Internetgestützte Verfahren zur Bürgerbeteiligung bei der Energiewende …€¦ ·...

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Internetgestützte Verfahren zur Bürgerbeteiligung

bei der Energiewende

Stärken und Schwächen eines Instrumentes

Melanie Mechler, agrathaer GmbH Thomas Krämer, ontopica GmbH

Energiewende – Sozialer Wandel ZENTRAL DEZENTRAL(ER) KRAFTWERKE KLEINANLAGEN CONSUMER PROSUMER Veränderung der Landschaft Veränderung der Nähe

Partizipation im Regionalen Energiekonzept

Herausforderungen

– Komplexität des Themas „Energie“ – Distanz zur regionalen Ebene

– K(l)eine unmittelbar empfundene Betroffenheit

– Begegnung eines großen Konfliktpotenzials

Ablauf der Zusammenarbeit

Software

Aufbereitung

Inhaltskonzeption

INFORMATION

DIALOG

AUSWERTUNG

Auftraggeber

Schulung, Support

Lieferung

Moderation, Redaktion

Bereitstellung Aufbereitung

Moderation

Freigabe, RPG-News

ZEIT

Schritte Beteiligungsmanagement

1. Öffentlichkeit 2. Argumente 3. Resümieren 4. Priorisieren 5. Monitoring

Roter Faden

RAUM

Betroffenheit ~ Nähe

Raumbezogene Information

Raumbezogene Beteiligung

WISSEN

Beteiligungsmanagement

Regionales Energiekonzept Oderland-Spree

Regionales Energiekonzept Oderland-Spree

WISSEN (V)ERMITTELN

Transparenz Beteiligungsmanagement

WISSEN

Transparenz Beteiligungsmanagement

WISSEN

Transparenz Beteiligungsmanagement

WISSEN

Perspektive Transparenz Beteiligungsmanagement

Suche in der Nähe Suche nach Ähnlichem

• Übertragungsnetz • Verteilnetz • Dezentrale Netze • Smart Grids • smart meter • Übertragung • Wechselstromtechnik • Gleichstromtechnik • Gleichstrom,Wechselstrom

WISSEN

Rechtlicher Rahmen Perspektive Transparenz Beteiligungsmanagement

Hinweis auf relevante Gesetze & Verordnungen

Weiterleiten an Zuständige Fachämter

DISKUSSION

DISKUSSION

DISKUSSION

ERGEBNISSE

Beteiligungsmanagement

DISKUSSION

66%

20%

14%

Geschlecht der registrierten Teilnehmer

männlich

weiblich

keine Angabe

70% 2%

8%

7%

5% 8%

Rolle der registrierten Teilnehmer

Bürger/innen

Verwaltung

Forschung /WissenschaftPolitik

Wirtschaft

Bürgerinitiative / Verein

24%

35%

26%

15%

Bisherige Aktivität der registrierten Teilnehmer im Bereich Energie und Klimaschutz

ja, privat

ja, beruflich

nein

keine Angabe

5%

43%

28%

5%

5% 14%

Altersklassenzugehörigkeit der registrierten Teilnehmer 18-27 Jahre

28-50 Jahre

51-65 Jahre

66-75 Jahre

76 Jahre undälter

SCHWÄCHEN

• Relevanz : Planungsführende Behörde • Stellenwert von Beteiligung • Umgang mit Ergebnissen

• Relevanz : Stakeholder • Interesse am Thema nicht ausreichend • Betroffenheitsschwelle muss vorher überwunden

werden

SCHWÄCHEN

• Repräsentativität: Stakeholder • Wer nimmt teil? • Wahre Angaben?

• Repräsentativität: Inhalte • Wahrnehmung von Wichtigkeit der Inhalte • Schwerpunkt: Diskussion der „leichten“ Inhalte

SCHWÄCHEN

• Aufwand • Beteiligung > Kommunikation • Kürzere Antwortzeiten > mehr Moderatoren

• Expertise • Glaubwürdige Experten • Bereitschaft Auseinandersetzung zu führen

STÄRKEN

STÄRKEN

STÄRKEN - WEB

Barrierefrei Einfache Nutzung Hohe Reichweite Raumbezug Analysen

STÄRKEN

Innerhalb • Effektivität:

• Abgestimmtes Vorgehen – über alle Planungsebenen • konzeptgeleitet statt aktionistisch

• Bereitschaft zur finanziellen Beteiligung ermitteln • Planungssicherheit

Außerhalb • Transparenz • Akzeptanz • Vertrauen

Organisatorische Stärken • Nachvollziehbarkeit • Transparenz • Systematik und Bedienbarkeit • Zeitliche und räumliche

Verfügbarkeit • Zugänglichkeit für

Projektbearbeiter • Feedback

Organisatorische Schwächen (Schwierigkeiten) • Absicherung der Moderation • Zeitliche Passfähigkeit mit

Offline Aktivitäten • Offline-Kommunikation

notwendig • Was passiert nach der

Begleitung durch Projektbearbeiter? Ein nahtloser Anschluss zur Weiternutzung sollte stattfinden.

TIPPS

Ausreichend Werbebudget (offline) einplanen Datenbereitstellung vorziehen bzw. Onlinephasen nach hinten verschieben Ausreichend Moderationspersonal einplanen Planen und Abstimmen, was nach der Konzeptphase geschieht

VIELEN DANK!

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