allgäuswird dieser Brauch dieses Wo-chenende gefeiert. Mit Sicher-heit wird es auch in Ihrer Näheein Funkenfeuer geben.
Funkenfeuer im AllgäuMit dem traditionellen Leuchtfeuer werden derWinter und böse Geister vertrieben
>> Im Allgäu werden dieses Wochenende so einige Flammen in den nächtlichen Himmel steigen. Be-stimmt können Sie auch in Ihrer Nähe das Spektakel bestaunen. Archivfotos: Ralf Lienert
<< Geht die Hexe an der Spitzedes Funkens mit in Flammenauf, ist dies ein gutes Omen.
Allgäu (ex/djd).Pilze sind – anders als allge-mein bekannt – nicht nur inder Herbstsaison in freierNatur zu finden. Ist es warmund feucht genug, dannsprießen Waldpilze von Märzbis November.
Doch nur Kenner können gif-tige von ungefährlichen Pilz-sorten unterscheiden. Wer sichnicht sicher ist, sollte lieberauf das eigene Sammeln vonWildpilzen verzichten und aufschmackhafte Alternativen ausdem Supermarkt zurückgrei-fen. Kulturpilze sind ganzjäh-rig verfügbar, ihr beliebtesterVertreter ist der Champignon.
Nach der Ernte kommen diePilze direkt in den Supermarkt.Dann sind sie schön frisch,prall und sollten keine dunklenStellen haben. Beim Einkaufempfiehlt es sich, auf geprüf-te Qualität zu achten. Umfas-sende Kontrollen zu Herkunft,Anbau und Lagerung garan-tiert etwa das blaue QS-Prüf-zeichen. Mehr Informationendazu gibt es unter www.QS-
live.de, der Website der EU-ge-förderten Kampagne.
Schonende Zubereitung
Sobald die Zuchtpilze in derheimischen Küche angekom-men sind, müssen sie richtiggelagert werden. Champig-nons mögen es zum Beispielkühl, feucht, dunkel und luf-tig. Also bewahrt man sie ambesten im untersten Fach desKühlschranks auf, wo sie sichauch ein paar Tage halten. Al-lerdings sollte man sie nicht inFolie verpacken, sonst fangensie an zu „schwitzen“ oder garzu schimmeln.
Vor der Zubereitung solltendie Pilze gut geputzt werden.Dafür benutzt man möglichstwenig Wasser, sonst saugen siesich voll und verlieren ihrenGeschmack. Eine Bürste kanndie empfindliche Oberflächebeschädigen, deshalb greiftman am besten zu Küchenpa-pier und reibt die Pilze damitgründlich ab. Trockene Stie-lenden schneidet man ab.
Die Menge lässt sich bei
Pilzen schwer einschätzen,weil sie aufgrund ihres ho-hen Wassergehalts beim Erhit-zen schrumpfen. Also berei-tet man lieber ein paar mehrPilze zu. Sollten es dann dochzu viele sein, kann man sie amnächsten Tag problemlos auf-wärmen. In der Zwischenzeitsollten sie kühl gelagert undfür die nächste Mahlzeit aufmindestens 70 Grad Celsius er-hitzt werden.
Asiatisch
Der Champignon wird welt-weit am häufigsten angebaut,der aus Asien stammende Shii-take-Pilz liegt nur knapp dahin-ter. In Europa ist er erst in denvergangenen Jahren bekanntgeworden. Man findet ihn auchnicht in den heimischen Wäl-dern, doch im Supermarkt ist erinzwischen das ganze Jahr übererhältlich. Der Shiitake-Pilz istebenso vielfältig einsetzbar wieder Champignon: Er passt her-vorragend zu Wokgerichten,Fleisch, Geflügel, Gemüse undSuppen.
Pilzgenuss – Das ganze JahrPraktische Tipps für den Umgangmit Champignons und Co.
Allgäu (ex/djd).Wenn sie vor dem Traualtarsteht, sieht jede Frau be-zaubernd aus – allein schondank ihres glücklichen Lä-chelns. Aber die Wirkunglässt sich immer noch einwenig steigern.
Mit einem durchdachtenBeauty-Fahrplan etwa klapptder glamouröse Auftritt garan-tiert. Am besten startet manetwa drei Monate vorher. ErsteProgrammpunkte sind eine
gesunde Kost mit frischem Ge-müse, Salat, fettarmem Ge-flügel und Fisch sowie regel-mäßige Sporteinheiten. Dasbringt den Körper in Form undman macht im Brautkleid einegute Figur.
