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Schenefelder Bote
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Während die meisten kommu-nalpolitischen Gremien derStadt Schenefeld während derSommerferien Sitzungspausehaben, musste der Ausschussfür Energie, Wasser und Ab-wasser nachsitzen. Grund: BisEnde August/Anfang Septembersoll ein Gutachten zur energeti-schen Sanierung des Schulzen-trums erstellt werden, das fun-dierte Aussagen zu Sanierungs-varianten und Kosten treffensoll. Im Rahmen der Umsetzungdes Projekts „EnergieeffizienteMusterkommune“ können sichauch noch Förderungsmöglich-keiten ergeben, die noch aus-gelotet werden sollen. Darüberhinaus wird in den nächstenMonaten mit Hochdruck am 1.Energie- und Klimaschutzpro-gramm der Stadt Schenefeldgearbeitet, das noch im Jahr2014 von der Ratsversammlungbeschlossen werden muss, daes zum Teil bereits am 1. Januar2015 beginnt.Zu beiden Punkten legte dieFraktion Bündnis 90/Die GrünenAnträge vor, die den anderenFraktionen zu weit gingen. BeideAnträge wurden von der Mehr-heit im Ausschuss abgelehnt.So hatten die Grünen eine er-neute Debatte zum bereits be-schlossenen Antrag an die Stadtbeantragt, bei einem Stromlie-ferungsvertrag einen Anteil vonKernenergie auszuschließen.Die Grünen wollen erreichen,dass Schenefeld in der Zukunftnur Strom abnimmt, der zu 100Prozent aus erneuerbarer Ener-gie stammt. Ein solches Vorge-hen sei im Sinne einer Vorbild-funktion als energieeffiziente
Musterkommune. Eine Nachfra-ge bei der Firma Kubus, die dieeuropäische Ausschreibung fürdie Stadt Schenefeld durchführt,hatte ergeben, dass bei einerVorgabe von 100 Prozent Mehr-kosten von etwa 6 Prozent ent-stehen werden. Dies sei aller-dings nur eine Prognose auf-grund bisheriger Erfahrungen.Bis jetzt gibt es offenbar nachRecherchen der Stadt keinenAnbieter, der die Vorgaben desSchenefelder Energiegaus-schusses erfüllen würde, derAtomstrom von vornherein aus-schließt. Nach Meinung der Grü-nen wird es aber einen entspre-
chenden Anbieter geben. An-dererseits wären Mehrkosten inHöhe von geschätzten 16.000Euro pro Jahr vertretbar. DieCDU nannte den Antrag derGrünen „reine Symbolpolitik“.Zudem forderte RatsmitgliedAndreas Wilken (Offensive fürSchenefeld) die Grünen auf, zuerklären, woher sie die 16.000Euro Mehrkosten nehmen wolle.Das letzte Wort muss die Rats-sitzung sprechen.Abgelehnt wurde auch die For-derung an die Stadt, bei der Be-auftragung eines Gutachtenszur energetischen Sanierungdes Schulzentrums einschließ-
lich Nutzung einer Photovoltai-kanlage Ziele vorzugeben. Daslehnte die CDU ab. Das Gut-achten habe den Auftrag, denIst-Zustand zu bilanzieren undHandlungsvorschläge sowie Sa-nierungsvarianten zu beschrei-ben. Die Grünen beriefen sichauf Erfahrungen in der StadtLöhne, wo eine Schulsanierungvorgenommen wurde, mit der82 Prozent Primärenergie ein-gespart werden konnte. Ziel-vorgaben, die Einsparhöhen vonvornherein festlegen, lehnt dieStadtverwaltung ab. Sie müss-ten sich aus der energetischenIst-Bilanz ergeben.
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
30.7.2014 · 59. Jahr gang
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Sommerfest im Senioren-zentrum Böttcherkamp
Seite 6
Tipps, Bauen und ImmobilienSonderseiten
Seite 14-16
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Forderungen der Grünen abgelehnt
Welche Stromversorgung für Schenefeld?
Seite 2 · Nr. 2014/31
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Herzliche Glückwünsche!Geburtstage der Mitglieder des SoVD OV-Lurup
im Monat August 201403.08. Gerhard Wölke 04.08. Bernd Dupont 04.08. Jörn Esemann 05.08. Lenchen Boldt 09.08. Klaus Grimm 10.08. Serife Yilmaz 14.08. Britta Bichel 16.08. Rolf Matthiesen 16.08. Anna Malek 18.08. Angela Mahlmann
18.08. Horst Bremer 18.08. Renate Cordes 21.08. Dieter Öwerdieck 21.08. Wolfgang Zehler-Laudi 21.08. Chrissoula Stampolidou24.08. Brigitte Frahm 25.08. Norbert Grentsch 26.08. Holger Michelsen 29.08. Günter Sonnenberg 30.08. Christian Eggert
Die Heinrich-Plett-Straße sollvon der Wisplerstraße bis zurJulius-Brecht-Straße durch Er-neuerung der Asphaltschich-ten instand gesetzt werden.Die in diesem Abschnitt be-findlichen Bushaltestellen„Langkamp“ FahrtrichtungNorden und „Ostermeyerstra-ße“ Richtung Süden werdenin diesem Zusammenhangumgebaut. Im Kreuzungsbe-reich Heinrich-Plett-Straße/Ostermeyerstraße wird
für eine bessere Querung derStraße für die Fußgänger eineMittelinsel gebaut. Die Arbei-ten werden vom 21.7.2014 biszum 29.8.2014 ausgeführt. Inder Zeit vom 4.8.2014 bis zum29.8.2014 ist die Heinrich-Plett-Straße von der Baron-Voght-Straße bis zur Julius-Brecht-Straße gesperrt. EineZufahrt für die Anlieger istvom Hemmingstedter Wegüber den Kreisverkehr mög-lich.
Instandsetzung und Sperrung der Heinrich-Plett-Straße
Vom 9. bis 10. August 2014 istes wieder soweit: dann öffnetdas in Norddeutschland einzig-artige Lifestyle Event „BritishFlair“ zum 24. Mal seine Pfortenin Klein Flottbek. Zwei Tagelang laden zahlreiche Ausstellerauf dem Gelände des Hambur-ger Polo Clubs mit typisch briti-
schen Qualitätsprodukten wieWachsjacken und Hüten, Ac-cessoires, Oldtimer und feinenLeckerbissen von der Insel wiebeispielsweise Single Malt Whi-kys, Fish und Chips oder engli-schen Fudges zum Open-Air-Shopping ein.Bekannt ist die British Flair da-rüber hinaus für ihr äußerst viel-seitiges Rahmenprogramm, dasin die britische Lebenswelt ent-führt. Auf die Besucher warteteine Vielzahl von Attraktionen:schottische Hochland-Spiele,Falkner-Vorführungen aus Eng-land, Rugby- und Cricketspiele,Gummistiefelweitwurf, eine Du-delsackkapelle, Tanzvorführun-gen sowie eine Oldtimer Showund Reiterinnen im Damensat-tel. Nicht fehlen darf natürlichauch Paddington Bear, der denKindern lustige Geschichten er-zählt.Zu den absoluten Publikums-lieblingen gehört das GrandTheatre of Lemmings aus Eng-
land. Überall auf dem Geländesind die Straßenkünstler dieserTruppe auf Stelzen unterwegs,mal als British Bobbies in Poli-zeiuniform, mal als Kamele oderStrauße – Lacher garantiert. Neuin diesem Jahr ist das „SmallestTheatre in the World“, wo die„Lemminge“ einmal täglich in
einer kleinen, mobilen Theater-box eine Kostprobe ihresschauspielerischen Könnensgeben.Als besonderer Höhepunkt mitKultcharakter am Abend des 9.August gilt das alljährlich statt-findende „British Flair Open AirProms Concert“ mit der KlassikPhilharmonie Hamburg unterder Leitung von Russell N. Har-ris. Hier kann ganz in der Tradi-tion des „Last Night of theProms“ Konzerts der Royal Al-bert Hall in London bei einemPicknick unter Sternen denKlängen großer Komponistengelauscht und auch selbst aktivmitgesungen werden.Die British Flair wird von derLübecker AgenturHaus GmbHausgerichtet. Unterstützt wirdder Veranstalter dabei traditi-onsgemäß von dem VereinFriends of Britain e.V., der diedeutsch-britischen Verbindun-gen fördert und beispielsweisedurch den Tombolaerlös ge-
meinnützigen Organisatioen inHamburg unter die Arme greift.Empfänger der diesjährigenCharity-Aktion ist der Förder-verein für Stadtteilarbeit in St.
Pauli Süd e.V., der unter demMotto „Offene Hand, offenesHerz“ Kultur- und Bildungsarbeitfür sozial benachteiligte Kinderund Jugendliche aus St. Paulileistet.
Geöffnet ist die British Flair amSamstag, den 9. August von11.00 bis 18.00 Uhr, am Sonn-tag, den 10. August von 10.00bis 18.00 Uhr. Der Eintritt beträgt
10 Euro, ermäßigt 8 Euro,für Kinder bis einschließ-lich 15 Jahre 2 Euro. Be-ginn des British Flair OpenAir Proms Concert ist amSamstag um 20.30 Uhr,der Eintritt hierfür beträgt25 Euro im Vorverkauf, ander Abendkasse 29 Euro.Weitere Informationen er-hält man unter www.bri-tishflair. oder direkt beider ProjektkoordinatorinInga Braunmiller unter E-Mail: braunmiller@das-agenturhaus.de
Wir verlosen unter unserenLesern 10 x 2 Freikarten.Bitte schicken Sie uns bisMontag, den 4. August2014 mit Angabe derAdresse und Telefonnum-mer - zwecks Benachrich-tigung - unter dem Stich-wort “British Flair“ eine
Postkarte an: Luruper Nachrich-ten, Luruper Hauptstr. 132,22547 Hamburg oder ein Fax anLuruper Nachrichten: 040-83228 61. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.
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Professor Tom Roeper aus Mas-sachusetts (USA) ist Sprach-wissenschaftler. Er kennt Ham-burg von vielen Besuchen, diemeist mit der Universität zu-sammenhingen. Aber noch nie
war er in Lurup, dabei hat dieserStadtteil viel mit der Geschichteseiner Familie zu tun, die einstin Deutschland lebte und wirkte,bis sie 1938 von den Nazis we-gen ihrer jüdischen Herkunftaus ihrer Heimat vertrieben wur-de und Exil in den USA fand.Dort ist Tom Roeper zur Weltgekommen. Seine Mutter Anne-marie Roeper, geborene Bondy,die vor zwei Jahren verstarb,hat ihrem Enkelsohn manchesaus ihrer Kindheit und Jugend-zeit aus Hamburg-Othmarschenerzählt. Aber was er bei einemBesuch bei der Lehrerin undLokalhistorikerin Anke Schulz in
Lurup erfuhr, war für ihn völligneu.Anke Schulz entdeckte dieWahrheit über das Schicksalder Familien Bondy und Roeperzufällig bei ihren Vorbereitungen
für einen Stadtteilrundgang. Undsie forschte weiter. Dabei stießsie u.a. auf den Namen Profes-sor Tom Roeper, der Linguistikan der Universität Massachusettlehrt und perfekt deutschspricht, lediglich mit Akzent.Der Stein war ins Wasser ge-worfen worden und schlug Wel-len, wie wir bei einem Besuchdes US-Professors im „Presse-stübchen“ der Luruper Nach-richten erfuhren.Anke Schulz hatte sich auf denBesuch aus den USA gründlichvorbereitet. Im „Pressestüb-chen“ berichtete sie, was sieüber Tom Roepers Urgroßvater
Salomon Bondy recherchierthatte, der 1917 in Lurup vieleGrundstücke und Gebäude er-worben hatte, die später an dieErbengemeinschaft Bondy wei-tergegeben wurden. Diese Er-bengemeinschaft, zu der TomBondys Großvater Max Bondyund seiner Mutter AnnemarieRoeper gehörte, wurde von denNS-Behörden im Zuge der Nürn-berger Rassengesetze gezwun-gen, ihren Besitz zum Teil kos-tenlos an den Staat abzugebenoder weit unter Wert an Deut-sche „arischen Blutes“ zu ver-äußern. Mit Anke Schulz suchte TomRoeper Gebiete zwischen Je-venstedter Straße und Kleiber-weg und in der Randostraßeauf. Mit Entsetzen reagierte erauf einen Hinweis, dass ver-mutlich ein Teil seines Besitzesfür die Errichtung eines Außen-lagers des KZ Neuengammeund für das Zwangsarbeiterlageram Friedrichshulder Weg ge-nutzt wurde. Diese Vermutunglassen Pläne der Baubehördezu. In dieser Sache will AnkeSchulz noch weitere Belegesammeln.Nach dem Rundgang durch Lu-rup hatte der Professor aus denUSA das Glück, eine Villa in derJungmannstraße zu besichti-gen, in der die Familie Bondyeinst lebte. Der Wochenendbe-such schloss mit einer Kaffee-stunde im Garten von AnkeSchulz im Lüttkamp ab. Dabeikam es zu einem bewegendenEreignis. Zu Gast war die Be-zirksabgeordnete Conny Mer-tens von den Grünen, derenGroßvater Hans Mertens in Lü-neburg zu den Judenpeinigerngehörte. Conny Mertens be-kannte, immer darunter gelittenzu haben, dass ihr Großvater
als Nazi zu den Tätern gehörte.Tom Roepers Großvater MaxBondy war ein in ganz Europaein hoch geachteter Pädagoge.Er gründete in Lüneburg-Marie-nau eine Reformschule. Dieseging 1038 im Zuge der Arisie-rung jüdischen Vermögens instaatlichen Besitz über. Zu die-sem Zeitpunkt lebte die FamilieBondy bereits in den USA, wosie unter großen wirtschaftlichenSchwierigkeiten neu beginnenmusste.Conny Mertens entschuldigtesich dafür, dass sie so langegeschwiegen habe, weil siemeinte, Schuld könne sich nichtvererben. Aber nachdem sie ineinem Buch über „Jüdische Fa-milien in Lüneburg“ gelesen ha-
be, dass ihr Großvater an Ge-walttaten in Lüneburg aktiv be-teiligt war, entschloss sie sichzu einer persönlichen Entschul-digung für die „Ungerechtigkei-ten, für die materielle, für dieunaussprechliche seelische undkörperliche Gewalt, die Ihnenzugefügt worden sind.“ Profes-sor Roeper bedankte sich fürdiese ehrlichen Worte. Vielleicht,so meinte er, sollten sich dieEnkelkinder kennen lernen undpraktisch an Versöhnung mit-wirken. Wi.Dokumentation Anke Schulz„Luruper Immobilien der Erben-gemeinschaft Salomon Bondys– eine Enteignung im Nazi-Deutschland“, Books of De-mand 2013“.
Tom Roepers Familienbesitz wurde unter dem NS-Regime „arisiert“
Ein Professor aus den USA auf Spurensuche in Lurup
Treffen im Garten von Anke Schulz: v.l. Rosa Ludwigsen (Ge-schichtswerkstatt Halstenbek), Conny Mertens (Grüne), Prof. TomRoeper und Wolfgang Seibert (Jüdische Gemeinde Pinneberg)
Besuchte auch das Presse-stübchen der Luruper Nach-richten: Prof. Tom Roeper undLN- Redakteur Günther Wilke
Für die Ausstellung „100 JahreAltonaer Volkspark“ hätte eskeinen besseren Ort geben kön-nen als die ehemalige Garten-lehrstätte im Schulgarten. DasHolzgebäude gehört ebenso zurGeschichte des Parks wie dasBauernhaus. Auf Schautafeln
werden in derAusstellung dieverschiedenengeschichtlichenAspekte desVolksparks inBildern und Tex-ten nachge-zeichnet. Alleinschon wegender historsichenFotos lohnt sichein Besuch. Zusehen sind u.a.Notstandsarbei-ten bei der Anla-ge des Paddel-sees um 1929,der Tutenbergim Jahr 1925,der Dahliengar-ten in der Schul-ga r tenan lageum das Jahr1923, dasSchwimmstadi-on 1928. In die
Entstehungszeit des AltonaerVolksparks wird gegriffen miteinem Foto, das den Gartendi-rektor und Schöpfer des Volks-parks Ferdinand Tutenberg mitKaiser Wilhelm II. und AltonasOberbürgermeister Schnacken-burg auf der Altonaer Garten-
bauausstellung 1914 zeigt. Undes fehlt auch nicht ein Foto ausdem Endspiel HSV/Herta BSCum die deutsche Fußballmeis-terschaft 1928 im neuen Volks-parkstadion.Der Altonaer Volkspark ist nichtzuletzt deshalb angelegt wor-den, um den Menschen, die inAltonas Massenquartieren leb-ten, Licht und Luft in einer aus-gedehnten Grünanlage zu ver-schaffen. Auf einer der Schau-tafeln heißt es, dass Altonaschon Mitte des 19. Jahrhun-
derts eng bebaut ist mit kleinenEtagen- oder Kellerwohnungenund hüttenähnlichen „Buden“.Zwei Fotos geben einen Ein-druck von den erbärmlichenWohnverhältnissen jener Zeit.Die Ausstellung ist nicht nur ge-schichtlicher Rückblick, son-dern behandelt auch gegenwär-tige Probleme und skizziert, wiees in Zukunft weiter gehen soll. Als grüne Insel mitten in derStadt trägt der Park entschei-dend zu ihrer Luftreinhaltungbei. Er leidet aber auch Schädi-gungen des Bodens und derBäume, in deren Wipfeln um1990 Kerosin festgestellt wurde
– ein Hinweis auf die Einflug-schneise des Flughafens. AufGrundlage des Pflegekonzepteswird der Umweltbelastung seitden 1980er Jahren entgegen-gewirkt mit Maßnahmen wieAuslichtungen, Bodenkalkungenund dem Aufstellen von Nist-kästen. Bis heute stellen Volks-park und Hauptfriedhof wichtigeNahrungs- und Brutgebiete fürviele zum Teil gefährdete Vogel-arten dar.Den jetzigen Sanierungs- undVerschönerungsmaßnahmen
sollen der Ausbau eines Skater-platzes am Vorhornweg sowiedie Rekonstruktion des Pinguin-brunnens folgen. Um den Volks-park als Anziehungspunkt fürdie Bürger der Stadt zu erhaltenund den einzigartigen Charakterdieses Gartenkunstwerks zu be-wahren, wird eine weitblickendePflegeplanung für notwendig er-achtet.Die Ausstellung ist noch biszum 1. Oktober 2014 zu sehen.Öffnungszeiten: Di. – So. von10.00 bis 19.00 Uhr. Erreichbarist das Ausstellungsgebäudeüber den Schulgarten am Schul-gartenweg.
