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Parteizeitung der FDP.Die Liberalen Luzern
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Nr. 5 / 15. September 2010 AZB / 6003 Luzern
20. Jahrgang / Erscheint sechsmal jährlich / Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Luzern
FDP Frauen Luzern 4Surftipps 7
Face-to-face 8Liberale Senioren 11
Kreuzworträtsel 13Jungfreisinnige Kanton Luzern 14
Stadt Luzern 19/20Wettbewerb 22
Herausgeberin / Redaktion / Inserate: FDP.Die Liberalen, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: info@fdp.ch, www.fdp.ch. Kantonalteil: Redak tion Luzerner Freisinn, Sascha Kretz (krs.), Waldstätterstrasse 5, 6003 Luzern, T: 041 220 14 14, F: 041 220 14 10, E: info@fdp-lu.ch, www.fdp-lu.ch. Layout : Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, T: 041 429 52 52, E: produktion@lzmedien.ch. Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 18 94, E: print@nzz.ch
LUZERNER
FREisiNNDelegiertenversammlung vom 30. August 2010 in Luzern-Littau
Nomination RegierungsratDer Willisauer Stadtpräsident Robert Küng soll Nachfolger von Regierungs-rat Max Pfister werden. Dies beschlossen die gut 410 Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern am 30. August in Luzern-Littau.
Der Ausgang des Nominationsverfahrens war spannend und völlig offen, standen doch mit Rolf Born, Gemeinderat/Rechtsanwalt (Emmen), dem Megger Gemeindepräsidenten Andreas Heer und dem Willisauer Stadtpräsidenten Robert Küng drei erfahrene, gut gerüstete Kandidaten zur Verfügung. Mit der Einladung waren die Delegierten mit je einem von den Kandidaten erstellten Porträt mit sämtlichen nötigen Angaben bedient worden. Die persönlichen Präsentationen anlässlich der DV waren sehr ausgeglichen, ebenso die Empfehlungen ihrer Götti beziehungsweise ihrer Gotte. Auch die Antworten anlässlich der kurzweiligen Podiumsdiskussion erleichterten den Delegierten, die noch unentschlossen waren, die Entscheidung nicht. Die Kandidierenden antworteten schnell, klar und präzise. Es schien indes, dass viele Anwesende ihre Meinung schon im Vorfeld der Versammlung gefasst hatten, denn Robert Küng schwang von Beginn weg obenauf. Im ersten Wahlgang erhielten Robert Küng 161, Andreas Heer 126 und Rolf Born 121 Stimmen. Ab dem zweiten Wahlgang musste der Kandi
dat mit den wenigsten Stimmen ausscheiden. Es traf Rolf Born, der lediglich eine einzige Stimme (122) weniger erhielt als Andreas Heer (123). Auf
Robert Küng entfielen 162 Stimmen. Der dritte Wahlgang brachte eine klare
FDP-Regierungsratskandidat Robert Küng mit seiner Frau Esther.
Fortsetzung auf Seite 2
Inhalt
FDP.Die Liberalen SurseeDie FDP ist unser HobbySeite 6
Interview mit Robert KüngErfahren Sie mehr über unseren Kandidaten für den RegierungsratSeite 8
Staatsvoranschlag 2011Einschätzung der FDP.Die Liberalen LuzernSeite 12
Etwas zu gewinnen!Gewinnen Sie einen schönen BlumenstraussSeite 13
Kantonsrat-TelegrammErfahren Sie mehr über die fünf Vor stösse, welche in der Sommerzeit eingereicht wurdenSeite 15
Wahlkreisverbund Willisau-EntlebuchInformationen zur Änderung Stimmrechtsgesetz betreffend Wahlkreise der KantonsratswahlenSeite 16
Planungsbericht StromAuslegeordnung über die StromversorgungSeite 18
Luzern
2 Nr. 5/2010
Die Ersatzwahl für die zurücktretenden Regierungsräte Max Pfister (FDP) und Anton Schwingruber (CVP) findet am 10. April 2011 statt.
Weitere Bilder finden Sie auf unserer Website www.fdp-lu.ch.
Entscheidung. Mit 213 Stimmen obsiegte Robert Küng gegen Andreas Heer, für den 186 Delegierte votierten.
Der Nominierte bedankte sich er
freut und sichtlich bewegt. Er versicherte, dass er einen guten Wahlkampf führen werde und nicht gegen irgendjemanden aus einer anderen Partei antreten werde, sondern «für die FDP, deren Werte, Ziele und Leistungen».
Jérôme Martinu führte durch die Podiumsdiskussion.
Fortsetzung von Seite 1
Editorial
Einigkeit ist gefordert!
Mit Freude blicke ich auf unsere DV vom 30. August in LuzernLittau zurück. Denn der grosse Aufmarsch von rund 500 Teilnehmern und die drei sehr qualifizierten Regierungsratskandidaten haben einen starken Eindruck hinterlassen. Dies beweist mir, dass unsere FDP gewillt ist, aktiv das politische Geschehen zu prägen. Die demokratische Ausmarchung hat schliesslich Robert Küng, Willisau, als Regierungsratskandidat aufs Schild gehoben. Die beiden nicht Nominierten, Rolf Born und Andreas Heer, verdienen für ihren Einsatz unseren Respekt und ein herzliches Dankeschön.
Nun gilt es, diese Nomination erfolgreich durch die Wahlen zu bringen. Dazu meine Gedanken:
– Der Erfolg verlangt zwingend Einigkeit innerhalb unserer Partei und loyale Unterstützung von Robert Küng.
– Ein engagierter Wahlkampf bei den Kantonsratswahlen ist der Baustein zum Erfolg bei den nationalen Wahlen im Herbst.
– Unsere Botschaften müssen das Wahlvolk erreichen. Wer der Partei helfen will, öffnet Kommunikationskanäle oder verhilft zu Geldmitteln – beides verdanke ich sehr gerne!
Nun fordere ich Sie, geschätzte liberale Damen und Herren, auf, die notwendige Einigkeit zu zeigen und die gefällten Entscheide zu verbreiten. Der persönliche Einsatz von Ihnen allen ist ein Teil des Wahlerfolges 2011.
Ihr Peter Schilliger Präsident FDP.Die Liberalen Luzern
Die Kandidierenden (vlnr.): Andreas Heer, Rolf Born, Robert Küng.
Luzern
Nr. 5/2010 3
Ein Kaffee mit Albert VitaliSag mal Albert, warst du auch am Eidgenössischen Schwing- und Älp-lerfest in Frauenfeld?Ja, sicher. Eidgenössische Schwing und Älplerfeste sind immer besondere Highlights. Den Organisatoren kann ich nur gratulieren. Ein wirklich grandioses Schwing und Älplerfest durften wir in Frauenfeld erleben. Als OKVizepräsident des Eidgenössischen Schwingfests Luzern 2004 weiss ich, wie viel Arbeit geleistet werden muss.
Mit dem Sieger bist du zufrieden?Mir wäre es natürlich lieber gewesen, wenn einer der 85 Innerschweizer gewonnen hätte. Wir hatten doch einige Mitfavoriten in Frauenfeld mit dem Schwyzer Martin Grab, Christian Schuler von Rothenthurm oder Philipp Laimbacher von Seewen. Kilian Wenger ist aber der verdiente Schwingerkönig. Mit acht Siegen in acht Gängen wurde er mehr als verdient zum Sieger. Mit ihm haben wir einen neuen, jungen und attraktiven König.
Was hat dich am meisten beeindruckt an diesem Anlass?Die Schwingerarena war sehr beeindruckend. Die ThurgauArena umfasste 47 500 Plätze und sorgte für eine unglaubliche Atmosphäre. Sehr gefreut hat mich, dass man eine solch grosse Veranstaltung durchführen kann, ohne dass ein riesiges Polizeiaufgebot nötig ist. Insgesamt kamen 250 000 Leute
nach Frauenfeld. Das entspricht etwa der Hälfte der Besucher der diesjährigen Street Parade. An der Street Parade gab es 444 Verletzte und 55 Verhaftungen. Am Schwingfest mussten lediglich 18 Personen medizinisch versorgt werden. Verhaftungen gab es gemäss den Organisatoren keine.
Wie erklärst du dir den Boom beim Schwingen?Der Schwingsport profitiert sicherlich von einer neuen «Swissness». In meiner Wahrnehmung findet in der Schweiz wieder eine verstärkte Rückbesinnung auf die eigenen Traditionen statt.
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… du meinst eine neue Form von Konservatismus?Nein, es findet eine Rückbesinnung auf eigene Werte statt, ohne verschlossen zu sein. Zum Teil werte ich diesen Trend auch als Absage oder als Gegenbewegung zum Multikulturalismus.
Bundespräsidentin Doris Leuthard hat in ihrer Festansprache erklärt, was das Volk von Schwingern lernen kann. Kannst du mir sagen, was Politiker von den Schwingern lernen können?Mit vollem Einsatz für seine Überzeugungen einstehen und mit den jeweili
gen Kontrahenten einen fairen Umgang pflegen. Sinnbildlich gefällt mir die Gepflogenheit, dass nach dem Ende des Kampfes der Sieger dem Verlierer das Sägemehl vom Rücken wischt und mit einem Händedruck den Kampf beendet. Diesen Respekt vermisse ich manchmal in der Politik.
Hast du noch einen Tipp …Solche und weitere Anlässe bieten uns Gelegenheit, mit der Bevölkerung direkt in Kontakt zu kommen. Nutzen wir diese Gelegenheit. Ich auf jeden Fall mache sehr gute Erfahrungen damit.
4 Nr. 5/2010
FDP.Die Liberalen Frauen Luzern
Mentoring-Programm Silvia Ettlin, Vorstand FDP.Die Liberalen Kanton Luzern
Seit mehr als einem Jahr führt die FDP ein eigenes MentoringProgramm zur Förderung von Jungpolitikerinnen und politikern. Ziel des MentoringProgramms ist es, zusammen mit Bundesparlamentariern, kantonalen Politikern und Vertretern aus der Wirtschaft (Mentorin oder Mentor) jüngere Politikerinnen und Politiker (Mentee) in ihrem persönlichen politischen Enga
gement zu fördern, ihr wirtschaftliches und politisches Verständnis zu schärfen und ihnen den Zugang zum Netzwerk der Mentoren zu ermöglichen. Mentoring ist auch eine persönliche Beziehung zwischen zwei Menschen, die über einen gewissen Zeitraum regelmässig Kontakt haben.
Gabriela Kaufmann, Präsidentin der FDP.Die Liberalen Frauen des Kan-tons Luzern, Unternehmerin und Politikerin mit Herzblut, ist seit mehr als einem halben Jahr Mentorin. Ihr Men
tee ist Barbara Schneckenburger, welche für den Kantonsrat 2011 kandidiert. Gabriela Kaufmann wurde 2008 als Einwohnerrätin in Horw gewählt und kandidierte im Jahre 2007 für den Nationalrat. Ferner ist sie im Wahlkampfteam der Kantonalpartei tätig und kann so ihr grosses Wissen und ihre weitläufigen Erfahrungen an ihren Mentee weitergeben. Barbara Schneckenburger wird noch von zwei weiteren Mentoren betreut, Helen Leumann, Ständerätin, sowie Ulrich Bremi.
