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Bachelor
Gesundheitswissenschaften
Advanced Nursing Practice
BachelorBachelor
NEU
Zusatzmodul
PÄDAGOGIK
ÜBER DAS PFLEGESTUDIUM
Das Besondere an dem Bachelor Studiengang Advanced Nursing Practice ist die auf die berufliche Grundqualifikation in der Gesundheits- und Krankenpflege aufbauende Höherqualifikation zur Erweiterung der Pflegekompetenz und zur Vertiefung des professionellen Wissens. Damit soll die eigenständige Lösung komplexer Probleme in der Pflege und Gesundheitsversorgung, die Förderung von Praxis, Forschung und Ausbildung sowie die Entwicklung zukünftiger Praxisfelder und –rollen erreicht werden.
Mit den Spezialisierungsgebieten Pflegemanagement oder Pflege-entwicklung und Patienten-Education sind die AbsolventInnen für eine Karriere im Pflegemanagementbereich aber vor allem für neue ExpertInnenfunktionen, wie Stabstellen für Controlling und Risk-Management in der Pflege, Stabstellen der Pflege- und PatientInnenberatung, für das Case Management bei Gemeinden sowie für Familiengesundheitspflege optimal vorbereitet.
Der Studiengang richtet sich an engagierte Pflegepersonen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung im Gesundheitsbereich, die Freude an der Pflege haben und durch das Studium mehr Verantwortung in der Pflege- und Gesundheitsversorgung oder im Pflegemanagement anstreben.
ProfessionellesWissen in Spezial-gebieten
Anwendungs-orientiertes
Forschungs-wissen
AUSBILDUNGSZIELE
Der pflegewissenschaftliche Studiengang Advanced Nursing Practice richtet sich an eine Zielgruppe von Personen, die über das Diplom der Gesundheits- und Krankenpflege sowie eine bereits dreijährige facheinschlägige Berufserfahrung im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege verfügen. Studienziel ist die Qualifizierung der AbsolventInnen zur Ausübung eines erweiterten Tätigkeitsbereichs in der Pflege auf Hochschulniveau. Der Studiengang ist pflegewissenschaftlich
ausgerichtet – über 70% widmen sich Themenbereichen der Pflegewissenschaften. Je nach Wahl des Studienschwerpunkts, sind AbsolventInnen in der Lage ExpertInnenfunktionen in der Pflegeentwicklung und Patienten-Education oder im mittleren Pflegemanagement auszuüben.
DAS STUDIUM IM ÜBERBLICK
Besonderheiten: Zielgruppenspezifischer Studiengang für Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Vertiefungsmöglichkeiten in den Schwerpunkten Pflegemanagement oder Pflegeentwicklung und Patienten-Education
Zugangsvoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife oder Äquivalent und mindestens drei Jahre Berufspraxis als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson
Dauer: Fünf Semester*
Vorlesungssprache: Deutsch
Studienbeginn: September
Organisationsform: berufsbegleitendes Studium
Akademischer Grad: Bachelor of Science in Health Studies (BSc.) 180 ECTS**
* Aufgrund der Grundausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege und der geforderten Berufspraxis von mindestens drei Jahren werden 30 ECTS-Credits angerechnet (das entspricht einem Semester)
** ECTS = European Credit Transfer System
Nähere Informationen
http://anp.fh-krems.ac.at
Fit für sachkundigePflege-beratung
ORGANISATIONSFORM
BERUFSBEGLEITEND
Der Bachelor Studiengang Advanced Nursing Practice wird in der berufs-begleitenden Variante zielgruppenspezifisch angeboten. Berufsbegleitend Studierende müssen beim Antritt des Studiums eine berufliche Erwerbstätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflege im Ausmaß von mindestens 20 Wochen-stunden vorweisen.
Sie können ihre Tätigkeit mit den optimierten Studienzeiten gut verbinden. Durch den hohen Servicegrad, der im Studiengang geboten wird, können sich die Studierenden voll auf das Studium konzentrieren.
