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Fach: Sozialmanagement, Prof. Dr. habl. Herbert Schubert Sozialmanagement-Schein
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Erhebung: Drehscheibe e.V.
1. Teil:
Leitbild Ziele Zielvereinbarung
Beate Schäfer: Vorstellung und Evaluierung, Matr.-Nr.: 11045923 1 6
(Gründungsmitglied, ehrenamtl. MA, Öffentlichkeitsarbeit)
2. Teil:
Stakeholder in der Umwelt
Solveigh Skaloud: Vorstellung u. Evaluierung, Matr.-Nr.: 11047068 1 6
(Angestellte, BeWo)
Kontakt - SitzCorporate Design
Logo: Drehscheibe e.V. 2
Drehscheibe e. V.
Burgstr. 49a53332 Bornheim
Tel.: +49 (0) 22 27/921980Fax: +49 (0) 22 27/921981Email: drehscheibeev@aol.com
Gemeinnütziger, rechtsfähiger Verein: Drehscheibe e.V.
Der Drehscheibe e.V., gegründet im November 2003, ist ein Zusammenschluss ehrenamtlicher Mitarbeiter aus unterschiedlichen sozialen Fachbereichen.
Diese haben es sich zum Ziel gemacht, ein betreutes Wohnen und betreutes Arbeiten für Interessierte anzubieten. Darüber hinaus nimmt der Verein Arbeitsaufträge von Kunden entgegen.
Aufgrund der Gemeinnützigkeit und des sozialen Gedanken des Vereins ist es möglich diese Leistungen, im Vergleich zu anderen Anbietern, preisgünstiger auszuführen.
Das Angebot richtet sich an Personen, die den An-forderungen und Belastungen auf dem 1. Arbeitsmarkt nicht (mehr) gewachsen sind und Langzeitarbeitslose.
Leitbild - Vereinskultur
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Unser Verein bietet den Betroffenen die Möglichkeit eine Beschäftigung (wieder) aufzunehmen, entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten.
In den folgenden Arbeitsbereichen ist eine Anstellung möglich: Innenausbau Renovierung Maler- und Lackierarbeiten Zweiradwerkstatt Bäckerei Wäscherei Garten- und Landschaftsbau Darüber hinaus bieten wir landwirtschaftliche Praktika an … und einen Ausbildungsplatz: Schreinerlehre
Leitbild - Vereinskultur
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Die Beschäftigung im Rahmen unseres Vereins haben die Handlungsziele:
Therapeutisch – Kollegiale – Organisatorische Zusammenarbeit nach innen und außen (Verein, Kooperationspartner)
Schaffung von Arbeitsplätzen (innerhalb + außerhalb) Steigerung der Belastungsfähigkeit Selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in der
Gemeinschaft Kombiniertes Finanzierungskonzept
(Öffentliche Sozialträger + wirtschaftliche Eigenleistung)
In enger Zusammenarbeit mit dem Suchthilfeverbund Bornheim ⁄ Bonn
Leitbild - Vereinskultur
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Leitbild
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Grundlagen
Organisation Vernetzung
Einschätzung Marktlage
Selbstverständnis
Qualitätssicherung/ Qualitätsentwicklung
Führung, Zusammenarbeit
Informationspolitik Öffentlichkeitsarbeit
Verantwortungen /Finanzierung
Evaluierung der Ziele
Feedback – Reflektion –Ziel
Weitere Maßnahmen und Ziele
Grundlagen
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Tradition Soziotherapeutischer Ansatz (ADL: Alltäglichkeiten des Lebens) Lebensgemeinschaft mit formellen und inhaltlichen
Tagesstrukturen Verhaltenstherapeutischer Ansatz:
Individuelle Lebensplanung und –gestaltung Sozialpolitische Position/ -s Management –> Mischform
Humanitäres soz. Engagement (= Therapeutischer Ansatz)
Identifikation und Eigeninitiative (= Unternehmerischer Einsatz)
Entstehungsgeschichte (inhaltl.) Perspektivlosigkeit/Stillstand -> Potentialanalyse/Bewegung Vision: Autonomie durch die Mitglieder, MA und Partner;
Selbstfinanzierender Verein mit dem Ziel der gemein- nützigen Wirkung und Weiterentwicklung
Entstehungsgeschichte
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DeutschOrdensWerke:
Suchthilfeverbund:Bornheim - Bonn
Einrichtung:Die Torburg*
Torburg-MA gründen Verein:
Klerikales Leitbild
Non-Profit-Wirtschaft
HumanitärSozial
Organisation Vernetzung
Organigramm Die Einrichtungen: Suchthilfeverbund Bornheim/Bonn
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Einschätzung Marktlage
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Soziale Problemlage Soziale Kürzungen fordern die Schaffung von Arbeitsmärkten, die
eine stufenweise Wiedereingliederung fördern.