Rückblick und Ausblick:Ausstellung 100 Jahre Altonaer Volkspark in der ehemaligen Gartenlehrstätte im Schulgarten
In der historischen Gartenlehrstätte ist die Ausstellung zu sehen
Spielszene aus dem Endspiel HSV/Herta BSC um die deutscheFußballmeisterschaft 1928 im Volkspark
Zwischen Kaisertreue und Gestaltungswille:Der Altonaer Volkspark vom Beschluss zumEntwurf
Der Förderkreis OhlsdorferFriedhof e.V. lädt ein zu einerFührung über den OhlsdorferFriedhof am Sonntag, 3. August2014, 10.30 Uhr. Treffpunkt:Hinter dem Verwaltungsgebäu-
de. 4 Euro.Das mehrtägige „OhlsdorferFriedensfest“ neigt sich mitmehreren Veranstaltungen demEnde zu. Eine davon sind Füh-rungen des Förderkreises zuGräbern der Opfer von Kriegund Gewaltherrschaft. Etwa 12Hektar Fläche umfassen dieseAnlagen, in denen etwa 4.000
Soldaten aus dem Ersten undetwa 48.000 Opfer aus demZweiten Weltkrieg beigesetztsind. Darunter in erster LinieBombenopfer, aber auch KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter.
Eindrucksvolle Mahnmale er-gänzen das Totengedenken inbesonderer Weise. Um diesemThema auf dem weitläufigenFriedhofsgelände annäherndgerecht zu werden, sind dreiunterschiedliche Führungen vor-gesehen. Eine Gruppe schautsich im Cordesteil im Bereichdes Haupteinganges um. Eine
weitere beginnt am Mahnmalder Bombenopfer und fährt zu-nächst mit dem HVV-Bus dort-hin. Eine dritte erreicht das glei-che Ziel mit dem Fahrrad,kommt vorbei an den Cordes-
teichen und fährt entlang derBlick- und Wasserachsen desGartenkünstlers Otto Linne.Auch der britische Soldaten-friedhof wird auf dieser Streckebesucht. Eine Anmeldung zurFührung ist nicht erforderlich,Treffpunkt für alle drei Führun-gen ist hinter dem Verwaltungs-gebäude, Fuhlsbüttler Straße756. Es wird ein Kostenbeitragvon vier Euro erbeten, Kindersind frei. Der Beitrag fließt ein inden Spendenpool für die ge-stohlene und zu rekonstruieren-de Plastik „Der Redner“ im Eh-renhain der Hamburger Wider-standskämpfer. Vom Veranstal-ter „Bündnis Ohlsdorfer Frie-densfest“ werden zum Ausklangab 12.30 Uhr im Bestattungsfo-rum Snacks und Getränke ge-reicht, um 13.30 Uhr die Biogra-fien zweier Hamburgerinnen imWiderstand vorgestellt und um15.00 Uhr die szenische Collage„Weltenbrand“ über den ErstenWeltkrieg präsentiert.
Führung über den Ohlsdorfer Friedhof
Das Bombenopfer-Mahnmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Foto: FOF
Nach den Sommerferien beginntin der Stephanskirchengemein-de der Konfirmandenunterrichtfür alle Jugendlichen, die imJahr 2016 konfirmiert werdenmöchten.Der Unterricht wird 14-tägigMittwoch nachmittags stattfin-den und in den zwei Jahren vonDiakonin Britta Schuirmann ge-leitet.
In der Konfirmandengruppe ler-nen die Jugendlichen gemein-sam mit anderen den christli-chen Glauben besser kennenund können sich mit „Gott undder Welt“ auf kreative Weiseauseinandersetzen.Außerdem gibt es ein gemein-sames Konfirmandenfreizeitwo-chenende und verschiedeneProjekte wie Konfi-Tage und die
Gestaltung eines Jugendgottes-dienstes mit der Gruppe, umKirche auf unterschiedliche Wei-se zu erfahren und mitzugestal-ten.In diesem Jahr machen wirzum Beispiel mit, bei der Konfi-Aktion „5000 Brote-Konfis ba-cken Brot für die Welt“:Wir besuchen die StadtbäckereiDrave, backen Brote, die wirdann im Anschluss an einen
selbstgestalteten Gottesdienstverkaufen- zugunsten eines Ju-gendprojekts in Afrika.Eine tolle, intensive Zeit mit vie-len gemeinschaftsförderndenErlebnissen!Weitere Infos und Anmeldungim Kirchenbüro der Stephans-kirche (Tel.830 86 28) oder permail an: diakonin@stephanskir-che-schenefeld.de
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Mittwoch, den 30. Juli 2014:bis 22.00 Uhr: Guten Tag Apotheke, Sülldorfer Kirchenweg 1 aNachtdienst: Birken-Apotheke, Waitzstraße 32Donnerstag, den 31. Juli 2014:bis 22.00 Uhr: Floriani-Apotheke Bahrenfeld, Wichmannstr. 4Nachtdienst: Süllberg-Apotheke, Blankeneser Bahnhofstr. 56Freitag, den 1. August 2014:bis 22.00 Uhr: Heine Apotheke Blankenese, Erik-Blumenfeld-Pl. 1Nachtdienst: Apotheke am Bahrenfelder Bahnhof,Friedensallee 261Samstag, den 2. August 2014:bis 22.00 Uhr: Apotheke im Dorf, Nienstedtener Straße 10Nachtdienst: Holthof-Apotheke, Wedeler Landstraße 43Sonntag, den 3. August 2014:bis 22.00 Uhr: Reventlow-Apotheke, Reventlowstraße 66Nachtdienst: Apotheke beim Rathaus, Holstenplatz 6 (Schenefeld)Montag, den 4. August 2014:bis 22.00 Uhr: Eichen-Apotheke Iserbrook, Heidrehmen 2Nachtdienst: Ahorn-Apotheke, Luruper Hauptstraße 176Dienstag, den 5. August 2014:bis 22.00 Uhr: Schwanen-Apotheke, Rugenbarg 9Nachtdienst: Strauß-Apotheke, Bahrenfelder Chaussee 53Mittwoch, den 6. August 2014:bis 22.00 Uhr: Apotheke an der Fabrik, Bahrenfelder Str. 242-244Nachtdienst: EEZ-Apotheke, Osdorfer Landstraße 131
Im Alter von 93 Jahren verstarb am 22. Juliunser geliebter Vater, Großvater und Urgroßvater
Otto Kaiser* 26. Juni 1921 † 22. Juli 2014
Wir vermissen Dich
Gisela
Doris
Michael
Stefan
Oliver mit Mandy und Klein Mirko
Tante Gertrud und
Erika
Wenn Ihr mich sucht,sucht in Euren HerzenHabe ich dort eine Bleibe gefunden,lebe ich in Euch weiter.
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Meine geliebte Frau, unsere liebe Mutterund Schwiegermutter
Inge Fuldageb. Wilkens
ist am 27. Juli 2014im 83. Lebensjahr von uns gegangen.
In Liebe und DankbarkeitGert Fulda
Martina und Stefan Forgésowie alle Angehörigen
Gott hat seinen Engeln befohlen,dass sie Dich behüten auf all Deinen Wegen.
Psalm 91,11
Die Trauerfeier findet statt am Montag, dem 4. August 2014 um 14.00Uhr, in der Paulskirche Schenefeld, Gorch-Fock-Straße 90.
Anstelle freundlich zugedachter Blumen kann die Dementenbetreuungder Diakoniestation Schenefeld mit einer Spende bedacht werden.
Konto: Diakoniestation Schenefeld e.V., IBAN: DE47 2106 0237 0000 1035 51,mit dem Vermerk: „Inge Fulda, Spätlese“.
Die Emmaus-Kirchengemeindeaus Lurup sucht noch Mitrei-sende für eine 14tägige Reisenach Bad Königshofen (Fran-kenland Bayern). Ob mit oderohne Rollator, Sie sind uns herz-lich willkommen!Die Reise findet statt vom 09. -23. September 2014. Ein kom-fortabler Reisebus holt uns vomKleiberweg 115 ab, und bringtuns nach Ende der Reise amNachmittag zurück.Den Urlaub werden wir im HotelEbner bei leckerer Vollpensionverbringen. Die Zimmer sind mitDusche, WC, Telefon und TVausgestattet. Die Abende ver-bringen wir mit: Klönen, Hand-arbeiten, Kartenspielen oder ei-nem Spaziergang, jeder so wieer es möchte. Möchten Sie aberden Abend allein verbringen, soist es auch in Ordnung. Wichtigist: Sie sollen sich wohlfühlen.Das Hotel Ebner verfügt auchüber ein Schwimmbad, also Ba-
dezeug einpacken.Die Stadt Bad Königshofen istim Besitz einer Frankentherme.Hier kann man alles tun, umsich gesund zu pflegen. Die hierentstehenden Kosten sind nichtim Reisepreis enthalten.Nun möchte ich Ihnen die Kos-ten für die Reise sagen: Die Un-terbringung im Doppelzimmerbeträgt mit allem „Drum undDran“ nur 860 Euro, im Einzel-zimmer 960 Euro. Diese Reisewird auch, bei geringem Ein-kommen, vom Sozialamt bezu-schusst, hierbei helfe ich Ihnengern. Sollten Sie Lust verspürenmitzureisen, freuen wir uns sehr.Bitte rufen Sie unter der TelefonNummer 040/84 05 09 70 anund erzählen Sie dem Anrufbe-antworter unbedingt Ihre Tele-fon-Nummer, ich rufe gern zu-rück und erzähle Ihnen etwaszu dieser Reise.Ihre Emmaus-Kirchengemeinde,
Ursula Rusch
Reise nach Bad Königshofen mit der Emmaus –Gemeinde
Nr. 2014/31 · Seite 5
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Schenefeld rechnet nach einervorläufigen Schätzung in dernächsten Zeit mit einem Bedarfvon bis zu 60 weiteren Krippen-plätzen und 50 Plätzen im Ele-mentarbereich. Das geht aus ei-
ner Antwort der Stadtverwaltungauf eine Anfrage der CDU imSozialausschuss hervor. Zurzeitwerden in der Stadt 70 Krippen-plätze sowie 489 Plätze im Ele-mentarbereich vorgehalten. 75Kinder werden von Tagesmüt-tern betreut. Zwar steht Schenefeld im Ver-gleich mit anderen Städte und
Gemeinden Schleswig-Holsteinsin der Versorgung mit Kita- undKrippen gut da, aber allein diezu erwartenden Gewerbeansied-lungen und im Neubau befindli-chen Wohngebieten werden
wachsende Nachfrage zur Folgehaben. Ein Beispiel ist das For-schungsprojekt XFEL, in demmehr als 200 Arbeitsplätze ent-stehen. Zwar stellt die Stadt mit großerErleichterung fest, dass endlichdie Bauarbeiten für die Errich-tung der integrativen „BieneSonnenstrahl“ an der Lindenal-
lee vorangehen, so dass dieAussicht besteht, im Januar wei-tere 20 Krippenplätze und 30Plätze im Elementarbereich zuerhalten. Zurzeit gibt es bei derStadt eine Warteliste von 30 El-
tern, die einen Rechtsanspruchauf einen Krippenplatz bereitsim August dieses Jahres geltendmachen können. In Druck geraten war die Stadtdurch zwei unerwartete Ereig-nisse. In der Kita Bogenstraßewar auf der Baustelle ein fol-genschwerer Wasserschadenentstanden, der zu einer länge-
ren Schließung der Kindertages-stätte führte. Monate lang lagaußerdem aus verschiedenenGründen die Baustelle der Wal-dorf-Kita „Biene Sonnenstrahl“still. Ein Wechsel der mit demBau beauftragten Firma führtezur Überarbeitung der Pläne.Die Stadt übernahm schließlichdie Trägerschaft für den Bau.Neue Ausschreibungen fürDach- und Maurerarbeiten wa-ren nötig. Wenn „Biene Sonnen-strahl“ fertig gestellt ist, über-nimmt das HeilpädagogischeFörderzentrum die Trägerschaftder neuen Waldorf-Kita. Dienach modernsten Gesichtspunk-ten eingerichtete Anlage wirdmit 1,2 Millionen Euro beziffert.300.000 Euro erhält die Stadt anZuschüssen von Bund, Landund dem Kreis Pinneberg. Aufeinem Schild vor der Baustellewird verkündet, dass hier mitUnterstützung der Bundesrepu-blik Deutschland gebaut wird.Nach der parlamentarischenSommerpause müssen die kom-munalpolitischen Gremien überweitere Maßnahmen zur Verbes-serung der augenblicklichen Si-tuation entscheiden. Die Fragelautet, ob es eines weiteren Neu-baus bedarf oder ob bestehendeEinrichtungen im Stadtgebiet er-weitert werden können. Die Ver-waltung hat bereits eine Listemit möglichen Standorten er-stellt, die abgearbeitet werdenkann.
Neubau oder Erweiterung bestehender Einrichtungen
Schenefeld prognostiziert Bedarf von Kita- und Krippenplätzen
Die Baustelle der Waldorf-Kita an der Lindenallee in Schenefeld
Veranstaltungen für Senioren der Stadt Schenefeld1. Mo. 04.08. 14.00 Uhr Sozialverband Schenefeld Kaffee u. Spielenachmittag i.d. BegegnungsstätteJeden Mo. 09:00 - 12:00 Sozialberatung Schenefeld Osterbrooksweg 4 14:00 - 17:00 Sozialberatung Schenefeld Osterbrooksweg 4
1. Di. 05.08. 14:30 – 15:00 Seniorenbeirat Sprechstunde im Rathaus Zi. 108 15:00 Uhr Seniorenbeirat öffentliche Sitzung im Rathaus Begegnungsstätte 14:30 Uhr Stephanskirche Kaffee und Spiele im alten Gemeindesaal2. Di. 12.08. 14:30 Uhr Stephanskirche Kaffee und Spiele im alten Gemeindesaal 15:3o Uhr Kontaktbörse i.d. Begegnungsstätte.Damit Menschen Freunde werden3. Di. 19.08. 14:30 Uhr Stephanskirche Kaffee und Spiele im alten Gemeindehaus4. Di. 26.08. 14:30 Uhr Stephanskirche Kaffee und Spiele im alten Gemeindehaus
1. Mi. 06.08. 10:00 - 11:00 JUKS Seniorengymnastik im JUKS ( Blau-Weiß )2. Mi. 13.08. 10:00 – 11:00 JUKS Seniorengymnastik im JUKS ( Blau-Weiß ) 16:00 Uhr JUKS Plattdeutsch vorlesen und snacken3. Mi. 20.08. 10:00 - 11:00 JUKS Seniorengymnastik im JUKS ( Blau-Weiß )4. Mi. 27.08. 10:00 - 11:00 JUKS Seniorengymnastik im JUKS ( Blau-Weiß ) Jeden Mi. 09:00 – 12:00 Sozialberatung Schenefeld Osterbrooksweg 4
1. Do. 07.08. 14:00 Uhr AWO Spiele und Kaffeenachmittag in der Begegnungsstätte 2. Do 14.08. 14:00 Uhr AWO Spiele und Kaffeenachmittag in der Begegnungsstätte 15:00 – 17:00 Stephanskirche Seniorennachmittag im Gemeindehaus 3. Do. 21.08 14:00 Uhr AWO Spiele und Kaffeenachmittag in der Begegnungsstätte. 14:00 Uhr Sozialberatung Sprechstunde u. Gesprächskreis n. Vereinbarung (DRK)4. Do. 28.08. 14:00 Uhr AWO Spiele und Kaffeenachmittag in der BegegnungsstätteJeden Do. 09:00 - 12:00 Sozialberatung Schenefeld Osterbrooksweg 4
Jeden Fr. 09:00 – 12:00 Sozialberatung Schenefeld Osterbrooksweg 4
Dass der Treffpunkt KräLa inder Schenefelder WohnanlageKrähenhorst während der Som-merferien geschlossen ist, ge-schieht im Normalfall nicht. Aberin der vergangenen Wochemusste sich Willy Matzen trotz-dem entschließen, bis Ende Au-gust die Tür zum Treffpunkt zuschließen. Grund: Seine FrauElse muss sich in der Askle-pios-Klinik in Rissen einer Band-scheibenoperation unterziehen.Und ohne Mutter Else geht esnicht. Else Matzen, die mit ihrem
Mann Willy vor 15 Jahren in derSiedlung Alte Landstraße/Krä-henhorst den Treffpunkt für Kin-der und Jugendliche aufgebauthat, wird an allen Ecken undEnden gebraucht. Zudem fährtWilly Matzen so oft es gehtnach Rissen, um seiner Frauseelischen Beistand zu leisten.
„Aber am 20. September wirdgefeiert. Daran wird Else teil-nehmen können. Das haben mirdie Ärzte in Aussicht gestellt“,sagt Willy Matzen. An diesemTag begeht die Wohnanlage ihr20 jähriges Bestehen, und KräLaist dann 15 Jahre alt. Gemein-sam mit dem Meissner Spiel-mannszug, der sein 60 Jährigesfeiert, soll ein großes Kinderfeststattfinden (wir berichteten).Die Aktivitäten von KräLa be-schränken sich augenblicklichauf die Verteilung der KräLa-Zeitung, die wieder einmal vonKindern ohne Hilfe von Erwach-senen hergestellt worden ist. Aus verschiedenen Gründen istdie Zeitung diesmal mit Verspä-tung erschienen, aber um so
mehr wird für das große Festgeworben. In der Zeitung heißtes u.a.: “Geplant ist, dass dieFeuerwehr mit einem Spritzen-haus kommt, ein PVG-Bus zumBemalen.“ Eine Torwand werdeaufgestellt und eine Hüpfburg.Weiter werde Dosenwerfenstattfinden, Erbsenschlagen und
vieles mehr. Die Kinder bekom-men eine Laufzettel, auf demdie Ergebnisse der verschiede-nen Stationen verzeichnet sind.Die KräLa-Redaktion scheibt:„Es beginnt um 11 Uhr mit ei-nem Platzkonzert des MeissnerSpielmannszuges, und dannwird unsere BürgermeisterinFrau Küchenhof das Fest eröff-nen. Das Fest geht für die Kinderbis 18 Uhr und wird mit einemLaternenumzug um 19 Uhr be-endet. Bitte merkt Euch der Ter-min.“In der neuen Zeitung berichtendie Reporter ferner über dieVerschönerungen im Treffpunktund über Spenden von Schene-felder Vereinen und Initiativen,zum Beispiel vom Rotary Club,
der für neue Spielkisten gesorgthat. Einen schönen Bericht fin-det sich in der Zeitung übereine Hochzeit. Mona, die Braut,war vor 15 Jahren eine der ers-ten KräLa-Kinder. Sie kommtursprünglich aus dem Libanon.Eingeladen waren viele Nach-barn, sich an der Hochzeit zuerfreuen. „Sie war eine wunder-schöne Braut“, heißt es im Zei-tungsbericht. Leider mussteauch über ein Abschiedsfest fürJovana und Isidora berichtetwerden. Die Kinder hatten fürihre beiden Freundinnen eigenseinen Kuchen gebacken, dessenRezept in der Zeitung abge-druckt ist. Wi.