Schönheit von innen
Eine abwechslungsreiche Er-nährung und viel Trinken sor-gen auch von innen für einschönes Aussehen und lassenden Teint erstrahlen. Unter-
stützen kann man dies nochdurch eine spezielle, minde-stens zweimonatige Beautykurmit aufeinander abgestimm-ten Vital- und Aufbaustoffenfür Haut, Haare und Nägel.
Rund zwei Wochen vor derHochzeit ist ein Besuch beider Kosmetikerin angesagt.Denn ein professionelles Pee-ling und Ausreinigen machtdie Haut glatt und ebenmäßig– etwaige Rötungen durch dieBehandlung können noch ab-klingen. Zusätzlich kann jetzteine Intensivpflege wie ein Se-rum oder Konzentrat zum Ein-satz kommen.
Generalprobe
Spätestens eine Woche vor demgroßen Tag sollte die General-probe für Frisur und Make-up stattfinden, damit zumSchluss alles wunschgemäßaussieht. Der Trend geht indiesem Jahr zu verspielt ro-mantischen Looks mit Hoch-steckfrisuren und Blumen imHaar oder sanft fallenden Lo-cken. Die Lippen schimmernam schönsten mit einem Tup-fer Gloss.
Zwei Tage vor der Hoch-zeit beginnt der Endspurt: Esgeht ins Nagelstudio zur Pedi-
und vor allem zur Maniküre.Schließlich stehen die Händebeim Ringtausch im Mittel-punkt und müssen perfekt ge-pflegt sein. Ist der Hochzeits-tag dann endlich da, ist es vorallem wichtig, genügend Zeit-puffer einzuplanen. So kön-nen kleine Pannen wie eineLaufmasche im Strumpf oderein Ausrutscher beim Augen-Make-up entspannt ausge-merzt werden.
Wasserfest
Bei Hochzeiten fließen ja be-kanntlich häufiger Tränen derRührung und des Glücks –das ist zwar wunderbar, lässtaber nicht selten das Make-upverlaufen. Aus diesem Grundsollten Frauen am großen Tagunbedingt zu Wimperntuscheund Kajal greifen, die wasser-fest sind. Unter die Foundationeinen Primer auftragen unddarüber ein paar SprühstößeFinishspray zum Fixieren ge-ben, so hält die Pracht viel bes-ser.
Extra-Tipp: Wird das Kleiderst nach dem Schminken an-gezogen, legt man am bestenein Seidentuch übers Gesicht,damit die Robe keine Make-up-Flecken abbekommt.
>> Das perfekte Make-up sollte wasserfest sein, damit die Glücks-tränen nichts verschmieren. Fotos: djd/Merz Spezial Dragees/thx
Beauty-Fahrplan für die HochzeitDamit die Braut an ihrem schönsten Tag auch am schönsten aussieht
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Seite 4 21. Februar 2015Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Zubereitung:
1. Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten, abgießen undabtropfen lassen.
2. Inzwischen Putenfleisch waschen, trocken tupfen, würfelnund im heißem Avocadoöl (kann richtig stark erhitzt wer-den) anbraten.
3. Zwiebel abziehen, fein hacken. Speck würfeln, Champig-nons putzen und in Scheiben schneiden. Alles mit in diePfanne geben und andünsten.
4. Sahne, Hühnerbrühe, Käse und Sherry hinzufügen und mitden Gewürzen abschmecken.
5. Butter zerlassen, die Nudeln darin schwenken und mit Kräu-tern bestreut mit dem Putenfleisch servieren, Nach Wunschmit Tomatenscheiben, Dill und Schnittlauch garnieren.
Quelle und Foto: Neuseelandhaus / Wirths PR
Spiralnudeln mit Putenbrust
Guten
Appetit
Zutaten (für 4 Personen):250 g Spiralnudeln400 g Putenbrust2 EL Avocadoöl1 Zwiebel100 g durchwachs. Speck200 g Champignons150 ml Sahne
150 ml Hühnerbrühe100 g geriebener Käse1 cl SherrySalz, Pfeffer1 EL Butter1 EL gemischte, gehackte
Kräuter
Oberstaufen (aha).Die „fünfte Jahreszeit“, derFasching, ist vorbei. Mit demAschermittwoch beginnt die40-tägige Fastenzeit, eineZeit, die für Verzicht und Be-sinnung steht, um sich auf dasOsterfest vorzubereiten.