BESONDERHEITEN BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM
Studienzeiten: Freitag ab 14 Uhr, Samstag ganztags, E-Learning Module* Zusätzlich eine Blockwoche pro Semester
Durchschnittliche Wochenstunden: 17
Berufliche Tätigkeit während des Studiums: Mindestens 20 Wochenstunden erforderlich
Berufspraktikum während des Studiums: Zwei kurze Berufspraktika im Ausmaß von je 150 Stunden während des vierten und fünften Semesters – korrespondierend mit dem Studienschwerpunkt – sind Teil des Studiums
Vorteil: Effizientes Studieren, keine administrativen Hürden, individuelle und persönliche Betreuung während der gesamten Studiendauer
* Unter E-Learning versteht man das selbstgesteuerte Lernen, das mittels Einsatz elektronischer Medien orts- und zeitunabhängig stattfindet.
Studienberatung
Kostenlos unter
0800-808010
(Montag bis Freitag von
8:00 – 18:00 Uhr) oder
information@fh-krems.ac.at
Handlungs-kompetenz
für komplexePflegesituationen
ENTWICKLUNG DES PFLEGEBEREICHES
Die steigende Lebenserwartung der österreichischen Bevölkerung und die damit in Zusammenhang stehende Multimorbidität, aber auch die Umstrukturierungen im Gesundheitswesen bewirken, dass der Anteil derjenigen Menschen, welche pflegerische Beratung und Unterstützung benötigen, rasant zunimmt und die Pflegeberufe vor große Herausforderungen stellt.
Das Berufsfeld Pflege erfährt zur Zeit eine enorme Schwerpunktverlagerung und -erweiterung. Im Langzeitbereich und im extramuralen Bereich stellt die steigende Zahl von älteren Menschen mit dementiellen Krankheitsbildern die größte Herausforderung für die Pflege dar. Höchste pflegefachliche Kompetenz in der Betreuung und Schaffung neuartiger unkonventioneller Strukturen sind zur Sicherung einer guten pflegerischen Versorgung in Österreich notwendig. Die Verweildauerverkürzung in den Krankenanstalten erfordert zur Sicherstellung der Versorgungsqualität ein hochprofessionelles Management, welches den PatientInnen vom Eintritt in eine Krankenanstalt über die Entlassung bis hin zur medizinischen und pflegerischen Nachsorge begleitet.
Zur Bewältigung dieser komplexen pflegerischen Herausforderungen müssen neben einer fundierten Berufsausbildung auch die Kompetenzen für konzeptionelles Arbeiten, Kompetenzen für Pflegeberatung und Coaching sowie Kompetenzen für angewandte Pflegewissenschaft vorhanden sein. Diese Kompetenzen müssen im Rahmen einer Hochschulqualifikation erworben werden.
KARRIEREMÖGLICHKEITEN
Die AbsolventInnen werden für anspruchsvolle berufliche Funktionen im pflegerischen Bereich des Gesundheitswesens, sowohl für Krankenanstalten, Pflegeeinrichtungen als auch für den mobilen (extramuralen) Sektor qualifiziert.
Sie sind für eine Karriere im Pflegemanagementbereich aber vor allem für neue ExpertInnenfunktionen, wie Stabstellen für Controlling und Risk Management in der Pflege, Stabstellen der Pflegeentwicklung und PatientInnenberatung, für das Case Management bei Gemeinden sowie für Familiengesundheitspflege optimal vorbereitet.
Überdies verfügen AbsolventInnen über das notwendige pflege-wissenschaftliche Grundlagenwissen, das für den Besuch eines weiter-führenden Master Studiums qualifiziert.