Mutter Else Matzen ist krank
Treffpunkt KräLa bis Ende August geschlossen
Willy Matzen mit Kindern vor der KräLa-Informationstafel. Siewünschen Mutter Else baldige Genesung.
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Der Gruppenabend der NABUGruppe Schenefeld/Halsten-bek fällt auf Grund der Ur-
laubszeit aus. Alternativ bietenSiegfried Heer und PeterDahms vom NABU eine Wan-derung entlang der Düpenauan. Am 14.August um 18 Uhr.Treffpunkt ist der Penny Park-platz an der Altonaer Chaus-see. Bushaltestelle 2 und 186Parkstieg. Bei der Wanderung,die 2 bis 3 Stunden dauert,wird auf die zahlreichen NABUAktivitäten, wie z.B. die Bach-patenschaft eingegangen,aber auch naturkundliche Be-obachtungen wie z.B. interes-sante Pflanzen, Schmetterlin-ge und Vögel kommen selbst-verständlich nicht zu kurz. DieTour ist kostenlos, um eineSpende vor Ort wird gebeten.Bitte wenn möglich Ferngläsermitbringen! Anmeldungen
oder Rückfragen bitte an:Siegfried Heer 040-83932307oder Peter Dahms 0163-
9 1 4 0 6 4 5 .Der nächsteG r u p p e n -abend findetam 11.Sep-tember um19 Uhr imU n t e r g e -schoss deralten Sport-halle „Achterde Weiden“statt. BeimKunstrasen-platz.
NABU lädt ein zu einer Wanderung an der Düpenau
Tagpfauenauge
Sechfleckwidderchen
Seite 6 · Nr. 2014/31
Was im Jahr 1994 eher zaghaftmit nur wenigen interessiertenTeilnehmerinnen und nicht ein-mal einem eigenen Schreib-tisch für die Vermittlerin be-gann, hat sich schnell zu einemErfolgsmodell in der Kinderbe-
treuung entwickelt: Die Kin-dertagespflege. Jüngst feiertendie Tagesmütter und –väter,für die die Familienbildung We-del zuständig ist, das 20 – jäh-rige Jubiläum des kreisweitenProjektes mit einer kleinenOpen-Air-Feier und einer Eh-rung der langjährigen Mitar-beiterinnen. Die dienstältesteTagesmutter kommt aus Sche-nefeld, sie kann stolz auf 17
Jahre Zusammenarbeit mit derFBS Wedel zurückblicken. Insgesamt war die WedelerFBS in 2013 für 73 Tagesmütterund für 2 Tagesväter zuständig.Bei den Tagesvätern handeltes sich um die Ehemänner von
Tagesmüttern, die die Verant-wortung für die Kinder in ihremHaushalt teilen und daher auchden Qualifizierungslehrgangabsolvieren. Die Gleichstellung der Kinder-tagespflege mit der institutio-nellen Betreuung in Regelein-richtungen hat dem Projektendlich die Anerkennung ge-bracht, die es – zumindest hierim Kreis Pinneberg – schon
lange verdient. Denn das Mo-dell im Kreis mit der Qualfizie-rung der Tagesmütter, dersorgfältigen Vermittlung überdie Familienbildungsstätten
und der Begleitung des Be-treuungsverhältnisses durch ei-ne pädagogisch geschulteFachkraft über die gesamteZeit hinweg, gibt Eltern diegrößtmögliche Sicherheit, die
sie brauchen, um ihre meistsehr jungen Kinder in die Obhuteiner fremden Person zu ge-ben. In den 20 Jahren stieg die An-
zahl der betreutenKinder stetig an,allein im Jahr 2013waren es kreisweit1.588 Kinder. Auchin Zukunft wird dieNachfrage nachder liebevollen,aber auch profes-sionellen und zeit-lich flexiblen Be-treuung bei der Ta-gesmutter beste-hen bleiben. Daherbeginnt die FBSWedel schon jetztdamit, den nächs-ten Qualifizie-rungslehrgang zuplanen, der im Ja-nuar 2015 beginnt. Wer Interesse da-ran hat und sichmehr Informatio-
nen wünscht, kann sich ab so-fort unter der Telefonnummer04103-8032983 melden oderper Mail untertagesmuetter@familienbildung-wedel.de.
Tagesmütter auf Erfolgskurs
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Ganz im Zeichen der „Fußball-WM in Brasilien“ stand das dies-jährige Sommerfest im Senio-
renzentrum Böttcherkamp. Lei-tung und Team der Einrichtungsprühten vor Ideen. Die Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter tru-gen teils das Trikot „Deutsch-land“, teils das Trikot „Brazil“.
Und wie es sich für ein Spiel ge-hört, liefen beide Mannschaftenin das Stadion (Festsaal und
Garten) ein, beklatscht von den„Zuschauern“ (Bewohner desSeniorenzentrums und ihren An-gehörigen). SchiedsrichterinCindy Brümmer (Einrichtungs-leiterin) loste dann mit den Man-schaftskapitänen die Seiten aus:die eine Mannschaft serviertedraußen im Garten, die andereMannschaft drinnen im Saal.Dann die Überraschung: Eineriesengroße WM-Torte mit bren-nenden Kerzen wurde unter fei-
erlichen Klängen von vier Mann-schaftsspielerinnen hereinge-bracht. Die Torte komplettiertedas reichhaltige Kuchenbuffet.Unter den kulinarischen Ange-boten gab es die eine und an-dere brasilianische Leckerei.Und an der Bar konnte manauch den Caipirinha und den al-koholfreien Cocktail Ipanemagenießen. Ipanema ist der Name
eines Stadtteils und eines be-rühmten Strandes von Rio deJaneiro.Mit viel Liebe zum Detail warenSaal, Tische, Garten, Balkoneweltmeisterlich dekoriert mitFußbällen, schwarz-rot-gelbenFahnen oder Symbolen desGastgeberlandes Brasilien. Be-wohner des Zentrums hattendaran mitgebastelt. Sie alle –Team und Bewohner – hat esnatürlich sehr gefreut, dass die
deutsche Mannschaft Fußball-weltmeister geworden ist.Zur lockeren Stimmung auf demSommerfest trug der Sänger,Musiker und Entertainer HardiHartmann bei – dem Motto an-gemessen auch mit lalteiname-rikanischen Rhythmen. An denTischen war die WM in Brasilien– wie konnte es anders sein –ein dankbarer Gesprächsstoff.
Eine originelle Idee:
Sommerfest im Seniorenzentrum Böttcherkamp unter dem Motto „Fußball-WM in Brasilien“
Die deutsche und die brasilianische Mannschaft nach ihremEinlauf ins „Stadion“
Die WM-Torte wird hereingebracht
Im Garten sind auch die schattenspendenden Zelte hübsch her-gerichtet
Der deutsche Impressionismusist vielfach beleuchtet worden,doch ging es dabei meist umLeinwandmalerei und derenfranzösische Vorbilder. DieSchau im Ernst Barlach Haus(Jenischpark) „Von Liebermannbis Nolde“ widmet sich nunausführlich dem Medium Papierund würdigt die wegweisendeRolle, die impressionistischeZeichnungen, Aquarelle, Druck-grafiken und Fotografien für dieEntwicklung der modernenKunst in Deutschland spielen.Die Arbeiten auf Papier ermög-lichten den Impressionisten, ih-rem Interesse an der Darstel-lung von Licht und Atmosphäre,Bewegung und Flüchtigkeit mitbesonderer Spontaneität nach-zugehen. So wurde Papier zumreizvollen Experimentierfeld für
eine skizzenhafte Bildsprache,die den Naturalismus des 19.Jahrhunderts ablöste und wich-tige künstlerische Tendenzen
der Moderne vorbereitete. DieAusstellung versammelt mehrals 100 Seiten gezeigte Mei-sterblätter und einige ergän-zende Gemälde aus den 1880er
bis 1920er Jahren: Werke vonLovis Corinth, Ernst Eitner, AnnaGerresheim, Thomas Herbst,Arthur Illies, Heinrich Kühn, Max
Liebermann,Otto Moder-sohn, EmilNolde, OttoR e i n i g e r ,C h r i s t i a nRohlfs, MariaSlavona, MaxSlevogt undLesser Ury.Mit der Aus-wahl von 14Künstlerinnenund Künstlern
richtet die Ausstellung den Blicküber die Betrachtung der gro-ßen Namen des deutschen Im-pressionismus – Max Lieber-mann, Lovis Corinth und Max
Slevogt - hinaus. Dabei zeigtsich, dass es nicht nur diesedrei namhaften Berliner Malerwaren, die der Kunst um 1900wesentliche Impulse vermittel-ten. Vielmehr gab es deutsch-landweit Strömungen, die je-weils ganz eigene künstlerischeLösungen fanden. Von Weimarüber Karlsruhe und Hamburgbis hinein in die Abgeschieden-heit von Worpswede und Ah-renshoop fand der Impressio-nismus in Deutschland Orte, andenen es starke Bestrebungengab, der „Lichtmalerei“ eigen-ständige Ausprägungen zu ge-ben.Ernst Barlach Haus, Baron-Voght-Straße 65a (im Jenisch-park), Öffnungszeiten Dienstagbis Montag 11.00 – 18.00 Uhr,Telefon: 82 60 85.
Ausstellung im Ernst Barlach Haus: Von Nolde bis Liebermann
Impressionismus in Deutschland auf dem Papier
Max Liebermann: Badende am Strand, um 1910
Passend zur heißen Jahres-zeit sorgt „Die Schmidtpara-de“ für beste Laune: Die ra-sante sommerliche Schlager-sause, allabendlich präsen-tiert von Schmidt-Chef CornyLittmann, feiert die schönstenHits aus den Schmidt-Er-folgsproduktionen „Sixty Six-ty“, der 70er-Jahre-Show„Karamba!“ und das Besteaus den 80ern. Ein Festivalder guten Laune –den ganzenAugust im Schmidt Theater.Nebenan im Schmidts TIVOLIsteht weiterhin der Dauer-
brenner „Heiße Ecke“ – DasSt. Pauli Musical auf demSpielplan. Seit der Urauffüh-rung 2003 haben stolze 1,7Millionen Zuschauer das Mu-sical um 24 Stunden am be-rühmtesten Imbiss vom Kiezgesehen. Und ein Ende dieserErfolgsstory ist noch langenicht in Sicht! Am 26. August feiern wir eine
Hamburg-Premiere: Klapp-maul Werner Momsen wan-delt auf den Pfaden von IljaRichter und zelebriert „DieWerner Momsen ihm seineDiscoshow feat. Boerney unddie Tri Tops“. Und wir freuen uns auf dasalljährliche St. Pauli Grillfestmit Kay Ray, das am 15. Au-gust auf dem Spielbudenplatzsteigt: Es gibt günstige Grill-spezialitäten, Livemusik undKay Rays bunte Sommer-show – der Eintritt ist natürlichfrei.
Außerdem im Programm: dielegendäre „Schmidt Mitter-nachtsshow“, die jedenSamstag mit neuem Pro-gramm die Late-Night-Freun-de begeistert, und der „CA-VEMAN“. Unser liebster Höh-lenmann ergründet am 18.und am 25. August die Un-terschiede zwischen den Ge-schlechtern.
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Nr. 2014/31 · Seite 7
Bis zuletzt hatte die bisherigekommissarische Schulleiterinder Grundschule LuruperHauptstraße Frau Jana Ehmnoch einmal alle Hände voll zutun, um einen guten Übergangfür die neue Schulleitung zubereiten. In einer feierlichenStunde Ende Januar hieß esdann in der gefüllten Pausen-halle Abschied nehmen vonSchülern, vielen Eltern undKollegen sowie den Erziehern.Eine liebevoll inszenierte Auf-führung vom „Karneval derTiere“ von Camille Saint-Saensgab der Besonderheit derStunde Ausdruck.Fließend und zeitnah trat schonam 03.02.2014 die neue Schul-leitung Frau Irmela Methler ih-ren Dienst in der GrundschuleLuruper Hauptstraße an.Als ausgebildete Sonderpäda-gogin für die Bereiche Sprach-und Hörfähigkeiten hat sie dieersten 17 Jahre an der damali-gen Sprachheilschule Berns-torffstraße / Zweigstelle Bött-cherkamp unterrichtet. Danachwar sie 4 ½ Jahre im Rahmender inklusiven Beschulung ne-
ben Förderung und Unterrichtmit leitenden und koordinie-renden Aufgaben am Integra-tiven Förderzentrum Bindfeld-weg tätig. Ihr erstes Ziel ist es, den bereitsbegonnenen positiven Prozessder Schulentwicklung an derGrundschule Luruper Haupt-
straße in enger Zusammenar-beit mit dem Kollegium kreativfortzusetzen. Ein Schwerpunktdabei wird die Weiterentwick-lung des Unterrichts sein, in
dem es darum geht, jedes Kindin seinen vorhandenen Fähig-keiten und Möglichkeiten zuerkennen und entsprechend
zu fordern und zu fördern. Einweiterer wichtiger Arbeitsinhaltsoll der fortsetzende Aufbaueines demokratischen Mitein-anders und eines guten Schul-klimas sein. Frau Methler vertritt bei allenangestrebten Zielen die Ein-stellung, dass ein gesundes,
sozial positives und grund-sätzlich leistungsanerkennen-des Klima in einer Schule dasSelbstbewusstsein und die
Lernmotivation der Schülerund Schülerinnen erhält undverstärkt. Genau diese Einstellung findensich in den Leitsätzen derGrundschule Luruper Haupt-straße wieder und bilden damitdie Grundlage der Arbeit desgesamten Kollegiums.
Neue Schulleitung an der Grundschule Luruper Hauptstraße
Viele Dahlien haben dankdes hochsommerlichenWetters schon ihre Blütenentfaltet, die Beete, Wege
und Bänke sind auf ihreBesucher eingestellt. DasGärtnerteam und das Be-zirksamt Altona freuen sich
auch dieses Jahr wieder,viele Gäste im Dahliengar-ten begrüßen zu können. Inder Saison (Juli bis zum er-
sten Frost) ist der Gartentäglich von 8.00 bis 20.00Uhr geöffnet. Der Eintrittist frei.
Der erste Rundgang durch den Dahliengarten am Volkspark
Es wurde geheiratet, die Großeltern feiern Goldene Hochzeit, das Enkelkind wurde geborenoder Glückwünsche für besondere Ereignisse...
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BORN CENTERaktuell
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)
K o s t e n l o s e P a r k p l ä t z e • J e d e n D o n n e r s t a g W o c h e n m a r k t • Ä r z t e z e n t r u m
Seite 8 · Nr. 2014/31
Sie führt über den OsdorferBorn und endet am KraftwerkTiefstack: die Metrobuslinie 3.Die Verkehrsbetriebe Ham-burg-Holstein (VHH) haben nuneinen Stadtführer herausgege-ben, der viel Wissenswertesüber Sehenswürdigkeiten undMuseen entlang der Streckevon fast 20 Kilometern enthält.Man kann mit dem 3er so et-was wie eine interessante Be-sichtiguns- und Entdeckungs-tour machen. Mit der Grup-penkarte für 10,80 Euro könnenbis zu fünf Personen die Stre-cke an einem Tag hin- und zu-rückfahren und die Fahrt be-liebig oft unterbrechen.Sehenswert ist der Phoenixhof,Haltestelle Schützenstraße:Der Phoenixhof, der erst seit1996 so heißt, ist eine über100 Jahre alte, sorgsam mo-dernisierte Industrieanlage mitCharme und toller Atmosphäre.Früher gab es hier alles – vonder Aalräucherei bis zurSchiffsmaschinenproduktion.Und heute? Ein vielfältiges An-gebot rund um Kreativität undLebensart. Der bunte Mix wirdergänzt durch ein Restaurant,Kochschulen, Tanz und Thea-ter.
Wer einmal einen Gang durchdie „Schanze“ unternehmenmöchte, sollte an der Halte-stelle Berrnstorffstraße aus-
steigen. Am nahegelegenenSchulterblatt gibt es nicht nurdas Autonome Zentrum RoteFlora, sondern auch jede Men-ge originelle Geschäfte undtolle Restaurants. Auch einBlick in die Hinterhöfe lohntsich. Für Kunstliebhaber istdie Haltestelle Hauptbahnhof/Steintorwall von Interesse. Un-
mittelbar daneben liegt dasMuseum für Kunst und Ge-werbe. Sein Herzstück bildendie Sammlungen europäischer
Kunst von der Antike bis zurModerne, ebenso ostasiati-sche und islamische Kunst.Ständig sind auch Sonderaus-stellungen zu sehen.Zu den Deichtorhallen, Aus-stieg Haltestelle Steinstraße,heißt es in dem VHH-Stadtfüh-rer: Bei Ihrem Italiener um dieEcke hängen sicher auch
schöne Bilder. Aber was istdas schon im Vergleich zumRestaurant Fillet of Soul in denDeichtorhallen? Denn gleichdaneben im Haus der Photo-graphie und gegenüber in derHalle für aktuelle Kunst werdenWerke international gefeierterMaler, Bildhauer, Designer undFotografen ausgestellt. Mam-ma mia! An der Haltestelle Bill-dorner Deich ist das Wasser-forum gelegen. Es fühlt sichein bisschen an wie ein Sand-museum in Ägypten. Doch wasman im Norddeutschlands mo-dernsten Wassermuseum überdie Vergangenheit und Gegen-wart der Wassergewinnungund –aufbereitung erfährt, isthöchst interessant. Man mussdafür nicht technisch hochbe-gabt sein – nur neugierig.Die Metrobus 3 berührt imStreckenverlauf noch viele an-dere markante Punkte Ham-burgs: Volkspark, Neue Flora,Millerntorplatz, Neuer Wall,Rathausmarkt, Großmarkt, GolfLounge in Rothenburgsort.Der kostenlose Linie-3-Stadt-führer, kann bestellt werdenunter www.metrobus3.de odetelefonisch unter 040-72 59 4-0.