Dass das Fasten nicht unbedingtleicht ist, ist klar. Im Mittelalterließen sich die Mönche in denKlöstern während der „österli-chen Bußzeit“ viele Tricks ein-fallen, die ihnen das Leben leich-ter machten. Um zum Beispieldas in der Fastenzeit verboteneFleisch vor dem lieben Gott zuverstecken, wurden die schwä-bischen Maultaschen erfunden,die „Herrgottsb’scheißerle“. Au-ßerdem kam den Mönchen imMittelalter ihr selbstgebrautesBier sehr gelegen. Mancherortsstanden ihnen bis zu fünf MaßBier pro Tag zu. Der Grund:Trinken war in der Fastenzeiterlaubt und Bier enthält viele
Nährstoffe. Über solche Prakti-ken kann Dr. Andrea Wirrwitz-Bingger aus Oberstaufen nurschmunzeln. „Ich kann mirnicht vorstellen, dass dieser ho-he Alkoholkonsum ohne festesEssen das Wahre ist. Denn Siebelasten, überlasten Ihre Leberdamit sogar“, sagt die Ernäh-rungsmedizinerin. Für sie istdas Fasten nicht nur im Hinblickauf Ostern präsent. Als Kurärz-tin betreut sie das ganze Jahrüber Gäste und Patienten, diefasten wollen. Für sie ist es einewichtige Therapiemethode, diesich positiv auf Körper und Geistauswirkt – wenn man es dennrichtig macht.
Viele ihrer Patienten leidenunter dem sogenannten „me-tabolischen Syndrom“. Die viertypischen Symptome dafür sindÜbergewicht, Bluthochdruckund erhöhte Blutfette sowie Dia-betes Typ 2. Für diese Fälle kannFasten ein „großer Schritt in dierichtige Richtung“ sein. Aber
auch bei anderen Beschwerdenhilft das Fasten, etwa bei Er-krankungen des Verdauungs-systems, bei Hautkrankheitenwie Neurodermitis oder Schup-penflechte oder bei Erschöp-fungszuständen. Denn: „BeimFasten bessert sich meistensauch das Allgemeinbefinden,die positive Sichtweise der Din-ge“, so Wirrwitz-Bingger.
Spezialisiert hat sich Dr. And-rea Wirrwitz-Bingger vor allemauf die Schrothkur. Oberstau-fen, dort wo sie ihre Praxis be-treibt, ist offiziell anerkanntesund einziges Schroth-Heilbad,obwohl es in Deutschland meh-rere Angebote für Schrothkurengibt.
all-in.de/reportage
Mehr über das Fasten und diespeziell in Oberstaufen ange-wandte Schrothkur erfahren Siein unserer Videoreportage unterwww.all-in.de/reportage.
Bewusst verzichtenWie das Fasten Körper und Geist stärkt
Kleintiersprechstunde
Hätten Siees gewußt?
Hyperaktives oder aggressives Verhalten bei Hunden kannmehrere Ursachen haben. Zu allererst ist ein Besuch beimTierarzt zu empfehlen, um abzuklären, ob es eine körper-liche (“organische“) Ursache für das Verhalten gibt. DerTierarzt macht eine Blutuntersuchung, um die Funktionvon den Organen wie Schilddrüse, Leber und Niere zuprüfen. Funktionsstörungen dieser Organe können Aus-wirkungen auf das Verhalten des Tieres haben, so dasseine Behandlung einer solchen Funktionsstörung bereitsder Schlüssel zum Problem sein kann. Außerdem wird derTierarzt den Hund abtasten und dahingehend untersu-chen, ob er Schmerzen hat, die ihn beeinträchtigen. Wennein Rüde noch nicht kastriert ist, kann ebenfalls ein hoherTestosteronspiegel für aufbrausendes Verhalten verant-wortlich sein. Ihr Tierarzt berät Sie gerne, ob eine Kastra-tion empfehlenswert ist und die Aussicht auf ein ausgegli-chenes und verträgliches Verhalten mit sich bringt.
