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KindertagesstätteKiTaNilsHolgersson

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KonzeptionHortNilsHolgersson 1 Stand:September2014

Inhaltsverzeichnis

1. Leitbild

1.1. WoraufSiesichbeiunsverlassenkönnen 3

2. PädagogischeZiele/PädagogischeArbeit

2.1. UnserAuftrag 4

2.2. WasbietenwirdenKindernan? 4

2.3. UnsereHortarbeit 5

2.3.1. FesteundFeiern 6

2.3.2. ZusammenarbeitmitdemKindergarten 6

2.4. Partizipation/BeteiligungundRechtederKinder 6

2.5. Beschwerdemanagement 7

2.5.1. MöglichkeitenzumUmgangmitBeschwerden 7

2.5.2. MöglichkeitenfürAnregungenu.BeschwerdenfürElternsind… 8

2.5.3. MöglichkeitenfürAnregungenundBeschwerdenfürKindersind… 8

3. Räumlichkeiten

3.1. GruppenräumeundFunktionsräume 8

3.2. Außenanlage 9

4. Tagesablauf

4.1. BeispielefüreinenTagesablaufwährendderSchulzeit 9

4.2. Hausaufgaben 9

4.3. Feriengestaltung 10

4.4. BeispielfüreinenTagesablaufwährendderFerienzeit 10

4.5. BeispielfüreinFerienprojekt 11

5. Elternzusammenarbeit

5.1. ZielefürdieElternarbeit 11

5.2. MethodenderElternzusammenarbeit 11

5.3. Elternbereit 12

6. Öffentlichkeitsarbeit 12

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7. UnserTeamselbstverständnis 13

7.1. ZudenAufgabenunsererErzieherInnenzählen… 13

8. Qualitätsentwicklung 13

9. Rahmenbedingungen

9.1. TrägerundAnschrift 14

9.2. AnschriftderEinrichtung 14

9.3. Öffnungszeiten 14

9.4. FerienzeitenundFortbildungszeiten 15

9.5. Kapazitäten 15

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KonzeptionHortNilsHolgersson 3 Stand:September2014

1.Leitbild

1.1.WoraufdieKindersichbeiunsverlassenkönnen

ImFokusunsererArbeitstehtfürunsdasKindmitseinenBedürfnissen,WünschenundBefindlichkei-

ten.InunsereroffenenHortarbeitkönnendieKinderihreBedürfnisseverwirklichenunddürfen

trotzdemerfahren,dassesfesteBezugspersonenfürsiegibt.DieKinderfindenbeiunseinenErfah-

rungs-unsLebensraumderIhnenermöglichtFolgendeszuerfahrenoderzufestigen:

o sichfreiundverantwortungsbewusstimHortbereichzubewegen

o vielfältigeTätigkeitsangebotezunutzen

o eigenverantwortlichtätigzuwerden

o gefördertundgefordertzuwerden

o mitSpaßundAusdauerzuspielen

o Konfliktezulösen

o Schwierigkeitenerkennenundauszudrücken

o SichseineSpielgefährtenselbstzusuchen

o InRuhegelassenzuwerden

o TeamgeistzuentwickelnundTeamarbeitzuerleben

o ganzheitlichintegriertzuwerden

o vondenRessourcenderErzieherzuprofitieren

DieunsanvertrautenKinderundihreLebensumständestehenimMittelpunktunserertäglichenAr-

beit.IhreLebenswirklichkeitensindAusgangspunktunserespädagogischenHandelns.

WirsindeinHaus,indemdieKindersichsicher,geborgen,körperlichundseelischwohlfühlen,damit

siesichderWeltzuwendenunddiesealtersgemäßerlebenunderkundenkönnen.

WirbegegnendenKindernaufAugenhöhe,damitwirmitAugen,OhrenundMundinKommunikati-

ontretenkönnen.WirwollendenBlickderKinderteilen,umzuverstehen,woihreInteressenliegen

undwassiegeradebewegt.

Wichtigistuns,dieElterninunseretäglicheArbeit,sogutwiemöglichmiteinzubeziehen.