Vom Osdorfer Born bis Tiefstack
Mit der Metrobuslinie 3 zu Sehenswürdigkeiten und Museen in Hamburg
Mit dem Metrobus 3 vom Osdorfer Born zu Sehenswürdigkei-ten in Hamburg
Bilderbuchkino in der Bü-cherhalle Osdorfer Born:Voller Spannung erwartetenKinder der Kitas Immen-busch und Swatten Weg dielustige Bildergeschichtevon dem kleinen Bruder undseiner wilden Schwester.„Wer von Euch war schoneinmal hier“, fragte UlrikeDrosihn vom Bücherhallen-Team. Alle Kinder hoben dieHand. Was muss jetzt ge-schehen? „Licht aus!“, rie-fen die Kleinen. Auf dieLeinwand wurde jetzt Bildfür Bild projiziert und vonDrosihn erläutert. Abernicht über die Köpfe derKinder hinweg. Sie wurdenin die Geschichte einbezo-gen. „Als was sind der klei-ne Bruder und seineSchwester gekleidet?“„Was verrät ihr Gesichts-ausdruck?“ „Was könnt Ihr
auf den Bildern sonst nochentdecken?“ Die Kinderzwischen vier und sechsJahren waren um Antwortennicht verlegen. Erstaunlich,wie genau sie hingesehenhatten und sich ausdrückenkonnten. In der Geschichte geht essehr turbulent zu. Mit dergroßen Schwester kann derkleine Bruder wunderbarspielen. Manchmal ist sieein großer Bär, mit dem mandurchs Haus rennen kann,oder ein Vogel, der hoch inden Himmel fliegt. Oder sieist eine Hase, und Bruderund Schwester hüpfen vor
Glück gemeinsam durchFelder, Wald und Wiesen.Doch plötzlich hat sie etwasanderes vor. Sie geht mitihrer Freundin insSchwimmbad. Schmollendbleibt der kleine Bruder zu-rück und sinnt auf Rache.Aber seine Rache ist sehrnett. Er klaut seinerSchwester die Zahnbürste.Und schon geht die wildeJagd wieder los. Am Endesind beide wieder ein Herzund eine Seele.Es ist eine lebendige Ge-schwistergeschichte, in dersich Kinder selbst wieder-finden können.
Ich und meine wilde Schwester
Kinder erlebten die lustige Bildergeschichte aktiv mit
Die Kinder nahmen regen Anteil an der Geschwistergeschichte
Ulrike Drosihn fragte bei den Kindern immer wieder nach
Am Dienstag, 5. August2014, lädt der Borner Stadt-teilpolizist Uli Koch von15.00 bis 17.00 Uhr zur Bür-gersprechstunde in die Bü-cherhalle im Born Centerein. Alle Osdorfer Bürger,die Fragen haben, die vonBeobachtungen berichtenmöchten oder sonstige Hilfevon der Polizei benötigen,sollten diese Möglichkeitnutzen, um mit dem Stadt-teilpolizisten ins Gesprächzu kommen. Hemmungenbraucht keiner zu haben.Der Polizeibeamte nimmtsich Zeit und die Gesprächewerden natürlich auch ver-traulich behandelt. Wenn esgewünscht wird, kann mansich auch in einen separaten
Teil der Bücherhalle zurück-ziehen. Ganz wichtig! BeiStraftaten bittet der Bürger-nahe Beamte, diese gleichzur Anzeige zu bringen undnicht erst den Bürger-sprechtermin abzuwarten.Neben dem Polizistennimmt auch die Außenstel-lenleiterin für die RegionWest des „Weissen Ringes“,Karla Mertins (Tel: 0151/5516 46 44), an der Bürger-sprechstunde teil. Der„Weisse Ring“ ist ein ge-meinnütziger Verein zur Un-terstützung von Kriminali-tätsopfern und zur Verhin-derung von Straftaten. Die nächste Bürgersprech-stunde findet dann wiederam 2. September 2014 statt.
Bürgersprechstunde mit dem Borner Stadtteilpolizisten
Per Zufall ist Gerhard Sadlervon der Borner Runde auf diegeplanten Busbeschleuni-gungs-Maßnahmen in derGründgensstraße in Steilshoopgestoßen. Dort verkehrt die Me-trobuslinie 7. Vorgesehen istdort vieles von dem, was dieBorner Runde für die Bornheidevorgeschlagen hat, aber bishervon der Planungsbehörde un-berücksichtigt blieb: Anlage vondrei Kreisverkehren, Rückbaualler Ampelanlagen und Errich-tung von Sprung- und Mittelin-seln, Reduzierung auf einenFahrstreifen pro Richtung,Schutzstreifen für Radfahrer aufder Fahrbahn und Rückbau derRadwege zugunsten der Grün-flächen, Einrichtung eines ver-kehrsberuhigten Bereiches vordem Einkaufszentrum. Alle vor-gesehene Maßnahmen in derGründgensstraße sind imStadtteilbeirat Steilshoop er-läutert und diskutiert worden.Gerhard Sadler fragt: Warumwird in Hamburg mit unter-
schiedlichem Maß gemessen?Warum können HHA-Fahrerdurch drei Kreisverkehrs fahren,VHH-Fahrer aber nicht, odernur in der Flurstraße? Warumist eine 30-km-Zone vor demEinkaufszentrum dort zulässig,in Osdorf aber nicht?“Der Hauptausschuss der Al-tonaer Bezirksversammlung hatsich in seiner Juli-Sitzung mehr-heitlich dafür ausgesprochen,dass die zuständigen Behördendie bisherigen Planungen fürdie Umgestaltung der Bornhei-de zurücknehmen und Bürger-beteiligung endlich durch einePlanungswerkstatt sicherstel-len. Die Sprecherin der BornerRunde, Maria Meier Hjertqvist,hat es sehr begrüßt, dass sichder Hauptausschuss mehrheit-lich auf die Seite der Bürger amOsdorfer Born gestellt hat, undhofft nun, dass die übergeord-neten behördlichen Instanzenjetzt auch auf das Verlangender Bezirkspolitik eingehen wer-den (wir berichteten).
Maßnahmen zur Busbeschleunigung:Borner Runde fragt
Warum in der Gründgensstraße in Steilshoop und nicht in der Bornheide?
BORN CENTERaktuell
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Nr. 2014/31 · Seite 9
Zweimal musste der Mäd-chentreff Osdorf umziehen.Gestartet ist er in einem Hausan der Bornheide, das abge-rissen wurde. Der Mädchen-treff, dessen Träger der Arbei-ter-Samariter-Bund (ASB) ist,zog in eine SAGA-Wohnungam Achtern Born 90. Im Bür-gerhaus Bornheide hat er nunein neues Zuhause gefunden.Den Mädchen gefällt hier vorallem ein großer heller Raummit einer Spiegelwand. Hierkönnen sie sich bei einer ihrer
Lieblingsbeschäftigung kon-trollieren: Tanzen (z.B. Hip Hopunter Anleitung einer profes-sionellen Tanzlehrerin). ZurVerfügung steht den Mädchenaußerdem ein sog. Rückzugs-raum und eine neue moderneKüche. Räumlich und stand-ortbezogen hat sich der Mäd-
chentreff verbessert. Der Treff wird von Mädchenim Alter von 10 bis 18 Jahrenbesucht. Die Angebote wech-seln und orientieren sich anden Wünschen und Bedürf-nissen der Mädchen. Beson-ders beliebt neben Tanzensind Wellness, Kochen, krea-tives Gestalten oder einfachnur mal „Abhängen“. Es wirdaber auch Theater gespielt,gebastelt und Selbstverteidi-gung geübt. Gerne angenom-men werden die jahreszeitlich
angepasste Unternehmungen:Schwimmen, Schlittschuhlau-fen, Kino, Museum. Einmal imJahr geht es in den Sommer-ferien auf Reise, in diesemJahr für eine Woche an dieOstsee. Als Neuerung gibt es seit eini-ger Zeit eine Kooperation mit
der Grundschule Kroonhorst.Einmal in der Woche nachmit-tags kommt eine Mädchen-
gruppe dieser Schule in denMädchentreff.Zu zentralen Aufgaben desMädchentreffs gehören dieUnterstützung in Konfliktfällen,bei Schulproblemen und Part-nerproblemen. Hilfe wird beiSchularbeiten und zur berufli-chen Orientierung gegeben.Bei allem Tun stehen Spaßund Freude im Vordergrund.So entwickelt sich ein solida-rischer Umgang miteinander.Von Anfang an (etwa 15 Jahre)leitet die Sozialpädagogin Ga-briele Goßmann den Mäd-chentreff. Es gelingt ihr immerwieder, ein vertrauensvollesVerhältnis zu den Mädchenherzustellen und mit ihnen ge-meinsam das Programm desTreffs zu gestalten. Ihr zur Sei-
te stehen zwei pädagogischeHonorarkräfte. Der Mädchentreff befindet sich
im Pavillon 3 des Bürgerhau-ses Bornheide. Die Öffnungs-zeiten variieren nachmittags.Tel. 800 205 22.
Gepflegt wird ein solidarischer Umgang
Mädchentreff Osdorf jetzt in schönen Bürgerhaus-Räumen
Kreatives Tanzen vor der großen Spiegelwand macht jetztmehr Spaß im Mädchentreff Osdorf
Im Mädchentreff wird auch gerne gekocht
Die Antwort des BezirksamtesAltona auf eine SchriftlicheKleine Anfrage (Drs.-Nr. 20-0119) der CDU Fraktion Altonazum Thema „Spielplätze amOsdorfer Born“ zeigt, dass dieregelmäßigen Pflegemaßnah-men nicht auskömmlich finan-ziert sind und für Instandhal-tungsmaßnahmen nicht einmalannähernd die notwendigenMittel zur Verfügung stehen.Dies hatte die CDU FraktionAltona in den Haushaltsanmel-dungen an den Senat in denvergangenen Jahren mehrfachangemahnt.Zuletzt wurden die Plätze inden Jahren 1995, 1997, 1999und einer im Jahr 2003 grund-erneuert und stünden bei nor-maler Nutzung und optimalerPflege nach 15 Jahren erneutzur Grundinstandsetzung an.Allerdings sind alle sechs Plät-ze in der Regelinstandhaltungkaputt gespart worden und ineinem beklagenswerten Ge-samtzustand. Daher bräuchtensie alle dringend eine sofortigeGrunderneuerung in Höhe voninsgesamt von 3,5 Mio. Euro.Unter den gegebenen finan-ziellen Haushaltsmitteln ist je-doch weder jetzt noch in Zu-kunft an eine regelhafte Pflege,
geschweige denn an eineGrundinstandsetzung zu den-ken.Selbst das Bezirksamt Altonaräumt dies ein. So heißt es aufdie Frage, ob es Spielplätze inder Verantwortung des Be-zirksamtes Altona gebe, diederzeit nicht bedarfsgerechtunterhalten werden und wennja, welche und warum:„Im Bezirk Altona werden alleöffentlichen Kinderspielplätzein der Unterhaltungspflege (ca.ab dem dritten bis fünften Jahrnach der Grundinstandsetzungbzw. Neuherrichtung der An-lagen) nicht vollständig be-darfsgerecht gepflegt. DerGrund für die wertminderndeUnterhaltung liegt in den zugering bemessenen finanziel-len und personellen Kapazitä-ten.“Dazu Dr. Kaja Steffens, Wahl-kreisabgeordnete der CDU Be-zirksfraktion: „Die Antwortendes Bezirksamtes auf unsereFragen sind besorgniserre-gend. Besonders der Spiel-platz im Bornpark ist in einembedauernswerten Zustand. Füreine Grundinstandsetzungmüssten Mittel in Höhe vonungefähr 1,5 Mio. Euro aufge-wendet werden. Allerdings ist
selbst für diesen besondersschönen Platz am Rande derFeldmark im Entwurf für dasgeplante RahmenprogrammIntegrierte Stadtteilentwick-lung (RISE) nur ein Betrag inHöhe von 480.000 Euro vorge-sehen. Insbesondere im Hin-blick auf die vollmundigen Er-klärungen des ersten Bürger-meisters, Hamburg solle diekinderfreundlichste Stadt wer-den, ist dies eine traurige Fehl-entwicklung – für die Kinder!“ Steffens weiter: „Der Senatgibt für das unsinnige Busbe-schleunigungsprogramm amOsdorfer Born viel Geld aus,anstatt das Geld z.B. in diePflege und Erhaltung der Kin-derspielplätze zu stecken. Dasversteht hier niemand mehr.“Nachdem in den letzten Tagendas Thema Unterfinanzierungvon Kinderspielplätzen im Be-zirk Nord hochkochte, wird dieCDU Fraktion Altona in einerGroßen Anfrage die Situationaller Spielplätze im Bezirk Al-tona aufklären. Hierzu ergänztSteffens: „Wir wissen bereits,dass es sich mit dem OsdorferBorn um keinen Einzelfall han-delt, sondern an allen Eckenauf den Spielplätzen der Stadtbrennt.“
Auch am Osdorfer Born werden öffentliche Spielplätze kaputt gespart
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Seite 10 · Nr. 2014/31
in unseren Stadtteilen
Da wurde auf dem Elbe-Aktiv-Spielplatz gesprüht und Farbendurch die Luft geschleudert.„Action Painting“ hieß es. Daranteil nahmen viele Mädchen undJungen, die es bunt mochten
und Farben liebten. Wie gut,dass sie der Aufforderung ge-folgt waren, in alten Klamottenund Schuhen zu kommen. Esdauerte nicht lange und alleswar voll bekleckst. Es ging nichtum Graffiti-Werke, sondern umfarbenfrohe Kompositionen. Aufdem Boden waren die „Lein-wände“ ausgebreitet oder siewaren an Pfählen gespannt.Sprühdosen wurden nicht soeinfach zum Bedienen ausge-legt, sondern etappenweisenach Farben ausgegeben. Aufden Ruf „Grün“ eilten die Kidszur Ausgabestelle, und nun galtes, grüne Tupfer zu setzen oderzu werfen. Nicht alle auf einmal,
sondern der Reihe nach. Kri-tisch oder wohlgefällig wurdebeäugt, wie zu Werke gegangenwurde. Am Schluss waren allemit den Ergebnissen des„künstlerischen Experiments“
zufrieden.Wie an diesem Tag, so ging esauch an vielen anderen Ferien-
tagen auf dem Elbe-Aktiv-Spiel-platz zu, der direkt gegenügerdem Elbe-Einkaufszentrumliegt. Dem Brunch für alle folgteein dreitägiges Zirkusprojekt miteiner abschließenden Auffüh-rung auf der abenteuerlich an-mutenden Weltbühne. Für dieWasserparty gab es viel Platz
auf dem Fußballfeld. Und fürden Brückbau bot der Bau-spielplatz reichlich Gelegenheit.Aber auch das Betreuerteambraucht einen wohlverdientenUrlaub. So bleibt der Elbe-Ak-tiv-Spielplatz vom 31. Juli bis20. August geschlossen. Da-nach geht es in gewohnter Wei-
se weiter. Wer zwischen 7 und14 Jahren alt ist und Lust hat,seine Nachmittage an der fri-schen Luft zu verbringen, istauf dem Bauspielplatz genaurichtig. Hiern kann man basteln,hämmern, sägen, klettern, ba-lancieren, kickern, Fußball oderTischtennis spielen, Musik hö-ren. Meistens brennt auf demPlatz ein gemütliches Lager-feuer und nicht selten gibt esdann auch leckeres Stockbrot.Elbe-Aktiv-Spielplatz, Heinrich-Plett-Straße 1a, Tel. 040-82 3672.
Ein Ferientag auf dem Elbe-Aktiv-Spielplatz
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Es ist das erste mal, das je-mand aus dem SchenefelderKunstkreis im „Flieder Salon“ausstellt. Die Künstlerin IngridWitte hat im Kunsthaus Sche-nefeld malen gelernt. Bei derletzten Gemeinschaftsausstel-lung, „Chaos“ , im Schenefel-der Rathaus im Februar lernte
die Galeristin Brigitte Thomszuerst die Bilder von Frau Wit-te kennen und verliebte sichin die emalten Formen undFarben. Darum hatte BrigitteThoms ohnehin vor die Bildervon Frau Witte in diesem Jahrnoch zu präsentieren. Jetztwird die Ausstellung dieserKünstlerin am 17. August um15.00 Uhr eröffnet. FrauThoms feiert mit dieser Aus-stellung drei jähriges Bestehender Galerie „Flieder Salon.“Das Fest beginnt um 15.00Uhr und hat kein festgelegtesEnde. Ich wünsche allen Leu-ten ein fröhliches Fest!
Die Ausstellung „Insel undMeer“ wird bis zum 1. Augustverlängert und endet mit einerAbhänge- Party, die von 18.00bis 20.00 Uhr geht.
Die Ausstellung „Gemalte For-men“ endet am 23. Oktober.Am 21. September findet inden Räumlichkeiten des „Flie-der Salon“ ein „Klima-Tag“, inder „Woche der Begegnung“statt. Diese politische Begeg-nung beginnt um 15.00 Uhrund das Ende ist offen.
