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WASSERSPRINGEN 5 te ihnen die Silbermedaille ein. „Ein gelungener Auftakt für die noch zehn folgenden Wettbewerbe. Sascha ist super gesprungen, Tina hat ihren EM- Einstand gut bewältigt. Die Ukrainer waren an diesem Tag allerdings nicht zu schlagen”, sagte der Sportdirektor des Deutschen Schwimm-Verbandes Lutz Buschkow, nachdem die ukrainische Nationalhymne, intoniert von vier Bläsern der Rostocker HMT, im schmucken Hallenschwimmbad Neptun mit der Siegerehrung verklungen war. Ein Tag voller Freude In zwei Entscheidungen wurden am zweiten Tag der EM in Rostock die Europameister gesucht, in der 1-m-Konkurrenz der Herren und im Turmspringen der Damen. Unter den 29 männlichen Bewerbern um den EM-Titel waren auch die beiden Deutschen Martin Wolf- ram (Dresden) und Oliver Hohmut (Berlin). „Ich freue mich auf diesen Wett- kampf”, verriet Martin, der gezwungenermaßen sich auf diese niedrige Hö- he herunterlassen musste, denn er ist eigentlich mehr auf der Zehnmeter- plattform zu Hause. „Aber nach meiner Schulterluxation im olympischen Finale vom Turm in London (8. Platz), war an einen Wettkampf von so hoch oben noch nicht zu denken. Doch vom Einmeterbrett, das geht allemal.” Und wie es ging. Siebenter war der Dresdner nach dem Vorkampf, sein Ber- liner Mannschaftskamerad Oliver Homuth sogar Fünfter. „Da ist für uns bei- de noch Luft nach oben”, versprach ein gut gelaunter Wolfram vor dem Fi- nale. „Obwohl mit Ilya Kvasha aus der Ukraine als Vorkampfsieger ein ech- ter Hochkaräter mitmischen wird. Wollen mal sehen, ob wir ihn ärgern kön- nen.” Martins gute Laune sollte anhalten, denn nach fünf von sechs Sprün- gen lag der Elbestädter auf dem Bronzerang, hinter dem fast sicheren sil- bernen Berliner Homuth. Der aber ließ mit dem letz- ten Sprung seiner Serie Silber liegen, nachdem ihm sein dreieinhalbfacher Salto vorwärts gehechtet nur 64,35 Punkte einbrachte, Martin aber mit 76,50 Punkten für seinen blitzsauberen Schraubensprung nicht nur dagegenhielt, sondern noch um drei Zehntel an dem TSC-Springer vorbeizog. Tosender Beifall nach dem beherzten Auftreten der beiden Deutschen, aber noch mehr für den Ukrainer Ilya Kvasha, dem vierfachen Europa- meister, der mit Achteinhalb- und Neunerwertungen für seine Sprünge im Finale dominierte und damit den fünften EM-Titel seiner bishe- rigen Erfolgsserie hinzufügte. In das nachfolgende Finale der Damen vom Turm hatten sich auch die Berlinerinnen Maria Kurjo (als Vierte) und Kieu Duong (als Zwölfte) des Vorkampfes gesprungen. Während Maria Kurjo bereits zwei EM-Bronzemedaillen in dieser Diszip- lin (2011 Turin, 2012 Eindhoven) zu Hause aufbewahrt, blieb die Zweitpla- zierte der Deutschen Meisterschaften Kieu Duong international bisher noch ohne Edelmetall. Daran sollte sich leider auch bei dieser EM nichts ändern. Nach den fünf Finalsprüngen landete Kieu auf dem 9. Platz. Für Maria soll- te es aber die dritte EM-Bronzemedaille vom Turm in ununterbrochener Rei- henfolge werden. Wenn auch der Punkteabstand zur Zweitplatzierten Yulia Koltunova (RUS) und der Siegerin Julia Prokopchuk (UKR) mit 50 Zählern doch recht deutlich