UmdenKindernerweiterteErlebnishorizonteimUmfeldzuerschließen,gehenwirüberdieGrenzen

desHorteshinaus,dasbedeutetfüruns,daswirdasfamiliäreLebensumfeldjedesKindeswahr-

nehmenundsichjedesKindinseinemEntwicklungstempoentwickelndarf.

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2.PädagogischeZiele/PädagogischeArbeit

2.1.UnserAuftrag

„BildungvonAnfangan"–soheißtdasMottodesneuenBildungs-undErziehungsplanesfürKinder

von0bis10Jahren.DamitistesdemLandHessenalserstemBundeslandgelungen,einenPlanzu

konzipieren,derinstitutionsübergreifenddiegesamtekindlicheEntwicklungvomerstenbiszum

zehntenLebensjahrindenBlicknimmt.UmdenBildungs-undErziehungsplanumzusetzen,isteine

engeVerzahnungvonvorschulischerundschulischerBildungVoraussetzung.Diebestmöglicheindi-

viduelleFörderungallerKindersollangestrebtundgewährleistetwerden.DasgrundlegendeZielist

es,Kindersofrühwiemöglich,individuellerundintensiver,alsbisherüblichzufördern.DerBildungs-

undErziehungsplangehtvondem„kompetentenKind"aus,dessenStärkenbesondersgefördertund

dessenSchwächenabgebautwerdensollen.DerBildungs-undErziehungsplanwirdalseintragfähi-

gesFundamentdargestellt,umdieBildungs-undErziehungschancenallerKinderinHessennachhal-

tigzuverbessern.

2.2.WasbietenwirdenKindernan?

DieKindererwartetbeiunseinOrtdesSchutzesundderGeborgenheit.Wirsindeinefamilienunter-

stützendeundfamilienergänzendeEinrichtung.UnserAuftragistdieBetreuungundErziehungvon

Kindernabdem6.LebensjahrbiszurVollendungihrerGrundschulzeit.WirförderndieEntwicklung

desKindeszueinereigenverantwortlichenundgemeinschaftsfähigenPerson.

HilfreichundorientierendistfürunshierbeiderHessischeBildungs-undErziehungsplanfürKinder

von0bis10Jahren.

SeineGrundsätzeundPrinzipiennehmenwirmitalsGrundlageunsererPädagogischenArbeit.

o DasBildvomKind

o VerständnisvonBildung

o BildungalslebenslangerProzess–HoherStellwertderfrühenBildung

o StärkungvonKompetenzenalsLeitzielvonBildung

o VerhältnisvonBildungzuBindungundEntwicklung

o LernenimKindesalter–VerhältnisvonSpielenundLernen

o UmgangmitindividuellenUnterschiedenundsoziokulturellerVielfalt

o PrinzipderEntwicklungsangemessenheit–Demokratieprinzip

ZeitgemäßeHortpädagogikerfordertvonuns,aufdiegegenwärtigenBedürfnissederKindereinzu-

gehenundsieaufdiezukünftigenAnforderungenvorzubereiten.

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EineFörderungderschulischenEntwicklungderKinderunterBerücksichtigungihrerindividuellen

Fähigkeitenistgenausowichtig,wiedieErweiterungihrerSelbstständigkeit,ihrerHandlungs-

kompetenzundihrerkonstruktivenProblemlösung.ImBereichderSpiel-undFreizeitangebotekön-

nenbesondersdieseKompetenzenderKinderoptimalgefördertwerden.Durchdiezunehmende

selbstständigeAktivitätimTagesablaufhabendieKinderdieMöglichkeitihreUmweltkreativund

konstruktivzugestalten.

UnsereGrundannahme:„Kinderkönnensichnurselbstbilden.“isteinewichtigeVoraussetzungin

derUmsetzungdieserZiele.KindersindAkteureundKonstrukteure.Siewerdenvonunsunterstützt

undbegleitetmitAngeboten,MaterialienundRäumlichkeiten,verbundenmitWertschätzung,Ge-

duld,Geborgenheit,AusdauerundZuneigung.