Das MentoringProgramm bringt nicht nur Vorteile und Nutzen für den Mentee, sondern auch für den Mentor. Er erhält frische Ideen und Impulse von seinem Mentee, kann seine sozialen und kommunikativen Kompetenzen trainieren und Kontakte zu anderen Mentoren aufbauen sowie im Netzwerk neue Kooperationsmöglichkeiten gewinnen.
interview mit der Mentorin Gabriela KaufmannGabriela Kaufmann ist Geschäftsführerin und Inhaberin einer Beratungsfirma im Steuer und Erbrecht in Luzern. Seit gut zwei Jahren führt sie das Präsidium der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern. Sie wurde 1991 als erste Frau zum Gemeindeammann im Kanton Luzern, in der Gemeinde Wilihof, gewählt.
Frau Kaufmann, wie wurden Sie auf das Mentoring-Programm der FDP aufmerksam?Ich habe die Unterlagen von den FDPFrauen Schweiz erhalten. Später wurde ich angefragt, ob ich Barbara Schneckenburger als Mentorin betreuen würde. Ich habe den Lebenslauf von Barbara verlangt. Da dieser beachtlich ist und Barbara eine sehr sympathische junge Frau ist, habe ich zugesagt.
Wie verliefen Ihre Gespräche mit Ih-rem Mentee Barbara Schneckenbur-ger, und in welcher Form erfolgt Ihre Unterstützung?Sämtliche Gespräche, auch diejenigen zusammen mit der zweiten Mentorin, unserer Ständerätin Helen Leumann, verliefen sehr konstruktiv und aufschlussreich. Wir haben tolle Jungpolitikerinnen in der FDP, wir müssen diese nur fördern.
Endet Ihre Mentoring-Tätigkeit mit
der Wahl von Barbara Schneckenbur-ger in den Kantonsrat?Nein, sie hat absolut Potenzial für ein eidgenössisches Mandat.
Wie ist Ihre persönliche Meinung zum Mentoring-Programm der FDP?Es ist sehr gut und bitter notwendig, wenn man die verschiedenen Wahlprozedere verfolgt. Manchmal habe ich das Gefühl, die FDP sei ein «Altherrenklub». Ich meine das nicht despektierlich, aber eine «Blutauffrischung» mit der jungen Generation, sei es Weiblein oder Männlein, ist an der Zeit.
Werden Sie Ihr Wissen und Ihre Er-fahrung weiteren Mentees zur Verfü-gung stellen?Mal sehen, wie sich alles entwickelt!
interview mit dem Mentee Barbara schneckenburger Barbara Schneckenburger ist seit März 2009 im Vorstand der FDP.Die Libe-ralen Hochdorf tätig. Sie arbeitet als Regulatory Affairs Manager.
Frau Schneckenburger, wie sind Sie zur FDP bzw. zur Politik gekommen?Meine Eltern haben mein politisches Interesse schon früh geweckt und gefördert. Durch ihr aktives Engagement war ich bereits in jungen Jahren mit den liberalen Werten vertraut und habe der FDP nahegestanden. Nachdem ich meine Mutter an einen Anlass der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern begleitet hatte, wuchs mein Wunsch, mich politisch zu engagieren. Unterstützung fand ich durch Heidy Lang, welche ich in dieser Zeit persönlich kennen lernen durfte. Sie hat aktiv den Kontakt zur Ortspartei vermittelt.
Wurden Sie von Gabriela Kaufmann betreffend Mentoring-Programm an-gesprochen?Da ich Gabriela Kaufmann als Präsidentin der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern kennen und schätzen gelernt habe, war sie meine Wunschkandidatin als regionale Mentorin. Es hat mich daher sehr gefreut, dass sie dieses Engagement angenommen hat und mich nun bei meinem Einstieg in die Politik betreut.
Inwiefern haben Sie als Mentee von
Gabriela Kaufmann profitiert?Gabriela Kaufmann geht auf meine Interessen ein und versteht es ausgezeichnet, mich zielgerichtet beim Aufbau meines politischen Netzwerks zu unterstützen. Ihr organisatorisches Talent und ihr gesundes Mass an Hartnäckigkeit haben Vorbildcharakter.
Sie kandidieren für den Kantonsrat 2011. Welches sind Ihre weiteren po-litischen Ziele?Mein wichtigstes Ziel ist es, die Mitmenschen aus ihrer Trägheit und Passivität wachzurütteln, damit sie ihre politischen Interessen und Verpflichtungen wieder vermehrt wahrnehmen und sich aktiv in die Politik einbringen. Auf welcher Ebene ich dieses Ziel
Fortsetzung auf Seite 5
Luzern
Nr. 5/2010 5
langfristig verfolgen werde, lasse ich offen.
Sehen Sie es als Vorteil, dass Ihr Mentor eine Frau ist?Ich denke, ausschlaggebend ist die Zusammensetzung meines MentorenTeams. Betreut werde ich ja von zwei politischen Mentorinnen, nämlich von unserer Ständerätin Helen Leumann und von Gabriela Kaufmann, sowie von einem Mentor aus der Wirtschaft, Ulrich Bremi. Während ich an Herrn Bremis immenser politischer Erfahrung teilhaben darf, kommt mir der Einblick in die aktuellen politischen
Weblog-Beitrag: luzern.fdp-blogs.ch
ALV-Revision: Auch für Jugendliche ein fairer KompromissMarco Baumann, Vorstand Jungfreisinnige Luzern
Am 26. September 2010 stimmen wir über die viel diskutierte 4. AVIG Revision ab. Tatsache ist, dass die Arbeits losenversicherung ein Defizit von über 7 Milliarden Franken hat. Das ist eine erhebliche Belastung für die Zukunft, und es besteht Handlungsbedarf. Deshalb hat der Bundesrat eine Revision in Auftrag gegeben, die dieses Problem bekämpfen soll. Das Hauptargument der Gegner ist, dass diese Revision zu sehr zu Lasten der Jugendlichen geht. Dies hat Bundesrätin Doris Leuthard bestätigt. Doch die Gründe dafür sind mehrheitlich verständlich. Schauen wir die Leistungseinsparungen bei Jugendlichen einmal genauer an:
K Arbeitslose unter 25 Jahren und ohne Unterstützungspflichten können künftig nur noch 200 Taggelder (9 Monate) beziehen anstatt wie bisher für 1 Jahr.
K Personen nach Schul oder Studienabgang haben eine Wartezeit von 120 Tagen, können jedoch schon während der Wartezeit an Integrations
massnahmen teilnehmen.K Personen, die keine Beiträge be
zahlt haben, aber wegen Mutterschaft oder Ausbildung trotzdem versichert sind, haben künftig nur noch eine Bezugsdauer von 4 Monaten anstatt von 1 Jahr.
K Stellenlose unter 30 Jahren sollen künftig auch eine Stelle ausserhalb ihrer bisherigen Tätigkeiten annehmen.
Diese Änderungen finde ich akzeptabel, und sie wurden auch nur so an
gepasst, da sie der Tatsache Rechnung tragen, dass jüngere Arbeitslose viel schneller eine neue Stelle finden als ältere Personen. Durchschnittlich sind sie weniger als 6 Monate lang arbeitslos. Nur 4 Prozent suchen länger als ein Jahr nach einer Stelle.
Ziel dieser Revision ist, Fehlanreize zu beseitigen und die Arbeitslosen schneller wieder in das Erwerbsleben zurückzuführen. Und das sollte mit diesen Leistungseinsparungen erreicht werden. Die Gegner der Revision konzentrieren sich zu sehr auf die jungen Arbeitslosen. Sie vergessen, dass nur 3,8 Prozent aller 15 bis 24Jährigen arbeitslos sind. Die Restlichen sind erwerbstätig und sollten nicht durch noch höhere Lohnabzüge bestraft werden. Natürlich gibt es einige arbeitslose Jugendliche, die sich wirklich bemühen, eine Stelle zu finden, es jedoch nicht schaffen. Die Integrationsmassnahmen, welche die rasche Arbeitsmarktintegration fördern, bleiben auch nach der ALVReform erhalten. Daher sehe ich bei der Anpassung der Bezugsdauer keine Problematik. Denn man hilft ihnen damit, wieder eine Stelle zu finden, und lässt sie nicht
einfach durch Bezahlen von Taggeldern in der Langzeitarbeitslosigkeit hängen.
Meiner Meinung nach beginnt das Problem der Jugendarbeitslosigkeit in der Schulzeit und sollte auch da angepackt werden. Denn dort werden die Menschen für das spätere Leben geschult. Leistungsschwachen Schülern sollte schon dort geholfen werden, damit später der Übergang ins Erwerbsleben gewährleistet ist. Also wenn sich die Linken schon für dieses Problem einsetzen wollen, dann sollten sie sich überlegen, welche Vorbeugungsmassnahmen man innerhalb dieses Themas ergreifen kann. Das Problem für die Bekämpfung der Revision zu missbrauchen, finde ich nicht richtig.
Fakt ist, dass, wenn wir heute gegen dieses Defizit der ALV nichts unternehmen, es noch ein grösseres Problem in der Zukunft darstellen wird. Und dieses darf dann die Jugend von heute ausbaden. Durch Leistungseinsparungen und mehr Lohnbeiträge ist diese Revision ein fairer Kompromiss für Bezugnehmer und Beitragszahler, daher stimme ich für ein JA zur Sanierung der Arbeitslosenversicherung.
Marco Baumann
Geschehnisse, vermittelt durch Helen Leumann und Gabriela Kaufmann, zugute. Was entscheidend und meinen Mentoren gemeinsam ist: Alle drei sind Persönlichkeiten, die mir Politik mit Stil und Format vermitteln.
Könnten Sie sich vorstellen, später ebenfalls die Aufgabe einer Mentorin zu übernehmen?
Ja, es wäre mir eine Freude, einen jungen, politisch interessierten Menschen bei seinem Einstieg in die Politik unterstützen zu dürfen.
Fortsetzung von Seite 4
AbstimmungsspiegelDie FDP.Die Liberalen Luzern hat für die Volksabstimmung vom 26. Sep-tember 2010 die folgenden Parolen gefasst:
Kantonale Abstimmungen:
JA zur Änderung des Stimmrechtsgesetzes betreffend Wahlkreise (Wahlkreisverbund) (Ja: 392 / Nein: 11 / Leer: 1)
Eidgenössische Abstimmung:
JA zur Änderung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes(Ja: 390 / Nein: 15 / Leer: 0)
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.fdp-lu.ch.
Luzern
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Porträt FDP.Die Liberalen Sursee
Die FDP ist unser HobbyDas Engagement in der FDP betrachtet der Vorstand der FDP.Die Liberalen Sursee als Hobby. Ein Hobby macht man ja gerne, und so nehmen wir auch den Zeitaufwand gerne auf uns. Es macht Spass, aktiv am Gemeindegeschehen teilzunehmen und das Gemeindeleben zu gestalten. Nach der Vorstandssitzung gehen wir meistens noch in die Beiz. Ein guter Zusammenhalt ist uns wichtig.