Intensives Training in Soft-Skills
Studienberatung
Kostenlos unter
0800-808010
(Montag bis Freitag von
8:00 – 18:00 Uhr) oder
information@fh-krems.ac.at
QUALIFIKATIONEN UND KOMPETENZPROFILE
Projekt- und Prozessmanagement
Case- und Caremanagement
Qualitätsmanagement
Spezielle Kenntnisse rechtlicher Rahmenbedingungen in der Pflege
Umfassende IT-Anwenderkenntnisse (MS Office Pakete)
Soft Skills (z.B. Konfliktmanagement)
SCHWERPUNKTE UND ZUSATZKOMPETENZEN
Schwerpunkt: PFLEGEENTWICKLUNG UND PATIENTEN-EDUCATION
Pädagogisch-didaktische Kompetenzen
Vertieftes Fallverständnis im pflegediagnostischen Prozess
Erweiterte Kenntnisse im Bereich Evidence-Based Nursing
Schwerpunkt: PFLEGEMANAGEMENT
Fachkompetenz in der Betriebswirtschaftslehre
Solide Kenntnisse im Pflegemanagement und der Organisationsentwicklung
Controlling und Risk Management im pflegerischen Bereich
Advanced Nursing Practice
Hier erwerben die Studierenden professionsbezogenes Wissen, welches den Rahmen zur Ausübung einer fortgeschrittenen Pflegepraxis bildet. Aufbauend auf das in der Grundausbildung erworbene Wissen der Gesundheits- und Krankenpflege, werden neueste wissenschaftlicher Erkenntnisse vermittelt und somit die Fachkompetenz in ausgewählten Pflegeschwerpunkten erweitert. Dadurch sind die Studierenden schließlich in der Lage erweiterte pflegerische Handlungskonzepte und Problemlösungen für die Pflegepraxis zu entwickeln und zu evaluieren. Im Einführungsmodul erwerben die Studierenden relevante Grundkenntnisse, zu einer erweiterten Sichtweise der Gesundheitsversorgung als Basis für Advanced Nursing Practice. In den Aufbaumodulen wird das professionelle Wissen im Sinne von Advanced Nursing Practice für folgende Handlungsfelder erweitert: Geriatrie- und Gerontologie; Pflege von Demenzkranken; Palliativpflege; (klinische) Pflege bei speziellen Krankheitsbildern; Gesundheitsförderung und Prävention; Hauskrankenpflege und problemlösende Kommunikation mit den PatientInnen.
KERNMODULE
Problemorientiertes Handeln
Die Studierenden vertiefen in diesem Modul das Wissen über problemorientiertes Denken und Handeln in der Pflege (im Rahmen des diagnostischen Prozesses), welches sie zur fortgeschrittenen interpretativen Fallarbeit befähigen soll. Ein breiter Überblick über Pflegeklassifikations-systeme soll die Studierenden befähigen zu prüfen, welche Pflegeklassifikationssysteme in unterschiedlichen Settings sinnvoll zum Einsatz kommen können. Schließlich sind Sie befähigt diese in komplexen Pflegesituationen kompetent anzuwenden.
Pflegemanagement
Die Studierenden erwerben theoretisches Wissen und das praktische Rüstzeug, um die Managementaufgaben im Pflegebereich effizient und effektiv ausüben zu können. Sie erlangen Kompetenzen für die Übernahme von Stabstellenfunktionen im Bereich des Qualitätsmanagements und des Entlassungsmanagements, sowie für die Pflegeleitung in Krankenanstalten, Pflegeeinrichtungen und in der extramuralen (mobilen) Pflege. Sie erwerben Kenntnisse zur Ermittlung des Personalbedarfes, zur Personaleinsatzplanung und Personalentwicklung um damit die Erfüllung des Versorgungsauftrages
der Gesundheitseinrichtungen sicher zu stellen. Weiters werden für die Sicherung der Versorgungskontinuität Grundlagen und Ansätze zur Lösung der Schnittstellenproblematik zwischen stationärer und ambulanter Versorgung sowie zwischen mobiler und stationärer Pflege (Aufnahme- und Entlassungsmanagement) vermittelt.
Pflegeentwicklung
Die Studierenden sollen ihre Kenntnisse über empirische Forschung vertiefen und befähigt werden empirische Studien methodisch zu analysieren und zu kritisieren in Hinblick darauf die Forschungsergebnisse in die Pflegepraxis umzusetzen (Forschungsanwendung). Sie vertiefen ihre Kenntnisse über verschiedene qualitative und quantitative Forschungsdesigns, deren Anwendung und die Prüfung ihrer Qualität sowie hinsichtlich interferenzstatistischer Schätz- und Testverfahren. Aufbauend auf den Grundkenntnissen über verschiedene EBN Modelle und dem Projektmanagement aus dem Grundstudium werden Kenntnisse über die forschungsgestützte Entwicklung von Standards, Leitlinien oder Instrumenten und über die Anwendung der EBN Prozesse erworben. Dieses Wissen sollen die Studierenden schließlich anhand eines ersten Projektes in eine konkrete praktische Situation umsetzen können (EBN-Projekt).