DerhessischeBildungs-undErziehungsplannimmtdieHortarbeitineineneuePflichtunderfordert

imInteressederKindereinUmdenkeninunsererpädagogischenArbeit.DerHorthatinersterLinie

dieAufgabe,fürundvorallemmitdenKindernFreizeitzugestalten.RuheundEntspannungsphasen

sindnachdemanstrengendenLerneninderSchulezuermöglichen.

2.3.UnsereHortarbeit

MitBeginndesSchulhalbjahres2013/2014arbeitenwirinKooperationmitderFridtjof–Nansen–

Schule,dieaufdasKonzeptderoffenenGanztagsschuleseitdemumgestellthat,füreineoffene

Arbeitentschieden.DieseoffeneArbeitbietetguteAnsatzpunktefürdieUmsetzungderZieledes

HessischenErziehung–undBildungsplanes.DiesepädagogischeArbeitsweisemachtdieZeitmitden

Kindernlebendigerundtransparenter.

OffeneArbeitbedeutet„sichzuöffnen“.DieVoraussetzunghierfüristdieBereitschaftjedesTeam-

mitgliedesundeinvölligesUmdenkeninOrganisationundDurchführung.FürunsalsTeamistes

wichtig,dasdieseoffeneArbeitkeinekompletteAuflösungderGruppenstrukturenverlangt.Offene

Arbeitistvielseitig,sodasssich„Öffnung“und„FesteHortgruppe“sehrgutvereinenlassen.Trotz

dervielfältigenBeschäftigung,findetunsereArbeitineinemüberschaubarenRahmenstatt.Durch

dietägliche,ab15Uhr,stattfindendeArbeitinden„FestenHortgruppen“,dieunssehrwichtigist,

bleibteinbeständigerKontaktzwischendenKindernunddenErzieherInnenbeständig.

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2.3.1.FesteundFeiern

FürKindersindFestewichtigeOrientierungspunkteinnerhalbeinesJahres.Festenehmenbeiuns

einengroßenStellenwertein.WirbereitenunsereFestemitdenKinderngemeinsamvor,z.B.durch

Gespräche,Geschichten,Lieder,BastelarbeitenundSchmückenderRäumlichkeiten.

o Karneval

o Ostern

o Abschiedsfeierder4.–Klässler

o Nikolausfeier

o Adventsnachmittage

o Geburtstage

o Sommerfest

2.3.2.ZusammenarbeitmitdemKindergarten

ImRahmendesÜbergangsverfahrensvomKindergartenzurGrundschuleundsomitindenHort,

wirdmitErzieherInnen,ElternundKindernaufverschiedenenEbenenzusammengearbeitet.Das

ZieleinesmöglichstschonendenWechselsindieSchule/HortwirddurchElternabende,Hospitatio-

nenauchKennlerntageangestrebt.DieFreudederKinderaufdieSchuleundanderSchulezuerhal-

tenbzw.zuweckenistdabeidieeineSeite,aufderanderenSeitegehtesaberauchimmermehr

darum,dassdieSchule,derHort,dieKinderkennenlerntumLernfreudeundLernerfolgevonAnfang

anzusichern.DiezukünftigenHortkinderhabendieMöglichkeit,diemusikalischeFrüh-erziehung,

dieVorlesestundeundanweiterenFreizeitangebotenvomHortteilzunehmen.Hierbeigehtesum

einenerstenKontaktzwischenKindernundErzieherInnen,sowieumeinKennenlernenderneuen

Lernumgebung.

2.4.PartizipationderKinder/BeteiligungundRechtederKinder

PartizipationverstehenwiralseinGrundprinzipderKinderrechteundisteinzentralerBestandteil

unsrerpädagogischenArbeit.BeteiligungheißtKindernmitihrenAnliegenernstnehmen,Gestal-

tungsspielräumezuermöglichenundihreHandlungs-undEntscheidungskompetenzenzustärken.