Die FDP.Die Liberalen Sursee besteht aus einem 10köpfigen, dynamischen Vorstand. Aus organisatorischen Gründen haben wir ihn aufgeteilt in eine kleinere Kerngruppe und eine Gesamtgeschäftsleitung. Unser FDPStadtrat ist bei jeder Sitzung anwesend. Die Vertreter des Kantonsrates, der Schulpflege und der ControllingKommission sind dabei, sofern es das Geschäft erfordert. Selbstverständlich sind sie an jede Sitzung eingeladen. Sie sind jedoch aufgrund ihrer Belastung dankbar für diese Regelung.
Die FDP Sursee grenzt sich teilweise von der schweizerischen FDPPolitik ab. In den liberalen Grundzügen sind wir uns einig, aber die einzelnen Statements der schweizerischen FDP sind teilweise zu städtisch und auf unser ländliches Zentrum Sursee nicht anwendbar. Wir meinen, dass der Wähler in Sursee das spürt und auch honoriert. So haben wir in den letzten paar Wahlen unseren Wähleranteil gehalten, trotz dem Aufkommen der SVP. Die SVP spielt hier in Sursee keine grosse Rolle und ist nicht im Stadtrat vertreten. Dafür ist die CVP mit 3 Stadträten klar übervertreten (bei einem Stimmenanteil von 39 Prozent). Dies wollen wir in den nächsten Stadtratswahlen ändern.
Wir nehmen die Anliegen der Bürger auf und probieren, ihre Probleme zu lösen. Wie wir alle wissen, dauert dies manchmal sehr lange. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. So haben wir schon seit vielen Jahren auf die Problematik im Bahnhofgebiet hingewiesen. Das PassagierAufkommen hat sich seit dem Fahrplanwechsel 2006 von 6000 auf 20 000 erhöht. Seitdem unser FDPStadtrat Bruno Bucher am Ruder ist, ist es mit der Bahnhofplanung rasant vorwärtsgegangen, die Nachbargemeinden Oberkirch und Mauensee wurden miteinbezogen, und
wir sind auf einem guten Weg. Ebenso erhalten wir häufig Anliegen direkt via Mail oder Telefon von Bürgern. Wir nehmen uns dieser Anliegen an und geben regelmässig Antwort über den Stand der Dinge. Auch, wenn diese nachteilig sein sollten und nicht dem Wunsch der Anruferin entsprechen, aber Ehrlichkeit muss sein.
Die Ausgabenpolitik von Sursee konnten wir wesentlich beeinflussen. So verlangten wir beispielsweise lange Jahre, dass der Finanz und Aufgabenplan (FAP) im Budget der Stadt aufgenommen wird. Endlich ist das geschehen, und siehe da, das Bewusstsein für die längerfristige Ausgabenpolitik wurde bei allen Beteiligten spürbar geschärft.
Was wir in der letzten Zeit verbessert haben, ist unser Auftreten in den
Medien, sprich vor allem in der «Surseer Woche». Die Chefredaktorin Andrea Willimann konnte uns aufzeigen, dass es wichtig ist, sie als Partner zu sehen und nicht als Gegner. Seitdem nehmen wir gerne Stellung zu Sursees Projekten, auch wenn sie erst noch in einer frühen Phase sind. Der Bürger muss wissen, wo wir stehen. Wenn sich die Sachlage später dramatisch ändert, müssen halt auch wir wieder über die Bücher und unsere Meinung revidieren. Das bricht uns keinen Zacken aus der Krone. Jeder Meinungsprozess verläuft so. Wir haben gemerkt, wie wichtig es für eine Partei ist, sich in den Medien zu verkaufen. Das Wirken im stillen Kämmerlein ist zwar gut, doch der Bürger muss merken, dass wir aktiv etwas tun. Wir hoffen nun mit unserer offensiven Strate
gie, dass uns der Wähler in den nächsten Wahlen 2011 dafür belohnt.
Unsere letzte Aktion, die wir regional mit der FDP des Wahlkreises Sursee angegangen sind, ist die SBB Petition. Das Echo darauf war phänomenal. Es hat zwar wieder einmal viel Zeitaufwand gebraucht, hat aber auch viel Spass gemacht. (Es ist doch unser Hobby, nicht wahr?) Die Aktion war auf der ganzen Linie eine WinwinSituation. Leider hat sie bei den SBB noch nicht den erhofften Erfolg gebracht. Die Bürger wissen nun, dass wir ihr Problem angehen und die SBB wissen, dass sich Sursee wehrt und sie nicht so einfach an uns vorbei kommen. Wir geben noch nicht auf und haben den nächsten Anlauf schon in petto.
Vorstand der FDP.Die Liberalen Sursee.
Luzern
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surftipps – im Web für sie entdeckt
www.fdp-lu.chDie Website der FDP.Die Liberalen Luzern erstrahlt seit kurzer Zeit in frischem Glanz und bietet spannende Inhalte für politisch Interessierte an. Der neue Webauftritt kommuniziert über die liberalen Kernthemen und informiert die Besucher über unsere aktuellen Positionen. Auf einfache Weise erfahren Sie mehr über die Luzerner Liberalen. Mit den interaktiven Elementen wie Facebook, Twitter oder Blog können alle Interessierten direkt mit der Partei und untereinander diskutieren.
www.twitter.comTwitter hält Sie auf dem Laufenden. Von aktuellen Nachrichten zum Verkehrsstau, vom Sonderangebot in Ihrem Lieblingsladen bis zum witzigen Tweet von einem Freund. Twitter informiert Sie über alles, was für Sie heute wichtig ist, und hilft Ihnen, zu entdecken, was Sie vielleicht morgen für interessant halten. Folgen Sie uns auf Twitter «FDP_Luzern»!
www.swisswebcams.chWebcamBilder von der Schweiz: Berge, Wintersport, Städte, Verkehr, Seen, Sport, Camping.
Sichere ALVFür eine faire und gerechte Lösung!
Ja
Nadine Felder,Präsidentin JungfreisinnigeKanton Luzern, Inwil
Komitee für die Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden.«Ja zu einer sicheren ALV», Postfach 95, 6242 Wauwil
Die meisten Jungen sind weni- ger als 6 Monate arbeitslos. 9 Monate Taggelder reichen deshalb aus.
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Face-to-face
Drei Kandidaten stellten sich den FDP-Delegierten
Willisaus stadtpräsident soll Regierungsrat werdenNoch herrscht keine Wahlkampfstimmung beim nominierten FDP-Kandidaten Robert Küng. Nach wie vor steht seine Arbeit als Stadtpräsident von Willisau im Vordergrund. Hier gibt es noch einiges aufzugleisen oder zu vollenden. Ganz besonders am Herzen liegt ihm die Sanierung der Hauptgasse.
Die FDP-Delegierten nominierten Sie am 30. August zum Regierungs-ratskandidaten. Sie hatten zwei eben-falls gut ausgebildete, valable Ge-genkandidaten. Warum, glauben Sie, ist die Wahl auf Sie gefallen?Dies zu beantworten, ist für mich schwierig. Sicher gibt es dafür verschiedene Gründe. Das Echo auf meine Präsentation war gut, auch auf diejenige meiner «Gotte» Hildegard Meier. Sicher haben auch mein Leistungsausweis und mein Bezug zu den KMU eine Rolle gespielt. Ich kenne deren Sorgen und Nöte aus eigener Erfahrung, führte ich doch bis vor kurzem ein HaustechnikUnternehmen.
Hatten Sie eventuell auch durch die gut gelungene Fusion der beiden Wil-lisau einen Bonus?Dies hat sicher zur Profilierung beigetragen. Ich zog die Vereinigung von Willisau gegen meine eigene Partei durch, was gar nicht so einfach war. Sicher war dies hilfreich bei meiner anschliessenden Wahl in den Kantonsrat. Dass ich im Amt Willisau das beste Resultat erzielt hatte, betrachte ich heute noch als ein Dankeschön der ganzen Region.
Wie nervös waren Sie hinsichtlich der Nomination?In den Tagen vor der Nominationsversammlung enorm. Ich sehnte die Delegiertenversammlung richtiggehend herbei. Als ich dann aber in LittauLuzern in den Saal trat, überkam mich eine «schwerfällige Ruhe». Als die Resultate des ersten Wahlganges, bei denen ich an der Spitze lag, bekannt wurden, wuchs meine Zuversicht.
Die Wahl ist ja erst am 10. April 2011. Warum war die Nominations-versammlung schon so früh?Das hat die Parteileitung so entschieden. Diese hat den Fahrplan aufge
stellt. Meiner Meinung nach ist dies sehr positiv. Die Delegierten konnten frei und ohne Zwang entscheiden, und mir gibt der frühe Termin genügend Zeit, den Wahlkampf gut vorzubereiten.
Ist ein halbes Jahr Wahlkampf nicht etwas lang?Sicher ist das lang. Noch herrscht keine Wahlkampfstimmung. Ich hoffe, dass ich diesbezüglich noch etwa zwei Monate Ruhe habe.
Was sind nun Ihre nächsten Aufgaben in Bezug auf die Wahlen?Gemeinsam mit der Parteileitung abzustimmen, wie der Wahlkampf aussehen soll, Auftrittsplanung, mediale Präsentation usw. und eine Gruppe aufzubauen, die mich unterstützt.
Sie sagten nach Ihrer Nomination, dass Sie nicht gegen einen Kandida-ten antreten, sondern für die FDP,
deren Grundsätze, Werte, Ziele und Leistungen. Worin liegt der Unter-schied?Es kann nicht darum gehen, gegen eine andere Partei, zum Beispiel die SVP, oder einen amtierenden Regierungsrat anzutreten, sondern darum, die Leistungen der FDP und die eigenen Leistungen in den Vordergrund zu stellen, mit Selbstbewusstsein nicht nach rechts oder links zu schauen.
Welches wäre Ihr Wunschdeparte-ment?Ich würde gerne Nachfolger von Max Pfister im Baudepartement werden. Dies entspricht am besten meinen Präferenzen und meinen politischen Tätigkeiten. Als Beispiele nenne ich den Einsitz im Steuerungsgremium zur Erarbeitung des kantonalen Richtplanes und die Arbeit in der Kommission Raumplanung, Umwelt und Energie.
Sie haben Ihre Firma vor wenigen
Monaten verkauft. Sie sind sich of-fenbar sehr sicher, dass Sie Regie-rungsrat werden?(lacht) Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Vielmehr ging es um eine persönliche Neuausrichtung. Mein Geschäft mit 15 Mitarbeitenden führte ich 25 Jahre. Daneben hatte ich noch ein breites Betätigungsfeld, unter anderem im Militär oder bei der Agrovision in Alberswil. Mit meiner Wahl in den Kantonsrat vor rund drei Jahren entdeckte ich eine neue berufliche Facette, die zur Veränderung meiner persönlichen Interessen führte. Berufsbegleitend absolvierte ich an der Hochschule Luzern ein Studium in Public Management, das ich
Robert Küng, geb. 1956, verheiratet, zwei erwachsene Töchter, seit 10 Jahren Stadtpräsident von Willi-sau, Kantonsrat seit 2007.
Unser Kandidat für den Regierungsrat: Robert Küng.
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mit dem Master abschloss. Politik und Studium waren indes nur möglich, weil meine Frau, die schon früher in der Firma mithalf, ihr Arbeitspensum wesentlich ausbaute. Nebst der Administration übernahm sie Planung, Marketing und Verkauf. Ihre Belastung stieg ständig, und durch die Zusammenführung beider Willisau in eine Gemeinde erhöhte sich auch mein Arbeitspensum, sodass wir uns für den Verkauf entschieden.
