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Payment
Seite 2 Innovative Bezahllösungen:DSV stieg bei Payment-Provider ein und positioniert sich neu.
Kommunikation & Wissen
Seite 4 Intensive Beraterschulung:Trainingsfilm macht fit für Finanz-konzeptgespräch mit Kunden.
Geschäftsbetrieb & -ausstattung
Seite 6 Zeitgemäßer Service: Digitale Formulare für alle Endgeräte einfach selbst erstellen.
Ausgabe 1, Februar 2015Neues aus der DSV-Gruppe Deutscher Sparkassenverlag
u
Markenwerte klar kommunizieren
beschreiben. Hilfestellung leistet der vom DSV
entwickelte Sprachleitfaden „Unsere Marken-
werte verständlich kommunizieren“. Er gibt
Verständlichkeits-Tipps mit Beispielen – und
Anregungen, wie sich eine neue markenkon-
forme Sprachkultur vor Ort einführen lässt.
Denn ein durchgängig moderner Außen-
auftritt transportiert auch den Markenkern-
wert „Zukunft denken“.
Dem DSV beratend zur Seite stand unter ande-
rem Professor Dr. Frank Brettschneider, Kom-
munikationswissenschaftler an der Univer-
sität Hohenheim. Mit
seinem Team unter-
stützt er Unternehmen
und Kommunen dabei,
verständlich zu kommu-
nizieren. Die in Work-
shops ebenfalls beteilig-
ten sieben Sparkassen
reicherten den Leitfa-
den durch ihre Praxis-
beispiele an. So auch
die Kreissparkasse
Böblingen. „Anschau-
lich stellt der Leitfaden
Originalformulierungen
aus Sparkassendoku-
menten optimierten
Versionen gegenüber,
„Wir wollen es den Menschen einfach ma-
chen, ihr Leben besser zu gestalten.“ Nehmen
wir also die neue Markenkernaussage der
Sparkassen beim Wort. Auch dann, wenn es
um Finanzunterlagen oder Informationstexte
auf der Website geht. Denn wer verständlich
und in der Sprache seines Kunden formu-
liert, kommuniziert auf Augenhöhe und festigt
langfristig das Vertrauen. Ganz im Sinne der
Markenkernwerte „Menschen verstehen“ und
„Sicherheit geben“. Konkret bedeutet das, ein
Produkt ohne Fachwörter, Anglizismen, Pas-
sivformulierungen oder Bandwurmsätze zu
Jeder Kontakt mit dem Kunden soll die Markenkernwerte glaubwürdig repräsen- tieren und erlebbar machen. Die DSV-Gruppe unterstützt dabei Sparkassen in ihrer internen wie externen Kommunikation. Mit speziellen Werkzeugen wie dem neuen Sprachleitfaden, aber auch individuellen Agenturlösungen.
ohne erhobenen Zeigefinger“, lobt Presse-
sprecherin Miriam Höhn. Die Böblinger pla-
nen, im Jahresverlauf in speziellen Veran-
staltungen und mit dem Leitfaden sukzessiv
Marketing, Vorstandssekretariat und Ver-
trieb zu „sensibilisieren“.
Auch eine moderne, durchgängige Bild-
welt unterstützt die Markenpositionierung
der Sparkassen. Ab Mai lösen farbige
Motive die schwarz-weißen Bilder der Ge-
meinsamen Sparkassenwerbung ab (siehe
GSW-Motiv Seite 2). Dadurch lassen sich die
Botschaften noch emotionaler vermitteln
und die persönliche Nähe zum Kunden in
den Kampagnen deutlich stärker betonen.
Kleine Anpassungen gibt es außerdem bei
den Layouts: Die Textkörper sind künftig
ausschließlich rot und leicht transparent.
Und die Online-Auftritte? Die Internet-Filiale
(IF) und sparkasse.de wird das Sparkassen-
Finanzportal verständlicher und moderner
gestalten. Informationen zu den neuen Ge-
staltungslösungen stehen im CI-Net. Auf
marke.sparkasse.de finden sich unter ande-
rem Informationen zur Strategie, Präsenta-
tionen und eine kostenlose Kurzversion des
Sprachleitfadens.
Marke und Lokalkolorit
Mit Blick auf die regionale Verankerung der
Institute waren Markenkernwerte wie „Men-
schen verstehen“ schon immer von zen-
traler Bedeutung. Ist doch die Zukunft der
Sparkassen an die der Menschen vor Ort
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geknüpft. „Neben der Gemeinschaftswerbung spie-
len viele Sparkassen mit individuellen Kampagnen die
regionale Karte“, erklärt Gunther Brodhecker, Abtei-
lungsleiter Kreation bei AM I COMMUNICATIONS. „Re-
gionalität liegt zudem im Trend; man denke etwa an
Lebensmittel, Dialekte oder Kfz-Kennzeichen.“ Auch die
Sparkasse Südliche Weinstraße wollte als Marktführer
in der Region stärker wahrgenommen werden. Gesucht
war ein Alleinstellungsmerkmal, das sie von Mitbewer-
bern klar unterscheidet und Kunden stärker bindet. „Wir
starteten mit einem strategischen Kreativworkshop, an-
geleitet von der AM“, so Annette Wiedemann, Leiterin
Werbung. „Wie sehen wir uns heute – wie wollen wir uns
morgen sehen? Und was müssen wir dafür tun? Antwor-
ten erarbeiteten wir mit Kollegen aus Vertrieb, Marketing
und Kommunikation.“ Aus der Fülle des Inputs destil-
lierte das AM-Team mehrere Kampagnenvorschläge,
darunter der klare Favorit: „Wir sprechen südlich“. Eine
authentische Botschaft, die Identität stiftet und ein emo-
tionales Band knüpft. „Denn wer denkt, lebt und spricht
wie die Menschen, der kann sie auch in Finanzfragen
besser beraten als jedes andere Institut vor Ort“, führt
Wiedemann aus. Der Claim passt im Übrigen zur neuen
nationalen Markenkampagne. „Den Markenkernwert
‚Menschen verstehen‘ transportieren wir sympathisch
und ins Regionale übersetzt“, erläutert Wiedemann.
