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Konzert
Samstag 7. Dez. 20.00 Uhr Stadtkirche BruggMusikkapelle Ro weilStadtmusik BruggMusikgesellscha Riniken
Sonntag 8. Dez. 17.00 Uhr Zentrum Lee, RinikenStadtmusik BruggMusikgesellscha Riniken
Direk on: Johannes NikolPeter Danzeisen
Direk on: Peter Danzeisen
Liebe Konzertbesucherinnen und Kon‐zertbesucher
Der heu ge Konzertabend steht ganz im Zeichen des 500‐jährigen Jubiläums des sogenannten Ewigen Bundes. Aus diesem 1519 geschlossenen Militär‐bündnis entstand über die Jahrhun‐derte eine efe Verbundenheit zwischen Ro weil und der Schweiz. Dabei kommt der Städtefreundscha zwischen Ro weil und Brugg eine be‐sondere Bedeutung zu. Den Grund‐stein dazu legten vor mehr als hundert Jahren die Männergesangvereine der beiden Städte mit einem gemeinsa‐men Benefiz‐Konzert in der Liederhalle in Ro weil. Aus diesem Ereignis entwi‐ckelte sich eine der ältesten Städte‐partnerscha en im deutschsprachigen Raum.
Gepflegt wird diese Partnerscha heu‐te bei den tradi onellen Anlässen wie Jugendfest, und Fasnet. Verbunden sind die Städte auch über das Deutsch‐Schweizer Autorentreffen in Ro weil und die Brugger Literaturtage. Vor al‐lem aber sind es die vielen persönli‐chen Kontakte und die vielfäl gen Vereinsbeziehungen, die die Freund‐scha zwischen Brugg und Ro weil le‐bendig halten.
Deshalb freut es mich, dass die beiden Musikkorps, Stadtkapelle Ro weil und Stadtmusik Brugg, zwei gemeinsame Konzerte in Ro weil und Brugg durch‐führen, und ich danke den Verantwort‐lichen sowie allen Musikerinnen und Musikern herzlich für dieses musikali‐sche Engagement.
Ihnen, liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher, wünsche ich einen schönen Abend.
Herzlich,
Barbara Horlacher
Stadtammann Brugg
Liebe Konzertbesucherinnen und Kon‐zertbesucher
Das 500‐jährige Jubiläum des soge‐nannten Ewigen Bundes haben wir zum Anlass genommen, ein gemeinsa‐mes Konzert zusammen mit der Stadt‐kapelle Ro weil durchzuführen. Nachdem wir im November das Gast‐recht in Ro weil geniessen dur en, freut es die SM Brugg und die MG Ri‐niken sehr, die Blasmusikforma on der Brugger Partnerstadt Ro weil in der Stadtkirche willkommen zu heissen. Partnerscha en müssen gepflegt wer‐den ansonsten laufen sie Gefahr, ober‐flächlich zu werden oder sogar auseinanderzufallen. Aus diesem
Grunde sind solche gemeinsamen Mo‐mente und Erlebnisse sehr wich g, wo man sich gegensei g austauschen, so‐wie die Kameradscha pflegen kann.
Auch die MG Riniken und die SM Brugg sind für die Jahre 2018 und 2019 eine musikalische Partnerscha eingegangen. Die Mitglieder beider Musikvereine haben dies offen und mit gegensei ger Akzeptanz getan. Nach dem Beschnuppern und gegen‐sei gem Kennenlernen, dem Erleben der zum Teil unterschiedlichen Ver‐einskultur dur en wir gemeinsam ver‐schiedene Arten von Konzerten dem Publikum zum Besten geben. Das Kon‐zert am Sonntag in Riniken ist ein schöner Abschluss dieser gemeinsam erlebten intensiven Zeit. Beide Vereine nehmen viel mit und man darf sich auch in Zukun auf gegensei ge Un‐terstützung verlassen, falls Not an Frau oder Mann ist.
Wir wünschen Ihnen nun ein unter‐haltsames, kurzweiliges Konzert. Ge‐niessen Sie die Musikkorps und wir sind sicher, dass Sie spannende Mo‐mente erleben werden.
Ihre SM Brugg und MG Riniken
Karin Horlacher
Walter Telser
Nachdem die Römer um 260 n. Chr. die Kontrolle über die Gegend an die Alemannen verloren ha en, ging die römische Stadt unter; offenbar exis‐erte aber eine deutlich reduzierte Siedlung weiter – mit dem Verschwin‐den der römischen Bewohner verlor sich aber auch der lateinische Name des Ortes.