Wo möchten Sie in der Regierung Ihre politischen Schwerpunkte setzen?Grundsätzlich ist die Regierung eine Gesamtbehörde. Ich bin überzeugt, dass die heutige Politik in die richtige Richtung führt. Allerdings gibt es Bereiche, Verkehrs, Gesellschafts und Energiepolitik, wo ich zukünftige Herausforderungen und Handlungsbedarf sehe.
Als Regierungsrat sind Sie für den ganzen Kanton zuständig. Können Sie auch etwas für das Amt Willisau und Ihre Wohngemeinde tun?Die Wurzeln werden immer beeinflussen, zur regionalen Identität stehe ich. Aber grundsätzlich ist ein Regierungsrat für den ganzen Kanton verantwortlich. Der Kanton kann nur funktionieren, wenn er ein starkes Zentrum hat. Agglomeration und Stadt sind schwerpunktmässig Motor der Wirtschaft. Hier wird Wertschöpfung generiert, wovon ein Grossteil der Landschaft über den Finanzausgleich profitiert. Demgegenüber hat die Landschaft als Wohn und Erholungsraum viel zu bieten. Nur ein Miteinander von Stadt und Land bringt die richtige Mischung. Es gilt, die geografischen Besonderheiten jeder Region zu nutzen und zu pflegen.
Viele Willisauerinnen und Willisauer sehen Ihre Kandidatur wohl mit einem lachenden und einem weinen-den Auge, weil sie ihren beliebten Stadtpräsidenten verlieren?Natürlich habe ich mir diese Frage auch gestellt. Aber ein Regierungsmandat wäre eine persönliche Weiterentwicklung für mich. Ich bin überzeugt, dass, sollte ich die Wahl gewinnen, ein guter Nachfolger oder eine
Weidschüür-FäschtAm 15. August 2010 organisierte die FDP.Die Liberalen Hitzkirch im Ortsteil Gelfingen das Weidschüür-Fäscht. Neben gemütlichen Stunden wurde der Hitzkircher Melkkönig erkoren.
Trotz kaltem und regnerischem Wetter fanden sich an Mariä Himmelfahrt gegen 60 Personen zum zweiten WeidschüürFäscht unterhalb der Tannegg in Gelfingen ein. Gegen elf Uhr wurde die Feuerstelle in Betrieb genommen, und die ersten Besucher trafen ein. Als besonderen Gast durfte die FDP.Die Liberalen Hitzkirch Albert Vitali, Präsident der FDPKantonsratsfraktion, begrüssen. «Ich bin von diesem jungen und äusserst engagierten Vorstand begeistert», so der Ständeratskandidat.
Kulinarisch verwöhntAm Mittag wurden die ersten Bratwürste auf den Rost gelegt und genüsslich zu Brot und Senf verkostet. Auch für die Durstigen war mit Wein vom nahen Rebberg unterhalb des Schlosses Heidegg gesorgt. Dieser wurde genüsslich zu manch heisser
Diskussion getrunken. Am Nachmittag wurden die Gäste mit selbst gemachtem Kuchen und Kaffee verwöhnt, welcher bei den eher kalten Temperaturen dankbar genossen wurde. «Ich freue mich, dass trotz den misslichen Wetterverhältnissen so viele das WeidschüürFäscht besucht haben», meinte Damian Müller, Präsident der FDP.Die Liberalen Hitzkirch.
Melken für alleAm späteren Nachmittag war es dann an den Besuchern, ihre Fähigkeiten in Sachen Melken zu beweisen: Marius Muff, OKPräsident, hatte eine «künst liche» Kuh organisiert, an der sich die Teilnehmer des Melkwettbewerbs versuchen konnten. Gesucht wurde der Teilnehmer, welcher in einer Minute am meisten Milch melken konnte.
Damian Müller und Albert Vitali freuen sich über einen gelungenen Anlass.
Nachfolgerin gefunden wird. Auf jeden Fall erhielt ich sehr viele Gratulationen, nicht selten indes mit dem Zusatz, dass sie mich als Stapi nicht gerne verlieren.
Wurde diese Frage im Vorfeld der Nomination von der Ortsparteilei-tung diskutiert?Nein, ich werde erst dann demissionieren, wenn ich gewählt bin. Eine allfällige Nachfolgefrage stellt sich deshalb erst nach dem 10. April. Bis dahin werde ich meine Aufgabe als Stadtpräsident weiterhin mit vollem Einsatz erfüllen.
Welches Geschäft oder Vorhaben möchten Sie bis zu Ihrem Rücktritt unbedingt noch unter Dach und Fach bringen?Im Moment steht sehr viel an. Wir wollen die Hauptgasse – zwischen Unter und Obertor – sanieren. Eine gute Gestaltung dieser Hauptgasse liegt mir sehr am Herzen. Ich hoffe, dass ich dazu noch meinen Beitrag leisten kann. Im Übrigen hat sich in Willisau in den letzten Jahren sehr viel getan, Hochwasserschutz, neuer Bahnhof, Heilpädagogische Schule (HPS) usw..
Haben Sie auch Hobbys?Ja, mit wenig Zeit: Velofahren, Tennis spielen, Jassen. Auch bin ich sehr gerne in Gesellschaft. Diskussionen über Gott und die Welt sind mir sehr wichtig.
Glauben Sie, dass Sie dafür auch als Regierungsrat Zeit finden?Ja, unbedingt, weil sie für mein Gleichgewicht wichtig sind. Um den Alltag positiv und erfolgreich zu meistern, setze ich auf ein Dreieck: Mit Freude arbeiten, Sport als Ausgleich für den Körper, Familie und Freunde für das Gemüt.
Ein persönlicher Wunsch?Die zunehmende «Politverdrossenheit» gibt mir zu denken. Wichtig ist daher, dass die FDP mit Selbstbewusstsein ihre ausgezeichneten Leistungen bekannt macht. Einigkeit und gegenseitige Unterstützung auf allen Ebenen sollen gelebt werden, um unser Gedankengut glaubwürdig an den Mann oder die Frau zu bringen.
Luzern
10 Nr. 5/2010
Bördos Kolumne
Die FDP – die «graue» ParteiBördo kann/soll man (nicht) bewer
ten. Bördo kann/soll man (nicht) lesen.Einen Wein bewertet man immer.
Entweder er passt (= Nutzen > Kosten) und man kauft ihn bzw. ist froh, ihn gekauft zu haben; oder er passt nicht (= man(n) kauft ihn nicht).
Aber wie ist das in der Bildung (Schülerbewertung) und in der Politik? Gibt es in der Sprache und den Naturwissenschaften eindeutige Antworten? JA. Gibt es in der Philosophie, in der Religion, in den Sozialwissenschaften eine richtige Antwort? Nein.
Und jetzt bewertet ein Lehrer solche Antworten? Wie viele Punkte von total zwei zu erzielenden Punkten geben Sie einem Schüler, welcher auf die Frage «Wie heisst die aktuelle Nationalratspräsidenten?» mit «Ich weiss es nicht, aber es ist eine Frau, sie ist jung und politisiert für die SP» antwortet?
Gehen Sie mit mir einig, dass dies ein kreativer Schüler (genau solche werden vor den Bildungsdepartementen der Schweiz immer wieder gefordert) ist? Er weiss zwar den Namen nicht, gibt aber sein Wissen trotzdem wieder.
Ein auf «richtig / falsch getrimmter» Schüler schreibt in einem solchen Fall nichts hin. Aber ist das Leben schwarz/weiss? Nein es ist ganz fest grau. Genau zu solchem Handeln sollte meiner
Ansicht nach die heutige Schülergeneration erzogen werden.
Leider machen viele meiner Kollegen und Freunde den Fehler, dass sie den Antworten von solchen kreativen, mitdenkenden Schülern 0 Punkte geben. Wie ist das in der Politik? Gibt es in der Politik eindeutige Antworten? Nein.
In einer direkten Demokratie hat man immer eine Minderheit, welche unzufrieden mit den Entscheidungen ist. Denn jeder Antwort ist doch ein Teil Wahrheit abzugewinnen.
In meiner Gemeinde «streiten» sich die politischen Parteien, ob es richtig sei, unsere 40jährige Badi einer Gesamtsanierung über 13,3 Mio. Franken zu unterziehen. Messbar nach monatelangen Diskussionen und Ringen in den Kommissionen und dem Rat bleibt am Schluss meistens nur eine Zahl.
Und eine Zahl ist immer angreifbar. Die Aussage «Ich stehe ein für eine
attraktive, zeitgemässe Badi» ist in dieser Hinsicht für einen Politiker ungefährlich und bringt ihm viele Stimmen ein. Müssen sie aber vor das Volk hinstehen und erläutern, warum jetzt diese Aussage zu «Kosten» (eigentlich sind es ja Investitionen) von CHF 13 300 000.– führt, ist dies viel gefährlicher. Erst recht, wenn es Parteiengruppen gibt, welche behaupten, dass es für runde CHF 10 000 000.– genauso gut ginge.
Fazit: Lieben Sie grau, lieben Sie das Mittelmass, streben Sie nicht gegen die Extreme, wählen Sie die Mitteparteien.
Die Crux der FDP und der CVP ist es, Extrempositionen nicht besetzen zu können! Viele Bürgerinnen und Bürger merken dies nicht. Sie, meine Leser und FreisinnFreunde, schon. Bleiben Sie uns treu. Wir «grauen Mäuse» geben unser Bestes für SIE, das Volk.Ihr Bördo
P.S. Die Nationalratspräsidentin heisst: Pascale Bruderer Wyss, SP, von Baden AG (geb. 28. Juli 1977) – dieser Antwort hätte ich 3 Punkte gegeben.
Der Inhalt der Kolumne braucht sich nicht zwingend mit der Meinung der Redaktion zu decken.
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Nr. 5/2010 11
Liberale Senioren
Groupe politique 60plus orientiert über das neue Pflegefinanzierungsgesetz
Wer bezahlt unsere Pflege? Wer wird uns pflegen?Robert Sigrist. Die verbreitete Angst, die Pflegekosten für sich oder einen Angehörigen nicht mehr bezahlen zu können oder das Vermögen verbrauchen zu müssen, ist vielen älteren Personen eine Last. Entsprechend gross war das Interesse für die Information der Groupe politique 60plus zum neuen Pflegefinanzierungsgesetz (Verabschiedung in der Septembersession).
An der gut besuchten Veranstaltung orientierte Rolf Born, Direktor Soziales und Vormundschaft der Gemeinde Emmen, über die finanziellen Auswirkungen dieses Gesetzes auf die Pflegebedürftigen, die Krankenkassen und die Gemeinden, die wie bisher gemeinsam für die Pflegekosten aufzukommen haben, ab 2011 allerdings in anderem Verhältnis.