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(djd). An jedem lauen Sommer-abend zieht es die Bundesbür-ger ins Freie, selbst in kleineren
Orten haben sie mittlerweile inSachen Außengastronomie dieQual der Wahl. Die größerenStädte locken mit unzähligenMöglichkeiten - vom klassi-schen Biergarten bis zur Strand-bar. "Das entsprechende Ange-bot ist hierzulande sehr groß -Deutschlands Gastronomie hatdeutlich aufgeholt", erklärt Ul-rich Biene von der Brauerei C. &A. Veltins. Allein die Anzahl derBiergärten dürfte sich in denvergangenen zehn Jahren ver-dreifacht haben. Die Zuwächsehätten sich sowohl in der Stadtdurch Außenbestuhlung alsauch auf dem Land durch typi-sche Biergärten ergeben.Warum Bier draußen besserschmecktBier scheint den Deutschen un-ter blauem Himmel also besserzu schmecken als drinnen. "ImBiergarten werden alle Sinneangesprochen", betont Biene.Im menschlichen Körper stoßedas Sonnenlicht eine ganze Rei-
he von Prozessen an - er befin-de sich sozusagen in Aufbruch-stimmung. Mit der vermehrten
Sonneneinstrahlung werde imGehirn der Botenstoff Serotoninproduziert, oft als Glückshor-mon bezeichnet. Es sorge fürAntrieb, Stimmung und Impulsi-vität - und das schlage sich im
Biergarten-Geschmackserlebnisim Biergarten nieder. Im NordenDeutschlands könnten die Men-schen das Angebot im Freiendurchschnittlich an etwa 60 Ta-gen pro Jahr nutzen, im Südenkönne man sogar mit 80 Tagenrechnen.Im Wettbewerb um die GästebestehenJe mehr Biergärten es gibt, um-so größer die Ansprüche derGäste. "Sinnvoll sind Wind-schutzsysteme, Markisen oderSonnenschirme, die vor Windoder starker Sonnenbestrahlungschützen", so Ulrich Biene. BeimKauf von Markisen oder Son-nenschirmen sollte darauf ge-achtet werden, dass das Mate-rial lichtecht, wetterfest und ge-gen Stockflecken imprägniertist. Die Tische und Stühle solltenzudem wetterfest sein, sie müs-sen Wind, Regen und Sonnen-schein standhalten. "Anspre-chend ist es, wenn genug Platz
für Tische in verschiedenen Grö-ßen vorhanden ist", empfiehltBiene. Am Abend könnten zu-sätzlich Stehtische hinzugestelltwerden - sie sorgen auf Anhiebfür zwanglose Kommunikation.
Draußen ist schöner
Die Zahl der Biergärten hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht
Die Anzahl der Biergärten dürfte sich in den vergangenen zehnJahren in Deutschland verdreifacht haben.
Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
Die Zuwächse bei der Außengastronomie haben sich sowohl inder Stadt durch Außenbestuhlung als auch auf dem Land durchtypische Biergärten ergeben. Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
Bier schmeckt den Deutschenunter blauem Himmel besserals drinnen. Foto: djd/BrauereiC. & A. Veltins
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Vier Veranstaltungen stehen imAugust auf dem Jubiläumspro-gramm des Altonaer Volksparks.Am Sonntag, 10. August, wirdvon 15.00 bis 17.00 Uhr eineFührung zur Geschichte derDahlienzucht im Altonaer Volks-park angeboten. Leitung. HelgaMagdalena Thienel (Diplomso-ziologin und Kulturwissen-schaftlerin). Kosten: Erwachse-ne 3€, Kinder frei. Treffpunkt:Pavillon im Schulgarten. End-punkt: Dahliengarten, LuruperChaussee. Anmeldung erbeten.Telefonisch Mo-Do 14.00 bis17.00 Uhr unter 040 – 368 09946, Mail: anmeldung@100jahre-volkspark.deAm Freitag, 22. August, wird um21.30 in der Waldbühne in derNansenstraße, neben dem Mi-nigolfplatz, der Film „Das Ge-heimnis der Bäume“ von LucJacquet gezeigt. In dem Filmwird der tropische Regenwald
als beeindruckende und be-drohte Naturlandschaft in denMittelpunkt einer faszinierenden
Expedition gestellt. Kosten: 3€zuzüglich Pfand für Kopfhörer.Eine Führung zur Konzeption
und Enstehung des AltonaerVolksparks unter Ferdinand Tu-tenberg wird am Donnerstag,
28. August, von 16.00 bis 17.30Uhr stattfinden. Leitung: Joa-chim Schnitter (Gartenhistori-
ker). Treffpunkt: Am großenFindling am südlichen Parkein-gang an der August-Kirch-Stra-ße. Kosten: 3€, Anmeldung(s.o.) erbeten.Am Samstag, 30. August, von14.00 bis 19.00 Uhr sind dieKinder zum Naturcamp „Wildci-ty“ eingeladen. Die Stadtnatursoll sinnlich erfahren werden:Tipi mit Feuer- und Kochstelle,Bogenschießen, Wildniswissen.Leitung: Norbert Nähr (heilendeStadt). Eintritt frei. Ort: GroßeSpielwiese am südlichen Park-eingang, August-Kirch-Straße.Anschließend: Nächtliches Na-turcamp 20.00 Uhr bis 31. Au-gust 12.00 Uhr. Zelten im Park,Stockbrot backen, Aufmerksam-keitstraining, Natur-Parcours.Kosten: 25€ für Erwachsene,Kinder 10€, Ermäßigung mög-lich. Anmeldung erforderlich un-ter norbert.naehr@heilende-stadt.de
100 Jahre Altonaer Volkspark
Programm im August mit Führungen, Outdoor-Kino und Naturcamp
Auf der großen Spielwiese wird der Naturcamp für Kinder statt-finden
(djd). Natürliche Materialien lie-gen im Trend: Wohngesundheitund Umweltfreundlichkeit spie-len für immer mehr Hausbesit-zer eine entscheidende Rollebei der Einrichtung ihres Zu-hauses. Das gilt erst rechtwenn es um das Freiluftwohn-zimmer im Garten geht. ArminJunghanns vom Bodenspezia-listen Megawood.com nenntaktuelle Trends und gibt Tippsfür die Terrassengestaltung.Worauf sollten Gartenbesitzerbei der Auswahl des Terras-senbodens achten?- Materialeigenschaften wieQualität und Robustheit gehenHand in Hand mit ökologischenAspekten. Gerade ein Terras-senboden wird erfahrungsge-mäß stark beansprucht undsollte daher eine hohe Ober-flächenhärte aufweisen. Holzpunktet zwar als natürliches
Material, benötigt aber aucheine regelmäßige Pflege undverwittert mit der Zeit. Ent-scheidet man sich dabei fürdie falsche Qualität, wird mansich zudem bald über Splitter,Kratzer oder Druckstellen inden Dielen ärgern. Gibt es denn Holzqualitäten,die diese Probleme nicht auf-weisen?- Eine gute Alternative sindNaturwerkstoffe, bei denenHolz aus nachhaltiger Forst-wirtschaft mit Polymer-Tech-nologien veredelt und verstärktwird. So bleibt die natürlicheOptik erhalten, zugleich sinddie Dielen aber deutlich ro-buster, widerstandsfähiger undzudem splitterfrei. Wichtig da-bei: Gartenbesitzer solltenauch hier auf ökologische As-pekte achten, etwa ob dasMaterial auch recycelbar ist.
Welche Farben sind in diesemJahr bei der Gartengestaltungbesonders gefragt?- Zurück zur Natur, so lässtsich der aktuelle Trend be-schreiben. Eine naturnaheHaptik und freundliche, warmeFarben sind besonders ange-sagt. Attraktive Beige- undBrauntöne verleihen der Ter-rasse eine wohnliche Optik,idealerweise gut abgestimmtauf die Fassade des Eigen-heims. Mit der passendenMöblierung und Bepflanzungwird der Outdoorbereich ge-mütlich. Dabei gilt das Motto"Weniger ist mehr": Generellsollte man es vermeiden, dieTerrassenfläche zu überfrach-ten oder vollzustellen. Erst mitFreiräumen kommt das Frei-luftwohnzimmer so zur Gel-tung, wie es sich die Garten-freunde wünschen.
Zurück zur Natürlichkeit
Expertentipp: So lässt sich die Terrasse mit nachhaltigen Materialien einrichten
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Kosten für den Anschluss dereigengenutzten Immobilie andas städtische Versorgungsnetzsind als haushaltsnahe Dienst-leistung steuerlich zu berück-sichtigen. Wie die WüstenrotBausparkasse, eine Tochter desVorsorge-Spezialisten Wüsten-rot & Württembergische, mitteilt,können die anteiligen Hand-werkerkosten für diesen Haus-anschluss im Rahmen der Ein-kommensteuer-veranlagunggeltend gemacht werden. Wer Renovierungsarbeiten oderähnliche Tätigkeiten in derselbstgenutzten Immobilie von
einem Handwerker ausführenlässt, kann die Lohnkosten dafürsteuerlich absetzen. Der Bun-desfinanzhof (BFH) hat nun ent-schieden, dass dies auch fürden Anschluss des Grundstücksan das städtische Versorgungs-netz gilt. Im Urteilsfall schlossder zuständige Zweckverbanddas Wohnobjekt des Klägers andie zentrale Trink- und Abwas-serversorgung der Gemeindean. Dafür waren Arbeiten aufdem privaten Grundstück undim angrenzenden öffentlichenBereich notwendig. Das zustän-dige Finanzamt wollte die an-
teiligen Arbeitskosten nicht alshaushaltsnahe Dienstleistungenanerkennen. Der BFH gab dem Eigentümernun recht. Auch wenn die Ar-beiten räumlich nicht innerhalbder Wohnung ausgeführt wur-den, dient der Anschluss andas öffentliche Versorgungsnetzunmittelbar dem betreffendenHaushalt. Das Gericht sah dieAbwicklung über den Zweck-verband als gleichbedeutendmit einer direkten Auftragsver-gabe durch den Eigentümer an.(BFH-Urteil vom 20.03.2014, Az.:VI R 56/12).
Kosten für Hausanschluss sind steuerlich zu berücksichtigen
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Eigentümer zu, der sie selbstausführen, dem Mieter übertra-gen oder ein externes Unter-nehmen damit beauftragenkann. Für den Versicherungs-schutz über die Hausrat- oderGebäudeversicherung gilt, dass
alle gesetzlichen und behördli-chen Sicherheitsregelungen zubeachten sind. Damit Vermietersicher sein können, dass dieRauchmelder nicht nur fach-männisch eingebaut werden,sondern auch die regelmäßigerforderliche Wartung erhalten,sollten sie auf die Qualifikationdes Dienstleisters achten, wieetwa den bundesweiten Stan-dard „Q-Geprüfte Fachkraft für
Rauchwarnmelder“ des ForumsBrandrauchprävention. Ist manals Mieter zur Wartung verpflich-tet, heißt es: die Bedienungsan-leitung aushändigen lassen so-wie die korrekte Installation undPlatzierung in Schlaf- und Kin-
derzimmer sowie im Flur über-prüfen. Im Anschluss kontrolliertder Bewohner, ob die Rauch-melder äußere Schäden aufwei-sen und ihre Öffnungen für denRaucheintritt frei von Staub undSchmutz sind. Den Funktions-test löst man durch Drückender Prüftaste aus. Bleibt dasakustische Testsignal aus, müs-sen entweder die Batterien oder,wenn das nicht hilft, das ganze
Gerät ersetzt werden. Rauch-melder mit nicht auswechsel-baren Batterien, etwa Gerätemit dem „Q“-Zeichen, sind nachHerstellerangaben auszutau-schen, in jedem Fall aber sobalddie Störungsmeldung der Ener-gieversorgung auftritt. Mehr zuraktuellen Gesetzgebung und zurGerätewartung durch Mieteroder Eigentümer unterwww.rauchmelder-lebensret-ter.de.
Viel mehr als nur Schall und Rauch
Worauf Mieter und Eigentümer beim Thema Rauchmelder achten sollten
In der Regel ist der Eigentümerbeziehungsweise Vermieter da-für verantwortlich, lebensret-tende Rauchwarnmelder zu in-stallieren. Doch für eine regel-mäßige Pflege kann mitunterder Mieter zuständig sein.Foto: epr/www.rauchmelder-lebensretter.de
Mit einem korrekt installierten und regelmäßig gewartetenRauchwarnmelder wäre dieser Wohnungsbrand vielleicht garnicht erst passiert. Foto: epr/www.rauchmelder-lebensretter.de
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und schon am Mittwoch erscheinensie in allen unseren Stadtteilzeitungen
(djd). Steigende Grundstücks-und Baupreise verteuern denTraum von den eigenen vierWänden. Auf der Suche nachEinsparmöglichkeiten möchten
handwerklich versierte Bauher-ren daher mit Eigenleistungenzur Errichtung oder dem Ausbaudes Hauses beitragen. DochRechtsanwalt Manfred Raber,Fachanwalt für Bau- und Archi-
tektenrecht und Vertrauensan-walt des Bauherren-Schutzbun-des e.V. (BSB), rät bei der Pla-nung zu Augenmaß: "Nicht je-der, der sich Eigenleistungen im
Vertrag vorbehält, ist ausrei-chend qualifiziert und hat nebendem Beruf die nötige Zeit."Wer zusätzlich Nachbarn oderFreunde beschäftigen möchte,muss auf die Grenzen zwischen
Nachbarschaftshilfe undSchwarzarbeit achten - denndie sind fließend. "Mal ehrlich:
Wer fliest schon kostenlos dasBad?", fragt Raber und weistdarauf hin, dass Schwarzarbeit
als Ordnungswidrigkeitteuer werden kann. Ver-letzt sich ein Schwarz-arbeiter auf der Baustel-le, können sogar straf-rechtliche Konsequen-zen und Regressforde-rungen von Unfallversi-cherungen drohen. Zu-dem weist der Fachan-walt darauf hin, dass beiArbeiten ohne vertragli-che Vereinbarung keineGewährleistungsansprü-che bestehen. "Wer mitFachfirmen baut, recht-zeitig den Expertenrateines Bauherrenberatersnutzt und zu den Ver-tragsverhandlungen ei-nen Vertrauensanwalthinzuzieht, steht dage-gen weitgehend auf dersicheren Seite", lautetRabers Empfehlung. In-formationen und An-sprechpartner gibt esauf www.bsb-ev.de.
Augenmaß bei den Eigenleistungen
Die Grenzen zwischen Nachbarschaftshilfe und Schwarzarbeit sind oft fließend
Vorsicht bei der Eigenleistung: Die Grenzen zwischen Nachbar-schaftshilfe und Schwarzarbeit sind oftmals fließend.
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
Gerade beim Innenausbau wollen vieleBauherren mit Eigenleistungen sparen.Experten raten, die eigene Leistungs-fähigkeit und die Zeit, die neben demBeruf bleibt, nicht zu überschätzen. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
NEWSAUS DEMGESCHÄFTSLEBENNEWSAUS DEMGESCHÄFTSLEBENRedaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: luruper-nachrichten@t-online.de
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes undzugleich Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft undPolitik. Die MIT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unter-nehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattformzu schaffen, auf der ein „kollegialer Austausch“ unter Ex-perten unterstützt und forciert wird.
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft: mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer Freiberufler und Handwerker leitende Angestellte Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.
Wir greifen Themen auf, fördern den Austausch und ent-wickeln Konzepte. Gern laden wir Sie ein, Ihr Know-howmit einzubringen und Teil des UnternehmernetzwerkesSchenefeld zu werden.
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Nr. 2014/31 · Seite 17
Freudige Gesichter in der Spar-kasse Südholstein: Elf Auszu-bildende haben ihre Abschluss-prüfungen bestanden. Vor zweibzw. drei Jahren hatten sie ihreAusbildung begonnen, jetzt nah-men sie ihre Zeugnisse aus denHänden von Andreas Fohrmann,Vorstandsvorsitzender der Spar-kasse Südholstein, entgegen.Er beglückwünschte acht frisch-gebackene Bankkaufleute unddrei Sparkassen-Vertriebskauf-frauen. Sechs Absolventen wer-den von der Sparkasse über-nommen, die anderen wollenweiter studieren oder sich be-ruflich umorientieren. Die Bank- und Sparkassen-Ver-triebskaufleute bekommen inden Filialen ihren künftigen Ar-beitsplatz. Für alle Jungange-stellten gibt es vielfältige Mög-lichkeiten zur Weiterbildung undSpezialisierung, je nach der ei-genen individuellen Neigung. Sokönnen sie beispielsweise denLehrgang zum Bankfachwirt ab-solvieren. Diesen nebenberufli-chen Lehrgang führt die Spar-kasse zusammen mit der Spar-kassenakademie durch.Die Sparkasse Südholstein ge-hört zu den größten Sparkassenin Schleswig-Holstein und istmit rund 90 Auszubildenden ei-ner der größten Ausbildungs-betriebe in ihrem Geschäftsge-biet, den Kreisen Pinneberg und
Segeberg sowie in der StadtNeumünster. Die praktischeAusbildung erfolgt im Wesentli-chen in den Filialen und in denFachabteilungen in der Spar-kassenzentrale. Der theoreti-sche Teil besteht aus regelmä-ßigen internen Seminaren und
Workshops, zwei Lehrgängenan der Sparkassenakademie inKiel, mehrtägigen Kommunika-tion- und Verkaufstrainings so-wie den Berufsschulblöcken.Jeder Auszubildende arbeitet inmindestens einem Projektteammit, das eigenständig Konzeptefür verschiedene Themen er-stellt und diese dann auch um-setzt. So führten diese Gruppen
im vergangenen Jahr beispiels-weise Ausbildungsmessen undVorträge „Rund um das ThemaGeld“ für Schüler durch, gestal-teten die Willkommensbroschü-re für die neuen Auszubildendenund betreuten Praktikantenwährend ihres Einsatzes in der
Sparkasse.Zudem bereitet die Sparkasseihre Nachwuchskräfte durch diehandlungsorientierte Ausbil-dung auf die „echte“ Berufsweltvor. „Wir richten unsere Ausbil-dung auf den späteren Berufs-alltag aus und legen dabei gro-ßen Wert auf eine ganzheitlicheAusbildung, die unsere jungenKollegen fit für künftige Anfor-
derungen macht”, erklärt Aus-bildungsleiterin Dörte Marx. Sokönnen die Sparkassenmitar-beiter sowohl als Finanzberaterfür Privat- oder Firmenkundentätig sein als auch in den inter-nen Unternehmensbereichen ih-ren Weg gehen. Besonders Re-alschüler fordert Dörte Marxauf, sich zu bewerben: „Vielejunge Leute sind der Ansicht,wir nehmen nur Gymnasiastenals Auszubildende in unseremHaus. Dabei würden wir gernemehrere unserer Ausbildungs-plätze durch Realschüler be-setzen.“ Für den Ausbildungsbeginn Au-gust 2015 nimmt die SparkasseSüdholstein gern Bewerbungenentgegen.