Auch die Werte ‚Zukunft gestalten‘ sowie ‚Sicherheit
geben‘ löste die Kampagne ein: Erste Kampagnenmotive
setzten auf das Engagement für die Region und ihre Men-
schen; dann folgten Beratungskompetenz und aktuelle
Produktthemen. Gespielt werden die Themen über alle
Kanäle inklusive Bus, Kino, Online, PoS, Internet, Tages-
zeitung oder Give-aways. Die AM betreute rundum, von
der strategischen Beratung über das Fotoshooting bis zur
Maßnahmenumsetzung. Zum Start der Kampagne im letz-
ten Jahr hatte man übrigens mit einer Kick-off-Veranstal-
tung die Mitarbeiter eingestimmt. Schließlich sind sie es
letztlich, die mit den Kunden „südlich sprechen“. Insofern
bestätigt die Kampagne den Mitarbeitern, wie wertvoll sie
für das Institut sind. Eine Marktforschung ergab, dass die
Linie verstanden und sehr positiv angenommen wird; also
„fahren wir sie auch in den nächsten Jahren, parallel zur
aktuellen Gemeinschaftswerbung“, so Wiedemann.
Gezielt auf die Marke Sparkasse zahlen weitere Leistungen
ein, zum Beispiel Barrierefreiheit (S. 6), individualisierte
Online-Videos (S. 3), Jubiläum des Sparkassen-SchulService
oder der Finanzkonzept-Trainingsfilm (S. 4).
Payment-Dienstleister: DSV stellt sich neu aufMit innovativen Bezahllösungen will die Spar- kassen-Finanzgruppe ihre führende Marktposition stärken. Vor diesem Hintergrund stieg der DSV beim Payment Service Provider PAYONE ein.
Die digitale Revolution im Zahlungsverkehr schreitet voran,
seit auch Internetkonzerne und Start-ups mit mobilen Be-
zahlsystemen experimentieren. Für die Sparkassen steht
dabei viel auf dem Spiel – ihre Innovationsführerschaft im
Zahlungsverkehr, aber auch der direkte, über das Girokonto
etablierte Kundenkontakt. Es geht um Erträge aus dem Zah-
lungsverkehr und nicht zuletzt um Kundenbeziehungen.
Branchenfremde erweitern bereits ihren Kundenkreis mit
neuen Bezahllösungen im E- und M-Commerce.
Um die Marktführerschaft in diesem anspruchsvollen Wett-
bewerbsumfeld zu stärken, bündelt die Sparkassen-Finanz-
gruppe die Payment-Tätigkeiten nun an zentraler Stelle: Der
DSV übernimmt die unternehmerische Verantwortung und
koordiniert die einzelnen Unternehmen in der DSV-Gruppe
sowie weitere Leistungsträger. Ziel ist es, die Entwicklungs-
aktivitäten effizienter als bisher zu steuern. Hierfür wird die
DSV-Gruppe operative Aufgaben des Deutschen Sparkas-
sen- und Giroverbands (DSGV) aus den Bereichen Tech-
nik und Vermarktung übernehmen. Dabei konzentriert sie
sich auf die Weiterentwicklung neuer Lösungen und eine
offensive Vermarktung des Leistungsportfolios, während
der DSGV strategische Fragen fokussiert.
Kommende Lösungen
Mit dem Erwerb von 80 Prozent der Anteile am Kieler
Payment Service Provider PAYONE schafft die DSV-
Gruppe die strukturellen Voraussetzungen, um die
Wertschöpfungskette und das Leistungsportfolio der
Sparkassen zu erweitern. Im Mittelpunkt stehen die
Vermarktung in allen Bereichen – auch im stationären Han-
del, der 94 Prozent des Handelsumsatzes ausmacht – sowie
die Entwicklung neuer Zahlungsanwendungen für E- und
M-Commerce. So soll eine Wallet-Lösung geräteunabhän-
gig neben der Bezahlfunktion Mehrwerte rund um den
digitalen Einkauf bieten. Als Basis wird zurzeit ein Mehrwert-
konzept entwickelt. Pilotierungen mit schon verfügbaren
Wallets sollen noch im ersten Halbjahr starten. Bereits in
der Entwicklung und bis kommenden Sommer auf dem
Markt: das neue giropay, eine optimierte Lösung für das
Bezahlen im E-Commerce. Mit ihr verbindet sich der Vorteil,
kleine Beträge künftig ohne TAN überweisen zu können.
Als Ansprechpartner rund um dieses Themenfeld informiert
Michael Kraus, Tel. 0711 782-2869, E-Mail: michael.kraus@
dsv-gruppe.de.
Kommunikation & Wissen I Payment
Sibylle Kwiatkowski,
Tel. 0711 7831-2442,
E-Mail:
sibylle.kwiatkowski@
am-com.com.
Prof. Michael Ilg Vorsitzender
der Geschäftsführung der DSV-Gruppe
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Payment I Kommunikation & Wissen
girogo-Vermarktung 2015 spricht Händler an 2015 baut die Sparkassen-Finanzgruppe das girogo-Akzeptanzstellennetz verstärkt aus. Die bundesweite Vermarktung erhält gerade frische Impulse mit der neuen Händlerkampagne „Einfach einfacher“.
Mitte 2015 sind 45 Millionen SparkassenCards mit der
girogo-Funktion ausgestattet. Zeitgleich startet im
2. Tertial die bundesweite girogo-Kommunikation im
Rahmen der GSW-Kampagne zum Girokonto. Das kontakt-
lose Bezahlen wird hier als eine Facette des Sparkassen-
Girokontos auf digitalen Plattformen mitkommuniziert.
