INFO Seite 1 Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004 Tafelanschrieb...

Preview:

Citation preview

INFO

Seite 1Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Tafelanschrieb Informationstechnik WS04

Jürgen Walter

INFO

Seite 2Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Einführung in die Informationstechnik

www.hit.fh-karlsruhe.de/walter Systemgrenzen !! Wo liegen die Systemgrenzen? Der Ing. kann die Systemgrenzen sinnvoll

wählen

INFO

Seite 3Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Was ist Informationstechnik?

Blockschaltbild Informationsquelle – Information – Sender –

Signal – Übertragungskanal – Empfangssignal – Empfänger – Information – Informationsverbraucher

Störquelle – vor allem beim Übertragungskanal

Systemgrenzen Kästchen ;-)

INFO

Seite 4Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Warum HIT?

Human Information Technology? Menschen mit einbeziehen ->MP3 ->

Fourierreihe, Fouriertransformation, diskrete Fouriertransformation

Interlaced – Halbbilder – PAL - Fernsehen progressiv – Vollbilder - Kino

INFO

Seite 5Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Sinus

Tf

f

tUtx

1

2

)sin()( 0

INFO

Seite 6Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

HP VEE

http://we.home.agilent.com/USeng/nav/-536896708.536883294/pd.html?JPID=/find/vee

INFO

Seite 7Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Effektivwert RMS

dttuT

U

T

T

eff

2

2

2)(1

Root Mean Square RMS

INFO

Seite 8Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Projekt - Dokumentation

http://info.fh-karlsruhe.dehttp://193.196.117.25

INFO

Seite 9Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Zusammenfassung

Projektverteilung erledigt Effektivwert Signalklassen – mathematisches Modell HPVEE

INFO

Seite 10Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Netzwerk

DHCP Dynamic Host Control ProtocolVergibt auch IP-Nummern

Bei WaveLan: interne Nummern 192.168.xxx.xxx

-> Vernünftiges Konzept für IP-Nummern + Kanalbelegung in der FH

INFO

Seite 11Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Fourierreihe

...)28sin(1)27sin(100000)2sin(1

...0000)(

...)2sin()1sin(

...)3cos()2cos()1cos(2

)(

21

3210

ftftft

xf

tbtb

tatataa

xf

INFO

Seite 12Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Zusammenfassung 14.10.2004

Fourierreihe ganzzahlige Vielfache der

Grundschwingung Allgemein harmonische Signale HP VEE

Zusammenhang zwischen Formel – Darstellung – realer Messung

Wodurch war die Grundschwingung bestimmt? – Fensterbeite – Beobachtungsdauer - Messdauer

INFO

Seite 13Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Reale Messung im Labor

FFT mit Oszi Signalerzeugung mit Funktionsgenerator Geheimnis am Oszi: ±-Taste Frequenzlinie wandert auf und abwärts

INFO

Seite 14Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Signalklassen – Mathematisches Modell

Analoge Signale -> Analytische Mathematik Digitale Signale -> Numerische Mathematik

Bitte stellen Sie mit HP VEE eine gerade Funktion und eine ungerade Funktion dar

Kleine Übung: Darstellung eines harmonischen Signals in Excel – Vorsicht Grad – Rad

Typisch am Quasiperiodischen Signal: Zeitabhängigkeit – keine Periode mehr

„Blechdosendeckel“

INFO

Seite 15Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Übergangsvorgänge

Stellen Sie das Signal Bild 10 aus dem Script mit HP VEE dar.

Die Impulsfunktion wird zur Identifikation von Systemen verwendet

Impulsfunktion / Übergangsvorgänge werden mathematisch mit der Fouriertransformation berechnet.

INFO

Seite 16Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung

p(x) Ermitteln Sie die

Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung von einer Sinusfunktion (eine Periode) – Amplitude 5 Kästchen – grafisch

Falls Sinus korrekt gezeichnet muss die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ein Parabel ergeben

Hausaufgabe für Dozenten! Wo kann ich p(x) üben?

