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FORTBILDUNGSPROGRAMM
2018
LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Fachbereich Personal
FORTBILDUNGSPROGRAMM
2018
LANDESWOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Fachbereich Personal
02 IMPRESSUM
Herausgeber Landeswohlfahrtsverband Hessen Funktionsbereich Aus- und Fortbildung Stndeplatz 6 - 10 34117 Kassel
www.lwv-hessen.de
Redaktion Fachbereich Personal Funktionsbereich Aus- und Fortbildung
Fotos www.fotolia.com, www.shutterstock.com
Gestaltung Heiko Horn
Druck Druckerei des LWV Hessen
Stand Januar 2018
Auflagenhhe 500
http:www.lwv-hessen.de
VORWORT 03
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SEHR GEEHRTE MITARBEITERINNEN, SEHR GEEHRTE MITARBEITER,
ich freue mich, Ihnen unser neues Zentrales Fortbildungsprogramm zu prsentieren. Das vorliegende Programm informiert Sie ber die Fortbildungsangebote von Januar 2018 bis Dezember 2018.
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Die vielfltigen neuen Angebote, die in den letzten Jahren in das Fortbildungsprogramm aufgenommen worden sind, stehen in einem engen Zusammenhang mit den Aufgaben und Zielen der Personalentwicklung im LWV. Dabei wird erkennbar, dass die Arbeit der Personalentwicklung einen greren Stellenwert fr die individuelle berufliche und persnliche Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen hat. Ein weiterer Schritt auf diesem Weg wird in den Jahren 2018 und 2019 ein neues Fortbildungspaket mit vier Entwicklungsprogrammen sein. Die Programme bestehen aus verschiedenen Modulreihen und werden sukzessive eingefhrt.
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Ab 2018 wird es mit dem Programm Ankommen beim LWV ein Angebot fr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben, die am Anfang ihrer beruflichen Entwicklung im LWV stehen und die bei einer Standortbestimmung und Zukunftsorientierung untersttzt werden sollen. Fr langjhrige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird mit dem Programm Standortanalyse fr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab 50 Jahren ein Angebot bereitgehalten, das auch in dieser Berufsphase zu einer Reflexion der eigenen Arbeitssituation anregen soll und dies mit einer beruflichen Perspektive verbindet.
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Darber hinaus wurde von der Personalentwicklung ein Fhrungskompass entwickelt, der im Jahr 2018 in Kraft gesetzt wird. Dieser bietet eine bersicht, an welchen Fortbildungen die Fhrungskrfte in einem Zeitraum von fnf Jahren teilgenommen haben. Jede Fhrungskraft hat somit einen berblick ber bereits besuchte und noch anstehende Fortbildungen.
Nutzen Sie die vielfltigen Fortbildungsmglichkeiten und melden Sie sich gleich an! Gerne bert Sie der Funktionsbereich Aus- und Fortbildung, wenn Sie Fragen haben, weitere Informationen bentigen oder eine persnliche Beratung wnschen.
Ihr
Uwe Brckmann Landesdirektor
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ALLGEMEINE BEDINGUNGEN 06
WISSENSWERTES BER EDV-FORTBILDUNGEN 08
KOMPETENZEN BEIM LWV HESSEN 09 Fachkompetenz 10 Strategie- und Methodenkompetenz 11 Sozialkompetenz 12 Persnliche Kompetenz 13 Kompetenzen fr Fhrungskrfte im berblick 14
DER FHRUNGSKOMPASS BEIM LWV HESSEN 15
01 STUDIUM 17Berufsbegleitender Studiengang Sozialinformatik 18 02 LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE 19 Vorbereitungslehrgang auf die Fortbildungsprfung Verwaltungsfachwirt/in 20
Vorbereitungslehrgang auf die Abschlussprfung Verwaltungsfachangestellte/r - Externe 21 Fhren Jetzt! Qualifizierung fr Fhrungsaufgaben 22 Ankommen beim LWV 24 Standortbestimmung fr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab 50 Jahre 26
03 INDIVIDUELLE BERATUNG UND UNTERSTTZUNG 28 Supervision 29Coaching fr Fhrungskrfte 30 Moderation von Teamentwicklung, Strategieentwicklung 31 Wissensmanagement im Team 32
04 ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ 33 Workshop fr neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 34 Outlook 2010 - Ein Werkzeug zur Arbeitsorganisation 35 Erbrecht 36Ermessensentscheidungen im Rahmen des SGB XII 37 Korruptionsprvention und -bekmpfung in der ffentlichen Verwaltung 38 Perspektivwechsel - Leben mit Einschrnkungen 40 Die Aufhebung von Verwaltungsakten und das Widerspruchsverfahren 41 Auslnderrecht 42Excel-Funktionen in der Alltagspraxis 43 Aufbau eines Risikomanagements in der ffentlichen Verwaltung 44
INHALTSVERZEICHNIS 05
05 STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ 45 Gedchtnis-, Konzentrations- und Kreativittstechnik 46 Suchtprvention als Fhrungsaufgabe 47 Wie Sie Nachwuchskrfte erfolgreich fhren, motivieren und coachen 48 Systemisches Denken in Vernderungsprozessen 49 Was du heute kannst besorgen - Umgang mit der Aufschieberitis 50 Wissenstransfer - Handwerkszeug fr den gelungenen bergang 51 Arbeitsablufe analysieren und optimieren 52 Mobbing, Diskriminierung und sexuelle Belstigung am Arbeitsplatz 53 Beurteilungsrichtlinien sicher anwenden 54 Informationen zu den berarbeiteten Beurteilungsrichtlinien 55 berarbeitete Beurteilungsrichtlinien - Was ndert sich fr mich? 56 Konzepte strukturiert entwickeln 57 Unbequeme Fhrungsaufgaben meistern 58
06 SOZIALKOMPETENZ 59Know the Rules - angemessenes Verhalten am Arbeitsplatz 60 Deeskalation - Professionell reagieren in eskalierenden Gesprchssituationen 62 Kritik konstruktiv geben und nehmen 63 Die Fhrungskraft als Coach und Beraterin bzw. Berater 64 Zielorientierte Kommunikation mit schwierigen Kunden 65 Hausbesuche - Strategien fr den Umgang mit schwierigen Situationen 66
07 PERSNLICHE KOMPETENZ 68 Gefhle im Griff - Cool bleiben, auch in Belastungssituationen 69 Mentale Strke: Leistung bringen, wenn es darauf ankommt 71 Sinnloses Dauergrbeln - raus aus der Endlosschleife 72 Mit Konzentration klar denken - klare Ergebnisse erzielen - klar kommunizieren 73 Strken strken - Wie kann uns die positive Psychologie im Arbeitsalltag untersttzen 74 Suchtprvention fr Nachwuchskrfte 75 Souvern: Wirkung erzielen durch Sprache und Ausstrahlung 76
08 GESUNDHEIT 77Tropho-Training 78Stress lass nach 79 Frderung der Salutogenese als Fhrungsaufgabe 80 Suchtprvention 82 Ressourcenorientiertes Selbstmanagement 83
06 ALLGEMEINE BEDINGUNGEN
ALLGEMEINE BEDINGUNGEGEN
ANMELDUNGEN Anmeldungen richten Sie bitte ber Ihre Fh-rungskraft oder Dienststellenleitung an die Hauptverwaltung.
Anmeldeanschrift Landeswohlfahrtsverband Hessen Fachbereich Personal Postfach 10 24 07, 34024 Kassel oder Stndeplatz 6 - 10, 34117 Kassel
Telefon Frau Behr 0561 1004 - 2600 Frau Diekmann 0561 1004 - 2494
Telefax 0561 1004 - 2412
Anmeldeschluss ist jeweils sechs Wochen vor Lehrgangsbeginn. Bitte melden Sie sich rechtzei-tig an und reservieren Sie sich den Termin, fr den Sie sich angemeldet haben, in Ihrem Kalen-
-der. Ihre Anmeldung gilt, es sei denn, Sie erhalten von uns schriftlich eine anders lautende Mitteilung. Fr die Anmeldung benutzen Sie bitte den im LWV-Infonet unter der Rubrik Info-
-Service - Fortbildungsprogramm 2018 verfgbaren Anmeldevordruck.
Sollten Sie sich im vergangenen Jahr bei einem vergleichbaren Lehrgang angemeldet haben, konnten aber damals nicht bercksichtigt wer-den, weil der Lehrgang bereits ausgebucht war oder ausgefallen ist, geben Sie dies bitte auf dem Anmeldevordruck an. Eine Vormerkliste wird im Funktionsbereich Aus- und Fortbildung nicht gefhrt. Etwa zwei bis drei Wochen vor Lehrgangsbeginn erhalten Sie ber Ihre Dienst-stelle/Organisationseinheit eine verbindliche Einladung.
BARRIEREFREIHEIT Die Fortbildungsangebote sollen von allen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern genutzt werden knnen. Die Tagungssttten sind grundstzlich rollstuhlgerecht. Die Trainerinnen und Trainer werden im Voraus ber besondere Belange schwerbehinderter Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter informiert und bercksichtigen diese bei der Gestaltung der Fortbildung. Bitte weisen Sie im Anmeldevordruck auf besonderen Unterstt-zungsbedarf hin. Sollte ein Gebrdendolmetscher bentigt werden, teilen Sie dies dem Funktions-bereich Aus- und Fortbildung bitte rechtzeitig, mglichst direkt nach Erscheinen des Fortbil-dungsprogramms mit.
ARBEITSZEIT In der Regel dauern die Fortbildungen am Anrei-setag von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr und an evtl. weiteren Fortbildungstagen von 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr. Bei Fortbildungen in externen Fortbil-dungssttten sind fr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Hauptverwaltung und den Regionalverwaltungen die jeweiligen Dienstver-einbarungen zur Arbeitszeit magebend. Danach gelten folgende Zeiten als Arbeitszeit:
BEI EINTGIGEN FORTBILDUNGEN SOWIE BEI MEHRTGIGEN FORTBILDUNGEN OHNE BER-NACHTUNG VOR ORT Als Arbeitszeit wird die Zeit vom Fahrtantritt an der Dienststelle bis zur Rckkehr an der Dienst-
-stelle angerechnet, ggf. abzglich der gesetzlichen Pause von 30 Minuten ab einer Arbeitszeit von sechs Stunden bzw. 45 Minuten ab einer Arbeitszeit von 9 Stunden. Wird die Fahrt an der Wohnung angetreten und/oder dort beendet, wird als Arbeitszeit die Zeit ab Verlassen der Wohnung bzw. bis zur Rckkehr an der Wohnung angerechnet, hchstens jedoch die Zeit, die bei Fahrtantritt bzw. Rckkehr an der Dienststelle angerechnet worden wre.
ALLGEMEINE BEDINGUNGEN 07
BEI MEHRTGIGEN FORTBILDUNGEN MIT BER-NACHTUNG VOR ORT Fr den Fahrtantritt am ersten Tag und der Rckkehr am letzten Tag der Fortbildung gelten die gleichen Regelungen wie die vorgenannten fr eintgige Fortbildungen. Ende der Arbeitszeit am ersten Tag der Fortbildung ist der Zeitpunkt des Endes der Veranstaltung vor Ort (in der Regel 17:30 Uhr). Beginn der Arbeitszeit am letzten Tag ist der Beginn der Veranstaltung vor Ort (in der Regel 09:00 Uhr). Fortbildungstage, die nicht Reisetage sind (der zweite Tag einer dreitgigen Fortbildung mit bernachtung vor Ort), werden mit der Sollarbeitszeit von Vollbeschftigten (Beschftigte 7 Stunden 48 Minuten, Beamte je nach Alter 8 Stunden 12 Minuten bzw. 8 Stunden) als Arbeitszeit angerechnet, unab-hngig von der individuellen Arbeitszeit, z. B. wegen Teilzeitbeschftigung.
Werden mehrtgige Fortbildungen in Tagungs-sttten mit bernachtung durchgefhrt, wird bernachtung am Veranstaltungsort vorausge-setzt.