Am 1. Mai startet auch eine breit angelegte B2B-Händ-
lerkampagne. Sie wird die Sparkassen dabei unterstüt-
zen, regionale Akzeptanten für girogo zu gewinnen und
den Kunden die Vorteile des kontaktlosen Bezahlens zu
vermitteln. Die von der Agentur Jung von Matt aktuell
entwickelte Kampagne stellt echte Händler in den Mittel-
punkt. Sie berichten authentisch von den Vorteilen
des neuen Bezahlsystems und bieten ein hohes Maß
an Identifikation. Stand heute sind für die B2B-Kam-
pagne drei Module geplant: ein zentrales Maßnahmen-
paket (z. B. Printanzeigen, Onlinebanner, Promotion),
ein Sparkassen-Paket (z. B. Händlermappe, Mailings,
Sammelanzeigen) und ein PoS-Paket (z. B. Standard-
Werbemittel, Terminal-Branding und Thekenaufsteller
mit Kampagnenmotto). Der DSV entwickelt für diese
drei Module maßgeschneiderte Werbemittel.
Die S-CARD Service begleitet die regionalen Vertriebs- und
Vermarktungsaktivitäten der Sparkassen. Sie koordiniert
unter anderem den Einsatz von mehreren „girogo-Scouts“,
welche die Institute deutschlandweit zur Einführung von
girogo beraten. Außerdem plant sie gemeinsam mit dem
Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) eine
Automaten-Roadshow, mit der ab Frühjahr in deutschen
Städten girogo-Automatenlösungen promotet werden
sollen. Details zur B2B-Kampagne wird der DSGV recht-
zeitig vor dem offiziellen Start kommunizieren.
Tanja Moll,
Tel. 0711 78299-200,
E-Mail:
tanja.moll@
scard.de
Erschwinglich: regionalisierte Online-Videos Videos, etwa auf Youtube, steigern Markenwahrnehmung und Kaufbereitschaft. Das SFP bietet verschiedene Formate inklusive Distribution. Im Blickpunkt: individualisierbare Videos.
Mehr als jeder zweite Sparkassenkunde informiert sich vor
Abschluss eines Finanzproduktes im Internet. Eine wach-
sende Rolle spielt dabei die Videoplattform Youtube, auf
der sich Produkte unterhaltsam präsentieren und erklären
lassen. Im Unterschied zu Unternehmen anderer Branchen
ist für die Sparkassen-Finanzgruppe dieses Thema noch
neu. Die Berliner Sparkasse setzt bereits Videos ein, mit
denen sie Präsenz zeigt und ihren Vertrieb unterstützt.
Die vom Sparkassen-Finanzportal (SFP) angebotenen in-
dividualisierbaren Videos zu einfachen Produkten wie
Girokonto, Privatkredit oder Kreditkarte sind dabei neben
Eigenproduktionen eine günstige Alternative.
Kreditkarten-Video individualisiert
„Das Video zur goldenen Sparkassen-Kreditkarte hat das
SFP schnell und kostengünstig mit Sprechertext, Logo und
Produktbild an unser Haus angepasst“, bestätigt Daniel
Draenkow, Referent im Online-Vertrieb der Sparkasse. So
kann bereits für wenige hundert Euro eine Online-Kampa-
gne realisiert werden – mit eigenem Städte- und Sparkas-
sennamen in Bild und Ton. Das Video gehört zum Paket
zur Kreditkarten Offensive 2015, ab sofort beim SPF für
den Einsatz im 2. Tertial bestellbar. Die Individualisierung
am Beispiel des Kreditkarten-Videos zeigt der Erklärfilm
auf www.sparkassenvideos.de. Als weiteres Video-Online-
Format bietet das SFP auch komplette Individualproduk-
tionen. Hier setzte das Berliner Institut in einer Privat-
kredit-Kampagne erfolgreich auf „Berliner Schnauze“-
Typen, von der Schwiegermutter bis zum Ganoven. In
der achtwöchigen Laufzeit erzielte die Youtube-Kam-
pagne insgesamt über 12 Millionen Impressionen und
über 400.000 Videoaufrufe. Beachtliche 15.000 Nutzer
klickten sich zur Produktseite. Auch unter Kostenge-
sichtspunkten lohnen sich solche Kampagnen für Spar-
kassen, zahlen sie doch erst, wenn ein Video länger als
30 Sekunden betrachtet wird. Ein ebenfalls beliebtes
Format sind die Legetrick-Videos mit realen Händen
und Grafiken; dank SFP-Kooperation mit Simpleshow bis
30. Juni zu vergünstigten Konditionen.
Wichtig ist der ganzheitlichen Ansatz: ausgehend vom je-
weiligen Bedarf der Sparkasse über die Umsetzung bis zu
allen Distributionskanälen und der Erfolgskontrolle. So funk-
tioniert beispielsweise das neue Video zum Kontowecker
auch auf kleinen Gerätedisplays bestens. Auf Wunsch indi-
vidualisiert SFP und spielt es als regionale Youtube-Kam-
pagne aus. Über das neue Media-Center können es Insti-
tute ab März eigenhändig für alle Endgeräte und Browser
in der Internet-Filiale und auf externen Seiten platzieren.
Matthias Hickstein,
Tel. 0211 159240-990,
E-Mail:
matthias.hickstein@
sparkassen-finanzportal.de
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Film macht fit für FinanzkonzeptberatungFilmmaterial ist bei Trainern wieder begehrt. Eine 50-minütige DVD mit Kurzsequenzen zum Sparkassen-Finanzkonzept macht Berater fit für eine souveräne, situationsgerechte Gesprächsführung.
Visuelles liegt im Trend, wie auch der enorme Zuspruch
zu Videoclips etwa auf Youtube belegt. Die neuen Film-
sequenzen zum Sparkassen-Finanzkonzept (Reihe
„av-training“) unterstützen Schulungen vielfach. Wie
klappt ein Gesprächseinstieg zum Finanz-Check bei
Kundentypen wie einem Berufseinsteiger, einem
etablierten 50-jährigen Kunden und einem Rentner?
Wie formuliere ich kundenorientiert statt produktbe-
zogen? Wie steuere ich das Gespräch sicher, auch ent-
lang der Beratungs-Pyramide? Und wie leite ich ein
Empfehlungsmarketing ein? Die zehn Filmsequenzen
unterstützen die Trainer bei ihren Seminaren und erleich-
tern es den Teilnehmern, sich mit dem ganzheitlichen
Beratungsansatz zu identifizieren.