Wenn der Tierarzt keine organischen Ursachen für dasVerhalten diagnostiziert, dann steht dem Gang in dieHundeschule nichts mehr im Wege. Bitten Sie den Hun-detrainer um eine Anamnese, bei der die Verhaltenswei-se Ihres Hundes genau unter die Lupe genommen wird.Manchmal führt schon die “Aufklärung eines Missver-ständnisses“ zwischen Halter und Hund zur Beseitigungvon unerwünschtem Verhalten. Auch ein Kurs vermitteltdem Hund nötige Fähigkeiten, um sich seinem Herrchenunterzuordnen. Achten Sie jedoch darauf, dass in einermodernen Hundeschule nicht mit Gewalt, sondern mitRaffinesse gearbeitet wird, um dem Hund die neuen In-halte zu vermitteln. Hundeerziehung benötigt ein kon-sequentes Handeln und einen langen Atem, um sich beiIhrem Hund zu festigen. Es ist eine Investition, die Hundund Halter eine lange und harmonische Partnerschaft er-möglicht.
Tierklinik KemptenDr. med. vet. Dirk RömerBleicherstr. 1, 87437 KemptenTelefon 0831 - 960 998-0www.tierklinik-kempten.de
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Vortragsraum 2
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Sonntag, 22. Februar
11.15 Uhr Die Hundeschule Allgäu-Altusried zeigt eine sportliche Symphonielernender Vier- und Zweibeiner und setzt tierisch edle GlanzpunkteHundeschule Allgäu-Altusried
12.00 Uhr Shows von Anfängern bis zu Wettkämpfern. Die verschiedenstenAltersstufen zeigen, was sie gelernt haben. Tanzen Sie einfachvorbei, ganz nach dem Motto: Hier tanzt du richtig!Tanzschule Fischer
12.45 Uhr After-Work-Training – Bauch-Beine-Po – Herz-Kreislauf- undKraft-Ausdauer- Training im Wechsel zur Stärkung der Kondition,zur Kräftigung der gesamten MuskulaturCarolin Wetzstein, IFAA-Trainerin, vhs Kempten
13.30 Uhr „JUMPING ALLGÄU“ Fitness-Show zum MitmachenPERFECT JOY
14.00 Uhr Zumba Aufführung hello fit Kempten
14.30 Uhr Shows von Anfängern bis zu Wettkämpfern. Die verschiedenstenAltersstufen zeigen, was sie gelernt haben. Tanzen Sie einfachvorbei, ganz nach dem Motto: Hier tanzt du richtig!Tanzschule Fischer
15.15 Uhr Vorstellung „Kemptener Schultheatertage“ und weiterer ProjektePraxisklinik Allgäu Dr. Dr. Wiedenmann und Wiedenmann
Stiftungsfonds
15.45 Uhr Wie läuft ein Besuch beim Zahnarzt – Das Zwizwazwo-LiedLandesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit in Bayern (LAGZ e.V.)
16.15 Uhr Weniger Schmerzen – mehr Beweglichkeit – höhere Leistungs-fähigkeit – bessere Koordination durch „The next level F4functions“ – Premium-Training Gesundheitszentrum Petratschek
Auf der Bühne gibt es den ganzen Tag über verschiedeneVorführungen. Foto: George Dolgikh – fotolia.de
Entspannung – ein wichtiger Baustein aufdem Weg zu einem gesunden Leben.
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Es ist der klassische Traum vielerdeutscher Familien: die eige-nen vier Wände. Hinter diesem
Wunsch stehen oftmals aber ganzunterschiedliche Motive. So auch dasBauen als Geldanlage und Absiche-rung im Alter. Kein Wunder also, dasskaum ein Kauf im Leben so intensivgeplant wird und so detailliert recher-chiert wird, wie der Bau oder Erwerbeiner Immobilie. Dabei geht es nebendem was auch um das wie.Ein Massivhaus steht für Stabilität undLanglebigkeit. Das Mauerwerk be-steht aus Ziegeln, Natur- oder Kunst-stein, wird aus Beton beziehungswei-
se Stahlbeton gegossen. Wände undDecken erfüllen damit eine raumab-schließende Funktion und sind sta-tisch tragend. Massivhäuser kön-nen auch als Fertighäuser realisiertwerden: Komplette Wände werdenin Beton- oder Leichtbetonbauwei-se vorgefertigt und auf der Baustellemontiert. Zudem sind verschiedeneEigenleistungen des Bauherrn mög-lich oder das Massivhaus wird schlüs-selfertig übergeben.Beim Fertighaus werden die einzelnenBauteile industriell vorgefertigt unddirekt auf der Baustelle zusammen-gesetzt. Die Vorteile eines Fertighau-