KOSTEN Fr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LWV Hessen (Hauptverwaltung, Regionalverwaltun-
-gen, Schulverwaltungen, Stiftungsforsten) werden die Kosten aus den Fortbildungsmitteln des Fachbereichs Personal bernommen.
TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER DER GE-SELLSCHAFTEN des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen haben die Kostenbernahme (einschlielich der Kosten fr Kinderbetreuung oder Pflege von Angehrigen) vor Anmeldung jeweils mit Ihrer Beschftigungsstelle zu klren. Der Funktionsbereich Aus- und Fortbildung wird der Beschftigungsstelle die Kosten auch dann in Rechnung stellen, wenn die gemeldete Person (oder eine Ersatzperson) nicht teilnimmt.
Die Kosten fr die einzelnen Fortbildungsange-bote belaufen sich fr Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht beim LWV Hessen beschf-
-tigt sind, auf pauschal 100,00 pro Fortbildungstag zuzglich 70,00 pro bernachtung. Die Kosten fr die Fahrt zur Fortbildungssttte und zurck sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit ihrer Beschftigungsstelle abzurechnen.
RCKTRITT Erfolgt die Abmeldung einer angemeldeten Person spter als 14 Tage vor Lehrgangsbeginn und wird keine Ersatzperson gemeldet, fallen Ausfallkosten in Hhe von 100,00 pro Fortbil-dungstag zuzglich 70,00 pro bernachtung an. Diese werden in Rechnung gestellt oder vom dezentralen Fortbildungsbudget der jeweiligen Organisationseinheit abgebucht.
KINDERBETREUUNG/PFLEGE VON ANGEHRIGEN Sollten durch die Teilnahme unvermeidliche Kosten fr die Betreuung von Kindern unter 15 Jahren oder von nach rztlichem Zeugnis pflege--bedrftigen Angehrigen gem 12 Abs. 4 des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes (HGlG) entstehen, teilen Sie dies bitte Ihrer Dienststelle mit Ihrem Teilnahmeinteresse mit und kreuzen Sie bitte die entsprechende Frage im Anmeldebo--gen an. Versptet vorgelegte Nachweise ber Betreuungskosten knnen grundstzlich nicht bercksichtigt werden. Die Erstattung der Be--treuungskosten erfolgt in Hhe des jeweils gltigen gesetzlichen Mindestlohns. Werden mehrtgige Fortbildungen in Tagungs--sttten mit bernachtung durchgefhrt, wird bernachtung am Veranstaltungsort vorausge--setzt. Sollte die bernachtung und/oder die Einnahme von Mahlzeiten in der Tagungssttte wegen Kinderbetreuung oder Pflege von Angeh--rigen nicht mglich sein, teilen Sie uns dies bitte ebenfalls bei der Anmeldung mit.
08 WISSENSWERTES BER EDV-FORTBILDUNGEN
WISSENSWERTES BER EDV-FORTBILDUNGEN
ALLGEMEINES Standard-Fortbildungen im EDV-Bereich organi-sieren wir in Zusammenarbeit mit anderen Anbietern und fhren sie deshalb in diesem Fortbildungsprogramm nicht einzeln auf. Hierzu zhlen insbesondere Fortbildungen zu der beim LWV Hessen eingesetzten Standard-Software, z. B. zum Microsoft Office-Paket (Word, Excel,Access, PowerPoint und Outlook). Diese Fortbil-
-dungen organisieren wir in der Regel in Zusammenarbeit mit den VerwaltungsseminarenKassel, Darmstadt bzw. Wiesbaden.
ANMELDUNG Ihre Anmeldung zu einer EDV-Fortbildung rich-ten Sie bitte formlos ber Ihre Fhrungskraft an den Fachbereich Personal der Hauptverwaltung. Wir helfen Ihnen gern bei der Auswahl der passenden Fortbildung. Eine Einladung erfolgt etwa eine Woche vor Beginn der Veranstaltung . Aus der Einladung sind der Beginn und das Ende der Fortbildung sowie der Veranstaltungsort zu ersehen.
Anmeldeanschrift Landeswohlfahrtsverband Hessen Fachbereich Personal Postfach 10 24 07, 34024 Kassel oder Stndeplatz 6-10, 34117 Kassel
Telefon Frau Dorau-Vogel 0561 1004 - 2907
Telefax 0561 1004 - 2412
KOSTEN Fr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LWV Hessen werden die Kosten aus den Fortbildungs-
-mitteln des Fachbereichs Personal bernommen. Bitte prfen Sie vor der Anmeldung zu den
Fortbildungen, ob aus wirtschaftlichen Grnden vorrangig rtliche Angebote (z. B. der Verwal-tungsseminare) genutzt werden knnen.
RCKTRITT Erfolgt die Abmeldung einer angemeldeten Person spter als 14 Tage vor Lehrgangsbeginn und wird keine Ersatzperson gemeldet, fallen Ausfallkosten an. Diese werden in Rechnung gestellt oder vom dezentralen Fortbildungs-budget der jeweiligen Organisationseinheit abgebucht.
KOMPETENZEN BEIM LWV HESSEN 09
KOMPETENZEN BEIM LWV HESSEN
Der Kompetenzkatalog des Landeswohlfahrts-verbandes Hessen wurde zum 01.04.2015 in Kraft gesetzt. Er bildet die Fhigkeiten ab, ber die die Beschftigten des Landeswohlfahrtsverbands Hessen in den drei Verwaltungsstandor
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ten verfgen sollen, um zuknftige Anforderungen zu bewltigen und Zielsetzungen zu erreichen. Kompetenzen geben Auskunft darber, wie Wissen und Fhigkeiten angewendet werden und lassen Rckschlsse auf das Verstehen, Knnen, Handeln, Erfahrung und Motivation zu. Sie zeigen sich beim Erbringen der Leistungen und sind nur indirekt erschliebar ber Be-obachtung und Evaluation. Aus dem Kompetenzkatalog werden Fortbildun-
-gen und Qualifizierungen abgeleitet. Das Fortbildungsprogramm des LWV Hessen ist nach dem Kompetenzkatalog neu konzipiert worden.
FACHKOMPETENZ
Fachkompetenz ist die Fhigkeit, Fachkenntnisse und Fertigkeiten sachbezogen anzuwenden.
Kompetenzmerkmal Erklrung
10 KOMPETENZEN BEIM LWV HESSEN
1.1 Theoretisches und praktisches Wissen
Fachwissen ist vorhanden und wird angewandt.
Das Arbeitsumfeld und die Arbeitsablufe sind bekannt und werden beachtet.
Das Fachwissen wird aktualisiert und erweitert.
1.2 Interdisziplinre Orientierung. Verstndnis von Strukturen und Zusammenhngen
Zustzliche ber den Fachbereich hinausgehende Kenntnisse sind vorhanden.
Ttigkeiten werden untersttzt, die auerhalb des Aufgabenbereichs liegen.
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Eine Orientierung ber die eigene Organisationseinheit hinaus findet statt.
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Bezge zu Schnittstellen (intern und extern) werden beachtet und/oder hergestellt.
Kompetenzmerkmal Erklrung
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
Strategie- und Methodenkompetenz ist die Fhigkeit, Komplexitt von Einfluss- und Wirkungsfaktoren zu erkennen und entsprechende Arbeitstechniken, Verfahrensweisen und Lernstrategien anzuwenden. Alle Aspekte werden im Handeln bercksichtigt.
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Kompetenzmerkmal Erklrung
KOMPETENZEN BEIM LWV HESSEN 11
2.1 Planung Die Arbeitsplanung erfolgt systematisch unter Bercksichtigung von Schnittstellen und voraussichtlichen Problemen. Die Aufgabenerledigung zeichnet sich durch Ergebnisorientierung aus.
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2.2 Problemlsung Komplexe Aufgabenstellungen werden systematisch unter Bercksichtigung von Einfussfaktoren und Wechselwirkungen analysiert und bewertet. Alle relevanten Informationen werden gesammelt und Lsungskonzepte werden entwickelt.
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2.3 Arbeitsqualitt Fachliche Aufgaben werden nach bestem Wissen und in bereinstimmung mit geltenden Normen erledigt. Die Arbeitsergebnisse zeichnen sich durch angemessenen Ressourceneinsatz sowie termingerechte Erledigung aus.
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2.4 Delegation* Konkrete Arbeitsziele werden vorgegeben, wobei die Bearbeitungswege innerhalb gegebener Rahmenbedingungen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigenverantwortlich ausgestaltet und abschlieend bearbeitet werden. Die verfgbaren Ressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bercksichtigt ebenso wie die Leistungskapazitt der beteiligten Organisationseinheiten.
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2.5 Strategisches Denken und Handeln*
Entwicklungstrends und entsprechende Handlungen werden beobachtet/abgeleitet.
2.6 Vernderungskompetenz*
- Neue Herausforderungen werden als Chance gesehen. Vernderungsmglichkeiten im Sinne des LWV werden erkannt und gesteuert.
2.7 Steuerung und Koordination*
- Die Verantwortung fr den systematischen planungsvollen Einsatz von Ressourcen, Prioritten und Arbeitsinhalten wird bernommen.
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Die mit * gekennzeichneten Kompetenzmerkmale gelten nur fr Fhrungskrfte.
Kompetenzmerkmal Erklrung
SOZIALKOMPETENZ
Sozialkompetenzen sind alle persnlichen Fhigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, das eigene Verhalten von einer individuellen auf eine gemeinschaftliche Handlungsorientierung auszurichten.
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Kompetenzmerkmal Erklrung
3.1 Kooperation und Teamfhigkeit
In Teamarbeit wird nach Lsungen fr Problemstellungen gesucht. Informationen, Erfahrungen und neue Erkenntnisse werden ausgetauscht. Es ist ein Verstndnis fr Einstellungen und Vorgehensweisen anderer zu erkennen.
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3.2 Mitarbeiterorientierung* Potentiale aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden erkannt und gefrdert. Unter Wahrung von Chancengleichheit und Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das Verhalten untersttzend und motivierend.
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3.3 Verhandlungsgeschick Verhandlungen werden unter Wrdigung der Interessen, Gemeinsamkeiten und Gegenstze zielorientiert im Sinne des LWV gefhrt. Die Verhandlungsfhrung wird sicher und verbindlich wahrgenommen. Konflikte werden offen und konstruktiv ausgetragen, dabei knnen eigene Haltungen und Handlungen hinterfragt und der Situation angepasst werden.
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3.4 berzeugungsvermgen*
- Ziele werden auch dann weiterverfolgt, wenn Widerstand von anderen Personen erfahren wird. Interessenunterschiede werden in das Handeln einbezogen.
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3.5 Kommunikationsfhigkeit und Adressatenorientierung
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Bei der Aufgabenerfllung ist eine empfngerorientierte, empathische, fachlich fundierte verbale und schriftliche Ausdrucksweise gegeben.
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12 KOMPETENZEN BEIM LWV HESSEN
Kompetenzmerkmal Erklrung
PERSNLICHE KOMPETENZ
Persnliche Kompetenzen sind Fhigkeiten und Einstellungen, in denen sich die individuelle Haltung zur Welt und insbesondere zur Arbeit ausdrckt.
Kompetenzmerkmal Erklrung
KOMPETENZEN BEIM LWV HESSEN 13
4.1 Lernfhigkeit und Flexibilitt
Persnliche Denkmuster, Einstellungen und Verhaltensweisen werden reflektiert. Ergebnisse der Reflexion werden in die Arbeit eingebracht. Bereitschaft und Fhigkeit hinzuzulernen ist vorhanden. Neue Ideen werden eingebracht.
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4.2 Stabilitt und Belastbarkeit
Auch bei schwierigen Aufgaben oder in unterschiedlich gearteten Stresssituationen werden konstante Leistungen erbracht. Das Handeln ist dabei konstruktiv.
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4.3 Verantwortungsbewusstsein
- Das Handeln zeichnet sich durch Einfhlungsvermgen, Transparenz und Loyalitt gegenber allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Das Auftreten ist zuverlssig und integer.