war. Doch die Freude über das gewonnene Edelmetall überwog. „Wer kann von sich schon sagen, bei einer EM dreimal in Folge mit Bronze belohnt worden zu sein.” Ein Tag der bronzenen Farben Das Gewitter in der Nacht war über den Austragungsort mit großer Heftig- keit hinweg gezogen, aber am Morgen strahlte wieder unverhüllt die Son- ne. Ob es die Schwüle war, die unsere beiden gestandenen Vorzeigeathleten, die sechs- und siebenfachen Europameister Sascha Klein und Patrick Haus- ding, ein wenig aus der Medaillenspur brachte, lässt sich nicht sagen. Beide hatten sich vorgenommen, bei der Vergabe des EM-Titels im Kunstspringen vom 3-Meter-Brett entscheidend mitzureden. Den Vorkampf hatte noch der Berliner Patrick Hausding vor Ilya Zakharow und Evgeny Kuznetsov für sich entschieden, doch im Finale gaben die Russen den Ton an. Es siegte WASSERSPRINGEN 4 Mit der Einmarschmelodie zogen die kleinen Fahnen- und Schilder- träger des Wasserspringerclubs Rostock die Schlange der auser- wählten Wasserspringerinnen und Wasserspringer aus 19 Nationen hinter sich her, um sie am Rand des Sprungbeckens des Rostocker Hallenschwimmbades Neptun zur Eröffnung der Europameister- schaften 2013 aufzureihen . Dann lauschten sie gemeinsam mit den Zuschauern, den Ehrengästen und Offiziellen dem EM-Song, kom- poniert von dem Rüganer James Kurjak, vorgetragen auf der Fünf- Meterplattform von der Berlinerin Nina Omilian und vernahmen die Grußworte des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock, Herrn Roland Methling, und des Ministerpräsidenten des Landes Meck- lenburg-Vorpommern, Herrn Lorenz Caffier. Und noch einmal untermalte der EM-Song den eingespielten Film, der ein- drucksvoll das Gastgeberland MV und die Gastgeber- stadt Rostock bildlich vor Augen führte. „Ein emotionaler, wirklich gut gelungener Einstand in unsere Europameisterschaften”, stellte Walter Alt, Vorsitzender der Fachsparte Wasser- springen im DSV, fest, während sich die Aktiven schon für ihren ersten Wettkampfeinsatz im Teamwettbewerb einsprangen. Nach den Europa- meisterschaften in Eindhoven im vergangenen Jahr, stand dieser Team- wettkampf zum zweiten Mal auf dem Programm, bei dem je ein Mann und eine Frau für ihr Land mit insgesamt sechs Sprüngen von Brett und Turm Punkte sammeln konnten. Die Dresdner Kombination mit Tina Punzel und Sascha Klein hatte sich dabei mit der Konkurrenz aus sieben Ländern auseinanderzusetzen, unter anderem mit dem Team Ukraine (Oleksandr Bondar, Julia Pro- kopchuk), den Russen Evgeny Kuznetsov, Yu- lia Koltunova und den Italie- nern Andrea Chiara- bini, Tania Cagnotto (zehnfache Europa- meisterin). Und sie kämpften bravou- rös, der achtfache Europameister Sascha Klein mit Wertungen für seine Sprünge zwi- schen acht und neun Punkten und die siebzehnjäh- rige Tina Punzel, die Sechser- und Siebenerwertungen einheimste. Nach sechs Durchgängen konnten sie mit der deutschen Mannschaft jubeln. Ihre gemeinsame Punktausbeute brach- BRONZE für Oliver Homuth (Dresdner SC) vom 1m Brett. Sensationell – GOLD für Tina Punzel (Dresdner SC) vom 3m Brett. Fotos (6): Ein Tag voller Melodien BRONZE für Maria Kurjo (Berliner TSC) vom Turm.