Neu: Die Patienten entlasten!Rolf Born konnte beruhigen. Die Kosten, die bei einem schweren Pflegefall um die 10 000 Franken pro Monat betragen können, werden nicht ändern. Aber gemäss der Neuordnung des Bundes, die ab dem 1. Januar 2011 gelten wird, dürfen noch maximal 20 Prozent vom höchsten Betrag der Krankenversicherer d. h. aktuell 21.60 Fr. pro Tag in Heimen und 15.95 Fr. bei ambulanter Pflege zu Hause (Spitex) den Pflegebedürftigen verrechnet werden. Dazu kommen in Heimen die Kosten für Pension und Betreuung. Diese Kosten werden von den Heimen nach den Zahlen der jeweiligen Kostenrechnungen berechnet. Die Ausgleichskasse Luzern wird den Ansatz für die Pensions und Betreuungskosten in den Heimen für die Berechnung der Ergänzungsleistungen begrenzen. Zur Diskussion steht die Begrenzung auf 133 Franken pro Tag, der genaue Betrag ist jedoch noch offen. Die selbst zu tragenden Kosten für schwere Pflegefälle in Heimen werden für viele Betroffene mit dem Einkommen aus AHV, Ergänzungsleistungen und HilflosenEntschädigung zu bezahlen sein. Einen Teil der Pflegekosten werden die Krankenkassen decken. Bei
höheren Kosten werden die Gemeinden die Restkosten tragen müssen, was diese nicht gerne auf sich nehmen. Voraussichtlich werden Patienten im Kanton Luzern um 26 Mio. Franken entlastet, die Krankenversicherer um 5,4 Mio. und der Kanton um 5 Mio. Fr. Andererseits werden die Gemeinden um 39,9 Mio. Franken mehr belastet.
Neu: Ambulant vor stationär (neu stark gewichtete Pflege zu Hause)Gabrielle Isenschmid Weber, Präsidentin des SpitexKantonalverbandes Luzern, orientierte anschliessend über die Auswirkungen auf die Spitex. Die neue Pflegefinanzierung tangiert die Spitex im Bereich Pflege. Im Bereich Hauswirtschaft ändert sich nichts. Wie bereits erwähnt, wird im Kanton Luzern bei Personen über 18 Jahre für die Kosten von Pflegedienstleistungen nebst der Franchise und dem Selbstbehalt neu ein Pflegekostenbeitrag im Betrage von max. Fr. 15.95 pro Tag erhoben. Weitere Kosten dürfen für Pflegeleistungen nicht in Rechnung gestellt werden. Ebenfalls werden die zukünftig möglichen Leistungserbringer (SpitexAnbieter) von Gesetzes wegen bestimmt, was den Markt öffnet und der NonProfitSpitex als Konkurrenz erwächst, denn alle Leistungs
erbringer haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf die Deckung der Restkosten durch die Ge
meinden. Damit der Service Public erhalten bleibt, werden die Gemeinden mit NonProfit SpitexOrganisationen Leistungsverträge abschliessen.
Offene FragenVreni Grüter. Die Neuordnung der Pflegefinanzierung betrifft alle Patienten, insbesondere aber auch alte Menschen in Pflegeheimen. Durch einen PflegeheimAufenthalt soll neu die Sozialabhängigkeit vermieden werden. Das begrüsst die GP 60plus natürlich. Sorgen machen wir uns hingegen, ob der nun notwendige Ausbau der Spitex innert nützlicher Frist über den ganzen Kanton gelingt und ob der grosse Bedarf an Personal gefunden und ausgebildet werden kann. Die für 2012 angesagte Fallpauschale in den Spitälern wird wegen möglicher Frühentlassungen den Druck noch erhöhen.
Rolf Born, Direktor Soziales und Vormund-schaft, Emmen.
Gabrielle Isenschmid Weber, Präsidentin Spitex-Kantonalverband Luzern
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Luzern
12 Nr. 5/2010
Kanton Luzern
staatsvoranschlag 2011Die FDP.Die Liberalen Luzern freut sich, dass der Kanton Luzern auch für das Jahr 2011 «schwarze Zahlen» budgetiert. Dies zeigt deutlich auf, dass sich die Finanz- und Steuerpolitik bewährt hat. Die FDP hat in den letzten Jahren erfolgreich diese Politik geprägt. Dies stärkt uns, den eingeschla-genen Weg konsequent weiterzuverfolgen.
Albert Vitali, FDP-Kantonsrat und Fraktionschef
Der Staatsvoranschlag 2011 rechnet mit einem Ertragsüberschuss von 22,8 Mio. Franken und Nettoinvestitionen von über 162,2 Mio. Franken. Ertrag und Aufwand sind weit über 3,3 Milliarden Franken, und der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei 96,8 Prozent. Damit ist die Vorgabe des Finanzleitbildes von 100 Prozent nicht ganz erreicht. Das Entlastungspaket 2011 von 27,2 Millionen Franken haben wir unterstützt, und dieses zeigt nun seine Wirkung. Für die FDP ist es wichtig, dass der Staat keine neuen Schulden macht.
Zukunftsweisende FinanzpolitikAnhand von 3 Fakten kann festgestellt werden, dass der Regierungsrat und die bürgerlichen Parteien eine zukunftsweisende Politik gestaltet haben:
– Seit 2001 hat unser Kanton seine Schulden um rund 70 Prozent reduziert.
– Der Staatssteuerfuss ist für alle Bürgerinnen und Bürger seit 2001 um 22 Prozent gesunken.
– Seit 2006 konnte Eigenkapital von 581,1 Millionen Franken gebildet werden.
Dank dieser Politik hat der Kanton Luzern die Wirtschaftskrise gut überstanden. Unserer Wirtschaft geht es gut, sie hat Mittel für Investitionen und schafft dadurch neue Arbeitsplätze. Die vielen Neuansiedlungen sind Zeugen für die Aufbruchstimmung im Kanton Luzern.
Die Luzerner Liberalen unterstützen im Grundsatz die vorgesehenen Lohnmassnahmen von insgesamt 2 Prozent für das Staatspersonal. Die Lohnanpassung liegt über der zu er
wartenden Teuerung. Die Löhne können somit real angehoben werden. Damit können auch die bereits von der FDP im letzten Budget geforderten strukturellen Lohnmassnahmen bei den Lehrpersonen und der Luzerner Polizei umgesetzt werden.
Erfreulich ist, dass die Steuerkraft weiter gestiegen ist. Gegenüber dem Budget 2010 rechnet man mit einem Anstieg um 1,3 Prozent. Wir können mit Stolz festhalten, dass die Steuerstrategie ein Erfolg ist. Der Kanton Luzern ist bei der Steuerpolitik gut unterwegs, und der Zuwanderungssaldo wird weitere positive Auswirkungen mit sich bringen.
Ein überproportionaler Anstieg um 13 Prozent (von 188,1 auf 212,2 Mio. Franken) ist beim Staatsbeitrag an das Luzerner Kantonsspital festzustellen. Die Staatsbeiträge mit 1522,5 Millionen Franken machen fast 46 Prozent der Gesamtausgaben aus. Über die Hälfte der Ausgaben beanspruchen der Gesundheits und Sozialbereich, wäh
rend die Bildung mit 27 Prozent den zweithöchsten Anteil ausmacht. Es ist wichtig, das Ausgabenwachstum unter stetiger Kontrolle zu halten.
Finanzpolitischen Kurs haltenDer integrierte Finanz und Aufgabenplan zeigt weniger erfreuliche Zahlen auf. Die laufende Rechnung schliesst gemäss den Finanzplanzahlen in den Jahren 2012 bis 2015 mit einem Aufwandüberschuss von 15,6 bis 23,3 Millionen Franken ab. Die Politik wird gefordert sein, den finanzpolitischen Kurs zu halten und unsere Ziele gemäss dem Finanzleitbild konsequent weiterzuverfolgen. Vorab muss das Ausgabenwachstum gebremst und nicht nach neuen Sparvorlagen gesucht werden.
Die FDP.Die Liberalen Luzern wird auch die künftige Finanz und Steuerpolitik verantwortungsvoll mitgestalten, dies mit dem Ziel: ein «starker Kanton mit starken Gemeinden».
Albert Vitali
Andrea Mazzotta ist neue Gettnauer Sozialvorsteherin
In stiller Wahl ist Andrea MazzottaBühler (FDP) für den Rest der Amtsperiode 2008–2012 als Gemeinderätin und Sozialvorsteherin von Gettnau gewählt worden. Per 1. November 2010 tritt sie die Nachfolge von Andrea Dieziger Wyss (CVP) an, welche mit ihrer Familie einen Wohnortswechsel vollzieht.
Die 39Jährige ist verheiratet mit Roberto Mazzotta und Mutter zweier Töchter. Sie ist gelernte Drogistin und arbeitet in einem Teilpensum bei der Drogerie Wyss in Sursee. Weiter arbeitet sie im kaufmännischen Bereich des Malergeschäftes ihres Mannes.
Die FDP.Die Liberalen Luzern gratuliert Andrea MazzottaBühler herzlich zur Wahl und wünscht ihr viel Glück und Erfolg in ihrem neuen Amt.
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Nr. 5/2010 13
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Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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14 Nr. 5/2010
Jungfreisinnige Kanton Luzern
Jungfreisinnige Amt Sursee – erfolgreicher Start
«Wir sind noch lange nicht am Ziel!»Rückblick – Jungfreisinnige Amt SurseeSeit Jahren bemühen sich die Jungfreisinnigen des Amtes Sursee für eine junge, dynamische und vor allem liberale Politik in ihrem Wahlkreis. Seit der Wiederaufnahme der politischen Aktivitäten im April 2009 konnten die Jungfreisinnigen Amt Sursee einige Erfolge bestreiten. Einer der grössten Meilensteine war die Neustrukturierung der Lehrmittelvergabe an den kaufmännischen Schulen im Kanton Luzern. Dank den Jungfreisinnigen können nun kaufmännische Lernende Lehrmittel zu besseren Konditionen beziehen. Auch haben die Jungfreisinnigen einen Beitrag zur Petition Schnellzughalt Sursee der FDP.Die Liberalen Wahlkreis Sursee und FDP
Ortspartei Sursee geleistet. Nur dank des unermüdlichen Einsatzes aller konnten 1513 gültige Unterschriften gesammelt werden.
Dank der neuen Website, welche in Kooperation mit der FDPWahlkreispartei entstand, können die Jungfreisinnigen nun noch schneller und zeitgemässer kommunizieren.
Neue FührungZusätzlich zu der Neustrukturierung der Jungpartei wurde im Jahr 2009 der Vorstand neu konstituiert. Als neuer Präsident wurde Alain O. Probst, Schenkoner und aktiver Jungpolitiker, gewählt. Das VizePräsidium wird von Yvonne Arnold, Beromünster, geführt. Weiter sind Charly Freitag, Beromünster, sowie Thomas Glanzmann, Rus
wil, im Vorstand vertreten. Gemeinsam mit allen Beteiligten konnten die JF Amt Sursee neue Mitglieder und Sympathisanten gewinnen. Anfang dieses Jahres konnte die Partei dann ihre politische Arbeit wieder aufnehmen.
Wie weiter?Nach einem bereits sehr erfolgreichen Jahr 2010 wollen die JF Amt Sursee neue Wege beschreiten und sich in der Region einen Namen verschaffen, oder wie Alain O. Probst sagt: «Wir sind noch lange nicht am Ziel!»