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4.4 Innovationsfhigkeit Vernderungsmglichkeiten fr das eigene Aufgabengebiet werden erkannt, abgestimmt und angewandt.
4.5 Urteils- und Entscheidungsfhigkeit
Sachverhalte werden analysiert und begrndete Schlussfolgerungen abgeleitet. Entscheidungen werden klar und sicher getroffen.
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Die mit * gekennzeichneten Kompetenzmerkmale gelten nur fr Fhrungskrfte.
Kompetenzmerkmal Erklrung
KOMPETENZEN FR FHRUNGSKRFTE IM BERBLICK
Kompetenzmerkmal Erklrung
14 KOMPETENZEN BEIM LWV HESSEN
5.1 Delegation Konkrete Arbeitsziele werden vorgegeben, wobei die Bearbeitungswege innerhalb gegebener Rahmenbedingungen durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigenverantwortlich ausgestaltet und abschlieend bearbeitet werden. Die verfgbaren Ressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bercksichtigt ebenso wie die Leistungskapazitt der beteiligten Organisationseinheiten.
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5.2 Strategisches Denken und Handeln
Entwicklungstrends und entsprechende Handlungen werden beobachtet/abgeleitet.
5.3 Vernderungskompetenz Neue Herausforderungen werden als Chance gesehen. Vernderungsmglichkeiten im Sinne des LWV werden erkannt und gesteuert.
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5.4 Steuerung und Koordination
Die Verantwortung fr den systematischen planungsvollen Einsatz von Ressourcen, Prioritten und Arbeitsinhalten wird bernommen.
5.5 Mitarbeiterorientierung Potentiale aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden erkannt und gefrdert. Unter Wahrung von Chancengleichheit und Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das Verhalten untersttzend und motivierend.
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5.6 berzeugungsvermgen Ziele werden auch dann weiterverfolgt, wenn Widerstand von anderen Personen erfahren wird. Interessenunterschiede werden in das Handeln einbezogen.
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Kompetenzmerkmal Erklrung
DER FHRUNGSKOMPASS BEIM LWV HESSEN 15
DER FHRUNGSKOMPASS BEIM LWV HESSEN
Der Fhrungskompass soll bereits ttigen Fh--rungskrften sowie potentiellen Nachwuchsfh
rungskrften eine Orientierung geben, wie genau die Entwicklung von Fhrungskrften untersttzt werden soll.
Der Fhrungskompass gilt fr alle Fhrungskrf-te der folgenden aufgefhrten Fhrungsebenen der Hauptverwaltung Kassel, der Regionalver-waltungen Darmstadt und Wiesbaden sowie der Stiftungsforsten Kloster Haina:
Dezernate, Fachbereiche, Stabsstellen,Revision, Regionalmanagement, Funktionsbereich
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Stellvertretende Leitung Regionalmanage-ment/Funktionsbereich
Teamleitungen
Mit der Inkraftsetzung des Fhrungskompasses sind alle benannten Fhrungsebenen aufgefor-
-dert, sich kontinuierlich an den Fortbildungsmanahmen aus dem Kompetenzprofil, welches jeder Fhrungskraft zugeschickt wird, zu beteili-
-gen. In erster Linie sollen die passgenauen Angebote des Fortbildungsprogramms des LWV genutzt werden.
16 DER FHRUNGSKOMPASS BEIM LWV HESSEN
STUDIUM STUDIUM
18 STUDIUM
Es gelten weiterhin die Zulassungsvoraussetzungen der Hochschule, insbesondere
BERUFSBEGLEITENDER STUDIENGANG SOZIALINFORMATIK
Bewerben knnen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Fachbereich Datenverarbei-tung ttig sind und die eine Abschlussprfung in den Ausbildungsberufen Fachinformatiker/in, Fachrichtung Systemintegration oder Anwen-dungsentwicklung oder eine gleichwertige Abschlussprfung bestanden haben. Es stehen seitens des LWV Hessen bis zu drei Pltze zur Verfgung.
Das Auswahlverfahren erfolgt nach den Richtli-nien fr die Zulassung von Beschftigten des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen zu einem berufsbegleitenden Studiengang in der Studien-richtung Informatik vom 22.04.2015.
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Hochschulzugangsberechtigung,
Nachweis einer 3-jhrigen einschlgigenberufichen Ttigkeit im sozialen Bereich, inder ffentlichen Verwaltung oder im IT-Bereich,
der Numerus Clausus der Hochschule.
Dauer Das Studium dauert 8 Semester und beginnt zum Wintersemester.
Termin Der Termin wird rechtzeitig vorher im Infonet des LWV Hessen bekannt gegeben.
Ort Hochschule Fulda
Info Frau Behr Tel. 0561 1004 - 2600 -
LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE
20 LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE
VORBEREITUNGSLEHRGANG AUF DIE FORTBILDUNGSPRFUNG VERWALTUNGSFACHWIRT/IN
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Bewerben knnen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Abschlussprfung in den Ausbildungsberufen Verwaltungsfachangestell-
-te/r oder Fachangestellte/r fr Brokommunikation oder die Angestelltenprfung I oder Laufbahnprfung fr den mittleren Dienst in der allgemeinen Verwaltung oder eine gleich-
-wertige Abschluss-, Fortbildungs- oder Laufbahnprfung bestanden haben.
Die Zulassung und das Auswahlverfahren erfol-gen nach den Richtlinien fr die Zulassung von Beschftigten des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen zu dem Vorbereitungslehrgang auf die Fortbildungsprfung zum/zur Verwaltungsfach-wirt/in vom 01.06.2006.
Dauer Der Lehrgang umfasst 800 Stunden. Die Prfung findet nach zweieinhalb Jahren statt.
Termin Der Termin wird rechtzeitig vorher im Infonet des LWV Hessen bekannt gegeben.
Ort Die Lehrgnge werden an den Seminaren des Hessi-
-schen Verwaltungsschulverbandes in Frankfurt, Kassel, Darmstadt und Wiesbaden angeboten.
Info Frau Dorau-Vogel Tel. 0561 1004 - 2907
LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE 21
VORBEREITUNGSLEHRGANG AUF DIE ABSCHLUSSPRFUNG VERWALTUNGSFACHANGESTELLTE/R EXTERNE
Bewerben knnen sich Beschftigte, die folgen--de Zulassungsvoraussetzungen erfllen:
mindestens viereinhalbjhrige praktischeTtigkeit in Aufgaben des Ausbildungsberufes(Verwaltungsfachangestellte/r)
oder
mindestens eineinhalbjhrige berufsbezogenepraktische Ttigkeit bis zum Zeitpunkt desBeginns der Prfung und ein Abschlusszeugnisin einem Beruf, der dem Berufsfeld Wirtschaftund Verwaltung zuzuordnen ist,
oder
mindestens zweieinhalbjhrige berufsbezogene praktische Ttigkeit und erfolgreicherAbschluss des Basislehrgangs Verwaltungbeim Verwaltungsseminar.
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Eine Teilzeitbeschftigung mit mindesten der Hlfte der regelmigen Arbeitszeit wird einer Vollbeschftigung gleichgestellt. Eine Teilzeitbeschftigung unterhalb der Hlfte der regelmigen Arbeitszeit wird anteilig bercksichtigt.
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Dauer Der Lehrgang umfasst 480 Unterrichtsstunden und wird an einem Arbeitstag pro Woche auerhalb der Schulferien durchgefhrt. Die Prfung findet nach ein-einhalb Jahren statt.
Termin Der Termin wird rechtzeitig vorher im Infonet des LWV Hessen bekannt gegeben.
Ort Die Lehrgnge werden an den Seminaren des Hessischen Verwaltungsschulverbandes in Frankfurt, Kassel, Darmstadt und Wiesbaden angeboten.
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Info Frau Dring Tel. 0561 1004 - 2999
22 LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE
FHREN JETZT! QUALIFIZIERUNG FR FHRUNGSAUFGABEN
Das Fortbildungsangebot trgt dazu bei, dass auch in den kommenden Jahren eine gengend groe Anzahl von qualifizierten, gut vorbereiteten Nachwuchskrften fr die Besetzung von Fhrungspositionen im LWV vorhanden ist.
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Alle Beschftigten des LWV haben die Mglichkeit, sich fr die Qualifizierung zu bewerben , wenn sie folgende Voraussetzungen erfllen:
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einschlgiges Studium oder gleichwertige Ausbildung mit Zusatzqualifikation,
mindestens zwei Jahre Beschftigung beim LWV,
Nachweis ber die Teilnahme von mindestens zwei Fortbildungen innerhalb oder auerhalb des LWV zu den Themen soziale Kompetenzen und Methodenkompetenzen,
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Untersttzungsschreiben der direkt vorge setzten Fhrungskraft.
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Bewerbungen von schwerbehinderten Beschftigten sind besonders erwnscht und werden bei gleicher Eignung besonders bercksichtigt.
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Im Anschluss an die Bewerbung wird eine Potentialanalyse durchgefhrt, die die Strken und Schwchen jeder/jedes Einzelnen aufzeigt und es werden individuelle Entwicklungsempfehlungen abgegeben.
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12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zur Qualifizierung zugelassen.
Neben den 8 Qualifizierungsmodulen wird jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer durch einen Paten (Fhrungskraft) eng begleitet, so dass nicht nur die Theorie zu Fhrungsthemen vermittelt wird sondern auch schon erste Praxiserfahrungen gesammelt werden knnen.
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Dauer Die Qualifizierung umfasst 8 Module mit insgesamt 136 Stunden.
Termin Die Ankndigung erfolgt ber das Infonet des LWV Hessen.
Ort Die Qualifizierung wird in Kooperation mit dem Hessischen Verwaltungsschulverband in Kassel angeboten.
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Infos Frau Kappes-Khnemuth Tel. 0561 1004 - 2328
LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE 23
Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung stellen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre wichtigsten Erkenntnisse aus der Qualifizierung vor.
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Die Abschlussveranstaltung tritt an die Stelle einer Abschlussprfung.
Der Turnus der Qualifizierung ist nicht festgelegt. Bitte beachten Sie die Informationen im Infonet.
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24 LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE
ANKOMMEN BEIM LWV
Programm 2 der Entwicklungsprogramme fr die Bediensteten der Verwaltungen im LWV Hessen ZIELE Ziel der Modulreihe ist es, sich die eigene Rolle als Mitarbeiterin/ Mitarbeiter im LWV zu verdeutlichen und diese zu reflektieren. Im Mittelpunkt steht zunchst die Betrachtung der eigenen Kompetenzen und Ressourcen. Ebenso betrachtet werden die beruflichen Anforderungen und die Entwicklungsmglichkeiten, die in konkrete Umsetzungsideen einmnden sollen. Diese Aufgaben beinhalten die Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen der vergangenen Jahre, mit der eigenen Erwartungshaltung und mit den Erwartungen, die von auen herangetragen werden.
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Das Programm umfasst 4 Module von je 2 Tagen. Zustzlich erfolgt eine Hospitation ber einen Zeitraum von 8 Wochen mit jeweils einem Tag in der Woche fr die Mitarbeit und den Erfahrungsaustausch in anderen Organisationseinheiten des LWV (incl. Schulen) oder bei Vitos. Mit diesem Perspektivwechsel sollen zustzliche Anregungen zur beruflichen und persnlichen Weiterentwicklung gegeben werden.
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Im Infonet unter Info-Service - Personalentwicklung findet sich eine Handlungshilfe mit weiteren Angaben zur Hospitation.