INFO

Seite 17Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Arbeitsweise mit *.ppt

Lokal mit Powerpoint-Datei *.ppt Veröffentliche auf Web

mht-Datei Sicherung:

lokale Datei Vorlesungsrechner globale Datei auf dem Server

INFO

Seite 18Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Einführung in die Fouriertransformation

trigonometrische Fourierreihe komplexe Fourierreihe Fouriertransformation Diskrete Fouriertransformation Zusammenhang: DFT – trigonometrische

Fourierreihe

INFO

Seite 19Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Zusammenhänge Fourierreihe – DFT

.......)2sin()1sin(

........)2cos()1cos()(

21

210

tbtb

tataats

2

2

0

2

2

2

2

)(1

a )sin()(2

)cos()(2

T

T

T

T

n

T

T

n

dttfT

dttntfT

b

dttntfT

a

2

2

)(1

)(

T

T

tjnn

n

n

jnwt

dtetsT

c

ecnts

deFtf

dtetfjF

tj

tj

)()(

)()(

1

0

2

][)('N

n

N

nm

enftmF

1

0

2

][2

)('N

n

N

nm

enfN

mF

22nnn baA

Komplexe Schreibweise

PeriodendauerUnendlich

AbtastenDigitalisierung

Amplitude der n-ten Schwingung

Amplitude der m-ten Schwingung

INFO

Seite 20Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Trigonometrische Fourierreihe

.......)2sin()1sin(

........)2cos()1cos()(

21

210

tbtb

tataats

)sin()(2

)cos()(2

Mittelwertder immer ist )(1

a

2

2

2

2

2

2

0

T

T

n

T

T

n

T

T

dttntfT

b

dttntfT

a

dttfT

INFO

Seite 21Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Nebenbedingungen bei Fourierreihe

Funktion muss periodisch sein Grundperiodendauer muss bekannt sein Es über die Zeitdauer der Grundperiode das

Signal erfasst werden. Der eingeschwungene Zustand

INFO

Seite 22Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Amplitude der Grundschwingung

2

12

11

22

baA

baAn nn

INFO

Seite 23Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Komplexe Fourierreihe

tjnn ects )(

T

tjnn dtetsT

c0

)(1

INFO

Seite 24Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Zusammenfassung

Viel Mathematik zu was macht der Ingenieur Mathematik? Um komplexe Vorgänge zu beschreiben,

erklären, verstehen, anwenden, analysieren und verbessern

Das reale System wird abgebildet -> Formel / Zahlenwerk

Modellbildung Realität wird in ein mathematisches Modell

abgebildet

INFO

Seite 25Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Zusammenfassung

Gesamtschwingung ist die Summe der Einzelschwingungen

trigonometrische Fourierreihean, bn

komplexe Fourierreihe cn

INFO

Seite 26Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Kleine Einführung in Maple

??? na ja kurz angerissen, -> Verweis auf Vorlesung Westermann, Thomas Prof.Dr.rer.nat. Prüfungsvorbereitung: händisch rechnen und

mit Maple vergleichen

INFO

Seite 27Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Erfahrung – Wissen!!

SHIT IN -> SHIT OUT -> Sensor ist enorm wichtig! Die Signalerfassung ist sehr wichtig

INFO

Seite 28Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

System + Signal

x(t) y(t)g(t)

X(ω) Y(ω)G(ω)

Y(ω)=G(ω)·X(ω)

INFO

Seite 29Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Hausaufgabe

Am Eingang ein Spannung von 1V Gefragt: Spannung am Ausgang bei 3dB

Dämpfung? C: 10nF R:16K Grenzfrequenz?

INFO

Seite 30Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Fouriertransformation

dtetfjFF tj

)()()(

INFO

Seite 31Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Guten Morgen

Dirac-Stoß – Identifikation von Systemen Modalanalyse Einheitssprung Rechtecksignal Tiefpass periodische Systeme Fourierreihe bei nichtperiodischen Funktionen

Fouriertransformation mit unendlicher Periodendauer

Eigenschaften der Fourtransformation

INFO

Seite 32Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Zusammenfassung

Fouriertransformation – DFT – HPVEE Impuls = Rechteck Foruiertransformiert sinx/x Beobachtungsdauer größer

INFO

Seite 33Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Einfach!

Energie im Zeitbereich ist gleich der Energie im Frequenzbereich

Differenzieren

)()(

)(2

Fjf

Fjf

INFO

Seite 34Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Faltungsfunktion

x(t) y(t)g(t)

X(ω) Y(ω)G(ω)

dtftgtftg )()()()(

INFO

Seite 35Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Faltung

Faltung im Zeitbereich ist eine Multiplikation im Frequenzbereich

Eine Faltung im Frequenzbereich ist eine Multiplikation im Zeitbereich

„Kondensator hat eine Geschichte“ Fehler im Script auf Seite 50:

im rechten Bild der 4. Zeile ist die Achse falsch beschriftet t->w

Faltung = convolve Applet von Fernuni Hagen

INFO

Seite 36Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Herzlich willkommen – 2.11.2004