DarüberhinausermöglichenwirdenKinderndieMitsprache,MitwirkungundMitbestimmungund

nehmenihreVorschlägeundAnregungenzurVeränderungernst.

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2.5.Beschwerdemanagement

EineBeschwerdeistdiepersönliche(mündlicheoderschriftliche)kritischeÄußerungeinesbetroffe-

nenKindesoderseinerEltern,dieinsbesonderedasVerhaltenderFachkräftebzw.derKinder,das

LebeninderEinrichtungoderEntscheidungendesLeistungsträgersbetreffen.

WirfreuenunsaufIdeenundAnregungenundBeschwerden!EineBeschwerdebedeutetfüruns:

o dieChancedieQualitätderpädagogischenArbeitkontinuierlichzuverbessern

o einenWeg,dasWohlderKinderzusichernundihreWünschezuberücksichtigen

o konstruktivmitFehlernumzugehen

2.5.1.MöglichkeitenzumUmgangmitBeschwerden

UnserepädagogischenMitarbeiterinnenderHorteinrichtungnehmenpersönlichdieVerantwortung

fürdieBeschwerdenderKinderundElternwahr.DieAnregungenundBeschwerdenwerdenschrift-

lichineinemBeschwerdeprotokolllautunseresQualitätsmanagementsaufgenommenundwerden

zeitnahbearbeitet.

BestehteineGesundheitsgefährdungoderistdieVersorgungderKinderbeeinträchtigt,bestehtso-

fortigerHandlungsbedarf.GemeinsammitdempädagogischenTeamwirddieUrsacheermitteltund

Lösungsmöglichkeitenwerdenentwickelt.DieElternwerdenzueinemGesprächeingeladenundes

wirdgemeinsamversuchtwerdendieLösungsvorschlägezuberücksichtigen.

WennwirinnerhalbvonvierWochendieAnregungenundBeschwerdennichtabschließendbearbei-

tenkönnen,erhaltendieElternvonunseinemündlicheZwischeninformation.Nachab-schließender

BearbeitunginformierenwirdieElternmündlichundwennderWunschbesteht,auchgernein

schriftlicherForm.IndenpädagogischenDienstbesprechungenreflektierenundwertendiepädago-

gischenFachkräftedieKorrekturmaßnahmenundderenUmsetzungaus.

2.5.2.MöglichkeitenfürAnregungenundBeschwerdenfürElternsind…

o Elterngespräche

o Elternbeirat

o Kita–Leitung

o Elternabende

o GesprächemitdempädagogischenTeam

o KontaktmitdemTräger/derGeschäftsleitung

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2.5.3.MöglichkeitenfürAnregungenundBeschwerdenfürKindersind…

o Kinderkonferenz/Inselabschlussrunde

o GruppengesprächemitbeteiligtenKindern

o besondereBedeutungerhaltenindiesemZusammenhangdieWahrnehmungenunddieBe-

achtungderemotionalenÄußerungenderHortkinder

3.Räumlichkeiten

3.1.GruppenräumeundFunktionsräume

Die4GruppenräumesindfürdieKinderRäumederPhantasie,desSpielens,desBauens,desTräu-

mensaberauchWerkstattfürkreativesSchaffenoderSpielerischesLernens.Diegroßenundhellen

Räumesindfreundlichundsinnvollgestaltet,entsprechenddenBedürfnissenderKinderimAltervon

6-11Jahren.

WeiterhinbietenwirfolgendeFunktionsräumean:

o Werkraum

o Bibliothek

o Küche

o PC–Raum

o Inselraum

FürsportlicheAktivitätenwirddieangrenzendeTurnhallederFridtjof–Nansen–Schulegenutzt.

3.2.Außenanlagen

DirektangrenzendanunserenHortbereichbefindetsichdasgroße,vielfältigeangelegteSchul-

gelände,welchesfürSpielundSportgenutztwird.DasSchulgeländeistdurchZäuneundBepflanzung

vordemStraßenverkehrgeschützt.Dasangrenzende,inunmittelbarerNäheliegendeNaturschutz-

gebiet„Dönche“wirdfürAusflügegenutzt.