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te ihnen die Silbermedaille ein. „Ein gelungener Auftakt für die noch zehnfolgenden Wettbewerbe. Sascha ist super gesprungen, Tina hat ihren EM-Einstand gut bewältigt. Die Ukrainer waren an diesem Tag allerdings nichtzu schlagen”, sagte der Sportdirektor des Deutschen Schwimm-VerbandesLutz Buschkow, nachdem die ukrainische Nationalhymne, intoniert von vierBläsern der Rostocker HMT, im schmucken HallenschwimmbadNeptun mit der Siegerehrung verklungen war.

Ein Tag voller FreudeIn zwei Entscheidungen wurden am zweiten Tag der EM in

Rostock die Europameister gesucht, in der 1-m-Konkurrenz derHerren und im Turmspringen der Damen. Unter den 29 männlichen

Bewerbern um den EM-Titel waren auch die beiden Deutschen Martin Wolf-ram (Dresden) und Oliver Hohmut (Berlin). „Ich freue mich auf diesen Wett-kampf”, verriet Martin, der gezwungenermaßen sich auf diese niedrige Hö-he herunterlassen musste, denn er ist eigentlich mehr auf der Zehnmeter-plattform zu Hause. „Aber nach meiner Schulterluxation im olympischenFinale vom Turm in London (8. Platz), war an einen Wettkampf von so hochoben noch nicht zu denken. Doch vom Einmeterbrett, das geht allemal.”Und wie es ging. Siebenter war der Dresdner nach dem Vorkampf, sein Ber-liner Mannschaftskamerad Oliver Homuth sogar Fünfter. „Da ist für uns bei-de noch Luft nach oben”, versprach ein gut gelaunter Wolfram vor dem Fi-nale. „Obwohl mit Ilya Kvasha aus der Ukraine als Vorkampfsieger ein ech-ter Hochkaräter mitmischen wird. Wollen mal sehen, ob wir ihn ärgern kön-nen.” Martins gute Laune sollte anhalten, denn nach fünf von sechs Sprün-gen lag der Elbestädter auf dem Bronzerang, hinter dem fast sicheren sil-

bernen Berliner Homuth. Der aber ließ mit dem letz-ten Sprung seiner Serie Silber liegen, nachdem ihmsein dreieinhalbfacher Salto vorwärts gehechtet nur64,35 Punkte einbrachte, Martin aber mit 76,50Punkten für seinen blitzsauberen Schraubensprung

nicht nur dagegenhielt, sondern noch um drei Zehntelan dem TSC-Springer vorbeizog. Tosender Beifall nach

dem beherzten Auftreten der beiden Deutschen, aber nochmehr für den Ukrainer Ilya Kvasha, dem vierfachen Europa-

meister, der mit Achteinhalb- und Neunerwertungen für seineSprünge im Finale dominierte und damit den fünften EM-Titel seiner bishe-rigen Erfolgsserie hinzufügte. In das nachfolgende Finale der Damen vomTurm hatten sich auch die Berlinerinnen Maria Kurjo (als Vierte) und KieuDuong (als Zwölfte) des Vorkampfes gesprungen.

Während Maria Kurjo bereits zwei EM-Bronzemedaillen in dieser Diszip-lin (2011 Turin, 2012 Eindhoven) zu Hause aufbewahrt, blieb die Zweitpla-zierte der Deutschen Meisterschaften Kieu Duong international bisher nochohne Edelmetall. Daran sollte sich leider auch bei dieser EM nichts ändern.Nach den fünf Finalsprüngen landete Kieu auf dem 9. Platz. Für Maria soll-te es aber die dritte EM-Bronzemedaille vom Turm in ununterbrochener Rei-henfolge werden. Wenn auch der Punkteabstand zur Zweitplatzierten YuliaKoltunova (RUS) und der Siegerin Julia Prokopchuk (UKR) mit 50 Zählerndoch recht deutlich war. Doch die Freude über das gewonnene Edelmetallüberwog. „Wer kann von sich schon sagen, bei einer EM dreimal in Folgemit Bronze belohnt worden zu sein.”

Ein Tag der bronzenen FarbenDas Gewitter in der Nacht war über den Austragungsort mit großer Heftig-keit hinweg gezogen, aber am Morgen strahlte wieder unverhüllt die Son-ne. Ob es die Schwüle war, die unsere beiden gestandenen Vorzeigeathleten,die sechs- und siebenfachen Europameister Sascha Klein und Patrick Haus-ding, ein wenig aus der Medaillenspur brachte, lässt sich nicht sagen. Beidehatten sich vorgenommen, bei der Vergabe des EM-Titels im Kunstspringenvom 3-Meter-Brett entscheidend mitzureden. Den Vorkampf hatte noch derBerliner Patrick Hausding vor Ilya Zakharow und Evgeny Kuznetsov fürsich entschieden, doch im Finale gaben die Russen den Ton an. Es siegte

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Mit der Einmarschmelodie zogen die kleinen Fahnen- und Schilder-träger des Wasserspringerclubs Rostock die Schlange der auser-wählten Wasserspringerinnen und Wasserspringer aus 19 Nationenhinter sich her, um sie am Rand des Sprungbeckens des RostockerHallenschwimmbades Neptun zur Eröffnung der Europameister-schaften 2013 aufzureihen . Dann lauschten sie gemeinsam mit denZuschauern, den Ehrengästen und Offiziellen dem EM-Song, kom-poniert von dem Rüganer James Kurjak, vorgetragen auf der Fünf-Meterplattform von der Berlinerin Nina Omilian und vernahmen dieGrußworte des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock, HerrnRoland Methling, und des Ministerpräsidenten des Landes Meck-lenburg-Vorpommern, Herrn Lorenz Caffier. Und noch einmaluntermalte der EM-Song den eingespielten Film, der ein-drucksvoll das Gastgeberland MV und die Gastgeber-stadt Rostock bildlich vor Augen führte.