„Mit seinen Kurzsequenzen zu den einzelnen Gesprächs-
phasen in unterschiedlichen Kundensituationen lie-
fert der Film viele Ansatzpunkte für Reflexion und Dis-
kussion“, betont Rainer Kernstein, stellvertretender
Bereichsleiter Privatkunden/Private Banking bei der
Sparkassenakademie Bayern. „Die dargestellten Ge-
sprächssequenzen, teils bewusst als optimierungs-
fähige Beispiele, sind einzeln ansteuerbar und regen
selbst etablierte Berater zum Weiterdenken an.“ Es gehe
weniger um standardisierte als um neue individuelle
Gesprächswege zum Kunden. Ganz nach dem neuen
Markenkernwert „Menschen verstehen“. Kernstein
empfiehlt, den Film unterstützend nicht nur in Ver-
kaufstrainings, sondern beispielsweise auch in Ver-
triebsmeetings in den Geschäftsstellen einzusetzen.
Die Führungskräfte erhielten damit neue Impulse für
ihre Meetings. Denn es komme neben einer gewissen
Anzahl an Finanzkonzept-Gesprächen vor allem auch
auf eine hohe Beratungsqualität an. Das beiliegende
Trainer-Booklet regt mit Analysefragen zur Diskussion
an, etwa über fachlich-inhaltliche Themen (z. B. Soll-
Portfolio) oder strategische Gesprächsführung. Die
Drehbucherstellung wurde von drei Sparkassenakade-
mien sowie fünf Sparkassen unterstützt. Herausgeber
ist der Deutsche Sparkassen- und Giroverband.
Jubiläum nutzen, Lehrer überzeugenSeit genau 40 Jahren unterstützt der Sparkassen-SchulService die Institute bei ihrem öffentlichen Bildungsauftrag. Ein guter Anlass, Marke und Profil bei Lehrern und Schülern zu schärfen.
Eben schrieb es der scheidende Bundesbanker Rudolf
Böhmler der Politik ins Hausaufgabenheft: Mehr Wirt-
schaft im Unterricht forderte er, denn nur wenn die Men-
schen sie verstünden, „können sie die weltweite Entwick-
lung nachvollziehen und in ihren Finanzangelegenheiten
richtig entscheiden.“ Genau das leistet der Sparkassen-
SchulService. Mit ihm lernten in 40 Jahren schon mehrere
Generationen von Schülern, wie Finanzen und Wirtschaft
funktionieren.
Veranstaltung mit Top-Referenten
Das Jubiläum ist ein guter Anlass, dieses große Potenzial
der Sparkassen in den Blickpunkt zu rücken. Ihr Engage-
ment, ihr Image und die Marke selbst werten sie so bei
Lehrern, Eltern und Schülern weiter auf. Eine Idee dafür
ist eine Lehrerveranstaltung mit einem zugkräftigen
Referenten. Etwa dem renommierten Wolfgang Endres
(„Lernen lernen“) oder dem Bewerbungs- und Karriere-
coach Jürgen Hesse, buchbar zum halben Preis vom
15. bis 30.5. sowie vom 15.9. bis 15.10. Topaktuell auch
Dr. Michael Schuhen von der Uni Siegen. Seine Themen:
der Finanzpass oder auch die Lobbyismus-Debatte.
Sicher eine spannende Sache, wenn er mit den geladenen
Christine Kadolli,
Tel. 0711 782-1598,
E-Mail:
christine.kadolli@
dsv-gruppe.de
Lehrern Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit
zwischen Schule und Wirtschaft auslotet – und dabei die
besondere Rolle der Sparkassen herausstellt. Begleitend
können Sparkassen auch gleich aktuelle Trends präsen-
tieren wie die neue Sparkassen-SchulService Mediathek,
die der DSV auf der diesjährigen didacta vorstellt. Sie be-
inhaltet elektronisches Unterrichtsmaterial wie das elek-
tronische Schulbuch zu interessanten, aktuellen Themen,
die Pädagogen hiermit bequem für den Unterricht aufberei-
ten können. Darunter zum Beispiel „Wir werden Schoko-
experten“ mit einem Film, Arbeitsblättern, Bildmaterial
und Tafelbildern für das Whiteboard. Für die Institute
selbst bietet Schuhen ein Seminar an zum Thema Spar-
kassen-Mitarbeiter unterrichten an Schulen.
Um die Lehrer auf einer Veranstaltung oder ganz allge-
mein anzusprechen, empfiehlt sich die kostenlose Image-
broschüre „Finanzielle Bildung“. Wer speziell das Jubiläum
kommunizieren will, findet Medien und Downloads für un-
terschiedliche Zielgruppen. So gibt es im Info-Service auf
sparkassenverlag.de unter anderem ein Presse-Kit, Image-
anzeige und Logo sowie PoS-Content für die Filiale.
Sonderseiten mit spannendem Rück- und Ausblick
stehen im Lehrerportal „sparkassen-schulservice.de“.
Luise Dingler,
Tel. 0711 782-1252,
E-Mail:
luise.dingler@
dsv-gruppe.de
Kommunikation & Wissen
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Kommunikation & Wissen
Finanzkonzept auf vernetzten KanälenWie verlängern Sparkassen die neue Finanzkonzept-Kampagne über Briefkästen, Monitore und Filialen bis in die Köpfe der Kunden? Einfach mit den erprobten Planungsinstrumenten und Medien vom DSV.
Eigentlich stehen die Sparkassen gut da: Ihre Kunden-
reichweite beträgt 58 Prozent, sie überzeugen in puncto
Vertrauen und Beratungskompetenz. Doch neben Wett-
bewerbern mit ihren Betreuungsangeboten versuchen
zunehmend auch Branchenfremde, über neue Bezahl-
lösungen in den Privatkundenmarkt einzudringen. Also
zeigt die nationale Multikanalkampagne, wieso Kunden
bei der Sparkasse besser aufgehoben sind: „Wie Sie sich
die Zukunft auch ausmalen – wir helfen Ihnen, sie zu ge-
stalten“. Damit die zentrale Botschaft in den Köpfen an-
kommt und Kunden aktiviert, empfiehlt der DSV, regional
per Multikanalansprache die eigenen Kunden direkt und
intensiv zu adressieren.