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INHALTE Modul 1: Individuelle Standortbestimmung Es werden mehrere Themen behandelt: Meine Rolle in der Organisation
bungen zur Rollenstrkung
Entwicklungswnsche und Mglichkeiten
individuelle Ressourcen und Potenziale
Dauer 4 x 2 Tage und Hospitation von 8 Wochen, je ein Tag in der Woche Termine Modul 1 08.03. - 09.03.2018 Modul 2 20.06. - 21.06.2018 Modul 3 14.08. - 15.08.2018 Modul 4 14.11. - 15.11.2018 Uhrzeit: 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr Anmeldeschluss: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Einladung aller Teilnehmenden erfolgt rechtzeitig vorher durch den FB Personal. Ort Modul 1 Baunatal, Best Western Hotel Ambassador Modul 2 Langenselbold, Ysenburger Hof Modul 3 Baunatal, Geno Hotel Modul 4 Langenselbold, Ysenburger Hof Referentinnen: Modul 1: Ute Falkner (pme familienservice) Module 2-4: Darina Doubravova (pme familienservice)
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Infos Frau Langhans Tel. 0561 1004 - 2150
LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE 25
Als Abschluss dieser Arbeit entsteht ein Zielbild fr die zuknftige Ausgestaltung der eigenen Rolle. Dieses Ergebnis bildet eine Basis fr alle weiteren Module. Modul 2: Strategie- und Methodenkompetenz, persnliche Kompetenz
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Es werden 6 Themenbausteine behandelt: 1. Resilienz
2. Zeit- und Selbstmanagement
3. Achtsamkeit
4. Moderation
5. Gesprchsfhrung
6. Komplexittsmanagement. Entscheidungsfindung und Entscheidungen treffen
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Neben der Wissensvermittlung liegt ein metho-
-discher Schwerpunkt auf dem individuellen Lernen und auf der Lernmotivation des einzelnen Teilnehmenden. Modul 3: Kollegiale Beratung In dieser Methode werden Lsungen fr konkrete berufliche Schlsselfragen entwickelt. Im Kern handelt es sich um ein moderiertes und strukturiertes Beratungsgesprch innerhalb der Teilnehmergruppe, in dem eine Teilnehmerin bzw. ein Teilnehmer von den brigen Teilnehmenden nach festem Ablauf mit verteilten Rollen beraten wird.
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In der Kollegialen Beratung wird davon ausgegangen, dass die Lsung eines Problems nicht in der Expertise eines einzelnen Beratenden liegt, sondern vorrangig im Wissen der Gruppe zu finden ist. Es ist ein gemeinsamer Prozess, der zu
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Lsungsanstzen bei einem bestimmten Problem fhrt. Zum erfolgreichen Durchfhren dieses Moduls gehrt es, die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung fr das Gegenber zu schrfen und stabiles Vertrauen innerhalb der Teilnehmergruppe zu frdern.
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Modul 4: Auswertung - Perspektivwechsel Das Modul baut auf den Ergebnissen der vorherigen 3 Module auf. Die Erfahrungen der Teilnehmenden aus dem achtwchigen Einblick in andere Organisationseinheiten werden einbezogen.
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Durch ausgewhlte Coachingmethoden wird der Transfer in die Alltagspraxis der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Mittelpunkt gerckt. Mit Hilfe von Perspektivwechsel wird nach Lsungen gesucht. Einstellungen werden berprft, eventuell verndert und Ziele werden entwickelt.
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ZIELGRUPPE: Die Teilnahme am Programm ist verbindlich fr Beamtinnen und Beamte des gehobenen Dienstes und vergleichbare Beschftigte, die zumStichtag 01.01.2018 zwischen 3 und 4 Jahre beim LWV ttig sind. Dieser Kreis von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der im Jahr 2014 eingestellt wurde, wird rechtzeitig eine Einladung vom Funktionsbereich 105.1 zur Teilnahme am Programm erhalten.
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26 LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE
STANDORTANALYSE FR MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER AB 50
Programm 3 der Entwicklungsprogramme fr die Bediensteten der Verwaltungen im LWV Hessen ZIELE In dieser aufeinander aufbauenden Veranstaltungsreihe werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab 50 Jahren darin gefrdert, aktiv mit ihrem Altern umzugehen, ihre Kompetenzen, beruflichen Interessen und Ziele zu erkunden, Chancen und Entwicklungsmglichkeiten fr ihren weiteren beruflichen Weg auszuloten und gangbare Wege zur Umsetzung zu finden.
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Wer mit seinen Krften haushlt, sich auf Wesentliches konzentriert und Neues mit seinen Erfahrungen verbindet, bleibt in der Zeit und hat gute Chancen, sich in die gewnschte Richtung zu verndern.
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INHALTE Modul 1: Individuelle berufliche und persnliche Standortbestimmung
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Was wollte ich erreichen?
Was habe ich geschafft?
Was will ich noch erleben?
Modul 2: lterwerden im Beruf: Gesundheit, Leistungsfhigkeit und Arbeitsfreude erhalten
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Erkunden der besonderen Strken und Kompetenzen in dieser Lebensphase
Wie kann ich meine Leistungsfhigkeit und Gesundheit erhalten?
Was erwarte ich von meinem Arbeitgeber?
Dauer 4 x 2 Tage Termine Modul 1 19.03. - 20.03.2018 Modul 2 18.06. - 19.06.2018 Modul 3 05.09. - 06.09.2018 Modul 4 15.10. - 16.10.2018 Uhrzeit: 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr Anmeldeschluss: 05.02.2018 Ort Modul 1 Baunatal, Geno Hotel Modul 2 Langenselbold, Ysenburger Hof Modul 3 Baunatal, Best Western Hotel Ambassador Modul 4 Langenselbold, Ysenburger Hof Referentin: Margrit Wunderlich Berninger und Partner Infos Frau Langhans Tel. 0561 1004 - 2150
LANGFRISTIGE UND MODULARE BILDUNGSGNGE 27
Wie sollte meine Arbeitsumgebung gestaltetsein, um gesund und leistungsfhig zubleiben?
Modul 3: Kompetenzeinschtzung: Wer klar beschreiben kann, was er/sie kann, ist selbstbewusster und erfolgreicher!
Wenn es nach mir ginge mein idealerArbeitsplatz
Blick in die Zukunft Wohin treibt es michund wo will ich ankommen?
Modul 4: Kompetenzbilanz und berufliche Weiterbildung
Wie sieht meine persnliche Kompetenzbilanz aus?
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Was bedeutet das fr meinen persnlichenWeiterbildungs- und Qualifizierungsbedarf?
Was sind meine nchsten Schritte?
Achtung: Da die Module aufeinander aufbauen, ist eine Anmeldung nur fr alle 4 Module mglich!
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ZIELGRUPPE: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ber 50 Jahre, die mindestens 10 Jahre beim LWV ttig sind.
INDIVIDUELLE BERATUNG UND UNTERSTTZUNG
16
INDIVIDUELLE BERATUNG UND UNTERSTTZUNG
INDIVIDUELLE BERATUNG UND UNTERSTTZUNG 29
SUPERVISION
ZIELE UND INHALTE Supervision ist eine Form der Beratung, bei der Themen und Fragestellungen aus der Arbeitswelt der/des Einzelnen und/oder der Gruppe mit Untersttzung einer Supervisorin/eines Supervisors gemeinsam errtert werden.
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Dabei werden Arbeitsablufe und komplexe Sachverhalte analysiert, das eigene Handeln reflektiert und Verhaltensmuster kritisch hinter-fragt. Themen knnen z. B. Fallbesprechungen, Zusammenarbeit und Kommunikation im Team oder in der Organisation, Schnittstellen, Rollen- und Beziehungsklrung sein.
Gemeinsam werden Handlungsoptionen bzw. Lsungsanstze entwickelt und daraus mit der Supervisorin/dem Supervisor Ziele vereinbart, deren Umsetzung im Anschluss berprft wird.
bergeordnetes Ziel der Supervision ist es, das Handeln im beruflichen Kontext und damit die Qualitt der Arbeit zu verbessern.
Nach Absprache sind Gruppen-, Team- und Einzelsupervision mglich. Inhalt sind die mitgebrachten Fragestellungen und konkreten Erfahrungen des beruflichen Alltags.
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ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
BESONDERER HINWEIS Dieses Angebot geht zu Lasten Ihres dezentralen Haushaltsbudgets.
Die Kosten sind abhngig von der Teilnehmerzahl und betragen bei der Gruppensupervision pro Person und Jahr mit 10 Sitzungen:
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Kassel ca. 180 - 250 Darmstadt und Wiesbaden ca. 210 - 300
Dauer Nach Vereinbarung
Termin nach Bedarf
Ort Kassel, Hauptverwaltung
Darmstadt, Regionalverwaltung
Wiesbaden, Regionalverwaltung
Supervisor/in Die Profile der Supervisorin-nen und Supervisoren, mit denen im Jahr 2018 ein Rahmenvertrag besteht, finden Sie im Infonet unter der Rubrik Info-Service - Fortbildung.
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Info Frau Diekmann Tel. 0561 1004 - 2494
30 INDIVIDUELLE BERATUNG UND UNTERSTTZUNG
COACHING FR FHRUNGSKRFTE
ZIELE UND INHALTE bergeordnetes Ziel von Coaching ist die Professionalisierung und Strkung der Fhrungskompetenzen. Dabei geht es immer wieder um Themen wie Mitarbeiterfhrung, Selbstmanagement sowie die Reflexion des persnlichen Kommunikations- und Konfliktverhaltens.
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Im Coachingprozess untersttzt der Coach bei der Lsung beruflicher und persnlicher Fragestellungen und es werden Strategien erarbeitet, wie die Lsungsanstze wirkungsvoll in Handeln und den beruflichen Alltag umgesetzt werden knnen. Die Coachingsitzungen finden zusammen mit dem Coachee - also der Fhrungskraft - sowie dem Coach statt.
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ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen (keine Stellvertreter und Stellvertreterinnen!)
BESONDERER HINWEIS Dieses Angebot geht zu Lasten Ihres dezentralen Haushaltsbudgets.
Eine Co-Finanzierung ber den Funktionsbereich Personalentwicklung ist mglich.
Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F2.
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Dauer nach individueller Vereinbarung
Termin nach Vereinbarung
Ort nach Vereinbarung
Coach nach Vereinbarung
Info Frau Diekmann Tel. 0561 1004 - 2494
INDIVIDUELLE BERATUNG UND UNTERSTTZUNG 31
MODERATION VON TEAMENTWICKLUNG, STRATEGIEENTWICKLUNG
ZIELE UND INHALTE Die Teamentwicklung soll die Leistungsfhigkeit und Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb eines Teams untersttzen. Dazu werden verschiedene Aspekte des Teams bilanziert, kritisch reflektiert und Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Die Teamentwicklung ist ein individuell auf das Team abgestimmter Prozess. Themen und Fragestellungen orientieren sich an konkreten Situationen.
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ZIELGRUPPE Teams, z.B. Funktionsbereiche, Regionalmanagements
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BESONDERER HINWEIS Dieses Angebot geht zu Lasten Ihres dezentralen Haushaltsbudgets.
Dauer 1 - 2 Tage nach individueller Vereinbarung
Termin nach Vereinbarung
Ort nach Vereinbarung
Moderierende Mareike Totzek Joe Klrner
Mit Frau Totzek und Herrn Klrner besteht ein Rahmenvertrag fr die Jahre 2017 und 2018. Die Profile finden Sie im Infonet unter der Rubrik Info-Service -Fortbildung.
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Info Herr Gerlach Tel. 0561 1004 - 2196
32 INDIVIDUELLE BERATUNG UND UNTERSTTZUNG
WISSENSMANAGEMENT IM TEAM
ZIELE UND INHALTE Fr die Arbeit der Verwaltung ist eine effiziente Nutzung und Weiterentwicklung des in der Organisation vorhandenen Wissens von groer Bedeutung. Ein funktionierendes Wissensmanagement ist jedoch nicht nur bezogen auf die gesamte Organisation, sondern auch innerhalb einzelner Teams die Voraussetzung fr erfolgreiche Arbeit.
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Fr eine teaminterne Manahme zum Thema Wissensmanagement gibt es z. B. folgende Fragestellungen:
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Wie lsst sich Wissen so strukturieren, dass es fr alle Mitarbeitenden des Teams abrufbar ist?
Welche Methoden gibt es, welche Ressourcen werden bereits genutzt?
Wie sieht der Wissens- und Informationsfluss innerhalb des Teams aus?
Welchen Gewinn haben Teams von der Einfhrung eines systematischen Wissensmanagements?