„Ein emotionaler, wirklich gut gelungener Einstandin unsere Europameisterschaften”, stellte WalterAlt, Vorsitzender der Fachsparte Wasser-

springen im DSV, fest, während sich die Aktiven schon für ihren erstenWettkampfeinsatz im Teamwettbewerb einsprangen. Nach den Europa-meisterschaften in Eindhoven im vergangenen Jahr, stand dieser Team-wettkampf zum zweiten Mal auf dem Programm, bei dem je ein Mann undeine Frau für ihr Land mit insgesamt sechs Sprüngen von Brett und TurmPunkte sammeln konnten. Die Dresdner Kombination mit Tina Punzel undSascha Klein hatte sich dabei mit der Konkurrenz aus siebenLändern auseinanderzusetzen, unter anderem mitdem Team Ukraine (Oleksandr Bondar, Julia Pro-kopchuk), den Russen Evgeny Kuznetsov, Yu-

lia Koltunova und den Italie-nern Andrea Chiara-

bini, Tania

Cagnotto (zehnfache Europa-meisterin). Und sie kämpften bravou-

rös, der achtfache Europameister SaschaKlein mit Wertungen für seine Sprünge zwi-

schen acht und neun Punkten und die siebzehnjäh-rige Tina Punzel, die Sechser- und Siebenerwertungen

einheimste. Nach sechs Durchgängen konnten sie mit derdeutschen Mannschaft jubeln. Ihre gemeinsame Punktausbeute brach-

BRONZE für Oliver Homuth(Dresdner SC) vom 1m Brett.

Sensationell – GOLD für Tina Punzel (Dresdner SC) vom 3m Brett. Fotos (6):

Ein Tag voller MelodienBRONZE für Maria Kurjo (Berliner TSC) vom Turm.

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ke lag nach den fünf Kürsprüngen auf dem 18. Platz. Aber nur für zwölfSpringerinnen war Platz im Finale. Den Sprung dort hinein schaffte geradeso noch Tina Punzel aus Dresden als Elfte des Vorkampfes. Im Finale amNachmittag konnte sie sich auf den 7. Platz verbessern, musste aber er-kennen, dass gegen die bis dahin zehnfache Europameisterin Tania Ca-gnotto (Jahrgang 85) aus Italien und die weitaus älteren und erfahrenenRussinnen Nadezhda Bazhina und Maria Polyakova (beide Jahrgang 87)ihr Können noch nicht ausreichte. Ein Medaillengewinn wäre eine zu gro-ße Überraschung gewesen.

Den musste man aber im Finale des Synchronspringens der Männer vom3-Meter-Brett der deutschen Kombination mit Patrick Hausding (Berlin)und Stephan Feck (Leipzig) durchaus zutrauen. Und sie haben bei der Heim-EM in Rostock ihre Anwartschaft auf eine Medaille erneut bestätigt. Diedeutschen Meister mussten sich lediglich den russischen EM-Titelverteidi-gern und Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2012 in dieserDisziplin Evgeny Kuznetsow/Ilja Zakharow geschlagen geben und gewan-nen zum vierten Mal in Folge EM-Silber. Zakharow und Kuznetsov hattebereits im Vorkampf über das deutsche Duo triumphiert. Rang drei ging anOleksandr Gorshkovozov/Oleg Kolodiy aus der Ukraine. Für den BerlinerHausding war es nach Bronze im Einzel das zweite Edelmetall der bisheri-gen Titelkämpfe im Hallenschwimmbad Neptun in Rostock. Nach siebenvon insgesamt elf Entscheidungen hatte der Deutsche Schwimm-Verband(DSV) damit sieben Medaillen (dreimal Silber und viermal Bronze) auf sei-nem Konto.

Ein goldener TagVorweggenommen. Es war an diesem Sonnabend ein Duell auf Augenhöhe,das Finale der Damen vom 3-Meter-Brett und das Synchronspringen derHerren vom Turm. An diesem Duell der Damen entscheidend beteiligt wa-ren die erst 17jährige Dresdnerin Tina Punzel und die 28jährige ItalienerinTania Cagnotto. Manch ein Insider hatte sicher gedacht, dass nach Platzsieben im Vorkampf das Können der Elbestädterin nicht reichen wird, umüberhaupt in den Kampf um die Medaillen eingreifen zu können. Doch derSchützling von Trainer Boris Rozenberg schaffte die Riesenüberraschungund verwies mit einer schwierigen Wettkampfserie die haushohe Favoritinund elffache Europameisterin auf den zweiten Platz. „Es ist meine erste in-ternationale Medaille bei den Erwachsenen“ erzählte die glückliche Siege-rin. „Die super Stimmung in der Halle hat mich total beflügelt. Ich fühltemich sicher, es hat unheimlichen Spaß gemacht, vor dieser Kulisse zu sprin-gen.“ Bei der Ehrung auf dem obersten Podest musste sie mehr als nureine Träne der Freude verdrücken. Tina Punzel ist damit die erste deutscheEuropameisterin vom Drei-Meter-Brett seit dem Triumph von Brita Baldusbei der EM 1993 in Sheffield. Die 16 Jahre alte Leipzigerin Friederike