Mit Mailing persönlich werden
Die Initialzündung kommt per Brief-Mailing. Klaus-Peter
Nehm, Leiter Marketing bei der Sparkasse Witten ist davon
überzeugt: „Möglichst auf Kunden- und auch Berater-
ebene personalisiertes Direktmarketing ist ideal, um die
Steilvorlage der Gemeinschaftswerbung clever zu nutzen
und vor Ort ‚persönlich‘ zu werden. Mit den passgenauen
Lösungen vom DSV erhält unser Vertrieb zusätzlichen
Rückenwind.“ So adressierte das Institut zum Sparkassen-
Finanzkonzept 2014 rund 17.800 Haushalte mit Postwurf-
spezial. Zudem erhielten 4.845 Kunden, die noch kein
Finanzkonzept-Gespräch hatten, ein personalisiertes Mai-
ling mit Pop-up-Pyramide. Mit den vom DSV angebote-
nen Sammelterminen der Dialogmaßnahmen profitieren
Institute von den preislichen Skaleneffekten der hohen
Gesamtauflagen. „Außergewöhnliche – und damit auf-
merksamkeitsstarke – Mailings, ob mit Shape-Stanzung
oder Pop-up-Effekt, sind so auch in kleineren Teilauf-
lagen finanziell machbar“, erklärt Marketingexperte Nehm.
Das Mailing lotst den Empfänger auf die Kampagnenweb-
site, wo er einen Beratungstermin vereinbaren kann. Klickt
er sein elektronisches Postfach in der Internet-Filiale an,
stellt ihm sein Berater nochmals die Finanzkonzeptvor-
teile vor, plus Infovideo und Flyer. Dieser funktioniert üb-
rigens auch als Beileger über den Kartenversand via
KMAUS. Weitere Kontaktpunkte: in der Filiale beispiels-
weise die SB-Terminals und die PoS-Content 2.O-Säule mit
neuen Interaktionsfunktionalitäten. Für die sozialen
Medien empfiehlt sich das Online-Werbebanner sowie
ein Blogbeitrag zur ganzheitlichen Beratung. Der DSV
unterstützt zusätzlich mit dem Kampagnenfahrplan
und Selektionsleitfäden. Die Mediaplanung besorgt
die AM I COMMUNICATIONS; das Online- und Mobile-
Marketing das Sparkassen-Finanzportal.
Matthias Kadow,
Tel. 0711 782-1941,
E-Mail:
privatkunden@
dsv-gruppe.de
Innovative Mehrwerte mit hohem AlltagsnutzenDie MWSG entwickelt Mehrwerte und tauscht sich dazu ständig mit Sparkassen aus. Aktuelle Beispiele und das IDEENFORUM im März zeigen, wie Institute stets nah dran am Bedarf ihrer Kunden bleiben.
Kontoleistungen mit echtem Mehrwert müssen sich
ständig an Kundenerwartungen messen lassen. Nur so
bleiben Mehrwertkonten auf Dauer attraktiv.
Ab dem zweiten Halbjahr 2015 profitieren Sparkassen-
kunden beispielsweise vom erweiterten Leistungsum-
fang des Reisebuchungs-Portals der MehrWert Service-
gesellschaft (MWSG): Bequem buchen sie dann Last-
Minute-, Pauschal-, Rund- und Sprachreisen, Kreuzfahrten
oder speziell konzipierte Leserreisen. Ebenso Flüge,
Hotels und Mietwagen. Über die praktische Suchfunk-
tion (zu Reiseort, Abflugort, Datum, Reisedauer und Per-
sonenzahl) finden Nutzer schnell ihre Wunschreise. Hinzu
kommen weltweite touristische Highlights wie etwa
GetYourGuide-Angebote für individuelle Touren und
außergewöhnliche Erlebnisse. Außerdem finden sich
auf dem neuen Full-Service-Portal Reiseversicherungen,
Wissenswertes rund um die Reisen sowie nützliche Check-
listen. Das Reiseportal im attraktiven Design ist damit
am Puls der Zeit.
Neue trendige Angebote
Ein Beispiel: Mehr als zwei Drittel der jungen Erwachsenen
nutzen ein Smartphone – daher kommt die umfassende
Handy- und Laptop-Versicherung inklusive Deckung von
Glasbruchschäden bei ihnen besonders gut an. Zukunfts-
weisende Lösungen für den modernen Individualverkehr
liegen im Trend und stoßen bei Kunden auf zunehmendes
Interesse. Also entwickelt die MWSG 2015 Konzepte,
die etwa Fernbus- oder Carsharing-Angebote für Spar-
kassenkunden noch attraktiver machen – mit günstigen
Start-Paketen oder Anreizen für Vielnutzer. Als bewährte
Plattform für den Austausch über innovative Lösungen
präsentiert sich das IDEENFORUM in Düsseldorf mit einem
Blick in die MWSG-Ideenschmiede am 25./26. März.
Roger Knoblich,
Tel. 0211 5065-4227,
E-Mail:
roger.knoblich@
mwsg.de
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Geschäftsbetrieb & -ausstattung
Michael Halasz,
Tel. 0711 782-1353,
E-Mail:
michael.halasz@
dsv-gruppe.de
Digitale Selbstbedienung leicht gemachtSparkassen und Verbundpartner stärken ihren Kundenkontakt, wenn sie ihre mobilen Serviceangebote optimieren. Mit Lösungen vom DSV erstellen sie digitale Inhalte für jeden Kanal passend.
Digitale Transformation ist ein wichtiges Thema in der
Sparkassen-Finanzgruppe. Das zeigte sich nicht zuletzt
auf dem FI-Forum im November, an dem auch der DSV
mit richtungsweisenden Lösungen teilnahm. Tatsächlich
sind Smartphones meist schon heute der wichtigste In-
ternetzugang, weshalb Unternehmen ihre digitalen Inhalte
entsprechend anpassen und intuitiv bedienbar machen
müssen. Das heißt beispielsweise für die digitale Selbst-
bedienung: Webseiten im Responsive Design, Formulare
auf jedem Gerät ausfüllbar, Rückmeldung über den Bear-
beitungsstand an den Nutzer. Ob Kontaktanfrage oder An-
gebotsanfrage: Kunden erwarten einen solchen zeitspa-
renden, komfortablen Service. Unternehmen profitieren hier
von einer vergrößerten Reichweite bei sinkenden Kosten.