Ihre Ausbildung zum Bankkauf-mann/-frau haben bestanden:Carlos Joel Antunes - Rellingen,Jennifer Clausen - Groß Volls-tedt, Soumaya Elouardi - Pin-neberg, Vanessa Fischer - Nor-torf, Christina Haase - Borstel-Hohenraden, Katharina Hennig- Pinneberg, Carolin Koch - Gro-ßenaspe, Niklas Schmidtke -HamburgIhre Ausbildung zur Sparkas-sen-Vertriebskauffrau habenbestanden:Alexandra Fubel - Westerhorn,Marisa Körber - Horst, Ilka Win-kelmann - Barmstedt
Erfolgreicher Nachwuchs bei der Sparkasse Südholstein
Elf Auszubildende bestehen Abschlussprüfungen
Vorstandsvorsitzender Andreas Fohrmann (Mitte) beglück-wünschte die Auszubildenden zu ihren erfolgreichen Abschluss-prüfungen. Links Personalleiter Stefan Geussenhainer undrechts Ausbildungsleiterin Dörte Marx.
Die Hamburgische Bürger-schaft hat bei Ihrer jüngstenSitzung zwei Innitiativen derSPD auf den Weg gebracht.Klar und eindeutig ist: Zustän-dig für Altkleider ist die Stadt-reinigung Hamburg. Gewerbli-che oder karitative Sammlun-gen von Alttextilien sind nurals Ausnahme vorgesehen:Denn dahinter steckt ein lukra-tives Geschäft: Rund 500 Eurowerden pro Tonne gezahlt –und die Kleider werden zuDumpingpreisen in die DritteWelt verkauft anstatt an ge-meinnützige Träger weiter zugeben werden. Sie ruinierendort die lokalen Märkte. AnneKrischok, SPD-Wahlkreisabge-ordnete für den HamburgerWesten: „Es wurden in Ham-burg in der Vergangenheit im-mer wieder Altkleidercontainerohne Erlaubnis auf öffentlichemGrund aufgestellt. Insofern er-hoffen wir uns mit unserer Ini-tiative auch neue Erkenntnisse,wie künftig konsequenter ge-gen die illegale Sammlung vonAlttextilien vorgegangen wer-den kann."Zeitgleich plant der SPD-Senateine Erweiterung der Recyc-ling-Offensive. Der Fokus liegtdarauf, wie die Mülltrennung inGeschosswohnungen verbes-
sert werden kann. Anne Kri-schok, die Vorsitzende desUmweltausschusses in derHamburgischen Bürgerschaftist: "Natürlich ist nicht in jedemWohnhaus Platz für zusätzlicheTonnen für Altpapier, Bio- undGrünabfälle oder Wertstoffe.Viele Mieter wollen gerne ihrenBeitrag zum Umweltschutzleisten und gleichzeitig Müll-gebühren und somit Betriebs-kosten in ihrer jährlichen Ne-benkostenabrechnung einspa-ren. Um die Situation zu ver-bessern, hatte die Umweltbe-hörde zusammen mit derStadtreinigung, Mietervertre-tungen und wohnungswirt-schaftlichen Verbänden 2012das 'Bündnis zur HamburgerRecycling-Offensive' geschlos-sen. Es geht jetzt darum, nochmehr Mieterinnen und Mieternim GeschosswohnungsbauMülltrennung zu ermöglichen."Über die Ergebnisse der Se-natsprüfungen wird der Um-weltausschuss in seinen Sit-zungen beraten: „Wer zu denentsprechenden Sitzungen ein-geladen werden möchte, kannsich telefonisch unter der Ruf-nummer 040 / 830 18 400 oderper E-Mail unter abgeordne-tenbuero@anne-krischok.demelden.“
Kampf gegen Altkleider-Mafia und mehr Angebote fürs Recycling geplant
Lurup (brm). Am Freitag, den15. August 2014 wird zum erstenMal in diesem Jahr das Som-merfest der Elbgau-Passagenmit dem beliebten Seniorentagzusammengelegt und als “Fa-milien- und Seniorentag“ von10 bis 19 Uhr in den Elbgau-Passagen gefeiert. Für die Kin-der gibt es “Gaudi mit Gerda“.Dies ist eine lebensgroße Melk-Kuh-Figur, die Gratis-Fruchtsäf-te gibt. Außerdem wird eine gro-ße Hüpfburg aufgebaut.Auf der Bühne wird es den gan-zen Tag Musik von der “Alster-sound Disco“ mit DJ Harald ge-ben, der natürlich auch zumTanztee lädt. Um 15 Uhr tretendann echte Hamburger Originalemit dem “Seemanns-Chor Ham-burg“ in den Elbgau-Passagenauf. Zum breit gefächerten Re-pertoire des Seemanns-Chores
gehören neben den beliebtenSeemannsliedern und Shantys
Lieder von Hamburg und derWaterkant, internationale Folk-
lore, anspruchsvolle Konzert-lieder und bekannte Opernchö-re. Um 17 Uhr wird dann derShantychor “Alstermöwen“ seinKönnen zum Besten geben.In den Geschäften wird es amFamily Day, 15. August, vieleSonderangebote geben. Spe-ziell für Senioren gibt es an ei-nem Infostand Beratung überSeniorenreisen von Hansa Flug-und Ferienreisen und auch derSenioren Beirat Altona wird mitFrau Schmidt-Tiedemann an ei-nem Infostand zugegen sein.Und bereits zum dritten Malgibt es ab 14.30 Uhr 400 Portio-nen Kaffee und Kuchen kosten-frei - nur für Senioren - solangeder Vorrat reicht. Die Gutscheinefür den leckeren Butterkuchenvom Blech gibt es am Freitag,15. August ab 10 Uhr bei HansaFlug- und Ferienreisen.
Familien- und Senioren Tag in den Elbgau-Passagen
Werbegemeinschaft lädt am 15. August ein
Der erste Vorsitzende der Werbegemeinschaft der Elbgau-Pas-sagen, Wolfgang F. Friederich, informiert über die spannendenAktionen. Foto: Bruns
Am 9. April 1839 gründetenHamburger Bürger, gefördertvon der Patriotischen Gesell-schaft von 1765, den Verein fürHamburgische Geschichte. AusAnlass seines 175-jährigen Be-stehens hat der Verein in Ham-burg eine Jubiläumsausstellung
auf die Reise geschickt, die in-teressante Einblicke in seineAufgabe gewährt: die Erfor-schung und Vermittlung derhamburgischen Geschichte –in vielfältiger Weise, inbeson-dere durch eigene Publikatio-nen, Vortragsveranstaltungen,
historische Ausflüge und diePflege der Vereinsbibliothek.Die Jubiläumsausstellung hat
nun im Elbe-EinkaufszentrumStation gemacht und ist dortnoch bis zum 2. August 2014
von 10.00 bis 20.00 Uhr zu se-hen. Heute ist der Verein fürHamburgische Geschichte mit
175 Jahren einer der ältestenund mit über 1000 Mitgliederneiner der größten Geschichts-
vereine in Deutschland. Er stehtallen Interessierten offen undbietet die Möglichkeit, mehrüber die Geschichte Hamburgszu erfahren oder auch selbstan der weiteren Erforschungmitzuwirken. Zu den Vereins-publikationen gehören vieleStandardwerke, die für das Ver-ständnis der hamburgischenGeschichte unentbehrlich sind.Dies gilt zum Beispiel für Frank-lin Kopitzschs Buch „Grundzü-ge einer Sozialgeschichte derAufklärung in Hamburg und Al-tona“, das zugleich ein Meilen-stein der Aufklärungsforschungüber die Grenzen Hamburgshinaus darstellt. Dies gilt auchfür Geschichtsbeiträge über dieReformbewegungen um dieWende des 19. Jahrhunderts,die Lichtwarkschule, bürgerli-che Frauenvereine, Wohltätig-keitsbestrebungen des Bürger-
tums, jüdischen Widerstandim Nationalsozialismus, Ver-waltungsreformen in Hamburg. Zu den Aktivitäten des Vereinsgehören auch historische Aus-flüge und Rundgänge.So wird am 12. September2014 bei einem Rundgang derHinterlassenschaft Preußens inAltona nachgegangen. Im Au-gust 2014 feiert Altona 350Jahre Stadtrecht, das KönigFriedrich III. dem Flecken amsüdlichsten Ende des däni-schen Staates verliehen hatte.Zur Stadtgeschichte gehörtauch die Preußenzeit von 1867bis 1937, aus der zivile und mi-litärische Gebäude noch heutezu sehen sind. Der Verein fürHamburgische Geschichte hatseinen Sitz in der Kattunbleiche19 (Staatsarchiv), 22041 Ham-burg, Telefon/Fax: 040-68 9134 64.
175 Jahre Verein für Hamburgische Geschichte
Sehenswerte Jubiläumsausstellung im Elbe-Einkaufszentrum
Die sehenswerte Ausstellung befindet sich in der 1. Etage desElbe-Einkaufszentrums
Der rührige Verein für Hamburgische Geschichte veranstalteteam 8. April 1884 eine Ausstelllung „Aus der Franzosenzeit“ inHamburg
KLEINANZEIGENGanz einfach per
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Seite 18 · Nr. 2014/31
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Redaktion: Günther Wilke,Verlagsleitung: Brigitta Pauls
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Versuchter Einbruch in OthmarschenTatzeit: 23.07.2014, 11.50 Uhr Tatort: Trenknerweg Der 64 Jahre alte Geschädigte befand sich im Obergeschoss seinesReihenhauses, als es an seiner Haustür klingelte. Der Geschädigtewar jedoch beschäftigt und öffnete die Haustür nicht. Etwas spätervernahm er Geräusche auf der Terrasse. Er ging in das Wohnzimmerund bemerkte einen Mann, der von der Terrasse ging und das Grund-stück verließ. Bei der Überprüfung der Terrassentür stellte der Ge-schädigte frische Hebelspuren fest und entdeckte einen Spaten, wel-cher nicht auf das Grundstück gehörte. Mit diesem Spaten hat derUnbekannte vermutlich versucht, die Terrassentür aufzubrechen. Der unbekannte Tatverdächtige wird mit ca. 170 – 180 cm Größe, vonkräftiger Figur und mit gelber Oberbekleidung beschrieben.
Trickdiebstahl in BahrenfeldTatzeit: 22.07.2014, 13.30 Uhr Tatort: Valparaisostraße Bei einer 84 Jahre alten Geschädigten klingelten zwei Männer an derWohnungstür. Sie gaben an, in der Wohnung der Geschädigten dieWasseranlagen kontrollieren zu müssen. Aus diesem Grund gewährtedie Geschädigte den beiden Männern Zutritt zur Wohnung. Nachkurzem Aufenthalt verließen die Männer die Wohnung wieder. Kurzdarauf kam der Ehemann der Geschädigten nach Hause undbemerkte das Fehlen eine Kassette mit Sparbuch und persönlichenDokumenten. Leider können die tatverdächtigen Männer nicht näherbeschrieben werden.
Zwei vorläufige Festnahmen nachversuchtem Einbruch in Othmarschen
Tatzeit: 21.07.2014, 17.05 Uhr Tatort: Walderseestraße 99 Eine Anwohnerin hörte von dem Gelände des Gymnasiums Othmar-schen Scheibenklirren. Als sie in Richtung des Gymnasiums blickte,sah sie zwei Jugendliche, die sie sich fluchtartig von dem Geländeder Schule entfernten. Am Tatort wurde festgestellt, dass eineScheibe zum Lehrerzimmer eingeschlagen worden war. In die Schulegelangte offensichtlich niemand, da die auf der Fensterbank befindli-chen Blumen dort noch standen und nicht heruntergefallen waren.Noch während der Anzeigenaufnahme durch Polizeibeamte kehrtendie beiden Jugendlichen überraschenderweise auf das Schulgeländezurück und konnten vorläufig festgenommen werden. Die beiden 15und 16 Jahre alten Tatverdächtigen wurden dem Polizeikommissariat25 zugeführt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen andie Erziehungsberechtigten übergeben.
Aus dem Polizeibericht
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Erich Baar & Söhne GmbHSprützkamp 722547 HamburgTel.: 040 / 84 15 10Fax: 040 / 84 49 09
Nr. 2014/31 · Seite 19
Nanu, gibt es auf dem HamburgerDom etwa einen hohen Konkur-renzkampf? War lange Zeit das Rie-senrad mit 60 Metern das höchsteFahrgeschäft in der Runde, so liefim Frühjahr der „City Skyliner“ derGondelfahrt den Rang ab – auf 70Metern fuhren die Fahrgäste lang-sam empor. Und nun das: Der Gladiator macht –wie im gleichnamigen Blockbuster– seinem Namen alle Ehre und wirdsowohl Zuschauer, als auch Mitfah-rer nachhaltig beeindrucken. Dasals Propeller bezeichnete Fahrge-schäft besteht aus einem 58 Meterlangen Arm, der sich frei um einehorizontale Achse dreht. An denbeiden Enden hängt jeweils einefreischwingende Gondel, in die jezehn Wagemutige einsteigen kön-nen. Mit Hilfe der Riesenpropellererreichen die Gondeln rasante 85Kilometer pro Stunde und garantie-ren den Fahrgästen einen mehrfa-chen Looping in schwindelerre-gender Höhe von 62 Metern. Damitgehört der Gladiator zu den höchs-ten transportablen Fahrgeschäftender Welt und überragt das Riesenrad– seines Zeichens ebenfalls dasgrößte seiner Zunft – sogar um zweiMeter. Aber warum sollen die Dom-besucher nicht lachen, wenn sichdie Schausteller anstrengen – istdoch toll.Erstmals in der Geschichte desHamburger DOM ziert ein Interna-tionaler Markt die Sonderveranstal-tungsfläche. Das Motto lautet: In ei-nem Tag um die Welt und der Som-merdom macht‘s möglich. Das mul-tikulturelle Erlebnis bietet eine man-
nigfaltige Auswahl an länderspezifi-schen Spezialitäten, kulinarischenKöstlichkeiten und Angeboten fürdie ganze Familie. Die liebevoll ge-staltete Fläche lädt Jung und Altein, verschiedene Nationen und Kul-turen kennenzulernen und soll zurespektvollen Begegnungen anre-gen, welche die Menschen näherzusammenrücken lässt. Darüber hi-naus verzau-bern stim-mungsvolle Un-terhaltung, Mu-sik und Tanz so-wie Kleinkunstdie Besucher.Jonglage, Stel-zenläufer undweitere darstel-lenden Künstewerden dankgroßer Nähezum Publikumzum einmaligenErlebnis. Außer-dem lädt eineTerrasse mitvielen Sitzmöglichkeiten zum Ver-weilen und Entspannen ein. Natio-nen: Indien (Hennamalerei), Spanien(Wein-Verkostung), Ukraine, Tune-sien, USA (Burger, Steaks undPommes), Schottland, Thailand,Griechenland (gefüllte Brote mitSchafskäse), Frankreich (Crepes),Mexico (Burritos und Chili con Car-ne), Italien (Eis und Pizza), Brasilien,DeutschlandGerade in den vergangenen Tagewünschte man sich Abkühlung. Fürden größten Wasserspaß weltweitsorgt auf dem Sommerdom die
Wildwasserbahn mit einer Doppel-schussfahrt aus 21 Metern Höhebei Tempo 60, denn keine ist größer.Für doppelten Kurvenspaß im XXL-Format sorgt die Wilde Maus. Nachder Zusammenführung zweier Bah-nen, gibt es auf der Welt keine grö-ßere. 600 Schienenmeter, 60 km/h,30 Meter Höhe, 3 rasante Talfahrt:das sind die beeindruckenden Eck-
daten - ein Muss für die ganze Fa-milie. An das Motto hält sich auchder Sky Dance. Eines der größtentransportablen Hoch-Kettenkarus-sells ist mit einer Flughöhe von 55Metern weltweit unübertroffen undzu einer nicht mehr wegzudenken-den Institution auf dem HamburgerDOM geworden.Das Comeback des HamburgerSommerdom feiert der Rock & Rol-lercoaster, ein Achterbahnspaß auffast 1.000 Metern Schienenlänge.Auf 20 Metern Höhe angekommengeht es mit der Chevrolet Chaise im
Stile der 50er Jahre und ordentlichSchwung in den First Drop. Daranschließt sich eine rasante wie amü-sante Berg- und Talfahrt mit zahlrei-chen Steilkurven an. Das sind beste
Voraussetzungen für einen Genera-tionen übergreifenden Fahrspaß.Das garantieren auch Klassiker wiedas Atlantis Rafting, die MünchnerRutsch’n, der Wellenflug oder dieMexikaner Hüte des Viva Mexico.Für Nervenkitzel und Actionspaßsteht das dreidimensionale High-Tech-Überkopf-Flugspektakel Air-wolf bei bis zu 60 km/h oder derDOM Dancer, der durch seine un-berechenbaren Fliehkräfte für einenanhaltenden Adrenalin-Kick sorgt.Wer eher das Schaukel-Feelingsucht, hat mit dem Rocket und demFrisbee sogar die Wahl. Der Unter-schied: während beim Frisbee andem rotierenden Arm ein sich dre-hender Teller im 180 Grad Winkelvon links nach rechts schwingt, sinddie Vierergondeln beim Rocket ansechs Armen befestigt und die„Schaukel“ bremst erst kurz vorm
Überschlag in 23 Metern Höhe ab.Wer lieber auf dem Boden der Tat-sachen bleiben und die Abenteuerzu Fuß und hautnah erleben möchte,findet unter anderem bei diesen
Schau- und Belusti-gungsgeschäftenseine Herausforde-rungen: Fun Street –eines mit zahlrei-chen Fallen gespick-tes Abenteuer-Laby-rinth auf zwei Ebe-nen. Alpenhotel – Al-pengaudi auf vierEtagen. Amazonas –dschungelähnlicherHindernislauf aufden Spuren von In-diana Jones. Happy
Family – ein mit allen Tricks ge-spickter Hindernisparcours auf vierEbenen. Omni – Wahrnehmungs-täuschungen aus der Wunderweltder Physik. Mit 20 Kinder-Fahrgeschäften istder Fahrspaß auch für die kleinenBesucher gesichert. Kapt’n Jimmy– als Kapitän bestimmen die kleinenPiraten selbst wie hoch das Bootfliegen soll. Kuddel der Hai – Mini-Achterbahn über Berg und Tal fürdie ganze Familie. Lustige Seefahrt– per Boot, Schwan, Seepferdchenoder Seelöwen durch den Wasser-kanal. Hummel Flug – Höhenflug fürdie ganz kleinen DOM-Besucher.Super 8 – in einer Doppel-Acht-Schleife geht es für kleine Rennfah-rer drunter und drüber.Und noch etwas Schönes und Ru-higes: Die Fotografinnen Anja Bar-bas und Helena Barbas präsentieren
Fotografien aus Venedig in der Rhei-nischen Waffelbäckerei. DieSchwestern Anja und Helena Barbashaben sich im März 2014 jenseitsder Besucherströme auf den Wegdurch Raum und Zeit gemacht, dieStadt fotografisch zu erobern. AnjaBarbas ist Portraitfotografin undlebt und arbeitet in Itzehoe, HelenaBarbas ist Mathematikerin an derTU Berlin. Zum Winterdom 2012stellten sie bereits Fotografien desHamburger DOM in denselbenRäumlichkeiten aus.Der Sommerdom ist bis zum 24.August geöffnet. Tradition habeninzwischen ermäßigte Familientagam Mittwoch und das Feuerwerkam Freitagabend (22.30 Uhr). Ge-öffnet ist der Dom montags bisdonnerstags von 15 bis 23 Uhr, frei-tags und sonnabends 15 bis 0.30Uhr, sonntags 14 bis 23 Uhr. Noch ein Hinweis: Bus- und Bahn-fahren wird auf dem Dom belohnt:Bei Vorlage einer gültigen Tages-oder Gruppenkarte an den Dom-Kassen gibt es eine Freifahrt füreine Begleitperson.