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Olympiasieger Ilya Zakharow mit 31,35 Punkten Vorsprung vor Evgeny Kuz-netsov. Ihre Tagesdominanz musste nicht nur der Berliner anerkennen, dersich trotz großer Anlaufprobleme noch auf den Bronzerang rettete, sondernauch der Dresdner Sascha Klein, den ein verunglückter zweieinhalbfacherRückwärtssalto auf den sechsten Platz zurückwarf. „Das Punktergebnis derRussen hätte ich durchaus toppen können”, sagte ein unzufriedener Haus-ding. „Wären da nicht meine Anlaufprobleme gewesen.”

In der nachfolgenden Disziplin, dem Synchronspringen der Damen vomTurm machten sich nur fünf Paare den EM-Titel untereinander streitig. Da-runter auch die Berliner Paarung mit Maria Kurjo und Julia Stolle. Nachdemdiese bereits im Vorkampf sich als Dritte platziert hatten, ersprangen siediesen Platz auch im Finale und sicherten der deutschen Mannschaft unterdem anerkennenden Beifall der Zuschauer die zweite Bronzemedaille andiesem Donnerstag. Der Titel ging an die Russinnen Yulia Koltunova undNatalia Goncharova, die Silbermedaille ersprangen sich die Damen von der

Insel, die Titelverteidiger Tonia Couch und Sarah Barrow. „Wir sind stolz aufunsere Leistung”, verriet Maria Kurjo nach dem Wettkampf und freute sichunbändig über die zweite Bronzene bei der Heim-EM.

Ein Tag ohne ÜberraschungenEinundzwanzig Damen aus dreizehn Ländern hatten um 9.00 Uhr den Vor-kampf im Kunstspringen vom 1-Meter-Brett aufgenommen. Unter ihnendie junge Leipzigerin Friederike Freyer (Jahrgang 97). „Für mich ist es derinternationale Einstand in der Erwachsenenklasse”, hatte sie vor dem Wett-kampf erklärt. „Da bin ich schon ein wenig aufgeregt, angesichts der er-fahrenen Mitbewerberinnen um den Einzug ins Finale am Nachmittag.”Das verpasste der Schützling von Uwe Fischer nach gutem Beginn mitSprungwertungen von 6,5 bis 7,0 dann aber doch recht deutlich. Friederi-

BRONZE fürMaria Kurjo

und Julia Stolle(Berliner TSC)im Synchron

vom Turm.

SILBER für Patrick Hausding (Berliner TSC) vom Turm.

WM-Mannschaft mit erstemTrainingslager auf Sardinien

Nach mehrjähriger Abstinenz zog es die WM-Mannschaft

der Schwimmer Anfang Mai erneut zu einem Trainingsla-

ger in die Sportanlage des Geovillage in Olbia auf Sardi-

nien.

Entsprechend des Konzepts des neuen Chef-Bundestrai-

ners Henning Lambertz, das bei Deutschen Meisterschaf-

ten in Berlin nominierte WM-Team schon kurz nach der

Qualifikation zu einem Trainingslager zusammen zu ho-

len, sollte auch bei der Wahl des Trainingslagerortes ein

neuer Reiz gesetzt werden.

Ziel des Trainingslagers, so Henning Lambertz sei es,

nach den DM und darauffolgender kurzer Erholungspha-

se, das Ausdauerniveau schnellstmöglich wieder anzuhe-

ben und dies für alle WM-Nominierten bei gemeinsamem

Training zu erreichen.

Nach den bereits 2005 gemachten guten Erfahrungen mit

dem Geovillage, wurden diese, nach ständiger Moderni-

sierung und Erweiterung der Anlage, in diesem Jahr noch

übertroffen.

Neben den täglichen Trainingseinheiten im Wasser stan-

den auch die athletische Ausprägung mit unserem Athle-

tiktrainer Arthur Jankowski und die, durch unterschied-

lichste Aktionen geförderte Zusammenführung einer star-

ken Gruppe, die als DSV-WM-Team Spaß an ihrem Tun

hat, im Fokus dieses Trainingslagers.