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4.Tagesablauf

4.1.BeispielfüreinenTagesablaufwährendderSchulzeit

Uhrzeit Tätigkeit

11.40–15.00 Ankommen,individuelleBegrüßung,An-undAbmeldunginder

Insel,freieAngeboteinderInsel,NutzungderFunktionsräume,

PrioritätliegtaufderErledigungderHausaufgabenundaufder

EinnahmevondemMittagessens

14.00–15.00 AGAngebotevonderSchule,freieAngeboteinderInsel

14.45–15.00 AbschlussrundeinderInsel

15.00–17.00 FesteGruppenarbeitimHort

4.2.Hausaufgaben

HausaufgabensindfesterBestandteilderNachmittagsbetreuung,aberkeineeinnehmendeoder

ausschließlicheHortarbeit.DerhessischeBildungs-undErziehungsplannimmtdieHortarbeitineine

neuePflichtunderfordertimInteressederKindereinUmdenkeninunsererpädagogischenArbeit.

DerHorthatinersterLiniedieAufgabe,fürundvorallemmitdenKindernFreizeitzugestalten.Ruhe

undEntspannungsphasensindnachdemanstrengendenLerneninderSchulezuermöglichen.

DieKinderhabendieMöglichkeit,ihreHausaufgabeninderZeitvon11.40Uhrbis15.00Uhrinden

vorgesehenenLernräumeninderFritjof–Nansen–Schule,unterderHilfestellungvonLehrern,stu-

dentischenHilfskräften,EhrenamtlichenMitarbeiternundErziehernzuerledigen.DieKinderwählen

denZeitpunktzurErledigungihrerHausaufgabenselberaus.EsfindetkeineKontrolledurchdieEr-

zieherInnenstatt.

4.3.Feriengestaltung

DieFeriengestaltungunseresHortesnimmteinenhohenStellenwerteinundhatsichzueinemwich-

tigenBestandteilunsererinhaltlichen,pädagogischenArbeitentwickelt.IndenFerienzeitenfindet

unserewirklicheVorstellungvonBeziehungsarbeitstatt,mitdemZielderProjektarbeitundderPrä-

ventionsarbeit.BeiderErarbeitungderFerienplänehabendieIdeenundVorschlägederKindereinen

hohenStellenwertundwerdenmitindiePlanungintegriert.DieKindererlebenindieserschulfreien

ZeiteinenAusgleichzumoftanstrengendenSchulalltag.DieFerientagebeginnenmiteinemgemein-

samenFrühstück,somitbeginntderStartindenTagineinerruhigenundaus-geglichenenAtmosphä-

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re.GemeinsameAktioneninnerhalbderEinrichtungoderauchaußerhalbdergewohntenräumlichen

GegebenheitengestaltenunserFerienprogramm.EinbreitesSpektrumanMöglichkeitenbietetden

KindernsichmitderNatur,KunstundKultur,sowiesportlichenAktivitätenauseinanderzusetzen.

InsbesonderehabendieKinderdieMöglichkeit,durchgruppenübergreifendeAngeboteihresozialen

KompetenzenweiterzuentwickelnundsichmitihrerUmweltaktivauseinanderzusetzen.