Nähere Informationen
http://anp.fh-krems.ac.at
ARBEITSMARKTCHANCEN
Die Nachfragesituation auf dem Sektor hochqualifizierter Fachkräfte mit akademischer Basisausbildung im Bereich der Pflege stellt sich aufgrund der demographischen Entwicklung sehr gut dar. Studierende erreichen eine Höherqualifizierung und legen dadurch einen wichtigen Grundstein für eine Karriere im Berufsfeld Pflege. Durch die
mehrfache Anerkennung des Studienabschlusses als Weiterbildung bzw. Sonderausbildung im Sinne des GuKG steht den Studienabgängern eine große Palette an Einsatzfeldern offen.
CURRICULUM*SEMESTER
1 2 3 4 5ADVANCED NURSING PRACTICE
Critical Thinking 2
Literaturrecherche und Wissenschaftskommunikation 1
Qualitative und quantitative Pflegeforschung 2
Statistik 2
Einführung in Advanced Nursing Practice 1
Europäische Gesundheits- und Sozialsysteme 1
Pflegeepidemiologie 1
Philosophische Grundlagen zu Advanced Nursing Practice 1
Qualitätsmanagement 1
Case- und Caremanagement 2
Allgemeine Volkswirtschaftslehre 1
Projekt- und Prozessmanagement 3
Evidence Based Nursing 2
Pflegeprozess und Pflegediagnostik 1
Fallbezogene Anwendung des diagnostischen Prozesses 2
Gesundheitsförderung 1
Pflegebezogene Anwendung von Gesundheitsförderung 2
Familien- und gemeindenahe Pflege 2
Vertiefung Familien- und gemeindenahe Pflege 1
Ethik und Pflege 1
Literaturarbeit 1
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2
Juristische Fragestellungen in der Pflege 1 2 1
Geriatrie und Gerontologie 2
Vertiefung Geriatrie und Gerontologie 1
Palliativpflege 2
Vertiefung Palliativpflege 1
Vertiefung klinische Krankheitsbilder 2
Behandlungspfade und Pflegeinterventionen der klinischen Pflege 2
Fallbasierte klinische Pflege 2
Problemlösendes Patientengespräch 1
Gesundheitsökonomie 1
Fallbasierte Gesprächsanalyse und Entscheidungsfindung 1
Bachelor Seminar I „Advanced Nursing Practice“ 2
FORTSETZUNG
ADVANCED NURSINGPRACTICE
Zwei kurze Berufspraktika im Ausmaß von je 150 Stunden während des vierten und fünften Semesters – korrespondierend mit dem Studienschwerpunkt – sind Teil des Studiums.* Änderungen vorbehalten.
CURRICULUM - FORTSETZUNG*SEMESTER
1 2 3 4 5PFLEGEENTWICKLUNG UND PATIENTEN-EDUCATION
Pädagogische und didaktische Grundlagen 2
Methodik der Beratung, Anleitung und Schulung 2
Vertiefung quantitative und qualitative Pflegeforschung 2
Analyse von Forschungsarbeiten 1
Statistik II 1
Interpretative Fallarbeit und problemorientiertes Handeln 2
Pflegeklassifikationssysteme und Anwendung 1
Pflegerelevante Beratungsansätze 2
Patienten-Education in spezifischen Situationen 1
Evidence Based Nursing-basierte Entwicklung von Standards und Leitlinien 1
Evidence Based Nursing Projekt 2
Analyse und Anleitung im pflegediagnostischen Prozess/Fallbesprechungen 2
Umgang mit komplexen Pflegesituationen 1
Bachelor Seminar II „Pflegeentwicklung und Patienten-Education“ 2
FACHÜBERGREIFENDE QUALIFIKATIONEN
Softwareanwendungen 2
Pflegeinformatik 1
Englisch 1 1 1 1
Kommunikation und Interaktion 1
Selbst- und Stressmanagement 1
Rollendefinition und Konflikmanagement 1
Motivation und Anleitung 1
Gruppendynamische Prozesse 1
SUMME DER SEMESTERWOCHENSTUNDEN 20 21 19 15 13
Aufgrund der vorberuflichen Tätigkeit werden 30 ECTS-Credits angerechnet – somit verkürzt sich die Studienzeit auf fünf Semester; es werden folgende Lehrveranstaltungen den Studierenden in Anrechnung gebracht: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Grundlagen der Pflegeforschung, Grundlagen der Pflegeepidemiologie, Grundlagen des pflegediagnostischen Prozesses, Grundlagen der Gesundheitsförderung, Grundlagen der Familien- und gemeindenahen Pflege, Grundlagen der Geriatrie und Gerontologie, Grundlagen der Palliativpflege, Grundlagen der Physiologie, Grundlagen der Pathologie, Grundlagen der klinischen Pflege, Berufspraktikum Gesundheits- und Krankenpflege (350h), Grundlagen der Philosophie und Ethik in der Pflege, Grundlagen des Rechts in der Pflege, Medical English, Kommunikation mit den PatientInnen.* Änderungen vorbehalten.