ses sind vielfältig, wobei vor allem diebessere Kostenkontrolle hervorsticht.Zudem ist die Bauzeit deutlich kür-zer. Heutzutage gibt es auch bei Fer-tighäusern vielfältige gestalterischeMöglichkeiten.Zurück zur Natur – Das wollen vieleHäuslebauer gerade auch für die eige-nen vier Wände. Ein Holzhaus ist öko-logisch besonders wertvoll, bietet einhervorragendes Raumklima und einehohe Wohnqualität sowie einen opti-malen Wärmeschutz. Entscheidet sichder Bauherr für ein Holzhaus, ergebensich für ihn viele Optionen: Das Block-haus aus Massivholz, das Schweden-
haus im skandinavischen Stil oder einFachwerkhaus, bei dem meist nur dasGerüst aus Holz besteht.Wer handwerklich geschickt ist undbei der Realisierung seines Haus-traums mit anpacken will, ist mit ei-nem Ausbauhaus gut beraten. Und:Er kann obendrein Geld sparen. Wasgenau ein Ausbauhaus ist, ist dabeinicht klar definiert – landläufig wirddarunter ein geschlossener Rohbauverstanden, also ein regendichtes undwärmegedämmtes Haus. Von außensieht es fertig aus – der Innenausbauaber muss in Eigenregie vom Bauherrngestemmt werden. Deshalb sollte derseine Fähigkeiten und Kapazitäten ge-nau kennen und richtig einschätzen.Die Steigerung des Ausbauhausesist das Bausatzhaus. Hier übernimmt
der Bauherr nicht nur den Innenaus-bau, sondern auch den Rohbau. Dasspart natürlich viel Geld, erfordertaber Muskelkraft, Zeit und handwerk-liches Geschick. Beim Bausatzhauswerden alle Materialien und Bauteileals kompletter Bausatz angeliefert –der Bauherr setzt sie vor Ort selbstzusammen. Ratsam ist es zudem,wenn fachkundige Handwerker denBauherrn unterstützen – so könnenfolgenschwere Baumängel verhindertwerden.
Ein Architektenhaus, das der Bauherrin direkter Zusammenarbeit mit demArchitekten entwickelt, bietet ihm dieMöglichkeit, das Haus ganz nach deneigenen Wünschen und Vorstellun-gen planen und errichten zu lassen.Die eigene Kreativität kann und solltein die Planung mit einfließen. Archi-tektenhäuser werden heute in allenBaustilen errichtet. Charakteristischist nicht nur das hohe Maß an Indi-vidualität, sondern auch die höherenKosten.
Foto: ashumskiy / Fotolia.com
16. Allgäuer Altbautagevon eza! und der Allgäuer ZeitungSamstag, 28. Februar, und Sonntag,1. März, jeweils 9.30 bis 17 Uhr, aufdem Gelände der Hochschule Kemp-ten, Eintritt freiRund 90 Aussteller bieten ihre Produk-te und Dienstleistungen an und die Be-sucher können sich bei 120 Vorträgenund Vorführungen informieren – bei-spielsweise über Wärmedämmung,Heizungserneuerung, Fenster oderSolarenergie, Bauschäden oder finan-zielle und rechtliche Rahmenbeding-ungen. Zudem gibt‘s ein Rahmenpro-gramm für die gesamte Familie mitKinderbetreuung.
UmweltMesse MemmingenSamstag, 14., und Sonntag, 15. März,jeweils 10 bis 17 Uhr, in der StadthalleMemmingen, Eintritt freiZahlreiche Aussteller präsentierenumfassende Informationen, Produkteund Dienstleistungen zu den Themenzukunftsorientiertes Bauen, Renovie-ren, Sanieren, Nutzung regenerativerEnergien, Wohnen, Heizen, Bauen undLeben mit Holz, Innovativ Geld sparenund anlegen, umweltgerechte Mobi-lität sowie schonender Umgang mitRessourcen. Verschiedene Fachvor-träge und Informationsveranstaltun-gen runden das Angebot der UmweltMesse Memmingen ab.
Gebündeltes FachwissenMessen der Region für Hausbauer und Renovierer
Die Vorführungen sind bei den Altbautagen in Kemptenstets von interessierten Besuchern umlagert. Foto: eza!