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- Wie kann Wissen bei Personalwechseln bertragen werden?
Diese und weitere Fragestellungen knnen Gegenstand der teaminternen Manahme sein. Die konkreten Themen und der Ablauf orientieren sich am jeweiligen Bedarf des Teams und werden im Vorfeld mit der Fhrungskraft abgestimmt.
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ZIELGRUPPE Teams (z. B. Funktionsbereiche, Regionalmanagements, Projektgruppen o. .)
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BESONDERER HINWEIS Dieses Angebot geht zu Lasten Ihres dezentralen Fortbildungsbudgets.
Dauer 1-2 Tage nach individueller Vereinbarung
Termin nach Vereinbarung
Ort nach Vereinbarung
Referenten Bernd Staemmler, QUBIC Beratergruppe Dr. Edzard Niemeyer, QUBIC Beratergruppe
Mit der QUBIC Beratergruppe besteht ein Rahmenvertrag fr die Jahre 2017 und 2018. Die Profile der beiden Trainer finden Sie im Infonet unter der Rubrik Info-Service - Fortbildung.
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Info Herr Gerlach Tel. 0561 1004 - 2196
ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ
ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ
34 ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ
WORKSHOP FR NEUE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
ZIELE Sie erfahren mehr ber den LWV Hessen, seine Strukturen, Gremien und Einrichtungen, erhalten Informationen ber Zustndigkeiten, Ansprechpartner und Verfahrensablufe bei verschiedenen Anliegen. Sie knnen sich mit anderen neuen Kolleginnen und Kollegen austauschen und vernetzen. Darber hinaus haben Sie die Mglichkeit, offene Fragen anzusprechen. Bei Bedarf erhalten Sie erweiterte Informationen ber wesentliche Dienstvereinbarungen und interne Regelungen des LWV Hessen.
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INHALT Wissenswertes ber den LWV Hessen
Zustndigkeiten und Aufgabengebieteinnerhalb des LWV Hessen
berblick zu aktuellen Projekten undbergreifenden Themen des LWV Hessen
sonstige Angebote des LWV Hessen(Fortbildungsprogramm, Angebote desAK Gesundheit, Eltern-Kind-Bro, etc.)
Austausch ber Erfahrungen der ersten Zeitbeim LWV Hessen
Optimierungsvorschlge Einarbeitung
Entwicklungsmglichkeiten im LWV Hessen
offene Fragen zu Dienstvereinbarungen,Verfahrensablufen, wichtigen Regelungen
ZIELGRUPPE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu beim LWV Hessen begonnen haben.
ZF-Nummer ZF 1177 ZF 1178
Dauer 1 Tag
Termin ZF 1177 21.02.2018 ZF 1178 12.09.2018
Uhrzeit ZF 1177 10:00 - 16:30 Uhr ZF 1178 10:00 - 16:30 Uhr
Anmeldung Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Funktionsbereich 105.1 eingeladen.
Ort Kassel, Hauptverwaltung
Referentinnen Monika Sippel, Dezernat 200 Sylvia Diekmann, Funktionsbereich 105.1
Info Frau Langhans Tel. 0561 1004 - 2150
ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ 35
OUTLOOK 2010 - EIN WERKZEUG ZUR ARBEITSORGANISATION
ZIELE Sie lernen die schier endlosen(!) Mglichkeiten von OUTLOOK kennen und knnen sich das Programm mageschneidert einstellen. Erst so wird es zu einem Werkzeug, das Ihnen Ihre Arbeitsorganisation erleichtert. Durch automatische Ablagesysteme fr E-Mails sparen Sie Zeit und durch den effizienten Einsatz von Terminkalendern, Aufgaben und Kontakten behalten Sie stets den berblick.
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INHALT Einsatzschwerpunkte
- Erfassen und Verwalten von Terminen,Ereignissen, Aufgaben, Adressen undNotizen (Termin-, Ereignis- und Aufgabenserien)
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- E-Mails erstellen, senden und empfangen
Darstellungsmglichkeiten- Termine, Aufgaben, Adressen, Notizen und
E-Mails- Filtern, Sortieren, Gruppieren und Kategori
sieren der Daten: von der E-Mail bis zumTermin
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- Suche nach Informationen- Wiedervorlage durch Erinnerungsfenster
E-Mail-Management- E-Mails automatisch verteilen oder
beantworten- Regeln zur automatischen E-Mail-Ablage
erstellen- Verteilerlisten und Empfangsbesttigungen- Signaturen- Drucken von Terminkalendern, Aufgaben
und Adressen- praktische bungen
ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ZF-Nummer ZF 1179
Dauer 2 Tage
Termin 21.03. - 22.03.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 16:30 Uhr2. Tag 08:30 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 07.02.2018
Ort Darmstadt, Verwaltungsseminar
ReferentPeter Psotka, EDV-Dozent
Info Frau Dorau-Vogel Tel. 0561 1004 - 2907
36 ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ
ERBRECHT
ZIELE Sie frischen Ihr Basiswissen auf und gewinnen Sicherheit im Umgang mit Fragen des Erbrechts.
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INHALT Grundbegriffe des Erbrechts (gesetzliche
Erbfolge/Erbfhigkeit/Erbfall/Erbe/Erbfolge nach dem BGB/Umfang des Erbes)
Vor- und Nacherbschaft (befreiter und nichtbefreiter Vorerbe)
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Testamentsformen (Behindertentestament, Berliner Testament etc.)
Vermchtnis
Erbengemeinschaft (gesamtschuldnerische Haftung - an wen werden die Bescheide adressiert?)
Erbauseinandersetzung
Pflichtteilsansprche
Pflichtteilsergnzungsansprche
Pflichtteilsergnzungsansprche nach einer Schenkung
Erbenhaftung
Nachlasspflegschaft, Nachlassverwaltung und Nachlassinsolvenz
Erbausschlagungsfristen und Wirksamkeit einer Erbausschlagung
Verjhrungsfristen in Zusammenhang mit Erbschaftsangelegenheiten
Wo erhlt man Ausknfte zu Erben?
ZIELGRUPPE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen ihrer Ttigkeit Kenntnisse ber erbrechtliche Fragestellungen bentigen.
ZF-Nummer ZF 1180
Dauer 2 Tage
Termin 12.04. - 13.04.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:00 Uhr
Anmeldeschluss 01.03.2018
Ort Kassel, Verwaltungsseminar
Referent Rainer Degenhardt, Rechtsanwalt
Info Frau Langhans Tel. 0561 1004 - 2150
ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ 37
ERMESSENSENTSCHEIDUNGEN IM RAHMEN DES SGB XII
ZIELE Das SGB XII enthlt insbesondere mit den 31 II, 36 I, 37 IV, 44b I, 87 III, 93 I 3, 90 III und 103 I eine ganze Reihe von Ermessensvorschriften. Die Folgen einer fehlerhaften Ausbung des Ermessens sind in der Praxis hufig nicht bekannt und es kommt zu Widersprchen und Klagen betroffener Personen. Anhand von Beispielen und Fragen aus der Praxis und unter Abwgung der fr und gegen eine Entscheidung sprechenden Umstnde werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, fehlerfrei Ermessen auszuben und rechtssichere Bescheide zu erstellen.
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INHALT Was bedeutet Ermessen?
Sinn und Zweck sowie Konkretisierung des Ermessens in Rechtsvorschriften
Wie sollte das Ermessen im Einzelfall angewendet werden?
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Darstellung von typischen Ermessensfehlern
Abgrenzung zwischen Ermessen und unbestimmten Rechtsbegriffen
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gerichtliche Ermessenskontrolle/Rechtsfolgen von Ermessensfehlern
Wie sind Ermessensfehler in der Praxis zu vermeiden?
Bearbeitung ausgewhlter Beispiele und Fragen aus der Praxis der Teilnehmenden
Dokumentation von Ermessensentscheidungen
MITZUBRINGENDE ARBEITSMITTEL: SGB I, SGB X, SGB XII, SGG
ZIELGRUPPE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem SGB XII-Bereich, die Ermessensentscheidungen treffen mssen.
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ZF-Nummer ZF 1181
Dauer 1 Tag
Termin 20.04.2018
Uhrzeit 09:30 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 23.02.2018
Ort Langenselbold, Konferenzhotel Ysenburger Hof
Referentin Sylvia Pfeiffer, Kommunales Bildungswerk e. V.
Info Frau Dring Tel. 0561 1004 - 2999
38 ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ
KORRUPTIONSPRVENTION UND -BEKMPFUNG IN DER FFENTLICHEN VERWALTUNG
ZIELE Dolose Handlungen verursachen enorme finanzielle Verluste und schaden dem Ansehen der ffentlichen Verwaltung.
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Vor diesem Hintergrund sind alle ffentlichen Verwaltungen gefordert, sich der Korruption mit aller Macht entgegenzustellen.
Jedoch ist neben der Bekmpfung der Korruption vor allem dem Verhindern von dolosen Handlungen ein hoher Stellenwert einzurumen. Dazu mssen die einschlgigen Regeln und Vorschriften bekannt sein und eingehalten werden. Darber hinaus ist eine Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforderlich, damit sie die angesprochenen Problemlagen zur Korruption rechtlich richtig einschtzen und auf kritische soziale Situationen angemessen reagieren knnen.
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Die Teilnehmenden lernen an einer Vielzahl von Praxisbeispielen, auf welche Art und Weise durch Manipulation in den unterschiedlichen Bereichen der ffentlichen Verwaltung ein Schaden fr die Allgemeinheit entstehen kann und wie Manipulationen erkannt und unterbunden werden knnen.
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INHALT Wichtige Daten und Fakten zur Wirtschafts
kriminalitt in der ffentlichen Verwaltung -
- Definition des Begriffes Korruption
- Rechtslage
- Ursachen von Korruption - Motivation von Ttern
Instrumente zur Risikoerkennung und -bewertung
ZF-Nummer ZF 1182
Dauer 1 Tag
Termin 29.05.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 17.04.2018
Ort Kassel, Hauptverwaltung
Referent Lothar Mewes
Info Frau Dring Tel. 0561 1004 - 2999
ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ 39
- Indikatoren von Korruption
- Die Risikoanalyse
- Gefhrdungspotenzial richtig einschtzen
- Mglichkeiten der Erstellung eines Gefhrdungsatlasses
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- Hinweisgebersysteme
- Der Ombudsmann
- Telefonhotline
- One-Way E-Mail-System
- Elektronisches anonymes Hinweisgebersystem
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Wichtige Aspekte bei der Erfassung und Bearbeitung von Hinweisen
Der richtige Umgang mit Korruptionsverdacht
- Empfehlungen zum Umgang mit anonymen Hinweisen
- Rechte und Pflichten des Antikorruptionsbeauftragten und der Innenrevision
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Prfungen bei korruptiven Handlungen
- Prfung einzelner Phasen der Beschaffung
- Die falsche Vergabeart
- Das manipulierte Angebot
- Der Preisspiegel
- Die Ziffernanalyse
Prventive Manahmen
- Der Verhaltenskodex
- Interne und externe Vorschriften
- Das interne Kontrollsystem
- Die zentrale Vergabestelle
- Fortbildungsmanahmen
ZIELGRUPPE Die Teilnehmenden werden von den Fhrungskrften der entsprechenden Organisationseinheiten in Absprache mit der Antikorruptionsbeauftragten benannt.
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40 ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ
PERSPEKTIVWECHSEL - LEBEN MIT EINSCHRNKUNGEN
ZIELE Ziel der Veranstaltung soll eine Sensibilisierung fr die Belange von Menschen mit Einschrnkungen sein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung wird auf Hr- und Sehbehinderungen liegen, es werden aber auch andere Behinderungsbilder angesprochen.