PFLEGEENTWICKLUNG & PATIENTEN-EDUCATION
Schwerpunkt Pflegeentwicklung und Patienten-Education
Hier können Funktionen in der Beratung von Pflegepersonen im fall- und prozessorientierten Arbeiten sowie ExpertInnenfunktionen der Innovation und Qualitätssteigerung im pflegerischen Bereich aber auch in der PatientInnen- und Angehörigenberatung, oder in der Praxisanleitung eingenommen werden. Die AbsolventInnen dieses Schwerpunkts haben erweiterte Kenntnisse entsprechend einer
„Weiterbildung“ (gemäß § 64 GuKG), u.a. in den Bereichen Case- und Caremanagement, Pflegeberatung, Praxisanleitung, Familiengesundheitspflege, Gesundheitsvorsorge, Gerontologische Pflege und Pflege von chronisch Kranken. Überdies können die Studierenden des Schwerpunktes „Pflegeentwicklung und Patienten-Education“ durch die Absolvierung eines Zusatzmoduls die Berechtigung zur Übernahme von Lehraufgaben gemäß § 26 GuKG erlangen. Das Zusatzmodul Pädagogik umfasst
Acht Semesterstunden theoretische und 240 Stunden praktische Ausbildung und wird von der IMC Fachhochschule Krems in Kooperation mit der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems veranstaltet. Die Gleichstellung mit der Sonderausbildung für Lehrauf- gaben in der Pflege gemäß § 71 GuKG ist gegeben.
Nachdem das Zusatzmodul Pädagogik ein additives Angebot darstellt, ist eine gesonderte Anmeldung erforderlich.
ADVANCED NURSINGPRACTICE
Zwei kurze Berufspraktika im Ausmaß von je 150 Stunden während des vierten und fünften Semesters – korrespondierend mit dem Studienschwerpunkt – sind Teil des Studiums.* Änderungen vorbehalten.