Die neue „German Gemütlichkeit“Trends der imm cologne kommen dem Bedürfnis nach natürlich-wohliger Wohnatmosphäre entgegen
Noch nie war Gemütlichkeit soweltoffen, schön und schnör-kellos modern wie heute. Ku-
schelige Accessoires verwandelnRiesenbetten in Liegewiesen, war-me Farben und weiche Textilien sor-gen für eine sinnliche Atmosphärebei geradlinigen Interieurs und Holzdominiert weiterhin den wohnlichenMaterialtrend. Leichtfüßig, ja sogargrazil variieren Sofas und Sessel mitgeschwungenen Formen und abge-rundeten Silhouetten traditionelleTypologien aus den 50er- und 60er-Jahren. Kleine Schränkchen und di-verse Beistelltische gesellen sich zuGruppen unterschiedlich gestalteterPolster, Poufs und Hocker.Erste imm cologne-Neuheiten 2015unterstreichen diesen Trend zur„German Gemütlichkeit“ mit maßge-schneiderten Accessoires. Die Klar-heit grafischer oder architektonischgeradliniger Formelemente wirddurch Leder-Finishs, handwerklicheDetails, Kombinationen mit Kissenund Decken, warme Farbtöne undgrobe Maschen weich gezeichnet.Dabei ist die Charakterisierung „ge-mütlich“ heute kein Euphemismusmehr für „altmodisch“. Möbel undAmbiente zum Kuscheln, dekora-tive Muster oder traditionelle For-men – häufig aus den 50er- und
60er-Jahren: Gemütlich ist cool.Fast vergessene Designerklassikerund Möbeltypen wie das Pappmö-bel oder der Klappstuhl werden ausdem Keller geholt, um sie in neuemGlanz, neuem Street Art-Look oderUpcycling-Bezügen alter Pelzmäntelerstrahlen zu lassen. Das Möbelde-sign wird insgesamt weicher undemotionaler. Viel Holz, Möbel mitfreundlich wirkenden Formen undFarben sowie traditionelle Formenkommen dem Bedürfnis nach na-türlich-wohliger Wohnatmosphäreentgegen.Dazu passt, dass Ergänzungssorti-mente wie zum Beispiel Kaminöfen
eine Renaissance erleben und fürmoderne Formgebung und Möbel-typen konzipiert werden. ModulareKaminöfen, die wie ein Sideboardmit Brennkammer aussehen oderwie ein Schrankprogramm offenerund geschlossener Elemente zusam-mengestellt werden können, gibt esdabei genauso wie den Kaminofen,der wie ein zufällig platziertes Sitz-möbel daherkommt. Hauptsache, esknistert und leuchtet schön urig.Tatsache ist, dass sich die Design-szene noch nie so intensiv mit derÜberprüfung des bisher Erreichtenbeschäftigt hat. Bestand hat dabeivor allem, was den Menschen ein
Gefühl von Heimat und Wärme ver-mittelt – sei es nun die handwerkli-che Qualität, die Formgebung oderaber die unmittelbare Materialität.Und in allem ist ein – materieller wieimmaterieller – Sinn für Behaglich-keit zu spüren, der vertraute Gefühleweckt. Die neue „German Gemüt-lichkeit“ – modern interpretiert.
Beim Wohnen braucht manauf Cosiness nicht verzichten,um Stil zu beweisen.
Foto: Kölnmesse
Der Hausbau: eine wichtige EntscheidungBeim Planen geht‘s neben dem „was“ auch um das „wie“
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Seite 921. Februar 2015 Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Allgäu (ex/djd).Jede Frau kennt das: Zu Be-ginn der Diät läuft alles nochwie am Schnürchen, dieersten Pfunde purzeln, dieLaune steigt. Häufig kommtnach der euphorischen An-fangsphase jedoch die Er-nüchterung. Trotz eisernerDisziplin stagniert plötzlichder Gewichtsverlust. Frustmacht sich breit.
Doch das müsste nicht sein.Es hat nämlich seine Gründe,dass sich die Waage nicht wei-ter nach unten bewegen will.Unter www.rgz24.de/diaet fin-det sich hierzu ein unterhalt-sames Video sowie detaillierteErläuterungen, was im Stoff-wechsel geschieht, welcheRolle eine Übersäuerung spieltund wie sich der Diätfrust mitbasischen Mineralstoffen ver-meiden lässt.