Ein mehrtägiges Medientraining, organisiert und durchge-

führt durch die Stiftung Deutsche Sporthilfe hilft den Athle-

ten, im Umgang mit Presse, Funk und Fernsehen bei den

WM in Barcelona sicherer und selbstbewusster aufzutre-

ten und somit sich und das DSV-WM-Team nicht nur im

Wasser sondern auch am Beckenrand bestmöglich zu

präsentieren.

„Eine Superanlage mit kurzen Wegen, umfangreichen und

gepflegten Sportstätten sowie perfekter Organisation und

hilfsbereiten Mitarbeitern“ schwärmte Henning Lambertz

und ließen das Trainingslager so zu einem vollen Erfolg

werden.

Dank auch der weitestgehend stabilen Wetterbedingun-

gen steht der Chef-Bundestrainer einer Neuauflage des

Camps auf dieser schönen Insel positiv gegenüber.

Steffen Bernhardt

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Freyer, amtierende deutsche Meisterin in dieser Disziplin, war im Vorkampfals 21. ausgeschieden. Nadezdhda Bazhina (RUS) gewann die Bronzeme-daille.

Von diesem Spitzenduell der beiden Damen auf Augenhöhe herausge-fordert wurden auch der Berliner Patrick Hausding und der DresdnerSascha Klein im nachfolgenden Synchronspringen der Herren vom Turm. Siehatten sich vor allem mit den leistungsstarken Russen Victor Minibaev undArtem Chesakov auseinanderzusetzen. Erst mit dem vierten Sprung ihrerSechserserie schob sich das deutsche Paar an die Spitze und verteidigte die-se bravourös. Patrick Hausding und Sascha Klein gewannen ihren sechstenEM-Titel in Folge im Synchron-Wettbewerb vom Turm. 4,44 Punkte Vor-sprung verhalfen dem Duo aus Berlin und Dresden zur Fortsetzung seinerGold-Serie. Rang drei ging an die Ukrainer Oleksandr Gorshkovozov undDmytro Mezhenskyji.

Es war die neunte deutsche Medaille bei der EM in Rostock und es warder zweite EM-Titel nach Tina Punzels Überraschungssieg vom Drei-Meter-Brett.

Den letzten Tag versilbertIn der Königsdisziplin, dem Finale im Turmspringen der Herren, als krönen-der Abschluss der Arena European Diving Championships 2013 in Rostock,waren mit Dominik Stein und Patrick Hausding im Hallenschwimmbad Nep-tun zwei deutsche Athleten dabei. So der 18jährige Leipziger Stein als am-tierender Deutscher Meister 2013 und der TSC-Sportler Hausding, der be-reits mit Sascha Klein Gold im Synchronspringen vom Turm in Rostock ge-wonnen hatte. Im Vorkampf noch als Siebenter durchgekommen, legte Do-minik mit einem tollen ersten Sprung die Messlatte für die anderen eigent-

lichen Favoriten hoch und ging in Führung. Doch damit war schon mit demzweiten Sprung seiner Serie Schluss. Die Konkurrenz übernahm das Zepter.Zum Glück reihte sich der Berliner Hausding mit tollen Neuner-Sprüngenvorn mit ein, hatte aber gegen die mehrfachen Zehner des Ukrainers Olek-sandr Bondar keine Zehn dagegenzusetzen. Dennoch eine weitere Silber-medaille konnte sich der Schützling von Jan Kretschmar nach seiner Sech-serserie umhängen lassen, während Bondar zum Champion 2013 gekröntwurde. Dritter wurde der Russe Victor Minibaev. Für Dominik Stein blieb imZwölferfinalfeld am Ende nur der zwölfte Platz.