CURRICULUM*SEMESTER
1 2 3 4 5ADVANCED NURSING PRACTICE
Critical Thinking 2
Literaturrecherche und Wissenschaftskommunikation 1
Qualitative und quantitative Pflegeforschung 2
Statistik 2
Einführung in Advanced Nursing Practice 1
Europäische Gesundheits- und Sozialsysteme 1
Pflegeepidemiologie 1
Philosophische Grundlagen zu Advanced Nursing Practice 1
Qualitätsmanagement 1
Case- und Caremanagement 2
Allgemeine Volkswirtschaftslehre 1
Projekt- und Prozessmanagement 3
Evidence Based Nursing 2
Pflegeprozess und Pflegediagnostik 1
Fallbezogene Anwendung des diagnostischen Prozesses 2
Gesundheitsförderung 1
Pflegebezogene Anwendung von Gesundheitsförderung 2
Familien- und gemeindenahe Pflege 2
Vertiefung Familien- und gemeindenahe Pflege 1
Ethik und Pflege 1
Literaturarbeit 1
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2
Juristische Fragestellungen in der Pflege 1 2 1
Geriatrie und Gerontologie 2
Vertiefung Geriatrie und Gerontologie 1
Palliativpflege 2
Vertiefung Palliativpflege 1
Vertiefung klinische Krankheitsbilder 2
Behandlungspfade und Pflegeinterventionen der klinischen Pflege 2
Fallbasierte klinische Pflege 2
Problemlösendes Patientengespräch 1
Gesundheitsökonomie 1
Fallbasierte Gesprächsanalyse und Entscheidungsfindung 1
Bachelor Seminar I „Advanced Nursing Practice“ 2
FORTSETZUNG
CURRICULUM - FORTSETZUNG*SEMESTER
1 2 3 4 5SCHWERPUNKT PFLEGEMANAGEMENT
Pflegewirtschaftslehre 3
Rechnungswesen 1
Human Resources Management 2
Marketing & Public Relations 1
Pflegemanagement im Akut-, Geriatrie- und Langzeitbereich 2
Klinische Versorgungspfade und das Schnittstellenmanagement 2
Controlling 1
Risk Management 1
Finanzierung und Rechnungswesen in Gesundheitsbetrieben 1
Aufnahme-/Entlassungsmanagement und extramurale Versorgungspfade 2
Vertiefung Qualitätsmanagement 1
Methoden der Organisationsentwicklung 2
Strategisches Veränderungsmanagement in der Pflege 1
Bachelor Seminar II „Pflegemanagement“ 2
FACHÜBERGREIFENDE QUALIFIKATIONEN
Softwareanwendungen 2
Pflegeinformatik 1
Englisch 1 1 1 1
Kommunikation und Interaktion 1
Selbst- und Stressmanagement 1
Rollendefinition und Konfliktmanagement 1
Motivation und Führung 1
Gruppendynamische Prozesse 1
SUMME DER SEMESTERWOCHENSTUNDEN 20 21 19 15 13
PFLEGEMANAGEMENT
Schwerpunkt Pflegemanagement
Die Studierenden dieses betriebswirtschaftlich orientierten Schwerpunkts werden für das mittlere und gehobene Management in der Pflege qualifiziert. Sie können damit Führungsaufgaben im Sinne einer Stationsleitung und Bereichsleitung - als Koordination
mehrerer Stationen, aber auch als Leitung des Pflegedienstes gemäß § 26 GuKG von Gesundheitseinrichtungen ausüben. Eine entsprechende Gleichstellung mit der Sonderausbildung für Führungsaufgaben in der Pflege gemäß § 72 GuKG ist gegeben.
Überdies haben die AbsolventInnen des Schwerpunkts erweiterte
Kenntnisse im Bereich Controlling und Riskmanagement und sind entsprechend einer „Weiterbildung“ (gemäß § 64 GuKG), u.a. in den Bereichen Case- und Caremanagement sowie Qualitätsmanagement qualifiziert.
Aufgrund der vorberuflichen Tätigkeit werden 30 ECTS-Credits angerechnet – somit verkürzt sich die Studienzeit auf fünf Semester; es werden folgende Lehrveranstaltungen den Studierenden in Anrechnung gebracht: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Grundlagen der Pflegeforschung, Grundlagen der Pflegeepidemiologie, Grundlagen des pflegediagnostischen Prozesses, Grundlagen der Gesundheitsförderung, Grundlagen der Familien- und gemeindenahen Pflege, Grundlagen der Geriatrie und Gerontologie, Grundlagen der Palliativpflege, Grundlagen der Physiologie, Grundlagen der Pathologie, Grundlagen der klinischen Pflege, Berufspraktikum Gesundheits- und Krankenpflege (350h), Grundlagen der Philosophie und Ethik in der Pflege, Grundlagen des Rechts in der Pflege, Medical English, Kommunikation mit den PatientInnen.* Änderungen vorbehalten.
Gefördert vom Land Niederösterreich
Version: 09 / 2010Fotos: IMC FH KremsDesign: http://kh-mediendesign.at
IMC Fachhochschule KremsPiaristengasse 1A-3500 KremsKostenlose Studieninfo 0800-808010 (innerhalb Österreichs)T: +43 (0)2732 802 / F: +43 (0)2732 802 4E: information@fh-krems.ac.atI: www.fh-krems.ac.at
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