Rasant die Sommerferien international genießen
Der Hamburger Dom sorgt auf dem Heiligengeistfest für extremes Vergnügen
(epr) Steigende Öl- und Gas-preise sind ein Grund, warumsich viele für das Heizen mit ei-nem Festbrennstoffkessel ent-schieden haben. Doch um wei-terhin von günstigen Brennstof-fen wie Braunkohlebriketts zuprofitieren, müssen Altkessel biszum Ende des Jahres moderni-siert werden. Grund dafür istdie überarbeitete Verordnungdes Bundes-Immissionsschutz-gesetzes (1. BImSchV). Diese fordert die nachhaltigeReduzierung der Kohlenmono-xid- und Staubwerte von kleinenund mittleren Feuerungsanla-gen, die seit kurzem mithilfemoderner Prüfgeräte überwachtwerden. Daher droht Kesseln,die vor 1995 erbaut wurden, dieStilllegung, da ihre Emissions-werte ab 2015 nicht mehr denAnforderungen entsprechen. Beider Feuerstättenschau durchdas Schornsteinfegerhandwerkwerden die aktuellen Werte er-mittelt und die Bewohner erhal-ten Auskunft über erforderliche
Modernisierungsmaßnahmen.Eine Lösung kann dann der Ein-bau eines modernen Brikett-
kessels sein. Diese Modelle ver-fügen über eine spezielle Ver-brennungstechnik, die die Ein-
haltung der Grenzwerte sichertund zudem ökonomische Vor-teile aufweist. Denn aufgrund
des hohenWirkungsgra-des wird we-niger Brenn-stoff für diegleiche MengeWärme benö-tigt – und dieAusgaben fürden Aus-tausch amor-tisieren sichbald. „Braun-kohlebrikettssind günstigund seit Jah-ren preisstabil– das wissendie Verbrau-cher zu schät-zen“, so Mat-thias Borg-mann vom
Hersteller Rekord. „Ein moder-ner Brikettkessel lohnt sich des-halb doppelt: durch den Kos-
tenvorteil zu Öl oder Gas unddurch die Effizienz der neuenAnlage.“ Ferner betont Dirk ArneKuhrt, Geschäftsführer von UNI-TI Wärmemarkt: „HeimischeFestbrennstoffe wie Brikettssind ein wichtiger Bestandteilim Produktangebot der Händler.Durch vielfältige Energieträgerund wertvolle Fachinformatio-nen ist der mittelständischeBrennstoffhandel ein wichtigesStandbein der deutschen Wär-meversorgung.“ Das Gute: Obals Allein- oder Zusatzheizungoder in Kombination mit einemKaminofen – für jedes Bedürfnisgibt es die passende Heizlö-sung. Am besten fragen Inte-ressierte ihren Schornsteinfegeroder direkt beim Hersteller nachdem für sie geeigneten System.So bieten zum Beispiel ForsterHeiztechnik oder Ullmann Haus-technik emissionsarme Kessel,die einfach zu bedienen sindund sämtlichen Anforderungenentsprechen. Mehr unterwww.homeplaza.de.
Eine Wärmelösung mit Zukunft
Gesetzliche Änderungen erfordern Modernisierung von Altkesseln bis 2015
Heizkessel für feste Brennstoffe werden künftigalle zwei Jahre vom Schornsteinfeger gemessen.Moderne Kesselanlagen für Braunkohlebrikettsbieten eine Alternative, wenn 20 Jahre altenHeizungen die Stilllegung droht. Foto: epr/Bun-desverband des Schornsteinfegerhandwerks)
txn. Wenn es draußen warm ist,sind in deutschen Haushaltendie Heizkörper abgedreht, wert-voller Brennstoff wird einge-spart. Dennoch können auch inden warmen Monaten durch dieHeizung mehrere Hundert Euroan Kosten entstehen. Schuld istdie Umwälzpumpe, die sich injedem Heizungskeller findet.Die Umwälzpumpe sorgt dafür,dass warmes Wasser aus demKessel zu den Heizkörpern ge-langt – dafür benötigt sie Strom.Vor allem ältere Pumpen sindoft Energiefresser. Das machtsich im Geldbeutel bemerkbar,wenn sie unbemerkt im Sommerweiterlaufen. Bei älteren Hei-zungen lohnt es sich daher, dieAnlage in der warmen Jahreszeitauf Sommerbetrieb zu schalten.
Denn dann wird nur noch derWarmwasserspeicher beheizt,während die Umwälzpumpe ab-gestellt ist.Wer eine moderne Heizanlagebesitzt muss sich darüber keineGedanken machen: Neue Sys-teme passen ihren Betrieb au-tomatisch der jeweiligen Jah-reszeit an – und sind auch sonstdeutlich effizienter. Laut der Ini-tiative Zukunft Erdgas lohnt sichdie Anschaffung, wenn der be-stehende Heizkessel 15 Jahreund älter ist. Eine moderne Erd-gas-Brennwertheizung setzt mitihrem hohen Wirkungsgrad deneingesetzten Brennstoff nahezukomplett in Wärme um. Dasspart Heizkosten und entlastetdie Umwelt von klimaschädli-chen CO2-Emissionen.
Heizung auf Sommerbetrieb schalten
txn. Moderne Gas-Brennwert-Geräte stellen sich automa-tisch auf die Jahreszeit ein.Bei älteren Geräten sollte inder warmen Jahreszeit perHand auf Sommerbetrieb um-geschaltet werden. Dadurchwird die Umwälzpumpe abge-schaltet, was viel Strom spart.Die Warmwasserversorgung istdennoch gewährleistet.
Foto: Zukunft Erdgas e.V./txn
Die Luruper Nachrichten verlosenauch für den Frühjahrsdom wiederDom-Pakete. Neun Umschläge mitFreikarten im Wert von je 200 Eurowarten auf die glücklichen Gewinner.Wer teilnehmen will, der schickt bittebis Mittwoch, den 6. August 2014 mitAngabe der Adresse und Telefon-nummer unter dem Stichwort „DOM“eine Postkarte an Luruper Nachrich-ten, Luruper Hauptstr. 132, 22547Hamburg oder ein Fax an LuruperNachrichten: 040-832 28 61. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
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Es ist das zehnte Mal, dass dieVolkshochschulen des KreisesPinneberg zur Sommerakade-mie einladen. Die VHS Schene-feld ist daran mit vielfältigenAngeboten vertreten. Das bunteProgramm, das der Ferienzeitangepasst wurde, geht noch bisEnde Oktober. Die letzte Veran-staltung ist eine Waldführungam 31. August mit der Diplom-Biologin Heidi Meyerhöfer. Vor-gesehen sind zweieinhalb Stun-den. Die VHS-Dozentin greiftdie alte Weisheit auf, die da lau-tet „Buchen sollst du suchen“.Ob diese Empfehlung unbedingtbei Gewitter richtig ist, erscheintfraglich. Aber die Buche wird zuRecht die Mutter des Waldesgenannt. Deutschland ist einBuchenland. Noch zur Römer-zeit war in den ausgedehntenUrwäldern Germaniens die Rot-buche vorherrschende Baumart.Der Teilnehmerbeitrag beträgtneun Euro.„Tango Argentino“ lautet dasWochenendprogramm unterLeitung von Dorbi Gjurkov am
9. und 10. August im Yogaraumdes VHS-Zentrum BlankeneserChaussee 5. Argentinischer Tan-go besteht nicht aus Showfigu-
ren sondern ist vielmehr ge-meinsames Gehen nach der Mu-sik. Eine Bewegung, geeignetfür jedes Alter, verspricht der
Dozent. Der Schwerpunkt liegtauf einer entspannten, körper-gerechten Haltung unter beson-derer Betonung der Rücken-
muskulatur. Tango Argentino istdas richtige Mittel gegen All-tagsstress. Auch die Junge VHS hat wieder
einiges zu bieten. „Jetzt für dasnächste Zeugnis durchstarten“lautet zum Beispiel das Mottoeines Kursus, der am Freitag,dem 22. August an der Blanke-neser Chaussee beginnt undam 23. August abgeschlossenwird. Das Potenzialtraining wen-det sich an Schülerinnen undSchüler. Die Leitung hat BirgidFischer. Sie will ihren jungenHörerinnen und Hörern helfen,Motivation, Konzentration,Schulfreude, Selbstvertrauenund Selbstbewusstsein zu ver-mitteln. Dabei sollen Lernblo-ckaden abgebaut. Das Potenzi-altraining ist keine Therapie son-dern hilft, versteckte Potenzialezu entdecken. Das Entgelt be-trägt 85 Euro. Ermäßigungensind bis 50 Prozent möglich.Hinzu kommen 25.60 Euro fürBücher, CD und Arbeitsmaterial.Anmeldungen nimmt die VHSSchenefeld, Tel. 040-830 37 110entgegen. E-Mail:ramona.knust@stadt-schene-feld.de. Internet: www.vhs-sche-nefeld.info
Tango Argentino und Potenzialtraining für Schüler
Noch bis Ende August SommerakademieAm kommenden Wochenen-de finden in Hamburg dieHamburg-Cruise-Days (1. bis3. August) und die Christop-her-Street-Day-Parade (2.August) statt. Der HVV ver-stärkt daher sein U- und S-Bahn-Angebot.Auf allen U- und S-Bahn-Li-nien werden an allen Veran-staltungstagen verlängerteZüge eingesetzt. Am Freitagsowie am Sonnabend undam Sonntag verkehren dieU- und S-Bahnen bis 0.30Uhr im 10-Minuten-Takt. AmSonnabend verkehrt die LinieU3 bis 0.30 Uhr, am Sonntagbis 21.30 Uhr sogar alle fünfMinuten.In den Nächten von Freitagauf Sonnabend sowie vonSonnabend auf Sonntag be-ginnt nach 0.30 Uhr in Ham-burg wie üblich der durch-
gehende Nachtbetrieb derSchnellbahnen.Im Elb-Fährverkehr kann esam Wochenende zu Ein-schränkungen und Verspä-tungen kommen. Am Sonn-abend wird wegen der Ham-burg-Cruise-Days-Paradevon 21.30 Uhr bis etwa 22.15Uhr der Verkehr der Linie 62vorübergehend ausgesetzt.Wegen der Christopher-Street-Day-Parade ist derBusverkehr am Sonnabendzwischen 12 Uhr (Start LangeReihe) und 15 Uhr (Ziel Jung-fernstieg) durch Straßensper-rungen beeinträchtigt.Detaillierte Fahrplanauskünf-te sind erhältlich unterwww.hvv.de, per Handy unterm.hvv.de, unter der HVV-App(für iPhones und Android-Geräte) oder unter der HVV-Infoline (040) 19449.
Hamburg-Cruise-Days undChristopher-Street-Day:
HVV verstärkt sein Angebot
Nr. 2014/31 · Seite 21
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Die Pokalspiele sind die Kür,die Punktspiele die Pflicht. Nacheinem erfolgreichen Pokal-Wo-chenende für den SV Eidelstedt,bei dem die erste (3:0-Sieg ge-gen Eintracht Lokstedt) undzweite Mannschaft (2:0-Siegbeim TSV Sasel III) mit gutenAuftritten in die nächste Rundeeingezogen sind und nur dieSVE-Dritte sich an dem klas-senhöheren HSV IV die Zähneausbiss, blicken die EidelstedterTeams nun dem Saisonstart ent-gegen.Nach einer langen und intensi-ven Vorbereitung steht für denMeister der Bezirksliga Westdas erste Spiel in der neu er-klommenen Landesliga an.Gegner ist der SC Victoria II,der aus der Bezirksliga Nordaufgestiegen ist. „Das ist einDuell auf Augenhöhe“, weißSVE-Liga-Trainer Jogi Meyerund warnt vor der „WundertüteVicky“: „Man weiß nie, wer daaus der Oberliga-Mannschaft
dabei ist, aber gegen einen Mit-aufsteiger sollte auf jeden Falletwas drin sein.“ Das Team umKapitän Malte Höhlein willgleich mit einem Sieg in die
Saison starten. Drei Punkte zuBeginn wären ein wichtiger ers-ter Schritt, um den Klassener-halt zu meistern.Die Zweite des SV Eidelstedt
hat da andere Ziele. Nach demknapp verpassten Aufstieg inder abgelaufenen Saison, willdie Mannschaft nun den nächs-ten Anlauf auf die Bezirksligastarten. Dafür hat sich dieMannschaft in der Vorbereitungnoch einmal entwickelt. Undder Gegner am ersten Spieltagwird gleich ein wahrer Prüfstein:Der Rissener SV ist aus der Be-zirksliga abgestiegen und neuin der Kreisliga 7 dabei. Den-noch blickt Co-Trainer StefanKrause dabei nur auf seineMannen und kaum auf den Geg-ner: „Ganz ohne Arroganz: esmuss uns völlig egal sein, werda kommt“, sieht er selbstbe-wusst der Saison entgegen,„der Kader ist besser als imletzten Jahr“. Doch Krause weißauch, dass es Rückschläge ge-ben wird: „Und selbst wenn wirdas erste Spiel verlieren, dannist das das Normalste der Welt.Aber die Jungs sind alle heißwie Frittenfett!“.
Pokalerfolge bringen Schwung für den SaisonstartZwei von drei SVE-Teams ziehen souverän in die zweite Pokalrunde ein. Nun steht das erste Punktspiel an
Malte Höhlein will seine Mannschaft zum Klassenerhalt in derLandesliga führen Foto: Genat/PR
Für die neue erste Herrenmann-schaft des SV Osdorfer Bornwar die erste Pokalrunde gleichEndstation. Mit 1:3 unterlag dieKreisligaelf dem BezirksligagastHansa 11. „Spielerisch habenwir einfach keine Akzente setzenkönnen“, sagte der Borner Trai-ner Reiner Beversdorf. Kämpfe-risch habe man aber eine sehrgute Leistung gezeigt, dassmüsse man mitnehmen in dieSaison. „In der vergangenenSaison sind wir Sechster in derKreisklasse geworden. Wir ha-ben lange diskutiert, ob wir denKreisligaplatz unserer ehemalsersten Mannschaft einnehmenwollen. Wir haben uns dafürentschieden und müssen immeran die Leistungsgrenze gehen.“Hansa ging durch einen Foulelf-meter in der 35. Minute mit 1:0in Führung, Torwart ThorstenNeumann war zu heftig einge-stiegen und konnte den Straf-stoß dann nicht parieren. Ben-jamin Friedl sorgte nach einer
Stunde ebenfalls per Elfmeterfür den Ausgleich. „Schmeichel-hafte Entscheidung“, so Bevers-dorf. Doch von dem Treffer pro-fitierte seine Mannschaft mora-lisch, bis ein Abwehrschnitzerin der 70. Minute zum 2:1 fürHansa führte. Ein weiterer Trefferin der 90. Minute sah sehr nachAbseits aus, war laut Beversdorfaber schon egal für das Spiel.Das regulär angesetzte Schieds-richtergespann war nicht er-schienen. „Hansa hat schon ver-dient gewonnen.“ Osdorfer Bornhat am Sonntag um 15 UhrHeimrecht im ersten Kreisliga-spiel der Saison. Als Gast wirdder HEBC II erwartet. „Für unsgibt es in der Saison keine leich-ten Spiele“, so Beversdorf.Ein Pflichtsieg, mehr darf es
einfach nicht gewesen sein. Mit9:3 gewann Landesligist TuSOsdorf beim Voßlocher SV. Estrafen die Stürmer Antonio Ude(2) und Sascha Blume (2) sowiePierre Knorr, Emmanual Duahund Melvin Bonewald, außer-
dem steuerte der eingewech-selte Richmond Duah noch zweiTreffer bei. Trainer Peter Wiehledürfte sich lediglich über diedrei Gegentreffer geärgert ha-ben. Am Sonntag um 15 Uhrmüssen die Osdorfer zum Titel-aspiranten TSV Uetersen fahren.Dass man zum Auftakt gleichauf einen solchen Brocken trifft,ist auf beiden Seiten nur ungerngesehen. Schließlich will mangut in die Saison starten. In dervergangenen Saison trafen bei-de Mannschaften ebenfalls inder ersten Landesligarundeebenfalls in Uetersen aufeinan-der und spielten Unentschie-den.Die zweite Mannschaft des TuSOsdorf setzte sich bereits amSonnabendabend bei SV Hör-
nerkirchen mit 1:0 durch. Chris-tian Meyer gelang in der 28. Mi-nute der Treffer, der die Elf vonTrainer Olaf Jobmann in diezweite Runde hievte. „Der Sieggeht in Ordnung. Hörnerkirchenhatte sich was ausgerechnet,aber wir haben kaum etwas zu-gelassen. Allerdings hatten wirnach vorne auch noch nicht diegroße Durchschlagskraft. Bei ei-nem schönen Angriff über San-dro Christou und Danny Pilßhätten wir das 2:0 erzielen kön-nen“, so Jobmann. In der ver-gangenen Saison sei man auchglücklich mit 1:0 in die zweiteRunde gelangt, vielleicht sei dasein gutes Omen. Er legt seinAugenmerk nun auf den Sai-sonstart am Sonntag um 13 Uhrbei Komet Blankenese.Beim SV Lurup II, Aufsteiger in
die Kreisliga, gab es nach derersten Pokalrunde zufriedeneGesichter. Mit 4:1 gewann Lurupbei Komet Blankenese II. Diezweite Mannschaft des SV Lu-rup beginnt die Saison in derKreisligastaffel 2 am Sonntagum 11 Uhr bei Teutonia 10.Ausgeschieden ist dagegen SVLurup III, die mit 1:3 gegen SCEllerau III unterlag. SV Lurup IIIspielt bereits am Freitag um19.30 Uhr zu Hause gegen Als-terbrüder II (Kreisklasse 6)Überraschend schied dagegenOberligist Altona 93 in der erstenRunde. Gegen FC Türkiye ausder Landesliga gab es ein 1:3nach Verlängerung. Türkiye gingnach einem Patzer von Altona-Torwart Fabiano Curia in Füh-rung (38. Minute), ein Eigentorder Gastgeber sorgte nach einerStunde für den Altona-Aus-
gleich. Bis dahin hatte es dieDittberner-Elf versäumt, ihre gu-ten Möglichkeiten in Verwertba-res umzusetzen. In der Verlän-gerung kassierte dann KevinHeitbrock von Altona die Gelb-Rote Karte, prompt erzielte Tür-kiye in der 109. Minute die 2:1-Führung. Ein Konter in derSchlussminute ergab noch den3:1-Sieg für den Außenseiter. Groß Flottbek unterlag SV Blan-kenese mit 0:2, die Tore erzieltenDaniel Zass (81. Minute) undJan Lauer (90. Minute). Der SVEidelstedt III schied mit 1:5 ge-gen HSV IV aus. Sascha Pumpglich in der 34. Minute die HSV-Führung von Steffen Telke (8.Minute) zwar aus, doch Telketraf danach noch dreimal. Ei-delstedt spielt am Sonntag um13 Uhr bei Standard Alu (Kreis-
klasse 5).Blau Weiß 96 Schene-feld II siegte bei GroßFlottbek II mit 3:1. TimoWillhöft brachte dieGastgeber in der 8. Mi-nute in Führung, Den-nis Hagemann (30. Mi-nute), Philipp Kücük(33. Minute) und MarcelGertschat (45. Minute)drehten das Spiel nochvor der Pause. Sche-nefeld hat am Sonntagum 13 Uhr Heimrechtgegen Inter Eidelstedt.Ganz witzig: Inter spiel-te in der ersten Pokal-runde gegen die ersteSchenefelder Mann-schaft und unterlagnach einem 0:0 zurPause noch mit 0:3.