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Behinderungsbilder
Sensibilisierung
praktische bungen, z. B. spez. Brillen, Kopfhrer, Rollstuhl
ZIELGRUPPE Nachwuchskrfte im zweiten Ausbildungsjahr
ZF-Nummer ZF 1183
Dauer Tag
Termin 13.06.2018
Uhrzeit 10:00 - 15:00 Uhr
Anmeldeschluss 02.05.2018
Ort Friedberg, Johannes-Vatter-Schule
Referierende Ute Gro, Gesamtschwerbehindertenvertretung Jrgen Gruber, Johann-Peter-Schfer-Schule Werner Mrler, Hrgerte-Akustiker
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Info Herr Simon Tel. 0561 1004 - 2489
ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ 41
DIE AUFHEBUNG VON VERWALTUNGSAKTEN UND DAS WIDERSPRUCHSVERFAHREN
ZIELE Sie frischen Ihr Basiswissen auf und gewinnen Rechtssicherheit im Widerspruchsverfahren und bei der Aufhebung von Verwaltungsakten.
INHALT Begriffsbestimmung des Verwaltungsaktes
Ermessen bei der Aufhebung von Verwaltungsakten
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Aufhebungs- bzw. Abhilfeentscheidung
Berechnung von Fristen
Umdeutung eines fehlerhaften Verwaltungsaktes
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Grundstze des Widerspruchsverfahrens
Aufbau und Inhalt von schriftlichen Verwaltungsakten und Widerspruchsbescheiden
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selbstndige Erstellung von Bescheiden
MITZUBRINGENDE ARBEITSMITTEL: SGB I, SGB X, SGG, ggf. eigene Fallkonstellationen
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-ZIELGRUPPE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachbereiche des Dezernats 200
ZF-Nummer ZF 1184
Dauer 2 Tage
Termin 24.09. - 25.09.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 16:30 Uhr 2. Tag 08:30 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 13.08.2018
Ort Frankfurt, Verwaltungsseminar
Referentin Jana Hartmann, Dozentin beim HVSV
Info Frau Langhans Tel. 0561 1004 - 2150
42 ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ
AUSLNDERRECHT
ZIELE Sie frischen Ihr Basiswissen auf und gewinnen Sicherheit im Umgang mit Fragen des Auslnderrechts.
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INHALT Definition Auslnder, Personenkreis des 23
SGB XII
Leistungsansprche nach 23 Abs. 1 SGB XII
Abgrenzung zum Asylbewerberleistungsgesetz
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die verschiedenen Aufenthaltstitel nach dem Aufenthaltsgesetz
sonstige Aufenthaltsberechtigungen (z. B. Visum, Freizgigkeit, Verpflichtungserklrung etc.)
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mgliche Unterschiede in der Bewilligung von Sozialhilfeleistungen zwischen Asylberechtigten, EU-Brgern und sonstigen Auslndern
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Ausschlussgrnde fr den Bezug von Sozialhilfe nach dem SGB XII
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- nderungen zum 01.01.2017 durch das
Gesetz zur Regelung von Ansprchen auslndischer Personen in der Grundsicherung fr Arbeitssuchende nach dem SGB II und in der Sozialhilfe nach dem SGB XII
Krankenversicherungsschutz von Auslndern
Relevante Rechtsprechungen zur Thematik
Mgliche Prfschemata
bungsbeispiele
ZF-Nummer ZF 1185
Dauer 2 Tage
Termin 17.10. - 18.10.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:00 Uhr
Anmeldeschluss 05.09.2018
Ort Kassel, Verwaltungsseminar
Referentin Karin Diehl, Rechtsanwltin
Info Herr Simon Tel. 0561 1004 - 2489
ZIELGRUPPE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen ihrer Ttigkeit Kenntnisse ber auslnderrechtliche Fragestellungen bentigen
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ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ 43
EXCEL-FUNKTIONEN IN DER ALLTAGSPRAXIS
ZIELE Im Excel-Grundkurs haben Sie sich schon im Ansatz mit Funktionen beschftigt. In diesem weiterfhrenden Kurs mchten wir uns tiefer mit dieser Materie beschftigen und unter anderem Funktionen aus den Bereichen Text, Datum und Uhrzeit, Nachschlagen und Verweis sowie Mathematik und Trigonometrie anschauen. Die ausgewhlten Funktionen werden in praktischen Zusammenhngen erforscht.
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INHALT Funktionen wie ZHLEN-WENN, SUMME-
WENN, SVERWEIS, WVERWEIS, verschiedene Datenbankfunktionen, ZEICHEN, ZEILE, ZUFALLSZAHL, LNGE, ZUFALLSBEREICH, FINDEN, GLTTEN, JAHR, MONATSENDE, KALENDERWOCHE, MONAT, TAG, VERKETTEN und noch einige mehr offenbaren uns ihren Nutzen eben erst in praktischen Fallbeispielen. Bringen Sie Ihre aktuellen Fragen mit.
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ZIELGRUPPE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mehr als nur einfache Tabellen erstellen mssen, bereits einige Zeit mit Excel arbeiten und weitergehende Funktionen von Excel nutzen wollen.
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BESONDERER HINWEIS Zu dieser Veranstaltung wird ein ergnzendes Onlinemodul angeboten.
ZF-Nummer ZF 1186
Dauer 2 Tage
Termin 18.10. - 19.10.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:00 Uhr
Anmeldeschluss 06.09.2018
Ort Kassel, Verwaltungsseminar
Referent Ralf Obel, EDV-Dozent
Info Herr Simon Tel. 0561 1004 - 2489
44 ALLGEMEINE FACHKOMPETENZ
AUFBAU EINES RISIKOMANAGEMENTS IN DER FFENTLICHEN VERWALTUNG
ZIELE Risiken knnen die strategischen Zielsetzungen und Zielerreichung des Verbandes negativ beeinflussen. Ein Risikomanagement erhht die Sicherheit, gefhrdende Entwicklungen frhzeitig zu erkennen und rechtzeitig Gegenmanahmen zu ergreifen. In diesem Workshop erfahren Sie, wie ein leistungsfhiges Risikomanagement aufgebaut wird und welche Schritte fr eine erfolgreiche Umsetzung erforderlich sind.
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INHALT Begriff und Bedeutung eines Risikomanage
ments als Fhrungsaufgabe -
Risikomanagementprozess
Nutzen eines Risikomanagements als Steuerungsinstrument
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Rechtsnormen fr die Umsetzung eines Risikomanagements
Vier Phasen des Risikomanagement-Kreislaufs
Einfhrung und Umsetzung eines Risikomanagementsystems
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Risikomanagementhandbuch, Methoden der Verifizierung von Risiken etc.
ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter, Finanzverantwortliche, Controller, Mitarbeitende der Revision
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Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F1-j
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ZF-Nummer ZF 1187
Dauer 2 Tage
Termin 12.11. - 13.11.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 17.09.2018
Ort Kassel, Plansecur
Referent Michael Dahl, Kommunales Bildungswerk e. V.
Info Frau Diekmann Tel. 0561 1004 - 2494
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
46 STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
GEDCHTNIS-, KONZENTRATIONS- UND KREATIVITTSTECHNIK
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ZIELE Die Informationsmenge und die Anzahl der Informationskanle steigen kontinuierlich an und stren die bewussten oder unbewussten Gedchtnis- und Gehirnprozesse. Die stndigen Vernderungen von Rahmenbedingungen sind einerseits eine Chance, andererseits fhren sie leicht zu einem Gefhl, Spielball dieser Rahmenbedingungen zu sein. Kreatives Denken verstrkt unseren Handlungsspielraum und lsst uns bei unseren Handlungen whlen. In diesem Seminar lernen Sie Grundprinzipien und Methoden fr kreatives Denken, mit denen Sie leichter zu angemessenen Lsungen kommen sowie Techniken, mit denen Sie sich Informationen leichter merken knnen. Eine groe Rolle spielt in diesem Zusammenhang die eigene innere Haltung und Offenheit gegenber Vernderungen.
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INHALT Gedchtnis, Konzentration und Kreativitt:
Was ist das und wie funktioniert es?
Denkweisen optimieren, Denkblockadenberwinden
Gedchtnistechniken - kennen und zielorientiert anwenden
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Konzentration: Wo stehe ich und wie kann ichsie beeinflussen?
Kreativittstechniken - verstehen und wagen
Der kreative Prozess: Ideensuche, -auswahlund -umsetzung
Ideensammlung und Ausprobieren an eigenen Themen
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ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ZF-Nummer ZF 1188
Dauer 2 Tage
Termin 19.02. - 20.02.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 08.01.2018
Ort Langenselbold, Konferenzhotel Ysenburger Hof
Referent Arno Burger, MoreBUSINESS GmbH
Info Herr Berle Tel. 0561 1004 - 2789
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ 47
SUCHTPRVENTION ALS FHRUNGSAUFGABE
ZIELE Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse ber die Folgen von Suchtmittelmissbrauch am Arbeitsplatz. Dabei soll auch der Stellenwert legaler Suchtmittel in unserer Gesellschaft kritisch betrachtet werden. Die Teilnehmenden sollen aufflliges Verhalten erkennen knnen und die Scham, eigene Wahrnehmungen anzusprechen, verlieren. Dabei steht die Arbeit mit der Dienstvereinbarung im Mittelpunkt.
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INHALT Einfhrung in das Thema Sucht am
Arbeitsplatz - Arten von Suchtmitteln - Konsumverhalten - Aufflligkeiten wahrnehmen - Warum der Satz das geht mich doch
nichts an so gefhrlich ist.
Die Rolle der Fhrungskraft - Frsorgepflicht vs. Wahrung der Intimsphre - Akutintervention - Eigene Grenzen erkennen - Zusammenarbeit mit dem Sucht-
beauftragten
Die Dienstvereinbarung zur Gesundheitsvor-und -frsorge fr suchtgefhrdete und suchtkranke Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz
-j
- Frsorgegesprch/Klrungsgesprch - Die Stufen des Interventionsleitfadens
ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter, Mitglieder von Personalrten, Gesamtpersonalrat und Schwerbehindertenvertretungen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F1-g.
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ZF-Nummer ZF 1189
Dauer 1 Tag
Termin 13.03.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 30.01.2018
Ort Kassel, Plansecur
Referent Marc Oliver Gutzeit, Suchtbeauftragter des LWV Hessen
Info Frau Sasser Tel. 0561 1004 - 2788
48 STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
WIE SIE NACHWUCHSKRFTE ERFOLGREICH FHREN, MOTIVIEREN UND COACHEN
ZIELE Ausbildende in der Rolle als Coach gehen auf die individuelle Persnlichkeit ein und frdern und fordern den Ausbau sozialer Kompetenzen. Dieses Seminar bietet Ihnen ein Training fr Ausbildende, die unter anderem mit dem Instrument der Gesprchsfhrung das soziale Verhalten von Nachwuchskrften begleiten, reflektieren und handlungsorientiert trainieren. In Gesprchssimulationen ben Sie, mit schwierigen Situationen, Widerstand, Einwnden und Emotionalisierungen, aber auch Lob, Feedback und Motivation umzugehen.
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INHALT Fhrungsstile und -instrumente, Fhrungsrol
le und -aufgabe -
Ausbildung als beidseitiger Gewinn - Ausbildung als Employer Branding
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Der Ausbildende als Coach: frdern und fordern
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Die Persnlichkeit des Ausbildenden: Kompetenzen und Ressourcen
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Handlungsorientiertes Lernen und Wahlpflichtqualifikation: Was bedeutet das fr die Ausbildung?
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Frderung sozialer Kompetenzen: gezieltes Training, kontinuierliches Feedback
Typgerechte Motivation der Nachwuchskrfte Motivieren zum handlungsorientierten Ler
nen: Kommunikation und Gesprchsfhrung -
Professionelles Konfliktmanagement, Deeskalation und Interventionstechniken
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Durchfhrung von Gesprchstraining (Rollenspielen) mit Feedback
ZIELGRUPPE alle Ausbilderinnen und Ausbilder sowie ausbildende Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter
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ZF-Nummer ZF 1190
Dauer 1 Tag
Termin 03.05.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 22.03.2018
Ort Langenselbold, Konferenzhotel Ysenburger Hof
Referentin Iris Kadenbach, Kadenbach Coaching
Info Herr Berle Tel. 0561 1004 - 2789
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ 49
SYSTEMISCHES DENKEN IN VERNDERUNGSPROZESSEN
ZIELE Fhrung und Begleitung in Vernderungsprozessen ist eine Herausforderung, fr die es ein fundiertes Wissen und einen Werkzeugkoffer, gut gefllt mit wirksamen Strategien und Instrumenten braucht. Wie zum Beispiel kann Vernderungsbereitschaft geweckt werden und wie geht man mit Widerstand um? Welche Handlungsfelder gibt es? Was braucht Ihr Team, Ihre Organisation? In diesem Seminar werden erprobte Instrumente und Methoden vorgestellt und gebt, die - im Fhrungsalltag eingesetzt -den Verlauf von Vernderungsprozessen in eine erfolgversprechende Richtung lenken.