Wegen der guten Verkehrslage ent‐stand hier ein alemannischer Herzogs‐hof, aus dem der Königshof „Rotuvilla“ wurde, der bereits im Jahre 771 n. Chr. erstmals in den Urkunden erscheint. Dieser Königshof erlangte unter den Karolingern große Bedeutung als Ge‐richtsort und Verwaltungszentrum. Das Hofgericht Ro weil zählte lange danach im Spätmi elalter zu den be‐deutendsten Gerichten des deutschen Reiches. Am 19. Januar 1299 wird es erstmals genannt. Bis zum 7. Septem‐ber 1418 lag die Hofgerichtsstä e un‐ter der Pürschgerichtslinde, welche an der Ecke Heerstraße/Lindenstraße steht, und wurde dann in den Tiergar‐ten vor dem Hochbrücktor an die offe‐ne Königstraße verlegt. Der Hofgerichtsstuhl erinnert an das Kai‐serliche Hofgericht, das an dieser Stel‐le seit 1418 tagte. An der Königstraße rechts neben dem Landgericht ist eine Kopie. Das Original von 1781 befindet sich im Stadtmuseum. Das Erbhofrich‐teramt lag bei den Grafen von Sulz.
Das hochmi elalterliche Ro weil wur‐de in der Stauferzeit auf einem Fels‐sporn oberhalb des Neckars etwa zwei Kilometer westlich der ehemaligen Rö‐merstadt neu angelegt. Die Staufer er‐richteten die Stadt an ihrem heu gen Standort nach dem Zähringer Muster (Gliederung durch das Straßenkreuz in vier Teile). Aus dieser Zeit stammt der spätmi elalterliche Stadtkern mit sei‐nen erkergeschmückten Bürgerhäu‐sern, den geschmiedeten Stech‐schildern, die im 16. Jahrhundert vor‐geschrieben waren, und den zahlrei‐chen Ro weiler Kirchen.
Vorgänger dieser Siedlung sind die Mi elstadt und die Altstadt, auf Teilen der Fundamente des römischen Ro ‐weils. Es ist wahrscheinlich, dass be‐deutende Ruinen des römischen Arae Flaviae bis ins Mi elalter hinein sicht‐bar blieben, worauf auch Gewann und Hofgut „Hochmauren“ im ehem. Sied‐lungsgebiet hinweisen.
Der heu ge Name der Stadt „Ro weil“ ist zunächst überliefert als Rote Will (rote Villa, im Jahre 771 Rotuvila) und leitet sich nicht aus dem an ken Na‐men ab. Eine mögliche Erklärung des ersten Namensbestandteils neben der Farbbezeichnung sind die verfallenen römischen Gebäude (vgl. Ro enburg am Neckar oder Kastelruth), darauf
Mi elalter
deuten auch die Gewannbezeichnun‐gen „Rote Steige“ und der Name des benachbarten Reichss es Kloster Ro enmünster.
Selbs est: Sind Sie "reif" für die Stadtmusik Brugg?1. Spielen Sie ein Blasmusik‐ oder Perkussionsinstrument?
2. Sind Ihre Kinder ausgeflogen?
3. Leiden Sie unter Langeweile und Unterforderung (vorallem am Mi woch‐abend)?
4. Sind Sie Ihrem aktuellen Hobby entwachsen?
Falls Sie die erste Frage und eine weiter mit JA beantworten können, sind Sie bei der Stadtmusik Brugg genau rich g! Wir suchen Musik‐Wiedereinsteigerinnen und Einsteiger und helfen Ihnen das verlorene Hobby wieder zu entdecken (Pro‐betag, jeweils Mi woch 20.15 Uhr in der Musikschule Brugg).
Melden Sie sich bei praesident@stadtmusik‐brugg.ch oder einem beliebigen, Ih‐nen bekannten Mitglied der Stadtmusik.
Die Stadtmusik freut sich über Ihre Kontaktaufnahme.
1463 schloss sich Ro weil im Rahmen eines befristeten Bündnisses der Schweizerischen Eidgenossenscha an. 1476 kämp en die Ro weiler in der Schlacht bei Murten auf deren Sei‐te gegen Karl den Kühnen. Im Jahre 1512 erhielt die Stadt von Papst Julius II. eigens einen wertvollen «Juliusban‐
Zugewandter Ort der Schweize‐rischen Eidgenossenscha
ner» für die 1508–1510 im „Grossen Pavier Feldzug“ geleisteten Dienste zur Vertreibung der Franzosen. Das alte Bündnis erlosch und wurde 1519 im so genannten Ewigen Bund unbefristet verlängert.