Übersäuerung
Das Prinzip, das hinter denmeisten Diäten steckt, ist sim-
pel: Wer weniger isst, hat auchweniger Energie. Aus die-sem Grund greift der Körperauf seine Energiereserven zu-rück und baut Fett ab. Häufigwird dabei jedoch vergessen,dass der verstärkte Abbau vonFett auch mit einer gesteiger-ten Bildung von so genanntenKetosäuren einhergeht. Die-ser Säureüberschuss belastetden Stoffwechsel und kannden Fettabbau verlangsamen.Die Folge dieser Übersäue-rung sind Diätkrisen, die oftvon schlechter Laune und An-triebslosigkeit begleitet wer-den. Um die anfallende Säureabbauen zu können, werdenbasische Mineralstoffe benö-tigt. Doch sie werden wäh-rend der meisten Diäten nichtin ausreichendem Maße überdie Ernährung zugeführt. Hierkann die zusätzliche Einnah-me von Basenpräparaten ausder Apotheke der Schlüsselsein.
Um zu verhindern, dass dergewünschte Gewichtsverlustdurch Übersäuerung blockiert
wird, raten Ernährungsexper-ten, schon zu Beginn der Diätfür einen ausgeglichenen Säu-re-Basen-Haushalt zu sorgen.Neben einem reichlichen Ver-zehr von Obst, Salaten undGemüse wird die Zufuhr ba-sischer Mineralstoffe emp-fohlen. Diese Mineralstoffeneutralisieren die im Stoff-wechsel anfallende Säure undkönnen dafür sorgen, dass imStoffwechsel optimale Bedin-gungen für die Gewichtsab-nahme geschaffen werden.
Balance im Blick
Jede zweite Frau und zwei Drit-tel aller Männer in Deutsch-land sind zu dick. Doch diewenigsten schaffen es abzu-nehmen. Ernährungsexper-ten sind davon überzeugt, dassdie Gewichtsreduzierung ambesten gelingt, wenn der Säu-re-Basen-Haushalt stimmt.Basische Mineralstoffpräpa-rate aus der Apotheke könnendie nötigen Voraussetzungenschaffen.
Allgäu (ex/djd).Ob im Kindergarten oderauf der Familienfeier: Diemeisten kleinen Mädchenund Jungen wollen modischgekleidet sein und habengenaue Vorstellungen da-von, was sie gerne anziehen.Schuhe etwa sollen vor al-lem bunt und fröhlich sein.
Bei den Mädchen spielen 2015helle Kreidetöne wie Rosa,Flieder, Türkis und Himbee-re eine wichtige Rolle. Soge-nannte Metallic-Details, Nie-ten und dezente Lochun-gensetzen dabei schöne Akzente.
Bei den Formen dominie-ren Riemchensandalen, Bal-lerinas, Sneakers und leich-te Summer-Booties. DiverseSneaker-Varianten in Türkis,Apfelgrün und Aqua stehenbei den Jungs hoch im Kurs.Den Kontrast dazu bilden hel-le Sohlen.
Trendige Qualitätskinder-schuhe sollten den Spröss-lingen aber nicht nur gefal-len, sondern auch gut passen.Sowohl zu kleine als auch zugroße Schuhe sind schädlichfür Kinderfüße und könnenspäter zu Fußdeformationenführen. Bei zu großen Schu-hen hat der Fuß keinen Haltim Schuh und stößt – ebensowie bei zu kleinen Schuhen– mit den Zehen an die Fuß-spitze.
Allein auf das Urteil derKleinen können sich Elternnicht verlassen. Auch die
Daumenprobe bietet keineSicherheit, da Kinder refle-xartig die Zehen einziehen,wenn darauf Druck ausgeübtwird.
Besser ist es, die Füße ineinem Fachgeschäft mit Hil-fe eines verlässlichen Maß-systems ausmessen zu lassen.Dabei wird sowohl die Schuh-länge als auch die Ballenwei-te gemessen. „Da Kinderfüßezwei bis drei Größen pro Jahrwachsen können, lässt mandie Füße am besten alle dreiMonate messen“, raten Ex-perten. Vor allem bei kleinenKindern sollte man zudem da-rauf achten, dass die Schuheeine flexible Sohle haben.
Tipps zum Schuhkauf
Schuhe am besten nachmit-tags kaufen, da sich Füße imLaufe des Tages ausdehnen.
Alle drei Monate mit einemverlässlichen Maßsystem dieSchuhgröße überprüfen.
Kinderschuhe sollten leichtund flexibel sein.
Auf atmungsaktive Materi-alien und rutschfeste Sohlenachten.
Auf ausreichend Platz inder Schuhspitze achten.