Nebst der Förderung der Zusammenarbeit mit allen Ortsparteien im Wahlkreis Sursee wollen wir uns aktiv im Wahljahr 2011 engagieren und eigene Kandidaten für die Kantonsratswahlen vorschlagen. Einen erfolgrei
chen Wahlkampf kann man nur in guter Zusammenarbeit mit der Mutterpartei betreiben. Aus diesem Grund sind Alain O. Probst, Yvonne Arnold und Thomas Glanzmann und Charly Freitag im Wahlkampfteam der FDP.Die Liberalen Wahlkreis Sursee vertreten.
Die JF Amt Sursee möchten jungen Menschen aus der Region Sursee eine Basis für politisches Wirken bieten und sie bei ihrer politischen Arbeit tatkräftig unterstützen.
KontaktWir freuen uns auch auf Ihre Kon-taktanfrage.
E-Mail: amt.sursee@jungfreisinnige.ch
Rückblick und Vorschau der Luzerner Jungfreisinnigen1. Regierungsratskandidaten-Hearing vom 19. August 2010 in RainAm Donnerstagabend luden die Jungfreisinnigen zu ihrer Mitgliederversammlung ins Restaurant Kreuz in Rain ein. Speziell war dieses Mal, dass eine Art «JungfreisinnRegierungsratskandidatenHearing» veranstaltet wurde. Alle FDP.Die LiberalenRegierungsratskandidaten Rolf Born, Andreas Heer und Robert Küng, folgten der Einladung. Die Jungfreisinnigen fühlten mit verschiedenen Fragen den Kandidaten ein wenig auf den Zahn und konnten sich so ein umfassendes Bild von ihnen machen. Die stimmberechtigten Jungfreisinnigen bestimmten, Robert Küng offiziell ihre Unterstützung zu geben (Küng 8, Born 6, Heer 5). Im zweiten Teil des Abends wurden die Jungfreisinnigen über die zwei Vorlagen informiert, über die die Bevölkerung am 26. September 2010 abstimmt. Bei beiden Vorlagen fassten die Jungfreisinnigen die JAParole. Mit einem kleinen Apéro klang der interessante Abend aus.
2. Catering an der DV in Luzern-Littau vom 30. August 2010Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern hatten die Möglichkeit, an der DV der FDP.Die Liberalen das Catering zu übernehmen. Nebst Getränken und Sandwiches wurden den Delegierten auch Kuchen, Muffins und Guetzli zum Kauf angeboten. Die Preise der «süssen Stückli» konnte jeder Delegierte selbst bestimmen und so die Jungfreisinnigen direkt unterstützen,
da der Gewinn vollumfänglich uns zugutekam. Zuletzt blieb kein einziges Kuchenstück mehr übrig, und die Jungfreisinnigen freuen sich nun auf einen Zustupf in ihrer Kasse. An dieser Stelle noch einmal vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
1. Standaktion vom 10. September 2010 in LuzernAm Freitag, 10. September 2010 werden die Jungfreisinnigen am Freitag
abend bei der Pilatusstrasse (Kantonalbank) für ein JA zur ALVRevision werben.
2. Mitgliederversammlung der Jungfreisinnigen im OktoberDie nächste Mitgliederversammlung findet im Oktober statt. Weitere Informationen folgen.
Die tatkräftigen Helfer an der Delegiertenversammlung.
KantonsratDie MonatsschwerpunkteFerienzeit, auch die Kantonsrätinnen und Kantonsräte dürfen getrost ihre Agenden für eine Weile auf dieSeiten legen. Die Zeiten der Sitzungen, Besprechungen und Gespräche sind vorbei. Die politische Arbeit ganzloszulassen gelingt den wenigsten von uns. Im Alltag, in Gesprächen mit Freunden und Bekannten tauchen Fragenauf, es werden Wünsche geäussert, Verbesserungsvorschläge ausdiskutiert und neue Ideen ausgetauscht.
Wir spüren: Zu diesem Thema muss ich einen Vorstoss einreichen! 5 Vorstösser haben sich an die Arbeit gemacht.Lesen Sie die im Sommer eingereichten Vorstösse der FDP-Fraktion.
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Ich entnehme der Publikation der Eidg. Steuerverwaltung, dass die Steuerbelastung für Personen mit niedrigem Einkommen prozentual stärker abgenommen hat als für Personen mit hohem Einkommen. Dies nehme ich positiv zur Kenntnis. Ich wünsche mir in Bezug auf die kalte Progression, dem neuen Steuermodell “Flat Rate Tax” und weiteren Änderungen mehr Klarheit und verlange, dass dem Kantonsrat zu einem späteren Zeitpunkt eine neue Steuerstrategie vorgelegt wird.
Ich weiss, dass es für Personen oft schwierig ist, einen Termin innerhalb der heute bestehenden Öffnungszeiten des Passbüros zu vereinbaren. Oft hat dies zur Folge, dass man sich einen halben Tag frei nehmen muss. Die Situation hat sich verschärft, seit wir im Kanton nur noch einen Standort haben. Deshalb fordere ich kundenfreundlichere Öffnungszeiten.
Redaktion: Isabel Isenschmid-Kramis, Kantonsrätin, Luzern
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Telegramm
20. Juli 2010Anfrage über die zukünftige Steuerstrategie des Kantons Luzern
28. Juli 2010Postulat über die Ausdehung der Öffnungszeiten des Passbüros
Ich lese in der NLZ, dass sich die Suche nach Lehrpersonen auf das neue Schuljahr hin schwierig gestaltet. Ich möchte wissen, wie sich die Situation für die verschiedenen Schul-stufen im Kanton präsentiert. Zudem weiss ich, dass viele Lehrpersonen infolge der Pensionierung ihre Stelle in den nächsten Jahren aufgeben werden. Welche Massnahmen sind seitens der Regier-ung geplant?
16. August 2010Anfrage über die Lehrersituation im neuen Schuljahr
Ich fordere den Regierungsrat auf, detailliert zur Notfall- und Katastrophenplanung zu informieren. Es braucht ein Konzept, welches sich mit möglichen Ernstfällen auseinandersetzt. Gibt es Vorgaben für die Durchführung von Notfallübungen? Wird eine grossangelegte Übung, welche das Zusammenwirken der verschiedenen Rettungsorganisationen testet, geprüft?
19. August 2010Anfrage über die Notfall-und Katastrophenplanung im Kanton Luzern
Ich finde es stossend, dass Personen, die aus ihrer Verpflichtung gegenüber den Kranken-kassen nicht nachkommen wollen, keine Leistungseinschränkungen zu befürchteen haben. Deshalb soll der Kanton den ganzen gesetzlichen Spielraum für eine gerechte Risikoverteilung bei den Krankenkassenprämien ausnützen.
23. August 2010Motion über die Einführung einer Liste von säumigen Prämienzahlern
Ich fordere den Regierungsrat auf, ein Konzept für die öffentlichen Dienste zu erstellen. Mit den technischen Voraussetzungen könnten viele Behördengänge in elektronischer Form abgewickelt werden. Dies entspricht einem grossen Wunsch der Bevölkerung und den Unter- nehmungen. Verschiedene Dienstleistungen wie Online Service oder SuisseID müssen als Ganzes beurteilt und aufeinander abgestimmt werden.
12. August 2010Postulat über ein Konzept der öffentlichen Dienstleistungen des Kantons Luzern
Albert Vitali
Reinhold Sommer
Peter Tüfer
Rolf Born
Romy Odoni
Luzern
16 Nr. 5/2010
Wahlkreisverbund Willisau-Entlebuch
Änderung stimmrechtsgesetz betreffend Wahlkreise der KantonsratswahlenMit der geplanten Gesetzesänderung sollen die Wahlkreise Entlebuch und Willisau rechnerisch zu einem Wahlkreisverbund zusammengeschlossen werden. Weiter soll die Gemeinde Wolhusen vom Wahlkreis Sursee in den Wahlkreis Entlebuch wechseln. Die SVP hat gegen diese Vorlage das Referendum ergriffen.
Sascha Kretz, GeschäftsführerFDP.Die Liberalen Luzern
Die Änderung wird nötig, weil im Entlebuch, dem bevölkerungsmässig kleinsten Wahlkreis des Kantons, die Wahlrechtsgleichheit für den Kantonsrat nicht mehr gewährleistet ist. Das bedeutet, eine Partei benötigt im Entlebuch 12,5 Prozent der Wählerstimmen, um einen Sitz im Kantonsrat zu erhalten. In den anderen Wahlkreisen (LuzernStadt, LuzernLand, Hochdorf, Sursee, Willisau) sind dafür nur zwischen 3 und 6 Prozent der Wählerstimmen erforderlich. Dieser Zustand verletzt den Proporzgedanken der Kantonsratswahlen, bei dem es darum geht, dass alle massgeblichen politischen Kräfte im Verhältnis ihrer Stärke im Kantonsparlament Einsitz nehmen können. Das Bundesgericht hat bereits die Kantone Zürich und Aargau zu Änderungen ihrer Stimmrechtsgesetzgebung aufgefordert, worauf diese Kantone Optimierungen an ihren Wahlsystemen vorgenommen haben.
Im Juli 2010 hat das Eidgenössische Bundesgericht eine Klage im Kanton Nidwalden gutgeheissen. Die Grünen hatten gegen das Proporzwahlsystem für den Nidwaldner Landrat Beschwerde erhoben, da es aufgrund der unterschiedlichen Grösse der Wahlkreise kleine Parteien benachteilige. Das Bundesgericht akzeptiert beim Proporzsystem keine Wahlkreise, in welchen mehr als 10 Prozent der Wählerstimmen nötig sind, um einen Sitz
im Kantonsrat zu erhalten. Nidwalden muss nun ebenfalls das Wahlsystem anpassen.
Mit der rechnerischen Zusammenlegung der Wahlkreise Entlebuch und Willisau zum Wahlkreisverbund WillisauEntlebuch wird dieser Verbund ungefähr gleich viele Sitze zählen wie die anderen Wahlkreise. Die Wahlkreise Entlebuch und Willisau werden aber nur rechnerisch zusammengelegt. Sie behalten die ihnen je einzeln zugeteilte Sitzzahl und bilden weiterhin die Nominationskreise für die Parteien und die Stimmabgabekreise für die Wählerinnen und Wähler. Somit wählen die Entlebucher und die Willisauer weiterhin ihre eigenen Kantonsräte.
Der Kantonsrat stimmte der Änderung des Stimmrechtsgesetzes mit 85 gegen 22 Stimmen zu. Die CVP, die FDP, die SP und die GrünenFraktion befürworteten sie, die SVPFraktion lehnte sie ab. Die Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern stimmten mit 392 Ja gegen 11 Nein dem Wahlkreisverbund deutlich zu.