Zuvor hatten acht Frauenpaare im Synchronspringen vom 3-Meter-Brettmit gekonnten Sprüngen um die Gunst der Wettkampfrichter gebuhlt. Aberdas hatte die italienische Paarung mit Tania Cagnotto (Jg. 85) und Frances-ca Dallapè (Jg. 86) gar nicht nötig. Zu souverän bestimmten die Italiene-rinnen den Ablauf des Finales und siegten nach fünf Sprüngen vor denUkrainerinnen Anna Pysmenska und Olena Federova und den Britinnen Re-becca Gallantree und Alicia Blagg bereits zum fünften Mal in Folge im Syn-chronspringen vom-Drei-Meterbrett bei einer EM. Die Berlinerin Kieu Duongund die Dresdnerin Tina Punzel verfehlten als junges deutsches Paar denBronzerang nur um 0,45 Punkte. „Insgesamt zehn Medaillen in elf Ent-scheidungen, darunter zwei EM-Titel, verführen aber mit Blick auf die Welt-meisterschaften Ende Juli in Barcelona nicht zu Euphorie. Wir sind zufrieden,wissen das Ergebnis aber auch einzuordnen. Der Generationenwechsel beiden Frauen ist vollzogen“, sagte Bundestrainer Lutz Buschkow und be-dankte sich bei seinen Trainern und den Athleten für ihren kämpferischenEinsatz und bei dem Ausrichter der EM, dem Internationalen SpringertagRostock e.V. und den vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfern, den Sponso-ren regional und überregional, mit deren Engagement die EM in der Han-sestadt Rostock als eine gelungene in die Sportgeschichte eingehen wird.

Karl-Heinz Priewe

GOLD für Patrick Hausding (Berliner TSC) und Sascha Klein (Dresdner SC ) im Synchron vom Turm.

Die Italiener unter sich,

Tania Cagnottound LEN-Präsident

Paolo Barelli.

GOLD für Evgeny Kuznetsov und Ilya Sacharov (beide RUS).

OK-Chef RainerMilles (li.), Geor-gia Fyrigou-Con-solo (GRE/LEN-TDC-Member)und LEN-BureauMember AndrijVlaskov (UKR)ehren Tanja Caguotto (ITA) –

(re.) Patrick Hausding (GER) als erfolgreichster EM-Teilnehmer.

GOLD für Tina Punzel(Dresdner SC) vom 3mBrett.

Siegerehrung –GOLD für Ilya Kvasha(UKR, Mitte), SILBERfür Martin Wolfram(Dresdner SC, li.) undBRONZE für OliverHomuth (DresdnerSC) vom 1m Brett.

Siegerehrung – GOLD für Patrick Hausding (Berliner TSC) und Sascha Klein (Dresdner SC ), SILBER Victor Minibaev/Artem Chesakov (RUS) und BRONZE für Oleksandr Gorshkovozov/Dmytro Mezhenskyi (UKR) im Synchron vom Turm.

Stolz präsentierenStephan Feck (SC

DHfK Leipzig) undPatrick Hausding(Berliner TSC) dieSILBER-Medaille

vom 3m BrettSynchron. SILBER für Stephan Feck (SC DHfK Leipzig) und Patrick Hausding

(Berliner TSC) vom 3m Synchron.

Alle Fotos: Ilona Jerjomin

IMPRESSIONEN VON DER EM IN ROSTOCK

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tertitel seiner Karrieren. Vom Turm setzte Dominik Stein (SC DHfK Leipzig)mit seinem erst zweiten DSV-Titel in der offenen Klasse ein erstes Ausrufe-zeichen und siegte mit 427,35 Punkten. Dass Oliver Homuth (Berliner SC)und Martin Wolfram (Dresdner SC) auch für höhere Aufgaben in Frage kom-men, zeigten sie mit ihren Medaillengewinnen vom 1m-Brett bei der EMin Rostock. In Dresden duellierten sie sich um den nationalen Titel, bei demam Ende Oliver Homuth bei 429,00 Punkten und einem Vorsprung von ge-nau zwei Zählern die Nase vorn hatte. Christian Picker (Berliner TSC) undFlorian Fandler (SV Halle/Saale) konnten sich mit dem Titel im Synchron-springen vom Turm schmücken (376,95).

Finalplätze bei WM vorrangig „Wir fahren auf keinen Fall chancenlos zur WM und es gibt auch eine rea-listische Medaillenchance“, blickte Lutz Buschkow (Halle(Saale) den glo-

balen Titelkämpfen in der Olympiastadt von 1992 optimistisch entgegen.Dabei denkt er vor allem an das Synchron-Turmpaar Sascha Klein undPatrick Hausding, die schon 2008 in Peking Olympia-Silber gewinnen konn-ten und auch bei der WM vor zwei Jahren in Shanghai diese Farbe beimEdelmetall abholen konnten. „Dann muss man sehen, wie Patrick Haus-ding vom 3m-Brett in das Geschehen eingreifen kann“, dachte Lutz Busch-kow als DSV-Sportdirektor Leistungssport und Cheftrainer der Wasser-springer an den vierten Platz in dieser Disziplin bei Olympia in London imVorjahr, als der Berliner als Vierter nur knapp eine Medaille verpasste. „In-ternational gibt es vor allem bei den Männern eine große Leistungsdichteund da sind vor allem einmal Finalplätze das vorrangige Ziel“, meinte LutzBuschkow. Neben dem Toppaar werden bei den Männern noch OliverHomuth, Martin Wolfram und Stephan Feck die DSV-Farben in Barcelonavertreten. Allesamt auch EM-Medaillengewinner von Rostock. Bei denFrauen stehen neben 1m-Europameisterin Tina Punzel, die EM-Medaillen-gewinnerinnen Maria Kurjo und Julia Stolle sowie Kieu Duong im deut-schen Aufgebot für die WM in Barcelona.