Adobe-Tool für Formularerstellung
Mit Lösungen wie AEM (Adobe Experience Manager) trei-
ben Institute die digitale Selbstbedienung eigenständig
voran: via Formulare im Unternehmen für die Mitarbei-
ter (z. B. Antragswesen im Intranet) und genauso für Kun-
den (z. B. Kontaktformulare für die Website). Die leistungs-
starke Plattform bindet vorhandene Systeme sowie Daten
ein und ermöglicht die Ausgabe von Statusmeldungen an
Kunden. AEM bietet unter anderem zwei Module, die sich
ergänzen oder unabhängig voneinander funktionieren: Mit
AEM Sites fürs Web Content Management (WCM) lassen sich
alle klassischen Webinhalte für alle relevanten Kanäle pro-
duzieren. Eine Lösung, die bereits breite Akzeptanz in der
Sparkassen-Finanzgruppe findet – und zukunftsfähig ist.
So basiert die vom Sparkassen-Finanzportal aufgesetzte
Internet-Filiale 6 ebenfalls auf AEM Sites, gleiches gilt
künftig auch für sparkasse.de und s-immobilien.de.
Um Formulare zu erstellen, zu verwalten und für Online-
Kanäle verfügbar zu machen, empfiehlt sich das neue
AEM Forms. Damit kann jedes Unternehmen seine For-
mulare quasi automatisch für jedes Endgerät adaptie-
ren. Im Rahmen von DSV Nuko, dem Nutzenkonzept für
Standard-Software, berät der DSV zu Lizenzierung und
Implementierung der Lösung. Diese wird mit dem
Kunden unter Berücksichtigung seiner spezifischen
Anforderungen entwickelt. Auf jeden Fall bringt die
bedarfsgerechte und spezifische DSV-Lizenzierung
Kostenvorteile. Ein Schulungsangebot zu AEM und
seinen Modulen rundet den Service ab.
Gelebte Barrierefreiheit – real und digitalBarrierefrei meint mehr als bauliche Anforderungen: Im Online-Zeitalter gilt dies auch für mediale Zugänge. So stärkt man zudem sein Image und den menschlichen Aspekt der Markenbotschaft.
Zwei Drittel aller Geschäftsstellen sind bereits barrierefrei –
nicht nur bauseitig: Mehr als 250 Sparkassen haben das
„Barrierefreie Online-Banking“ (IF Light) freigeschaltet und
über 150 Institute das kostenlose Modul „Barrierefreie
Angebote“ in ihre eigene Internet-Filiale übernommen.
Weiter wächst die Anzahl an barrierefreien PDFs, Videos in
Gebärdensprache und Texten in leichter Sprache. Hierbei
unterstützt das Sparkassen-Finanzportal (SFP), das auch
sparkassenindividuelle Videos dreht. Durch das Lösungs-
bündel erreichen die Institute neben Menschen mit Behin-
derungen auch Millionen Ältere und Bürger mit Migrati-
onshintergrund. Somit entspricht gelebte Barrierefreiheit
dem Leitbild der Sparkassen-Finanzgruppe – niemanden
von modernen Finanzdienstleistungen auszuschließen –
und stärkt den Markenkern Menschlichkeit und Einfach-
heit. „Die Sparkassen sind hier Innovationsführer“, betont
Stephan Beneking, Projektleiter Barrierefreie Bankdienst-
leistungen beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband.
„Gegen Mitte des Jahres werden wir das Angebot über
Social-Media-Kanäle und Behindertenverbände breit
kommunizieren.“ Geplant ist in Kooperation mit dem
SFP unter anderem auch ein Imagefilm, dessen Einzel-
sequenzen für Sparkassen ebenfalls bereitstehen sollen.
Weiter empfiehlt Beneking, anhand der Checkliste aus
dem Umsetzungsbaukasten die Barrierefreiheit vor Ort
zu überprüfen und fortlaufend zu optimieren. Die Mehr-
kosten lägen bei frühzeitiger Planung von barrierefreien
Baumaßnahmen oder etwa bei der Beschaffung von
Geldautomaten mit Kopfhöreranschluss bei weniger als
zwei Prozent. Eigenständig produzieren Sparkassen in-
dividuelle barrierefreie Dokumente mit Adobe Acrobat
XI Pro (DSV-Lizenz). Damit lassen sich sogar (Erklär-)
Videos, Audio und interaktive Inhalte wie Grafiken integrie-
ren oder Inhalte vorlesen. Um Mitarbeiter zu sensibilisie-
ren, bietet der DSV einen kostenlosen Flyer zum Umgang
mit Menschen mit Behinderung an – solange der Vorrat
reicht. Demnächst folgt ein Filialaufkleber. Details zum
umfassenden DSV-Angebot „Barrierefreie Bankdienst-
leistungen“ im Info-Service auf sparkassenverlag.de.
Heike Klinger,
Tel. 0711 782-2774,
E-Mail:
heike.klinger@
dsv-gruppe.de
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Geschäftsbetrieb & -ausstattung
Sabine Schuster,
Tel. 0711 782-2162,
E-Mail:
sabine.schuster@
dsv-gruppe.de
Gut geschult in Informationssicherheit Konzept KO25 des Sicheren IT-Betriebs (SITB) fordert ein Schulungs- und Sensibilisierungskonzept, das Zielgruppen und Methodenvielfalt berücksichtigt. Der DSV hat den Werkzeugkoffer gepackt.
Steffen Frankl, Senior Consultant IT Security beim DSV,
weiß, was Auditoren fordern: „Ein angemessenes Schu-
lungs- und Sensibilisierungskonzept, ausdifferenziert nach
Zielgruppen und Maßnahmen. Das ist heute ein Muss für
die Einhaltung von IT-Sicherheits-Standards sowie den
SITB. Und es sollte auf unterschiedlichen Methoden zur
Wissensvermittlung basieren.“ Neben den üblichen Prä-
senzvorträgen und hausinternen Newslettern sei ein WBT
ein wichtiges Element: „Beinhaltet es doch eine verläss-
liche und transparente Erfolgskontrolle“, ergänzt Frankl.
