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Kleines SeminarIngo Freitag
2003
Prof. Dr. KneiselDr. Ing. Klement
PNG Portable Network Graphics
03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag
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Was ist PNG? Geschichtlicher Überblick Anwendungsgebiete PNG Vor und Nachteile PNG Genereller Aufbau einer PNG Datei Adam-7 Algorithmus Beispiel zu Adam-7 Quellen
Inhaltsverzeichnis
03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag
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Was ist PNG
Portable Network Graphics
Flexibles und lizenzfreies Grafikformat
Transparenz
16bit pro Kanal (RGB = 48 bit)
Progressiver Bildaufbau
Netzanwendung
03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag
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1987 Compuserve macht GIF als lizenzfreies Format bekannt.
bis 1993 Gif entwickelt sich zu einem der beliebtesten Grafikformate im Netz.
1993 UniSys bemerkt, dass der in GIF verwendete LZW Algorithmus ihr Patent berührt.
1993 UniSys verlangt Lizenz Gebühren für die Nutzung von GIF.
Vor-Geschichte PNG
03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag
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1995
In Diskussionsforen entstehen innerhalb wenige Monate die Entscheidung nach einen komplett neuen, lizenzfreien Format.
Es entsteht die PNGlib, die bis heute die Funktionalität für PNG bereitstellt.
Ende 1995 hat das W3C (www-Consortium) die PNG –Spezifikationen 0.92 als offizielles Arbeitsdokument verabschiedet.
Aktuelle Version von PNG 1.2
Kurzüberblick PNG Entstehung
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Vorteile:
Leichte Erweiterbarkeit
Echter Alphakanal
Nachteile:
Kein CMYK-Farbmodell
Nur verlustlose Komprimierung
Keine animierten Bilder
Vor- und Nachteile von PNG
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Blocktypen:
Critical chunks Ancillary chunks
Namensgebung:
Blocknamen bestehen aus 4 Buchstaben Groß Kleinschreibung unterscheidet sich in Bit 5
Chunks
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1. Ancillary bit 0: critical chunk1: ancillary chunk
2. Private bit0: public chunk1: private chunk
3: Reserved bit0: laut Spezifkation immer 01: „Reserviert“
Namensgebung der Chunks
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4. Safe-to-copy bit0: unsafe to copy1: safe to copy
Namensgebung der Chunks
Beispiel: tEXT
t = 1 zusätzlicher Block
E = 0 In den Spezifikationen enthalten
X = 0 „Reserviertes Bit“
T = 0 Darf gefahrlos kopiert werden
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Signatur:
Chunks (Blöcke)
Genereller Aufbau
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Critical Chunks - IHDR
Image Header - IHDR:
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Critical Chunks - PLTE
Palette - PLTE:
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Critical Chunks - IDAT
Pixeldatenblock IDAT:
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Critical Chunks - IEND
Image End – IEND:
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Ancillary chunks
Zusatzblöcke
tEXt Textual datazTXt Compressed textual datatIME Zeitstempel der letzten Änderung
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Interlacing – Adam-7
Benannt nach Adam M.Castello lizenzfreier Algorithmus Progressive Anzeige in 7 Durchgängen
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Adam7 – Beispiel
Beispiel eines 8x8 pixel großen Bildes:
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Quellen:
http://www.w3.org/TR/PNG/
http://www.libpng.org/pub/png/
http://goethe.ira.uka.de/seminare/redundanz/vortrag12/
Quellen
03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag
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Ende
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