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INHALT Grundlagen des systemischen Ansatzes Reflexion von eigener Haltung und Glau
bensstzen zum Thema Vernderung -
Prinzipien und Struktur von Vernderungsprozessen
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- Vernderungsformel - Drei Fragen der Vernderung von
R. Wimmer - Haus der Vernderung - Analyse von Widerstand und Umgang mit
Widerstand - Unterschiedliche Vernderungstypen von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Arbeitsmethoden
- Stakeholder-Analyse - Beteiligungs- und Kommunikationskonzept - Interventionsebenen-Modell
(unterschiedliche Handlungsfelder) - Architektur von Vernderungsprozessen
ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter
Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F2.
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ZF-Nummer ZF 1191
Dauer 2 Tage
Termin 04.06. - 05.06.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 23.04.2018
Ort Baunatal, Best Western Hotel Ambassador
Referentin Mareike Totzek, Beratung, Training, Coaching
Info Herr Berle Tel. 0561 1004 - 2789
50 STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
WAS DU HEUTE KANNST BESORGEN - UMGANG MIT DER AUFSCHIEBERITIS
ZIELE Mal wieder auf den letzten Drcker die zugesagte Aufgabe erledigen? Oder diesmal sogar die Kollegin bzw. den Kollegen vertrsten mssen, weil Sie es nicht schaffen? Oder gar, der Fhrungskraft lieber aus dem Weg gehen, weil noch etwas offen ist, das schon lngst htte erledigt werden sollen? Klingt als htten Sie ein Problem mit dem Aufschieben, auch Prokrastination genannt. Dieses Seminar hilft Ihnen dabei, Ihre Aufschieberitis in den Griff zu bekommen.
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INHALT Was ist das? Aufschieben, Prokrastinieren,
Aufschieberitis
Meine Grnde frs Aufschieben
Bedeutung von Strungen frs Aufschieben
Innere Antreiber
Umsetzungsstrategie und Umsetzungstechniken
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Umsetzung jetzt - die nchste physische Aktion (NPA)
ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ZF-Nummer ZF 1192
Dauer 1 Tag
Termin 12.06.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 30.04.2018
Ort Rotenburg, BKK Akademie
Referent Arno Burger, MoreBUSINESS GmbH
Info Frau Sasser Tel. 0561 1004 - 2788
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ 51
WISSENSTRANSFER - HANDWERKSZEUG FR DEN GELUNGENEN BERGANG
ZIELE Ein groer Anteil des in einer Organisationseinheit vorhandenen Wissens besteht aus Erfahrungswissen, welches an bestimmte Mitarbeitende gebunden ist. Bei Personalbergngen stellt sich die Frage, wie die Wissensanteile, die nicht explizit in Wissensdatenbanken festgehalten werden knnen, auch beim Ausscheiden des Wissenstrgers in der Organisationseinheit verbleiben knnen. In diesem Seminar werden verschiedene Methoden des Wissenstransfers vorgestellt.
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INHALT Handlungsfelder des Wissensmanagements
Methoden bei Personalwechseln
die Wissenslandkarte als entscheidendes Instrument des Wissenstransfers
weitere Methoden des Wissenstransfers im berblick
Konzepte der Verankerung von Methoden des Wissenstransfers
systematischer Wissenstransfer: auf welchen Ebenen? mit welchem Aufwand?
ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter
Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F2.
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ZF-Nummer ZF 1193
Dauer 1 Tag
Termin 13.08.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 02.07.2018
Ort Kassel, Plansecur
Referentin Bernd Staemmler, Fa. Qubic
Info Frau Diekmann Tel. 0561 1004 - 2494
52 STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
ARBEITSABLUFE ANALYSIEREN UND OPTIMIEREN
ZIELE Sie erkennen Ihre vorhandenen Ressourcen und Ihre eigenen Spielrume und Handlungsmglichkeiten zum Abbau und zur Bewltigung von Belastungen und wissen diese zu nutzen. Ziel des Seminars ist eine Verschlankung der Prozesse und eine Effektivierung der Arbeitsablufe.
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INHALT Analyse der Arbeits- und Entscheidungsab
lufe -
- berprfung der Anpassung von Gewohnheiten und Einflussmglichkeiten
Entwicklung von praxisnahen und hilfreichen Tipps fr die Umsetzung im Arbeitsalltag
Vereinfachung von Prozessablufen durch die Nutzung von neuen Technologien
ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ZF-Nummer ZF 1194
Dauer 1 Tag
Termin 09.08.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 28.06.2018
Ort Langenselbold, Konferenzhotel Ysenburger Hof
Referentin Ines Weidner, Machwrth Team GmbH
Info Frau Langhans Tel. 0561 1004 - 2150
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ 53
MOBBING, DISKRIMINIERUNG UND SEXUELLE BELSTIGUNG AM ARBEITSPLATZ
ZIELE Auf Grundlage der Dienstvereinbarung Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz untersttzt dieses Seminar Sie dabei, in Ihrer Funktion als Fhrungskraft professionell agieren und Betroffenen weiterhelfen zu knnen. Sie lernen verschiedene Instrumente zur Bekmpfung von Mobbing, Diskriminierung und sexuelle Belstigung am Arbeitsplatz kennen, um ein partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz zu frdern und aufrechtzuerhalten.
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INHALT Begriffsbestimmung
Anforderungen an die Fhrungskraft
Teamkultur und Arbeitsklima
Umgang mit der Andersartigkeit des Anderen
Umgang mit Konflikten und Streitigkeiten
Im Seminar werden konkrete Fallbeispiele vorgestellt und Lsungsanstze erarbeitet.
ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter
Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F1-e.
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ZF-Nummer ZF 1195
Dauer 2 Tage
Termin 21.08. - 22.08.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 10.07.2018
Ort Rotenburg, BKK Akademie
Referentin Heike Nahlenz-Scheuermann, Machwrth Team GmbH
Info Frau Langhans Tel. 0561 1004 - 2150
54 STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
BEURTEILUNGSRICHTLINIEN SICHER ANWENDEN
ZIELE Sie lernen mit den Beurteilungsrichtlinien sicher umzugehen.
INHALT Hintergrnde zu der Beurteilungssystematik
wesentliche Aspekte der Beurteilungsrichtlinien
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Ablauf des Verfahrens
Rolle der Fhrungskraft im Rahmen des Beurteilungsprozesses
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ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen und stellvertretende Fhrungskrfte sowie Teamleitungen, die nach dem letzten Beurteilungsstichtag 01.03.2016 eine Fhrungsrolle im LWV Hessen angetreten haben.
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Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F1-c.
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ZF-Nummer ZF 1196
Dauer 1 Tag
Termin 13.09.2018
Uhrzeit 10:00 - 16:00 Uhr
Anmeldeschluss 02.08.2018
Ort Kassel, Hauptverwaltung
Referentinnen Nadine Arlt, Funktionsbereich 105.2 Kathrin Kappes-Khnemuth, Funktionsbereich 105.3
Info Herr Gerlach Tel. 0561 1004 - 2196
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ 55
INFORMATION ZU DEN BERARBEITETEN BEURTEILUNGSRICHTLINIEN
ZIELE Sie lernen die nderungen der Beurteilungsrichtlinien kennen.
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INHALT Von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbei
ter wie auch von Fhrungskrften wurden im Rahmen der Evaluation zu den Beurteilungsrichtlinien viele Hinweise und Rckmeldungen zur Optimierung der Richtlinien gegeben. Darber hinaus haben sich aus der Rechtsprechung neue Anforderungen an die Rechtmigkeit von Beurteilungen ergeben, die von der Verwaltung umzusetzen sind.
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Im Rahmen des Kurzworkshops werden die nderungen und deren Hintergrnde systematisch dargestellt und die neuen Beurteilungsrichtlinien erlutert.
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ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen sowie stellvertretende Fhrungskrfte und Teamleitungen, die bereits am letzten Beurteilungsstichtag 01.03.2016 eine (stellvertretende) Fhrungsrolle im LWV Hessen inne hatten
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Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F1-c.
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ZF-Nummer ZF 1197 ZF 1198
Dauer Tag
Termin ZF 1197 19.09.2018 ZF 1198 20.09.2018
Uhrzeit 09:00 - 13:00 Uhr
Anmeldeschluss ZF 1197 08.08.2018 ZF 1198 09.08.2018
Ort Kassel, Hauptverwaltung
Referentinnen Nadine Arlt, Funktionsbereich 105.2 Kathrin Kappes-Khnemuth, Funktionsbereich 105.3
Info Herr Gerlach Tel. 0561 1004 - 2196
56 STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
BERARBEITETE BEURTEILUNGSRICHTLINIEN -WAS NDERT SICH FR MICH?
ZIELE Sie lernen die Wirkungen der berarbeiteten Beurteilungsrichtlinien kennen.
INHALT Von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitar
beiter wie auch von Fhrungskrften wurden im Rahmen der Evaluation zu den Beurteilungsrichtlinien viele Hinweise und Rckmeldung zur Optimierung der Richtlinien gegeben. Darber hinaus haben sich aus der Rechtsprechung neue Anforderungen an die Rechtmigkeit von Beurteilungen ergeben, die von der Verwaltung umzusetzen sind.
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In Rahmen des Kurzworkshops werden die nderungen und deren Hintergrnde systematisch dargestellt und die neuen Beurteilungsrichtlinien erlutert.
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ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ZF-Nummer ZF 1199 ZF 1200 ZF 1201
Dauer Tag
Termin ZF 1199 24.09.2018 ZF 1200 25.09.2018 ZF 1201 27.09.2018
Uhrzeit 09:00 - 13:00 Uhr
Anmeldeschluss 13.08.2018
Ort ZF 1199 Kassel, Hauptverwaltung ZF 1200 Kassel, Hauptverwaltung ZF 1201 Wiesbaden, Regionalverwaltung
Referentinnen Nadine Arlt, Funktionsbereich 105.2 Kathrin Kappes-Khnemuth, Funktionsbereich 105.3
Info Herr Gerlach Tel. 0561 1004 - 2196
STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ 57
KONZEPTE STRUKTURIERT ENTWICKELN
ZIELE Um die relevanten Entscheidungstrger zu berzeugen, mssen Sie Ihre Konzepte punktgenau vorbereiten, strukturieren, ausarbeiten und prsentieren. In diesem Training lernen Sie, wie Sie fr eine erfolgreiche Konzeptentwicklung einen Auftrag sauber klren, komplexe Sachverhalte schnell analysieren und ein hochwertiges Konzept erstellen auch bei sehr knappen Zeitvorgaben. Sie lernen auerdem, was berzeugende Konzepte ausmacht, welches Vorgehen zur Erstellung von Konzepten zielfhrend ist, warum die Auftragsklrung ein frher Erfolgsfaktor ist, dem Auftraggeber den grtmglichen Nutzen zu vermitteln und welche klassischen Fehler unbedingt zu vermeiden sind.