Modelle mit Klettverschlussoder Schnürsenkeln lassensich individuell verstellen.Das sorgt für einen besserenHalt.
Bei offenen Schuhen daraufachten, dass die Füße einenfesten Halt haben.
>> Der ideale Kinderschuh ist nicht nur modisch, sondern auchpassgenau, leicht und bequem. Fotos: djd/Deichmann
Der Frühlingwird bunt
Neue Kinderschuhmode zeigt sich farbenfroh
Ausgebremst statt abgenommenWarum ein übersäuerter Stoffwechsel Diäten blockiert
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Seite 1321. Februar 2015 Anzeigenverkauf Telefon (08 31) 2 06 - 2 40
Die Kleinwagenklasse ist imUmbruch. Polo, Corsa, Hyun-dai i20 und Co. werden schick-er, attraktiver – und größer.Ab 27. Februar macht auchMazda diesen Trend mit. Derneue Mazda 2 ist in der Längekräftig gewachsen. Und er be-legt dank seines gelungenenDesigns vom Start weg einenSpitzenplatz in der Schön-heits-Hitparade. Der Größen-zuwachs in Zahlen: Der Maz-da 2 legte gegenüber demVorgänger um 14 Zentimeterauf jetzt 4,06 Meter zu. DerRadstand, ein Maß fürs Pas-sagier-Platzangebot, wuchsum acht Zentimeter. Des-halb herrscht im grundsätz-lich fünftürigen Japaner eingar nicht kleinwagenhaftesRaumgefühl – vorne wie hin-
ten. Der Kofferraum ist mit280 bis 950 Litern klassenge-mäß ausgefallen, auffällig istdie tiefe Stufe, über die manGepäck hinein- und hinaus-hieven muss. Das kann beischwerer Ladung ganz schönins Kreuz gehen.
Mazda bemüht bei der Er-klärung seiner Design- undTechnik-Strategien gerne ja-panische Begriffe. Die Außen-haut wird im Sinne der Ko-do-Philosophie („Seele derBewegung“) in Form gebracht.Ob man damit etwas anfangenkann oder nicht, wichtig ist daspositive Ergebnis: Durch eineum acht Zentimeter nach hin-ten gerückte A-Säule wirkt derZweier wie auf dem Sprung,dynamisch und dazu schick.Für das Innenleben und die Be-
dienung bemüht Mazda denBegriff Jinba Ittai, die Einheitvon Pferd und Reiter. Auch die-se wurde gut in ein Auto trans-formiert. Sitzposition, Bedie-nung der Bedienelemente,Materialien, Lenkgefühl: Dasalles passt und vermittelt dasGefühl, den Mazda 2 schnellim Griff zu haben. In den nob-leren Ausstattungsstufen lässtsich der Mazda 2 zum Luxus-und High-Tech-Flitzer auf-rüsten. Etwa durch Vernet-zungs- und Assistenzsystemebis hin zum Auspark-Warnerund zum Internet-Radio, oderdurch Voll-LED-Licht und einHead-up-Display. Die Basis istausreichend ausgestattet, etwamit ESC, Audioanlage, Zent-ralverriegelung und elektri-schen Fensterhebern. Eine Kli-maanlage kostet 1 000 Euro.Einzige Motorisierung ist hierder 1,5-Liter-Benziner mit 75PS, der im Prinzip völlig aus-reichend ist und auf einen ak-zeptablen Testverbrauch vonrund sechs Litern kam. Fahr-spaß vermittelte er nicht sosehr, dafür sind die Versionenmit 90 und 115 PS zuständig,
die schon sehr viel elastischerzu Werke gehen. Im Sommerwird noch ein 105 PS starker1,5-Liter-Diesel nachgeliefert,dessen Normverbrauch bei 3,7Litern liegt. Die Preisliste star-tet bei 12 790 Euro für Basis-Benziner und -Ausstattung. 90
PS sind ab 15 290 Euro, 115 PSab 18 790 Euro zu haben, derDiesel wird ab 17 290 Euro ko-sten. Je nach Motor sind Fünf-oder Sechsganghandschalterverbaut, die 90 PS-Version istauch mit Automatik zu haben.
Rudolf Huber
Kleine GrößeZulegen kann vonVorteil sein: Der „Mazda2“ bietet viel Raumgefühl
Selbstbewusst: Der neue Mazda 2 gehört zu den Schönlingen in derKleinwagen-Klasse. Er hat aber auch innere Werte. Foto: Mazda
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