Aktuell umfasst das Sensibilisierungskonzept des DSV die
neuen WBTs Informationsklassifizierung (Umgang mit ver-
traulichen Daten), Mobiles Arbeiten (Smartphone-Sicher-
heit) und seit Januar Grundlagen Informationssicherheit.
Dieses ersetzt das bisherige Online-Seminar IT-Sicher-
heit Sensibilisierung. Einer Grundlagenschulung schließt
sich idealerweise die bewährte DSV-Sensibilisierungskam-
pagne mit den beliebten Tiermotiven an. Die neuen WBTs
integrierte der DSV in seine WBT-Flatrate, die insgesamt
mehr als 60 WBTs umfasst. Damit profitieren Sparkassen
nun auch bei Schulungsmedien rund um die Informati-
onssicherheit von vorteilhaften WBT-Lizenzmodellen.
In Sachen Informationsklassifizierung unterstützt übri-
gens die Softwarelösung IBM StoredIQ Suite das automa-
tische Erfassen, Klassifizieren und abgestimmte Löschen
von unstrukturierten Daten nach definierten Richtlinien.
Wiki voller Hilfsmittel
Ebenfalls seit Kurzem online ist die Plattform Wiki IT-Con-
sulting auf www.sparkassenverlag.de. Sie deckt die spe-
zifischen Anforderungen von Sparkassen ab und beinhal-
tet Themen plus Hilfsmittel wie etwa das Audit-Konzept,
die Risikoanalyse und die Schutzbedarfsfeststellung. Die
Informationssicherheitsbeauftragten können hier einfach
und schnell Vorlagen, Musterdokumente und Checklisten
sowie Best-Practice-Lösungen inklusive zugehöriger Do-
kumentation herunterladen. Dabei sparen die Institute
Ressourcen, gewinnen an Effizienz und können sicher
sein, dass die praxiserprobten Hilfsmittel von den Prü-
fungsstellen anerkannt werden. Die Wiki-Anwendung ist
kostenfrei für Institute mit Prozessunterstützungsvertrag.
Der DSV berät und unterstützt mit Kommunikation und
Schulungen. Geplant ist ein regelmäßiger Newsletter, mit
dem die Sparkassen intern über aktuelle Themen (z. B. zu
neuen Angriffen via Phishing-Mails) informieren können.
Keine Angst vor 44er-SonderprüfungDamit eine IT-Prüfung nach §44 KWG durch die BaFin keinen Sparkassenvorstand kalt erwischt: Ein neues Seminar zur Vorbereitung hilft, den hohen Anforderungen angemessen nachzukommen.
Diesen Brief wünscht sich kein Vorstand: Die BaFin
kündigt eine Sonderprüfung nach §44 KWG an. Dann
bleiben meist nur noch drei Wochen – zu knapp, um alle
Unterlagen zusammenzustellen und schlimmstenfalls
auch noch Mängel zu beseitigen. Wo liegen aus Sicht der
Sparkassenvorstände die größten Herausforderungen?
Neben MaRisk-konformen Excel-Anwendungen gehören
dazu die Vergabe von Berechtigungen und die Rezertifi-
zierungen von Rechten wie auch Notfallübungen. In den
Fokus rücken zudem die erhöhten Anforderungen der
BaFin an IT-Strategie und -Governance (Stichwort Cobit).
Dies zumal die vermehrten Prüfungen strenger werden
und die externen Prüfer bestens vorbereitet sind – so auch
die Einschätzung von Sparkassenvorständen.
Seminar bestens benotet
Da hilft nur, sich frühzeitig zu wappnen. Am besten mit
dem neuen Seminar „Aufsichtsrechtliche Anforderun-
gen an den Bereich IT – Vorbereitung auf eine IT-Prüfung
nach §44 KWG“. Es richtet sich an Vorstände von
kleinen und mittelgroßen Instituten, die die Bereiche IT
und Revision verantworten. Das erste Seminar für die
beiden Verbandsgebiete in Nordrhein-Westfahlen entwi-
ckelte der DSV mit der Akademie und der Verbandsprü-
fungsstelle. Schon die hohe Teilnehmerzahl von allein
25 Vorständen im Oktober in Münster bewies die Dring-
lichkeit – und die hohe Relevanz der Fragen: Wie läuft
eine Prüfung zeitlich ab? Was sind die Prüfungsfelder und
was die genauen Anforderungen der MaRisk? Das Semi-
nar vermittelte aufsichtsrechtliche Grundlagen, identifi-
zierte die wichtigsten Handlungsbedarfe und gab zahl-
reiche Praxistipps zur Prüfungsvorbereitung. Erfreulich
das Teilnehmer-Feedback: Im Schnitt erhielt das Seminar
die Note 1,7. Vor allem die konkreten Hinweise zur Prü-
fungsvorbereitung kamen sehr gut an; ebenso die Fakten
zu den bisher erfolgten konkreten BaFin-Feststellungen
bei anderen Sparkassen und Banken. Für die einzelnen
Feststellungen besprach man Lösungsansätze und Hand-
lungsalternativen. Ergänzend zum Seminar via Sparkas-
sen-Akademien bietet der DSV einen Vor-Ort-Workshop
zur gezielten individuellen Prüfungsvorbereitung an.