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INHALT Auftragsklrung
Zieldefinition
Recherche
Selektieren und Strukturieren
Bewerten und Einschtzen
Darstellen und Prsentieren
ZIELGRUPPE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Konzepte entwickeln
ZF-Nummer ZF 1202
Dauer 2 Tage
Termin 29.10. - 30.10.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 17.09.2018
Ort Baunatal, Geno Hotel
Referentin Katrin Beier, Personal- und Organisations-entwicklung
Info Frau Dorau-Vogel Tel. 0561 1004 - 2907
58 STRATEGIE- UND METHODENKOMPETENZ
UNBEQUEME FHRUNGSAUFGABEN MEISTERN
ZIELE Sie erwerben ein fundiertes Wissen ber Fhrungsgrundlagen und erlernen Instrumente, die Sie in den Spannungsfeldern Fhren, Fordern und Motivieren im Fhrungsalltag untersttzen. Auerdem werden Ihnen Grundkenntnisse ber Vernderungsprozesse im Kontext von Fhrungsaufgaben vermittelt. Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit dem Thema Gesprchsfhrung (Feedbackgesprche, Mitarbeitergesprche und Konfliktgesprche) auseinander. Dabei erlangen sie Handlungssicherheit durch die Anwendung der entsprechenden Vorgehensweisen.
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INHALT Persnlichkeitsmodell Riemann Thomann
unterschiedliche Fhrungsstile im Zusammenhang mit dem Reifegrad der Mitarbeitenden
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Motivation: 3-K-Modell der Motivation -Diagnose und Manahmen
Delegation: Delegationskontinuum
Grundlagen Vernderungsprozesse
Fhrungsaufgaben in Vernderungsprozessen
Feedback geben (und nehmen)
professionelle Mitarbeitergesprche fhren
Umgang mit Konflikten
ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter
Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F2
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ZF-Nummer ZF 1203
Dauer 2 Tage
Termin 29.11. - 30.11.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 18.10.2018
Ort Langenselbold, Konferenzhotel Ysenburger Hof
Referentin Mareike Totzek, Beratung, Training, Coaching
Info Herr Simon Tel. 0561 1004 - 2489
SOZIALKOMPETENZ SOZIALKOMPETENZ
60 SOZIALKOMPETENZ
KNOW THE RULES - ANGEMESSENES VERHALTEN AM ARBEITSPLATZ
ZIELE UND INHALTE Dieses Seminar gibt Ihnen vielfltige Informationen und Tipps fr den erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Respektvolles und gekonntes Auftreten, Kleidung, Stimme und Krpersprache sowie Verhaltens- und Benimmregeln entscheiden, wie Sie auf andere wirken. Gerade fr Nachwuchskrfte ist das Wissen um angemessenes Verhalten ein groer Vorteil. In diesem Seminar werden Ihnen die Regeln von Auftritt, Business-Knigge und Etikette vermittelt. Sie ben passende Verhaltensweisen in verschiedenen beruflichen Situationen und das persnliche Auftreten und erhalten ein Feedback, um Ihre Wirkung zu berprfen.
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wirkungsvolles Auftreten - Auftreten mit Wirkung
Krpersprache, Mimik, Gestik und Wahrnehmung durch andere
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Regeln fr angemessenes Verhalten und Etikette im Berufsalltag
Small-Talk im Beruf, Themen, Wertschtzung, Tabus, Hflichkeitsformeln
Kontaktaufbau, Blickkontakt, Krperhaltung
Begren, Vorstellen, Handschtteln
Dress Code: Regeln fr Auftreten und angemessene Kleidung - Kleider machen Leute!
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Stimme - Der Ton macht die Musik
Telefontraining: Kundenorientierung, hfliches Formulieren, positive Sprache, Regeln
Angemessener Umgang mit Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen - Persnliche Anrede Sie oder Du, wer bietet es wem an?
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ber- und Unterforderung in der Ausbildung: richtiger Umgang mit Kritik und Beschwerden
ZF-Nummer ZF 1204
Dauer 1 Tag
Termin 01.03.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 18.01.2018
Ort Rotenburg, BKK Akademie
Referentin Kirsten Kadenbach, Kadenbach Coaching
Info Herr Berle Tel. 0561 1004 - 2789
SOZIALKOMPETENZ 61
Soziale Netzwerke
Teamverhalten fr Auszubildende, aktives Einbringen in das Arbeitsteam
Holschuld und Bringschuld von Informationen
Fragen - Tipps und Infos zum Arbeitsbeginn
ZIELGRUPPE Nachwuchskrfte im ersten Ausbildungsjahr
62 SOZIALKOMPETENZ
DEESKALATION - PROFESSIONELL REAGIEREN IN ESKALIERENDEN GESPRCHSSITUATIONEN
ZIELE In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie die eige-nen Impulse bei Beleidigungen, Gewaltandro-hungen etc. steuern knnen, um handlungsfhig zu bleiben. Das Seminar vermittelt, dass in Situationen mit hohem Eskalationspotenzial sowohl die Interaktionssensibilitt, als auch der Kommunikationsstil wichtig sind, um deeskalie-rend zu wirken und um Gefahrensituationen zu entschrfen. Die Teilnehmenden lernen, sich besser abzugrenzen sowie ihre Reaktions- und Handlungsmglichkeiten zu erweitern.
INHALT frhzeitiges Erkennen von eskalierenden
Situationen
Kennenlernen von deeskalierenden Handlungsoptionen und Mglichkeiten
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Erlernen und Training von Gesprchsinterventionen und vorbeugenden Manahmen
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ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ZF-Nummer ZF 1205
Dauer 1 Tag
Termin 24.04.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 13.03.2018
Ort Rotenburg, BKK Akademie
Referentin Heike Nahlenz-Scheuermann, Machwrth Team GmbH
Info Herr Berle Tel. 0561 1004 - 2789
SOZIALKOMPETENZ 63
KRITIK KONSTRUKTIV GEBEN UND NEHMEN
ZIELE Niemand lsst sich gern kritisieren -(unangemessene) Kritik belastet das Selbstwert-gefhl, trifft hufig auf Widerstand und verhin-dert Innovation - auf beiden Seiten.
Ziel des Seminars ist es, gemeinsam einen er-folgreichen Umgang mit Kritik zu reflektieren. InFallreflexion, bungen und Rollenbungen wird trainiert, wie Kritik klar, offen und gleichzeitig akzeptabel formuliert werden kann.
INHALT Anforderungsmerkmale als Mastab fr Kritik
Analyse der Situation
Planen des Gesprchsverlaufs
Gesprchs- und Kommunikationstechniken
Fragetechniken
Krpersprache
Gesprchserffnung
Kritik klar und deutlich formulieren
Wertschtzung vermitteln
Richtig argumentieren und motivieren
Erarbeiten einer konstruktiven Lsung
Vereinbaren von Zielen
Umgang mit Gefhlen
Formulierung negativer Sachverhalte - Relativitt von Eigenschaften
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Umgang mit Strken und Schwchen
Von der Kritik zur Motivation
ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ZF-Nummer ZF 1206
Dauer 1 Tag
Termin 25.04.2018
Uhrzeit 10:00 - 17:30 Uhr
Anmeldeschluss 14.03.2018
Ort Kassel, Plansecur
Referentin Karin Berninger, Berninger & Partner
Info Frau Sasser Tel. 0561 1004 - 2788
64 SOZIALKOMPETENZ
DIE FHRUNGSKRAFT ALS COACH UND BERATERIN BZW. BERATER
ZIELE Sie lernen, zwischen Ihrer Rolle als Fhrungskraft und Coach zu unterscheiden und nahtlos zu wechseln. Auf der einen Seite die Fhrungskraft, die klare Anweisungen gibt und umsetzen kann, auf der anderen Seite der Coach und Beraterin bzw. Berater, der Persnlichkeitsstruktur, Nte, Motivatoren, aber auch ngste seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahrnimmt und sie darin untersttzt einen eigenen Weg zur Zielerreichung zu entwickeln.
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INHALTE Was bedeutet das Lsen von Konflikten in der
Rolle als Coach?
Fhrungsfragen auerhalb des angestammten Fhrungsverhaltens lsen
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Vorbereitung der Coachingtermine
Entwickeln von Lsungen, die auf Person, Situation und Umfeld abgestimmt sind
Verbesserung der sozialen- und Fhrungskompetenzen in der Rolle als Coach
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Abbau von Leistungs- und Motivationsblockaden bei den Mitarbeitenden
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Unterschiede zwischen der Rolle als Fhrungskraft und der Rolle als Coach bei der Untersttzung der Mitarbeitenden bei Konflikten
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ZIELGRUPPE Fhrungskrfte aller Leitungsebenen und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter
Diese Fortbildung wird fr den Fhrungskompass anerkannt unter F1-i und F2.
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ZF-Nummer ZF 1207
Dauer 2 Tage
Termin 08.05. - 09.05.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 27.03.2018
Ort Langenselbold, Konferenzhotel Ysenburger Hof
Referentin Melanie Heinz, NAOS
Info Herr Simon Tel. 0561 1004 - 2489
SOZIALKOMPETENZ 65
ZIELORIENTIERTE KOMMUNIKATION MIT SCHWIERIGEN KUNDEN
ZIELE Sie trainieren Ihre Kommunikationsfhigkeit fr schwierige Gesprchssituationen. Dabei setzen Sie sich mit Ihren individuellen (hinderlichen wie frderlichen) Verhaltens- und Kommunikations-mustern fr den konstruktiven Umgang mit schwierigen Gesprchspartnern auseinander und erhalten im Training alltagstaugliche Tools zur Vorbereitung und Durchfhrung herausfor-dernder Gesprche.
INHALT schwierige Gesprchssituationen verstehen
(Entstehung und Dynamiken)
schwierige Gesprche konstruktiv steuern (Gesprchstechniken und Modelle)
Umgang mit unterschiedlichen Persnlichkeiten (psychologische Aspekte)
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Selbstmanagement fr herausfordernde Gesprche (Selbstreflexion und Persnlichkeitsentwicklung)
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bungen anhand von Praxisfllen des beruflichen Alltags
ZIELGRUPPE alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ZF-Nummer ZF 1208
Dauer 2 Tage
Termin 08.08. - 09.08.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 27.06.2018
Ort Rotenburg, BKK Akademie
Referentin Melanie Heinz, NAOS
Info Herr Berle Tel. 0561 1004 - 2789
66 SOZIALKOMPETENZ
HAUSBESUCHE - STRATEGIEN FR DEN UMGANG MIT SCHWIERIGEN SITUATIONEN
ZIELE Viele Fachbereiche der ffentlichen Verwaltung kennen aufsuchende, begleitende oder auch nachgehende Anlsse, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Haushalte ihrer Kunden zu schicken. Dabei kommt es oft zu schwierigen Situationen. Ziel des Grundlagenseminars ist es, ein ausgewogenes Verhltnis zwischen den berechtigten Interessen der Verwaltung und den Interessen der Brgerinnen bzw. Brger zu vermitteln und dabei professionelle Strategien zu erproben, die zur Zufriedenheit der Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter beitragen.
INHALTE Vorbereitung der Hausbesuche
- Selbst- und Fremdbild der Verwaltung
- Klrung von Erwartungen und Zielen
- Vorannahmen ber den Kunden ber-prfen, sich in einen guten Zustand versetzen
Gesprchsfhrung bei Hausbesuchen
- Erfassung der Situation und Festlegung der Strategie
- Information der Gesprchspartner und Austausch von Standpunkten
- Treffen von Vereinbarungen und Abschluss des Gesprchs
Verhalten in schwierigen Situationen
- eigene Standpunkte vertreten und Grenzen ziehen
- Strategien zur Versachlichung und Deeska lation von Konflikten
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- Moderate Durchsetzung von Verwaltungs-interessen
ZF-Nummer ZF 1209
Dauer 2 Tage
Termin 24.10. - 25.10.2018
Uhrzeit 1. Tag 10:00 - 17:30 Uhr 2. Tag 09:00 - 16:30 Uhr
Anmeldeschluss 29.08.2018
Ort Baunatal, Geno Hotel
Referent Bernhard Wyns, Kommunales Bildungswerk e. V.
Info Herr Gerlach Tel. 0561 1004 - 2196
SOZIALKOMPETENZ 67
- Reaktion auf Kunden mit psychischen und sozialen Problemen
Umgang mit Beschwerden und persnlichen Angriffen
- Umgang mit Beschwerden und Loyalittsproblemen
-
- Verhalten bei aggressiven Kunden und bei persnlichen Angriffen
- Mglichkeiten der Entsp
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