Bedarf Zweiter und Dritter (betreuter) Arbeitsmarkt -> Zweckbetriebe
Für sozial benachteiligte und suchtkranke Menschen aus der Region, Langzeitarbeitslose (Fachleute)
Voneinander, miteinander Lernen und Perspektiven schaffen
Marktsegmente Outsourcing des Suchthilfe-Verbundes schafft
Dienstleistungsangebote (Wäscherei) Kooperation mit lokalen Betrieben Mundpropaganda sorgt für Private Nachfragen/Aufträge Unterstützung von Produktunternehmen/Baumärkte
Selbstverständnis
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Wir sind … durch humanitären Ansatz offen für alle/keine Glaubensrichtungen Bindeglied zwischen sozial ausgegrenzten Personen, öffentlichen
Trägern, Wirtschaftsunternehmen und privaten Personen
ein autonomer Verein und frei in unseren Entscheidungen
für die individuelle Weiterentwicklung des Einzelnen gemeinsam stark, weil wir durch „Betreutes Arbeiten“ und „Betreutes
Wohnen“ mit ortsansässigen Partnern soziale Ungleichheiten abbauen
Wir helfen …
jedem, sozial Benachteiligten beim Aufbau seiner Potentiale bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft
Wir wollen … therapeutische Unterstützung mit Unternehmergeist kombinieren
-> Hilfe zur Gestaltung/Erhaltung von Arbeitsplätzen
Qualitätssicherung/ - entwicklung
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Moderne Sachausstattung Entspricht den DIN-Normen und /oder den überprüfbaren Kriterien
Personal Die MA, bzw. Mitglieder des Vereins haben eine qualifizierte
Berufsausbildung im Bereich SP/SA, Ergotherapie, medizinische Ausbildung, sowie einschlägige Berufserfahrung mit Zusatzausbildung
Angestellte der Zweckbetriebe sind gelernte, angelernte Fachkräfte
Fort-/ Weiterbildung Fachliche und therapeutischen Zusatzqualifikationen IHK-Ausbilderqualifikation
Supervision … steht für alle Angestellten der Zweckbetriebe jederzeit und für das Fachpersonal in regelmäßigen Sitzungen zur Verfügung
Führung, Zusammenarbeit
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Führungsstil, Management Gründungsvisionär/ Vorstandsvorsitzender, stellvertretende
Vorsitzende plus Kassenwartin -> Steuerung der Prozesse
Zielvereinbarung Rehabilitation zur sozialen Wiedereingliederung Individuelle Aufgaben- und Leistungsziele (BeWo, BeArb) Schaffung von Beschäftigungs- und Arbeitsplätzen,
Ausbildungsplätze
Verträge Angest. d. Zweckbetr. und Pers. im BeWO (Vertrag -> Verein) BeWo schließt mit dem LVR Betreuungsverträge (Hilfepläne)
Personalentwicklung Fokussierung einzelner Verantwortungs- und Fachbereiche
Informationspolitik
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Interne Vereinspolitik Transparente Informationspolitik - Demokratische Vereinspolitik Regelmäßige Arbeitstreffen der einzelnen Fachgruppen Fachübergreifender, interdisziplinärer Informationsaustausch Jahres- und Generalversammlungen
Öffentlichkeitsarbeit Werbung durch internen und Multiplikatoren Verteiler
(Flyer, CD, Internet, Logo auf Dienstfahrzeugen, Mundpropaganda) Presseinformationen (Generalanzeiger: Lokales/Soziales) Infomaterial an öffentliche Sender
(EU-Patenschaftsprojekt mit RIGA, Lettland) Mailing: Aktuelle Neuigkeiten an alle Kooperationspartner
Feste
Präsenz beim Fest des 25 jähriges Jubiläums: Schloss Bornheim
Verantwortungen
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Vorstand: Steuerung und Entwicklung Vorstandsvorsitzender und stellvertretende Vorstandsvorsitzende
Verwaltung 2 Personen: SA/in (ehrenamtl. Tätige)
Kassenwartin und Kassenwart-Vertretung/Überprüfung