4.4.BeispielfüreinenTagesablaufwährendderFerienzeit

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

8.00-

9.30Freispiel Freispiel Freispiel Freispiel Freispiel

9.30-

10.30

Gemeinsames

Frühstück

Gemeinsames

Frühstück

Gemeinsames

Frühstück

Gemeinsames

Frühstück

Gemeinsames

Frühstück

10.30-

12.30Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit

12.30-

13.30Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen

13:30-

17.00Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit Projektarbeit

4.5.BeispielfüreinFerienprojekt

Thema:Wikinger,Piraten,Seefahrer

1. Woche 2. Woche 3. Woche

Montag

-EinführungindasThema

„Wikinger“

-BilderzumThemagestal-

ten

-EinführungindasThema

„Piraten“

-Augenklappenbasteln

-Waldschule

-EinführungindasThema

„Seefahrer“

-gemeinsamesLiedersingen

Dienstag

-WikingerhelmeausPapp-

mascheegestalten

-PiratenkopftüchermitKar-

toffeldruckherstellenund

gestalten

-Waldschule

-Waldausflug

-sammelnvonMaterialien

-Flößebauen

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Mittwoch

-Wikingerhelmegestalten

-Film:„Wikiunddie

starkenMänner“

-AusflugzumWasserspiel-

platzindieAue

-Waldschule

-AusflugzurPrinzenquelle

-SpielenamBach

Donnerstag

-AusflugindieDönche -Schatzsuche -Waldschule

-SpielerundumdieWald-

schule

Freitag

-Wasserspieleaufdem

Schulhof

-gemeinsamesAufräumen

undNeugestaltungderGrup-

penräume

-Waldschule

-Freispiel

5.Elternzusammenarbeit

5.1.ZielederElternzusammenarbeit

DieElternwerdenregelmäßigüberdenEntwicklungsstandihresKindesinformiert.Fürunsals

pädagogischesTeamisteinepartnerschaftlicheZusammenarbeitmitdenElternwichtig.

5.2.MethodenderElternzusammenarbeit

WirverstehenElternarbeitimSinneeinerErziehungspartnerschaft.Umeinevertrauensvolleund

partnerschaftlicheBasiszuschaffen,bietenwireinumfangreichesundbedarfsorientiertesAngebot

fürdieElternan.Elterngesprächetragendazubei,dassderDialogzwischenErzieherInnenundEltern

aufrechtgehaltenwirdundsicherndiegemeinsameZusammenarbeitzumWohledesKindes.

Weiterhinzählenwirdazu:

o InformationsgesprächefürneueEltern

o Aufnahmegespräche/EingewöhnungsgesprächefürErst-undVorklässler

o Entwicklungsgespräche

o Tür-undAngelgespräche

o Elternabende

WirunterstützendieElternfamilienergänzendinderErziehungundBetreuungihresKindesdurch

AustauschvonInformationen,BeobachtungenundErfahrungenmitihremKind.DurchInformationen

undGesprächsmöglichkeiten,Aushänge,BilddokumentationenundElternbriefewerdendieEltern

regelmäßigüberdasallgemeineGeschehenimHortbereichinformiert.

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5.3.Elternbeirat

DerElternbeirathatdieAufgabe,dieErziehungsarbeitimHortzuunterstützenunddieZusammen-

arbeitzwischenHort,SchuleundElternhauszufördern.DerElternbeiratarbeitetmitdenpädagogi-

schenFachkräftenderEinrichtungzusammen.DerTrägersowiedieErzieherInnendesHortesinfor-

mierendenElternbeiratüberallewesentlichenFragenderBildungundErziehungimHort,insbeson-

deresoweitsiedaspädagogischeArbeitenunddieOrganisationbetreffen.DerElternbeirat,muss

nachdemHessischenKindertagesstättengesetztesspätestens6WochennachBeginndesneuen

Schuljahresgewähltwerden.

6.Öffentlichkeitsarbeit

ThemaunsererÖffentlichkeitsarbeitsinddieBelangevonKindernundFamilien.Dafürnutzenwir

KontaktezuVerantwortlichenundEntscheidungsträgernderFridtjof–Nansen-Schule,derStadt

KasselundzurörtlichenPresse.

ÖffentlicheIntuitioneninunseremunmittelbarenUmfeldwerdengernevonunszuverschiedenen

Aktivitätengenutzt.

UnsereEinrichtungistüberdieHomepagederAKGGGmbH(www.akgg.de)präsent.Dortsindalle

InformationenzuunsererKindertageseinrichtungzufinden.