Sascha Kretz
Wahlkreise Kantonsratswahl
Ständige Wohn- bevölkerung am 1. 1. 2010
Anzahl Sitze mit Änderung Stimmrechtsgesetz
Anzahl Sitze ohne Änderung Stimmrechtsgesetz
Luzern-Stadt 76 702 25 25
Luzern-Land 94 197 30 30
Hochdorf 65 462 21 21
Sursee 65 252 (ohne Wolhusen) 69 418 (mit Wolhusen)
2122
Willisau 48 634 16 16
Entlebuch 22 606 (mit Wolhusen) 18 440 (ohne Wolhusen)
76
Kanton Luzern 372 853 120 120
Neuer Anlauf für schwarze ListeRomy Odoni, FDP-Kantonsrätin
Im Gesundheitswesen steigen die Kosten ungebremst an. Bei den Krankenkassen ist auf Anfang 2011mit einem Prämienschub von bis zu 10 Prozent zu rechnen. Die Beiträge des Kantons an den Gesundheits und Sozialbereich werden 2011 um rund 30 Mio. steigen. Dazu wird der Beitrag an das Kantonsspital um 13 Prozent auf 212 Mio. erhöht. Das Gesundheitswesen ist ein komplexes Gebilde mit unzähligen Playern und entsprechend vielen Einzelinteressen. Kommt dazu, dass wir auf die Gesetzgebung in Bern nur wenig Einfluss haben.
Angesichts dieser Situation ist es zwingend nötig, dass wir alle unsere Möglichkeiten ausschöpfen, die Einsparungen im Gesundheitswesen versprechen.
Eine solche Möglichkeit bietet sich mit der Änderung des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) auf Bundesebene, die den Druck auf den Kanton und die Gemeinden erhöht. Mit der im März beschlossenen Revision können die Leistungen der Krankenkassen nicht mehr sistiert werden, auch wenn die Prämien nicht bezahlt sind. Für den Löwenanteil – 85 Prozent einer offenen Rechnung – müssen künftig Kanton und Gemeinden in die Bresche springen. Die Gesetzesrevision gibt den Kantonen aber auch ausdrücklich die Gesetzesgrundlage für eine schwarze Liste. Der Kanton kann für säumige Zahler bei den Krankenkassen auch weiterhin eine Leistungssistierung verlangen. Wer nicht bezahlt, wird nur im Notfall behandelt.
Die kürzlich von der FDPFraktion eingereichte Motion verlangt vom Regierungsrat, dass er bei der bevorstehenden Anpassung des EGKVG an Bundesrecht von der Möglichkeit zur Einführung einer schwarzen Liste Gebrauch macht. Damit soll der Anreiz für die Versicherten erhöht werden, ihre Eigenverantwortung der Krankenkasse gegenüber wahrzunehmen. Zudem soll die schleichende Entwicklung der Krankenversicherung hin zu einem Fürsorgewerk gestoppt werden.
Luzern
Nr. 5/2010 17
Volksabstimmung nicht überstehen. Eine Lösung nur auf der Einnahmenseite belastet die Arbeitnehmer und die Wirtschaft stark. Dies gefährdet Arbeitsplätze. Genau das dürfen wir auf keinen Fall tun. Arbeitslosigkeit kann
Abschaffung der Pauschalsteuer wäre Eigentor!Andreas Heer, Kantonsrat FDP Luzern
Bei der Pauschalbesteuerung richtet sich das steuerbare Einkommen nach den jährlichen Lebenshaltungskosten. Anrecht auf Aufwandbesteuerung haben Personen, die erstmals oder nach mindestens zehnjähriger Abwesenheit in der Schweiz Wohnsitz nehmen und hier nicht erwerbstätig sind. Die Art der Besteuerung verfügt über eine langjährige gesetzliche Grundlage, hat vorteilhafte volkswirtschaftliche Auswirkungen und ist ein nützliches Instrument der Steuerpolitik. Für den schweizerischen Arbeitsmarkt und das einheimische Gewerbe spielen die Aufwandbesteuerten eine nicht unerhebliche Rolle. Auch gemeinnützige Institutionen profitieren direkt durch Spenden von den Pauschalbesteuerten. Dank der Mobilität der Steuerpflichtigen würden bei einer Abschaffung der Aufwandsteuer vor allem die finanzschwachen Kantone und Gemeinden verlieren.
FDP.Die Liberalen steht nach wie vor zur Pauschalbesteuerung. Um die missbräuchliche Verwendung dieses Instruments einzudämmen, setzen wir uns für eine Verschärfung der Bedingungen ein. Dabei sollen eine minimale Bemessungsgrundlage und der Min
destaufwand auf das Siebenfache des Mietwertes erhöht werden. In verschiedenen Kantonen wurden Initiativen zur Abschaffung lanciert. In den Kantonen Luzern und Thurgau wird es in absehbarer Zeit zur Abstimmung der eingereichten Initiativen kommen. In BaselStadt wird die Regierung voraussichtlich die Abschaffung dem Parlament unterbreiten. Damit wäre dies der zweite Kanton nach Zürich, der die Aufwandbesteuerung abschafft. Dies wäre ein äusserst schlechtes Zeichen und hätte ganz klare Auswirkungen auf das Image der Schweiz als stabiler und steuergünstiger Standort. Deshalb müssen wir uns alle aktiv für den Erhalt dieses sinnvollen Steuerinstruments einsetzen.
Andreas Heer, FDP-Kantonsrat
Arbeitslosenversicherung – Ja zu einer fairen LösungGeorges Theiler, Nationalrat, Luzern
Die Sanierung der Arbeitslosenversicherung ist notwendig. Die Schuldenlast von bald 7 Mrd. Franken muss abgebaut werden. Die jährlichen Defizite gefährden dieses wichtige Sozial werk. Deshalb schlagen Bundesrat und Parlament eine faire, ausgewogene Sanierungslösung vor, welche sowohl ausgabenseitige wie einnahmenseitige Massnahmen beinhaltet.
Die schweizerische Arbeitslosenversicherung ist im Vergleich zu Rege
lungen in der EU eine sehr grosszügige Lösung. Es gibt kein Land, wo Leute Arbeitslosengeld beziehen können, bevor sie nicht auch Prämien bezahlt haben. Damit ziehen wir ausländische «Interessenten» geradezu an. Dies können wir einseitig nicht abschaffen, aber sehr wohl etwas korrigieren.
Eine Sanierung muss Ausgaben und Einnahmenseite ausgewogen berücksichtigen. Mit je 600 Mio. Franken ist dies bei der vorgesehenen Lösung der Fall. Eine Lösung, die nur auf der Leistungsseite ansetzt, ist so zial nicht verträglich und würde wohl eine
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123327_105x130_d_XC60_Ham_2 1 20.1.2010 10:22:09 Uhr
man letztlich nur bekämpfen mit Arbeitsplätzen. Auf dieses Ziel müssen wir uns ausrichten.
Unverständlich ist für mich das Nein von Arbeitnehmerverbänden und der politischen Linken. Bei einem Nein muss der Bundesrat laut geltendem Gesetz die Beiträge noch mehr erhöhen. Dies bedeutet für alle Arbeitnehmer eine mehr als doppelt so hohe Belastung wie bei einem Ja. Zudem wird die Wirtschaft zusätzlich belastet, was den Aufschwung behindert. Wir sollten aber alles tun, um wieder neue Arbeitsplätze zu schaffen. Damit lässt sich die Arbeitslosenversicherung am nachhaltigsten sanieren. Darum bitte ich Sie, ein klares JA in die Urne zu legen. Ich danke Ihnen dafür.
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18 Nr. 5/2010
Planungsbericht: Auslegeordnung über stromversorgungDer Regierungsrat hat die Botschaft über den Planungsbericht über die Stromversorgung im Kanton Luzern vorgelegt. Dieser wird zurzeit in den Kommissionen beraten.
Robert Küng, Kantonsrat, FDP.Die Liberalen Luzern
Mit dem Bundesgesetz über die Stromversorgung (Strom VG) sollten die Voraussetzungen für eine sichere Elektrizitätsversorgung sowie für einen wettbewerbsorientierten Elektrizitätsmarkt geschaffen werden. Die praktischen Erfahrungen seit der Teilliberalisierung Anfang 2009 zeigen jedoch, dass bisher nicht alle Ziele der Marktöffnung erreicht werden konnten. Insbesondere die mangelnde Transparenz am Markt, die unterschiedlichen Preise in den Versorgungsgebieten, das Verhalten einzelner Akteure und der weiterhin drohende starke Anstieg der Strompreise geben immer wieder zu Diskussionen Anlass.
Dies löste Vorstösse im Parlament aus. Die FDP reichte durch Josef Langenegger eine Motion für eine Kantonsinitiative mit dem Ziel ein, dass der Bund bei der bereits angekündigten Revision des Strom VG prüfen soll, wie systematische Fehler eliminiert und die Benachteiligung einzelner Regionen aufgehoben werden kann. Zudem soll aufgezeigt werden,
welche Massnahmen der Kanton einleiten will, um preissenkend auf Netze, Energie und Abgaben Einfluss zu nehmen.
Der PlanungsberichtDas BUWD beauftragte die Forschungs und Beratungsfirma Infras,
einen detaillierten Bericht über die Strompreise und Glasfasernetzerschliessung im Kanton Luzern auszuarbeiten. Insbesondere sollten die Versorgungsstruktur, die Stromkosten und die Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Dieser Bericht diente der Regierung als Grundlage zur Erarbeitung des Planungsberichts. Der Planungsbericht seinerseits beleuchtet die aktuelle Stromdiskussion, die Grundzüge der Strommarktliberalisierung, den schweizerischen Strommarkt, die Stromversorgung und die Preise im Kanton Luzern im Vergleich, die Ursachen der Strompreisunterschiede sowie die Handlungsmöglichkeiten des Kantons.
Zusammengefasst die wichtigsten Erkenntnisse:
a) Die Versorgungssicherheit ist im Kanton Luzern gewährleistet.
b) In den nächsten zehn Jahren müssen dafür, gemäss CKW, 2 Milliarden in Kraftwerke und Netze investiert werden.
c) Im Jahr 2020 muss mit einer Versorgungslücke gerechnet werden.
d) Der Strompreisvergleich zeigt zwischen den einzelnen Kategorien grosse Unterschiede. Für grosse Industriekunden liegen die Tarife im schweizerischen Mittelfeld, jene der Haushalte und Kleinbetriebe dagegen sind hoch.
Handlungsspielraum Gemäss dem Strom VG bleiben den Kantonen nur noch die ihnen übertragenen Vollzugsaufgaben. Die Elektrizitätstarife für feste Endverbraucher in der Grundversorgung und die Netznutzungsentgelte sind abschliessend geregelt.
Die im Bericht festgehaltenen Handlungsmöglichkeiten des Kantons fallen daher ernüchternd aus. Der Kanton Luzern hat keine unmittelbaren Einflussmöglichkeiten auf die Strompreisgestaltung. Der Bericht zeigt eine Reihe von Handlungsmöglichkeiten auf, die aber zum heutigen Zeitpunkt als nicht umsetzbar oder als wenig sinnvoll bezeichnet werden. Die oben erwähnte Kantonsinitiative soll die Revisionsbestrebungen jedoch beim Bund unterstützen.
Würdigung aus Sicht der FDP.Die Liberalen LuzernWir beurteilen den Planungsbericht grundsätzlich wohlwollend. Es liegt eine umfassende Auslegeordnung vor, die auf 100 Seiten detailliert über die Stromversorgung im Kanton Luzern Auskunft gibt. Die Diskussion um die Konzessionsgebühren auf Gemeindeebene soll bei der Beratung des neuen Energiegesetzes geführt werden. Die durch die Regierung angekündigten Abklärungen um die Einbindung des Kantons in die Axpo und das Netz der Gründerkantone muss weiterverfolgt werden. Dies würde zu besseren Bedingungen führen, ist aber sicher nicht ohne finanzielles Engagement zu haben.