Ro weil wurde somit zu einem zuge‐wandten Ort der schweizerischen Eid‐genossenscha . Die Beziehungen zwischen der Eidgenossenscha und Ro weil kühlten während der Refor‐ma on schnell ab. Wenn Ro weil durch Kriege bedrängt wurde, bat es jedoch die Eidgenossen um Mithilfe.
Aroldo Giuseppe VerdiArr. Franco Cesarini
Concer noAltsaxophon Solo
André WaigneinSolis n: Manuela Horlacher
Jazz‐Suite No 2 Dmitri ShostakovichArr. Johan de Meij
Marche pour la Cérémonie des Turcs
Jean‐Bap se LullyArr. J.‐C. Amiot
ShirimKlezmer Rhapsody
Piet Swerts
Stadtmusik Brugg / MG Riniken (Peter Danzeisen)
Stadtkapelle Ro weil (Johannes Nikol)
Schweizer Mosaik Overture Markus Götz
Hymn For My Daughter Mario Bürki
Sacri Mon Mario Bürki
Chum über's Mä eliFlügelhorn Solo
Christof WalterSolist: Timo Wäschle
Aargauer Feuerwehrmarsch Stephan Jaeggi
Samstag 7. Dezember, 20.00 Uhr
Pause
Aroldo Giuseppe VerdiArr. Franco Cesarini
Concer noAltsaxophon Solo
André WaigneinSolis n: Manuela Horlacher
Jazz‐Suite No 2 Dmitri ShostakovichArr. Johan de Meij
Marche pour la Cérémonie des Turcs
Jean‐Bap se LullyArr. J.‐C. Amiot
ShirimKlezmer Rhapsody
Piet Swerts
Sonntag 8. Dezember, 17.00 Uhr
Nocturne Rolf LovlandArr. Ron Sebregts
Stadtmusik Brugg / MG Riniken (Peter Danzeisen)
Nach dem Konzert servieren wir Kaffee und Kuchen. Alle Zuhörerinnen und Zuhörer sind eingeladen, mit uns Musikanten zusammen den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
WeihnachtskonzertSamstag 14.12.2019, 15.00 UhrPflegeheim Süssbach Brugg
Das Juniorensemble der Musikschule BruggDie Jugendmusik BruggDie Stadtmusik Brugg
Unter der Leitung von:Ursula Rechsteiner, Mar n Locher und Roman Brogli
Bloesser Op k AG, Brugg
Clivio + Riniker Bau AG, Brugg
Construc ve Holzbau AG, Brugg
Heizteam Savaris AG, Brugg
Kern Elektro AG, Brugg
Märki Sanitär Heizung AG, Brugg
Müller Metallbau, Riniken
Neue Aargauer Bank, Brugg
Plüss Holzbau, Bözberg
Restaurant Irion, Brugg
Steinmann Ingenieure Geoma ker, Brugg
Vögtlin Meyer AG, Brugg
Zulauf Brugg Sanitär und Spengler, Brugg
Elisabeth Brack, Brugg
Jürg Deplaz, Brugg
Karl und Erika Diethelm, Nussbaumen
Hanspeter Greiner‐Lanz, Brugg
Ulrich + Margreth Hänni, Umiken
Walo Hediger, We swil
Barbara Horlacher, Umiken
Jürg Hunziker, Brugg
Peter & Annelen Kress, Brugg
Cole e Ruth & Herbert Künzi, Brugg
Daniel Moser,Brugg
Rudolf Müller, Brugg
Isabelle Pampuch, Brugg
Alfred Plüss, Brugg
Barbara Plüss, Bözberg
Dora Roth‐Senn, Brugg
Hanspeter Ruggli, Hausen
Cornelia und Hugo Schmid, Brugg
Hans Setz, Brugg
Hansruedi Steiger, Brugg
Gregor Tomasi, Brugg
Rosmarie Weber, Brugg
Mar n Wehrli, Brugg
Willy Wengi, Brugg
Gisela und Volker Wesseling, Aarau
Reto We stein, Brugg
Alois Wyss‐Hollenwäger, Brugg
Eduard Zimmermann, Brugg
Per Bacco! Konzert am Weinfest in Bellinzona
Gesucht Musikerinnen und Musiker!Wir machen a rak ve Musik in einem kollegialen Umfeld. Es besteht auch die Möglichkeit, nur bei ausgewählten Konzerten mitzuwirken.
Kontak eren Sie uns unterpraesident@stadtmusik‐brugg.ch
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