Robert Kaltenböck,
Tel. 0172 7620443,
E-Mail:
robert.kaltenboeck@
dsv-gruppe.de
Senden Sie bitte den DSVreport regelmäßig auch an folgende Adresse:
Name:
ggf. Firma:
Straße/Postfach:
PLZ/Ort:
Kunden-Neusegmentierungmit Workshop unterstützt
Fusionieren Sparkassen oder stellen sie sich
vertrieblich neu auf, fordert dies meist eine
Neusegmentierung der Kunden. Wichtig ist
auch, frühzeitig im Umstellungsprozess da-
ran zu denken, wie man die Berater mitnimmt
und die Kunden überzeugt. Bei der Sparkasse
Vorderpfalz galt es, die Kundensegmentkon-
zepte dreier Häuser zu vereinheitlichen. Die
Zielsetzung: Berater für gelungene Kunden-
überleitungen zu schulen und hohe Kunden-
zufriedenheit zu gewährleisten, da sich das
neue Institut als erster Ansprechpartner in
Finanzfragen positioniert. Ein wichtiger An-
stoß auf diesem Weg: Vier Kreativworkshops
mit der AM I COMMUNICATIONS für jeweils
rund 25 Vertriebsführungskräfte im Mai
2014. „Schon mit dem Kreativteil als Einstieg
setzte die AM wichtige Impulse für die Neu-
orientierung“, so der Leiter Vorstandsstab
Tino Heinken. In den „echt gut organisierten
Workshops“ bearbeitete man dann gemein-
sam Fragen wie „Warum ist Kundensegmen-
tierung wichtig? Welche Argumente müssen
wir den Beratern an die Hand geben?“ oder
„Versetzen wir uns in die Rolle unserer Kun-
den: Mit welchen Botschaften überzeugen
wir sie?“ Die so auf breiter Basis gemeinsam
erarbeiteten Antworten verdichtete die AM
anschließend und lieferte sie als aggregierte
Gesprächsleitfäden aus. Laut Heinken finden
sich alle Berater in den Unterlagen wieder
und gewinnen die wichtige Sicherheit im
Kundengespräch – und „sie argumentieren
alle in einer Sprache“. Mehr Informationen
zu den AM-Workshops und den weiteren
daraus abgeleiteten Maßnahmen von Sibylle
Kwiatkowski, Tel. 0711 7831-2442, E-Mail:
sibylle.kwiatkowski@am-com.com.
Sicherheit gewinnen: die DSV-Sicherheitstage
Tausende Gesetze und Regelwerke sind in einem Sicherheitskonzept für Sparkassen zu be-
achten. Wer sich in der Sparkasse mit Sicherheitsfragen befasst, steht also stets vor neuen
Herausforderungen – so rückt etwa im Winter bei Schnee und Eis die Verkehrssicherungspflicht
verstärkt in den Blickpunkt. Ob Kenntnis der Vorschriften, strukturierte Dokumentation des
eigenen Handelns oder Gefahrenabwehr: Notwendig sind Ressourcen, Know-how und praxis-
taugliche Maßnahmen. Doch wie finden Institute den richtigen Mix für ihr Sicherheitskonzept?
Unter dem Motto „Die Mischung macht´s – Komponenten für Ihr Sicherheitskonzept“ veran-
staltet der DSV am 28. und 29. April in Stuttgart die Sicherheitstage mit den Schwerpunkten
Arbeitssicherheit, Betreiberverantwortung und Absicherung von Geldautomaten. Neben
Workshops erwarten die Teilnehmer Best-Practice-Beispiele. So zeigt die LBS Bayern, wie sie
mithilfe des DSV-Produktpakets BVS plus die Einhaltung der Betreiberverantwortung effektiv
organisiert. Weitere Programmpunkte: Vorträge über Veranstaltungsmanagement und Gefähr-
dungsbeurteilung zu psychischen Problemen am Arbeitsplatz. Mehr Infos von Michael Müller,
Tel. 0711 782-2066, E-Mail: michael.mueller@dsv-gruppe.de.
IMPRESSUM
Herausgeber und Verlag:Deutscher Sparkassen Verlag GmbHAm Wallgraben 115, 70565 StuttgartTel. 0711 782-0
Redaktion: Andrea Steinwedel,Michael Köhnlechner
Fotos: Corbis, DSV
Druck: Media-Print Informationstechnologie GmbH, Paderborn
Der „DSVreport“ erscheint regelmäßigvier Mal jährlich. Der Bezug ist kosten-los. Artikelnummer: 199 501 150
Einfach faxen an: 0711 782-1143, Abt. ÖffentlichkeitsarbeitAls E-Mail-Newsletter unter „Presse“ in www.dsv-gruppe.de
Kurz und fündig
Heißer Tipp für Mailings: ThermoCard light
„Damit konnten wir uns als kompetenter Ansprechpartner im
Bereich Energieeffizienz positionieren“, resümiert Karin Koller,
Vertriebsmanagerin Firmenkunden bei der Kreissparkasse
München Starnberg Ebersberg. Sie hatte im Rahmen einer Mai-
lingaktion des Sparkassenverbands Bayern (SVB) die Thermo-
Card light an Unternehmenskunden gesendet. „Diese Post hebt
sich klar von anderen Werbeschreiben ab und weckt Aufmerk-
samkeit. Die haptische Karte animiert zum Messen und zeigt
möglichen Handlungsbedarf auf. Das macht offen für die Ansprache durch unsere Berater.“
Am SVB-Mailing beteiligte sich auch die Sparkasse Passau mit rund 2.700 Mailings an Ge-
werbekunden: Bei dieser Zielgruppe sei der Mailingkanal oft günstiger als eine Ansprache
über andere Offline-Medien. Die preisgünstige light-Version der ThermoCard mit Messung in
Zwei-Grad-Schritten ist ideal für eine breite Streuung. Das Produkt, ein eingetragenes Waren-
zeichen von Corporate Values (Dr. Jens Watenphul), bietet der DSV als individualisierte und
für Privatkunden jetzt auch als günstigere Standardversion parallel zur bekannten Thermo-
Card premium. So ist sie kurzfristig und in kleiner Auflage lieferbar. 2015 empfiehlt sich die
ThermoCard gerade auch für Privatkunden: Da die Gemeinschaftswerbung auf den Neubau
fokussiert, fehlt sonst ein Impulsgeber für das Modernisierungspotenzial. Zur imagewirk-
samen Ansprache von Fördermitteln gibt es kostenlose KfW-Werbemittel im Sparkassen-
layout. Mehr zu ThermoCard-Kampagnen unter sparkassenverlag.de im Info-Service oder
von Thomas Pesarra, Tel. 0711 782-2612, E-Mail: thomas.pesarra@dsv-gruppe.de.
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