7.Teamselbstverständnis

DieErzieherInnenunseresHortesbildeneinkompetentesundmotiviertesTeam.Durchihrejeweilige

IndividualitätergänztsichdasTeamunddiegemeinsameArbeitwirdbereicherndgestaltet.Offen-

heit,EhrlichkeitundgegenseitigesVertrauenimRahmenderTeamarbeitsindeinwichtigerBestand-

teilimTagesgeschehen.DenElternwirdstetsfreundlichundkooperativbegegnetunddieGrundhal-

tunggegenüberdenKindernistgeprägtvonAkzeptanz,ToleranzundWertschätzung.Eingemeinsa-

mesInteresseanderErfüllungdergestecktenZielelässtfürdieElternunddieKindereinevertrau-

ensvolleAtmosphäreentstehen.

DieregelmäßigeÜberprüfungderpädagogischenArbeitisteinwesentlicher,wichtigerBestandteil

dergemeinsamenTeamarbeit.DieregelmäßigeTeilnahmeanFort-undWeiterbildungendientzur

AktualisierungundReflektionberuflichenHandelns.DaspädagogischeTeamverfügtnebenFach-

kenntnissenüberlangjährigeErfahrungen.

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7.1.ZudenAufgabenunsererErzieherInnenzählen…

o Qualitätsentwicklung

o UmsetzungdesHessischenBildungs-undErziehungsplan

o UmsetzungunsererKonzeption

o Bildung,BetreuungundErziehungderKinder

o PädagogischeFührungderFreizeitangebote

o VorbereitungvonFesten,FeiernundFerien

o RegelmäßigeTeamsitzungen

o StetigerErfahrungsaustauschinnerhalbdespädagogischenTeams

UnsereErzieherInnenkennendienotwendigengesetzlichenGrundlagen,sehensichalsGestalter,

Vorbild,Begleiter,Helfer,Ansprechpartner,Aufsichtsperson,TrösterundalsMenschenmitHerzund

VerstandfürdieunsanvertrautenKinder.

8.Qualitätsentwicklung

UmdieQualitätunsererpädagogischenArbeitzuerhalten,istvonunseineregelmäßigeÜberprüfung

undWeiterentwicklungdesKonzeptesnotwendig.

InderkritischenReflexionunsererArbeitsetzenwirunsmitunterschiedlichenQualitätskriterienaus-

einander.UnserVerständnisvonBildungundErziehung,BedeutungvonStrukturenund

Kommunikationsformen,Raumgestaltung,ZusammenarbeitmitderSchuleoderÖffentlichkeitwird

vonunsregelmäßigdiskutiert,überdachtund/oderneuformuliert.

9.Rahmenbedingungen

9.1.TrägerundAnschrift

DerTrägerderKindertagesstätteNilsHolgerssonistderAKGG(ArbeitskreisGemeindenaheGesund-

heitsversorgungGmbH).

ArbeitskreisGemeindenaheGesundheitsversorgung-AKGGGmbH

Weißenburgstraße7

34117Kassel

Tel.0561/81644-0

Fax.0561/81644-70

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9.2.AnschriftderEinrichtung

KindertagesstätteNilsHolgersson/Hort

Schwarzwaldweg1A

34134Kassel

Tel.0561/3165875

Fax.0561/3165876

9.3.Öffnungszeiten

UnserHortistMontagbisFreitagvon11.40Uhr–17.00Uhrgeöffnet.

IndenFerienhatunserHortvon8.00Uhr–17.00geöffnet.

9.4.FerienzeitenundFortbildungszeiten

UnsereFerienschließzeitenumfassen4WochenimJahr,diesichwiefolgtaufteilen:

Sommerferien -3Wochen

Weihnachtsferien -1Woche

5FortbildungstageverteiltüberdasSchuljahrstehendemFachkräftepersonalzurFortbildungs-

zweckenzurVerfügung.IndieserZeitistdieEinrichtungebenfallsgeschlossen.

9.5.Kapazitäten

InderZeitvon11.40Uhr–15.00Uhrwerden160GanztagsschulkinderindenRäumlichkeitendes

HortesundindenFunktionsräumenbetreut.Ab15.00UhrwerdenindenRäumlichkeitenunseres

HortesinvierGruppenbiszu100Kinderbetreut.

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