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Stadt Luzern
Nr. 5/2010 19
Parteiversammlung
Georges Theiler verteidigt den sitz von Helen LeumannIm Zentrum der Parteiversammlung vom 7. September 2010 standen die Parolen für die städtischen Abstimmungen vom 26. September sowie die Nomination von Georges Theiler für den Ständerat.
Zu den städtischen Vorlagen fassten die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Stadt Luzern folgende Parolen: Sie entschieden sich mit 65 Nein zu einer JaStimme und einer Enthaltung klar gegen die Initiative «Förderung des ÖV, Fuss und Veloverkehrs in der Stadt Luzern (StädteInitiative)». Mit 59 Ja zu 5 NeinStimmen (eine Enthaltung) unterstützten sie den Gegenvorschlag des Stadtrates, das «Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität». Beim Stichentscheid sprachen sie sich einstimmig für den Gegenvorschlag aus. Die Initiative «Rettet die ‹Schmiede› – Stopp den Abbruchplänen der Stadt Luzern» empfehlen sie mit 63 Nein, 2 Ja und 2 Enthaltungen zur Ablehnung, weil es wichtig ist, das Filetstück der Stadtentwicklung zukunftsweisend zu nutzen, wie alt Grossstadtrat Josef Burri in seinen Ausführungen unterstrich.
Nebst den Abstimmungen vom 26. September stand die Nomination von
Nationalrat Georges Theiler im Zentrum des Abends. Er wurde von der
Parteiversammlung einstimmig und mit grossem Applaus zum Ständerats
kandidaten erkoren. Parteipräsident Josef Wicki hob hervor, dass Georges Theiler entscheidungsfreudig, gradlinig und offen ist. Er wies auf seine grosse Erfahrung und Durchsetzungskraft hin: «Unser Kandidat kennt Stadt und Land und kann die Bevölkerung des ganzen Kantons Luzern überzeugend im Ständerat vertreten.» Georges Theiler will sich auch in Zukunft für eine gesunde Wirtschaft mit attraktiven Arbeitsplätzen einsetzen. Ein wichtiges Ziel ist für ihn zudem die Sicherung der Sozialwerke für künftige Generationen. Das konsequente Engagement für Infrastrukturwerke wie den Tiefbahnhof Luzern will er tatkräftig weiterführen. Georges Theiler ist mit den Themen und Dossiers der Bundespolitik bestens vertraut. Seine Erfahrung und sein Wissen wird er auch in der Kleinen Kammer zu Gunsten des ganzen Kantons Luzern einbringen.
Parteipräsident Josef Wicki (rechts) freut sich mit Nationalrat Georges Theiler, der zum Ständeratskandidaten nominiert wurde.
Abstimmung vom 26. September
Konkrete Massnahmen statt Prozent-DiskussionAm 26. September entscheiden die Luzernerinnen und Luzerner an der Urne über die Städte-Initiative. Die FDP.Die Liberalen unterstützt den Gegenvorschlag, der ein Reglement für eine nach-haltige städtische Mobilität beinhaltet.
«Schutz vor negativen Auswirkungen des Verkehrs» – mit dieser Forderung versuchen die Urheber der StädteInitiative, ihr Volksbegehren schmackhaft zu machen. Dieser Teil der Initiative sowie die konsequente Umsetzung von Massnahmen für ein attraktives und sicheres Fusswegnetz, durchgängige Velorouten, die Busbevorzugung und der Ausbau des Bahn und Busnetzes sind durchaus unbestritten, stehen sie doch im Einklang mit dem städtischen Überziel «Stadt mit hoher Lebensqualität». Auch darüber, dass Ver
kehr einer der wichtigsten Faktoren zur Erreichung dieses Ziels darstellt, besteht Einvernehmen.
Würde die Initiative jedoch angenommen, wäre es unmöglich, die notwendigen Strassen zu bauen, um den Durchgangsverkehr um die Stadt herumzuführen. Und trotzdem müsste der Anteil des motorisierten Individualverkehrs je nach Berechnungsart zwischen 20 und 30 Prozent gesenkt werden.
Für die FDP.Die Liberalen Stadt Luzern sind diese Forderungen unrea
listisch. Viel zielführender sind konkrete Ziele und Massnahmen, wie zum Beispiel:
K Reduktion/Verlangsamung des motorisierten Individualverkehrs an exponierten Orten wie Wohngebäuden und Schulhäusern (Lebensqualität/ Sicherheit).
K VelokmIst/Soll definieren; bestimmen, welche Verbindungen ausgebaut und sicherer gemacht werden sollen.
K Weiterführung der Luftqualitätsmessung und daraus Konsequenzen
ableiten. Das Gleiche gilt auch beim Thema Lärm.
«Wir wollen keine ProzentDiskussion, sondern eine Diskussion über konkrete Massnahmen im Bereich Verkehr zur Erhöhung bzw. in gewissen Gebieten zur Bewahrung der Lebens und Standortqualiät», sagte Grossstadtrat Rolf Krummenacher und unterstützte im Parlament den Gegenvorschlag des Stadtrates.
Stadt Luzern
20 Nr. 5/2010
Grosser Stadtrat
Ein sportlicher Unternehmer unterstützt die FraktionAuf Anfang September hat die Fraktion der FDP.Die Liberalen ein neues Mitglied: Damian Hunkeler ersetzt den zurückgetretenen Josef Burri.
An der ersten Ratssitzung des neuen Legislaturjahres wurde Damian Hunkeler als neuer Grossstadtrat vereidigt. Der 47jährige Unternehmer tritt die Nachfolge von Josef Burri an. Er wird Mitglied der Baukommission.
Damian Hunkeler ist Inhaber und Geschäftsführer von Waser Die Küche AG in Hergiswil und Luzern. Er ist verheiratet mit Daniela Engelberger und Vater der 14jährigen Carla Anna. Politisch engagierte er sich während acht Jahren in der Geschäftsleitung der FDP.Die Liberalen Stadt Luzern, und von 1994 bis 1996 war er Mitglied der städtischen Schulpflege.
Als Unternehmer setzt der neue Grossstadtrat seine politischen Schwerpunkte in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Verkehr und Stadtentwicklung. Starke KMU und interessante Arbeitsplätze, intakte Finanzen und vernünftige Steuern, eine zweckmässige Infrastruktur für einen fliessenden Verkehr sowie eine zukunftsgerichtet Weiterentwicklung der Stadt Luzern liegen ihm besonders am Herzen.
In seiner Freizeit trifft man den aktuellen Präsidenten des Crystal Club Bern (SponsorenClub von SwissSki) beim Golfen, Skifahren oder Segeln.
Damian Hunkeler nimmt seine Arbeit im Parlament auf.
Grosser Stadtrat
Das Parlament ist gefordertMit einem reich befrachteten Programm startet der Grosse Stadtrat ins zweite Jahr der neuen Legislatur. In den nächsten Monaten stehen fol-gende Themen an:
K Beitrag an GütschBahn (Bericht und Antrag): Der Stadtrat beantragt dem Parlament einen Beitrag an die GütschBahn. K Einbürgerungswesen (B + A): Das Einbürgerungswesen wird auf Neujahr gemäss neuer Gemeindeordnung einer ausserparlamentarischen Kommission übertragen. Dies bedingt eine Neuordnung. K Gesamtplanung 2011–2015 (B + A) K Musikhochschule Konservato rium Dreilinden. Sanierungen. Ausführungskredit (B + A)K Neues Nutzungskonzept AmRhynHaus, evtl. Ausführungskredit Sanierungen (B evtl. B + A) K Reglement Friedhofgebühren (B + A): Durch die Fusion von Littau und Luzern muss das Reglement angepasst werden. K Reglement über die Benutzung des öffentlichen Grundes (B + A) K Reglement über die Nutzung von Sportanlagen in der Stadt Luzern (B + A) K Schulhaus Maihof, Ausführungskredit (B + A)
K Sparpaket (B + A): Der Stadtrat wird dem Parlament ein Sparpaket im Umfang von 15 Millionen Franken vorlegen. Es ist das wichtigste Geschäft in der zweiten Jahreshälfte. Die FDP unterstützt die Sparbemühungen.K Sportanlage Kickers, Sanierungskredit (B + A) K Stadtarchiv; Neubau auf Areal Kantonsschule Reussbühl: Wettbewerbs und Projektierungskredit (B + A): Das alte Stadtarchiv im Tribschengebiet ist überfüllt und genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Auf dem Areal der Kanti Rothen lässt sich ein Neubau realisieren, der im Vergleich zu Mietlösungen an andern Orten günstiger kommt. Überzeugend ist die Lösung auch deshalb, weil an diesem Standort Erweiterungen gut möglich sind.K Voranschlag 2011 (B + A) K Werterhaltung Kunstbauten (B + A) In der Stadt Luzern gibt es zahlreiche Brücken, Stützmauern und SeeuferMauern. Für notwendige Sanierungen beantragt der Stadtrat einen Rahmenkredit.
Grosser Stadtrat
Rolf Krummenacher ist Grossstadtratspräsidentsh. An der ersten Sitzung im neuen Legislaturjahr wählte der Grosse Stadtrat Rolf Krummenacher mit einem Glanzresultat zu seinem neuen Präsidenten. Vizepräsidentin an seiner Seite ist die Grüne Korintha Bärtsch. Am Abend nach seiner Wahl lud der neue höchste Luzerner zu einem Fest, bei dem er seine Gäste mit einem köstlichen Nachtessen und erstklassiger Unterhaltung überraschte. Denkwürdig war vor allem das grandiose Dessertbuffet, das sein Bruder für ihn zubereitet hatte. Rolf Krummenacher erhält originelle
Geschenke von den Fraktionsvertretern.
Agenda/Termine 30. 9.* 14.30 Uhr FDPSenioren: Besuch und Führung mit Zobig im Kür
bishof auf dem BürlimoosHof, Rothenburg. Abfahrt Bus Nr. 52 ab Busbahnhof Luzern: 13.35 Uhr.
4. 10. 17.00 Uhr FDPStamm Rest. Weinhof. Reiserückblick mit DiaShow19. 10.* 13.30 Uhr FDPSenioren: Glasi Hergiswil. Besammlung Bahnhof
Luzern, Gleis 14: 13.00 Uhr (Abfahrt 13.11 Uhr) 2. 11. Nominationsversammlung Kantonsrat15. 11.* 14.00 Uhr FDPSenioren: Besuch Kant. Eichamt Nottwil. Besamm
lung Bahnhof Luzern, Gleis 2: 13.05 Uhr. 3. 12.* 13.00 Uhr FDPSenioren: Weihnachtsmarkt Willisau. Besammlung
Bahnhof Luzern vor dem Kiosk in der Perronhalle, später indiv. Treffen im Säli des Rest. Sternen beim Obertor
*Anmeldungen sind notwendig. Info: Parteisekretariat: T 041 210 20 28Weitere Termine: www.fdp-stadtluzern.ch
Anmeldung für interessierte Unternehmen bis 30.09.2010unter www.fdp-lu.ch/kmu-preis2010
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