Schenefeld hat in der Landesli-ga am Freitag um 19.30 Uhr denFC Elmshorn II zu Gast.Bezirksligist SV Rugenbergen IIwar für Blau Weiß 96 SchenefeldIII viel zu stark. Mit 9:0 setztesich der Favorit klar durch.Schenefeld hat Sonntag um10.45 Uhr den TSV Stellingenzu Gast (Kreisklasse 5). Absteiger Kickers Halstenbekhat es in die Kreisklasse 1 ver-schlagen, dort müssen sie amSonntag um 13 Uhr bei TSVHeist II antreten. Im Pokal schie-den die Halstenbeker mit 1:4gegen SC Egenbüttel aus. Ste-fan Fitzner traf lediglich in der68. Minute zum 1:2-Anschluss.Die erste Pokalrunde war ge-kennzeichnet durch zahlreicheAbsagen – viele Vereine beka-men keine Mannschaft zusam-men.
1. Runde im Oddset- und Holsten-Pokal
Nur Altona 93 liefert die Pokalüberraschung
Benjamin Friedl (SV OsdorferBorn) traf per Elfmeter zum1:1-Zwischenstand gegen Han-sa 11.
Marc Puschzian und Gerd Kruspe leitennun die Geschicke der Fußballabteilungdes SV Osdorfer Born. Zur neuen Saisonsoll kurzfristig noch eine zweite Herren-mannschaft gemeldet werden, für EndeAugust ist außerdem ein Kinder- undJugendfußballfest auf der Anlage Kroon-horst geplant.
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Kaum ist die erste Pokalrun-de gespielt, da geht es auchschon weiter. Gleich nachdem Saisonstart der Ligenam Wochenende steht inder nächsten Woche schondie zweite Pokalrunde bevor.Sie soll am 5./6. August ge-spielt werden. Da dürften diemeisten Mannschaften aufein leichtes Los gehofft ha-ben, um erst einmal nochKräfte sparen zu können.Und gleich rausfliegen will jaauch niemand. Zufriedene Gesichter gab esda vor allem bei TuS Osdorf,denn die Osdorfer zogen perFreilos in die dritte Pokal-runde ein. Eine kleine Er-leichterung, nachdem dieMannschaft zum Landesli-gaauftakt das superschwerePunktspiel beim TSV Ueter-sen bestreiten muss.Doch auch die Mannschaftdes SV Lurup freut sichüber das Losglück. Mit demTSV Seestermühe aus derKreisliga. Der Dorfverein ander Elbe zwischen Uetersenund Elmshorn sollte für denLandesligisten kein Stolper-stein sein. Nach dem Pokal-sieg gegen Oberligist FCElmshorn kann die Mann-schaft um Trainer Berkan Al-gan jedenfalls zuversichtlichsein.Vielleicht können die Luruperja eine Fahrgemeinschaft mitBlau Weiß 96 Schenefeld bil-den, denn die Schenefeldmüssen in der zweiten Po-kalrunde beim KreisligistenTV Haseldorf antreten – dieHaseldorfer Marsch ist gleichnebenan. Die Schenefeldersollten sich dort jedenfallsauch durchsetzen können.Nicht ganz so glücklich istman am Redingskamp: DerSV Eidelstedt muss zum Lan-desligavergleich antreten.Immerhin haben die Eidel-stedter Heimrecht gegen denHansa-Vertreter Croatia, diein der ersten Runde mit 4:2gegen Duvenstedt (Kreisliga)gewannen. Nach dem Lan-desliga-Saisonauftakt gegenden Neuling SC Victoria IIwartet auf die Eidelstedterdamit ein weiterer unbekann-
ter Prüfstein.Mit einem lachenden und ei-nem weinenden Auge nahmder SV Lohkamp sein Los inEmpfang. Als Gegner wirdam Furtweg der USC Palomaerwartet. Paloma ist der am-tierende Pokalsieger in Ham-burg, der Landesligist spieltaußerdem in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den Bun-desligisten Hoffenheim. Loh-kamp kann da wohl nur et-was für sein Image tun, mehraber auch nicht.Ein überaus schweres Loszog auch der BSV 19. Dasneue Trainerduo Sven undBernd Rasmus erwartet ander Baurstraße den Oberli-gisten TSV Buchholz. DieBuchholzer Elf ist seit Jahrenschwer zu spielen und zähltzu den dicksten Brocken inder Oberliga. Für Aufsehensorgte die Mannschaft au-ßerdem, weil sie neunmalden Haspa-Freundlich undfair-Preis gewannen, der je-des Mal mit 3000 Euro dotiertist.Zu einem kleinen Lokalderbykommt es in der Partie Ris-sener SV und SV Blankene-se.Auch die zweite Runde desHolsten-Pokals wurde aus-gelost. Anders als die ersteMannschaft erwischte derTuS Osdorf II ein schweresLos. Am Blomkamp wird Be-zirksligist SV RugenbergenII erwartet. Für Olaf Jobmannund seine Truppe könnte derPokal damit schon ein Endefinden, aber die ambitionierteOsdorfer Mannschaft wirdden Blomkamp nicht kampf-los preisgeben.Die zweite Mannschaft desSV Eidelstedt fährt zum be-freundeten Verein Grün-WeißEimsbüttel und tritt dort ge-gen die zweite Mannschaftan. Dabei müssen sich dieEidelstedter auf ein Duell aufeiner der besten Kunstra-senanlage der Stadt einrich-ten. Der SV Lurup II hat am Klei-berweg Heimrecht gegenRissener SV II, Blau Weiß 96Schenefeld II empfängt TSVUetersen III.
DIe 2. Pokalrunde wurde ausgelost - Viele interessante Partien stehen an:
Osdorf ist schon weiter, Lurup darf für die dritte Runde zuversichtlich sein
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Nachrichten
HSV-CornerAm Montag wurde offiziellbestätigt, dass die Ge-spräche zwischen demVorstandsvorsitzendenDietmar Beiersdorfer undKlaus Michael Kühne zueinem gemeinsamen Vor-haben geführt haben undder Speditionsmilliardärdem HSV die von ihm vorMonaten und Wochen wie-derholt angekündigtenMillionen zur Verfügungstellen wird. Es soll sichbei dem Darlehen um ei-nen Betrag von nicht ganz20 Millionen Euro handeln,die für Verstärkungen ge-braucht werden. Dafürhatte sich Kühne in denletzten Wochen wiederholtNamen und Konzepte aufzeigen lassen. Der HSV si-cherte dem Milliardär im Gegenzug die Option zu, denBetrag zu einem späteren Zeitpunkt in Anteile umzu-wandeln.
Zugang. Einer der zuletzt immer wieder genanntenNamen ist Matthias Ostrzolek, der nach Möglichkeitnoch ins Trainingslager nach Österreich nachreisensoll. Der Augsburger ist sich mit dem HSV einig,einzig die Ablösesumme muss noch mit dem abge-benden Klub FC Augsburg verhandelt werden. Einweiterer ist Nicolai Müller, dessen Verein Mainz 05zwar gerade verlauten lässt, man wolle sich sportlichnicht schwächen und könne zu einem Millionen-An-gebot auch mal nein sagen. Allerdings bietet der HSVdem Vernehmen nach knapp vier Millionen Euro undMüller wäre 2015 ablösefrei. Für den FSV wäre esnicht besonders wirtschaftlich, Müller jetzt ohne Ver-tragsverlängerung zu halten. Und sportlich wäre esfür den HSV eine Verstärkung, zumal die Gesprächeso weit fortgeschritten sein sollen, dass man sich mitdem Spieler einig ist und letztlich „nur“ noch auf dasOkay aus des FSV wartet. Unbestätigt blieb das an-gebliche HSV-Interesse an Innenverteidiger NiklasMoisander (28) von Ajax Amsterdam ebenso wie dasan Blerim Dzemaili (28), der beim SSC Neapel zentralesMittelfeld spielt. Letztgenannter flog wie auch derSchweizer Valon Behrami (defensiver Mittelfeldspieler),der ebenfalls beim HSV auf dem Zettel stehen soll,aus dem Kader des SSC.
Schinden. Trainer Mirko Slomka will im Trainingslagerin Stegersbach (Österreich) die totale Kontrolle überdie körperliche Verfassung seiner Mannschaft undgreift dafür zu besonderen Maßnahmen. In der seitMontag und bis zum 5. August andauernden „Wochedes Willens“, wie das Trainingslager in Stegersbachvon Slomka angekündigt wurde, sollen Westen dieLaufintensitäten aufzeichnen. Wobei die Westen eherUnterzieh-Shirts gleichen mit einem kleinen Trans-ponder versehen. „Wir werden hier bis an unsereGrenzen gehen“, so Slomka, „und ein wenig darüber-hinaus. Dafür ist es wichtig, dass ich immer weiß, wersich auf welchem körperlichen Niveau befindet.“ DieWesten sollen auch in den Testspielen bei Sturm Graz(am heutigen Mittwoch um 19 Uhr) und in Stegersbacham 4. August (18.30 Uhr) gegen Akhisar Belediyesporzum Einsatz kommen, in Bundesligaspielen sind sieuntersagt.
Beim Telekom Cup 2014 in derImtech Arena in Hamburg ver-zauberte Robert Lewandowskimit seinen Toren die Zuschauer
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Telekom Cup 2014 in der Imtech-Arena: Karoline und Nele mit denneuen HSV-Auswärtstrikots auf der Tribüne.
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Lurups Fußballer sorgten fürden ersten Paukenschlag imOddset-Pokal: Im Stadion ander Wilhelmstraße warfen sieden Oberligisten FC Elmshornmit 1:0 aus dem Wettbewerb.Vor 180 Zuschauern gelang KaiSteinhöfel schon in der 12. Mi-nute der entscheidende Treffer. Minuten nach Spielschluss sang
und tanzte das Luruper Teamauf dem Rasen, und TrainerBerkan Algan rief dazwischen:„Ich bin stolz auf Euch.“Lurups neu formierte Mann-schaft mit zwölf Neuzugängenlieferte eine große kämpferischeLeistung ab. In der ersten Halb-zeit war Lurup sogar in fastallen Belangen überlegen undhätte noch deutlicher führenkönnen. Die größte Chance ver-gab Sinan Demirci, der in der20. Minute allein auf ElmshornsTorwart Patrick Tabor zustürmte,den Ball aber nicht über dieTorlinie zu bringen vermochte.Zuvor hatte Steinhöfel eine lan-ge Vorlage erlaufen und auskurzer Entfernung abgezogen,
Elmshorns Torwart keine Chan-ce lassend. Die ElmshornerOberligisten waren nur bei Stan-dardsituationen gefährlich, aberda zeigte Lurups Torwart MarcelKindler sein Können. Neben Rückkehrer Kindler über-zeugte in der Luruper AbwehrNeuzugang Tim Kay Petersen.Sein Stellungsspiel, seine Über-sicht und seine Vorlagen zeig-ten, dass er für den SV Lurupeins qualitative Verstärkung be-deutet. In der zweiten Halbzeitfehlte ihm allerdings die Kraft,was nach knapp überstandenerGrippe verständlich ist. Aber dawar dann ja auch noch Manuel
Kaladic, der an alter Wirkungs-stätte seine Klasse unterstrich.Zur zweiten Halbzeit nahm Al-gan seinen Torschützen ausdem Spiel, weil er mit einer gel-ben Karte belastet war. Für ihndurfte sich der vom HEBC kom-mende Cem Müller bewähren.Auch er machte seine Sachegut. Aber mehr und mehr zeigte
sich die Entschlossenheit desTeams von Trainer BernhardSchwarz, den Ausgleich zu er-zielen und eine Verlängerung zuerzwingen. Lurup widerstanddem Druck mit Kampfeswillenund Elan und dank der takti-schen Marschrichtung, die Ber-kan Algan vorgegeben hatte.Glück gehört natürlich auch da-zu. In der 79. Minute traf der andiesem Tag beste Elmshorner,Marvin Baese den Pfosten.Kindler meisterte den Abpraller.„Die Mannschaft hat eine groß-artige Leistung geboten“, sagteAlgan, „aber da ist noch Luftnach oben. Wir sind erst bei 60
Prozent unseres Leistungsver-mögens.“ Solche Prognosemacht Lust auf mehr. Schon amkommenden Freitag, dem 1. Au-gust, bestreitet Lurup in Saseldas erste Punktspiel der neuenSaison. Trotzdem genehmigteBerkan Algan seinen Spielernnach dem erkämpften Sieg dreiTage Kurzurlaub. Das hätten sie
sich verdient, meinte er. Normalerweise hätte Lurup alsLandesligaverein im Pokal ge-gen den Oberligisten Heimrechtgehabt. Aber Elmshorn bat umVorverlegung des Pokalspiels,weil für den 26. Juli schon einFreundschaftsspiel gegen denDrittligisten Holstein Kiel verab-redet war. Aber Lurup verfügteüber keinen Sportplatz. So ver-zichtete der Verein auf seinHeimrecht und spielte in Elms-horn. Die Einnahmen, so wurdevereinbart, durfte Lurup alleineinstreichen. So geschah es.Christian Perlwitz vom Ligaaus-schuss des SVL nahm 750 Euromit. „Von einer guten Einnahmeund einem Sieg habe ich ge-träumt“, sagte Perlwitz. SeinWunsch wurde Wahrheit.SV Lurup: Kindler; Kaladic, Ap-piah, Straub, Petersen, Demirci(ab 65. Min. Suntic), Jeremejew(ab 85. Min. Ehlers), Martens,Karakas; Bayram, Steinhöfel (ab46. Min. Müller Wi.
Lurup warf Elmshorn aus dem Oddset-Pokal
Trainer Algan: „Ich bin stolz auf Euch“
Das letzte Punktspiel in derHammonia-Staffel zwischendem TSV Sasel und dem SV Lu-rup im März am Kleiberweg en-dete mit einem klaren 3:0-Erfolgder Gastgeber. Die Tore für Lu-rup schossen Kai Steinhöfel aufVorlage von Berkan Algan, Ya-
kub Badilli, ebenfalls Auf Zuspielvon Algan und Sebastian Semt-ner nach einem Freistoß von Al-gan. Damals war Sasel Favorit,Lurup musste noch gegen denAbstieg kämpfen. Am kommen-den Freitag (19 Uhr) zum Sai-sonauftakt in Sasel werden dieKarten neu gemischt. Lurup hatmit seinem 1:0-Sieg im Pokalüber den Oberligisten FC Elms-horn ein Ausrufungszeichen ge-setzt. Sasel stand gegen denFC Hellbrook vor einer bedeu-tend leichteren Aufgabe, tataber trotzdem etwas für dasSelbstbewusstsein. Und das sollder SV Lurup zu spüren bekom-men. Dennoch: wir rechnen miteinem Gewinn der ersten dreiPunkte, auch wenn Berkan Al-gan nun die Tore nicht selbstschießen oder vorbereiten kann.Das erste Heimspiel bestreitetdas neue Luruper Team am 10.
August an der Flurstraße gegendie Zweite des VfL Pinneberg,
die in den Testspielen durch gu-te Ergebnisse aufhorchen ließ.
Sasel sinnt gegen Lurup auf Revanche
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Beim AufsteigerFC Süderelbewird am Freitag,1. August 2014,das Saisoneröff-nungsspiel derOberliga Ham-burg stattfinden. Um 20:00 Uhrempfängt derFCS am heimi-schen Kiesbargdie Gäste vom SCVier- und Marsch-lande. HFV-Vize-präsident Rein-hard Kuhne wirddie Saison offi-ziell eröffnen.Der FC Süderelbe
ruft alle Fußball-Fans auf:„Seid dabei, wenn der FC Sü-derelbe, erstmals nach demAbstieg im Mai 2006 aus derdamaligen Verbandsliga, Luftin der höchsten HamburgerSpielklasse schnuppern darfund um wichtige Punkte imHamburger Oberhaus kämp-fen wird!“Da die Parkplätze beschränktsind, wird um zeitiges Er-scheinen gebeten. Zuschaueraus der näheren Umgebungsollten überlegen, zu Fußoder mit dem Fahrrad anzu-reisen. Eine Anreise mit demHVV ist ebenfalls möglich: Mitder Linie S3 / S31 bis S-Neu-graben, von dort aus sind es
noch gute 10 Minuten Fuß-weg.
Oberliga-Saisoneröffnung beim FC Süderelbe
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