BeWo (= Betreutes Wohnen) 2 Betreuerinnen (ehrenamtl. SA‘in und geringfügig Beschäftigte)
BeArb (= Betreutes Arbeiten) 3 Personen (ehrenamtl. Tätige):
2 Arbeitstherapeut/in für den Dienstleistungsbereich: Wäscherei, Bäckerei, Zweiradwerkstatt, etc.1 Schreinerin/Ausbilderin:Auftragsabwicklung u. Projektleitung: Holz und Bau
Öffentlichkeitsarbeit 1 Person (ehrenamtl. Tätige)
- Grafikerin und IT- Projektmanagerin
Finanzierung
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BeWo (= Betreutes Wohnen) Die Finanzierung erfolgt über das SGB XII durch den überörtlichen
Sozialhilfeträger, in Ausnahmefällen auch über die Kommune. Der überörtliche Sozialhilfeträger kommt im Falle der
Zuständigkeit für die Betreuungs- und Verwaltungskosten, sowie für die Mieten und den Lebensunterhalt auf. (Finanzierung einer Betreuungsangestellten)
Die zu Betreuenden erhalten ihre Leistungen über die örtliche Arbeitsgemeinschaft, welche die anfallenden Kosten mit dem überörtlichen Sozialhilfeträger verrechnen kann.
BeArb (= Betreutes Arbeiten, ehrenamtl.) Einnahmen finanzieren Gehälter, Mieten, Anschaffungskosten:
Werkzeuge, Geräte, Zutaten usw.… Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit (ehrenamtl.)
Finanzierung durch die Einnahmen des Vereins für die notwendigen Kosten (keine Personalkosten d. Ehrenamt)
Evaluierung der Ziele
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Wirkungsbereiche BeWo (= intensiv betreutes Einzelwohnen) BeArb (= Betreutes Arbeiten)
Garten-/Landschaftsbau, Dienstleistungen: Bäckerei, Wäscherei, Zweiradwerkstatt, Holz und Bauten,
Leistungsziele (BeArb) Individuelle Projektplanung nach Fähigkeiten der Personen Zeitziel unter Absprache mit den Auftraggebern (Kosten geringer) Qualität nicht Quantität – Entwicklung nicht Eile
Kooperationen (BeArb)
Unterstützung von ansässigen Fachfirmen/ Selbstständigen/ Qualifizierten Langzeitarbeitslosen/ ehrenamtlich Tätigen …
Dienstleistungsservice -> Suchthilfeverbund Bornheim/Bonn
Feedback – Reflektion -Ziel
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Dienstleistungsangebot /Erfahrung Garten-/Landschaftsbau
= Auftragsstabil, Gewinnfinanzierung
Dienstleistungen: Bäckerei und Wäscherei = Auftragsstabil durch Kooperationen, Gewinnfinanzierung
Holz und Bauten = Saisonale- und Zahlungsmoralabhängige Auftragssituation, dadurch kaum feste Verträge möglich, keine Gewinnsituation; eher Verlustgeschäft (Maßnahmen notwendig)
Zielmaßnahmen: Holz und Bauten Auftragslage kann nur erweitert werden, wenn die Alleinstellung
der Projektleitung/Auftragsabwicklung aufgelöst wird (Überlastung)
Personalverstärkung im hierarchischen Mittelbau (Polierer)
Weitere Maßnahmen und Ziele
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Marketingstrategien Einheitliches „Coporate Design“ Überarbeitung und Aktualisierung des Flyers u. Visitenkarten Überarbeitung und Aktualisierung der Info-CD Regelmäßige Newsletter Kostengünstige Werbemaßnahmen: Logo, Flyer, CD‘s Maßnahmen zum Aufbau weiterer Kooperationspartner
Personal Stärkung der Vereinsmitwirkenden durch mehr Transparenz
-> Verbesserung der Identifikation Projektmanagement
Transparentes Qualitäts- und Auftragsmanagement Kostencontrolling
Transparenter Finanzierungsplan
Corporate DesignKontakt - Sitz
Logo: Drehscheibe e.V. 20
Drehscheibe e. V.
Burgstr. 7253332 Bornheim
Tel.: +49 (0) 22 27/921980Fax: +49 (0) 22 27/921981Email: drehscheibeev@aol.com
Gemeinnütziger, rechtsfähiger Verein: Drehscheibe e.V.
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