Hans-Peter Sick

„Generation Rio 2016“macht aufsich aufmerksamZumindest bei den Frauen war es so etwas wie einekleine Wachablösung. Katja Dieckow (SV Halle/Saale)hat ihre Karriere beendet. Ihre Synchronsprungpart-nerin Uschi Freitag (bisher WSC Städteregion Aachen)will in Zukunft für die Niederlande international sprin-gen. Christin Steuer (SC Riesa) ist ebenfalls zurückge-treten und Nora Subschinski (Berliner TSC) befindetsich nach einer schweren Halswirbeloperation in derReha. Da war bei den 119. Deutschen Sommer-Meis-terschaften in Dresden der Weg frei für die „Genera-tion Rio 2016“. Auch bei den Männern musste der 23-fache nationale Titelträger Sascha Klein (SC Riesa) denDienst vor dem ersten Sprung quittieren. Eine schwe-re Gehörgangentzündung war der Grund, nachdemsich der 27 Jahre alte Bundeswehrangehörige geradevon einer Ellenbogenverletzung erholt hatte. Aberauch Patrick Hausding (Berliner TSC), Stephan Feck (SCDHfK Leipzig) und Martin Wolfram (Dresdner SC) hat-ten wegen diverser Verletzungen noch Trainingsrück-stand und wurden zum Teil geschont.

Premiere für Freyer Damit war in der Sprunghalle am Freiberger Platz für einenGenerationenwechsel. Und so nutzte zum Beispiel Friederi-ke Freyer (SC DHfK Leipzig) die Gunst der Stunde und kamvom 3m-Brett zu einem ziemlich überraschenden Titelge-winn mit 315,60 Punkten. Dem ersten in der offenen Klas-se überhaupt. Nur 1,50 Zählerchen vor Tina Punzel(Dresdner SC), die mit ihren noch 17 Jahren ebenfalls zurGeneration „Zukunft“ der deutschen Wasserspringerinnenzählt. Auch wenn der Sieg für sie vor heimischer Kulisse anihrer Trainingsstätte vom 1m-Brett (289,05) keine Überra-schung mehr darstellte. Schon mehr in die Abteilung dereher etwas unerwarteten Ergebnisse zählte da der Titelge-winn von Julia Stolle (Dresdner SC) vom Turm mit 337,00Punkten und auch nicht allzu viel Vorsprung vor ihrer Ver-einskollegin Kieu Duong (334,80). Das Synchronspringenvom 3m-Brett entschieden Tina Punzel und Kieu Duong mit280,80 Punkten für sich. An der Seite der erfahrenen MariaKurjo (ebenfalls Berliner TSC) kam Julia Stolle im Synchron-springen vom Turm (310,98) zu einem zweiten (konkur-renzlosen) Titel. Wie bei den Männern, war auch bei denFrauen nur ein Paar am Start.

Zwar war auch für Patrick Hausding in Dresden im Hin-blick auf die unmittelbar folgenden Europameisterschaftenvor Heimpublikum in Rostock und auch die noch anste-henden Welttitelkämpfe in Barcelona (19. Juli bis 4. August)noch Schonung angesagt, doch der Berliner zeigte bereits,dass er sich auf dem aufsteigenden Ast befand. Mit 525,70Punkten deklassierte der Olympiavierte in seiner Parade-disziplin die restliche Konkurrenz förmlich. Sein Synchron-partner aus gleicher Höhe, Stephan Feck (SC DHfK Leipzig)lag mit 425,70 Zählern doch schon recht deutlich zurück.Gemeinsam fuhr das Duo dann im Sychronspringen vom„Dreier“ mit 428,07 Punkten einen ähnlich überzeugendenErfolg mit großer Distanz zu den anderen Paaren ein. FürPatrick Hausding war es zugleich der 27. nationale Meis-

Martin Wolfram (Dresdner SC) Fotos (2):

Kieu Duong (Berliner TSC)

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