Faltung – convolve Faltung im Zeitbereich -> Multiplkation im

Frequenzbereich Im Frequenzbereich:

Y(w)=G(w)·X(w) Wichtig: Es werden Funktionen miteinander

multipliziert

INFO

Seite 37Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Fouriertransformation

Rechenregeln für die Fouriertransformation grafisch differenziert bis nur noch

Diracstösse vorhanden sind. Diracstoß(t) -> (w) Gerade mit Amplitude 1

maW alle Frequenzen sind im Diracstoß enthalten

Mit einem Diracstoß werden alle Frequenzen angeregt.

Berechnung der Fouriertransormierten - Maple

INFO

Seite 38Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Berechnung der Fouriertransformierten

Über Formelsammlung Papula Über Definition und Maple berechnen Bei Funktionen aus „Geraden“ differenzieren Verschieberegel Anwendung der Rechenregeln Rechenregeln analog zur

Laplacetransformation

INFO

Seite 39Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Fouriertransformation -> DFT

Diskrete Fouriertransformierte t-> n·Δt

kontinuierliche Variable t geht über in diskrete Variable Δt

ω->m ·Δ ω kontinuierliche Variable ω geht über in die

diskrete Variable Δ ω

INFO

Seite 40Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Übergang von Fouriertransf. zur DFT

NN

m

tnfj

tj

nmj

etnftF

etnftmF

dtetfF

21

0

2

)()('

)()('

)()(

INFO

Seite 41Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

DFT - Definition

NN

nmj

etnftmF

21

0

)()('

m = m-te Schwingung n = n-te Punkt N Blocklänge

INFO

Seite 42Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Andere DFT - Definition

NN

nmj

etnfCmF

21

0

)()('

INFO

Seite 43Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

DFT – Definition skalierte DFT Sinnvoll

Amplitude der m-ten Schwingung Mittelwert extra berechnen

NN

nmj

etnfN

mF

21

0

)(2

)('

INFO

Seite 44Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

FFT - DFT

Fast Fouriertransformation nutzt Symmetrie des Sinus / Cosinus aus. -> Schnellere Berechnung

DFT für Berechnung mit einer Blockgröße ≠2 hoch N

INFO

Seite 45Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Blocklänge - Fensterbreite

N = Blocklänge =Num Points Δt = (Time Span) / (Num Points) TF=Fensterbreite=Time Span

INFO

Seite 46Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Kleine Übung – Werte von Sinus

Berechnen Sie die Amplitude der 1. Harmonischen mit der obigen Formel

Ergebnis: - keiner konnte die Berechnung durchführen – schlechte Erklärung! oder Vorwissen zu gering

NNn

n

nj

etnftmF

121

0

)()1('

INFO

Seite 47Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

HP VEE - DFT

Magnitude Spektrum Amplitude der m-ten Schwingung – leider wird

Signalleistung nicht berücksichtigt - Quatsch

NNn

n

nj

etnfmF

121

0

)()('

INFO

Seite 48Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Abtasttheorem - Aliasing

fABT>2·fhöchste_Signalfrequenz

INFO

Seite 49Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Leakage Effekt

Das Amplitudendichtespektrum fließt aus Es werden höhere Frequenzen erzeugt:

Sprung bei Anfangspunkt und Endpunkt

INFO

Seite 50Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Synchronisieren

Die Abtastfrequenz sollte ein ganzzahliges Vielfaches der tiefsten Signalfrequenz sein!

Möglichkeiten der Abtastung: Abtastung in Abhängigkeit vom Ort z.B.

Drehgeber - Frequenzanalyse heißt Ordnungsanalyse

PLL – Frequenzvervielfacher – die Abtastfrequenz wird aus der tiefsten Signalfrequenz generiert

INFO

Seite 51Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Abtasten

Zu beachten sind: Abtasttheorem – fabtast>2*fsignal

(höchste Signalfrequenz) Heilmittel Aliasing Tiefpass

Tiefste Signalfrequenz muss in das Beobachtungsfenster passen!

Je höher die Frequenzauflösung umso größer muss das Beobachtungsfenster sein!

Bsp. Lüftermotoren BMW

INFO

Seite 52Prof. J. WALTER Informationstechnik Stand: Oktober 2004

Systemtheorie

System – sprachlich ungenaue Beschreibung

x(t) y(t)g(t)

X(s) Y(s)G(s)

Recommended